DE102020200185B4 - Klangsteuerungsvorrichtung, klangsteuerungsverfahren und programm - Google Patents

Klangsteuerungsvorrichtung, klangsteuerungsverfahren und programm Download PDF

Info

Publication number
DE102020200185B4
DE102020200185B4 DE102020200185.5A DE102020200185A DE102020200185B4 DE 102020200185 B4 DE102020200185 B4 DE 102020200185B4 DE 102020200185 A DE102020200185 A DE 102020200185A DE 102020200185 B4 DE102020200185 B4 DE 102020200185B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hold
effect
state
setting
setting information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020200185.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020200185A1 (de
Inventor
Yuji Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Corp
Original Assignee
Yamaha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamaha Corp filed Critical Yamaha Corp
Publication of DE102020200185A1 publication Critical patent/DE102020200185A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020200185B4 publication Critical patent/DE102020200185B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/0091Means for obtaining special acoustic effects
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/0008Associated control or indicating means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/0033Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments
    • G10H1/0041Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form
    • G10H1/0058Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system
    • G10H1/0066Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system using a MIDI interface
    • G10H1/0075Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system using a MIDI interface with translation or conversion means for unvailable commands, e.g. special tone colors
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/24Selecting circuits for selecting plural preset register stops
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/12Keys or keyboards; Manuals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Abstract

Klangsteuerungsvorrichtung (1000), aufweisend:eine Auswahleinheit (121), die dazu ausgebildet ist, eine Einstellungsinformation auf der Grundlage einer Benutzerbedienung aus mehreren Einstellungsinformationen auszuwählen, einschließlich mindestens einer Klangfarbengruppe und einer Effekteinstellungsgruppe;eine Klangsignalerzeugungseinheit (123), dazu ausgebildet ist, ein Klangsignal basierend auf Darbietungsinformationen und den ausgewählten Einstellungsinformationen zu erzeugen;eine Schalteinheit (122), die dazu ausgebildet ist, auf Grundlage einer Benutzerbedienung zwischen einem halteaktivierten Zustand und einem haltedeaktivierten Zustand wechselt; undeine Steuereinheit (120), die dazu ausgebildet ist, die Klangsignalerzeugungseinheit (123) zur Erzeugung des Klangsignals so zu steuern, dassim halteaktivierten Zustand, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformation durch die Auswahleinheit (121) gewechselt wird, zumindest die Effekteinstellung beibehalten wird, wohingegenim haltedeaktivierten Zustand die Effekteinstellung als Reaktion darauf gewechselt wird, dass die Auswahl der Einstellungsinformation durch die Auswahleinheit gewechselt wird, undeinen Bestimmungsoperator (91, 101), der dazu ausgebildet ist, die Bestimmung der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines Effekts, der in der ausgewählten Einstellungsinformation definiert wurde, zu empfangen, wobeidie Schalteinheit (122) zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand auf Grundlage des Empfangs einer Benutzerbedienung, die vom Bestimmungsoperator (91, 101) empfangen wird, wechselt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klangsteuerungsvorrichtung, ein Klangsteuerungsverfahren und ein Programm, das zum Regeln eines Klanges ausgebildet ist, basierend auf Einstellungsinformationen, die durch eine Kombination aus Klangfarbe und Effekteinstellung ausgebildet sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Klangsteuerungsvorrichtung, die für das Regeln eines Klanges ausgebildet ist, basierend auf Einstellungsinformationen, die durch eine Kombination aus Klangfarbe und Effekteinstellung ausgebildet sind, ist im Stand der Technik bekannt. In der Nichtpatentliteratur 1 werden beispielsweise Einstellungsinformationen als Darbietungen registriert. Effektparameter wie Hall und Chorus werden für jede Darbietung für die enthaltene Klangfarbe festgelegt. Beispielsweise registriert ein Darbieter die Einstellungsinformationen. Während einer Darbietung ruft der Darbieter die registrierten Einstellungsinformationen auf und verwendet die Einstellungsinformationen in der Darbietung. Patentliteratur 1 offenbart eine Klangsteuerungsvorrichtung, die aus mehreren Einstellungsinformationen eine Einstellungsinformation auf der Grundlage einer Benutzerbedienung auswählt, ein Klangsignal basierend auf Darbietungsinformationen und den ausgewählten Einstellungsinformationen erzeugt, und auf Grundlage einer Benutzerbedienung zwischen einem halteaktivierten Zustand und einem haltedeaktivierten Zustand wechselt. Dabei wird im halteaktivierten Zustand, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformation gewechselt wird, zumindest die Effekteinstellung beibehalten, wohingegen im haltedeaktivierten Zustand die Effekteinstellung als Reaktion auf einen Wechsel der Auswahl der Einstellungsinformation gewechselt wird. Aus Patentliteratur 2 ist eine Klangsteuervorrichtung bekannt, bei der die Effekteinstellung für einen erzeugten Klang während einer Anpassung der Effekteinstellung für andere Klänge unverändert bleibt.
  • Nichtpatentliteratur 1: YAMAHA, Produktinformationen, [online], Synthesizer/Musikproduktion, Synthesizer/Bühnenklavier, CP STAGE/CP Serie, Download, Bedienungsanleitung, cp4 STAGE/CP40 STAGE Referenzhandbuch [abgerufen am 10. Dezember 2018], Internet <URL: https://jp.yamaha.com/products/music_production/synthesizers/cp_series/downl oads. htm I#product-tabs>
    • Patentliteratur 1: JP 2003-044049 A
    • Patentliteratur 2: JP H10-340082 A
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei Darbietungen in einer Live-Halle kann ein Darbieter eine Darbietungseffekteinstellung entsprechend einer Umgebung, wie z. B. einer akustischen Einrichtung der Halle, nachjustieren. In diesem Fall möchte der Darbieter möglicherweise eine andere Darbietung erzeugen, während die nachjustierte Effekteinstellung beibehalten wird. Bei der Ausbildung der Nichtpatentliteratur 1 sind jedoch die Darbietung und die Effekteinstellung miteinander verknüpft. Aus diesem Grund wird, wenn der Darbieter eine Darbietung wechselt, auch auf eine Effekteinstellung, die im Voraus in der gewechselten Darbietung registriert wurde, gewechselt. Das heißt, selbst wenn die Effekteinstellung an einem Standort nachjustiert wird, wird die angepasste Effekteinstellung aufgrund des Wechselns der Darbietung zurückgesetzt. Daher ist die Flexibilität für den Darbieter, die Effekteinstellung zu wechseln, gering.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klangsteuerungsvorrichtung, ein Klangsteuerungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, das die Flexibilität bei dem Wechseln der Effekteinstellung erhöhen kann.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Klangsteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Entsprechend dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Flexibilität beim Wechseln der Effekteinstellung verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Klangsteuerungsverfahren nach Anspruch 10 bereitgestellt. Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Programm nach Anspruch 15 bereitgestellt. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele können gemäß einem der Unteransprüche umgesetzt werden.
  • Figurenliste
  • In den zugehörigen Zeichnungen:
    • 1 zeigt ein Ausbildungsdiagramm eines Klangsteuerungssystems einschließlich einer Klangsteuerungsvorrichtung;
    • 2 ist ein Blockdiagramm mit der allgemeinen Ausbildung einer Tastaturvorrichtung;
    • 3 zeigt die Hauptkomponenten, die auf einer Plattenfläche der Tastaturvorrichtung platziert sind;
    • 4 zeigt die Hauptkomponenten, die auf der Plattenfläche der Tastaturvorrichtung platziert sind;
    • 5 ist ein konzeptionelles Diagramm, das einen Fluss von Signalen zeigt, die von jedem Klagfarbenabschnitt zu einem Master-EQ-Abschnitt gesendet werden;
    • 6 ist ein Blockdiagramm einer funktionalen Ausbildung der Tastaturvorrichtung; und
    • 7 ist ein Flussdiagramm der Klangsignalausgabeverarbeitung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist ein Ausbildungsdiagramm eines Klangsteuerungssystems einschließlich einer Klangsteuerungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Klangsteuerungssystem umfasst eine Tastaturvorrichtung 1000, die als Klangsteuerungsvorrichtung verwendet wird und eine externe Einrichtung 2000, die miteinander verbunden sind. Die Tastaturvorrichtung 1000 ist beispielsweise als elektronisches Tastaturinstrument ausgebildet. Die Tastaturvorrichtung 1000 enthält eine Tastatureinheit 1003 mit mehreren Tasten. Ein Master-Lautstärkeregler 1002, ein Pitch-Bend-Hebel 1004 und ein Modulationshebel 1005 werden auf einer Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert. Die Plattenfläche 1001 enthält außerdem mehrere Abschnitte, die für den Empfang verschiedener Vorgänge und Einstellungen ausgebildet sind. Diese Abschnitte umfassen einen Hauptabschnitt 20, einen ersten Klangfarbenabschnitt 30, einen zweiten Klangfarbenabschnitt 50, einen dritten Klangfarbenabschnitt 70, einen Verzögerungsabschnitt 90, einen Halleffektabschnitt 100 und einen Master-Equalizer- (EQ) Abschnitt 110.
