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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Computersystem, welches automatisch eine Liste von
einer Vielzahl von Objektdateien erzeugen kann, die auszuführen sind,
und auf ein Karaoke-System, welches das Computersystem aufweist.
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Verwandte Technik
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Wie es üblicherweise bekannt ist, hat
ein Karaoke-Kommunikationssystem weitverbreitete Anwendung gefunden,
welches Musikinformationen für Karaoke-Zwecke
an Karaoke-Terminals liefert, die in Bars angeordnet sind, wie beispielsweise
in Karaoke-Bars, und zwar von einem Host-Computer, der in der Zentralstation
eingebaut ist über
eine Kommunikationsleitung. Insbesondere bietet ein seit kurzem bekanntes
Karaoke-System den Anwendern neue herausgegebene Musik und eine
Vielzahl von Informationen in Form von Werbenachrichten, die zwischen
Karaoke-Darbietungen laufen.
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Weiterhin wird eine andere Art eines
Karaoke-Systems in Betracht gezogen, welches Anwenderinformationsdienste
bietet, wie beispielsweise Spiele und Tourinformationen genauso
wie Werbenachrichten.
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In der Karaoke-Industrie ist eiligst
geplant, eine Vielzahl von Informationsdiensten herauszugeben, wie
beispielsweise Spiele und eine Anleitung für den Anwender. Es ist klar,
daß diese
Art von Informationsdienst auf ein übliches Computersystem angewandt
werden kann, wie bei dem Karaoke-Kommunikationssystem.
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Bei der steigenden Anzahl der Arten
von Informationsdiensten, die durch das Karaoke-System anzubieten
sind, wird ein Menü für verfügbare Dienste
nötig.
In vielen Fällen
jedoch können
kommerzielle Nachrichten und Informati onsdienste, die anzubieten sind,
von Karaoke-Bar zu Karaoke-Bar abweichen. Aus diesem Grund ist es
nötig gewesen,
ein individuelles Menü für jede Karaoke-Bar
vorzusehen, was mühselige
Arbeit zur Folge hat. Es ist wünschenswert,
die Inhalte von kommerziellen Nachrichten und Informationsdiensten
entsprechend der Jahreszeit und der Zeitperioden zu verändern, um
auf Anforderungen des Kunden anzusprechen. Es wird jedoch nötig, das
Menü jedesmal
dann zu modifizieren, wenn die Werbenachrichten und Informationsdienste verändert werden.
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Insbesondere ist es vorzuziehen,
einen Dienst im Hinblick auf einen individuellen Zustand vorzusehen,
wie beispielsweise das Alter, das Geschlecht und die Vorlieben,
während
man Karaoke macht. In diesem Fall jedoch ist es nötig, das
Menü abhängig von
jedem einzelnen vorzubereiten. Dann ist es schwierig, diesen Zweck
zu erreichen.
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Ein herkömmliches Computersystem und
ein Karaoke-System, welches das Computersystem verwendet, haben
nicht erfassen können,
auf welche Art von Informationsdiensten zugegriffen wird, was es wiederum
unmöglich
macht, die Anforderungen des Kunden und Markttrends zu kennen.
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Einige Informationsdienste sind bezahlte Dienste
und daher wird es nötig,
eine Rechnung für die
Informationsdienste zu stellen. Jedoch ist ein herkömmliches
Karaoke-System nicht so ausgelegt, daß es in ausreichender Weise
mit Rechnungsvorgängen fertig
werden könnte.
Aus diesem Grund hat das herkömmliche
Karaoke-System Probleme gezeigt, wenn man bezahlte Informationsdienste
anbietet.
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Wo eine Vielzahl von Informationsdiensten, wie
beispielsweise Werbenachrichten, angeboten wird, werden die Dienste
im allgemeinen in Form einer Datei angeboten, die eine Beschreibung
der Steuerung bezüglich
der Anzeige von Inhalten oder von Schlüsseloperationen aufweist. Diese
Datei wird von einer CPU eines Karaoke-Terminals gelesen und ausgeführt, wodurch
vorbestimmte Informationsdienste geboten werden. Solche Informations dienste können durch
ein übliches
Computersystem angeboten werden, wie beispielsweise durch das Karaoke-System.
Jedoch weist eine Datei, die bei herkömmlichen Informationsdiensten
verwendet wird, Programmteile und Datenteile in einer untrennbaren Weise
auf. Auch in dem Fall einer Datei, die beispielsweise die gleichen
Daten verwendet (beispielsweise Bild- oder Musiktondaten) hat das
System eine derartige Struktur, daß jede Datei einzeln Daten
enthält.
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Mit der steigenden Anzahl von Informationsdiensten,
die durch das Karaoke-System
anzubieten sind, erscheint die Frage, wie auf einen erwünschten Dienst
aus einem normalen Karaoke-Darbietungsbetriebszustand zuzugreifen
ist.
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Insbesondere vorausgesetzt, daß komplizierte
Betriebsvorgänge
oder viel Zeit erforderlich sind, um auf einen Dienst zuzugreifen,
könnte
der Dienst nicht verwendet werden, auch wenn viele Dienste vorbereitet
sind.
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Es war bei dem herkömmlichen
Karaoke-System unmöglich,
eine Karaoke-Anforderung anzunehmen,
während
der Informationsdienst angeboten wird. Wenn dies möglich ist,
wird dies für
den Anwender sehr bequem sein.
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EP-A-O 626 689 offenbart eine Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die einen Speicher hat, in dem aufgezeichnete Informationen bezüglich jedes der
Musikstücke,
die auf den Compactdisks bzw. CDs aufgezeichnet sind, eingetragen
ist. Wenn ein Musikstück
ausgewählt
wird, wird der Titel auf einem Schirm angezeigt, so daß der Anwender
sicherstellen kann, daß das
korrekte Stück
ausgewählt
wurde. Es kann ebenfalls eine Suche ausgeführt werden, um Musik entsprechend
verschiedener Kriterien auszuwählen,
wie beispielsweise Stimmung, Melodien, der Art der Musik, Datum
der Komposition usw. Steuereinstelldaten und Echtzeitdaten können auf
den Scheiben aufgezeichnet werden, um jeweils eine externe Vorrichtung
einzustellen und die externe Vorrichtung während des Abspielens eines
Musikstückes
zu steuern. Die externe Vorrichtung kann eine Beleuchtungsvorrichtung,
eine Hinter grundvideovorrichtung und eine Audioverarbeitungsvorrichtung
aufweisen. Die Umwandlungsvorrichtung kann vorgesehen werden, um
den Steuersatz und die Echtzeitdaten von einer Datentrennschaltung
aufzunehmen, und diese Daten gemäß der darin
gespeicherten Tabellen in geeignete Steuerdaten für die externen Schaltungen
umzuwandeln. Zeichendaten auf den Platten bzw. CDs zur Erzeugung
von Text und Anzeige können
einen Kopfabschnitt aufweisen, der Vergrößerungsverhältnisse enthält, und
einen Zeichenabschnitt, der grundlegende Zeichendaten enthält, auf
die gemäß der Vergrößerungsverhältnisse
eingewirkt wird, um ein erwünschtes
Anzeigezeichen zu erzeugen, wodurch Raum auf der Platte gespart
wird.
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EP-A-O 465 246 offenbart ein Informationsspeichermedium,
wie beispielsweise eine CD ROM mit einem Speichergebiet, welches
digitale Audioinformationen speichert, die digitale Musikaudioinformationen
und eine Vielzahl von Musikstückinformationen
mit Markierungsinformationen aufweist, um die beigefügten Informationen
wieder aufzurufen, und eine Informationstabelle über digitale Inhalte, die die Musiktitelinformation
mit einschließen,
die die Titel der Musikstückinformationen
darstellt, und zwar mit einer Bildinformation oder mit einer Sprachschallinformation.
Der Speicherbereich ist in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt.
Einige der Abschnitte, die anderen Abschnitten zeitlich vorausgehen,
speichern die Informationstabelle für den digitalen Inhalt. Die anderen
Abschnitte speichern die digitalen Audioinformationen. Eine Vorrichtung
zur Wiedergabe von Informationen aus dem Informationsspeichermedium liest
selektiv die Musikstückinformationen
basierend auf der Markierungsinformation.
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EP-A-O 509 766 offenbart ein Anwendermanagementsystem
für eine
Abspielvorrichtung für
eine musikalische Begleitung, die ein individuelles Informationsaufzeichnungsmedium,
eine Eingabeeinheit, eine Musikinformationswiedergabeeinheit, eine
Steuereinheit und eine Berechnungseinheit aufweist. Wenn die Anwenderidentifikationsinformationen
des Aufzeichnungsmediums für
die individuellen Informationen und die Auswahl der Musikstücke durch
die Eingabeeinheit eingegeben wurden, zeichnet die Steuereinheit Informationen
auf, die die Anzahl der ausgewählten
Musikstücke
auf dem Aufzeichnungsmedium für
die individuellen Informationen aufzeichnet. Die Berechnungseinheit
führt eine
Einstellung auf der Grundlage von den Informationen aus, die die Anzahl
der Musikstücke
anzeigen, die auf dem Aufzeichnungsmedium für individuelle Informationen aufgezeichnet
wurden. Weiterhin stellt die Steuereinheit eine musikalische Umgebung
entsprechend der Anwenderidentifikationsinformation ein, um es der Wiedergabeeinheit
zu gestatten, die Musikinformationen in der musikalischen Umgebung
wiederzugeben und die neuen Informationen über die Musikumgebung aufzuzeichnen,
wenn sie verändert
wird.
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Die vorliegende Erfindung ist im
Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile bei dem verwandten
technischen Hintergrund ausgeführt
worden, und das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Karaoke-System
vorzusehen, welches schnell einen erwünschten Dienst mit einfachen
Betriebsvorgängen
bieten kann. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Karaoke-Terminal vorzusehen, welches leicht eine Karaoke-Anforderung vorsehen kann,
während
ein Informationsdienst angeboten wird. Ein solches Problem erscheint
bei einem Computersystem, welches eine Vielzahl von Informationsdiensten
bietet, genauso wie bei dem Karaoke-System.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist im
Hinblick auf den oben beschriebenen Nachteil bei dem verwandten
technischen Hintergrund ausgeführt
worden, und das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Karaoke-System
vorzusehen, welches automatisch ein Menü entsprechend der Veränderungen
der anzubietenden Informationsdienste erzeugen kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Karaoke-System vorzusehen, welches automatisch
ein Menü gemäß des individuellen
Zustands des Anwenders erzeugen kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Karaoke-System vorzusehen, welches es möglich macht,
bekannte Anforderungen des Kunden und Markttrends durch Aufnahme
der Anwendung von Informationsdiensten zu kennen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Karaoke-System vorzusehen, welches Rechnungsvorgänge vorsehen
kann, auch wenn bezahlte Informationsdienste geliefert werden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Karaoke-System vorzusehen, welches Daten auf
Dateien verteilen kann, die zu verwenden sind, (beispielsweise Bild-,
Musikton- oder Schallquellendaten), welche Dienste bieten, und zwar
in dem Fall, wo eine Vielzahl von Informationsdiensten, wie beispielsweise
Werbenachrichten, dargestellt werden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Karaoke-System vorzusehen, welches schnell
einen erwünschten
Dienst mit einfachen Betriebsvorgängen bieten kann. Ein weiteres
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Karaoke-Terminal vorzusehen,
welches leicht Karaoke-Anforderungen annehmen kann, während ein
Informationsdienst geboten wird.
