DE60006131T2 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von improvisierter musik - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum improvisierten Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks. Mit Hilfe dieses Verfahrens, dieser Vorrichtung und diesem Computerprogrammprodukt kann improvisierte Musik erzeugt werden, insbesondere zur Anwendung in der Computertechnologie, im Multimediabereich, der Telekommunikation und der Unterhaltungsindustrie.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Entwicklung von Computersystemen führte zu einer weit verbreiteten Anwendung von Computertechnologien in der Musikindustrie, beispielsweise beim Aufnehmen, beim Mischen und beim computergestützten Komponieren und Erzeugen improvisierter Musik.
  • Die Implementierung computergestützter Musikimprovisationen bietet vielfältige Möglichkeiten, da die Verbreitung von Kompositionen auf digitalem Weg – sogar im Zeitalter effizienter Komprimierungsverfahren und Datenquellen mit hoher Speicherkapazität – durch die beträchtliche Größe digitalisierter Kompositionen beschränkt ist. Bei Anwendungen, bei denen es notwendig ist, Hintergrundmusik, Begleitmusik oder andere improvisierte Musik zu erzeugen, d. h. dort, wo das Ziel nicht das Abspielen einer bestimmten Komposition ist, sondern darin besteht, ein algorithmisiertes, improvisiertes Musikstück in einem vorbestimmten Stil wie beispielsweise Klassik, Pop, Tanzmusik, Techno, Jazz, angewandte Musik etc. auf der Basis zuvor abgespeicherter Audio-Daten zu erzeugen, könnte das Abspeichern von Audio-Daten eine viel geringere Speicherkapazität erfordern als wenn komplette Musikstücke, sogar in komprimierter Form abgespeichert werden.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Erzeugen von Musik mit improvisiertem Charakter sind beispielsweise in der US 5,281,754 beschrieben. Dieses bekannte, prozessorgesteuerte Gerät ist zum improvisierten Abspielen zuvor gespeicherter Musik-Materialien in Form eines Musikstücks ausgebildet. Das Gerät besitzt einen Speicher mit aus Melodie- und Musikinstrumentendaten bestehenden Musiknotensätzen, von denen durch einen Zufallszahlgenerator eine zufällige Notensatzsequenz ausgewählt wird, eine Begleitmusik für die Melodie der Notensätze erzeugt wird, zufallsmäßig Musikinstrumente für die Melodie und die Begleitmusik ausgewählt werden und dann die so erzeugten Musiknotensätze in einen Synthesizer eingespeist werden, um Audio-Signale zu erzeugen. Der Nachteil dieses Gerätes besteht darin, dass es die Musik im MIDI-Format erzeugt und folglich zum Abspielen der Musik ein MIDI-kompatibler Synthesizer erforderlich ist. Der MIDI-kompatible Synthesizer macht das Gerät äußerst teuer und führt ferner dazu, dass die Qualität der erzeugten Musik extrem stark von der Qualität des Synthesizers abhängt. Derzeit kann mit diesem bekannten Gerät keine realistische Musik erzeugt werden. Ein weiterer Nachteil dieses Gerätes besteht darin, dass keine beliebige Anzahl und Kombinationen von Soloinstrumenten gleichzeitig spielbar sind und so die Improvisation auf einen relativ kleinen Bereich begrenzt ist.
  • Ein Gerät für ein Elektronikorgan, das zum Erzeugen von improvisierter Begleitmusik dient, ist in der US 4,616,547 beschrieben. Das Gerät speichert Rhythmus- und Tonlagenmuster und diesbezügliche Kombinationsregeln in codierter Form. Die Rhythmus- und Tonlagenmuster werden von dem Gerät zufallsmäßig gelesen und gemäß den Einstellungen eines Benutzers improvisiert es eine Begleitmusik zu der durch den Benutzer gespielten Melodie. Dieses bekannte Gerät ist nicht für die Erzeugung von Musik an sich geeignet, da seine Ausgänge mit den Eingängen der Sounderzeugungsschaltung des Elektronikorgan verbunden sind. Somit kann dieses Gerät nur benutzt werden, wenn es in ein Elektronikorgan eingesetzt ist.
