DE3630611C2 - - Google Patents
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H5/002—Instruments using voltage controlled oscillators and amplifiers or voltage controlled oscillators and filters, e.g. Synthesisers
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
bei dem externe akustische Signale in digitaler
Form aufgezeichnet und mit gewünschten Tonhöhen wiedererzeugt
werden.
Bislang wurden in der Praxis extern zugeführte akustische
Signale von Musikinstrumenten wie Piano, Violine
etc. oder Geräuschen wie Vogelstimmen in digitaler Form
mittels eines geeigneten Modulationssystems, z. B. einem
PCM-System (pulskodierte Modulation) gespeichert, wonach
die gespeicherten Signale aus einem Speicher als Tonsignale
eines Tasteninstrumentes ausgelesen wurden.
Aus der DE-OS 35 28 716 und DE-OS 35 28 719 der Anmelderin
der vorliegenden Erfindung sind derartige Musik
instrumente bekannt.
Aus der EP-A 01 24 197 ist ein elektronisches Musik
instrument bekannt, bei dem aus einem Wellenformspeicher
eine Wellenform darstellende digitale Signale ausgelesen
werden und einem vorbestimmten Signalverarbeitungsprozeß
unterworfen werden. Die bearbeiteten Signale werden
ggfs. zu einem gemischten Signal zusammengesetzt. Die
gemischten Signale können wiederum in den Wellenform
speicher 13 eingespeichert werden. Auf diese Weise kann
aus einer gespeicherten Wellenform eine neue Wellenform
erzeugt werden, die wiederum in den Wellenformspeicher
zurückgespeichert werden kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist es, daß
eine bestimmte Wellenform sozusagen nur mit sich selbst
modifiziert werden kann - ein gemischtes Signal entsteht
durch Kombination von zwei Signalen aus ein und derselben
Wellenform -, so daß letztendlich nur eine ver
gleichsweise monotone Variation nämlich die Erzeugung
eines sogenannten "Plucked-String Sounds" möglich ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
elektronisches Musikinstrument zu schaffen, das eine
reichhaltige Variation von gespeicherten Wellenformen
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung
Fig. 2 einen wesentlichen Teil eines Tastatur/Anzeigenabschnittes;
Fig. 3 schematisch vereinfacht eine Tonerzeugungs-
Steuereinheit;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 den Speicherzustand eines Wellenformspeichers;
und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 wird ein Eingangssignal IN, welches durch ein
Mikrophon oder dergleichen zugeführt wird, von einem Eingangsverstärker
1 verstärkt und dann einem Analogaddierer
2 zugeführt. Ein Ausgangssignal des Analogaddierers 2 wird
durch ein Filter 3 einem Abtast/Halte-Schaltkreis 5 (Sample/
Hold = S/H) zugeführt und dort mit einer geeigneten
Abtastfrequenz abgetastet. Ein Ausgangssignal vom Schaltkreis
5 wird einem Analog/Digital-Wandler 6 zugeführt. Der
A/D-Wandler 6 wandelt das eingegebene Analogssignal in ein
entsprechendes Digitalsignal, welches dann einer Tonerzeugungs-
Steuereinheit 8 zugeführt wird.
Die Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 weist beispielsweise
vier Wellenform-Lese/Schreib-Kanäle auf. Diese Lese/
Schreib-Kanäle können unabhängig voneinander auf einen
Wellenformspeicher 7 zugreifen, um Wellenformsignale zu
schreiben oder zu lesen. Die Tonerzeugungs-Steuereinheit 8
kann einen Aufbau wie in der eingangs erwähnten
DE-OS 35 28 719.5 haben und wird später noch unter Bezugnahme
auf Fig. 3 näher erläutert.
Die Steuereinheit 8 arbeitet unter der Steuerung einer CPU
9, welche einen Mikrocomputer oder dergleichen aufweist.
Die Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 liest aus dem Wellenformspeicher
7 digitale Signale entsprechend maximal vier
Tönen im Zeitmultiplexverfahren über die vier Wellenform-Lese/
Schreib-Kanäle aus und führt die ausgelesenen digitalen
Signale im Zeitmultiplexverfahren einem Digital/Analog-Wandler 10
zu. Die Analogsignale des D/A-Wandlers 10 werden Abtast/
Halte-Schaltkreisen (S/H) 11a bis 11d zugeführt. Die
S/H-Schaltkreise 11a bis 11d tasten die entsprechenden
Analogsignale während entsprechenden Zeitdauern unter
Steuerung von Zeitsignalen t1 bis t4 ab, welche von einem
Zeitpunktgenerator 20 erzeugt werden. Die Schaltkreise 11a
bis 11d führen ihre entsprechend gehaltenen Spannungssignale
spannungsgesteuerten Filtern (voltage controlled
filter = VCF) 12a bis 12d zu. Die VCFs 12a bis 12d filtern
die eingehenden Signale entsprechend Spannungssignalen
FCV1 bis FCV4.