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Um die oben beschriebenen Nachteile
zu lösen
wird ein Karaoke-System der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wie
es in Anspruch 1 definiert wird. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
können
aus den abhängigen
Ansprüchen gewonnen
werden.
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Wie oben beschrieben, können mittels
des Computer-Systems und des Karaoke-Systems der vorliegenden Erfindung
Menüs automatisch
gemäß des Genres
auf der Grundlage von Veränderungen
in Informationsdiensten erzeugt werden, die anzubieten sind. Weiterhin
kann durch das Karaoke-System
der vorliegenden Erfindung eine Karaoke-Darbietung ausgeführt werden,
während
ein Informationsdienst dem Anwender geboten wird.
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Wie zuvor beschrieben kann mittels
der vorliegenden Erfindung ein Menü automatisch gemäß des individuellen
Zustands des Anwenders erzeugt werden.
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Wie oben beschrieben ist es mittels
der vorliegenden Erfindung möglich,
die Anwendung von Informationsdiensten zu ergreifen, wodurch Anforderungen
des Kunden und Markttrends erhalten werden können. Insbesondere verändert sich
mittels des Computer-Systems und des Karaoke-Systems der vorliegenden
Erfindung die Abfolge der Menüs
der Informationsdienste abhängig
von der Anwendung der Informationsdienste, was es möglich macht,
die einfache Anwendung beizubehalten.
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Wie oben beschrieben können mittels
der vorliegenden Erfindung Rechnungsoperationen ausgeführt werden,
und zwar genau dann, wenn bezahlte Informationsdienste angeboten
werden. Insbesondere ist ein Karaoke-System fähig, automatisch einen Anordnungsvorgang
mit Bezug auf verschiedene Rechnungsoperationen auszuführen.
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Wie oben beschrieben können mittels
der vorliegenden Erfindung Rechnungsoperationen in geeigneter Weise
ausgeführt
werden, auch wenn bezahlte Informationsdienste angeboten werden.
Insbesondere kann ein Karaoke-System automatisch einen Anordnungsvorgang
mit Bezug auf verschiedene Rechnungsoperationen ausführen.
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Wie oben beschrieben können dort
wo eine Vielzahl von Informationsdiensten, wie beispielsweise Werbenachrichten,
angeboten werden, zu verwendende Daten (beispielsweise Bild-, Musikton- oder
Schallquellendaten) gemeinsam von Dateien verwendet werden, die
den Dienst vorsehen. Weiterhin kann die Anwendung der Daten auch
leicht gemanagt werden.
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Wie oben beschrieben ist es mittels
der vorliegenden Erfindung möglich,
schnell auf einen erwünschten
Dienst mit einfachen Betriebsvorgängen zu zugreifen. Weiterhin
ist es mittels der vorliegenden Erfindung möglich, einfach eine Karaoke-Anforderung
anzunehmen, während
ein Informationsdienst geboten wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines Karaoke-Kommunikationssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Bockdiagramm, welches die Konfiguration eines Karaoke-Terminals 2 des
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht einer Fernsteuereinheit RMC, die die vordere Platte
der Fernsteuereinheit des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4A und 4B veranschaulichen ein Beispiel eines
Informationsdienstschirms, der in dem Ausführungsbeispiel angezeigt wird;
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5 ist
eine diagrammartige Darstellung der Details eines Objektes, welches
in dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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6 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Beispiels eines Musikobjektes
des Ausführungsbeispiels;
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7 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Beispiels des "Bild (Nr.1) Objekt" des Ausführungsbeispiels;
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8 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Beispiels von "text (Nr.n) Objekt" des Ausführungsbeispiels;
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9A und 9B sind diagrammartige Darstellungen eines
Beispiels eines Informationsdienstschirms, der in dem Ausführungsbeispiel
angezeigt wird;
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10 ist
eine diagrammartige Darstellung einer Festplatte 24, die
den Zustand der Speicherung der Skripts (Objekte) und der Ressourcen
auf der Festplatte zeigt;
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11 ist
eine diagrammartige Darstellung der Datenstruktur eines Menüobjektes
des Ausführungsbeispiels;
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12 ist
eine diagrammartige Darstellung von einem Beispiel eines hierarchischen
Menüs des Ausführungsbeispiels;
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13 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Queue- bzw. Schlangenregistrierungsbereiches
QA des Ausführungsbeispiels;
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14 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Interrupt- bzw. Unterbrechungsbereiches
IA und eines Unterbrechungsringpuffers (interruption ring buffer)
IRB;
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15 ist
eine diagrammartige Darstellung von einem Beispiel eines Dienstschirms
bzw. einer Dienstanzeige zum Bewerben eines Automobils;
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16 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Beispiels eines Dienstschirms
bzw. einer Dienstanzeige zur Einführung von neu herausgegebener
Musik;
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17 ist
eine diagrammartige Darstellung der Lieferung von Werbungsinformationsdateien,
die von einem Werbeagenten für
das Karaoke-Terminal erzeugt wurden;
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18 zeigt
ein Beispiel eines Top-Menüs;
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19 ist
eine diagrammartige Darstellung eines virtuellen Raums TTA, der
im Arbeitsspeicher bzw. RAM 25 eingestellt ist;
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20 ist
eine diagrammartige Darstellung von einem Beispiel eines Anzeigeschirms,
der am Ende des Durchrollens des Menüs erscheint;
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21 ist
eine erklärende
Ansicht zur Veranschaulichung der allgemeinen Steuerung der Anzeige
von beweglichen Bildern;
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22 ist
eine erklärende
Ansicht zur Veranschaulichung der Steuerung der Anzeige von beweglichen
Bildern in dem Ausführungsbeispiel;
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23 ist
ein Baumdiagramm von einem Beispiel eines hierarchischen Menüs des Ausführungsbeispiels;
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24 ist
ein Flußdiagramm,
welches einen Rechnungsüberprüfungsvorgang
zeigt;
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25 ist
eine Darstellung einer beispielhaften Anzeige, die in dem in 24 gezeigten Schritt SP4
erhalten wird;
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26 ist
eine diagrammartige Darstellung der Baumstruktur der Menüs und der
Informationsdienste;
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27 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration des Karaoke-Kommunikationssystems
zeigt, wenn die Anzahl der Zugriffe mit Bezug auf jeden Informationsdienst
gelockt bzw. aufgezeichnet wird; und
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28A und 28B sind diagrammartige Darstellungen von
Beispielen der Anzeige einer LED-Anzeige 55.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben.
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A: Konfiguration des Karaoke-Kommunikationssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung
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(1) Gesamtkonfiguration
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines Karaoke-Kommunikationssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Host-Computer, und 2, 2,... bezeichnen eine
Vielzahl von Karaoke-Terminals, die mit dem Host-Computer 1 durch
eine Kommunikationsleitung N verbunden sind. Der Host-Computer 1 liefert
periodisch Karaoke-Daten und Informationsdateien (deren Details
später
genauer beschrieben werden) an jedes der Karaoke-Terminals 2, 2,...
Die Karaoke-Daten enthalten Spieldaten (MIDI-Daten), Textdaten (die Daten für die Anwendung
bei der Synchronisation der Musik mit ihrem Text mit einschließen) und
Bildsteuerdaten (Daten zur Anwendung beim Auswählen von Bildern, die auf dem
Karaoke-Terminal 2 verfügbar
sind). Das Karaoke-Terminal 2 zeigt den Text basierend
auf den Textund Bildanzeigen an, die den Bildsteuerdaten entsprechen,
genauso wie es eine Begleitung basierend auf den Spieldaten ausführt.
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Das Karaoke-Terminal 2 ist
so ausgelegt, daß es
einen Bediener eine Vielzahl von Informationsdiensten in interaktiver
Weise bietet.
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(2) Konfiguration eines
Karaoke-Terminals
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Mit Bezug auf 2 wird die Konfiguration des Karaoke-Terminals 2 beschrieben
werden.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Kommunikationsschnittstelle,
die beispielsweise ein Modem oder ein ISDN (ISDN = Integrated Services
Digital Network), welches mit dem Host-Computer 1 durch
die Kommunikationsleitung N verbunden ist, und 22 bezeichnet
eine CPU (CPU = Central Processing Unit = zentrale Verarbeitungseinheit),
die ein Systemprogramm ausführt,
welches in dem Lesespeicher bzw. ROM 23 ausgeführt wird,
und steuert Vorrichtungen, die mit der CPU durch einen Bus BUS verbunden
ist. Die CPU 22 führt
eine Vielzahl von Dienstvorgängen
aus, und zwar durch Ausführung der
Informationsdatei genauso wie das Spiel von Musik und die Anzeige
von Texten basierend auf den Karaoke-Daten.
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Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
eine Festplatte, die die Karaoke-Daten und Informationsdateigruppen
enthält,
die von dem Host-Computer 1 geliefert werden. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet den
RAM, der als Arbeitsbereich der CPU 22 verwendet wird.
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Das Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Steuertafel, die die Handlungen eines Bedieners detektiert,
der einen Tastenschalter herunterdrückt (beispielsweise einen Start-Knopf,
einen Stop-Knopf, einen Auf/Ab-Knopf oder Zehner-Tasten). Diese
Steuertafel 26 ermöglicht
die Auswahl eines Informationsauswahlmenüs, welches auf der Anzeigeeinheit 36 angezeigt
wird, genauso wie eine Musikauswahl (d. h den Eintrag einer Musiknummer),
die Einleitung und Beendigung des Musikspiels, die Anweisung von Operationen
für die
Zwecke der Karaoke-Darbietung, wie beispielsweise die Lautstärkesteuerung.
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Die Steuertafel 26 hat einen
Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Signals, welches von einer
Fernsteuereinheit RMC (RMC = remote control unit) gesandt wird,
die in 3 gezeigt ist.
Die Fernsteuereinheit RMC ist mit einem Start-Knopf STK, mit einem
Stop-Knopf CLK, mit einem Aufwärts-Knopf UPK, mit einem
Abwärts-Knopf
DWK, mit einer Zehner-Tastatur TK, mit einem Übertragungsknopf TXK, mit einem
Speichereinstellknopf MSK und mit einem Musikbeendigungsknopf SPK
ausgerüstet,
wie in 3 gezeigt. In
dieser Weise hat die Fernsteuereinheit RMC Tasten, die die gleichen
sind, wie jene Tastenschalter, die in der Steuertafel 26 vorgesehen sind,
was die gleichen Betriebsvorgänge
zuläßt, wie es
die Steuertafel 26 tut.