  • In der WO 97/21210 A sind ein Verfahren und ein Gerät zur interaktiven Erzeugung neuer Arrangements für Musikkompositionen offenbart. In einer Datenbank sind eine Vielzahl von Musiksätze und ein Modell abgespeichert, das eine Vielzahl von festen Satzpositionen für die Arrangements spezifiziert. Ein Benutzer wählt aus der Vielzahl von festen Musiksätzen interaktiv aus und weist den ausgewählten Sätze zwischen verschiedenen festen Satzpositionen, die durch das Modell definiert sind, eine Position interaktiv zu, wodurch ein neues Arrangement erzeugt wird. Diese bekannte Lösung ist aber nicht zum Improvisieren von Musik durch ein Computerprogramm geeignet, da die erzeugte Musik das Ergebnis eines bestimmten Arrangements eines Benutzers und nicht einer zufallsmäßig erzeugten Improvisation gemäß vorbestimmter Improvisationsregeln ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät bereitzustellen, das zur Erzeugung improvisierter Musik von sich aus geeignet ist, das relativ einfach ist und hierdurch kostengünstig implementiert werden kann und mit dem die Nachteile der bekannten Lösungen behoben werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die bei großem Freiheitsgrad zur Erzeugung realistischer, improvisierter Musik geeignet ist. Des Weiteren besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein einfaches und somit kostengünstiges Improvisationsverfahren und ein Computerprogrammprodukt zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt besteht die Erfindung in einem Gerät zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks. Das Gerät umfasst einen Speicher, der die den Abschnitten zugeordnete Audio-Materialien speichert, eine mit dem Speicher verbundene Zentralverarbeitungseinheit, ein Computerprogramm zum Steuern des Geräts und einen Mischer und einen Decoder zum Mischen und Decodieren der Audio-Materialien in Töne. Die Audio-Materialien werden durch das Computerprogramm improvisationsmäßig abgespielt, wobei vorbestimmte Sequenzen der Abschnitte in dem Speicher abgespeichert sind, die den Abschnitten zugeordnete Audio-Materialien in zumindest eine vorbestimmte Gruppe für jeden Abschnitt sortiert sind. Die zumindest eine Gruppe wird nach gleichzeitig spielbaren Audio-Materialien gebildet und eine Sequenz der Abschnitte wird durch das Computerprogramm zufallsmäßig ausgewählt. Dann werden aufeinanderfolgend die Abschnitte der ausgewählten Sequenz ausgewählt und es wird für jeden gewählten Abschnitt eine Gruppe der Audio-Materialien zum Abspielen zufallsmäßig ausgewählt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gerätes ist eine im Wesentlichen unbeschränkte Improvisation bezüglich der Anzahl von gleichzeitig ertönenden Audio-Materialien möglich. Auf diese Weise kann eine extrem stark improvisierte Musik erzeugt werden. Das Sortieren der gleichzeitig abspielbaren Audio-Materialien in Gruppen erlaubt ein einfaches Festlegen von Improvisationsregeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes enthält der Speicher Abschnitt-Datenbanken mit Datensätzen, die Verweise auf die Audio-Materialien speichern, und die zumindest eine Gruppe wird durch die Datensätze gebildet. Der Speicher enthält ferner eine Musikstück-Datenbank zum Speichern der aus Verweisen auf die Abschnitt-Datenbanken bestehenden Sequenzen.
  • Diese Ausführungsform ist in einem Computersystem besonders einfach zu implementieren. Das Festlegen der Improvisationsregeln gemäß der Erfindung erlaubt dem Komponisten eine größere künstlerische Freiheit, da ein Musikstück mit Hilfe der Datenbanken in verschiedenen Versionen hergerichtet werden kann. Wenn das gleiche Musikstück wiederholt gehört wird, hat dies außerdem infolge des Zufallsfaktors immer einen unterschiedlichen Klang. Aufgrund dessen ist das Hören dieser Musik interessanter und für den Hörer abwechslungsreicher.
  • Die Datensätze umfassen vorzugsweise Parameter, die einen Mischmodus und/oder einen Abspielmodus der Audio-Materialien betreffen. Die Audio-Materialien können eine Länge haben, die mit der Länge des entsprechenden Abschnitts identisch ist, oder sie können eine Länge haben, die einem Ganzzahlteil des Abschnitts entspricht. Die Parameter sind vorzugsweise die Anzahl von Wiederholungen innerhalb des Abschnitts, die Stereoposition und die relative Lautstärke. Die Audio-Materialien können Sound-Beispiele von durch Sampling erzeugten Solomusikinstrumenten sein.
  • Das Gerät kann in einfacher Weise implementiert werden, wenn die Abschnitt-Datenbanken als Abschnitt-Matrizen ausgebildet sind, wobei Zeilen der Abschnitt-Matrix den Musikinstrumenten entsprechen und Elemente der Abschnitt-Matrix in einer Zeile die Datensätze sind, welche die Verweise auf die Sound-Beispiele der entsprechenden Musikinstrumente enthalten, Die Gruppen sind durch Datensätze in der gleichen Spalte der Abschnitt-Matrix gebildet. Die Musikstück-Datenbank kann vorzugsweise als Musikstück-Matrix ausgebildet sein, wobei die Sequenzen, die den Musikstückvariationen entsprechen, in den Zeilen der Musikstück-Matrix abgespeichert sind.
  • Der Speicher umfasst vorzugsweise mehreren Gruppen zugeordnete Audio-Materialien, wobei sich die Gruppen in einem Abschnitt, in mehreren Abschnitten eines Musikstücks oder in den Abschnitten mehrerer Musikstücke befinden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gerätes sind in dem Speicher den Gruppen zugeordnete Fotos oder Filme abgespeichert und das Gerät umfasst eine Einrichtung zum Zeigen der der ausgewählten Gruppe zugeordneten Fotos oder Filme, wenn die Audio-Materialien der ausgewählten Gruppe abgespielt werden.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung ist vorzugsweise ein Computersystem, bei dem der Speicher eine CD-ROM ist und der Mischer in dem Decoder angeordnet ist. Der Decoder ist ein einen D/A-Wandler umfassendes Soundboard.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt besteht die Erfindung in einem Verfahren zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks mittels eines Hardware-Systems. Das Hardware-System umfasst einen die Audio-Materialien speichernden Speicher, eine Zentralprozesseinheit, die mit dem Speicher verbunden ist, und ein Computerprogramm zum Steuern des Gerätes. Die Audio-Materialien werden den Abschnitten zugeordnet und es werden mittels des Computerprogramms aufeinanderfolgend Abschnitte ausgewählt. Die den ausgewählten Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien werden in einen Mischer und Decoder zum Mischen und Wandeln der Audio-Materialien in Klänge eingespeist. Gemäß der Erfindung werden vorbestimmte Sequenzen der Abschnitte in dem Speicher abgespeichert. Die den Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien werden in wenigstens eine vorbestimmte Gruppe für jeden Abschnitts sortiert, wobei die zumindest eine Gruppe gemäß gleichzeitig abspielbarer Audio-Materialien gebildet wird und ein improvisiertes Abspielen der Audio-Materialien ausgeführt wird. Hierbei wird durch das Computerprogramm eine Sequenz der Abschnitte zufallsmäßig ausgewählt. Dann werden aufeinanderfolgend die Abschnitte der ausgewählten Sequenzen ausgewählt und für jeden ausgewählten Abschnitt wird eine Gruppe von Audio-Materialien zum Abspielen zufallsmäßig ausgewählt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sehr effizient als Computersystem implementiert werden und erlaubt fast unbegrenzte Improvisationsmöglichkeiten.
