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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klangsteuerungsvorrichtung, umfassend mehrere Einstellungseinheiten, die ausgebildet sind, um Klangparameter einzustellen, sowie ein Steuerungsverfahren und deren Programm.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im verwandten technischen Bereich ist es wünschenswert, zur Verbesserung der Darbietung eine simultane Klangproduktion (gestaffelte Klangproduktion) mehrerer Klangfarben unter Verwendung einer internen Klangquelle und einer externen Klangquelle in einer Klangsteuerungsvorrichtung wie einem elektronischen Musikinstrument zu realisieren.
JP-A-7-36456 , bezeichnet als Patent Literatur 1, offenbart ein elektronisches Musikinstrument, in dem unabhängig für jeden Tastenbereich, zu dem bediente Tasten gehören, eingestellt wird, ob MIDI-Daten, die als Reaktion auf eine Tastaturbedienung erzeugt werden, nach außen übertragen werden sollen. In der Patentliteratur 1 werden beispielsweise Flags separat in einem oberen Tastenbereich und in einem unteren Tastenbereich eingestellt. In der Patentliteratur 1 werden die Übertragung von MIDI-Daten, die durch die Bedienung einer oberen Tastatur erzeugt werden, und die Übertragung von MIDI-Daten, die durch eine Bedienung einer unteren Tastatur erzeugt werden, separat entsprechend den eingestellten Flags gesteuert.
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Patentliteratur 1:
JP-A-7-36456
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In der Patentliteratur 1 müssen die Flags jedoch im Voraus eingestellt werden. Aus diesem Grund ist es schwierig, Klangparameter im Zusammenhang mit einer externen Klangquelle frei in einer Live-Halle zu ändern, wodurch deren Funktionsfähigkeit gering ist. Wenn eine Einstellungseinheit, die für die Einstellung der Klangparameter ausgebildet ist, ausschließlich für die externe Klangquelle getrennt von einer internen Klangquelle bereitgestellt wird, wird eine Konfiguration komplizierter und deren Kosten werden ebenfalls erhöht.
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Eine Klangsteuerungsvorrichtung, bei der die Anzahl der Einstellungseinheiten, die für die Einstellung von Klangparametern für Klangfarben ausgebildet sind, mit der Anzahl der Klangfarben identisch ist, ist ebenfalls bekannt. In einer solchen Klangsteuerungsvorrichtung kann eine Klangfarbe, die ein Objekt der gestaffelten Klangproduktion ist, als „gültig“ eingestellt werden und eine Klangfarbe, die kein Objekt der gestaffelten Klangproduktion ist, kann als „ungültig“ eingestellt werden. Eine Einstellungseinheit, die der Klangfarbe entspricht, die als ungültig eingestellt ist, wird nicht verwendet. Das heißt, selbst wenn ein Operator, der zur Einstellungseinheit gehört, die der als ungültig eingestellten Klangfarbe entspricht, bedient wird, wird die Bedienung nicht in der Klangsteuerung widergespiegelt. Daher werden die in den Einstellungseinheiten enthaltenen Operatoren nicht effektiv verwendet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klangsteuerungsvorrichtung mit verbesserter Bedienbarkeit, bei der Operatoren effektiv verwendet werden können, ein Verfahren zur Steuerung derselben und ein Programm bereitzustellen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Klangsteuerungsvorrichtung bereit, umfassend: mehrere Einstellungseinheiten, jede umfassend einen Parameteroperator, der dazu ausgebildet ist, einen Klangparameter einzustellen, der einer eingestellten Klangfarbe entspricht; eine Kommunikationseinheit, die für die Nachrichtenübertragung und den -empfang mit einer externen MIDI-Klangquelle ausgebildet ist, wobei die Nachricht eine Control Change-Nachricht eines MIDI-Standards ist; eine Erzeugungseinheit, die dazu ausgebildet ist, die Control Change-Nachricht als Reaktion auf eine Bedienung auf den Parameteroperatoren der mehreren Einstellungseinheiten zu erzeugen; eine Bestimmungseinheit, die zum Bestimmen der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Erzeugung entsprechender Klangsignale durch eine interne Klangquelle für die mehreren Einstellungseinheiten ausgebildet ist; eine Modusauswahleinheit, die zum Auswählen eines der mehreren Steuermodi der Kommunikationseinheit ausgebildet ist; und eine Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, so zu steuern, dass, wenn ein erster Modus von der Modusauswahleinheit ausgewählt ist: die von der Erzeugungseinheit für eine unter den mehreren Einstellungseinheiten als gültig bestimmte Einstellungseinheit erzeugte Control Change-Nachricht nicht über die Kommunikationseinheit übertragen wird; und die von der Erzeugungseinheit für eine unter den mehreren der Einstellungseinheiten als ungültig bestimmte Einstellungseinheit erzeugte Control Change-Nachricht über die Kommunikationseinheit übertragen wird.
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Entsprechend dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Bedienbarkeit verbessert und die Operatoren können effektiv verwendet werden.
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Figurenliste
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In den zugehörigen Zeichnungen:
- 1 ist ein Ausbildungsdiagramm eines Klangsteuerungssystems umfassend eine Klangsteuerungsvorrichtung;
- 2 ist ein Blockdiagramm mit der allgemeinen Ausbildung einer Tastaturvorrichtung;
- 3 zeigt Hauptkomponenten, die auf einer Plattenfläche der Tastaturvorrichtung platziert sind;
- 4 zeigt Hauptkomponenten, die auf der Plattenfläche der Tastaturvorrichtung platziert sind;
- 5 ist konzeptionelles Diagramm, das einen Fluss von Signalen zeigt, die von jedem Klagfarbenabschnitt zu einem Master-EQ-Abschnitt gesendet werden;
- 6 ist ein konzeptionelles Diagramm, das einen Aspekt der Übertragungs- und Empfangssteuerung einer CC-Nachricht gemäß einem Steuermodus zeigt;
- 7 ist ein Blockdiagramm einer funktionalen Ausbildung der Tastaturvorrichtung; und
- 8 ist ein Flussdiagramm der Klangsignalregelungsverarbeitung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
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1 zeigt ein Ausbildungsdiagramm eines Klangsteuerungssystems umfassend eine Klangsteuerungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Klangsteuerungssystem umfasst eine Tastaturvorrichtung 1000, die als Klangsteuerungsvorrichtung verwendet wird und eine externe Einrichtung 2000, die kommunikativ miteinander verbunden sind. Die Tastaturvorrichtung 1000 ist beispielsweise als elektronisches Tastaturinstrument ausgebildet. Die Tastaturvorrichtung 1000 umfasst eine Tastatureinheit 1003 mit mehreren Tasten. Ein Master-Lautstärkeregler 1002, ein Pitch-Bend-Hebel 1004 und ein Modulationshebel 1005 werden auf einer Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert. Die Plattenfläche 1001 umfasst außerdem mehrere Abschnitte, die für den Empfang verschiedener Vorgänge und Einstellungen ausgebildet sind. Diese Abschnitte umfassen einen Hauptabschnitt 20, einen ersten Klangfarbenabschnitt 30, einen zweiten Klangfarbenabschnitt 50, einen dritten Klangfarbenabschnitt 70, einen Verzögerungsabschnitt 90, einen Halleffektabschnitt 100 und einen Master-Equalizer- (EQ-) Abschnitt 110.