  • 2 ist ein Blockdiagramm mit der allgemeinen Ausbildung der Tastaturvorrichtung 1000. Die Tastaturvorrichtung 1000 enthält eine Erfassungsschaltung 3, eine Erfassungsschaltung 4, ein ROM 6, einen RAM 7, einen Timer 8, eine Anzeigevorrichtung 9, eine Speichervorrichtung 10 und eine digitale Schnittstelle (MIDI) für Musikinstrumente (MIDI I/F) 11. Die Tastaturvorrichtung 1000 enthält außerdem eine Kommunikationsschnittstelle (Kommunikations-I/F) 12, eine Klangquellenschaltung 13 und eine Effektschaltung 14. Die Komponenten 3, 4 und 6 bis 14 werden über einen Bus 16 an eine CPU 5 angeschlossen.
  • Ein Darbietungsoperator 1, der für die Eingabe von Tonhöheninformationen ausgebildet ist, ist an die Erfassungsschaltung 3 angeschlossen. Der Darbietungsoperator 1 umfasst die Tastatureinheit 1003, den Master-Lautstärkeregler 1002, den Pitch-Bend-Hebel 1004 und den Modulationshebel 1005 (1). Ein Einstellungsoperator 2, der mehrere Schalter enthält, die für die Eingabe verschiedener Arten von Informationen ausgebildet sind, ist mit der Erfassungsschaltung 4 verbunden. Der Einstellungsoperator 2 enthält mehrere Operatoren (siehe unten unter Bezugnahme auf 2 und 3), die in jedem der Abschnitte 20, 30, 50, 70, 90, 100 und 110 enthalten sind. Die Anzeigevorrichtung 9 wird durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen ausgebildet und zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Der Timer 8 ist an die CPU 5 angeschlossen. Die externe Einrichtung 2000 kann an den MIDI I/F 11 angeschlossen werden. Die externe Einrichtung 2000 enthält eine externe MIDI-Klangquelle. Ein Servercomputer oder ähnliches kann über ein Kommunikationsnetzwerk (nicht dargestellt) mit dem Kommunikations-I/F 12 verbunden werden. Über die Effektschaltung 14 wird ein Klangsystem 15 an die Klangquellenschaltung 13 angeschlossen. Das Klangsystem 15 kann in die Tastaturvorrichtung 1000 integriert oder als externe Einrichtung an die Tastaturvorrichtung 1000 angeschlossen werden.
  • Die Erfassungsschaltung 3 erkennt den Bedienungszustand des Darbietungsoperators 1. Die Erfassungsschaltung 4 erkennt einen Bedienungszustand des Einstellungsoperators 2. Die CPU 5 steuert die gesamte Einrichtung. Das ROM 6 speichert ein von der CPU 5 ausgeführtes Steuerungsprogramm, verschiedene Tabellendaten und dergleichen. Der RAM 7 speichert vorübergehend verschiedene Eingabeinformationen wie Darbietungs- und Textdaten, verschiedene Flags oder Pufferdaten sowie arithmetische Ergebnisse. Der Timer 8 misst eine Unterbrechungszeit in der Timer-Unterbrechungsverarbeitung und verschiedene Zeitpunkte. Die Speichervorrichtung 10 speichert verschiedene Anwendungsprogramme, einschließlich des Steuerungsprogramms, Darbietungsinformationen, verschiedener Daten und dergleichen. Die Speichervorrichtung 10 enthält ein nichtflüchtiges Speichermedium. Bei der Speichervorrichtung 10 kann es sich um eine eingebaute Speichervorrichtung oder eine externe Speichervorrichtung handeln. Die Speichervorrichtung 10 ist z. B. ein Halbleiterspeicher, ein flexibles Laufwerk (FDD), eine Festplatte (HDD), ein CD-ROM-Laufwerk oder ein magneto-optisches Laufwerk (MO).
  • Der MIDI I/F 11 gibt ein MIDI-Signal von der externen Einrichtung 2000 ein oder gibt das MIDI-Signal an die externe Einrichtung 2000 aus. Eine MIDI-Nachricht kann übertragen und empfangen werden, indem MIDI-Terminals der Tastaturvorrichtung 1000 und der externen Einrichtung 2000 über ein MIDI-Kabel miteinander verbunden werden. Die zu übertragende und empfangende MIDI-Nachricht enthält mindestens eine Steueränderungsnachricht.
  • Die Klangquellenschaltung 13 wandelt die Darbietungsdateneingabe des Darbietungsoperators 1 oder voreingestellte Darbietungsdaten (z. B. automatische Darbietungsdaten, die in der Speichervorrichtung 10 gespeichert sind) in ein Klangsignal um. Die Effektschaltung 14 wendet verschiedene Effekte auf die Klangsignaleingabe aus der Klangquellenschaltung 13 an. Das Klangsystem 15, wie z. B. ein Digital-Analog-Wandler (DAC), ein Verstärker oder ein Lautsprecher, wandelt die Klangsignaleingabe der Effektschaltung 14 in einen Klang um. Wenn eine Darbietung mit einer unten beschriebenen Darbietung ausgeführt wird, verwendet die CPU 5 die Effektschaltung 14, um einen Effekt auf ein Klangsignal anzuwenden, das auf einer in der Darbietung definierten Effekteinstellung basiert.
  • Als Nächstes werden die Ausbildungen und Funktionen jedes Abschnitts, der auf der Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert ist, unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Die 3 und 4 zeigen Hauptkomponenten, die auf der Plattenfläche 1001 der Tastaturvorrichtung 1000 platziert sind.
  • Die Darbietung bezieht sich auf Informationen (Einstellungsinformationen), einschließlich mindestens einer Klangfarbengruppe und einer Effekteinstellungsgruppe. Mindestens eine Klangfarbe und mindestens eine Effekteinstellung gehören zu einer Darbietung. Mehrere Darbietungen werden im Voraus (voreingestellt) im ROM 6 oder in der Speichervorrichtung 10 gespeichert. Ein Darbieter (im Folgenden auch als Benutzer bezeichnet) kann die gespeicherten Darbietungen bearbeiten und die bearbeiteten Darbietungen in der Speichervorrichtung 10 speichern, die als Halteeinheit dient, um die gespeicherten Darbietungen zu überschreiben. Der Darbieter kann auch eine neue Darbietung erstellen und die neue Darbietung in der Speichervorrichtung 10 speichern, die als Halteeinheit dient, um die Darbietung hinzuzufügen.
  • Die Effekteinstellung bezieht sich auf Informationen, die sich auf den Typ des Effekts und die Anwendungsarten beziehen. Die Effekteinstellung wird in Bezug auf die enthaltene Klangfarbe für jede Darbietung festgelegt. Die Effekteinstellung enthält Einstellungen des Effekts (z. B. ein Einfügungseffekt), Hall, Verzögerung und EQ. Effekte, die als Effekteinstellung festgelegt werden sollen, sind nicht auf den Plural wie oben beschrieben beschränkt und können mindestens ein Effekt sein. Typen davon sind nicht auf die oben genannten vier Typen beschränkt und können eine beliebige Art sein, solange der Effekt auf die Klangfarbe angewendet wird. Die Effekteinstellung kann z. B. nur Einstellungen für Hall, Verzögerung und EQ enthalten.