  • Gemäß einem dritten Aspekt besteht die Erfindung in einem Verfahren zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks, wobei die Audio-Materialien in einem Speicher abgespeichert und den Abschnitten zugeordnet werden und nacheinander Abschnitte ausgewählt werden und die den ausgewählten Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien abgespielt werden. Die Audio-Materialien werden mittels eines Computerprogramms improvisationsmäßig abgespielt, wobei der Speicher vorbestimmte Abschnitt-Datenbanken, die Verweise auf die Audio-Materialien enthaltende Elemente besitzen und eine vorbestimmte Musikstück-Datenbank umfasst, die Sequenzen von Verweisen auf die Abschnitt-Datenbanken enthält. Der Auswahlschritt wird von dem Computerprogramm ausgeführt. Der Auswahlschritt umfasst: zufallsmäßiges Auswählen einer Sequenz aus der Musikstück-Datenbank, zufallsmäßiges Auswählen einer Gruppe aus den Elementen in jeder Abschnitt-Datenbank, auf die in aufeinanderfolgender Weise in der ausgewählten Sequenz verwiesen werden, und wobei die Audio-Materialien, auf die durch die Elemente der ausgewählten Gruppe verwiesen wird, zum gleichzeitigen Abspielen gemischt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung in einem Computerprogrammprodukt zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines Musikstücks, das aus Abschnitten besteht. Die Audio-Materialien sind den Abschnitten zugeordnet und in einem Speicher abgespeichert. Das Computerprogrammprodukt umfasst Auswahlmittel zum Auswählen der aufeinanderfolgenden Abschnitte und Mittel zum Einspeisen der den ausgewählten Abschnitten zugehörigen Audio-Materialien in einen Decoder zum Wandeln der Audio-Materialien in Töne. Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt spielt die Automaterialien in improvisierter Weise ab, wobei die vorbestimmten Sequenzen der Abschnitte in dem Speicher abgespeichert sind, die den Abschnitten zugeordneten Audio- Materialien in wenigstens einer vorbestimmten Gruppe für jeden Abschnitt sortiert werden, wobei die zumindest eine Gruppe gemäß den gleichzeitig abspielbaren Audio-Materialien gebildet ist, und wobei mittels des Computerprogrammprodukts eine Sequenz der Abschnitte zufallsmäßig ausgewählt wird, dann nacheinander die Abschnitte der ausgewählten Sequenz ausgewählt werden und für jeden ausgewählten Abschnitt eine Gruppe der Audio-Materialien zufallsmäßig zum Abspielen ausgewählt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, beschrieben, wobei
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung ist,
  • 2 die Struktur einer als Matrix ausgebildeten allgemeinen Musikstück-Datenbank zeigt,
  • 3 die Struktur einer als Matrix ausgebildeten allgemeinen Abschnitt-Datenbank zeigt,
  • 4 eine Musikstück-Matrix einer bevorzugten Ausführungsform ist,
  • 5 eine erste Abschnitt-Matrix der Ausführungsform ist, die die Musikstück-Matrix der 4 enthält,
  • 6 eine zweite Abschnitt-Matrix der die Musikstück-Matrix der 4 enthaltenden Ausführungsform ist,
  • 7 eine dritte Abschnitt-Matrix der die Musikstück-Matrix der 4 enthaltenden Ausführungsform ist, und
  • 8 ein schematisches Flussdiagramm eines in dem Gerät benutzten Computerprogramms ist.
  • BETRIEBSARTEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die in der 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform ist eine vereinfachte Zeichnung eines an sich bekannten Multimedia-Computers, bei dem zur Vereinfachung für die Erfindung unwesentliche Bauteile weggelassen sind. Der Computer umfasst einen Speicher 1, der in der gezeigten Ausführungsform eine CD-ROM ist. Die CD-ROM ist in einem CD-ROM-Laufwerk (nicht gezeigt) des Multimedia-Computers eingelegt und über einen Bus 5 mit einer Zentralverarbeitungseinheit 2 verbunden. Die Zentralverarbeitungseinheit 2 ist mit einem RAM 4 verbunden. Der RAM 4 enthält ein Computerprogramm 3, das auf dem Computer läuft. Des Weiteren umfasst ein Soundboard 10 einen Mischer 6 und ein D/A-Wandler ist mit dem Bus 5 verbunden. Ein Ausgang des D/A-Wandlers 7 ist über einen Verstärker 8 mit einer Stereo-Lautsprechereinheit 9 verbunden.