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2 zeigt ein Blockdiagramm mit der allgemeinen Ausbildung der Tastaturvorrichtung 1000. Die Tastaturvorrichtung 1000 enthält eine Erfassungsschaltung 3, eine Erfassungsschaltung 4, ein ROM 6, einen RAM 7, einen Timer 8, eine Anzeigevorrichtung 9, eine Speichervorrichtung 10 und eine digitale Schnittstelle (MIDI) für Musikinstrumente (MIDI I/F) 11. Die Tastaturvorrichtung 1000 umfasst außerdem eine Kommunikationsschnittstelle (Kommunikations-I/F) 12, eine Schallquellenschaltung 13 und eine Effektschaltung 14. Die Komponenten 3, 4 und 6 bis 14 werden über einen Bus 16 an eine CPU 5 angeschlossen.
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Ein Darbietungsoperator 1, der für die Eingabe von Tonhöheninformationen ausgebildet ist, ist an die Erfassungsschaltung 3 angeschlossen. Der Darbietungsoperator 1 umfasst die Tastatureinheit 1003, den Master-Lautstärkeregler 1002, den Pitch-Bend-Hebel 1004 und den Modulationshebel 1005 (1). Ein Einstellungsoperator 2, der mehrere Schalter umfasst, die für die Eingabe verschiedener Arten von Informationen ausgebildet sind, ist mit der Erfassungsschaltung 4 verbunden. Der Einstellungsoperator 2 umfasst mehrere Operatoren (siehe unten unter Bezugnahme auf 2 und 3), die in jedem der Abschnitte 20, 30, 50, 70, 90, 100 und 110 umfasst sind. Die Anzeigevorrichtung 9 wird durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen ausgebildet und zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Der Timer 8 ist an die CPU 5 angeschlossen. Die externe Einrichtung 2000 kann an die MIDI I/F 11 angeschlossen werden. Die externe Einrichtung 2000 umfasst eine externe MIDI-Klangquelle. Ein Servercomputer oder ähnliches kann über ein Kommunikationsnetzwerk (nicht dargestellt) mit dem Kommunikations-I/F 12 verbunden werden. Über die Effektschaltung 14 wird ein Klangsystem 15 an die Klangquellenschaltung 13 angeschlossen. Das Klangsystem 15 kann in die Tastaturvorrichtung 1000 integriert oder als externe Einrichtung an die Tastaturvorrichtung 1000 angeschlossen werden.
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Die Erfassungsschaltung 3 erkennt den Bedienungszustand des Darbietungsoperators 1. Die Erfassungsschaltung 4 erkennt einen Bedienungszustand des Einstellungsoperators 2. Die CPU 5 steuert die gesamte Einrichtung. Das ROM 6 speichert ein von der CPU 5 ausgeführtes Steuerungsprogramm, verschiedene Tabellendaten und dergleichen. Der RAM 7 speichert vorübergehend verschiedene Eingabeinformationen wie Darbietungs- und Textdaten, verschiedene Marker oder Pufferdaten sowie arithmetische Ergebnisse. Der Timer 8 misst eine Unterbrechungszeit in der Timer-Unterbrechungsverarbeitung und verschiedene Zeiten. Die Speichervorrichtung 10 speichert verschiedene Anwendungsprogramme, umfassend das Steuerungsprogramms, Darbietungsinformationen, verschiedene Daten und dergleichen. Die Speichervorrichtung 10 umfasst ein nichtflüchtiges Speichermedium. Bei der Speichervorrichtung 10 kann es sich um eine eingebaute Speichervorrichtung oder eine externe Speichervorrichtung handeln. Die Speichervorrichtung 10 ist z. B. ein Halbleiterspeicher, ein flexibles Laufwerk (FDD), eine Festplatte (HDD), ein CD-ROM-Laufwerk oder ein magnetooptisches Laufwerk (MO).
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Die MIDI I/F 11 gibt ein MIDI-Signal von der externen Einrichtung 2000 ein oder gibt das MIDI-Signal an die externe Einrichtung 2000 aus. Eine MIDI-Nachricht kann übertragen und empfangen werden, indem MIDI-Terminals der Tastaturvorrichtung 1000 und der externen Einrichtung 2000 über ein MIDI-Kabel miteinander verbunden werden. Die zu übertragende und empfangende MIDI-Nachricht enthält mindestens eine Control Change-Nachricht.
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Die Klangquellenschaltung 13 wandelt die Darbietungsdateneingabe des Darbietungsoperators 1 oder voreingestellte Darbietungsdaten (z. B. automatische Darbietungsdaten, die in der Speichervorrichtung 10 gespeichert sind) in ein Klangsignal um. Die Effektschaltung 14 wendet verschiedene Effekte auf die Klangsignaleingabe aus der Klangquellenschaltung 13 an. Das Klangsystem 15, wie z. B. ein Digital-Analog-Wandler (DAC), ein Verstärker oder ein Lautsprecher, wandelt die Klangsignaleingabe aus der Effektschaltung 14 in einen Klang um. Wenn eine Darbietung mit einer unten beschriebenen Darbietung ausgeführt wird, verwendet die CPU 5 die Effektschaltung 14, um einen Effekt auf ein Klangsignal anzuwenden, das auf einer in der Darbietung definierten Effekteinstellung basiert.
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Als Nächstes werden die Ausbildungen und Funktionen jedes Abschnitts, der auf der Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert ist, unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Die 3 und 4 zeigen Hauptkomponenten, die auf der Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert sind.
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Die Darbietung bezieht sich auf Informationen (Einstellungsinformationen), umfassend mindestens eine Klangfarbengruppe und eine Effekteinstellungsgruppe. Mindestens eine Klangfarbe und mindestens eine Effekteinstellung gehören zu einer Darbietung. Mehrere Darbietungen werden im Voraus (voreingestellt) im ROM 6 oder in der Speichervorrichtung 10 gespeichert. Ein Darbieter (im Folgenden auch als Benutzer bezeichnet) kann die gespeicherten Darbietungen bearbeiten und die bearbeiteten Darbietungen in der Speichervorrichtung 10 speichern, die als Halteeinheit dient, um die gespeicherten Darbietungen zu überschreiben. Der Darbieter kann auch eine neue Darbietung erstellen und die neue Darbietung in der Speichervorrichtung 10 speichern, die als Halteeinheit dient, um die Darbietung hinzuzufügen.