Die VCFs 12a bis 12d führen die gefilterten analogen
Wellenformsignale spannungsgesteuerten Verstärkern (voltage
controlled amplifiers = VCA) 13a bis 13d zu. Die Verstärkungsfaktoren
der VCAs 13a bis 13d werden in Abhängigkeit
von Steuerspannungssignalen ACV1 bis ACV4 gesteuert, um
den Ausgangswert oder die Hüllkurve der Wellenformsignale
festzulegen.
Die Ausgangssignale der VCAs 13a bis 13d werden als
entsprechende Kanalausgangssignale OUT1 bis OUT4 ausgegeben,
welche noch auf geeignete Weise verstärkt und dann als
Klang abgestrahlt werden. Weiterhin werden die Ausgangssignale
der VCAs 13a bis 13d in einem Analog-Addierer 14
gemischt, dessen Ausgangssignal als gemischtes Ausgangssignal
OUT MIX ausgegeben wird.
Das Ausgangssignal des VCF 12d entsprechend dem vierten
Signal und das Ausgangssignal des Analog-Addierers 14
werden einem Analog-Schalter 15 zugeführt, der unter
Steuerung der CPU 9 schaltet.
Der Analog-Schalter 15 wählt somit entweder das Ausgangssignal
des VCF 12d oder das Ausgangssignal vom Analog-Addierer
14 und führt das gewählte Signal einem weiteren
spannungsgesteuerten Verstärker (VCA) 16 zu. Der VCA 16
verstärkt das Eingangssignal in Abhängigkeit einer
Steuerspannung ACV0 und koppelt das verstärkte Signal auf den Analog-
Addierer 2 zurück.
Somit werden ein externes Signal, welches dem Eingangsverstärker
1 zugeführt wird und ein aus dem Wellenformspeicher
7 ausgelesenes Wellenformsignal in dem Analog-
Addierer 2 gemischt und wieder in den Wellenformspeicher 7
zurückgespeichert.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 4 ein Tastatur/
Anzeigeabschnitt bezeichnet, der Tasten entsprechend verschiedenen
Musiknoten und eine Mehrzahl von verschiedenen
Steuerschaltern sowie eine Flüssigkristallanzeige oder
dergleichen zur Anzeige verschiedener Betriebszustände des
Musikinstrumentes aufweist. Tastatur und Anzeige sind zur
Datenübertragung mit der CPU 9 verbunden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines wesentlichen Teils des
Tastatur/Anzeigenabschnittes 4. Tonschalter 41 bis 44 sind
vorgesehen, um vier verschiedene Tonnummern festzulegen.
Den entsprechenden Schaltern sind Anzeigenelemente 41a bis
44a in Form von Leuchdioden zugeordnet, um die durch die
Schalter angewählten Tonnummern anzuzeigen.
Mit dem Bezugszeichen 45 ist in Fig. 2 ein Aufnahmeschalter
bezeichnet. Bei Betätigung des Aufnahmeschalters 45
wird ein Anzeigeelement 45a erleuchtet. Mit dem Bezugszeichen
46 ist ein Zumischschalter bezeichnet, dem ein
Anzeigeelement 46a zugeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen
47 schließlich ist ein Triggerschalter zur Erzeugung eines
Triggersignales bezeichnet, dem ein Anzeigeelement 47a
zugeordnet ist. Die Betätigung der Schalter 45 bis 47 wird
später noch erläutert.
Der Tastatur/Anzeigeabschnitt 4 weist weiterhin eine Anzeige
48 mit einer Flüssigkristall-Punktmatrixanzeige auf.
Die Anzeige 48 zeigt die Schaltzustände der verschiedenen
Schalter und die verschiedenen Betriebszustände im Klartext
an. In Fig. 2 ist ein Beispiel einer Anzeige eines
gewissen Zustandes dargestellt, wobei die Bedeutung dieser
Anzeige später noch erläutert werden wird.
Die CPU 9 in Fig. 1 ist derart programmiert, daß sie
digitale Signale D/A-Wandlern 17 zuführt, um Spannungssignale
zu erzeugen, die als Steuersignale FCV1 bis FCV4,
ACV1 bis ACV4 und ACV0 dienen. (Diese Signale werden
zusammenfassend als Steuersignale CV bezeichnet).
