DE69210652T2

DE69210652T2 - Mischvorrichtung für Begleitungschor und Karaoke-System mit dieser Vorrichtung

Info

Publication number: DE69210652T2
Application number: DE69210652T
Authority: DE
Inventors: Shinnosuke Taniguchi; Mihoji Tsumura
Original assignee: Ricos Co Ltd
Current assignee: Ricos Co Ltd
Priority date: 1991-02-27
Filing date: 1992-02-27
Publication date: 1996-09-26
Anticipated expiration: 2012-02-28
Also published as: KR0133844B1; JP3068226B2; EP0501483A2; TW238378B; US5294746A; JPH04321100A; EP0501483B1; EP0501483A3; DE69210652D1; KR920017019A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft im wesentlichen eine Begleitungschor- Mischvorrichtung, die Begleitungschöre zu Musik mischt, die von nach dem MIDI-Standard erzeugten Musikdaten wiedergegeben wird.

2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK

Allgemein sind Vorrichtungen, die zum Erzeugen von Musikdaten gemäß dem MIDI-Standard und dann zum Umwandeln der resultierenden Daten in analoge Signale zur Verwendung zur Wiedergabe der Musik durch eine Wiedergabevorrichtung verwendet werden, wohlbekannt.
Ein Erzeugen von Musikdaten gemäß dem MIDI-Standard ermöglicht das Herstellen musikalischer Originaiklänge. Beim Nachahmen existierender Klänge ist es möglich, die durch viele verschiedene Musikinstrumente erzeugten Klänge zu kopieren, jedoch ist es aufgrund der extremen Komplexität der Schwingungsformen der menschlichen Stimme nahezu unmöglich, den Klang eines Begleitungschors nachzumachen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen des oben angegebenen Problems ausgedacht worden ist, im Fall von Musik, die einen Begleitungschor enthält, das Erzeugen der Klänge von Musikinstrumenten unter Verwendung von Musikdaten nach dem MIDI-Standard zu ermöglichen, während gleichzeitig ein authentischer Begleitungschor unter Verwendung von Daten wiedergegeben wird, die nicht auf dem MIDI-Standard basieren, sondern auf den natürlichen Klängen der menschlichen Stimme.
Der Begleitungschor für ein einzelnes Musikstück enthält ziemlich häufig die Wiederholung von mehr als einem solchen Muster. Die Erfindung spaltet den Begleitchor eines Musikstücks daher in geeignete Teile auf, die sie dann in eine Reihenfolge bringt, um eine Vielzahl von Chormustern zu erzeugen. Ein gesamter Begleitungschor kann dann durch derartiges Kombinieren eines oder mehrerer Chormuster gebildet werden, wie es geeignet ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Menge an verwendetem Speicherplatz auf einem Minimum zu halten.
Die bei der vorliegenden Erfindung zum Lösen der Aufgabe verwendete Einrichtung ist in Figur 1 dargestellt und besteht aus einer Musik-Wiedergabeeinrichtung 20, die Musik unter Verwendung von gemäß dem MIDI-Standard erzeugten eingegebenen Musikstücken wiedergibt, einer Speichereinrichtung 30, die eine Vielzahl von Chormustern, die durch Aufspalten und Ordnen des Begleitungschors für ein bestimmtes Musikstück in geeignete Teile erhalten werden, in Datenform umwandelt und dann speichert, eine Chordaten-Leseeinrichtung 40, die die bestimmten Musik-Wiedergabedaten eingibt und dann die Daten für alle Chormuster entsprechend den Musik-Wiedergabedaten aus der Speichereinrichtung 30 liest, und einer Chordaten Mischeinrichtung 50, die die aus der Chordaten-Leseeinrichtung ausgegebenen Daten empfängt, die Daten mit den Musik- Wiedergabedaten synchronisiert und dann die geeigneten Chormuster einzeln auswählt und sie in die Musik mischt.