  • Der Multimedia-Computer erlaubt eine relativ einfache Implementierung des erfindungsgemäßen Gerätes. Die Audio-Materialien, die in der dargestellten Ausführungsform digitalisierte Soundbeispiele von Solomusikinstrumenten sind, sind auf der CD-ROM abgespeichert. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Datenbanken, welche die improvisierten Musikstücke beschreiben, ebenfalls auf der CD-ROM abgespeichert. Gemäß der Erfindung müssen die Audio-Materialien und die Datenbanken nicht zwingend auf dem gleichen Speicher 1 abgespeichert sein, sondern sie können auch getrennt voneinander abgespeichert sein. In diesem Fall ist als Speicher 1 ein Satz einzelner Speichermittel zu verstehen. Gemäß der Erfindung ist unter einem Musikstück nicht nur ein Musikstück zu verstehen, das aus Klängen verschiedener Musikinstrumente besteht, sondern auch ein aus irgendwelchen Klängen wie beispielsweise Geräusche, menschliche Stimmen etc. bestehendes Musikstück. In diesem Fall sind die Soundbeispiele von Soundarten in dem Speicher abgespeichert.
  • Die die Musikstücke beschreibenden Datenbanken sind auf der CD-ROM in Form einer Musikstück-Datenbank 20 abgespeichert, die als Matrix gemäß der 2 ausgebildet ist. Wir haben herausgefunden, dass improvisierte Musikstücke in Abschnitte unterteilt und als Abschnittssequenz gespielt werden können. Die Zeilen der Musikstück-Matrix entsprechen den Variationen der Musikstücke und die Spalten repräsentieren die Abschnitte. Es ist ersichtlich, dass die Musikstück-Datenbank 20, die in der 2 gezeigt ist, m Variationen umfasst, und jede Variation umfasst n Abschnitte. Die Elemente Mij der Matrix der Musikstück-Datenbank 20 umfasst Verweise auf die Abschnitt-Datenbanken 22, die als Matrix ausgebildet sind, wie sie in der 3 gezeigt ist. Somit enthalten die Zeilen der Musikstück-Datenbank 20 Sequenzen 21, die Verweise auf die Abschnitt-Datenbank 22 enthalten. Selbstverständlich müssen die Sequenzen die Zeilen der Musikstück-Datenbank 20 nicht ausfüllen, sondern die Zeilenenden können ein oder mehrere leere Elemente aufweisen.
  • Die Elemente Pij der Abschnitt-Datenbank 22 sind Datensätze, die Verweise auf die Audio-Materialien umfassen. In der dargestellten Ausführungsform entsprechen die Zeilen der Matrix der Abschnitt-Datenbank 22 den Solomusikinstrumenten und die Elemente in einer Zeile sind Datensätze, die Verweise auf die digitalisierten Soundbeispiele der Soloinstrumente enthalten. Es ist ersichtlich, dass die Abschnitt-Datenbank 22 Verweise auf 1 Soundbeispiele von k Musikinstrumenten umfasst. Die Soundbeispiele der Soloinstrumente sind in wenigsten einer Gruppe 23 in solch einer Weise angeordnet, dass jede Gruppe Soundbeispiele umfasst, die – gemäß dem Improvisationskonzept – in gemischter Weise gleichzeitig abgespielt werden können. Die Soundbeispiele sind vorzugsweise in der Matrix der Abschnitt-Datenbank 22 in einer Weise angeordnet, dass die Datensätze in der gleichen Matrixspalte eine Gruppe 23 repräsentieren.
  • Es wird nachfolgend gezeigt, dass die Improvisationsregeln durch die Musikstück-Datenbanken 20 und die Abschnitt-Datenbanken 22 festgelegt sind. Dies deswegen, weil das Musikstück in einer Weise abgespielt wird, dass mittels des Computerprogramms – auf der Grundlage einer Zufallszahl als Zufallsfaktor – eine Sequenz 21 aus der Musikstück-Datenbank 20 ausgewählt wird, und dann entsprechend den Verweisen in der ausgewählten Sequenz in jeder zugewiesenen Abschnitt-Datenbank 22 eine Gruppe der Datensätze zufallsmäßig ausgewählt wird und dann die Audiomaterialien der ausgewählten Gruppe zum gleichzeitigen Abspielen gemischt werden. Dies bedeutet, dass das improvisierte Musikstück zusätzlich zu der Struktur und dem Inhalt der Musikstück-Datenbank 20 und der Abschnitt-Datenbanken 22 nur von dem Zufallsfaktor abhängt. Die Audio-Materialien werden anscheinend zufallsmäßig abgespielt, aber in der Realität werden sie gemäß den durch die Datenbanken festgelegten Regeln abgespielt.
  • Es können ferner Fotos oder Filme vorzugsweise den Gruppen 23 der Audio-Materialien in den Abschnitt-Datenbanken zugeordnet werden, wobei die Fotos oder Filme im Speicher 1 abgespeichert sind, und, wenn die Audio-Materialien der ausgewählten Gruppe 23 gleichzeitig abgespielt werden, können die Fotos oder Filme, die der ausgewählten Gruppe 23 zugeordnet sind, gezeigt werden. Auf diese Weise können komplexe audio-visuelle Improvisationen geschaffen werden. Mit Hilfe des Computerprogramms 3 kann beispielsweise auf einem Bildschirm (nicht gezeigt) des Computers die Darstellung implementiert werden.
  • Die Fotos oder Filme können vorzugsweise mit den Gruppen 23 in den als Matrizen ausgebildeten Abschnitt-Datenbanken 22 wie nachfolgend erläutert verknüpft werden. Die Abschnitt-Datenbanken 22 können durch eine weitere Zeile ergänzt werden, die Verweise auf die Dateien enthält, die die Fotos oder Filme speichern, beispielsweise die Namen der Dateien. Wenn man somit die Gruppen 23 in Form von Spalten der Matrizen wählt, werden auch die Fotos oder Filme zum Anzeigen ausgewählt. Selbstverständlich können ein Foto oder ein Film mit verschiedenen Gruppen innerhalb eines Abschnitts oder mit Gruppen anderer Abschnitte oder Musikstücke gleichzeitig verknüpft werden.