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Die Effekteinstellung bezieht sich auf Informationen, die sich auf den Typ des Effekts und die Anwendungsarten beziehen. Die Effekteinstellung wird in Bezug auf die enthaltene Klangfarbe für jede Darbietung eingestellt. Die Effekteinstellung umfasst Einstellungen des Effekts (z. B. ein Einfügungseffekt), Hall, Verzögerung und EQ. Effekte, die als Effekteinstellung eingestellt werden sollen, sind nicht auf den Plural wie oben beschrieben beschränkt und können mindestens ein Effekt sein. Typen davon sind nicht auf die oben genannten vier Typen beschränkt und können eine beliebige Art sein, solange der Effekt auf die Klangfarbe angewendet wird. Die Effekteinstellung kann z. B. nur Einstellungen für Hall, Verzögerung und EQ enthalten.
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Der Hauptabschnitt 20 in 3 wird verwendet, um verschiedene Einstellungen in Zusammenarbeit mit anderen Abschnitten vorzunehmen. Der erste Klangfarbenabschnitt 30, der zweite Klangfarbenabschnitt 50 und der dritte Klangfarbenabschnitt 70 in 4 werden verwendet, um Einstellungen für jede Klangfarbe vorzunehmen, die zur Erzeugung eines Klanges verwendet wird. Als Beispiel ist der erste Klangfarbenabschnitt 30 ein Klavierteil und wird hauptsächlich für die Einstellung von Klangfarben von akustischen Klavieren verwendet. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 ist ein E-Piano-Abschnitt und wird hauptsächlich für die Einstellung von Klangfarben von E-Pianos verwendet. Der dritte Klangfarbenabschnitt 70 ist ein Unterabschnitt und wird hauptsächlich für die Einstellung einer Klangfarbe verwendet, die auf einem Klavier oder einem E-Piano gestaffelt werden soll. Der Verzögerungsabschnitt 90, der Hallabschnitt 100 und der Master-EQ-Abschnitt 110 sind Effektabschnitte, die so ausgebildet sind, dass ein Effekt eingestellt wird, der häufig auf zu erzeugende Klangfarben angewendet wird (im Folgenden als gemeinsamer Effekt bezeichnet). Neben dem gemeinsamen Effekt wird auch ein Einfügungseffekt als Effekt vorgesehen, der speziell auf jeden Klangfarbenabschnitt angewendet werden kann. Der Einfügungseffekt ist eine Art von Effekt, der speziell für jeden Klangfarbenabschnitt entwickelt wurde, und die Auswahl des Einfügungseffekts in jedem Klangfarbenabschnitt wird unten beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt, enthält der Hauptabschnitt 20 ein Zifferblatt 21, ein Hauptdisplay 22, eine Auswahlschaltergruppe 23 und eine Menütaste 24. Die Menütaste 24 dient zur Anzeige eines Bildschirms, der für die Einstellung für das gesamte System ausgebildet ist. Wenn das Zifferblatt 21 gedreht wird, wird ein Element ausgewählt, und wenn das Zifferblatt 21 gedrückt wird, werden bearbeitete Inhalte bestimmt. Auf dem Hauptdisplay 22 wird ein Einstellungsbildschirm angezeigt, z. B. das ausgewählte Element oder der bearbeitete Inhalt. Die Auswahlschaltergruppe 23 umfasst mehrere Drucktasten. Die mehreren Drucktasten werden z. B. verwendet, um eine von mehreren registrierten Darbietungen aufzurufen.
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Der erste Klangfarbenabschnitt 30 enthält einen EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 32 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 33, einen Klangfarben-Auswahlschalter 34 und ein Display 35. Der erste Klangfarbenabschnitt 30 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 36, einen Tonregler 37, einen Tiefenregler 38 und einen Einfügungseffekt-Wechselschalter 39.
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Der Kategorieselektor 33 ist ein Drehregler, der für die Auswahl einer Klangfarbenkategorie ausgebildet ist. Der Klangfarben-Auswahlschalter 34 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er eine Klangfarbe aus einer Klangfarbengruppe auswählt, die zur ausgewählten Klangfarbenkategorie gehört. Der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts ist ein Schalter, der für die Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit einer Klangfarbe ausgebildet ist. Wenn die Gültigkeit der Klangfarbe angegeben ist, soll die Klangfarbe produziert werden. Als Reaktion auf eine Darbietung des Tastaturabschnitts 1003 wird z. B. ein Klang der Klangfarbe erzeugt. Im Gegenteil, wenn die Ungültigkeit der Klangfarbe angegeben ist, soll die Klangfarbe nicht produziert werden. Der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts ist z. B. ein Kippschalter, der durch Drücken oder Neigen bedient wird. Wenn z. B. eine Bedienung endet, wird der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts in eine ursprüngliche Stellung zurückversetzt. Auf dem Display 35 wird eine Zahl angezeigt, die angibt, dass die aktuell ausgewählte Klangfarbe oder dergleichen angezeigt wird.
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Der Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass der Einfügungseffekt auf den Klangfarbensatz im ersten Klangfarbenabschnitt 30 angewendet wird. Was den hier erwähnten Einfügungseffekt betrifft, so werden mehrere Typen wie Stereokompressor und Verzerrung vorbereitet. Der Darbieter wählt einen Einfügungseffekt aus, der angewendet werden soll, indem er den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 bedient. Der EIN/AUS-Schalter 32 des Einfügungseffekts ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung des Einfügungseffekts bestimmt wird, der durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ausgewählt wird. Nur wenn die Anwendung des Einfügungseffekts als gültig bestimmt wird, wird der ausgewählte Einfügungseffekt auf den Klangfarbensatz im ersten Klangfarbenabschnitt 30 angewendet.
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Der Lautstärkeregler 36 ist ein Drehregler, der für die Anpassung der Lautstärke der Klangfarbe ausgebildet ist. Der Tonregler 37 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Tons der Klangfarbe ausgebildet ist. Der Tiefenregler 38 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Tiefe, auf die der Einfügungseffekt angewendet wird, ausgebildet ist.
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Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält einen EIN/AUS-Schalter 51 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 52 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 53, einen Klangfarben-Auswahlschalter 54 und ein Display 55. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 56, einen Tonregler 57 und einen Drive-Regler 58. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält außerdem EIN-/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts, Einfügungseffekt-Wechselschaltschalter 63, 64, einen Geschwindigkeitsregler 65, einen Tiefenregler 66, einen Frequenzregler 67 und einen Tiefenregler 68.