Wird die obige Konfiguration verwendet, kann Musik durch die Musik-Wiedergabeeinrichtung 20 aus Musikdaten nach dem MIDI- Standard wiedergegeben werden. Zur gleichen Zeit kann der Begleitungschor entsprechend den Musik-Wiedergabedaten durch die Chordaten-Leseeinrichtung 40 aus der Speichereinrichtung 30 gelesen und dann durch die Chordaten-Mischeinrichtung 50 mit der Musik gemischt werden. Es ist auf diese Weise möglich, nicht nur musikalische Originalklänge aus Musikdaten nach dem MIDI-Standard zu erzeugen, sondern auch einen natürlich klingenden Begleitungschor-Klang durch Wiedergeben des Begleitungschors gemäß den Daten, die nicht auf dem MIDI-Standard basieren, sondern direkt von natürlichen menschlichen Stimmen erhalten werden, zu erhalten. Die vorliegende Erfindung ermöglicht der Speichereinrichtung 30, eine Vielzahl von Chormustern, die durch Aufspalten und Ordnen des Begleitungschors für ein bestimmtes Musikstück in geeignete Teile erhalten werden, in Datenform zu speichern. Als Ergebnis ist es möglich, daß die Chordaten-Leseeinrichtung 40 während einer einzigen Operation alle Chormusterdaten liest, die zu dem Musikstück gehören, und daß die Chordaten-Mischeinrichtung 50 die Daten mit den Musik-Wiedergabedaten synchronisiert und dann geeignete Chormuster einzeln auswählt und sie in die Musik mischt. Indem Begleitungschöre auf diese Weise eher als Vielzahl von Mustern gespeichert werden, als daß sie jeweils einzeln und als Gesamtes für jedes Musikstück gespeichert werden, ist es möglich, die benötigte Menge an Speicherplatz zu reduzieren.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration der Erfindung darstellt.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration des bevorzugten Ausführungsbeispiels darstellt.
Figur 3 ist eine konzeptmäßige Darstellung der Konfiguration der Musikdaten und der Steuerdaten.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Es folgt eine detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Figur 2 zeigt ein Karaoke-System, in das die Begleitungschor-Mischvorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels eingebaut ist. Das System weist eine Zentraleinheit auf, an die über das Medium einer Telfonleitung eine Vielzahl von Endeinheiten angeschlossen ist. 11 ist eine in der Zentraleinheit eingebaute Steuervorrichtung, wobei die Steuervorrichtung 11 selbst einen Hostcomputer und eine Hauptspeichervorrichtung aufweist, wobei der Hostcomputer über ein Modem (in der Zeichnung nicht gezeigt) an eine Telefonleitung angeschlossen ist. Die Hauptspeichervorrichtung wird zum einzelnen Speichern von Daten verwendet, die zu einer Vielzahl von Musikstücken gehören, wobei die Daten gemäß dem MIDI- Standard erzeugt sind. Zwischen den Musikdaten sind Begleitungschor-Steuerdaten verteilt, wie es geeignet ist.
Die nachfolgend beschriebenen Vorrichtungen 12-70 sind jeweils in jeder der vorgenannten Endeinheiten enthalten. Jede Endeinheit enthält auch ein Modem "in der Zeichnung nicht gezeigt), das an die Telefonleitung angeschlossen ist. 12 ist die Haupt-Lesevorrichtung, die zum Zugreifen auf den Hostcomputer mittels der Telefonleitung und zum Lesen von Musikdaten und Steuerdaten für einzelne Musikstücke aus der Hauptspeichervorrichtung verwendet wird. 13 ist ein MIDI-Standard- Decodierer, der nur Musik- und Steuerdaten decodiert. 20 ist eine Musik-Wiedergabeeinrichtung, die beispielsweise einen Teil einer MIDI-Klangquelle bilden kann, und die analoge Signale in übereinstimmung mit vom Decodierer 13 empfangenen Musikdaten erzeugt.