Die Gruppe von D/A-Wandlern 17 kann eine Anzahl von einzelnen
D/A-Wandlern entsprechend der Anzahl der Steuersignale
CV oder alternativ hierzu einen einzelnen D/A-Wandler
beeinhalten, der dann im Zeitmultiplexverfahren die Steuersignale
CV erzeugt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird im folgenden der Schaltkreisaufbau
der Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 näher
erläutert.
Ein digitales Signal entsprechend einer Wellenform von dem
A/D-Wandler 6 wird über ein Gatter 81 dem Wellenformspeicher
7 und über ein Gatter 82 dem D/A-Wandler 10 zugeführt.
Das Gatter 81 wird von einem Lese/Schreib-Signal
R/ gesteuert, welches von einem internen Steuerschaltkreis
80 der Steuereinheit 8 als Antwort auf einen
Steuerbefehl von der CPU 9 erzeugt wird. Das Gatter 81 ist
offen, wenn ein Wellenformsignal in dem
Wellenformspeicher 7 geschrieben wird. Das Gatter 81 ist
geschlossen, wenn ein Wellenformsignal aus dem
Wellenformspeicher 7 ausgelesen wird. Das Gatter 81 wird
von einem Signal gesteuert, welches durch Invertierung
des Lese/Schreib-Signales R/ erhalten wird.
Das Gatter 82 erhält ein Gattersignal GATE, welches von
einem Gattersignalgenerator 83 als Antwort auf ein
Steuersignal von dem Steuerschaltkreis 80 erzeugt wird.
Das Gatter 82 ist nur dann durchgeschaltet, wenn ein
digitales Signal durch das Gatter 81 ausgegeben wird, oder
ein digitales Signal aus dem Wellenformspeicher 7 ausgegeben
wird.
In Fig. 3 ist mit dem Bezugszeichen 84 ein Adressenschieberegister
mit vier Stufen (entsprechend den vier Kanälen)
bezeichnet, wobei jede Stufe aus einer festgelegten Anzahl
von Bits besteht. Der Schiebevorgang des Adressenschieberegisters
84 wird von einem Haupttakt ⌀s bestimmt, der
später noch beschrieben wird und von dem Zeitpunktgenerator
20 erzeugt wird. Das Adressenschieberegister 84 arbeitet
im Zeitmultiplexverfahren als 4-Kanal-Adressenregister.
Daten in seiner letzten Stufe werden als Adreßdaten dem
Wellenformspeicher 7 zugeführt. Wenn das Lese/Schreibsignal
R/ auf niederem Wert ist, wird ein Wellenformsignal,
welches durch das Gatter 81 geführt wurde in dem
Speicherbereich eingeschrieben, der durch die Adreßdaten
festgelegt ist. Wenn das Signal R/ hohen logischen Wert
hat, wird ein digitales Signal aus diesem Speicherbereich
ausgelesen. Die Daten des Adreßschieberegisters 84 werden
einem Gatter 85, dem Gattersignalgenerator 83 und dem
Steuerschaltkreis 80 zugeführt. Das Adressensignal wird
durch das Gatter 85 einem Addierer 86 zugeführt, der eine
Addition oder Subtraktion zur Neuadressierung durchführt.
Der Ausgang des Addierers 86 wird auf das Adressenregister
84 rückgekoppelt. Eine Anfangsadresse CA wird von dem
Steuerschaltkreis 80 über ein Gatter 87 dem Addierer 86
zugeführt.
Genauer gesagt, ein Ladesignal wird direkt dem Gatter
85 zugeführt und weiterhin über einen Inverter 88 dem
Gatter 87. Wenn das Ladesignal niedrig ist, wird die
Anfangsadresse CA von dem Steuerschaltkreis 80 durch das
Gatter 87 dem Addierer 86 zugeführt. Wenn das Ladesignal
hoch ist, ist das Gatter 85 durchgeschaltet und die Daten
in der letzten Stufe des Adreßschieberegisters 84 werden
dem Addierer 86 zugeführt.