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Konfigurationen und Funktionen der Schalter 51, 52, 54, des Kategorieselektors 53, des Displays 55 und der Regler 56, 57 sind identisch mit Konfigurationen und Funktionen der Schalter 31, 32, 34, des Kategorieselektors 33, des Displays 35 und der Regler 36, 37. Konfigurationen und Funktionen der Schalter 61, 62 sind identisch mit einer Konfiguration und einer Funktion des Schalters 32. Konfigurationen und Funktionen der Schalter 63, 64 sind identisch mit einer Konfiguration und einer Funktion des Schalters 39.
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Die EIN-/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts sind Schalter, die so ausgebildet sind, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung von Einfügungseffekten bestimmt ist, die durch die Einfügungseffekt-Wechselschalter 63, 64 in Bezug auf einen Klangfarbensatz im zweiten Klangfarbenabschnitt 50 eingestellt werden. Ein Einfügungseffekt, wie Chorus oder Flanger, kann über den Einfügungseffekt-Wechselschalter 63 gewechselt werden. Ein Einfügungseffekt, wie z. B. Auto-Panning oder Tremolo, kann über den Einfügungseffekt-Wechselschalter 64 gewechselt werden.
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Konfigurationen und Funktionen der Tiefenregler 66, 68 sind identisch mit einer Konfiguration und einer Funktion des Tiefenreglers 38. Der Geschwindigkeitsregler 65 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Geschwindigkeit des Einfügungseffekts ausgebildet ist. Der Frequenzregler 67 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Geschwindigkeit des Einfügungseffekts ausgebildet ist.
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Wie in 4 gezeigt, enthält der zweite Klangfarbenabschnitt 70 einen EIN/AUS-Schalter 71 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 72 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 73, einen Klangfarben-Auswahlschalter 74 und ein Display 75. Der dritte Klangfarbenabschnitt 70 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 76, einen Tonregler 77, einen Geschwindigkeitsregler 78, einen Tiefenregler 79, einen Einfügungseffekt-Wechselschalter 80, einen Attack-Regler 81 und einen Freigaberegler 82.
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Konfigurationen und Funktionen der Schalter 71, 72, 74, 80, des Kategorieselektors 73, des Displays 75 und der Regler 76, 77 sind identisch mit Konfigurationen und Funktionen der Schalter 31, 32, 34, 39, des Kategorieselektors 33, des Displays 35 und der Regler 36, 37. Der EIN/AUSSchalter 72 des Einfügungseffekts ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung des Einfügungseffekts bestimmt wird, der durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 80 in Bezug auf einen Klangfarbensatz im dritten Klangfarbenabschnitt 70 ausgewählt wird. Ein Einfügungseffekt, wie Chorus oder Rotary-Speaker, kann durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 80 gewechselt werden.
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Eine Konfiguration und eine Funktion des Tiefenreglers 79 sind identisch mit der Konfiguration und der Funktion des Tiefenreglers 38. Eine Konfiguration und eine Funktion des Geschwindigkeitsreglers 78 sind identisch mit einer Konfiguration und einer Funktion des Geschwindigkeitsreglers 65. Der Attack-Regler 81 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Startzeitpunkts für einen Klang ausgebildet ist. Der Freigaberegler 82 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Endzeitpunkts für einen Klang ausgebildet ist.
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Zwischen dem dritten Klangfarbenabschnitt 70 und dem Verzögerungsabschnitt 90 befinden sich eine Effektpegel-Schalttaste 95 und eine Lampeneinheit 96. Die Effektpegel-Schalttaste 95 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er einen Effekt auswählt, dessen Sendepegel auf Verzögerung oder auf Hall eingestellt werden soll. Die Lampeneinheit 96 verfügt über drei Abschnittslampen. Eine Abschnittslampe, die einem Klangfarbenabschnitt entspricht, der als Ziel der Sendepegeleinstellung eingestellt ist, wird durch die Effektpegel-Schalttaste 95 eingeschaltet.
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Der Verzögerungsabschnitt 90 enthält einen EIN/AUS-Schalter 91 der Verzögerung, einen Zeitregler 93 und einen Tiefenregler 94. Der Hallabschnitt 100 enthält einen EIN/AUS-Schalter 101 des Halls, einen Zeitregler 102 und einen Tiefenregler 103. Die EIN/AUS-Schalter 91, 101 sind Schalter, die so ausgebildet sind, dass sie zwischen der Anwendung eines Verzögerungseffekts oder eines Halleffekts auf eine Klangfarbe wechseln, die einem gültigen Klangfarbenabschnitt unter den Klangfarbenabschnitten 30, 50, 70 (einer zu produzierenden Klangfarbe) entspricht. Mit anderen Worten sind die EIN/AUSSchalter 91, 101 Bezeichnungsoperatoren, die so ausgebildet sind, dass sie die Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit eines in der ausgewählten Darbietung definierten gemeinsamen Effekts (Hall, Verzögerung) erhalten.
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Der Zeitregler 93 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass eine Länge einer Rückkopplungsverzögerung eingestellt wird. Der Tiefenregler 94 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Tiefe, auf die der Verzögerungseffekt angewendet wird, ausgebildet ist. Der Zeitregler 102 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass eine Länge eines Halleffekts eingestellt wird. Der Tiefenregler 103 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass er eine Tiefe einstellt, auf die der Halleffekt angewendet wird.
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Ein Master-EQ EIN/AUS-Schalter 111 des Master-EQ-Abschnitts 110 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er einen Master-EQ auf die Klangfarbe anwendet, die dem gültigen Klangfarbenabschnitt aus den Klangfarbenabschnitten 30, 50, 70 entspricht. Durch die Anwendung des Master-EQs wird die Klangqualität eines gesamten Klanges korrigiert.
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Die Lautstärke, die für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt ist, die Geschwindigkeit, Länge, Tiefe des Einfügungseffekts, die für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt sind, sind Klangparameter, die für die Klangfarbe, die dem Klangfarbenabschnitt entspricht, eingestellt sind. Wie oben beschrieben, kann das Ziel, dessen Sendepegel eingestellt werden soll, durch die Effektpegelschalttaste 95 gewechselt werden. Daher bedient der Darbieter die Regler 93, 94, 102, 103 in einem Zustand, in dem die Abschnittlampe, die dem Klangfarbenabschnitt entspricht, dessen Sendepegel eingestellt werden soll, in der Lampeneinheit 96 eingeschaltet wird. Bei einer solchen Bedienung können die Klangparameter für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt werden.