30 ist eine Speichereinrichtung, in der der Begleitungschor entsprechend bestimmter Musikstückdaten in Datenform umgewandelt und gespeichert wird. Die Umwandlung in Datenform kann beispielsweise durch das ADPCM-(adaptive differentielle Pulscodemodulations)-Verfahren, das beispielsweise mit 8 kHz abtastet, oder, wenn es so gewünscht wird, durch ein alternatives Verfahren ausgeführt werden. Wichtig ist dabei, sicherzustellen, daß der aktuelle Begleitungschor in eine Art Datenform umgewandelt wird. Der Begleitungschor für ein bestimmtes Musikstück zerfällt ziemlich häufig in mehrere sich wiederholende Muster. Aus diesem Grund kann der Begleitungschor in Teile aufgespaltet werden, wie es geeignet ist, und dann geordnet werden, um eine Vielzahl von Chormustern zu bilden. Jedes Chormuster wird dann einzeln in eine Datenform umgewandelt und in der Speichereinrichtung 30 gespeichert. Den Chormustern, die kombinieren, um den Begleitungschor für ein bestimmtes Musikstück zu bilden, werden dann eine Begleitungschor-Kennung zugeordnet, die ihre Verbindung zu den Musikdaten bildet. Den Chormustern, die innerhalb eines einzelnen Musikstücks auftreten, sind auch jeweils einzelne Chor- Nummern zugeordnet. Unter Bezugnahme auf Figur 3 folgt nun eine Erklärung der konzeptmäßigen Beziehung zwischen den vorgenannten Musikdaten und den Steuerdaten. Die Steuerdaten in der Figur beginnen an der Stelle, an der das Begleitungschor- Auswahlsignal, das als Begleitungschor-Kennung wirkt, empfangen wird. Ab jener Stelle wird, wenn das Musikstück weitergeht, immer dann eine Chor-Nummer ausgegeben, wenn ein anderes Chormuster benötigt wird. Ein Chor-Startsignal 5 ist an der Stelle eingefügt, an der die Wiedergabe eines jeweiligen neuen Chormusters starten soll.
Der Decodierer 13 ist an eine Begleitungschor-Auswahlsignal- Extrahiereinheit 41 angeschlossen, die Begleitungschor- Auswahlsignale aus den vorgenannten Steuerdaten extrahiert. Die Begleitungschor-Auswahlsignal-Extrahiereinheit 41 ist wiederum an eine Chordaten-Leseeinheit 42 angeschlossen, die selbst an einen Chor-Puffer 43 angeschlossen ist. Wenn der Begleitungschor für ein bestimmtes Musikstück in Antwort auf ein aus dem Strom von Steuerdaten extrahiertes Begleitungschor-Auswahlsignal aus der vorgenannten Speichereinrichtung 30 ausgelesen worden ist, wird er dann im Chor- Puffer 43 gespeichert.
Der Decodierer 13 ist auch an eine Chor-Nummer Extrahiereinheit 53 angeschlossen, die die Chor-Nummern einzeln aus dem Steuerdaten-Strom liest. Die Chor-Nummer- Extrahiereinheit 53 und der vorgenannte Chor-Puffer 43 sind an eine Adressen-Hervorholeinheit 54 angeschlossen, die die Start- und Endadressen des Chormusters entsprechend der Chor- Nummer spezifiziert, die extrahiert worden ist, und dann auf der Basis dieser Adressenspezifikation das geeignete Chormuster aus den Daten im Chor-Puffer 43 liest. Das Chormuster wird dann in die Stimmen-Mischvorrichtung 51 eingegeben, wo es durch das ADPCM-Verfahren in analoge Signale umgewandelt wird. Die Stimmen-Mischvorrichtung 51 ist in folgender Reihenfolge an einen Mischer 52, einen Verstärker 60 und einen Lautsprecher 70 angeschlossen. An den Decodierer 13 ist die Chor- Startsignal-Extrahiereinheit 55 angeschlossen, die aufeinanderfolgende Chor-Startsignale 5 aus dem Strom von Steuerdaten extrahiert. Das Chor-Startsignal 5 wird dann zur Stimmen- Mischvorrichtung 51 eingegeben, wo es die Ausgabe des Chormusters zum Mischer triggert. Der Mischer 52 mischt dann die durch die Musik-Wiedergabeeinrichtung 20 wiedergegebene Musik und das Chormuster, und die resultierenden Signale werden zur Verstärkung zu einem Verstärker 60 und schließlich zur Umwandlung in Klang zu einem Lautsprecher 70 ausgegeben.