  • Der Hauptabschnitt 20 in 3 wird verwendet, um verschiedene Einstellungen in Zusammenarbeit mit anderen Abschnitten vorzunehmen. Der erste Klangfarbenabschnitt 30, der zweite Klangfarbenabschnitt 50 und der dritte Klangfarbenabschnitt 70 in 4 werden verwendet, um Einstellungen für jede Klangfarbe vorzunehmen, die zur Erzeugung eines Klanges verwendet wird. Als Beispiel ist der erste Klangfarbenabschnitt 30 ein Klavierabschnitt und wird hauptsächlich für die Einstellung von Klangfarben von akustischen Klavieren verwendet. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 ist ein E-Piano-Abschnitt und wird hauptsächlich für die Einstellung von Klangfarben von E-Pianos verwendet. Der dritte Klangfarbenabschnitt 70 ist ein Unterabschnitt und wird hauptsächlich für die Einstellung einer Klangfarbe verwendet, die auf einem Klavier oder einem E-Piano gestaffelt werden soll. Der Verzögerungsabschnitt 90, der Hallabschnitt 100 und der Master-EQ-Abschnitt 110 sind Effektabschnitte, die so ausgebildet sind, dass ein Effekt festgelegt wird, der häufig auf zu erzeugende Klangfarben angewendet wird (im Folgenden als gemeinsamer Effekt bezeichnet). Neben dem gemeinsamen Effekt wird auch ein Einfügungseffekt als Effekt vorgesehen, der speziell auf jeden Klangfarbenabschnitt angewendet werden kann. Der Einfügungseffekt ist eine Art von Effekt, die speziell für jeden Klangfarbenabschnitt entwickelt wurde, und die Auswahl des Einfügungseffekts in jedem Klangfarbenabschnitt wird unten beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält der Hauptteil 20 ein Zifferblatt 21, ein Hauptdisplay 22, eine Auswahlschaltergruppe 23 und eine Menütaste 24. Die Menütaste 24 dient zur Anzeige eines Bildschirms, der für die Einstellung für das gesamte System ausgebildet ist. Wenn das Zifferblatt 21 gedreht wird, wird ein Element ausgewählt, und wenn das Zifferblatt 21 gedrückt wird, werden bearbeitete Inhalte bestimmt. Auf dem Hauptdisplay 22 wird ein Einstellungsbildschirm angezeigt, z. B. das ausgewählte Element oder der bearbeitete Inhalt. Die Auswahlschaltergruppe 23 enthält mehrere Drucktasten. Die mehreren Drucktasten werden z. B. verwendet, um eine von mehreren registrierten Darbietungen aufzurufen.
  • Der erste Klangfarbenabschnitt 30 enthält einen EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 32 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 33, einen Klangfarben-Auswahlschalter 34 und ein Display 35. Der erste Klangfarbenabschnitt 30 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 36, einen Tonregler 37, einen Tiefenregler 38 und einen Einfügungseffekt-Wechselschalter 39.
  • Der Kategorieselektor 33 ist ein Drehregler, der für die Auswahl einer Klangfarbenkategorie ausgebildet ist. Der Klangfarbenschalter 34 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er eine Klangfarbe aus einer Klangfarbengruppe auswählt, die zur ausgewählten Klangfarbenkategorie gehört. Der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts ist ein Schalter, der für die Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit einer Klangfarbe ausgebildet ist. Wenn die Gültigkeit der Klangfarbe angegeben ist, soll die Klangfarbe produziert werden. Als Reaktion auf eine Darbietung des Tastaturabschnitts 1003 wird z. B. ein Klang der Klangfarbe erzeugt. Im Gegensatz, wenn die Ungültigkeit der Klangfarbe angegeben ist, soll die Klangfarbe nicht produziert werden. Der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts ist z. B. ein Kippschalter, der durch Drücken oder Neigen bedient wird. Wenn z. B. ein Vorgang endet, wird der EIN/AUS-Schalter 31 des Klangfarbenabschnitts in eine ursprüngliche Stellung zurückversetzt. Auf dem Display 35 wird eine Zahl angezeigt, die angibt, dass die aktuell ausgewählte Klangfarbe oder dergleichen angezeigt wird.
  • Der Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass der Einfügungseffekt auf den Klangfarbensatz im ersten Klangfarbenabschnitt 30 angewendet wird. Was den hier erwähnten Einfügungseffekt betrifft, so werden mehrere Typen wie Stereokompressor und Verzerrung vorbereitet. Der Darbieter wählt einen Einfügungseffekt aus, der angewendet werden soll, indem er den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 bedient. Der EIN/AUS-Schalter 32 des Einfügungseffekts ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung des Einfügungseffekts bestimmt wird, der durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ausgewählt wird. Nur wenn die Anwendung des Einfügungseffekts als gültig bezeichnet wird, wird der ausgewählte Einfügungseffekt auf den Klangfarbensatz im ersten Klangfarbenabschnitt 30 angewendet.
  • Der Lautstärkeregler 36 ist ein Drehregler, der für die Anpassung der Lautstärke der Klangfarbe ausgebildet ist. Der Tonregler 37 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Tons der Klangfarbe ausgebildet ist. Der Tiefenregler 38 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Tiefe, auf die der Einfügungseffekt angewendet wird, ausgebildet ist.
  • Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält einen EIN/AUS-Schalter 51 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 52 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 53, einen Klangfarben-Auswahlschalter 54 und ein Display 55. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 56, einen Tonregler 57 und einen Drive-Regler 58. Der zweite Klangfarbenabschnitt 50 enthält außerdem EIN-/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts, Einfügungseffekt-Wechselschaltschalter 63, 64, einen Geschwindigkeitsregler 65, einen Tiefenregler 66, einen Frequenzregler 67 und einen Tiefenregler 68.
  • Ausbildungen und Funktionen der Schalter 51, 52, 54, des Kategorieselektors 53, des Displays 55 und der Regler 56, 57 sind identisch mit Ausbildungen und Funktionen der Schalter 31, 32, 34, des Kategorieselektors 33, des Displays 35 und der Regler 36, 37. Ausbildungen und Funktionen der Schalter 61, 62 sind identisch mit einer Ausbildung und einer Funktion des Schalters 32. Ausbildungen und Funktionen der Schalter 63, 64 sind identisch mit einer Ausbildung und einer Funktion des Schalters 39.
  • Die EIN-/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts sind Schalter, die so ausgebildet sind, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung von Einfügungseffekten bestimmt ist, die durch die Einfügungseffekt-Wechselschalter 63, 64 in Bezug auf ein Klangfarbensatz im zweiten Klangfarbenabschnitt 50 festgelegt werden. Ein Einfügungseffekt, wie Chorus oder Flanger, kann über den Einfügungseffekt-Wechselschalter 63 gewechselt werden. Ein Einfügungseffekt, wie z. B. Auto-Panning oder Tremolo, kann über den Einfügungseffekt-Wechselschalter 64 gewechselt werden.
  • Ausbildungen und Funktionen der Tiefenregler 66, 68 sind identisch mit einer Ausbildung und einer Funktion des Tiefenreglers 38. Der Geschwindigkeitsregler 65 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Geschwindigkeit des Einfügungseffekts ausgebildet ist. Der Frequenzregler 67 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Geschwindigkeit des Einfügungseffekts ausgebildet ist.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält der zweite Klangfarbenabschnitt 70 einen EIN/AUS-Schalter 71 des Klangfarbenabschnitts, einen EIN/AUS-Schalter 72 des Einfügungseffekts, einen Kategorieselektor 73, einen Klangfarben-Auswahlschalter 74 und ein Display 75. Der dritte Klangfarbenabschnitt 70 enthält außerdem einen Lautstärkeregler 76, einen Tonregler 77, einen Geschwindigkeitsregler 78, einen Tiefenregler 79, einen Einfügungseffekt-Wechselschalter 80, einen Attack-Regler 81 und einen Freigaberegler 82.
  • Konfigurationen und Funktionen der Schalter 71, 72, 74, 80, des Kategorieselektors 73, des Displays 75 und der Regler 76, 77 sind identisch mit Ausbildungen und Funktionen der Schalter 31, 32, 34, 39, des Kategorieselektors 33, des Displays 35 und der Regler 36, 37. Der EIN/AUS-Schalter 72 des Einfügungseffekts ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass die Gültigkeit/Ungültigkeit der Anwendung des Einfügungseffekts bestimmt wird, der durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 80 in Bezug auf einen Klangfarbensatz im dritten Klangfarbenabschnitt 70 ausgewählt wird. Ein Einfügungseffekt, wie Chorus oder Rotary-Speaker, kann durch den Einfügungseffekt-Wechselschalter 80 gewechselt werden.
  • Eine Konfiguration und eine Funktion des Tiefenreglers 79 sind identisch mit der Konfiguration und der Funktion des Tiefenreglers 38. Eine Konfiguration und eine Funktion des Geschwindigkeitsreglers 78 sind identisch mit einer Konfiguration und einer Funktion des Geschwindigkeitsreglers 65.
    Der Attack-Regler 81 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Startzeitpunkts für einen Klang ausgebildet ist. Der Freigaberegler 82 ist ein Drehregler, der für die Anpassung eines Endzeitpunkts für einen Klang ausgebildet ist.
  • Zwischen dem dritten Klangfarbenabschnitt 70 und dem Verzögerungsabschnitt 90 befinden sich eine Effektpegel-Schalttaste 95 und eine Lampeneinheit 96. Die Effektpegel-Schalttaste 95 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er einen Effekt auswählt, dessen Sendepegel auf Verzögerung oder auf Hall eingestellt werden soll. Die Lampeneinheit 96 verfügt über drei Abschnittslampen. Eine Abschnittslampe, die einem Klangfarbenabschnitt entspricht, der als Ziel der Sendepegeleinstellung festgelegt ist, wird durch die Effektpegel-Schalttaste 95 eingeschaltet.