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Die Fernsteuereinheit RMC weist einen (nicht
gezeigten) Speicher auf. Informationen über die Zehnertastatur TK werden
zu der Steuertafel 26 übertragen,
sobald sie in dem Speicher gespeichert wurden. In diesem Fall wird
die Zehnertastatur TK zur Festlegung der Nummer der Karaoke-Musik
verwendet. Wenn beispielsweise eine Musiknummer 12345 ist, wird
die Zehnertastatur TK in dieser Reihenfolge gedrückt; nämlich 1, 2, 3, 4 und 5. Darauf
folgend wird der Speichereinstellknopf MSK gedrückt. Als eine Folge werden
numerische Werte entsprechend 12345 temporär in dem Speicher gespeichert.
Ein Übertragungssignal
entsprechend den numerischen Werten, die in dem Speicher gespeichert
sind, wird zu der Steuertafel 26 durch Drücken der Übertragungstaste
TXK gespeichert.
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Für
die anderen Tasten, die auf der Fernsteuereinheit RMC vorgesehen
sind, wird ein Übertragungssignal
entsprechend einer heruntergedrückten Taste
sofort ausgegeben. Funktionen von diesen Tasten werden später beschrieben.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 27 einen Musikschallsynthesizer, der
ein Musikschallsignal bzw. Musiktonsignal erzeugt, und zwar entsprechend
den MIDI-Informationen (die MIDI-Information, die in den Karaoke-Daten oder in der
Informationsdatei enthalten sind), die seriell von der CPU
22 eingespeist
werden. Das somit erzeugte Musiktonsignal wird zu einem Mischer 28 ausgegeben.
Der Mischer 28 mischt das Musiktonsignal, welches von dem
Musiktonsynthesizer 27 eingespeist wird, mit einem Sprachsignal,
welches von einem Mikrofon 29 eingegeben wird. Das so gemischte
Signal wird zu einem Ton- bzw. Schallsystem 30 ausgegeben.
In dem Fall des Spiels einer Hintergrundmusik gestattet der Mischer 28,
daß das
Musiktonsignal, welches von dem Musiktonsynthesizer 27 eingespeist
wird, direkt zu dem Schallsystem 30 ausgegeben wird.
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Das Bezugszeichen 31 bezeichnet
einen Sprachdecoder, der ADPCM, Informationen (zur Anwendung bei
Sprachinformationsdiensten) umwandelt, die seriell von der Informationsdatei
durch die CPU 22 ausgelesen werden, und zwar in ein analoges
Audiosignal. Das somit umgewandelte Signal wird zu dem Tonsystem 30 ausgegeben.
Das Tonsystem 30 verstärkt
das Musiktonsignal, welches von dem Mischer 28 empfangen
wird, oder das Audiosignal, welches von dem Sprachdecoder empfangen wird,
und gibt den Musikton oder die Sprache aus dem Lautsprecher SP aus.
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Das Bezugszeichen 32 bezeichnet
eine Bildwiedergabeeinheit, die Bildinformationen entsprechend den
Bildsteuerdaten innerhalb der Karaoke-Daten ausliest, die als jene
festgelegt sind, die von der CD-ROM 33 in einem CD-Wechsler 60 wiederzugeben
ist, und überträgt die so
gelesene Bildinformation zu dem Bildsynthesizer 34. Der
Bildsynthesizer 34 verschmelzt die Bildinformationen, die
von der Bildwiedergabeeinheit 32 eingespeist werden, und
die Zeicheninformationen entsprechend den Textinformationen in den
Karaoke-Daten, die von der CPU 22 ausgelesen werden (die
Zeicheninformation wird in dem Bildsynthesizer 34 gespeichert)
und zwar zu einem Datenausdruck. Die somit zusammengeführten Daten
werden auf der Anzeige 35 angezeigt. Als eine Folge werden
die Texte auf dem Hintergrund überlagert.
Der Bildsynthesizer 34 vergrößert ein Bild, so daß es in
Form eines Bit-Maps im VRAM (Video-RAM) angezeigt wird, und gibt
das so ausgedehnte Bild auf der Anzeige 35 aus.
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Das Bezugszeichen 36 bezeichnet
einen Bilddecoder. Der Bilddecoder 36 dekomprimiert komprimierte
Bildinformationen eines stationären
Bildes, wie beispielsweise ein Menü oder Icons oder bewegte Bilder
(beispielsweise Bildinformationen in Übereinstimmung mit MPEG, JPEG
oder ähnlichem),
die aus der Informationsdatei ausgelesen werden. Die so dekomprimierten
Bildinformationen werden dann in ein analoges Bildsignal umgewandelt.
Dieses analoge Bildsignal wird dann auf der Anzeige 35 angezeigt.
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Das Bezugszeichen 50 ist
eine Vorrichtung zum Einführen
von Bargeld, die es einem Anwender gestattet, Münzen und Scheine einzuführen. Die
Vorrichtung 50 zum Einführen
von Bargeld bestimmt, ob die eingeführten Münzen oder Scheine echt oder falsch
sind, genauso wie sie die Menge des Geldes detektiert. Die Vorrichtung 50 zum
Einführen
von Bargeld liefert ein Signal, welches die detektierte Menge darstellt,
an die CPU 22. Weiterhin läßt die Vorrichtung 50 zum
Einführen
von Bargeld das Wechselgeld unter der Steuerung der CPU 22 heraus.
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Das Bezugszeichen 55 bezeichnet
eine LED-Anzeigeeinheit, die am Vorderteil des Hauptkörpers des
Karaoke-Terminals angebracht ist. Die LED-Anzeigeeinheit 55 weist LEDs
mit 7 Segmenten auf, die eine Anzahl von Figuren besitzen. Die Beleuchtung
der LED-Anzeigeeinheit 55 wird durch die CPU 22 gesteuert.
Das Bezugszeichen 60 bezeichnet einen CD-Wechsler, der
eine CD (Compact Disk) oder die CD-ROM 33 unter der Steuerung
der CPU 22 auswählt
und Musikinformationen von der festgelegten Spur oder der Bildinformation
in der Weise ausliest, wie zuvor beschrieben. Die somit ausgelesene
Bildinformation wird zu der Bildwiedergabeeinheit 33 gesandt.
Das Bezugszeichen 70 ist ein Kartenterminal, welches eine
Identifikationskarte oder eine Kreditkarte behandelt. Das Kartenterminal 70 liest
Informationen von der Karte oder bestimmt, ob die Karte gültig oder
ungültig
ist.
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(3) Inhalte der Informationsdatei
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
es möglich,
eine Vielzahl von Informationsdiensten auf der Grundlage der Informationsdatei
zusätzlich
zu einer herkömmlichen
Karaoke-Darbietung zu bieten. Die Informationsdatei weist einen
Programmteil auf, der ein Skript genannt wird, und einen Referenzdatenteil,
der eine Ressource genannt wird (d. h ein Teil, der Darbietungsdaten,
Bilddaten oder ähnliches
aufweist). Eine Vielzahl von Informationsdiensten wird von der CPU 22 angeboten,
die das Skript ausführt.
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In diesem Fall wird das Skript in
einem vorbestimmten Sprachsystem beschrieben und besteht aus einer
Gruppe von Einheiten von durch Verarbeitung aufgerufenen Objekten.
Jedes Objekt ist so angeordnet, daß Ressourcen angesprochen werden, falls
erforderlich. Dieser Punkt wird später mit Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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4 ist
ein Beispiel eines Informationsdienstmenüschirms, der auf dem Karaoke-Terminal des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
angezeigt wird. Mit Bezug auf 5 wird
ein Objekt entsprechend der Steuerung dieser Schirmanzeige beschrieben
werden.
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Das in 5 gezeigte
Objekt wird ein Seitenobjekt genannt, welches ein Beispiel eines
Objektes zur Steuerung einer Schirmanzeige ist. Jedes Objekt (d.
h. ein Teil des Skriptes) wird in einer vorbestimmten Sprache beschrieben,
wie zuvor beschrieben. Zur Vereinfachung der Erklärung wird
die Funktion eines Programms unter Verwendung von deutschen (japanischen)
Darstellungen beschrieben, und zwar entsprechend den Beschreibungen,
die in einer vorbestimmten Sprache geschrieben sind.
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Um zu beginnen wird anfänglich auf
einen Kasten Bezug genommen, der mit "neu" betitelt
ist, wenn das Objekt gestartet wird. Details von der ersten Steuerung
des Objektes werden in diesem Kasten beschrieben. In dem Fall des
in der Zeichnung gezeigten veranschaulichenden Beispiels werden verschiedene
Anweisungen beschrieben, die sich auf eine Zeichnung beziehen.
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"Bild
(Nr. 1) Objekt" ("picture (#1) obj"), was in die erste
Zeile dieses Kastens geschrieben wurde, soll ein Objekt festlegen,
welches Beschreibungen bezüglich
der Steuerung der Anzeige des Bildes aufweist. Verschiedene Objekte,
die die Anzeige von Bildern steuern, werden so beschrieben, daß sie Bildern entsprechen,
die anzuzeigen sind. Die Objekte werden mit Argumenten bzw. Nummern
(Nr. 1), (Nr. 2),... versehen, so daß ein erwünschtes Objekt aufgerufen werden
kann durch Festlegen des Argumentes.
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7 zeigt
ein Beispiel der Beschreibungen, die sich auf "Bild (Nr. 1) Objekt" beziehen. Die Beschreibungen weisen
eine Linie auf, um eine Datei festzulegen, die zu verwenden ist,
und eine Linie, um die Position festzulegen, an der das Bild zu
zeichnen ist. Eine "Nummer
1-Bild-Ressource",
die als eine Datei festgelegt wird, ist eine Bilddatendatei, in
der vorbestimmte Bilddaten aufgezeichnet sind. Wie zuvor beschrieben
ist die Bildressource so angeordnet, daß sie von dem Script aufgerufen
wird und auf sie Bezug genommen wird. In diesem Fall, wie bei dem Objekt,
werden die Bildressourcen mit Argumenten versehen, wie beispielsweise
(Nr. 1), (Nr. 2),..., so daß eine
erwünschte
Ressource durch Verwendung des Argumentes aufgerufen werden kann.
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Die "Nr. 1-Bildressource" ist in diesem Ausführungsbeispiel das Bilddatum
eines Bildes eines Automobils, welches ein Tier trägt. Jene
Bilddaten werden auf den Koordinaten angezeigt, die in der zweiten
Zeile in 7 festgelegt
sind. Als eine Folge der Ausführung
der Steuerung gemäß dieser
Beschreibungen (d. h. als eine Folge der Steuerung, die von der
CPU 22 ausgeführt
wird) erscheint ein Zeichen in dem Gebiet "a",
welches von 4A gezeigt wird.
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Als nächstes zeigen "Text (Nr. 1) Objekt" und "Text (Nr. 3) Objekt", die in die zweiten
und dritten Zeilen des Kastens geschrieben sind, der in 5 gezeigt ist und mit "neu" betitelt ist, Objekte
an, die die Steuerung der Anzeige von Zeichen beschreiben. Verschiedene
Objekte, die die Anzeige von Zeichen steuern, werden beschrieben,
so daß sie
anzuzeigenden Zeichen ent sprechen. Wie in dem Fall der Bildobjekte
werden diese Objekte mit Argumenten (Nr. 1), (Nr. 2),... versehen,
so daß ein
erwünschtes Objekt
durch Festlegen des Argumentes aufgerufen werden kann.