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Als Nächstes werden Bedienungsbeispiele zum Zeitpunkt des Aufrufens einer Darbietung, des Bearbeitens einer Darbietung und des Hinzufügens einer neuen Darbietung beschrieben. Der Benutzer wählt eine gewünschte Darbietung aus mehreren registrierten Darbietungen, indem er die Auswahlschaltergruppe 23 bedient (3). Dann wird ein Name der ausgewählten Darbietung auf dem Hauptdisplay 22 angezeigt. Die Darbietung eines ausgewählten Zustands in einem Anfangszustand, z. B. wenn die Tastaturvorrichtung 1000 eingeschaltet ist, wird im Voraus festgelegt. Wenn der Benutzer eine andere Darbietung auswählt, indem er die Auswahlschaltergruppe 23 bedient, während eine Darbietung ausgewählt ist, wird der Name der neu ausgewählten Darbietung auf dem Hauptdisplay 22 anstelle des bisher angezeigten Namens angezeigt. Auf diese Weise wird die gewählte Darbietung durch die Bedienung der Auswahlschaltergruppe 23 gewechselt.
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Beim Bearbeiten der gewählten Darbietung kann der Benutzer die Gültigkeit/Ungültigkeit für jeden Klangfarbenabschnitt wechseln, z. B. durch Bedienen des EIN/AUS-Schalters 31, 51 oder 71 des Klangfarbenabschnitts. Der Benutzer kann für jeden Klangfarbenabschnitt eine entsprechende Klangfarbe einstellen, indem er die Kategorieselektoren 33, 53 oder 73 und die Klangfarben-Auswahlschalter 34, 54 oder 74 bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer einen Einfügungseffekt einstellen, der auf jeden Klangfarbenabschnitt angewendet wird, indem er die Einfügungseffekt-Schaltschalter 39, 63, 64 oder 80 bedient. Der Benutzer kann die Gültigkeit/Ungültigkeit des Einfügungseffekts für jeden Klangfarbenabschnitt wechseln, indem er den EIN/AUS-Schalter 32, 52 oder 72 des Einfügungseffekts bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer die Klangparameter in Bezug auf die Lautstärke und den Einfügungseffekt anpassen, indem er die Regler 36 bis 38, 56 bis 58, 65 bis 68 und 76 bis 79 entsprechend bedient.
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Die Darbietung spiegelt sich in einem Klang wider, der während der Darbietung erzeugt wird, auch wenn die Darbietung bearbeitet wird, ohne gespeichert zu werden. Um die Darbietung nach der Bearbeitung zu speichern, bedient der Benutzer einen Speicherschalter der Auswahlschaltergruppe 23. Bei dieser Bedienung wird ein aktuell bearbeiteter Klangfarbenabschnitt gespeichert. Eine Aktualisierung kann durch Überschreiben durchgeführt werden, wenn der bearbeitete Klangfarbenabschnitt gespeichert und registriert wird. Ein neuer Klangfarbenabschnitt mit einem anderen Namen kann zusätzlich registriert werden. Eine Funktion einer Erstellungseinheit, die so ausgebildet ist, dass der neue Klangfarbenabschnitt auf der Grundlage einer Bedienung des Benutzers erstellt wird, wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Einstellungsoperators 2, der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die Einstellung des Master-EQs kann in die Darbietung einbezogen werden oder nicht darin enthalten sein.
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Als Beispiel wird angenommen, dass die Darbietung so eingestellt werden soll, dass sie einen gestaffelten Klang erzeugt, umfassend einen Klang, in dem ein Stereokompressor zu einem ersten Flügelklang hinzugefügt wird, und einen Klang, in dem kein Einfügungseffekt zu einem ersten E-Piano-Klang hinzugefügt wird. Darüber hinaus ist es wünschenswert, einen Hall ohne Verzögerung auf die Klangfarbe des zu erzeugenden Klanges anzuwenden. In diesem Fall nimmt der Benutzer eine Einstellung wie folgt vor.
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Zunächst stellt der Benutzer den ersten Flügelklang als Klangfarbe des ersten Klangfarbenabschnitts 30 ein und stellt den ersten E-Piano-Klang als Klangfarbe des zweiten Klangfarbenabschnitts 50 ein. Der Benutzer schaltet die Schalter 31, 51 der Klangfarbenabschnitte 30, 50 ein und schaltet den Schalter 71 des dritten Klangfarbenabschnitts 70 aus. Der Benutzer schaltet den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ein und schaltet den EIN/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts aus. Der Benutzer schaltet den EIN/AUS-Schalter 91 der Verzögerung ein und schaltet den EIN/AUS-Schalter 101 des Halls aus. Darüber hinaus bedient der Benutzer die Regler oder die Drehregler entsprechend, um die Klangparameter einzustellen.
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5 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das einen Signalfluss zeigt, der von jedem Klangfarbenabschnitt an den Master-EQ-Abschnitt 110 gesendet wird. Die Klangsignale der Klangfarbe, die jedem Klangfarbenabschnitt entsprechen, werden dem Effektabschnitt zugeführt, nachdem auf jeden Klangfarbenabschnitt einzigartige Einfügungseffekte angewendet wurden. Anschließend wird ein gemeinsamer Effekt, der einem eingestellten Sendepegel entspricht, auf alle Signale angewendet, die von jedem Klangfarbenabschnitt zum Effektabschnitt geliefert werden. Die Signale, auf die der gemeinsame Effekt angewendet wird, werden ausgegeben, nachdem EQ darauf vom Master-EQ-Abschnitt 110 angewendet wurde.
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Bei der Klangproduktion mit der Klangquellenschaltung 13 und der Effektschaltung 14 erzeugt die Klangsignalerzeugungseinheit ein Klangsignal basierend auf Darbietungsinformationen und einer ausgewählten Darbietung. Eine Funktion der Klangsignalerzeugungseinheit wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit der CPU 5, der Klangquellenschaltung 13 und der Effektschaltung 14 realisiert. Die Darbietungsinformationen werden z. B. vom Darbietungsoperator 1 eingegeben. Die Darbietungsinformationen können auch von der Speichervorrichtung 10 erfasst oder über die MIDI I/F 11 erfasst werden. Die Klangsignalerzeugungseinheit erzeugt ein Klangsignal mit einer Klangfarbe, die in der Darbietung definiert ist, und einer Tonhöhe, die auf den Darbietungsinformationen basiert. Die Klangsignalerzeugungseinheit wendet ferner einen in der Darbietung definierten Effekt auf das erzeugte Klangsignal an. Das Klangsignal, auf das der Effekt angewendet wird, wird vom Klangsystem 15 in einen Klang umgewandelt, um den Klang zu erzeugen.
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Bisher wird nur die Klangproduktion einer internen Klangquelle (der Klangquellenschaltung 13) mit Fokus beschrieben. Als Nächstes wird die Verarbeitung für die Durchführung von gestaffelten Klangproduktionen mit der internen Klangquelle und einer externen Klangquelle (der externen Einrichtung 2000) beschrieben. Diese gestaffelte Klangproduktion wird im Folgenden als „gestaffelte Klangproduktion durch parallele Nutzung einer externen Klangquelle“ bezeichnet.