  • Der Verzögerungsabschnitt 90 enthält einen EIN/AUS-Schalter 91 der Verzögerung, einen Zeitregler 93 und einen Tiefenregler 94. Der Hallabschnitt 100 enthält einen EIN/AUS-Schalter 101 des Halls, einen Zeitregler 102 und einen Tiefenregler 103. Die EIN/AUS-Schalter 91, 101 sind Schalter, die so ausgebildet sind, dass sie zwischen der Anwendung eines Verzögerungseffekts oder eines Halleffekts auf eine Klangfarbe wechseln, die einem gültigen Klangfarbenabschnitt unter den Klangfarbenabschnitten 30, 50, 70 (einer zu produzierenden Klangfarbe) entspricht. Mit anderen Worten sind die EIN/AUSSchalter 91, 101 Bestimmungsoperatoren, die so ausgebildet sind, dass sie die Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit eines in der ausgewählten Darbietung definierten gemeinsamen Effekts (Hall, Verzögerung) erhalten.
  • Der Zeitregler 93 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass eine Länge einer Rückkopplungsverzögerung eingestellt wird. Der Tiefenregler 94 ist ein Drehregler, der für die Anpassung einer Tiefe, auf die der Verzögerungseffekt angewendet wird, ausgebildet ist. Der Zeitregler 102 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass eine Länge eines Halleffekts eingestellt wird. Der Tiefenregler 103 ist ein Drehregler, der so ausgebildet ist, dass er eine Tiefe einstellt, auf die der Halleffekt angewendet wird.
  • Ein Master-EQ EIN/AUS-Schalter 111 des Master-EQ-Abschnitts 110 ist ein Schalter, der so ausgebildet ist, dass er einen Master-EQ auf die Klangfarbe anwendet, die dem gültigen Klangfarbenabschnitt aus den Klangfarbenabschnitten 30, 50, 70 entspricht. Durch die Anwendung des Master-EQs wird die Klangqualität eines gesamten Klanges korrigiert.
  • Die Lautstärke, die für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt ist, die Geschwindigkeit, Länge, Tiefe des Einfügungseffekts, die für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt sind, sind Klangparameter, die für die Klangfarbe, die dem Klangfarbenabschnitt entspricht, eingestellt sind. Wie oben beschrieben, kann das Ziel, dessen Sendepegel eingestellt werden soll, durch die Effektpegelschalttaste 95 gewechselt werden. Daher bedient der Darbieter die Regler 93, 94, 102, 103 in einem Zustand, in dem die Abschnittlampe, die dem Klangfarbenabschnitt entspricht, dessen Sendepegel eingestellt werden soll, in der Lampeneinheit 96 eingeschaltet wird. Bei einem solchen Vorgang können die Klangparameter für jeden Klangfarbenabschnitt eingestellt werden.
  • Als Nächstes werden Vorgangsbeispiele zum Zeitpunkt des Aufrufens einer Darbietung, des Bearbeitens einer Darbietung und des Hinzufügens einer neuen Darbietung beschrieben. Der Benutzer wählt eine gewünschte Darbietung aus mehreren registrierten Darbietungen, indem er die Auswahlschaltergruppe 23 bedient (3). Dann wird ein Name der ausgewählten Darbietung auf dem Hauptdisplay 22 angezeigt. Die Darbietung eines ausgewählten Zustands in einem Anfangszustand, z. B. wenn die Tastaturvorrichtung 1000 eingeschaltet ist, wird im Voraus festgelegt. Wenn der Benutzer eine andere Darbietung auswählt, indem er die Auswahlschaltergruppe 23 bedient, während eine Darbietung ausgewählt ist, wird der Name der neu ausgewählten Darbietung auf dem Hauptdisplay 22 anstelle des bisher angezeigten Namens angezeigt. Auf diese Weise wird die ausgewählte Darbietung durch das Bedienen der Auswahlschaltergruppe 23 gewechselt.
  • Beim Bearbeiten der gewählten Darbietung kann der Benutzer die Gültigkeit/Ungültigkeit für jeden Klangfarbenabschnitt wechseln, z. B. durch Bedienen des EIN/AUS-Schalters 31, 51 oder 71 des Klangfarbenabschnitts. Der Benutzer kann für jeden Klangfarbenabschnitt eine entsprechende Klangfarbe einstellen, indem er die Kategorieselektoren 33, 53 oder 73 und die Klangfarben-Auswahlschalter 34, 54 oder 74 bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer einen Einfügungseffekt festlegen, der auf jeden Klangfarbenabschnitt angewendet wird, indem er die Einfügungseffekt-Schaltschalter 39, 63, 64 oder 80 bedient. Der Benutzer kann die Gültigkeit/Ungültigkeit des Einfügungseffekts für jeden Klangfarbenabschnitt wechseln, indem er den EIN/AUS-Schalter 32, 52 oder 72 des Einfügungseffekts bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer die Klangparameter in Bezug auf die Lautstärke und den Einfügungseffekt anpassen, indem er die Regler 36 bis 38, 56 bis 58, 65 bis 68 und 76 bis 79 entsprechend bedient.
  • Die Darbietung spiegelt sich in einem Klang wider, der während der Darbietung erzeugt wird, auch wenn die Darbietung bearbeitet wird, ohne gespeichert zu werden. Um die Darbietung nach der Bearbeitung zu speichern, bedient der Benutzer einen Speicherschalter der Auswahlschaltergruppe 23. Mit diesem Vorgang wird ein aktuell bearbeiteter Klangfarbenabschnitt gespeichert. Eine Aktualisierung kann durch Überschreiben durchgeführt werden, wenn der bearbeitete Klangfarbenabschnitt gespeichert und registriert wird. Ein neuer Klangfarbenabschnitt mit einem anderen Namen kann zusätzlich registriert werden. Eine Funktion einer Erstellungseinheit, die so ausgebildet ist, dass der neue Klangfarbenabschnitt auf der Grundlage einer Bedienung des Benutzers erstellt wird, wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Einstellungsoperators 2, der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die Einstellung des Master-EQs kann in die Darbietung einbezogen oder nicht einbezogen werden.
  • Als Beispiel wird angenommen, dass die Darbietung so eingestellt werden soll, dass sie einen gestaffelten Klang erzeugt, einschließlich eines Klanges, in dem ein Stereokompressor zu einem ersten Flügelklang hinzugefügt wird, und einem Klang, in dem kein Einfügungseffekt zu einem ersten E-Piano-Klang hinzugefügt wird. Darüber hinaus ist es wünschenswert, einen Hall ohne Verzögerung auf die Klangfarbe des zu erzeugenden Klanges anzuwenden. In diesem Fall nimmt der Benutzer eine Einstellung wie folgt vor.
  • Zunächst setzt der Benutzer den ersten Flügelklang als Klangfarbe des ersten Klangfarbenabschnitts 30 und setzt den ersten E-Piano-Klang als Klangfarbe des zweiten Klangfarbenabschnitts 50. Der Benutzer schaltet die Schalter 31, 51 der Klangfarbenabschnitte 30, 50 ein und schaltet den Schalter 71 des dritten Klangfarbenabschnitts 70 aus. Der Benutzer schaltet den Einfügungseffekt-Wechselschalter 39 ein und schaltet den EIN/AUS-Schalter 61, 62 des Einfügungseffekts aus. Der Benutzer schaltet den EIN/AUS-Schalter 91 der Verzögerung ein und schaltet den EIN/AUS-Schalter 101 des Halls aus. Darüber hinaus bedient der Benutzer die Regler oder die Drehregler entsprechend, um die Klangparameter einzustellen.
  • 5 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das einen Signalfluss zeigt, der von jedem Klangfarbenabschnitt an den Master-EQ-Abschnitt 110 gesendet wird. Die Klangsignale der Klangfarbe, die jedem Klangfarbenabschnitt entsprechen, werden dem Effektabschnitt zugeführt, nachdem auf jeden Klangfarbenabschnitt einzigartige Einfügungseffekte angewendet wurden. Anschließend wird ein gemeinsamer Effekt, der einem eingestellten Sendepegel entspricht, auf alle Signale angewendet, die von jedem Klangfarbenabschnitt zum Effektabschnitt geliefert werden. Die Signale, auf die der gemeinsame Effekt angewendet wird, werden ausgegeben, nachdem EQ darauf vom Master-EQ-Abschnitt 110 angewendet wurde.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer funktionalen Ausbildung der Tastaturvorrichtung 1000. Die Tastaturvorrichtung 1000 umfasst als Hauptfunktionsbausteine eine Steuereinheit 120, eine Auswahleinheit 121, eine Schalteinheit 122 und eine Klangsignalerzeugungseinheit 123. Eine Funktion der Steuereinheit 120 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7, des Timers 8 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Eine Funktion der Klangsignalerzeugungseinheit 123 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit der CPU 5, der Klangquellenschaltung 13 und der Effektschaltung 14 realisiert. Die Klangsignalerzeugungseinheit 123 erzeugt ein Klangsignal basierend auf Darbietungsinformationen und einer ausgewählten Darbietung. Die Darbietungsinformationen werden z. B. vom Darbietungsoperator 1 eingegeben. Die Darbietungsinformationen können auch von der Speichervorrichtung 10 erfasst oder über das MIDI I/F 11 erfasst werden. Die Klangsignalerzeugungseinheit 123 erzeugt ein Klangsignal mit einer Klangfarbe, die in der Darbietung definiert ist, und einer Tonhöhe, die auf den Darbietungsinformationen basiert. Die Klangsignalerzeugungseinheit 123 wendet ferner einen in der Darbietung definierten Effekt auf das erzeugte Klangsignal an. Das Klangsignal, auf das der Effekt angewendet wird, wird vom Klangsystem 15 in einen Klang umgewandelt, um den Klang zu erzeugen.