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8 zeigt
ein Beispiel der Beschreibungen von "Text (Nr. n) Objekt". Wie in den Zeichnungen veranschaulicht,
weisen die Beschreibungen eine Zeichen- bzw. String-Linie zum Festlegen
von Zeichen auf, die anzuzeigen sind, und eine Zeile zum Festlegen
der Position, an der die Zeichen anzuzeigen sind. Die Textobjekte
weisen nicht die Festlegung einer Datei auf, und anzuzeigende Zeichen werden
direkt von der Zeichenlinie festgelegt. Diese Textobjekte werden
mit Argumenten versehen (Nr. 1), (Nr. 2),..., so daß ein erwünschtes
Objekt aufgerufen werden kann.
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"Willkommen
in der Info-Welt!" wird
in den Bereich "b" in dem in 4A gezeigten Kasten geschrieben. Der Bereich "c" hat eine Beschreibung, die "Konzertinformation" heißt. Folglich
werden die Zeichenlinien des Textobjektes, die diesen Anzeigen entsprechen,
als Abfolge bzw. String = "Willkommen in
der Infowelt" und
als String = "Konzertinformationen" beschrieben. Das
Textobjekt weist weiter einen String bzw. eine Zeichenabfolge auf,
um eine anzuzeigende Schrift der Zeichen festzulegen (nicht gezeigt).
Als eine Folge können
die Zeichen in verschiedenen Schriften angezeigt werden.
-
Für
die anderen Menütitelanzeigen,
die in 4A gezeigt sind, nämlich "Filminformationen", "Bühneninformationen",..., werden (nicht
gezeigte) Textobjekte, die die gleichen sind, wie die oben beschriebenen
Textobjekte, in dem Kasten "neu" beschrieben, wie
in 5 gezeigt.
-
Wie bei dem oben beschriebenen Fall
werden das Bild und die Textobjekte mit Bezug auf die Bilder und
die Zeichen beschrieben, die in den Icon-Anzeigeabschnitten gezeigt sind, die
von "d" und "e" bezeichnet werden, die in 4A gezeigt sind.
-
Der mit "Verzögerung" betitelte Block,
der in 5 gezeigt ist,
definiert einen Vorgang (Aktion), der nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitperiode auszuführen
ist, da das in 5 gezeigte Seitenobjekt
gestartet wurde. In dem veranschaulichten Beispiel wird festgelegt,
daß Hintergrundmusik nach
dem Verstreichen von fünf
Sekunden gespielt wird. Kurz gesagt definiert (5S), daß in diesen
Kasten geschrieben wird, das Vergehen von fünf Sekunden, und "BGM = Musikname (Nr.
1) Objekt" definiert
die Ausführung
der Hintergrundmusik durch Ausführung eines
Musikobjektes (bezeichnet durch das Argument Nr. 1).
-
6 zeigt
ein Beispiel der Beschreibungen, die sich auf das Musikobjekt beziehen.
In diesen Zeichnungen ist "Spiele
= CD" (play = CD),
was in die erste Zeile geschrieben ist, eine Anweisung zur Anweisung
des Karaoke-Terminals,
daß es
Musik durch Betätigung
bzw. Abspielen einer (nicht gezeigten) CD in dem in 2 gezeigten CD-Wechsler 60 spielt. Die
Beschreibungen weisen auch Beschreibungen auf, um Details mit Bezug
auf den CD-Wechsler festzulegen, wie beispielsweise eine Plattennummern und
einen auszuwählenden
Musiktitel. Um die Erklärungen
zu vereinfachen, werden sie aus den Zeichnungen weggelassen. Die
Karaoke-Daten "Spiele
= Nr. 1 ", die in
die in 6 gezeigte zweite
Zeile geschrieben werden, stellen eine Anweisung dar, um zu bewirken,
daß das
Karaoke-Terminal ein Musikstück mit
einer Nummer 1 aus verschiedenen Musikstücken ausliest. In diesem Fall
bilden die Karaoke-Daten einen Teil der Ressource.
-
Anweisungen zum Festlegen von verschiedenen
Darbietungen werden in der zuvor erwähnten Weise beschrieben. In
manchen Fällen
weisen die Beschreibungen eine Anweisung "Ende" auf,
um die Handlung festzulegen, die auszuführen ist, wenn die Karaoke-Darbietung
beendet ist. Die Anweisung weist beispielsweise die Verschiebung
der Verarbeitung auf ein anderes Objekt auf, weiter die Wiederholung
des Vorgangs durch erneutes Aufrufen des gleichen Objektes oder
ein wiederholtes Abspielen des gegenwärtigen Musikstückes.
-
Menüoptionen, die sich auf verschiedene Knöpfe beziehen,
die auf dem Anzeigeschirm vorgesehen sind, werden in einem Kasten
beschrieben, der in 5 gezeigt
wird und mit "Auswahl" betitelt ist. Um
zu beginnen werden die Knöpfe,
die auf dem Schirm angezeigt werden, in diesem Kasten registriert.
In dem in 5 gezeigten
Beispiel werden Elemente zum Festlegen von jedem der Knöpfe beschrieben,
wie beispielsweise des Knopfes ID Nr. 1, ID Nr. 2,... Schwarze kreisförmige Punkte
sind auf der linken Seite von jedem von elf Titeln der "Konzertinformation" bis "Karaoke-Spiel" in den 4A und 4B vorgesehen.
Diese schwarzen Punkte werden als Knöpfe in der Reihenfolge von
oben definiert.
-
In dem in 5 gezeigten Kasten "Auswahl" werden Handlungen mit Bezug auf drei
Zustände
von jedem Knopf definiert; nämlich
einen markierten Zustand, einen "nichtmarkierten" Zustand und einen "ausgewählten" Zustand. Der "markierte" Zustand ist ein
Zustand, bei dem ein Zeiger bzw. Pointer benachbart zu dem Knopf
erscheint. Der "nicht
markierte" Zustand,
ist ein Zustand, bei dem der Zeiger nicht benachbart zum Knopf erscheint.
Der "ausgewählte" Zustand ist ein
Zustand, bei dem der Knopf ausgewählt ist (d. h. ein Zustand,
in dem der Dienst entsprechend dem Knopf ausgeführt wird). Die Bewegung des
Zeigers und die Auswahl von jedem Knopf wird ausgeführt durch
Drücken
der Knöpfe,
die auf der Steuertafel 26 oder auf der Fernsteuereinheit RMC
vorgesehen sind. Betriebsanleitungen für jeden Knopf werden in den
Icons IC1 und IC2 angezeigt, die in den 4A und 4B gezeigt sind.
-
Beispielsweise werden der Aufwärts-Knopf UPK
oder der Abwärts-Knopf
DWK (siehe 3) gedrückt, um
einen Zeiger PP gemäß der Anzeige
des Icons IC1 nach oben oder nach unten zu bewegen. Um den Knopf
zu bestimmen, wird der Zustandsknopf STK (siehe 3) gemäß der Anzeige des Icons IC2
gedrückt.
Um in ähnlicher
Weise das in 4 gezeigte Menü zu beenden
wird der Stop-Knopf (CLK) gedrückt.
-
Die in dem Bereich geschriebenen
Beschreibungen, der als "markierter
Zustand" beschrieben wird,
wie in 5 gezeigt, weisen
eine Anweisung zur Anzeige des Zeigers PP (siehe 4)
an der Position auf, wo der Knopf gelegen ist. Die Anweisung soll
den Bediener darüber
informieren, daß der
Knopf schon ausgewählt
wurde, und zwar durch Anzeige des Zeigers PP. Hintergrundmusik,
die mit dem Titel des Knopfes assoziiert ist, wird gespielt, falls
nötig.
In diesem Fall wird das Musikobjekt (Musik (Nr. n) Objekt) in dem
Kasten beschrieben, wie in 5 gezeigt.
-
Eine Anweisung zum Löschen der
Anzeige des Zeigers PP oder von ähnlichem
wird in dem Bereich geschrieben, der als ein "nichtmarkierter Zustand" beschrieben wird.
Der Zeiger PP wird nur benachbart zum ausgewählten Knopf angezeigt.
-
Die Details der Betriebsvorgänge, die
ausgeführt
werden, wenn der gegenwärtige
Knopf durch eine Auswahl bestimmt wird, werden in dem Bereich beschrieben,
der als "ausgewählter Zustand" beschrieben wird.
Die Details werden gewöhnlicherweise
in Form des Aufrufes eines vorbestimmten Objektes beschrieben.
-
Wenn beispielsweise der Knopf "Konzertinformation" ausgewählt wird,
wird ein Objekt ausgeführt,
welches die Menüanzeige
von solchen Konzertinformationen steuert, wie in 9A gezeigt.
Wenn weiterhin ein Knopf "Chikako
Sawada" aus den
in 9A gezeigten Knöpfen des Schirms ausgewählt wird,
wird ein Objekt ausgeführt,
welches einen Informationsschirm bzw. eine Informationsanzeige steuert,
die sich auf das Konzert dieses Sängers bezieht. Als eine Folge
erscheint eine solche Anzeige auf dem Schirm, wie sie in 9B gezeigt ist.
-
Wenn der Zeiger PP weiter nach unten
von dem Knopf "Karaoke-Darbietung" auf dem in 4A gezeigten Schirm bewegt wird, werden
die restlichen Menüs
auf dem Schirm erscheinen (siehe 4B). Anders
gesagt, wenn der Zeiger PP sich weiter von "Karaoke-Darbietung" nach unten bewegt, wird ein Objekt
zur Anzeige des Schirms, welches in 4B gezeigt
ist, ausgeführt.
-
Die Beispiele der Seitenobjekte sind
als Beispiele von Beschreibungen der Objekte beschrieben worden.
Einige Objekte weisen nicht die Beschreibungen auf, die sich auf
den Kasten "Verzögerung" beziehen. Wie es
aus den obigen Beschreibungen offensichtlich ist, wird ein Objekt
zur Verwirklichung eines vorbestimmten Objektes (beispielsweise
Schirmsteuerung) durch eine Sammlung von kleinen Objekten eingerichtet.
-
Obwohl der Skript aus einer Gruppe
von Objekten besteht, werden die Skripte und Ressourcen auf der
Festplatte 24 gespeichert, um voneinander getrennt zu sein.
Kurz gesagt sind die Skripte, die die Programme und die Ressourcen
bilden, welche die Referenzdaten bilden, in der Festplatte gespeichert, während sie
voneinander getrennt sind. Folglich wird es möglich, eine willkürliche Ressource
in einem Objekt festzulegen. 10 zeigt
diagrammartig die Speicherung der Skripte (Objekte) und der Ressourcen
auf der Festplatte 24. Wie es in dieser Zeichnung gezeigt
ist, können
verschiedene Objekte gemeinsam eine identische Ressource mit den
anderen verwenden. Als eine Folge ist es möglich, die Übertragung von Daten von dem
Host-Computer 1 wirkungsvoller zu machen, genauso wie den
Speicherbereich der Festplatte 24 einzusparen.