Von einem Taktgenerator 89 wird ein Taktsignal CK dem Addierer
86 zugeführt. Wenn ein digitales Signal mit einer
Tonhöhenfrequenz aus dem Wellenformspeicher 7 ausgelesen
wird, wird ein Taktsignal dem Addierer mit einer Rate
entsprechend dem Tonhöhendatum von dem Steuerschaltkreis
80 zugeführt. Wenn digitale Daten in dem Wellenformspeicher
7 eingelesen werden, wird ein Taktsignal mit einer
Rate entsprechend der Abtastfrequenz erzeugt, um eine
Adressenerneuerung durchzuführen. Die Arbeitsweise der
bisher beschriebenen Ausführungsform wird nun im folgenden
beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm des Zeitmultiplexverfahrens für
die einzelnen Kanäle der Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 und
die Zeitsignale t1 bis t4, welche den S/H-Schaltkreisen
11a und 11d zugeführt werden. Wie bereits erwähnt, werden
in dieser Ausführungsform die vier Wellenform-Lese/-
Schreib-Kanäle durch eine Zeitmultiplexschaltung realisiert und
entweder der Lese- oder Schreibvorgang wird selektiv und
unabhängig für jeden Wellenform-Lese/Schreib-Kanal angewählt.
In dem Beispiel gemäß Fig. 4(B) wird für den Fall
von Kanal 1 (ch1) ein Wellenformsignal, das über den Filter
3, dem S/H-Schaltkreis 5 und den A/D-Wandler 6 erhalten
wurde, in den Wellenformspeicher 7 geschrieben, während im
Fall der anderen Kanäle 2 bis 4 (ch2 bis ch4) digitale
Wellenformsignale aus bestimmten Bereichen des Wellenformspeichers
7 ausgelesen werden.
Die Zeitsignale t1 bis t4 gemäß den Fig. 4(C) bis 4(F)
sind während der Zeitdauern entsprechend den respektiven
Kanälen (ch1 bis ch4) logisch hoch. Während dieser entsprechenden
Kanalzeiten werden analoge Wellenformsignale
von dem D/A-Wandler 10 in den S/H-Schaltkreisen 11a bis
11d abgetastet und gehalten.
Fig. 5 zeigt voneinander getrennte Bereiche des Wellenformspeichers
7. Beispielsweise können N verschiedene
Wellenformsignale mit variablen Längen gespeichert werden.
Jeder Wellenform-Lese/Schreib-Kanal der Tonerzeugungs-
Steuereinheit 8 kann unabhängig einen Lese/Schreib-
Speicherbereich anwählen. Beispielsweise werden für den Fall
der Kanäle 2 bis 4 Tondaten 1 bis 3 gemäß Fig. 5 ausgelesen
und über die VCFs 12b bis 12d, die VCAs 13b bis 13d,
dem Analog-Addierer 14, dem Schalter 15 und dem VCA 16 dem
Analog-Addierer 2 zugeführt und dann mit einem externen
Tonsignal gemischt, wenn dies nötig ist. Das Ausgangssignal
des Addierers 2 wird in dem Wellenformspeicher 7 als
Tondatum N in Übereinstimmung mit der Verarbeitung für
Kanal 1 gespeichert. Es sei hier festgehalten, daß es möglich
ist, einen Zumischeffekt zu erreichen.
Weiterhin ist es möglich, daß die CPU 9 den Analogschalter
15 umschaltet, um ein in Übereinstimmung mit der Verarbeitung
des Kanals 4 aus dem Wellenformspeicher 7 ausgelesenes
Wellenformsignal über den S/H-Schaltkreis 11d, den
VCF 12d und den VCA 16 dem Analog-Addierer 2 zuführt, um
es dort mit einem von außen eingebrachten Klangsignal zu
mischen, bevor es in einem festgelegten Bereich des
Wellenformspeichers 7 in der oben beschriebenen Art und Weise
geschrieben wird.
Im folgenden soll der hauptsächlich von der CPU 9 durchgeführte
Arbeitsablauf im Zumisch-Modus unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm von Fig. 6 näher erläutert werden.
Der Zumisch-Modus wird durch Betätigung des Schalters 46
am Tastatur/Anzeigeabschnitt 4 angewählt. In einem Schritt
S1 überprüft die CPU 9, ob an dem Tastatur/Anzeigeabschnitt
4 eine Tasten- oder Schalterbetätigung erfolgt ist
und bestimmt ein Wellenformsignal, welches aus dem
Wellenformspeicher 7 auszulesen ist, sowie die zugehörige
Notentonhöhe.
Bei dieser Ausführungsform wird die Höhe des zu erzeugenden
Tones durch eine entsprechende Spieltaste auf der Tastatur
angewählt. Das Wellenformsignal in dem Wellenformspeicher
7 wird mit hoher Ausleserate ausgelesen, wenn
eine hohe Tonhöhe angewählt worden ist und wird mit einer
geringen Ausleserate ausgelesen, wenn eine tiefe Tonhöhe
angewählt worden ist. Mit anderen Worten, das Tonhöhendatum
das dem Taktgenerator 89 zugeführt wird, entspricht
der angewählten Note.