  • Eine Funktion der Auswahleinheit 121 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Einstelloperators 2, der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die Auswahleinheit 121 wählt eine von mehreren Darbietungen basierend auf einer Bedienung des Benutzers aus. Die Auswahl der Darbietungen nach der Bedienung des Benutzers, die von der Auswahlschaltergruppe 23 durchgeführt wird, entspricht der Funktion der Auswahleinheit 121. Eine Funktion der Schalteinheit 122 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Einstelloperators 2, der CPU 5, des ROM 6, des RAM 7 und der Speichervorrichtung 10 realisiert. Die Schalteinheit 122 wechselt zwischen einem sogenannten halteaktivierten Zustand und einem sogenannten haltedeaktivierten Zustand basierend auf einer Bedienung des Benutzers. Die CPU 5 steuert Vorgänge im halteaktivierten Zustand und im haltedeaktivierten Zustand. Das Wechseln zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand nach der Bedienung des Benutzers über die Schalter 91, 101 entspricht der Funktion der Schalteinheit 122.
  • Der halteaktivierte Zustand, der haltedeaktivierten Zustand und ein Schaltvorgang der Schalteinheit 122 werden im Folgenden beschrieben. Der halteaktivierte Zustand ist ein Zustand, in dem, selbst wenn die Darbietung gewechselt wird, zumindest eine Effekteinstellung in einem Zustand vor dem Wechseln beibehalten wird, wenn ein Tonsignal von der Klangsignalerzeugungseinheit 123 erzeugt wird. Der haltedeaktivierte Zustand ist ein Zustand, in dem die Effekteinstellung als Reaktion auf die Umschaltung der Darbietung wie gewohnt gewechselt wird.
  • Die Schalteinheit 122 wechselt vom haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand, basierend auf dem Empfang eines Haltevorgangs (ein erster vorgegebener Vorgang), der durch den EIN/AUS-Schalter 91 der Verzögerung oder den EIN/AUS-Schalter 101 des Halls empfangen wird. Der Haltevorgang ist ein Vorgang, der sich von dem Vorgang zur Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit des Effekts unterscheidet. Als repräsentatives Beispiel wird eine Bedienung des EIN/AUS-Schalters 91 der Verzögerung beschrieben. Ein Vorgang zur Bezeichnung der Gültigkeit/Ungültigkeit des Verzögerungseffekts ist ein einmaliges Drücken des Schalters 91. Der Haltevorgang ist ein Vorgang, bei dem der Schalter 91 länger als der normale Vorgang des einmaligen Drückens des Schalters gedrückt wird (sog. langdrücken). Die Schalteinheit 122 verwendet eine Schwellenzeit, um festzustellen, ob es sich bei einem Vorgang um einen normalen Vorgang des Drückens oder einen langen Vorgang des Drückens handelt. Wenn der Haltevorgang empfangen wird, wechselt die Schalteinheit 122 vom haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand.
  • Die Schalteinheit 122 wechselt vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand, basierend auf dem Empfang eines Haltefreigabevorgangs (ein zweiter vorgegebene Vorgang) im halteaktivierten Zustand. Der Haltefreigabevorgang entspricht beispielsweise dem normalen Vorgang beim einmaligen Drücken des Schalters 91. Der Haltefreigabevorgang kann auch ein anderer Vorgang sein, der sich von dem Vorgang des einmaligen Drückens unterscheidet (z. B. ein Vorgang des zweimaligen Drückens innerhalb einer vorgegebenen Zeit).
  • Der Darbieter kann den zu erzielenden Effekt unterscheiden, indem er den Schalter 91 und den Schalter 101 bedient. Wenn z. B. der Schalter 91 durch langes Drücken des Schalters 91 vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand gewechselt wird, wird die Verzögerungseffekteinstellung in einem Zustand vor dem Wechseln beibehalten, wenn das Klangsignal erzeugt wird. Der Einfügungseffekt und der EQ werden auch in dem Zustand vor dem Wechseln beibehalten. Wenn der Schalter 101 durch langes Drücken des Schalters 91 vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand geändert wird, wird die Halleffekteinstellung in einem Zustand vor dem Wechseln beibehalten, wenn das Klangsignal erzeugt wird. Der Einfügungseffekt und der EQ werden auch in dem Zustand vor dem Wechseln beibehalten.
  • Es gibt Fälle, in denen der Darbieter die Effekteinstellung entsprechend einer Umgebung einer Halle oder dergleichen anpassen möchte. Der Darbieter kann die Effekteinstellung der aktuell ausgewählten Darbietung vorübergehend ändern, indem er wechselnde Einheiten wie die Regler 93, 94, 102, 103 an einem Ort einer Live-Halle bedient. Auf diese Weise wird bei vorübergehender Änderung der Effekteinstellung auch die Effekteinstellung beibehalten, wenn der Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird. Das heißt, selbst wenn die Darbietung gewechselt wird, wird die vorübergehend geänderte Effekteinstellung beibehalten, wenn das Klangsignal erzeugt wird. Da die Effekteinstellung auch dann nicht zurückgesetzt wird, wenn die Darbietung gewechselt wird, wird die Effekteinstellung für den Darbieter erleichtert.
  • Wenn die Effekteinstellung die Einstellung des Einfügungseffekts oder des EQ nicht enthält, selbst wenn die Darbietung in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird, ist die Einstellung des Einfügungseffekts oder des EQ kein Objekt, das beibehalten werden soll.
  • Was den gemeinsamen Effekt betrifft, so können alle gemeinsamen Effekte im halteaktivierten Zustand beibehalten werden. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass entweder der Schalter 91 oder der Schalter 101 durch langes Drücken vom haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird. In diesem Fall werden auch bei einem Darbietungswechsel die Verzögerungseffekteinstellung und die Halleffekteinstellung vor dem Schalten im Zustand beibehalten, wenn das Klangsignal erzeugt wird. Ein Modus des Schaltvorgangs ist nicht auf das beispielhafte lange Drücken beschränkt. Der Schaltvorgang kann z. B. ein zweimaliger Druckvorgang innerhalb einer vorgegebenen Zeit sein. Die Operatoren, die beim Wechseln vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand verwendet werden, können andere Operatoren als die Schalter 91, 101 sein. Beispielsweise kann ein dedizierter Operator zum Schalten bereitgestellt werden. Beim Wechseln zwischen dem halteaktivierten Zustand in dem haltedeaktivierten Zustand kann ein einzelner Operator verwendet werden, und alle gemeinsamen Effekte können im halteaktivierten Zustand beibehalten werden. Das heißt, der in der Schaltung verwendete Operator darf nur einer der Schalter 91 und Schalter 101 sein.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm der Klangsignalausgabeverarbeitung. Die CPU 5 lädt ein im ROM 6 gespeichertes Programm in den RAM 7 und führt das geladene Programm aus, um diese Verarbeitung zu realisieren. Diese Verarbeitung wird gestartet, wenn die Tastaturvorrichtung 1000 eingeschaltet ist.
  • Zunächst führt die CPU 5 in Schritt S101 die Initialisierungsverarbeitung aus. Bei dieser Initialisierungsverarbeitung legt die CPU 5 z. B. eine Standarddarbietung in einen ausgewählten Zustand fest. Wenn in Schritt S102 eine Benutzeranweisung wie Bearbeiten, Hinzufügen oder Löschen einer Darbietung vorhanden ist, führt die CPU 5 die Verarbeitung gemäß der Anweisung aus. In Schritt S103 bestimmt die CPU 5, ob ein aktueller Zustand der haltedeaktivierte Zustand ist. Wenn der aktuelle Zustand nicht der haltedeaktivierte Zustand ist, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S106 weiter. Wenn der aktuelle Zustand der haltedeaktivierte Zustand ist, bestimmt die CPU 5, ob der Haltevorgang (langes Drücken des Schalters 91 oder 101) in Schritt S104 ausgeführt wird. Wenn der Haltevorgang nicht ausgeführt wird, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S106 weiter. Wenn der Haltevorgang ausgeführt wird, wechselt die CPU 5 den Zustand vom haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand in Schritt S105 und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S106 weiter.