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Zunächst wird als Reaktion auf eine Operation eines Parameteroperators eine Control Change-Nachricht (nachfolgend als CC-Nachricht abgekürzt) eines MIDI-Standards erzeugt, bei dem es sich um einen Operator handelt, der so ausgebildet ist, dass ein Klangparameter für die Klangfarbe eingestellt wird, der jedem Klangfarbenabschnitt entspricht. Hier entsprechen die in jedem Klangfarbenabschnitt umfassten Regler 36 bis 38, 56 bis 58, 65 bis 68 und 76 bis 79 dem Parameteroperator. Der Klangparameter, der erfindungsgemäß eingestellt werden soll, umfasst mindestens eine Lautstärke oder einen Effekt. In der gestaffelten Klangproduktion durch parallele Verwendung der externen Klangquelle wird die erzeugte CC-Nachricht über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen. Die CC-Nachrichtenausgabe von der externen Einrichtung 2000 kann von der Tastaturvorrichtung 1000 über die MIDI I/F 11 empfangen werden.
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6 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das einen Aspekt der Übertragungs- und Empfangssteuerung einer CC-Nachricht gemäß einem Steuermodus zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform gibt es drei Steuermodi in Bezug auf die Kommunikation: einen Invert-Modus (erster Modus), einen EIN-Modus (zweiter Modus) und einen AUS-Modus (dritter Modus). Ob die CC-Nachricht übertragen und empfangen wird, wird durch eine Kombination aus Steuermodus und Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit jedes Klangfarbenabschnitts bestimmt. Bei einer Kombination von „Übertragung und Empfang“ wie in 6 dargestellt, wird festgestellt, dass die CC-Nachricht übertragen und empfangen wird.
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Der EIN-Modus ist ein Modus, in dem die CC-Nachricht, die für einen als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird und die CC-Nachricht, die für einen als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, nicht über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird. Der AUS-Modus ist ein Modus, in dem jede CC-Nachricht, die als Reaktion auf die Bedienung des Parameteroperators in jedem Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, nicht über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird, unabhängig von der Gültig-/Ungültigbestimmung jedes Klangfarbenabschnitts.
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Der Invert-Modus ist ein Modus, in dem die CC-Nachricht, die für den als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, über die MIDI I/F 11 nicht an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird und die CC-Nachricht, die für den als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird.
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Was den Empfang der CC-Nachricht von der externen Einrichtung 2000 im EIN-Modus betrifft, so wird die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen, und die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, wird nicht von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen. Im AUS-Modus wird die CC-Nachricht von der externen Einrichtung 2000 unabhängig von der Gültig-/Ungültigbestimmung jedes Klangfarbenabschnitts nicht empfangen. Im Invert-Modus wird die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 nicht empfangen, und die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, wird von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen.
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7 zeigt ein Blockdiagramm einer funktionalen Ausbildung der Tastaturvorrichtung 1000. Die Tastaturvorrichtung 1000 umfasst als Hauptfunktionsbausteine eine Steuereinheit 201, eine Modusauswahleinheit 202, eine Erzeugungseinheit 203, eine Kommunikationseinheit 204 und die Einstellungseinheiten 230, 250, 270. Eine Funktion der Steuereinheit 201 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7, des Timers 8 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die MIDI I/F 11 entspricht der Kommunikationseinheit 204. Die Kommunikationseinheit 204 führt die Nachrichtenübermittlung und den Empfang der CC-Nachricht mit der externen Einrichtung 2000 durch.
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Die Klangfarbenabschnitte 30, 50 und 70 (3 und 4) entsprechen jeweils den Einstellungseinheiten 230, 250, 270. Die Einstellungseinheiten 230, 250, 270 sind nicht unbedingt in den Bestimmungseinheiten 231, 251, 271 umfasst. Die Schalter 31, 51, 71 entsprechen den Bestimmungseinheiten 231, 251, 271. Die Einstellungseinheiten 230, 250, 270 umfassen jeweils die Parameteroperatoren 232, 252, 272. Die Regler 36 bis 38 (siehe 3) entsprechen dem Parameteroperator 232. Die Regler 56 bis 58 und 65 bis 68 (siehe 3) entsprechen dem Parameteroperator 252. Die Regler 76 bis 79 (siehe 4) entsprechen dem Parameteroperator 272.
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Eine Funktion der Erzeugungseinheit 203 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit der CPU 5, des ROM 6 und des RAM 7 realisiert. Die Erzeugungseinheit 203 erzeugt die CC-Nachricht als Reaktion auf eine Bedienung auf den Parameteroperatoren (232, 252, 272) der mehreren Einstellungseinheiten (230, 250, 270).
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Eine Funktion der Modusauswahleinheit 202 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Einstellungsoperators 2, der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die Modusauswahleinheit 202 wählt einen der drei Steuermodi der Kommunikationseinheit 204 gemäß der Benutzerbedienung aus. Insbesondere wählt die Modusauswahleinheit 202 den Steuermodus aus, wenn sie eine Bedienung auf dem Zifferblatt 21 und der Menütaste 24 empfängt. Beispielsweise kann der Darbieter die Menütaste 24 einschalten und das Zifferblatt 21 drücken, während ein gewünschter Steuermodus durch Drehen des Zifferblatts 21 ausgewählt wird, um den Steuermodus zu bestimmen.
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Wenn der Darbieter die Parameteroperatoren 232, 252, 272 während der gestaffelten Klangproduktion durch parallele Verwendung der externen Klangquelle bedient, wird die CC-Nachricht als Reaktion auf die Bedienung erzeugt. Dann wird die CC-Nachricht, die der für Übertragung und Empfang ermittelten Einstelleinheit entspricht, an die externe Einrichtung 2000 übertragen.
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Beispielsweise wird ein Fall berücksichtigt, in dem die Einstellungseinheit 230 (der Klangfarbenabschnitt 30) gültig ist und die Einstellungseinheiten 250, 270 (die Klangfarbenabschnitte 50, 70) im Invert-Modus ungültig sind. Bei der Produktion der Klangfarbe, die dem Klangfarbenabschnitt 30 entspricht, wird die CC-Nachricht, die einer Bedienung des Parameteroperators 232 entspricht, in der Erzeugung eines Klangsignals durch die Klangquellenschaltung 13 und die Effektschaltung 14 widergespiegelt und wird nicht an die externe Einrichtung 2000 übertragen. Da die CC-Nachricht, die einer Bedienung des Parameteroperators 252 oder 272 entspricht, an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird, wird die CC-Nachricht in der Erzeugung des Klangsignals durch die Klangquellenschaltung und die Effektschaltung, die in der externen Einrichtung 2000 umfasst sind, widergespiegelt. Daher kann der Darbieter im Invert-Modus einen Parameteroperator verwenden, der aufgrund einer Ungültigbestimmung nicht bei der Steuerung der internen Klangquelle verwendet wird, um den Klangparameter der externen Einrichtung 2000 zu steuern. Auf diese Weise kann der Parameteroperator effektiv verwendet werden.