  • Die 47 zeigen beispielhaft Datenbanken, die ein Musikstück beschreiben. Das gezeigte Musikstück besteht aus drei Abschnitten, drei Abschnitt-Datenbanken und es gibt fünfzehn Audio-Materialien zum Komponieren der Abschnitte.
  • Die 4 zeigt eine Musikstück-Matrix 24, die drei Abschnitte in jeder Variation enthält. Die Abschnitte weisen identische Längen auf. Die Elemente der Musikstück-Matrix 24 sind Verweise A, B und C auf die Abschnitt-Matrizen 25, 27 bzw. 29, wie sie in den 57 gezeigt sind. Wenn es in dieser Ausführungsform erlaubt ist, dass sich Abschnitte in einem Musikstück wiederholen, kann das Musikstück in 33 Variationen abgespielt werden. Das Improvisationskonzept enthält aber nicht zwingend all diese Variationen. Angenommen, dass bei dem vorliegenden Musikstück das Improvisationskonzept zehn Variationsarten erlaubt, muss die Musikstück-Matrix zehn Zeilen in einer in der Figur gezeigten Weise enthalten.
  • Selbstverständlich muss die Anzahl von Abschnitten nicht zwangsläufig gleich der Anzahl von Abschnitt-Datenbanken sein, sie könnte auch größer oder kleiner sein.
  • Die Abschnitt-Matrix 25 besteht aus Datensätzen 26, die Verweise auf die Audio-Materialien 31 enthalten. Die Verweise in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind Dateinamen der Audio-Materialien 31, wobei die Dateien Soundbeispiele der Musikinstrumente im WAVE-Format enthalten. In der dargestellten Ausführungsform haben die Soundbeispiele eine Länge, die einem Ganzzahlteil des Abschnitts entspricht. Sie könnten allerdings auch eine Länge haben, die gleich der Länge des Abschnitts ist. In der 5 sind die Datensätze 26 der vierten Spalte als Gruppe 23 zum gleichzeitigen Abspielen ausgewählt.
  • Die Datensätze 26 umfassen – zusätzlich zu den Dateinamen der Soundbeispiele – auch Parameter 32, die den Misch- und Abspielmodus der Soundbeispiele betreffen. Die Parameter sind die Anzahl von Wiederholungen innerhalb des Abschnitts, die Stereostellung und die relative Lautstärke. Die Länge aller Musikabschnitte in der dargestellten Ausführungsform ist 48 s und die der Soundbeispiele sind 3, 6 und 12 s. Demzufolge ist die Anzahl an Wiederholungen 16, 8 bzw. 4. Die Stereostellung könnte beispielsweise zwischen –40 dB und +40 dB wechseln und die relative Lautstärke könnte vielleicht zwischen 0 und 100% betragen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Stereostellung 0 und die relative Lautstärke beträgt 100% für jedes Audio-Material 31, das heißt, jedes Audio-Material 31 klingt vom Zentrum her mit der gleichen Lautstärke.
  • Gemäß der Erfindung können Abschnitt-Matrizen auch leere Datensätze enthalten, wenn man nicht beabsichtigt, das zugeteilte Instrument in den Audio-Materialien in der zugeteilten Spalte ertönen zu lassen. Derartige leere Datensätze sind in der letzten Zeile der Abschnitt-Matrix 25 in den ersten drei Spalten zu sehen.
  • Die Abschnitt-Matrizen 27 und 29 mit den Datensätzen 28 bzw. 30 sind in gleicher Weise wie die Abschnitt-Matrix 25 ausgebildet. Die Abschnitt-Matrix 25 enthält drei Instrumentenarten und fünf Gruppen; die Abschnitt-Matrix 27 enthält drei Instrumentenarten und drei Gruppen und die Abschnittmatrix 29 enthält vier Instrumentenarten und eine Gruppe. Es ist ersichtlich, dass in den das Musikstück beschreibenden Matrizen ein gegebenes Audio-Material 31 aus verschiedenen Abschnitt-Matrizen und innerhalb einer Abschnitt-Matrix aus verschiedenen Gruppen verknüpft wird. Dies ist vorteilhaft, weil der Platz zum Speichern des Musikstücks weiter verringert wird. Außerdem können die Audio-Materialien 31 mit verschiedenen Musikstücken, die in der CD-ROM abgespeichert sind, verknüpft werden. Beispielsweise könnte ein Schlagzeugsolo in verschiedenen Musikstücken auftauchen. Dies verringert den Speicherplatz weiter.
  • Die Audio-Materialien 31 können durch Digitalisierung der Klänge von Solomusikinstrumenten erzeugt werden. Das Digitalisieren kann mittels des Soundboards 10 ausgeführt werden, das einen Analogeingang und einen A/D-Wandler hat. Die Audio-Materialien 31 können aber auch durch Partitionieren von digitalisierten Musikkompositionen erzeugt werden. Selbstverständlich müssen die Audio-Materialien 31 nicht notwendigerweise Soundbeispiele von Musikinstrumenten sein. Sie können beispielsweise auch gesampelte Geräusche, von einem Computer erzeugte Klänge oder gesammelte menschliche Singstimmen sein. Das Auswählen der mit den Musikstück verknüpften Soundbeispielen basiert auf dem Improvisationskonzept und kann mit dem erforderlichen Stil des Musikstücks gepaart werden.