  • In Schritt S106 bestimmt die CPU 5, ob der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand ist. Wenn der aktuelle Zustand nicht der halteaktivierte Zustand ist, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S109 weiter. Wenn der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand ist, bestimmt die CPU 5, ob der Haltefreigabevorgang (einmaliges Drücken des Schalters 91 oder 101) in Schritt S107 ausgeführt wird. Wenn der Haltefreigabevorgang nicht ausgeführt wird, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S109 weiter. Wenn der Haltefreigabevorgang ausgeführt wird, wechselt die CPU 5 den Zustand vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand in Schritt S108 und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S109 weiter.
  • In Schritt S109 wird bestimmt, ob ein Vorgang zum Schalten der ausgewählten Darbietung (Auswahlvorgang der Auswahlschaltergruppe 23) durchgeführt wird. Wenn der Wechselvorgang der Darbietung nicht ausgeführt wird, schaltet die CPU 5 die Verarbeitung auf Schritt S113 weiter. Wenn der Wechselvorgang der Darbietung ausgeführt wird, bestimmt die CPU 5 in Schritt S110, ob der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand ist. Wenn der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand ist, führt die CPU 5 Schritt S111 aus, der unten beschrieben wird, und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S113 weiter. Wenn der aktuelle Zustand nicht der halteaktivierte Zustand ist, führt die CPU 5 Schritt S112 aus, der unten beschrieben wird, und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S113 weiter.
  • In Schritt S111 wechselt die CPU 5 die Darbietung und behält die Effekteinstellung bei, die dem Operator entspricht, in dem der Haltevorgang in Schritt S104 ausgeführt wird. Wenn der Operator, bei dem der Haltevorgang ausgeführt wird, beispielsweise der Schalter 91 ist, behält die CPU 5 die Einstellungen des Verzögerungseffekts, des Einfügungseffekts und des EQ im Zustand vor dem Wechseln bei. Alternativ, wenn der Operator, bei dem der Haltevorgang ausgeführt wird, der Schalter 101 ist, behält die CPU 5 die Einstellungen des Halleffekts, des Einfügungseffekts und des EQ im Zustand vor dem Wechseln bei.
  • In Schritt S112 schaltet die CPU 5 die Darbietung wie gewohnt um. Daher werden die Einstellungen von Verzögerungseffekt, Halleffekt, Einfügungseffekt und EQ auf Einstellungen umgestellt, die in der Darbietung nach dem Wechseln definiert sind.
  • In Schritt S113 erzeugt die CPU 5 ein Klangsignal mit einer Tonhöhe basierend auf Darbietungsdaten, die vom Darbietungsoperator 1 oder der Speichervorrichtung 10 für jede Klangfarbe erfasst wurden, das den Klangfarbenabschnitten entspricht, die für die aktuelle Darbietung gültig sind. Zu diesem Zeitpunkt spiegelt die CPU 5 die Effekteinstellungen wider, die auf gültig festgelegt sind. In Schritt S114 erzeugt die CPU 5 einen Klang, indem sie das in Schritt S113 erzeugte Klangsignal an das Klangsystem 15 ausgibt. In Schritt S115 führt die CPU 5 eine andere Verarbeitung aus und schaltet die Verarbeitung dann auf Schritt S102 zurück. In der anderen Verarbeitung führt die CPU 5 z. B. die Einstellung der Gültigkeit/Ungültigkeit der Klangfarbenabschnitte und die Einstellung der Gültigkeit/Ungültigkeit der Effekte auf der Grundlage einer Bedienung des Benutzers durch. Wenn eine Bedienung des Benutzers eine Endanweisung angibt, beendet die CPU 5 die Verarbeitung der Klangsignalausgabe, wie in 7 dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Effekteinstellung auch dann, wenn die Darbietung im halteaktivierten Zustand gewechselt wird, vor dem Schalten im Zustand beibehalten, wenn das Klangsignal erzeugt wird. Daher kann der Darbieter die Effekteinstellung zu einem gewünschten Zeitpunkt beibehalten, so dass die Flexibilität des Wechselns der Effekteinstellung verbessert werden kann. Auch während der Darbietung ist es einfach, einen Effekt, der je nach Situation auf einen Klang angewendet wird, zu ändern.
  • Da die Schalter 91, 101 sowohl als die Operatoren, die für die Gültigkeit/Ungültigkeit des Effekts ausgebildet sind, als auch als die Operatoren, die für den Wechsel zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand ausgebildet sind, dienen, können die Operatoren effektiv verwendet werden. Da die Schalter 91, 101 sowohl den Haltevorgang als auch die Haltefreigabe empfangen können, kann sich der Darbieter den Vorgang leicht merken, während er die Operatoren effektiv nutzt.
  • Wenn die Effekteinstellung der ausgewählten Darbietung vorübergehend geändert wird, wird die Effekteinstellung auch dann beibehalten, wenn der Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird. Daher kann die Effekteinstellung auch an einem Darbietungsort flexibel geändert und gepflegt werden.
  • Ob die Einstellung des Verzögerungseffekts oder des Halleffekts beibehalten werden soll, hängt davon ab, ob der Haltevorgang am Schalter 91 oder am Schalter 101 durchgeführt wird. Daher kann für jeden Effekttyp festgelegt werden, ob die Effekteinstellung beibehalten werden soll.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Objekt, dessen Einstellung im halteaktivierten Zustand beibehalten wird, die Effekteinstellung. Das Objekt, dessen Einstellung beibehalten wird, ist jedoch nicht auf die Effekteinstellung beschränkt, und die Klangfarbeneinstellung kann auch als Objekt eingeschlossen werden, dessen Einstellung beibehalten wird.
  • Es kann eine Konfiguration bereitgestellt werden, um den Darbieter darüber zu informieren, ob der aktuelle Zustand der halteaktivierte Zustand oder der haltedeaktivierte Zustand ist. Beispielsweise sind Lampen an den Schaltern 91, 101 vorgesehen. Die Benachrichtigung kann visuell durchgeführt werden, indem zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand gemäß einem Beleuchtungsmodus oder einem Ein-/Aus-Zustand der Lampen unterschieden wird. Beispielsweise entspricht das Beleuchten der Lampen dem haltedeaktivierten Zustand der Schalter 91, 101, und das Blinken der Lampen entspricht dem halteaktivierten Zustand der Schalter 91, 101.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schalter 91, 101 Operatoren, die so ausgebildet sind, dass sie zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand wechseln. Die Ausbildung, die für den Wechsel zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand ausgebildet ist, ist jedoch nicht beschränkt, und es kann z. B. eine Ausbildung bereitgestellt werden, in der Einstellungszustände für jeden Klangfarbenabschnitt beibehalten werden können. In diesem Fall werden z. B. anstelle der Schalter 91, 101 die Schalter 31, 51, 71 als Operatoren verwendet, die so ausgebildet sind, dass sie zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand wechseln. Im Klangfarbenabschnitt können verschiedene Einstellungen festgelegt werden, zu denen der Schalter, an dem der Haltevorgang ausgeführt wird, als zu wartendes Objekt gehört. Die verschiedenen hier beschriebenen Einstellungen können mindestens eine von Klangfarbe, Einfügungseffekt und Lautstärke enthalten. Beispielsweise wird die Einstellung des Einfügungseffekts oder dergleichen im ersten Klangfarbenabschnitt 30 als Objekt festgelegt, das durch langes Drücken des Schalters 31 beibehalten werden soll. In diesem Fall ist die Einstellung des gemeinsamen Effekts (Verzögerung, Hall) möglicherweise nicht das Objekt, das beibehalten werden soll. Eine durch die Bedienung der Schalter 91, 101 realisierte Effekteinstellungs-Beibehaltungsfunktion und eine durch die Bedienung der Schalter 31, 51, 71 realisierte Effekteinstellungs-Beibehaltungsfunktion können gleichzeitig bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der gemeinsame Effekt als das Objekt festgelegt werden, das durch die Bedienung der Schalter 91, 101 beibehalten werden soll, während die Einstellung für den Einfügungseffekt als das Objekt festgelegt werden kann, das durch die Bedienung der Schalter 31, 51, 71 beibehalten werden soll.