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8 zeigt ein Flussdiagramm der Klangsignalregelungsverarbeitung. Die CPU 5 lädt ein im ROM 6 gespeichertes Programm in den RAM 7 und führt das geladene Programm aus, um diese Verarbeitung zu realisieren. Diese Verarbeitung wird gestartet, wenn die Tastaturvorrichtung 1000 eingeschaltet ist.
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Zunächst führt die CPU 5 in Schritt S101 die Initialisierungsverarbeitung aus. Bei dieser Initialisierungsverarbeitung stellt die CPU 5 z. B. eine Standarddarbietung in einen ausgewählten Zustand ein. Wenn in Schritt S102 eine Benutzeranweisung wie Bearbeiten, Hinzufügen oder Löschen einer Darbietung vorhanden ist, führt die CPU 5 die Verarbeitung gemäß der Anweisung aus. In Schritt S103 führt die CPU 5 die Auswahl des Steuermodus im Zusammenhang mit der Kommunikation durch. Beispielsweise wählt die CPU 5 einen unter Invert-Modus, EIN-Modus und AUS-Modus aus, wenn sie eine Benutzerbedienung empfängt, der auf dem Zifferblatt 21 und der Menütaste 24 ausgeführt wird.
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In Schritt S104 führt die CPU 5 die Verarbeitung der Einstellungsänderung des Klangfarbenabschnitts aus. Beispielsweise führt die CPU 5 eine Verarbeitung wie die Gültig-/Ungültigbestimmung jedes Klangfarbenabschnitts aus, wobei die Gültigkeit/Ungültigkeit jedes Effekts basierend auf der Bedienung des Benutzers eingestellt wird. In Schritt S105 bestimmt die CPU 5, ob eine Bedienung an einem der Parameteroperatoren 232, 252, 272 ausgeführt wird. Wenn keine Bedienung für einen der Parameteroperatoren 232, 252, 272 ausgeführt wird, wird die Verarbeitung von der CPU 5 auf Schritt S112 weitergeschaltet. Wenn aber eine Bedienung für einen der Parameteroperatoren 232, 252, 272 ausgeführt wird, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S106 weiter.
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In Schritt S106 erzeugt die CPU 5 eine CC-Nachricht als Reaktion auf die Bedienung, die auf jedem der Parameteroperatoren ausgeführt wird. In Schritt S107 bestimmt die CPU 5, ob der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand ist. Wenn der aktuelle Steuermodus der EIN-Modus ist, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S109 weiter. Wenn der aktuelle Steuermodus jedoch nicht der EIN-Modus ist, bestimmt die CPU 5, ob der aktuelle Steuermodus der AUS-Modus ist. Wenn der aktuelle Steuermodus der AUS-Modus ist, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S110 weiter. Wenn der aktuelle Steuermodus jedoch nicht der AUS-Modus ist, kann die CPU 5 feststellen, dass der aktuelle Steuermodus der Invert-Modus ist, sodass die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S111 weiterschaltet.
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In Schritt S109 überträgt die CPU 5 die CC-Nachricht über die MIDI I/F 11, die für einen Klangfarbenabschnitt erzeugt wurde, der für die externe Einrichtung 2000 als gültig bestimmt wurde. Die CPU 5 überträgt die CC-Nachricht nicht über die MIDI I/F 11, die für einen Klangfarbenabschnitt erzeugt wurde, der als ungültig für die externe Einrichtung 2000 bestimmt wird. Wenn die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 übertragen wird, empfängt die CPU 5 die CC-Nachricht. Selbst wenn jedoch die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 übertragen wird, empfängt die CPU 5 die CC-Nachricht nicht.
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In Schritt S111 überträgt die CPU 5 die CC-Nachricht nicht über die MIDI I/F 11, die für den Klangfarbenabschnitt erzeugt wurde, der für die externe Einrichtung 2000 als gültig bestimmt wird. Die CPU 5 überträgt die CC-Nachricht, die für den Klangfarbenabschnitt erzeugt wurde, der als ungültig für die externe Einrichtung 2000 durch die MIDI I/F 11 bestimmt wird. Ferner, selbst wenn die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 übertragen wird, empfängt die CPU 5 die CC-Nachricht nicht. Wenn jedoch die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 übertragen wird, empfängt die CPU 5 die CC-Nachricht.
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Nach der Bearbeitung der Schritte S109, S110, S111 in Schritt S112 erzeugt die CPU 5 das Klangsignal mit der Tonhöhe basierend auf Darbietungsdaten, die vom Darbietungsoperator 1 oder der Speichervorrichtung 10 für jede Klangfarbe erfasst wurden, das den Klangfarbenabschnitten entspricht, die für die aktuelle Darbietung gültig sind. Zu diesem Zeitpunkt spiegelt die CPU 5 die Effekteinstellungen wider, die auf gültig eingestellt sind. Hier steuert die CPU 5 die Erzeugung des von der Klangsignalerzeugungseinheit erzeugten Tonsignals parallel zur Übertragung der CC-Nachricht, auch wenn die erzeugte CC-Nachricht über die MIDI I/F 11 an die externe Einrichtung 2000 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt steuert die CPU 5 die Erzeugung des von der Klangsignalerzeugungseinheit erzeugten Tonsignals basierend auf dem Einstellungsinhalt der als gültig bestimmten Einstellungseinheit und der CC-Nachricht, die für die als gültig bestimmte Einstellungseinheit erzeugt wird.