Innerhalb der oben gezeigten Gesamtkonfiguration, bilden die Begleitungschor-Auswahlsignal-Extrahiereinheit 41, die Chordaten-Leseeinheit 42 und der Chor-Puffer 43 miteinander die Chordaten-Leseeinrichtung 40, die die Musik- Wiedergabedaten und die Steuerdaten eingibt und dann alle Chormusterdaten für das Musikstück entsprechend den Musikdaten aus der Speichereinrichtung 30 liest. Ähnlich dazu bilden die Stimmen-Mischeinheit 51, der Mischer 52, die Chor-Nummer- Extrahiereinheit 53, die Adressen-Hervorholeinheit 54 und die Chor-Startsignal-Extrahiereinheit 55 miteinander die Chordaten-Mischeinrichtung 50, die eine Ausgabe von der Chordaten-Lesevorrichtung 40 annimmt, sie mit den Musik- Wiedergabedaten synchronisiert und dann geeignete Chormuster einzeln auswählt und sie in die Musik mischt.
Beim oben gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es daher möglich, nicht nur Originalklänge von gemäß dem MIDI- Standard erzeugten Musikdaten zu erzeugen, sondern auch einen natürlichen Begleitungschor-Klang durch Wiedergeben des Begleitungschors gemäß Daten zu erhalten, die nicht auf dem MIDI-Standard basieren, sondern direkt von natürlichen menschlichen Stimmen erhalten werden. Die Speichereinrichtung 30 speichert darüber hinaus eine Vielzahl von Chormustern, die durch Aufspalten und Ordnen des Begleitungschors für ein bestimmtes Musikstück in geeignete Teile erhalten werden, in Datenform. Als Ergebnis ist es für die Chordaten- Lesevorrichtung 42 möglich, während einer einzigen Operation alle Chormusterdaten für ein bestimmtes Musikstück aus der Speichereinrichtung 30 in den Chor-Puffer 43 zu lesen. Die Adressen-Hervorholeinheit 54 synchronisiert dann die Chormusterdaten mit den Musik-Wiedergabedaten, wählt spezifizierte Chormuster einzeln aus, wandelt sie in analoge Signale um und mischt sie in die Musik. Somit ist es deshalb, weil der Begleitungschor eher als Vielzahl von Mustern gespeichert wird, als daß jeder einzeln und in seiner Gesamtheit für jedes Musikstück gespeichert wird, möglich, die benötigte Menge an Speicherplatz zu reduzieren.
Weiterhin ist die Begleitungschor-Mischvorrichtung der Erfindung beim oben gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel in ein Karaoke-System eingebaut worden, das eine Zentraleinheit aufweist, und eine Vielzahl von Endeinheiten, die an der Zentraleinheit über das Medium einer Telefonleitung angeschlossen sind. Die Begleitungschor-Mischvorrichtung der Erfindung kann jedoch genauso einfach in ein weniger komplexes System eingebaut werden. Anders ausgedrückt kann der Hostcomputer durch einer Geradeaussteuerungs-Einheit bzw. eine problemlose Steuereinheit ersetzt werden, die dann statt über eine Telefonleitung direkt an die Haupt-Lesevorrichtung angeschlossen sein kann. Das System mit der Hauptspeichervorrichtung und dem Lautsprecher kann insgesamt an einer einzelnen Stelle untergebracht sein, und das gesamte System kann zur Verwendung in einer normalen Wohnung bzw. einem normalen Haus eingebaut werden.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden ist, wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden, daß verschiedene Änderungen bezüglich der Form und der Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die Ansprüche definiert ist.