  • Eine Konfiguration, in der die Schaltverarbeitung des halteaktivierten/haltedeaktivierten Zustands als gültig/ungültig eingestellt werden kann, kann bereitgestellt werden, und die Schalter 31, 51, 71 können nur dann durch einen Vorgang wie langes Drücken der Schalter 31, 51, 71 in den Haltezustand versetzt werden, wenn die Schaltverarbeitung des halteaktivierten/haltedeaktivierten Zustands gültig ist. Beispielsweise kann der Zustand nur in einem Zustand, in dem „Aktiviert“ im Hauptabschnitt 20 festgelegt ist, durch einen Vorgang wie das lange Drücken der Schalter 31, 51, 71 in den halteaktivierten Zustand umgewechselt werden. Bei einer solchen Ausbildung kann ein unbeabsichtigtes Umschalten in den halteaktivierten Zustand durch unbeabsichtigtes langes Drücken vermieden werden.
  • Obwohl die Anzahl der in der vorliegenden Ausführungsform als Beispiel angegebenen gemeinsamen Effekte zwei beträgt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und diese Anzahl kann eins oder drei oder mehr betragen. Der Typ und die Anzahl der Einfügungseffekte, die für jeden Klangfarbenabschnitt eindeutig sind, sind nicht auf die beispielhaften Effekte beschränkt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform ausführlich beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und verschiedene Modi sind ebenfalls in der vorliegenden Erfindung enthalten, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ein Speichermedium, in dem ein von der Software zur Erreichung der vorliegenden Erfindung dargestelltes Steuerprogramm gespeichert wird, kann der Klangsteuerungsvorrichtung ausgelesen werden, um die gleichen Effekte wie die der vorliegenden Erfindung zu erzielen. In diesem Fall erfüllt ein aus dem Speichermedium ausgelesener Programmcode die neuartigen Funktionen der vorliegenden Erfindung, und ein nichtflüchtiges, computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das den Programmcode speichert, stellt die vorliegende Erfindung dar. Der Programmcode kann über ein Übertragungsmedium oder ähnliches geliefert werden. In diesem Fall stellt der Programmcode die vorliegende Erfindung dar. Neben dem ROM können in diesen Fällen eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Festplatte, eine magneto-optische Diskette, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte oder dergleichen als Speichermedium verwendet werden. Das nichtflüchtige, computerlesbare Aufzeichnungsmedium enthält ein Aufzeichnungsmedium, das ein Programm für einen bestimmten Zeitraum beibehält, wie einen flüchtigen Speicher (z. B. einen Dynamic Random Access Memory (DRAM)) in einem Computersystem, das als Server oder Client dient, wenn das Programm über ein Netzwerk wie das Internet oder eine Kommunikationsleitung wie eine Telefonleitung übertragen wird.

Claims (15)

  1. Klangsteuerungsvorrichtung (1000), aufweisend: eine Auswahleinheit (121), die dazu ausgebildet ist, eine Einstellungsinformation auf der Grundlage einer Benutzerbedienung aus mehreren Einstellungsinformationen auszuwählen, einschließlich mindestens einer Klangfarbengruppe und einer Effekteinstellungsgruppe; eine Klangsignalerzeugungseinheit (123), dazu ausgebildet ist, ein Klangsignal basierend auf Darbietungsinformationen und den ausgewählten Einstellungsinformationen zu erzeugen; eine Schalteinheit (122), die dazu ausgebildet ist, auf Grundlage einer Benutzerbedienung zwischen einem halteaktivierten Zustand und einem haltedeaktivierten Zustand wechselt; und eine Steuereinheit (120), die dazu ausgebildet ist, die Klangsignalerzeugungseinheit (123) zur Erzeugung des Klangsignals so zu steuern, dass im halteaktivierten Zustand, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformation durch die Auswahleinheit (121) gewechselt wird, zumindest die Effekteinstellung beibehalten wird, wohingegen im haltedeaktivierten Zustand die Effekteinstellung als Reaktion darauf gewechselt wird, dass die Auswahl der Einstellungsinformation durch die Auswahleinheit gewechselt wird, und einen Bestimmungsoperator (91, 101), der dazu ausgebildet ist, die Bestimmung der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines Effekts, der in der ausgewählten Einstellungsinformation definiert wurde, zu empfangen, wobei die Schalteinheit (122) zwischen dem halteaktivierten Zustand und dem haltedeaktivierten Zustand auf Grundlage des Empfangs einer Benutzerbedienung, die vom Bestimmungsoperator (91, 101) empfangen wird, wechselt.
  2. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach Anspruch 1, wobei die Schalteinheit (122) von dem haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand wechselt, als Reaktion auf den Empfang eines ersten vorgegebenen Vorgangs, der vom Bestimmungsoperator (91, 101) empfangen wurde, wobei der erste vorgegebene Vorgang sich von einem Vorgang zum Bestimmen der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines Effekts unterscheidet.
  3. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach Anspruch 2, wobei die Schalteinheit (122) als Reaktion auf den Empfang eines zweiten vorgegebenen Vorgangs, den der Bestimmungsoperator (91, 101) erhält, vom halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand wechselt.
  4. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: eine Änderungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Änderung einer in der ausgewählten Einstellungsinformation definierten Effekteinstellung zu empfangen, wobei die Steuereinheit (120) die Klangsignalerzeugungseinheit (123) steuert, das Klangsignal so zu erzeugen, dass in einem Zustand, in dem die Effekteinstellung auf Grundlage des Empfangs einer von der Änderungseinheit empfangenen Änderung geändert wird, wenn der Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformation durch die Auswahleinheit (121) gewechselt wird, die Effekteinstellung in einem geänderten Zustand basierend auf dem Empfang der Änderung beibehalten wird.
  5. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mehrere Schalteinheiten (122) vorgesehen sind, jeder Schalteinheit (122) unterschiedliche Arten von Effekten zugeordnet sind, und wenn die Steuereinheit (120) den Zustand beim Empfang einer Bedienung in der Schalteinheit (122) in den halteaktivierten Zustand wechselt, ein Effekt, der der Schalteinheit (122) entspricht, die die Bedienung zum Wechseln in den halteaktivierten Zustand empfängt, ein Ziel ist, dessen Einstellungszustand beibehalten wird, während Effekte, die anderen Schalteinheiten (122) entsprechen, keine Ziele sind, und deren Einstellungszustände nicht beibehalten werden.
  6. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: eine Halteeinheit, die dazu ausgebildet ist, die mehreren Einstellungsinformationen zu halten; und eine Erstellungseinheit, die dazu ausgebildet ist, neue Einstellungsinformationen basierend auf einer Benutzerbedienung zu erstellen, wobei die Halteeinheit die neuen von der Erstellungseinheit erstellten Einstellungsinformationen hält.
  7. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Effekteinstellung eine Einstellung eines Effekttyps enthält, der jeder Gruppe gemeinsam ist.
  8. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach Anspruch 7, wobei der gemeinsame Effekttyp mindestens einen Halleffekt oder einen Verzögerungseffekt enthält.
  9. Klangsteuerungsvorrichtung (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Effekteinstellung eine Einstellung eines Effekttyps enthält, der für jede Klangfarbe eingestellt werden kann.
  10. Klangsteuerungsverfahren, aufweisend: Auswählen, auf Grundlage einer Benutzerbedienung, einer Einstellungsinformation aus mehreren Einstellungsinformationen, einschließlich mindestens einer Klangfarbengruppe und einer Effekteinstellungsgruppe; Erzeugen eines Klangsignals auf Grundlage von Darbietungsinformationen und ausgewählten Einstellungsinformationen; Wechseln zwischen einem halteaktivierten Zustand und einem haltedeaktivierten Zustand auf Grundlage einer Benutzerbedienung; und Steuern der Erzeugung des Klangsignals, so dass im halteaktivierten Zustand, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformation gewechselt wird, zumindest die Effekteinstellung in beibehalten wird, wohingegen im haltedeaktivierten Zustand die Effekteinstellung als Reaktion darauf gewechselt wird, dass die Auswahl der Einstellungsinformation gewechselt wird, wobei der halteaktivierte Zustand und der haltedeaktivierte Zustand auf der Grundlage des Empfangs einer von einem Bestimmungsoperator (91, 101) empfangenen Benutzerbedienung gewechselt werden, der dazu ausgebildet ist, die Bestimmung der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines in der ausgewählten Einstellungsinformation definierten Effekts zu erhalten.
  11. Klangsteuerungsverfahren nach Anspruch 10, wobei der Zustand von dem haltedeaktivierten Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird als Reaktion auf den Empfang eines ersten vorgegebenen vom Bestimmungsoperator empfangen Vorgangs, wobei der erste vorgegebene Vorgang sich von einem Vorgang zur Bezeichnung der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines Effekts unterscheidet.
  12. Klangsteuerungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Zustand von dem halteaktivierten Zustand in den haltedeaktivierten Zustand als Reaktion auf den Empfang eines zweiten vorgegebenen vom Bestimmungsoperator empfangenen Vorgangs gewechselt wird.