  • Das Abspielen der improvisierten Musik kann gemäß dem Flussdiagramm von 8 mit Hilfe des Computerprogramms 3 ausgeführt werden. Ein Benutzer oder ein computerisierter Algorithmus kann aus den Musikstück-Matrizen, die in der CD-ROM abgespeichert sind, auswählen. Nach dem Auswählen der Musikstück-Matrix startet das Computerprogramm 3 mit einem Programmstartschritt 40. Nach dem Starten des Computerprogramms 3 werden innerhalb der Schritte 41 und 42 die Musikstückmatrix und die Abschnitt-Matrizen, die den Verweisen in der Musikstück-Matrix entsprechen, von der CD-ROM in das RAM 4 gelesen.
  • Nun wird im Schritt 43 mittels eines Zufallszahlgenerators, der in dem Computerprogramm 3 implementiert ist, eine erste Zufallszahl erzeugt und auf der Basis dieser Zufallszahl wird eine Zeile der Musikstück-Matrix ausgewählt. Dann wird im Schritt 44 der erste Verweis in der gewählten Zeile ausgewählt. Daraufhin wird mittels des in dem Computerprogramm 3 implementierten Zufallzahlgenerators eine zweite Zufallszahl erzeugt und auf der Basis dieser Zufallszahl wird eine Spalte aus der Abschnitt-Matrix, die dem Verweis entspricht, ausgewählt, wie es im Schritt 45 dargestellt ist.
  • Die Audio-Materialien in den Datensätzen der ausgewählten Spalte werden gemäß den Parametern in den Datensätzen gemischt, d. h. die Anzahl der Wiederholungen, die Stereoposition und die relative Lautstärke, und dann werden sie gleichzeitig abgespielt. Das Mischen der Audio-Materialien kann auch in dem Computerprogramm 3 ausgeführt werden, es wird aber bevorzugt, dass dies durch einen Mischer 6 in dem Soundboard 10 erfolgt. Dann wird mittels der D/A-Wandlers 7 in dem Soundboard 10 das gemischte Material in ein Analogsignal gewandelt und dann wird das gemischte Material durch Einspeisen des Analogsignals durch den Verstärker 8 in die Lautsprechereinheit 9 in Klang gewandelt.
  • Wenn ein Verweis auf ein Foto oder ein Filmstück in der gewählten Spalte der Abschnittmatrix abgespeichert ist, wird das mit der gewählten Spalte verknüpfte Foto oder das Filmstück mit Hilfe des Computerprogramms zu einer Anzeigeeinheit geleitet und dann dort gleichzeitig mit dem Abspielen der Audio-Materialien der gewählten Spalte gezeigt.
  • Um ein kontinuierliches Abspielen zu ermöglichen, während der relevante Abschnitt abgespielt wird, wird ermittelt, ob es einen nächsten Verweis in der gewählten Zeile der Musikstück-Matrix gibt. Wenn in der Zeile ein nächster Verweis vorhanden ist, wird von einem Verzweigungstestschritt 47 auf den Schritt 48 übergegangen, in welchem der nächste Verweis in der Zeile ausgewählt wird. Dann wird wiederum zum Schritt 45 zurückgegangen, in welchem eine Spalte aus der Abschnitt-Matrix, die dem Verweis entspricht, gewählt wird, und die Audiomaterialien dieser Spalte werden gemäß dem Schritt 46 abgespielt. Dieser Vorgang läuft so lange wie ein nächster Verweis in der ausgewählten Zeile der Musikstück-Matrix vorhanden ist.
  • Wenn aus dem Test in dem Verzweigungsschritt 47 eine negative Antwort erhalten wird, d. h. es ist in der gewählten Zeile kein nächster Verweis vorhanden, endet das Computerprogramm mit dem Programmstop-Schritt 49.
  • Wenn das Gerät gemäß der Erfindung ein zu allgemeinen Zwecken verwendbarer Multimedia-Computer ist, ist es empfehlenswert, das oben beschriebene Computerprogramm 3 mit einer Grafik-Benutzer-Plattform zu ergänzen. In diesem Fall kann das komplette Programm 3 vorzugsweise in einer Umgebung von Microsoft VisualStudio und Microsoft DirektX SDK implementiert werden. Microsoft DirektX SDK schafft eine Standardprogrammierplattform für die meisten derzeit vermarkteten Soundboards, was die Programmierarbeit wesentlich vereinfacht.
  • Anhand der obigen Beschreibung ist gezeigt worden, dass zum Abspielen von relativ langen improvisierten Musikstücken eine relativ geringe Zahl von Audio-Materialien abgespeichert werden muss. Beispielsweise fährt in der in 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform eine einzige Variation des Musikstücks, das aus drei Abschnitten besteht, zu einem längeren improvisierten Musikstück, das länger ist als die Gesamtlänge der fünfzehn Audio-Materialien, die zu dessen Erzeugung notwendig sind. Wenn alle Variationen des Musikstücks in Betracht gezogen werden, kann die Abspielzeit der improvisierten Musik sogar das Hundertfache oder mehr der Gesamtlänge der abgespeicherten Audio-Materialien betragen. Somit wird es möglich, die Audio-Materialien ohne Komprimierung abzuspeichern, wodurch eine individuelle Qualitätsabnahme, wie sie bei einigen Komprimierungsverfahren auftreten kann, vermieden werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, das Gerät und das Computerprogrammprodukt können in einer Weise implementiert werden, die sich von den zuvor beschriebenen unterscheidet. Beispielsweise ist es nicht notwendig, das Programm nach dem Abspielen einer Variation des ausgewählten Musikstücks zu stoppen. Im Gegenteil, das Abspielen anderer Variationen des ausgewählten Musikstücks oder von Variationen eines hiervon verschiedenen Musikstücks kann zufallsmäßig fortlaufen. In diesem Fall kann beispielsweise die improvisierte Musik mittels eines geeigneten Befehls von dem Benutzer gestoppt werden. Die Musikstück-Matrizen können die Verweisungssequenzen in den Spalten speichern und die Abschnitt-Datenbanken können als Matrizen ausgebildet werden, die Spalten haben, welche den Soundarten und Reihen, die die Gruppen bilden, entsprechen. In den Datensätzen der Abschnitt-Datenbanken können Parameter abgespeichert werden, die sich von den zuvor genannten unterscheiden. Es ist nicht notwendig, die Audio-Materialien, die Matrizen, die die Musikstücke beschreiben, und in dem gegebenen Fall die Fotos oder Filme in dem gleichen Speicher wie beispielsweise eine CD-ROM zu speichern, sondern sie können auch separat in verschiedenen Datenträgern gespeichert werden.