Claims

1. Begleitungschor-Mischvorrichtung, die folgendes aufweist:

(a) eine Musik-Wiedergabeeinrichtung (20), die gemäß dem MIDI-Standard erzeugte Musikdaten eingibt und Musik entsprechend den Musikdaten wiedergibt,

(b) eine Speichereinrichtung (30), die jedes einer Vielzahl von Chormustern, die durch Aufspalten und Ordnen des Begleitungschor-Signals für bestimmte Musikstück-Daten in geeignete Teile erhalten werden, in eine Datenform umwandelt und speichert,

(c) eine Chordaten-Leseeinrichtung (40), die die Musik- Wiedergabedaten und die Steuerdaten eingibt und dann alle Chormusterdaten für das Musikstück entsprechend den Musikdaten aus der Speichereinrichtung (30) ausliest, und

(d) eine Chordaten-Mischeinrichtung (50), die die Ausgabe der Chordaten-Leseeinrichtung (40) annimmt, die Chordaten mit den Musik-Wiedergabedaten synchronisiert, die spezifizierten Chormuster einzeln auswählt und sie in die Musik mischt.

2. Karaoke-System, in das die Begleitungschor Mischvorrichtung nach Anspruch 1 eingebaut ist, und das folgendes aufweist:

eine Hauptspeichervorrichtung (11) zur Speicherung von Musikdaten und Steuerdaten,

eine Haupt-Lesevorrichtung (12), die an die Haupspeichervorrichtung (11) anschließt, und die die vorgenannten Musikdaten und Steuerdaten liest, und

einen Decodierer (13), der an die Haupt-Lesevorrichtung (12) anschließt, und der die vorgenannten Musikdaten und Steuerdaten decodiert, wobei

die Begleitungschor-Mischvorrichtung (50) nach Anspruch 1 an den Decodierer (13) angeschlossen ist.

3. Karaoke-System, in das die Begleitungschor Mischvorrichtung nach Anspruch 1 eingebaut ist, und das folgendes aufweist:

eine Zentraleinheit und eine Vielzahl von Endeinheiten, die an die Zentraleinheit (11) über das Medium von Telefonleitungen angeschlossen sind,

wobei die Zentraleinheit (11) ein Modem aufweist, das an die vorgenannte Telefonleitung angeschlossen ist, einen Hostcomputer, der an das Modem angeschlossen ist, und eine Hauptspeichervorrichtung, die an den Hostcomputer angeschlossen ist und die Musikdaten und Steuerdaten speichert, und

wobei jede der Endeinheiten ein Modem, das an die vorgenannte Telefonleitung angeschlossen ist, eine Haupt- Lesevorrichtung (12), die an das Modem angeschlossen ist und die vorgenannten Musikdaten und Steuerdaten liest, und einen Decodierer (13), der an der Haupt- Lesevorrichtung (12) angeschlossen ist und die Musikdaten und Steuerdaten decodiert, aufweist, wobei die Begleitungschor-Mischvorrichtung (50) nach Anspruch 1 an dem Decodierer (13) angeschlossen ist.

4. Begleitungschor-Mischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgenante Musik-Wiedergabeeinrichtung (20) einen Teil einer MIDI-Klangquelle bildet.

5. Begleitungschor-Mischvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die in der vorgenannten Speichereinrichtung (30) gespeicherten Begleitungschordaten unter Verwendung des ADPCM-Verfahrens erhalten werden, wobei ein Abtasten des Begleitungschors mit einer bestimmten Frequenz ausgeführt wird.

6. Begleitungschor-Mischvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei

die vorgenannten Steuerdaten ausgehend vom Begleitungschor-Auswahlsignal (5) starten, das als ihre Kennung wirkt, wobei die Steuerdaten Chor-Nummern enthalten, die während des Verlaufs der Musik einzeln in derselben Reihenfolge auftreten, in der die Chormuster benötigt werden, und wobei die Steuersignale auch Chor- Startsignale enthalten, die an den Stellen eingefügt sind, wo die Wiedergabe jedes der Chormuster beginnen soll.