-
B: Betrieb des Karaoke-Kommunikationssystems des
Ausführungsbeispiels
-
(1) Einleitung von Informationsdiensten
-
Als nächstes wird der Betrieb des
Karaoke-Kommunikationssystems mit der oben beschriebenen Konstruktion
beschrieben. Die folgenden Beschreibungen basieren auf der Annahme,
daß eine Gruppe
von Informationsdateien und Karaoke-Daten schon von dem Host-Computer 1 zu
den Karaoke-Terminals 2 in einem gewissen Grad übertragen worden
sind.
-
Um anzufangen wird die Leistung des
Karaoke-Terminals 2 eingeschaltet, und ein Systemprogramm
wird in den ROM 23 von der CPU 22 geladen. Das
so geladene Systemprogramm wird ausgeführt, wodurch die CPU 22 in
einen Karaoke-Darbietungswartezustand eintritt (d. h. in einen Karaoke-Betriebszustand),
und auf die Eingabe einer Musiknummer wartet.
-
Wenn die Musiknummer durch Betrieb
der Fernsteuereinheit RMC oder der Steuertafel 26 eingegeben
wird, werden die Karaoke-Daten, die sich auf dieses Musikstück beziehen,
von der Festplatte 24 gelesen. Die Darbietung der Musik
und die Anzeige ihres Hintergrunds und des Textes werden ausgeführt. Der
Anwender kann das Singen eines Liedes unter Verwendung des Mikrofons 29 in Übereinstimmung
mit der Darbietung und der Anzeige genießen.
-
Wenn andererseits eine vorbestimmte
Musiknummer, beispielsweise 8000, eingegeben wurde, detektiert die
CPU 22 diesen Eintrag und tritt in einen Informationsdienstbetriebszustand
ein. Anders gesagt, wenn die Musiknummer 8000 eingegeben
wird, wird ein Objekt ausgeführt,
welches mit einer zuvor gespeicherten Menüanzeige assoziiert ist (beispielsweise
eine in 4A gezeigte Menüanzeige).
-
Eine Musiknummer wird in einen Kopf
des Objektes des Menüs
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
geschrieben, wie in 11 gezeigt.
Die Beschreibung des Kopfes weist einen Titel in Form eines Strings
bzw. einer Zeichenabfolge und zwei Musiknummernanzeigen auf. Das
Menü hat
eine Multilayer-Struktur, wie in 12 gezeigt.
Eine Musiknummer wird in den Header bzw. das Kopfstück eines
jeden Objektes in jeder Lage bzw. jeder Schicht des Menüs geschrieben.
Die Hierarchie des Menüs hat
die folgende Struktur. Vorausgesetzt, daß das in 4A und 4B gezeigte Menü das obere Menü ist, ist
das in 9A gezeigte Menü, welches
als ein Ergebnis der Auswahl der "Konzertinformationen" aus den Titeln des oberen Menüs bzw. Top-Menüs erscheint,
ein erstes Menü einer
unteren Schicht. In diesem Fall weisen der Header bzw. das Kopfstück des Objektes
zur Anzeige des in
-
9A gezeigten
Menüs genauso
wie das Kopfstück
bzw. die Überschrift
des Objektes zur Anzeige des in den 4A und 4B gezeigten oberen Menüs bzw. Top-Menüs auch die
Beschreibung der Musiknummern auf.
-
Der Oberteil bzw. das Kopfstück des Objektes
eines Dienstes weist auch die Beschreibung einer (nicht gezeigten)
Musiknummer auf. Beispielsweise hat die in 9B gezeigte
Bildschirmanzeige Informationsdienste eines Konzerts, und ein Objekt
zur Steuerung dieser Anzeige hat auch eine Beschreibung einer Musiknummer.
-
In manchen Fällen ist die Karaoke-Musik
entsprechend einer eingegebenen Musiknummer, beispielsweise 8000,
gerade bei einer Aufführung
oder ist schon reserviert worden. Die Reihenfolge der Darbietung
eines Musikstückes
in einem solchen Fall wird in der folgenden Weise gesteuert.
-
Wenn es eine Anforderung für ein Karaoke-Musikstück gibt,
wird die Nummer der angeforderten Musik an einer vorbestimmten Stelle
innerhalb des RAM 25 registriert, die in 2 als eine "Schlange" (queue) gezeigt ist. Wo eine Vielzahl
von Musikstücken
reserviert ist, sind Queues in dem RAM 25 registriert,
beispielsweise derart, wie in 13 gezeigt.
In einem Queuebzw. Schlangenregistrierungsbereich QA, der in 13 gezeigt ist, ist die
Musiknummer, die durch den pfeilförmigen Zeiger bzw. Pointer
angezeigt wird, das reservierte Musikstück, was als nächstes zu
spielen ist. Nachdem die gegenwärtig
gespielte Musik beendet wurde, wird eine Musiknummer aus der Adresse
gelesen, die von dem Zeiger angezeigt wird. Dann wird die Darbietung
der Musik gestartet. Der Zeiger bewegt sich dann zur nächsten Adresse.
Vier Musikstücke
sind schon in der in 13 gezeigten
Liste reserviert. Wenn das fünfte
Musikstück
reserviert wird, wird die Nummer von diesem Musikstück in die
Adresse neben dem vierten Musikstück geschrieben. Der Schlangenregistrierungsbereich
QA, der in 13 gezeigt
ist, hat eine Ringpufferstruktur. Eine Schlange wird in der oberen
Adresse registriert, wenn die vorangegangene Schlange in der Endadresse
registriert worden ist. Jedoch wird verhindert, daß eine neue
Musiknummer in die Adresse ge schrieben wird, deren Musikstück noch
nicht vollständig
aufbereitet bzw. dargestellt worden ist. Wenn der Schlangenregistrierungsbereich
QA schon voll ist, werden keine neuen Reservierungen akzeptiert.
-
Wenn eine Musiknummer des Informationsdienstmenüs in einem
solchen Zustand reserviert ist, wie in 13 gezeigt, wird die Musiknummer des
Informationsdienstmenüs
(beispielsweise 8000) in dem Schlangenregistrierungsbereich QA als
fünftes
reserviertes Musikstück
registriert. Folglich wird die Musiknummer des Informationsdienstmenüs gelesen, nachdem
das vierte reservierte Musikstück
den Vorgang des Renderns bzw. Vorbereitens beendet hat. Das obere
Menü bzw.
Top-Menü wird
dann angezeigt. Wenn die gewöhnliche
Reservierung des Karaoke-Musikstückes
ausgeführt
wird, nachdem eine Musiknummer des Informationsdienstmenüs reserviert
worden ist, wird eine Schlange bzw. Schlangennummer dieses Musikstückes in
der Adresse neben der Adresse der Musiknummer des Dienstmenüs registriert,
wie im Fall der gewöhnlichen
Reservierungsverarbeitung.
-
Das Kommunikationskaraokesystem des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
hat einen anderen Schlangenmanagementbetriebszustand. Bei diesem
Schlangenmanagementbetriebszustand ist die Schlange des Informationsdienstmenüs nicht
akzeptiert, bis das Musikstück
reserviert worden ist, sondern das Informationsdienstmenü wird gestartet durch
eine Unterbrechung bzw. einen Interrupt direkt nach dem das gerade
gerenderte bzw. dargestellte Musikstück beendet worden ist. Beispielsweise
wird in diesem Fall ein Bereich für Interrupt- bzw. Unterbrechungszwecke
IA in dem RAM 25 sicher festgelegt, wie in 14 gezeigt. Wenn eine Musiknummer des
Informationsdienstmenüs
eingegeben wird, wird die Musiknummer detektiert, und die so detektierte Musiknummer
wird in dem Gebiet IA registriert. Wenn eine gewisse Karaoke-Musik
gegenwärtig
gerendert bzw. dargestellt wird, wird das Informationsdienstmenü der Musiknummer,
die in den Bereich IA geschrieben ist, in einer unterbrechenden
Weise angezeigt, nachdem das Karaoke-Musikstück beendet worden ist. Nach
der Vollendung des Informationsdienstes wird die nächste Schlange
bzw. der nächste
Platz in der Schlange (beispielsweise die Darbietung von Karaoke-Musik)
die in einem Bereitschaftsbetriebszustand während der Unterbrechung gewesen
ist, verarbeitet. Die Musiknummer des Informationsdienstes, der
in den Bereich IA geschrieben wird, wird in den Schlangenregistrierungsbereich
QA des RAM 25 eingefügt,
wie in 13 gezeigt, und
zwar in unterbrechender Weise. Die Reihenfolge der in 13 gezeigten Schlangen kann
anders aufgestellt werden.
-
Im Gegensatz dazu kann ein Unterbrechungsringpuffer
IRB im RAM 25 eingestellt werden, um Interrupts bzw. Unterbrechungen
aufzunehmen, die mit dem Informationsdienstmenü zusammenhängen, wie in 14 gezeigt, um sequentiell eine Vielzahl
von Unterbrechungen zu akzeptieren. Auch in diesem Fall kann die
Abfolge der Schlangen, die in 13 gezeigt
ist, durch Verarbeitung der nächsten Schlange
in dem Schlangenregistrierungsbereich QA verändert werden, nach dem alle
Schlangen, die in dem UnterbrechungsringpufferIRB registriert worden sind,
vollendet wurden, oder in dem die Schlangen des Unterbrechungsringpuffers
IRB in den Schlangenregistrierungsbereich QA in unterbrechender Weise
eingefügt
wurden.
-
Die Objekte der Menüs oder Informationsdienste
in jeder Schicht sind Musiknummern zugeordnet. Daher ist es möglich, direkt
ein Menü in
einer willkürlichen
Schicht aufzurufen, ohne das obere Menü aufzurufen oder direkt einen
erwünschten Dienst
zu starten. In diesem Fall kann die Verarbeitung einer Schlange
auf zwei Wegen ausgeführt
werden; es wird nämlich
eine Schlange als die letzte Schlange der Abfolge von reservierten
Schlangen akzeptiert, und eine Schlange wird in die Abfolge der reservierten
Schlangen in unterbrechender Weise eingefügt. Eines von den zwei Verfahren
kann in willkürlicher
Weise ausgewählt
werden. Das Verfahren wird als Ergebnis der Auswahl von nur einem
Verarbeitungsbetriebszustand der CPU 22 durch Drücken eines
vorbestimmten Knopfes der Steuertafel 26 ausgewählt.
-
(2) Automatische Erzeugung
des Menüs
-
Die Menüoption (Titel) von jedem der
zuvor beschriebenen Menüs
und die Erweiterung der Menüs
niedriger Ordnung sind festgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die CPU 22 mit einem Betriebszustand zur automatischen
Erzeugung eines Menüs
gemäß eines
vorbestimmten Algorithmus versehen. Die Erzeugung des automatischen
Menüs wird
beschrieben.