  • Außerdem kann das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammprodukt gemäß der Erfindung nicht nur in einem Multimedia-Computer eingesetzt werden, sondern auch in einem Video oder einem Audio-Visuell-Dienstleistungsinternetservice, der Online oder offline sein kann, oder sogar beim Erzeugen eines Klingelgeräusches eines Handys eingesetzt werden.
  • Es ist für einen Fachmann klar, dass die vorhergehende Offenbarung lediglich beispielhaft ist und dass verschiedene andere Alternativen, Anpassungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, vorgenommen werden können.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks, wobei die Vorrichtung einen Speicher, der die den Abschnitten zugeordnete Audio-Materialien speichert, eine mit dem Speicher verbundene Zentralverarbeitungseinheit, ein Computerprogramm zum Steuern der Vorrichtung und einen Mischer und einen Decoder zum Mischen und Decodieren der Audio-Materialien in Töne umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Audio-Materialien improvisationsmäßig durch das Computerprogramm (3) abgespielt werden, wobei vorbestimmte Sequenzen (21) der Abschnitte in dem Speicher (1) abgespeichert sind, die den Abschnitten zugeordnete Audio-Materialien (31) in zumindest eine vorbestimmte Gruppe (23) für jeden Abschnitt sortiert sind, wobei die zumindest eine Gruppe (23) nach gleichzeitig spielbaren Audio-Materialien (31) gebildet wird und wobei eine Sequenz (21) der Abschnitte durch das Computerprogramm (3) zufallsmäßig ausgewählt wird, dann aufeinanderfolgend die Abschnitte der ausgewählten Sequenz (21) ausgewählt werden und für jeden gewählten Abschnitt eine Gruppe (23) der Audio-Materialien (31) zum Abspielen zufallsmäßig ausgewählt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) Abschnitt-Datenbanken (22) mit Datensätzen (26, 28, 30) umfasst, die Verweise zu den Audio-Materialien (31) speichern, und die zumindest eine Gruppe (23) durch die Datensätze (26, 28, 30) gebildet ist, wobei der Speicher (1) ferner eine Musikstück-Datenbank (20) zum Speichern der aus Verweisen zu den Abschnitt-Datenbanken (22) bestehenden Sequenzen (21) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitt-Datenbanken (22) als Abschnitt-Matrizen (25, 27, 29) ausgebildet sind, wobei die Gruppen (23) aus in der gleichen Spalte einer Abschnitt-Matrix (25, 27, 29) befindlichen Datensätzen (26, 28, 30) gebildet sind, und die Musikstück-Datenbank (20) als eine Musikstück-Matrix (24) ausgebildet ist, wobei die Sequenzen (21), die den Musikstückvariationen entsprechen, in den Zeilen der Musikstück-Matrix (24) abgespeichert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilen der Abschnitt-Matrix (25, 27, 29) den Musikinstrumenten entsprechen, und Elemente der Abschnitt-Matrix (25, 27, 29) in einer Zeile Datensätze (26, 28, 30) sind, die die Verweise zu Soundbeispielen der entsprechenden Musikinstrumente enthalten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Audio-Materialien (31) eine Länge haben, die mit der Länge des entsprechenden Abschnitts identisch ist, oder sie eine Länge haben, die einem Ganzzahlteil des Abschnitts entspricht, und die Datensätze (26, 28, 30) Parameter (32) umfassen, die einen Misch-Modus und/oder einen Abspiel-Modus der Audio-Materialen (31) betreffen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) mehreren Gruppen zugeordnete Audio-Materialien (31) umfasst, wobei sich die Gruppen in einem Abschnitt, in mehreren Abschnitten eines Musikstückes oder in den Abschnitten mehrerer Musikstücke befinden können.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher (1) den Gruppen (23) zugeordnete Fotos oder Filmstreifen abgespeichert sind, und die Vorrichtung eine Einrichtung zum Zeigen der der ausgewählten Gruppe (23) zugeordneten Fotos oder Filmstreifen umfasst, wenn die Audio-Materialien (31) der ausgewählten Gruppe (23) abgespielt werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Computersystem ist, in dem der Speicher (1) eine CD-ROM ist und der Mischer (6) in dem Decoder angeordnet ist, wobei der Decoder ein Soundboard (10) ist, das einen D/A-Wandler (7) umfasst.