Wenn in dem Schritt S1 erkannt wurde, daß eine Tasteneingabe
vorliegt, wird die Entscheidung "JA" getroffen und
das Programm geht zu einem Schritt S2. Im Schritt S2
speichert die CPU 9 die Nummer von Tondaten, die gemäß der
Wahl durch den Tastatur/Anzeigenabschnitt 4 aus dem
Wellenformspeicher 7 auszulesenden Tondaten. Die CPU 9 speichert
weiterhin die durch die Tastenbetätigung angewählte
Note. Weiterhin speichert die CPU 9 Daten zur Festlegung
einer entsprechenden Tonlautstärke. Die Tonlautstärke wird
durch Betätigung von Tasten und Laut/Leise-Schaltern am
Anzeigeabschnitt 4 festgesetzt. Danach geht das Programm
weiter zu einem Schritt S3.
Beispielsweise wird der Tonschalter 42 betätigt, um den
Ton 2 anzuwählen, so daß das Anzeigeelement 42a aufblinkt.
Danach wird eine Taste entsprechend der Note C3# auf der
Tastatur betätigt und die Tonlautstärke wird auf einen
Wert "56" durch die Lautstärkesetzvorrichtung gesetzt.
Im Schritt S3 wird die Tonnummer durch das Anzeigeelement
42a, die Note C3# und die Tonlautstärke "56" durch die
Anzeigeeinheit 48 visuell dargestellt. Fig. 2 zeigt einen
derartigen Zustand der Anzeigeeinheit 48.
Dann geht das Programm zu einem Schritt S4, in welchem
überprüft wird, ob der Triggerschalter 47 eingeschaltet
ist. Wenn der Triggerschalter 47 nicht eingeschaltet ist,
geht das Programm zurück zum Schritt S1. Für den Fall, daß
der Tonschalter 43 zur Anwahl des Tones 3 betätigt worden
ist, wird die Taste der Note C4# auf der Tastatur betätigt,
die Tonlautstärke wird auf einen Wert "50" gesetzt
und eine entsprechende Anzeige erfolgt durch die Schritte
S2 und S3.
Wenn zu diesem Zeitpunkt auf der Tastatur eine andere Note
angewählt worden ist, während die gleiche Tonnummer festgelegt
ist, wird dieser Zustand durch die Anzeigeelemente
41a bis 44a und die Anzeigeeinheit 48 dargestellt.
Schließlich werden gespeicherte digitale Signale und -
falls vorhanden - extern zugeführte Signale miteinander
kombiniert, um eine zu ersetzende Tonnummer anzuwählen.
Wenn der Tonschalter 44 betätigt wird, während gleichzeitig
der Aufnahmeschalter 45 betätigt wird, wird in dem
oben beschriebenen Beispiel der Klang des Tones 2 mit der
Tonhöhe der Note C3# und der Lautstärkenhöhe "56" erzeugt
und die Wellenformsignale der Töne 2 und 3 werden synthetisiert
und als Ton 4 im Wellenformspeicher 7 aufgezeichnet.
Zum Zeitpunkt der Betätigung des Aufnahmeschalters 45
werden die Anzeigeelemente 42a und 43a eingeschaltet und
das Anzeigeelement 44a blinkt, so daß die Tonnummer des
wiedergegebenen Tones und die Tonnummer des aufgezeichneten
Tones angezeigt werden.
Der Schritt S4 wird auch dann durchgeführt, wenn die
Entscheidung in dem Schritt S1 "NEIN" ist. Im Schritt S4 wird
überprüft, ob von dem Tastatur/Anzeige-Abschnitt 4 ein
Triggersignal zum Starten eines aktuellen Aufnahmevorganges
zugeführt wird. Wenn noch kein Triggersignal vorliegt,
geht das Programm zurück zum Schritt S1. In der Folge
werden die Schritte S1 und S4 oder die Schritte S1 bis S4
in einem Bereitschaftszustand wiederholt durchgeführt.
Wenn eine Mehrzahl von Tasten auf der Tastatur betätigt
wird, können bis zu drei verschiedene Noten den Kanälen
2-4 zugewiesen werden. Wenn verschiedene Tonnummern in den
einzelnen Kanälen angewählt werden, werden Wellenformsignale
verschiedener Klangfarben mit den angewählten Noten
wiedergegeben. Wenn in den verschiedenen Kanälen die
gleiche Tonnummer angewählt worden ist, wird ein Wellenformsignal
der gleichen Klangfarbe mit verschiedenen angewählten
Tonhöhen erzeugt. Die erzeugten Signale werden
dann mit verschiedenen Tonlautstärken zusammengemischt.