  13. Klangsteuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Erzeugung des Klangsignals so gesteuert wird, dass in einem Zustand, in dem die Effekteinstellung auf Grundlage des Empfangs einer Änderung der Effekteinstellung geändert wird, die in der ausgewählten Einstellungsinformation definiert ist, wenn der Zustand in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformationen gewechselt wird, die Effekteinstellung in einem geänderten Zustand auf Grundlage des Empfangs der Änderung beibehalten wird.
  14. Klangsteuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der halteaktivierte Zustand und der haltedeaktivierte Zustand auf Grundlage der Benutzerbedienung über mehrere Schalteinheiten, denen unterschiedliche Arten von Effekten zugeordnet sind, gewechselt werden, und wenn der Zustand beim Empfang einer Bedienung der Schalteinheit in den halteaktivierten Zustand gewechselt wird, ein Effekt, der der Schalteinheit entspricht, die die Bedienung zum Wechseln in den halteaktivierten Zustand erhält, ein Ziel ist, dessen Einstellungszustand beibehalten wird, während Effekte, die anderen Schalteinheiten entsprechen, keine Ziele sind, und deren Einstellungszustände nicht beibehalten werden, wenn das Klangsignal erzeugt wird.
  15. Programm, das zum Ausführen eines Klangsteuerungsverfahrens in einem Computer ausgebildet ist, wobei das Klangsteuerungsverfahren umfasst: Auswählen, auf Grundlage einer Benutzerbedienung, einer Einstellungsinformation aus mehreren Einstellungsinformationen, einschließlich mindestens einer Klangfarbengruppe und einer Effekteinstellungsgruppe; Erzeugen eines Klangsignals auf Grundlage von Darbietungsinformationen und der ausgewählten Einstellungsinformation; Wechseln zwischen einem halteaktivierten Zustand und einem haltedeaktivierten Zustand basierend auf einer Benutzerbedienung; und Steuern der Erzeugung des Klangsignals, so dass im halteaktivierten Zustand, auch wenn die Auswahl der Einstellungsinformationen gewechselt wird, zumindest die Effekteinstellung in einem Zustand vor dem Wechseln beibehalten wird, wohingegen im haltedeaktivierten Zustand die Effekteinstellung als Reaktion darauf gewechselt wird, dass die Auswahl der Einstellungsinformationen gewechselt wird, wobei der halteaktivierte Zustand und der haltedeaktivierte Zustand auf der Grundlage des Empfangs einer von einem Bestimmungsoperator (91, 101) empfangenen Benutzerbedienung gewechselt werden, der dazu ausgebildet ist, die Bestimmung der Gültigkeit oder Ungültigkeit eines in der ausgewählten Einstellungsinformation definierten Effekts zu erhalten.
DE102020200185.5A 2019-01-10 2020-01-09 Klangsteuerungsvorrichtung, klangsteuerungsverfahren und programm Active DE102020200185B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-002972 2019-01-10
JP2019002972A JP7354539B2 (ja) 2019-01-10 2019-01-10 音制御装置、音制御方法およびプログラム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020200185A1 DE102020200185A1 (de) 2020-07-16
DE102020200185B4 true DE102020200185B4 (de) 2022-11-10

Family

ID=71132231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020200185.5A Active DE102020200185B4 (de) 2019-01-10 2020-01-09 Klangsteuerungsvorrichtung, klangsteuerungsverfahren und programm

Country Status (3)

Country Link
US (1) US11170747B2 (de)
JP (1) JP7354539B2 (de)
DE (1) DE102020200185B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7200681B2 (ja) * 2019-01-10 2023-01-10 ヤマハ株式会社 音制御装置およびその制御方法、プログラム
JP7354539B2 (ja) * 2019-01-10 2023-10-03 ヤマハ株式会社 音制御装置、音制御方法およびプログラム

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10340082A (ja) 1997-06-09 1998-12-22 Roland Corp 電子楽器の音色設定装置
JP2003044049A (ja) 2001-07-27 2003-02-14 Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd 電子楽器のエフェクト設定装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4379422A (en) * 1977-08-15 1983-04-12 Baldwin Piano & Organ Company Polyphonic electronic music system
JPS636789Y2 (de) * 1980-02-29 1988-02-26
US4864625A (en) * 1985-09-13 1989-09-05 Casio Computer Co., Ltd. Effector for electronic musical instrument
US4966051A (en) * 1987-12-28 1990-10-30 Casio Computer Co., Ltd. Effect tone generating apparatus
US5267318A (en) * 1990-09-26 1993-11-30 Severson Frederick E Model railroad cattle car sound effects
JPH0529095U (ja) * 1991-09-26 1993-04-16 カシオ計算機株式会社 電子楽器のエフエクト自動選択装置
JP2712954B2 (ja) * 1991-11-20 1998-02-16 ヤマハ株式会社 電子楽器
JPH05289662A (ja) * 1992-04-10 1993-11-05 Casio Comput Co Ltd エフェクト自動選択装置
JP3407355B2 (ja) * 1993-09-29 2003-05-19 ヤマハ株式会社 鍵盤楽器
JPH10143152A (ja) * 1996-11-08 1998-05-29 Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd 電子楽器
JP4066583B2 (ja) * 1999-12-28 2008-03-26 カシオ計算機株式会社 パラメータ編集装置、及び記録媒体
JP2006039262A (ja) * 2004-07-28 2006-02-09 Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd 効果付与装置及び方法
CN101506870A (zh) * 2006-07-03 2009-08-12 柏拉图株式会社 便携式和弦输出设备、计算机程序和记录介质
JP4530001B2 (ja) * 2007-06-27 2010-08-25 ヤマハ株式会社 楽音制御装置のパラメータ設定装置
US7915514B1 (en) * 2008-01-17 2011-03-29 Fable Sounds, LLC Advanced MIDI and audio processing system and method
JP5434445B2 (ja) * 2009-10-01 2014-03-05 ヤマハ株式会社 楽音信号制御装置及びプログラム
JP7354539B2 (ja) * 2019-01-10 2023-10-03 ヤマハ株式会社 音制御装置、音制御方法およびプログラム

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10340082A (ja) 1997-06-09 1998-12-22 Roland Corp 電子楽器の音色設定装置
JP2003044049A (ja) 2001-07-27 2003-02-14 Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd 電子楽器のエフェクト設定装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP7354539B2 (ja) 2023-10-03
US11170747B2 (en) 2021-11-09
DE102020200185A1 (de) 2020-07-16
JP2020112670A (ja) 2020-07-27
US20200227016A1 (en) 2020-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69720706T2 (de) Interaktives system zur synchronisierung und zum simultanen spielen von vorbestimmten musiksequenzen
DE102020200185B4 (de) Klangsteuerungsvorrichtung, klangsteuerungsverfahren und programm
DE3936693C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen digitaler Audiosignale
DE3630611C2 (de)
DE112018007079B4 (de) Audioparameter-anpassungsvorrichtung, audioparameter-anpassungsverfahren und audioparameter-anpassungsprogramm
DE3346473A1 (de) Vorrichtung zur automatischen musikerzeugung
EP0126962A2 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument und Verfahren zu dessen Betrieb
DE2526457C3 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE102013007910B4 (de) Automatische Begleitungsvorrichtung für elektronisches Tastenmusikinstrument und in dieser verwendete Slash-Akkord-Bestimmungsvorrichtung
DE69632351T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Musiktonerzeugung
DE3332477A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit einer vorrichtung zur lokalisierung von klangbildern
DE112017005665B4 (de) Tasteninstrument
DE102020200192B4 (de) Klangsteuerungsvorrichtung, steuerungsverfahren und programm hiervon
DE69921048T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Vortrag mit veränderlichen Arpeggiothema
DE112018007690T5 (de) Lautstärkebedienungsvorrichtung
DE69732797T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur speicherung von tonfolgen in cyclischen schleifen
DE112017008021B4 (de) Musikalische klangdatenwiedergabevorrichtung und musikalisches klangdatenwiedergabeverfahren
DE3414047C2 (de)
DE102008032116B4 (de) Klanggenerator, elektronische Vorrichtung mit einem Klanggenerator, und Verfahren zum Steuern eines Klanggenerators
DE112006002058T5 (de) Vorrichtung zur Speicherung von Klangfarben, Verfahren zur Speicherung von Klangfarben sowie Computerprogramm zur Speicherung von Klangfarben
DE102020211310A1 (de) Inhaltssteuerungsvorrichtung, verfahren zum steuern von inhalt und nichtflüchtiges computerlesbares speichermedium
DE3414741A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit automatischer endebegleitungsfunktion
DE112018000423B4 (de) Part-Anzeigevorrichtung, Elektronische Musikvorrichtung, Bedienterminal-Vorrichtung und Part-Anzeigeverfahren
DE112017006671T5 (de) Elektronisches Musikinstrument und elektronisches Musikinstrumentensystem
JP7225855B2 (ja) 音信号処理装置、音信号処理方法およびプログラム

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final