  9. Verfahren zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks mittels eines Hardware-Systems, wobei das Hardware-System einen Speicher, der die Audio-Materialien speichert, eine Zentralprozesseinheit, die mit dem Speicher verbunden ist, und ein Computerprogramm zum Steuern der Vorrichtung umfasst, wobei die Audio-Materialien den Abschnitten zugeordnet werden und wobei mittels des Computerprogramms Abschnitte aufeinanderfolgend ausgewählt werden, und die den ausgewählten Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien einem Mischer und einem Decoder zum Mischen und Wandeln der Audio-Materialien in Klänge zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass vorbestimmte Sequenzen der Abschnitte in dem Speicher abgespeichert werden, die den Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien in wenigstens eine vorbestimmte Gruppe für jeden Abschnitt sortiert werden, wobei die zumindest eine Gruppe entsprechend gleichzeitig abspielbarer Audio-Materialien gebildet wird und ein improvisiertes Abspielen der Audio-Materialien ausgeführt wird, wobei durch das Computerprogramm eine Sequenz der Abschnitte zufallsmäßig ausgewählt wird, dann aufeinanderfolgend die Abschnitte der ausgewählten Sequenzen ausgewählt werden und für jeden ausgewählten Abschnitt eine Gruppe von Audio-Materialien zum Abspielen zufallsmäßig ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher Abschnitt-Datenbanken mit Datensätzen umfasst, die Referenzen zu den Audio-Materialien speichern, wobei die zumindest eine Gruppe durch die Datensätze gebildet wird und der Speicher eine Musikstück-Datenbank zum Speichern der aus Verweisen zu den Abschnitt-Datenbanken bestehenden Sequenzen umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitt-Datenbanken als Abschnitt-Matrizen ausgebildet werden, wobei die Gruppen durch in der gleichen Spalte der Abschnitt-Matrix befindliche Datensätze gebildet werden, und die Musikstück-Datenbank als Musikstück-Matrix ausgebildet ist, wobei die Sequenzen, die den Musikstückvariationen entsprechen, in den Zeilen der Musikstück-Matrix abgespeichert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Audio-Materialien durch Sampling erhaltene Sound-Beispiele eines Solo-Musikinstrumentes sind und die Zeilen der Abschnitt-Matrix den Musikinstrumenten entsprechen und die Elemente der Abschnitt-Matrix in einer Zeile diejenigen Datensätze sind, welche die Verweise zu den Sound-Beispielen des entsprechenden Musikstücks enthalten.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze Parameter umfassen, die einen Mischmodus und/oder einen Abspielmodus der Audio-Materialien betreffen, und das Mischen und/oder Abspielen der Audio-Materialien der ausgewählten Gruppe gemäß den Parametern ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter die Anzahl von Wiederholungen des Audio-Materials innerhalb des Abschnitts und die Stereoposition und die relative Lautstärke des Audio-Materials sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher mehreren Gruppen zugeordnete Audio-Materialien umfasst, wobei die Gruppen in einem Abschnitt, in mehreren Abschnitten eines Musikstücks oder in den Abschnitten mehrerer Musikstücke enthalten sein können.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher den Gruppen zugeordnete Fotos oder Filmstreifen gespeichert werden und die der ausgewählten Gruppe zugeordneten Fotos oder Filmstreifen gezeigt werden, wenn die Audio-Materialien der ausgewählten Gruppe abgespielt werden.
  17. Verfahren zum Abspielen von Audio-Materialien in Form eines aus Abschnitten bestehenden Musikstücks, wobei die Audio-Materialien in einem Speicher abgespeichert und den Abschnitten zugeordnet werden und nacheinander Abschnitte ausgewählt werden und die den ausgewählten Abschnitten zugeordneten Audio-Materialien abgespielt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Audio-Materialien mittels eines Computerprogramms improvisationsmäßig abgespielt werden, wobei der Speicher vorbestimmte Abschnitt-Datenbanken, die Verweise zu den Audio-Material enthaltende Elemente besitzen, und eine vorbestimmte Musikstück-Datenbank umfasst, die Sequenzen von Verweisen zu den Abschnitt-Datenbanken enthält, und der Auswahlschritt durch das Computerprogramm ausgeführt wird, wobei der Auswahlschritt umfasst: zufallsmäßiges Auswählen einer Sequenz aus der Musikstück-Datenbank, zufallsmäßiges Auswählen einer Gruppe aus den Elementen in jeder Abschnitt-Datenbank, auf die in aufeinanderfolgender Weise in der ausgewählten Sequenz verwiesen werden, und wobei die Audio-Materialien, auf die durch die Elemente der ausgewählten Gruppe verwiesen werden, zum gleichzeitigen Abspielen gemischt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitt-Datenbanken als Abschnitt-Matrizen ausgebildet sind, wobei Zeilen der Abschnitt-Matrix Sound-Arten entsprechen und die Elemente der Abschnitt-Matrix in einer Zeile Datensätze sind, die Verweise zu Sound-Beispielen der Sound-Arten enthalten, und die Gruppen durch Datensätze in der gleichen Spalte der Abschnitt-Matrix gebildet werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze Parameter umfassen, die einen Mischmodus und/oder Abspielmodus der Audio-Materialien betreffen, und wobei das Mischen und/oder Abspielen der Sound-Beispiele der ausgewählten Gruppe gemäß den Parametern ausgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter die Anzahl an Wiederholungen der Sound-Beispiele in dem Abschnitt, die Stereoposition und die relative Lautstärke des Sound-Beispiels sind.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Musikstück-Datenbank eine Musikstück-Matrix ist, wobei die Sequenzen, die Variationen des Musikstücks entsprechen, in den Zeilen der Musikstück-Matrix abgespeichert werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sound-Beispiele durch Sampling von Klängen von Soloinstrumenten erhalten werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher den Gruppen zugeordnete Fotos oder Filmstreifen abgespeichert werden und die der ausgewählten Gruppe zugeordneten Fotos oder Filmstreifen gezeigt werden, wenn die Audio-Materialien der ausgewählten Gruppe abgespielt werden.
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