Wenn in dem Schritt S4 erkannt wird, daß von dem Triggerschalter
47 ein Triggereingangssignal erzeugt wird, geht
das Programm zu einem Schritt S5. Es kann auch vorgesehen
werden, daß ein Triggereingangssignal der CPU 9 zugeführt
wird, so daß das Programm automatisch zu dem Schritt S5
geht, wenn das Eingangssignal IN einen festgelegten Wert
überschreitet.
Im Schritt S5 liefert die CPU 9 die erhaltene Tonnummer
und die Notendaten zu der Tonerzeugungssteuereinheit 8 und
wählt den Bereich und die Note der Wellenformdaten, welche
aus dem Wellenformspeicher 7 in den individuellen Wellenform-
Lese/Schreib-Kanal ausgelesen wird.
In einem folgenden Schritt S6 beliefert die CPU 9 die
Gruppe 17 von D/A-Wandlern mit digitalen Signalen zur
Erzeugung der Steuersignale entsprechend den in dem Tastatur/
Anzeigeabschnitt 4 gesetzten Werten. Somit werden die
Steuersignale CV erzeugt und den VCFs 12a bis 12d, den
VCAs 13a bis 13d und dem VCA 16 zugeführt.
Weiterhin liefert die CPU 9 ein Schaltsignal an den
Analogschalter 15, so daß das gemischte Wellenformsignal von
dem Addierer 14 dem VCA 16 zugeführt wird. Danach geht das
Programm zu einem Schritt S7, in welchem die CPU 9 den
Aufnahmevorgang unter Verwendung des Kanales 1 beginnt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die unter den Kanälen 2-4 angewählten
Kanäle angesteuert, um Wellenformdaten bereits
festgelegter akustischer Signale aus dem Wellenformspeicher
7 auszulesen.
Wenn der Eingabevorgang vorüber ist, wird ein Ende-Zustand
herbeigeführt, wonach die CPU 9 wieder in ihr Hauptprogramm
(nicht dargestellt) zurückkehrt.
Wie beschrieben, weist die erläuterte Ausführungsform die
Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 mit vier Wellenform-
Lese/Schreib-Kanälen zum unabhängigen Lesen und Schreiben
von Wellenformsignalen auf, wobei das gleiche digitale
Signal oder verschiedene digitale Signale aus dem Wellenformspeicher
über wenigstens zwei Kanäle ausgelesen werden,
das oder die ausgelesenen Wellenformsignale über die
VCFs 12a bis 12d und VCAs 13a bis 13d unabhängige Klangfarben
und Tonlautstärken erhalten, wonach die Signale
gemischt und als neues Tonsignal im Wellenformspeicher 7
unter Verwendung eines bestimmten Kanales zurückgeschrieben
werden. Somit ist es möglich, die Zumischfunktion mit
interessanten musikalischen Effekten auf einfache Weise zu
erhalten.
Zusätzlich können Wellenformdaten aus dem Wellenformspeicher
7 unter Verwendung maximal drei der vier Wellenform-
Lese/Schreib-Kanäle ausgelesen werden, wonach diese
wiedergegebenen Wellenformdaten - wenn nötig - mit dem
Eingangswellenformsignal IN kombiniert werden können, um
Ton-Wellenformdaten zu erzeugen. Somit ist es möglich,
verschiedene Arten von Zumischung zu
erhalten.
Der Wellenformspeicher 7 kann in eine Mehrzahl von Bereichen
unterteilt sein und ein Wellenformsignal, das durch
den Zumischvorgang erhalten wurde, kann in einen Speicherbereich
geschrieben werden, der sich von dem Speicherbereich
unterscheidet, in dem das Original-Wellenformsignal
aufgezeichnet ist. Somit ist es möglich, einen
Zumisch-Vorgang ohne Löschen des originalen Wellenformsignales
zu erhalten.
Für die Wellenformsignale, die durch die Mehrzahl von
Wellenform-Lese/Schreib-Kanälen aus dem Wellenformspeicher
7 ausgelesen werden, kann der Lautstärkenwert unter Verwendung
der VCAs 13a bis 13d unabhängig festgelegt
werden.