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In Schritt S113 erzeugt die CPU 5 einen Klang, indem sie das in Schritt S112 erzeugte Klangsignal an das Klangsystem 15 ausgibt. In Schritt S114 führt die CPU 5 eine andere Verarbeitung aus und schaltet die Verarbeitung dann auf Schritt S102 zurück. In der anderen Verarbeitung, z. B. wenn eine Benutzerbedienung eine Endanweisung angibt, beendet die CPU 5 die Verarbeitung der Klangsignalsteuerung, wie in 8 dargestellt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Darbietung verbessert werden, da die gestaffelte Klangproduktion durch parallele Nutzung externer Klangquellen realisiert wird. Im Invert-Modus wird die CC-Nachricht, die für den als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, nicht an die externe Einrichtung 2000 übertragen und die CC-Nachricht, die für den als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt erzeugt wird, wird an die externe Einrichtung 2000 übertragen. Daher ist es möglich, den Parameteroperator des Klangfarbenabschnitts zu verwenden, der als gültig bestimmt wird, um die interne Klangquelle zu steuern, und den Parameteroperator des Klangfarbenabschnitts zu verwenden, der als ungültig bestimmt wird, um die externe Klangquelle zu steuern. Da der nicht verwendete Parameteroperator des Klangfarbenabschnitts für die interne Klangquelle effektiv für die externe Klangquelle verwendet wird, ist es nicht notwendig, einen dedizierten Parameteroperator zur Steuerung der externen Klangquelle bereitzustellen. Daher können Komplikationen einer Konfiguration für die Durchführung von gestaffelten Klangproduktionen und eine Erhöhung der Kosten vermieden werden. Insbesondere kann die Verwendung des Parameteroperators zwischen der Steuerung der internen Klangquelle oder der Steuerung der externen Klangquelle problemlos während einer Darbietung durch die Bedienung der Schalter 31, 51, 71 gewechselt werden, so dass die Bedienbarkeit verbessert wird. Daher kann nach der vorliegenden Ausführungsform die Bedienbarkeit verbessert und der Operator effektiv verwendet werden.
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Da außerdem die EIN/AUS-Schalter (31, 51, 71) der Klangfarbenabschnitte bereitgestellt werden, die die Funktion haben, die Klangfarbe jedes Klangfarbenabschnitts einzustellen und die Gültigkeit/Ungültigkeit jedes Klangfarbenabschnitts zu bestimmen, kann sich der Darbieter problemlos an die Operation erinnern.
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Was den Nachrichtenempfang betrifft, so wird die Bedienbarkeit verbessert, da der Steuermodus durch die Bedienung der Schalter 31, 51, 71 geändert werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform empfängt die CPU 5 die CC-Nachricht, die von der externen Einrichtung 2000 übertragen wird, wenn die Nachrichtenübertragung und der Empfang bestimmt werden. Es kann jedoch auch eine Schalteinheit bereitgestellt werden, die für den Wechsel einer Kommunikationsrichtung ausgebildet ist. Als Schalteinheit können beispielsweise das Zifferblatt 21 und die Menütaste 24 im Hauptabschnitt 20 verwendet werden. Wenn die Kommunikationsrichtung eine „Übertragungsrichtung“ ist, fährt die CPU 5 nach Schritt S104 mit Schritt S105 fort. Wenn die Kommunikationsrichtung eine „Empfangsrichtung“ ist, führt die CPU 5 die Empfangsverarbeitung nach Schritt S104 aus und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S112 weiter. Bei dieser Empfangsverarbeitung erfolgt die Verarbeitung entsprechend dem Steuermodus. Das heißt, im EIN-Modus wird die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen, und die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, wird nicht von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen. Im AUS-Modus wird die CC-Nachricht von der externen Einrichtung 2000 unabhängig von der Gültig-/Ungültigbestimmung jedes Klangfarbenabschnitts nicht empfangen. Im Invert-Modus wird die CC-Nachricht, die dem als gültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 nicht empfangen, und die CC-Nachricht, die dem als ungültig bestimmten Klangfarbenabschnitt entspricht, wird von der externen Einrichtung 2000 über die MIDI I/F 11 empfangen.
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Die Bestimmungseinheiten 231, 251, 271 sind nicht unbedingt in den Einstellungseinheiten 230, 250, 270 umfasst. Ein Operator, der für die Funktion der Bestimmungseinheiten 231, 251, 271 ausgebildet ist, kann getrennt von den Klangfarbenabschnitten bereitgestellt werden.
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Es kann eine Benachrichtigungseinheit, z. B. eine Lampe, bereitgestellt werden, die für die Angabe der Gültig-/Ungültigzustände der einzelnen Klangfarbenabschnitte 30, 50, 70 ausgebildet ist. Eine Benachrichtigungseinheit, z. B. eine Lampe, die so ausgebildet ist, dass der aktuelle Steuermodus angezeigt wird, kann bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine Benachrichtigungseinheit, z. B. eine Lampe, bereitgestellt werden, die so ausgebildet ist, dass sie den Klangfarbenabschnitt benachrichtigt, an den die CC-Nachricht im Invert-Modus nach außen übertragen werden soll. Die Modi der Nachricht sind nicht beschränkt, und je nach Bedarf kann das Leuchten, das Löschen oder das Blinken der Lampe übernommen werden.
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Obwohl die CC-Nachricht als Nachricht dargestellt wird, die im Invert-Modus nach außen übertragen werden soll, kann auch eine exklusive Nachricht enthalten sein.
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Die Konfiguration ist nicht auf das in 6 gezeigte Beispiel beschränkt, und es kann eine Konfiguration verwendet werden, in der die Nachrichtenübertragung und der Empfang bestimmt werden (zu senden und zu empfangen), unabhängig von der Gültig-/Ungültigbestimmung jedes Klangfarbenabschnitts, wenn der Steuermodus der EIN-Modus ist.
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Obwohl die Anzahl der in den vorliegenden Ausführungsbeispielen gemeinsamen Effekte zwei beträgt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und diese Anzahl kann eins oder drei oder mehr betragen. Der Typ und die Anzahl der Einfügungseffekte, die für jeden Klangfarbenabschnitt eindeutig sind, sind nicht auf die beispielhaften Effekte beschränkt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform ausführlich beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und verschiedene Modi sind, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, ebenfalls in der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Ein Speichermedium, in dem ein von der Software zur Erreichung der vorliegenden Erfindung dargestelltes Steuerprogramm gespeichert wird, kann der Klangsteuerungsvorrichtung ausgelesen werden, um die gleichen Effekte wie die der vorliegenden Erfindung zu erzielen. In diesem Fall erfüllt ein aus dem Speichermedium ausgelesener Programmcode die neuartigen Funktionen der vorliegenden Erfindung, und ein nichtflüchtiges, computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das den Programmcode speichert, stellt die vorliegende Erfindung dar. Der Programmcode kann über ein Übertragungsmedium oder ähnliches geliefert werden. In diesem Fall stellt der Programmcode die vorliegende Erfindung dar. Neben dem ROM können in diesen Fällen eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Festplatte, eine magneto-optische Diskette, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte oder dergleichen als Speichermedium verwendet werden. Das nichtflüchtige, computerlesbare Aufzeichnungsmedium umfasst ein Aufzeichnungsmedium, das ein Programm für einen bestimmten Zeitraum beibehält, wie einen flüchtigen Speicher (z. B. einen Dynamic Random Access Memory (DRAM)) in einem Computersystem, das als Server oder Client dient, wenn das Programm über ein Netzwerk wie das Internet oder eine Kommunikationsleitung wie eine Telefonleitung übertragen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 7036456 A [0002, 0003]