-
Um zu beginnen wird die Lieferung
von jedem Informationsdienst beschrieben. Die Informationsdienste
des vorliegenden Ausführungsbeispiels weisen
eine Vielzahl von Werbungen, Spielen und Informationen auf. Sie
sind gemäß der Art
klassifiziert. Jede Art von "Werbungen" oder "Spielen" hat Arten niedrigerer
Ordnung, wie beispielsweise eine Anwendung für Erwachsene, für Kinder,
für Damen
und für Herren. 15 zeigt ein Beispiel einer
Informationsdienstanzeige zum Bewerben von Automobilen, und 16 zeigt ein weiteres Beispiel
der Informationsdienstanzeige zur Einführung von neuer Musik.
-
Die oben beschriebene Dienstinformation, die
mit Werbungen, Spielen oder ähnlichem
in Bezug steht, wird durch einen Werbungsagenten erzeugt. Die so
erzeugte Dienstinformation wird dargestellt durch eine Kombination
von Skripten und Ressourcen. Die Dienstinformation ist in dem Zustand,
in dem sie von der CPU 22 decodiert und ausgeführt werden kann. 17 ist eine diagrammartige
Darstellung, die die Lieferung von Werbungsinformationsdateien zeigt,
die von Werbungsagenten erzeugt werden. In der Zeichnung sind CM1,
CM2 und CM3 Werbungsinformationsdateien, die von dem Werbungsagenten erzeugt
werden. Sie bestehen aus den zuvor beschriebenen Skripten und Ressourcen.
Ein Header bzw. ein Kopfstück
der Werbungsinformationsdatei enthält Beschreibungen einer Musiknummer
und eines Titels. In diesem Fall wird der Titel in der zuvor beschriebenen
String- bzw. Zeichenabfolgezeile beschrieben.
-
Die in 17 gezeigte
Informationsdatei wird zu dem Host-Computer übertragen, der in der Zentrale
CNT installiert ist. Der Host-Computer 1 nimmt alle Informationsdateien
auf. In diesem Fall kann die Genre- bzw. Artenin formation in den
Informationsdateien enthalten sein. Weiterhin kann eine Entsprechungstabelle
zwischen den Musiknummern und den Genres bzw. Arten in den Host-Computer 1 eingespeist
sein. Darüber
hinaus kann der Host-Computer 1 Genres für jede Informationsdatei einstellen.
-
Die Informationsdatei kann zu dem
Karaoke-Terminal 2 durch zwei Verfahren geliefert werden. Gemäß des ersten
Verfahrens sendet das Karaoke-Terminal 2 als
Flag-Information Karaoke-Barinformationen (die Art der Bar (beispielsweise
eine Karaoke-Bar im Abteilstil, eine öffentliche Bar,...] und assoziierte
Informationen, die die Lage (die Plätze der Karaoke-Bars) und die
erwünschten
Genres bzw. Stile an den Host-Computer 1, wie erforderlich.
Der Host-Computer 1 kennt die Arten der Werbung, die für dieses
Karaoke-Terminal 2 geeignet sind. Nur die Informationsdateien,
die mit diesen Arten von Werbungen assoziiert sind, werden zu dem
Karaoke-Terminal 2 geliefert. Folglich kann das Karaoke-Terminal 2 nur
die Informationsdateien empfangen, die zu den Bedingungen von jeder
Karaoke-Bar und den Neigungen der Kunden dieser Karaoke-Bar passen,
was eine effektive Werbung gestattet.
-
Gemäß des zweiten Verfahrens liefert
der Host-Computer 1 alle Informationsdateien an das Karaoke-Terminal 2.
Informationen, die die Zeit (wie beispielsweise Morgen, Nachmittag
oder Mitternacht) und Perioden (wie beispielsweise Jahreszeiten,
die Sommerferien oder die Weihnachtsferien) aufweisen, werden von
dem Karaoke-Terminal 2 eingegeben. Unter den Informationsdateien
werden nur jene Informationsdateien selektiv verwendet, die den oben
beschriebenen Informationen entsprechen. In diesem Fall ist eine
Tabelle zuvor gespeichert worden, die definiert, welches der Genre
für die
Zeit und die Perioden geeignet ist. Wo eine Identifikationskarte 80 verwendet
wird, wie sie in 17 gezeigt
ist, werden nur jene Informationsdateien verfügbar gemacht, die den persönlichen
Informationen entsprechen, die in dieser Identifikationskarte aufgezeichnet sind.
In diesem Fall sind Informationen wie beispielsweise das Geschlecht,
das Geburtsdatum und die bevorzugten Musikarten auf die Identifikationskarte 80 geschrieben.
Die Kar tenterminaleinheit 70, die in 2 gezeigt ist, liest diese Informationen
und überträgt die so
ausgelesenen Informationen zu der CPU 22. Die CPU 22 identifiziert
das Alter und das Geschlecht des Anwenders und wählt dann entsprechende Genre
basierend auf den Identifikationsergebnissen. Die CPU 22 macht
nur jene Informationsdateien verfügbar, die diesen Genre entsprechen.
-
Obwohl die Werbungsinformationsdateien als
Beispiele in den obigen Beschreibungen verwendet werden, werden
Spiele und andere Informationsdateien in gleicher Weise geliefert
und ausgewählt. Als
eine Folge der Lieferung und der Auswahl von Informationsdateien
verändern
sich die Informationsdateien, die zu dem Karaoke-Terminal 2 geliefert
werden, und die Informationsdateien, die für das Karaoke-Terminal 2 verfügbar sind
in verschiedener Weise. Entsprechend sollte das zu zeigende Menü verändert werden,
um diese Veränderung
wiederzuspiegeln. Insbesondere in dem Fall der Anwendung der Identifikationskarte 80 weichen
die verfügbaren
Informationsdateien abhängig
vom Anwender ab und daher wird es noch nötiger, das Menü zu verändern, um
dieses an die Informationsdateien anzupassen.
-
Aus diesem Grund wird das Menü automatisch
in diesem Ausführungsbeispielerzeugt.
Die automatische Erzeugung eines Menüs wird im folgenden erklärt, wobei
die automatische Erzeugung eines Menüs unter Verwendung der Identifikationskarte 80 als
Beispiel genommen wird.
-
Um zu beginnen, führt ein Karaoke-Anwender die
Identifikationskarte 80 in das in 2 gezeigte Kartenterminal 70.
Das Kartenterminal 70 liest Identifikationsinformationen
aus der Identifikationskarte 80 und speist die so ausgelesenen
Identifikationsinformationen in die CPU 22 ein. Die CPU 22 wählt entsprechende
Genre als ein Ergebnis der Identifikation des Alters und des Geschlechtes
des Anwenders aus den aufgenommenen Identifikationsinformationen.
Wenn der Anwender ein Minderjähriger
ist, werden die für
den Minderjährigen
geeigneten Genre ausgewählt.
Anders gesagt werden beispielsweise andere Genre bzw. Arten als
jene Genre für eine
Anwendung von Erwachsenen ausgewählt.
-
Wenn der Anwender eine Musiknummer
unter Verwendung der Fernsteuereinheit RMC eingibt, die dem Informationsdienstmenü entspricht,
wird ein Objekt entsprechend dieser Musiknummer von der Festplatte 24 ausgelesen,
und das so ausgelesene Objekt wird ausgeführt. Folglich wird ein vorbestimmtes
oberes Menü angezeigt. 18 zeigt ein Beispiel des
oberen Menüs.
In diesem Beispiel sind "Spiele", "Reisen" und "Vergnügungsinformationen" als Menüoptionen
angezeigt.
-
Wenn ein Knopf von irgendeiner der
Menüoptionen
ausgewählt
wird, ruft die CPU 22 eine Informationsdatei entsprechend
einer ausgewählten
Art von der Festplatte 24 auf. Ein Titel, der in das Kopfstück der Informationsdatei
in Form einer Zeichenabfolge geschrieben ist, wird als Menüoption angezeigt.
-
Vorausgesetzt, daß ein Knopf der Menüoption "Spiele" ausgewählt wird,
erscheint ein Spielmenü GM1,
das in 18 gezeigt ist,
auf dem Schirm. In diesem Fall wird ein Skript zur Anzeige der Zeichenabfolgen
der Kopfstücke
von Informationsdateien, die in dem Genre bzw. der Art Spiel eingeordnet
sind, in das Objekt des Spielmenüs
geschrieben.
-
Wenn die nächste Seite ausgewählt wird durch
Drücken
auf die Abwärts-Taste DWK (siehe 3) wird ein Spielmenü GM2 angezeigt.
Wenn die nächste
Seite weiter ausgewählt
wird, erscheint ein Spielmenü GM3
auf dem Schirm. Kurz gesagt werden die Spielmenüs GM1 bis GM3 als Spielmenüs angezeigt,
und eine Gesamtzahl von 23 Titeln wird auf dem Schirm angezeigt.
Der Titel von jedem Spiel ist einer, der in der Zeichenabfolge des
Kopfstückes der
Informationsdatei dieses Spiels beschrieben wird. Wie oben beschrieben
werden viele Titel mit Bezug auf das Spiel angezeigt. Bei dem Ziel,
jede Menüanzeige
zu definieren, ist der Titel von jedem Menü nicht festgelegt. Das Skript
wird in dem Objekt beschrieben, um den Titel der Zei chenabfolge
der ausgewählten
Informationsdatei anzuzeigen. Die CPU 22 steuert einen
Anzeigevorgang gemäß des Skriptes,
wodurch ein in 18 gezeigtes
Menü automatisch
erzeugt wird.
-
Wenn der Anwender einen Knopf für "Reisen" unter den oberen
Menüs auswählt, werden
Informationsdateien der Abteilung Reisen aus den Informationsdateien
ausgewählt,
die auf der Festplatte 24 gespeichert sind. Bei der Betrachtung
der Anwenderidentifikation werden nur die Informationsdateien für die Jugend
ausgewählt,
die anders sind, als die Informationsdateien, die in die Abteilung
für Erwachsene
fallen. Die in den Kopfstücken
der Informationsdateien gespeicherten Zeichenabfolgen werden auf dem
Schirm angezeigt. In dem veranschaulichten Beispiel werden zwölf Titel
ausgewählt,
und sie werden in Menüanzeigen
TM1 und TM2 aufgeteilt.
-
Wenn der Anwender einen Knopf für "Vergnügungsinformationen" auswählt, werden
keine Informationsdateien ausgewählt,
weil die Informationsdateien, die sich auf die Informationen bezüglich der Vergnügungsorte
beziehen, als für
Erwachsene vorgesehen klassifiziert sind. In einer solchen Situation erscheint
ein Zeichen, beispielsweise ein "Nein" auf dem Bildschirm,
um den Anwender zu informieren, daß der gegenwärtige Dienst
nicht ausgewählt
werden wird, wie in 18 gezeigt.
Ein solcher Betriebsvorgang wird eingerichtet durch Beschreibung
eines Skriptes in dem zu startenden Objekt als eine Folge der Auswahl
des Knopfes "Vergnügungsinformationen" derart, daß eine vorbestimmte
Nachricht angezeigt wird, wenn der Anwender als ein Jugendlicher durch
die Identifikationsinformation identifiziert wird.