Das gleiche Wellenformdatum kann aus dem gleichen Speicherbereich
über eine Mehrzahl von Wellenform-Lese/
Schreib-Kanälen mit verschiedenen Tonhöhen ausgelesen
werden und die sich ergebenden Daten können miteinander
kombiniert werden, wobei das Mischungsverhältnis über die
VCAs 13a bis 13d variiert wird.
In der beschriebenen Ausführungsform werden Tonnummer,
Note und Tonlautstärke durch die Anzeigeelemente 41a bis
44a und die Anzeigeeinheit 48 dargestellt, so daß der
Zumischvorgang übersichtlich ist und die Bedienung verbessert
wird.
Klangfarbe und Lautstärke werden über die VCFs 12a bis 12d
und die VCAs 13a bis 13d gesteuert. Es ist jedoch auch
möglich, digitale Filter oder digitale Multiplizierer zur
Steuerung von Klangfarbe, Tonlautstärke, Hüllkurve etc. zu
verwenden. Weiterhin kann das Wellenformsignal auch anders
verarbeitet werden. Schließlich kann auch ein anderes
System als ein PCM-System als Modulation zur Digitalisierung
des Wellenformsignales verwendet werden.
Die Tonerzeugungs-Steuereinheit 8 weist eine Mehrzahl von
Wellenform-Lese/Schreib-Kanälen auf, die im Zeitmultiplexbetrieb
arbeiten. Es ist jedoch auch möglich, eine Mehrzahl von
Kanälen unter Verwendung voneinander getrennter Hardware
gleichen Schaltkreisaufbaus für jeden Kanal zu verwenden.
Weiterhin können bestimmte Kanäle aus der Mehrzahl von
Kanälen ausschließlich Schreibkanäle zum Schreiben von
Wellenformsignalen in dem Wellenformspeicher 7 sein, während
die anderen Kanäle ausschließlich Lesekanäle zum
Auslesen von Wellenformsignalen aus dem Wellenformspeicher
7 sein können. Der "Wellenform-Lese/Schreib-Kanal" gemäß
der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Kanal, der sowohl
Lesen als auch Schreiben oder nur Lesen und nur
Schreiben kann.
In der beschriebenen Ausführungsform wird die Tonnummer
des Tones, der zugemischt werden soll durch die Anzeigeelemente
41a und 44a angezeigt, welche getrennt von der
Anzeigeeinheit 48 sind. Selbstverständlich ist es möglich,
derartige Daten in einer einzigen Anzeigeeinheit
darzustellen.
Schließlich wird in der beschriebenen Ausführungsform nur
die Tonlautstärke angezeigt; es ist jedoch auch möglich,
Anzeigen vorzusehen, welche die Klangfarbe betreffen, z. B.
eine Filtergrenzfrequenz, was für einen Spieler des
Musikinstrumentes von Vorteil sein kann.
Zusammenfassend ist es erfindungsgemäß möglich, eine
Zumischvorrichtung für eine elektronisches Musikinstrument zu
schaffen, welche bequem zu bedienen ist, hohe Wirksamkeit
hat und interessante musikalische Effekte ermöglicht.
Claims (12)
1. Elektronisches Musikinstrument, bei dem externe
akustische Signale in digitaler Form aufgezeichnet
und mit gewünschten Tonhöhen wiedererzeugt werden,
bei dem Wellenformsignale in Form von digitalen
Signalen in einem Wellenformspeicher (7) gespeichert
werden und bei dem die in dem Wellenformspeicher (7)
gespeicherten digitalen Signale in Tonsignale mit
einer jeweiligen angewählten Tonhöhe gewandelt werden,
mit einer Lese/Schreib-Einrichtung (8) zum Auslesen von eine Mehrzahl von Wellenformen darstellenden digitalen Signalen aus dem Wellenformspeicher (7) und zum Einschreiben von eine Wellenform darstellenden digitalen Signalen in den Wellenformspeicher (7),
mit Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d), die mehrere Wellenformsignale unabhängig voneinander entsprechend einem vorbestimmten Signalbearbeitungsprozeß bearbeiten,
mit einer an die Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) angeschlossenen Synthe tisierungseinrichtung (14) zum Mischen der verschiedenen, aus den Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) erhaltenen Signale, um ein gemischtes Wellenformsignal zu erzeugen, und
mit Einrichtungen (15, 16, 2, 3, 5, 6) zur Zuführung eines aus dem gemischten Wellenformsignal abgeleiteten Wellenformsignals zu der Lese/Schreib-Einrichtung (8), die dieses abgeleitete Wellenformsignal in den Wellenform-Speicher (7) einschreibt.