-
Obwohl der Bereich so ausgewählt wird,
daß vermieden
wird, daß bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Bereich für
Erwachsene ausgewählt
wird, wird nur der Bereich für
Erwachsene oder der Bereich für
eine Anwendung von Kindern und Damen ebenfalls auswählbar.
-
Wenn die Identifikationskarte nicht
verwendet wird, wird das Menü durch
Anwendung aller Informationsdateien vorbereitet, die zu dem Karaoke- Terminal 2 geliefert
werden. Auch in diesem Fall sind die Informationsdateien unterschiedlich,
die zu dem Karaoke-Terminal geliefert werden, wie erforderlich.
Daher wird das Menü automatisch
in der gleichen Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
erzeugt.
-
Die Informationsdateien können in
den Bereichen bzw. Genres gemäß den Musiknummern klassifiziert
bzw. eingereiht werden, ohne individuell die Informationsdateien
mit den Daten des Bereiches vorzusehen. Beispielsweise können die
Bereiche bzw. Genre so bestimmt werden, daß Spiele mit Nummern im Bereich
von Eintausend vorgesehen werden, und daß Informationen mit Nummern
im Bereich von Zweitausend vorgesehen werden.
-
Knöpfe (d. h. die Zeichenabfolgen
von jedem Bereich) des oberen Menüs können abhängig von den Identifikationsinformationen
gewechselt werden. Kurz gesagt kann das Menü derart gesteuert werden, daß Menüoptionen
mit hoher Auswahlfrequenz in einer höheren Rangfolge eingeordnet
werden. In diesem Fall ist es nur nötig, eine derartige Beschreibung zu
schreiben, so daß das
Layout der Objektknöpfe
in dem oberen Menü von
der Identifikationsinformation abhängt.
-
In dem Fall, daß der Bereich einer gewissen Menüoption noch
nicht erzeugt wurde, kann diese Menüoption aus dem oberen Menü weggelassen werden.
Wenn beispielsweise Informationsdateien, die in den Bereich Reisen
fallen, noch nicht zu dem Karaoke-Terminal geliefert worden sind,
ist es möglich,
eine Menüoption
für Reisen
aus dem oberen Menü wegzulassen.
-
Unter den Informationsdateien werden
nur die Informationsdateien bezüglich
von Orten (wie beispielsweise ein Land, ein Bundesland, eine Stadt usw.)
zuvor extrahiert oder zu dem Karaoke-Terminal geliefert. Ein Menü kann automatisch
für die
so ausgewählten
Informationsdateien in der Weise erzeugt werden, wie zuvor beschrieben,
was es möglich macht,
für den
Anwender zugeordnete Informationsdienste entsprechend den Distrikten
zu bieten.
-
(3) Beispiele von Informationsdiensten
-
Beispiele von Informationsdiensten
werden nun beschrieben.
-
[1] Bewerbung von Hits
und Karaoke-Darbietungen
-
In diesem Dienst wird die Reihenfolge
der letzten 20 Hits in einer durchrollenden Weise angezeigt. In
dem Fall, wo der Anwender einen von ihnen singen möchte, wird
die Anforderung für
dieses Lied akzeptiert.
-
Ein virtueller Raum TTA, der in 19 gezeigt ist, ist ein
Speicherraum, der im RAM 25 eingestellt ist. (Nicht gezeigte)
Musiknummern und Titel der Top-20-Songs
werden in diesem Raum in absteigender Reihenfolge vom zwanzigsten
zum ersten dargelegt. Die Musiknummern und Titel werden in dem Speicherraum
in Form eines Bitmaps expandiert bzw. ausgelegt. Die CPU 22 verarbeitet
ein Objekt, welches eine Liste der Top-20-Songs darstellt, und wird
durch die Skripte beschrieben, wodurch eine Liste der Musiknummern
und Titel erzeugt wird.
-
Eine in 19 gezeigte durchbrochene Linie bezeichnet
einen anzuzeigenden Bereich (DPA). Der Bereich DPA verschiebt sich
in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung, der in den Zeichnungen
gezeigt ist. Die Punktdaten, die sich auf den Bereich DPA beziehen,
werden zu dem VRAM in dem Bild-Synthesizer 34 übertragen,
wodurch die Punktdaten auf einer Anzeige 35 angezeigt werden.
Kurz gesagt wird die Liste der Top-20-Songs auf der Anzeige 35 in
durchrollender Weise angezeigt.
-
Eine Durchrollgeschwindigkeit, die
Startposition des Durchrollvorgangs, die Zeit und die Endposition
des Durchrollvorgangs werden in das Objekt geschrieben, welches
zur Anzeige der Top-20-Songs verwendet wird. Ein Betriebsvorgang,
der am Ende des Durchrollvorgangs ausgeführt wird, wird auch in das
Objekt geschrieben. Die CPU 22 bestimmt die Anfangsposition
und die Laufgeschwindigkeit des Bereiches DPA (siehe den Bereich,
der von der gestrichelten Linie umgeben wird), der in 19 gezeigt ist. Mittels
der oben beschriebenen Betriebsvorgänge wird es möglich, daß der Anwender
die Titel der Top-20-Songs aus der durchrollenden Liste kennt.
-
Die Einleitung einer Karaoke-Darbietung während des
Ablaufes des oben beschriebenen Informationsdienstes (auf der durchrollenden
Anzeige der Top-20-Songs) wird nun beschrieben.
-
Der Anwender merkt sich die Nummer
eines Liedes, welches in der durchrollenden Liste angezeigt wird
und gibt diese Musiknummer unter Verwendung der Fernsteuereinheit
RMC ein, wodurch das Lied ausgewählt
wird. Alternativ kann der Knopf eines Liedes, welches in der durchrollenden
Liste angezeigt wird, gedrückt
werden, um das Lied auszuwählen.
Der Knopf wird in der gleichen Weise ausgewählt, wie es der Fall bei der
in 4 gezeigten Anzeige ist.
-
Es ist möglich, manuell den Zeigerum
jede Linie in einer solchen durchrollenden Weise nach oben oder
nach unten zu bewegen, und zwar am Ende des Durchrollvorgangs durch
Drücken
der Aufwärts-Taste
UPK oder der Abwärts-Taste
DWK, wie in 20 gezeigt.
In diesem Fall ist es nur nötig,
einen Knopf des erwünschten
Musikstückes
auszuwählen,
während
dieses Musikstück
durch einen manuellen Durchrollvorgang angezeigt wird.
-
Wenn die Lieder als ein Ergebnis
der oben beschriebenen Handlungen ausgewählt wird, werden die Schlangen
der Lieder in sequentieller Weise an einer vorbestimmten Stelle
QAT 20 innerhalb des RAM 25 registriert (siehe 20). Lieder werden in dem
Bereich QAT 20 reserviert, der in 20 gezeigt ist, und zwar in der Reihenfolge
19tes, 5tes und 2tes Musikstück.
Wenn das nächste
Musikstück
reserviert ist, wird eine Schlange mit diesem Musikstück in der Adresse
neben dem zweiten Musikstück
registriert. Der Bereich QAT 20 hat eine Ringpufferstruktur.
Eine Schlange wird in der oberen Adresse registriert, wenn die vorangegangene
Schlange in der Endad resse registriert worden ist. Der in den Zeichnungen gezeigte
Zeiger P zeigt auf das Musikstück,
welches als nächstes
zu spielen ist.
-
Die Darbietung der Musik wird gestartet durch
einen Druck auf einen vorbestimmten Knopf. Wenn alle Lieder der
reservierten Schlangen beendet sind, wird die Liste der Top-20-Songs
wieder erscheinen. Weiterhin wird die Liste der Top-20-Songs wiederum
auch in dem Fall erscheinen, wenn der Abbruchknopf CLK nach der
Einleitung der Darbietung der Musik gedrückt wird.
-
Das oben beschriebene Management
der Schlangen wird als ein Teil der Verarbeitung ausgeführt, die
mit dem Dienst zur Anzeige der Liste der Top-20-Lieder assoziiert ist. Im Gegensatz
dazu können
die in dem Bereich QAT 20 registrierten Schlagen zu einem
Schlangenregistrierungsbereich QA übertragen werden, der in einem
normalen Karaoke-Betriebszustand verwendet wird, nach dem der Informationsdienst
beendet wurde. In diesem Fall wird zuerst der Abbruchknopf CLK gemäß der Anleitungsinformationen
der in 20 gezeigten
Bildschirmanzeige gedrückt.
Folglich schaltet nachdem der Informationsdienst beendet wurde,
das Karaoke-Terminal in einen Karaoke-Betriebszustand. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Schlangen, die in dem Bereich QAT 20 registriert
sind, zu dem Schlangenregistrierungsbereich QA übertragen.
-
Wenn die Schlangen der reservierten
Lieder schon in dem Schlangenregistrierungsbereich QA vor der Einleitung
des Listenanzeigedienstes registriert worden sind, werden die von
dem Bereich QAT 20 übertragenen
Schlangen in der Adresse neben den Adressen dieser reservierten
Lieder registriert. 20 zeigt
den Fall, wo die Schlangen der 19ten, 5ten und 2ten Lieder von dem
Bereich QAT 20 übertragen
werden, wenn vier Lieder schon als reservierte Lieder registriert
worden sind.
-
[2] Anzeige von bewegten
Bildern
-
Abhängig von der Art des Informationsdienstes
kann die Anzeige von bewegten Bildern für den Anwender erforderlich
sein. Aus diesem Grund wird eine Vielzahl von bewegten Bildern bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angezeigt. Wenn man die Anzeige eines sich drehenden Balls als Beispiel der
bewegten Bilder nimmt, wird eine allgemeine Steuerung einer Anzeige
von bewegten Bildern beschrieben. In diesem Fall wird eine Vielzahl
von Bilddateneinheiten, die die Zustände des sich drehenden Balls
zeigen, vorbereitet, und diese Bilddateneinheiten werden seriell
in den VRAM übertragen,
so daß bewegte
Bilder angezeigt werden. Wie beispielsweise in 21 gezeigt, werden Bilddaten (vier Bilddateneinheiten
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel),
die die Betriebszustände
des sich drehenden Balls zeigen, von der Festplatte 24 zu
vorbestimmten Stellen des RAM 25 übertragen. Die Bilddateneinheiten
werden sequentiell zu dem VRAM in schaltbarer Weise übertragen.
Folglich wird der Ball auf dem Schirm so angezeigt, wie wenn er
sich dreht (in der Zeichnung in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn).
In diesem Fall kann jede Bilddateneinheit direkt in den VRAM von
der Festplatte 24 geschrieben werden. Man benötigt viel
mehr Zeit zur Übertragung
von Daten von der Festplatte als von dem Halbleiterspeicher, so
daß man
Zeit benötigt,
den VRAM erneut zu beschreiben. Daher ist der Zustand, in dem die
bewegten Bilder erneut geschrieben werden, für den Anwender sichtbar, was
die Anzeige von bewegten Bildern ungeeignet macht.