mit einer Lese/Schreib-Einrichtung (8) zum Auslesen von eine Mehrzahl von Wellenformen darstellenden digitalen Signalen aus dem Wellenformspeicher (7) und zum Einschreiben von eine Wellenform darstellenden digitalen Signalen in den Wellenformspeicher (7),
mit Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d), die mehrere Wellenformsignale unabhängig voneinander entsprechend einem vorbestimmten Signalbearbeitungsprozeß bearbeiten,
mit einer an die Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) angeschlossenen Synthe tisierungseinrichtung (14) zum Mischen der verschiedenen, aus den Verarbeitungseinrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) erhaltenen Signale, um ein gemischtes Wellenformsignal zu erzeugen, und
mit Einrichtungen (15, 16, 2, 3, 5, 6) zur Zuführung eines aus dem gemischten Wellenformsignal abgeleiteten Wellenformsignals zu der Lese/Schreib-Einrichtung (8), die dieses abgeleitete Wellenformsignal in den Wellenform-Speicher (7) einschreibt.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lese/Schreib-Einrichtung
(8) eine Mehrzahl von Wellenform-Schreib/Lese-
Kanälen aufweist.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen
(9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) Schaltkreise
mit spannungsgesteuerten Filtern (12a-12d) und
spannungsgesteuerte Verstärker (13a-13d) aufweisen,
die jeweils den entsprechenden Wellenform-Lese/
Schreib-Kanälen zugeordnet sind, und wobei die aus
gelesenen digitalen Signale nach Umwandlung in ein
Analogsignal den Schaltkreisen für jeden Kanal
zugeführt werden, um eine unabhängige Klangfarben- und
Lautstärkeregelung durchzuführen, bevor die Signale
der Synthetisierungseinrichtung (14) zugeführt werden.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der
Wellenform-Lese/Schreib-Kanäle der Lese/Schreib-
Einrichtung (8) geeignet sind, digitale Signale, die
dieselbe in dem Wellenformspeicher (7) gespeicherte
Wellenform darstellen, mit unterschiedlichen Noten
frequenzen auszulesen.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (4) zum
Anzeigen einer Mehrzahl von Schaltzuständen, die den
über wenigstens zwei der Wellenform-Schreib/Lese-
Kanäle aus dem Wellenformspeicher (7) ausgelesenen
digitalen Signalen entsprechen.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (4)
den Signalbearbeitungsprozeß anzeigt, der zur
Steuerung von Klangfarbe und Lautstärke der aus den
ausgelesenen digitalen Signalen erzeugten analogen
Wellenformsignale durchgeführt wird.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4)
die Tonhöhe anzeigt, mit der die digitalen Signale
aus dem Wellenformspeicher (7) über die Wellenform-
Schreib/Lese-Kanäle ausgelesen werden.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder
2, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (2,
5) zum Empfangen eines Eingangssignales und zum Abtasten
dieses Eingangssignals mit einer vorbestimmten
Abtastfrequenz.
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, ge
kennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (9, 15)
zur Zuführung des gemischten Wellenformsignals aus
der Synthetisierungseinrichtung (14) zu der Abtast
einrichtung (2, 5), nach der das gemischte Wellen
formsignal nach Umwandlung in ein digitales Signal
in den Wellenformspeicher (7) eingeschrieben wird.
10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
(2, 5) aufweist:
eine Analog-Addier-Einrichtung (2) zum Addieren eines Eingangs-Wellenformsignales und eines analogen Signales, das aus wenigstens einem aus dem Wellen formspeicher (7) ausgelesenen digitalen Wellenform signal abgeleitet ist, und
eine Einrichtung (5) zum Abtasten eines analogen Summensignals aus der Analog-Addier-Einrichtung (2) mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz.
eine Analog-Addier-Einrichtung (2) zum Addieren eines Eingangs-Wellenformsignales und eines analogen Signales, das aus wenigstens einem aus dem Wellen formspeicher (7) ausgelesenen digitalen Wellenform signal abgeleitet ist, und
eine Einrichtung (5) zum Abtasten eines analogen Summensignals aus der Analog-Addier-Einrichtung (2) mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz.
11. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen
(9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d) spannungs
gesteuerte Verstärker (13a-13d) zur Steuerung des
Pegels analoger Signale, die aus den aus dem Wellen
formspeicher (7) ausgelesenen digitalen Signalen
erzeugt werden, aufweisen.
12. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Verarbeitungs
einrichtungen (9, 11a-11d, 12a-12d, 13a-13d)
jeweils selektiv einen charakteristischen Parameter
der ausgelesenen digitalen Signale in einer vorbe
stimmten Weise verändern.
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