-
Wenn bewegte Bilder angezeigt werden, nach
dem alle Bilddaten, die die bewegten Bilder formen, zum RAM 25 übertragen
worden sind, wie in 21 gezeigt,
werden die bewegten Bilder glatt angezeigt. Jedoch werden die großen Speicherstellen des
RAM 25 durch die Bilddaten eingenommen, was den Wirkungsgrad
der Anwendung des Speichers ineffizient macht. Um dieses Problem
zu verhindern, wird die folgende Verarbeitung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgeführt.
-
Zuerst wird eine erste Bilddateneinheit
zu einer vorbestimmten Speicherstelle des RAM 25 übertragen.
Als nächstes
wird diese erste Bilddateneinheit weiterhin zum VRAM übertragen.
Während
die erste Bilddateneinheit auf der Anzeige ist, wird eine zweite
Bilddateneinheit auf die gleiche Speicherstelle des RAM 25 überschrieben.
Die zweite Bilddateneinheit wird zu dem VRAM bei einem vorbestimmten Zeitpunkt übertragen
(beispielsweise bei dem Zeitpunkt äquivalent einer vertikalen
Freilassungsperiode). In ähnlicher
Weise wird eine Verarbeitung für
die dritten und vierten Bilddateneinheiten ausgeführt. Nach
dem die vierte Bilddateneinheit zum VRAM übertragen worden ist, wird
die erste Bilddateneinheit wiederum zum RAM 25 übertragen.
Der sich drehende Ball wird als ein Ergebnis der Wiederholung der oben
beschriebenen Betriebsvorgänge
angezeigt. Nur die Speicherstelle des RAM 25, die einer
Bilddateneinheit entspricht, wird verwendet. Weiterhin wird die
Bilddateneinheit vom VRAM in den RAM 25 mit hoher Geschwindigkeit
geschrieben. Als eine Folge wird der Wirkungsgrad der Anwendung
des Speichers verbessert, und die Bewegungsbilder werden glatt angezeigt.
-
Wie oben beschrieben ist der Wirkungsgrad der
Anwendung des Speichers des vorliegenden Ausführungsbeispiels hoch. Aus diesem
Grund können
nicht zugeordnete Speicherstellen für eine andere Anwendung verwendet
werden. Solange wie MIDI-Daten oder Wellenformdaten beispielsweise
zuvor von der Festplatte 24 zum VRAM übertragen worden sind, kann
Musik automatisch gespielt oder durch Anwendung der Daten erzeugt
werden, wie erforderlich. Wegen einer hohen Zugriffsgeschwindigkeit
kann die Zeitsteuerung, mit der ein Klang erzeugt wird, mit hoher
Genauigkeit gesteuert werden. Wenn im Gegensatz dazu die MIDI-Daten
oder Wellenformdaten von der Festplatte gelesen werden, wird der Zeitpunkt,
zu dem ein Klang erzeugt wird, leicht grob wegen einer niedrigen
Zugriffsgeschwindigkeit gesteuert. Das Auslesen der Klangdaten wird
zwischen dem RAM 25 und der Festplatte 24 abhängig von
den Anwendungen umgeschaltet.
-
Wenn beispielsweise "SE = XX..." in das Objekt geschrieben
wird, werden die Klangdaten aus dem RAM 25 ausgelesen (die
Klangdaten sind zuvor in den RAM 25 in diesem Fall geladen
worden). Wenn andererseits "Sound
= 000..." in das
Objekt geschrieben wurde, werden die Klangdaten direkt von der Festplatte 24 gelesen.
In diesem Fall wird "SE" zur Erzeugung von
Klangdaten verwendet, die eine Synchronisierung benötigen.
-
[3] Rechnungsstellung
-
Als nächstes werden Rechnungsstellungsvorgänge für den Fall
von bezahlten Diensten beschrieben. Die folgenden Beschreibungen
der Rechnungsstellung basieren auf der Annahme, daß der Dienst 1,
der Dienst 2 und der Dienst 4 von diesen hierarchischen
Menüs und
Diensten, wie sie in 23 gezeigt
werden, die von einer durchbrochenen Linie umgeben werden, bezahlte
Dienste sind. Ob der Dienst ein bezahlter Dienst ist oder nicht,
wird durch Beschreiben eines bezahlten Dienstes in dem Skript (Objekt)
des Informationsdienstes bestimmt, der eine Rechnungsstellung benötigt.
-
Ein Rechnungsstellungsüberprüfungsvorgang,
der von der CPU 22 ausgeführt wird, wird beschrieben.
Für den
oben beschriebenen Fall fΰhrt
die CPU 22 anfänglich
einen Rechnungsüberprüfungsvorgang
aus, beispielsweise gemäß eines
Flußdiagramms,
das in 24 gezeigt ist.
Ob der gegenwärtige
Informationsdienst ein bezahlter Dienst ist, oder nicht, wird im
Schritt SP1 bestimmt. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage der
Beschreibung des Objektes vorgenommen. Wenn das Ergebnis der Bestimmung
Nein ist, wird der Rechnungsüberprüfungsvorgang
nicht ausgeführt.
Wenn im Gegensatz dazu das Ergebnis der Bestimmung, die in den Schritt
SP1 gemacht wird, Ja ist, wird im Schritt SP2 bestimmt, ob eine
gültige
Karte (beispielsweise eine Kreditkarte) verwendet wird oder nicht.
Die Bestimmung wird auf der Grundlage des detektierten Signals vorgenommen,
welches von dem Kartenterminal 70 ausgesandt wird, das
in 20 gezeigt ist. Wenn eine
gültige
Karte verwendet wird, steigt die Verarbeitung aus den Rechnungsstellungsvorgängen aus,
die in 24 gezeigt sind,
um eine Belastung unter Verwendung der Karte auszuführen. Wenn
andererseits eine ungültige
Karte verwendet wird, wird im Schritt SP3 bestimmt, ob eine Barzahlung
ausreichend ist oder nicht.
-
Anders gesagt wird bestimmt, ob die
Menge der Münzen
und Scheine, die in die Einheit 50 zum Einführen von
Bargeld eingeführt
wurden, mehr als ein Preis des Dienstes ist, der von jetzt ab auszuführen ist.
Wenn die Menge des eingeworfenen Bargeldes ausreichend ist, wird
der Dienst sofort ausgeführt.
Dann steigt die Verarbeitung aus den Rechnungsüberprüfungsvorgängen aus. Wenn im Gegensatz
dazu die Menge des eingeführten
Bargeldes nicht ausreicht, erscheint eine Nachricht für eine zu geringe
Bezahlung auf dem Schirm im Schritt SP4 und die Verarbeitung geht
voran zum Schritt SP5. 25 zeigt
eine beispielhafte Anzeige für
den zu geringen Einwurf im Schritt SP4. Insbesondere erscheint eine
Informationsanzeige mit der Aufschrift "Unterzahlung von --- yen", was den Anwender
wissen läßt, daß es eine
Unterzahlung des eingeworfenen Bargeldes gibt. Wenn der Anwender
Bargeld entsprechend der Unterzahlung in die Einheit 50 zum Einwerfen
von Bargeld einwirft, wird ein Detektionssignal von der Einheit 50 zum
Eingeben von Bargeld ausgegeben. Die CPU 22 nimmt dieses
Detektionssignal auf und gibt ein Ergebnis "Ja" im
Schritt SP5 aus. Dann wird der Rechnungsstellungsdienst ausgeführt (Schritt
SP6). Wenn im Gegensatz dazu der Anwender den Abbruchknopf CLK ansprechend
auf die in 25 gezeigte
Informationsanzeige drückt, oder
wenn kein Bargeld in die Einheit zum Einwerten von Bargeld innerhalb
einer gegebenen Zeitperiode eingeworfen wird, wird Nein als ein
Bestimmungsergebnis im Schritt SP5 ausgegeben. Dann steigt die gegenwärtige Verarbeitung
aus dem Bezahlungsdienst aus und die Verarbeitung kehrt zurück zur Anzeige
des oberen Menüs
bzw. Hauptmenüs
(Schritt SP7). Anstatt zu der Anzeige einer oberen Menüanzeige
zurückzukehren
kann die Verarbeitung zu dem Karaoke-Betriebszustand zurückkehren.
-
Beispielsweise kann ein Dienst zur
Suche nach neu herausgegebener Musik als ein Beispiel des bezahlten
Dienstes erwähnt
werden. Beispielsweise erscheint die zuvor beschriebene Anzeige,
wie in 16 gezeigt, auf
der Anzeige, und neu herausgegebene Lieder werden durch vertikales
Durchrollen der Textinformation eingeführt, die aus Musiktiteln, Namen
von Künstlern
und Musiknummern besteht. Der Titel eines Anleitungsschirms und
von Bildinformationen, wie beispielsweise ein Bild oder eine Fotografie,
werden an festen Positionen auf dem Schirm zusammen mit den Informationen über das neu
herausgekommenede Lied zusätzlich
zu dem Icon IC5 zur Anwendung beim Drücken des Start-Knopfes STK
angezeigt.
-
Wenn ein Bediener den Start-Knopf
STK drückt,
wird eine Informationsdatei, die auf der linken Seite des Icons
angezeigt ist, ausgeführt.
Dann wird die Karaoke-Musik oder eine Compactdisk-Musik (die Darbietung
der Musik zusammen mit den Texten durch Wiedergabe einer Compactdisk)
von diesem Lied begonnen. In diesem Fall ist die entsprechende Compactdisk
schon in den CD-Wechsler 60 durch einen Bediensteten eingelegt
worden. Die Rechnungsüberprüfungsverarbeitung,
die in 24 gezeigt ist, wird
gestartet, wenn der Start-Knopf STK gedrückt wird. Wenn die Menge des
eingegebenen Geldes nicht ausreicht, wird die neue Musik nicht gespielt.
-
Wenn eine vorbestimmte Zeitperiode
vergangen ist, nach dem die Karaoke-Musik eines neu herausgegebenen Liedes
gestartet worden ist, wird der Betrieb des Stop-Knopfes CLK ungültig gemacht. Die
Steuerungsinformation für
ungültige
Tastenbetriebsvorgänge
wird in das Objekt geschrieben. Beispielsweise wird die Steuerungsinformation
in das Objekt geschrieben, um ein vorbestimmtes Tastensignal ungültig zu
machen, wenn gegebene Bedingungen erfüllt sind. Um die Taste ungültig zu
machen, kann die Steuerinformation in die Verzögerungsbox des Objektes geschrieben
werden. Beispielsweise können
die Steuerungsinformationen so beschrieben werden, daß eine vorbestimmte
Taste nach dem Verstreichen von fünf Sekunden ungültig gemacht
wird, nach dem der Dienstschirm bzw. die Dienstanzeige angezeigt
worden ist. Ein weiteres Beispiel einer solchen Steuerung ist der
Fall, wo ein Dienst einer bezahlten Information gezwungenermaßen ausgeführt wird,
und zwar in dem der Stop-Knopf ungültig gemacht wird, wenn der
Anwender kontinuierlich die bezahlte Information für eine gewisse
Zeitperiode ansieht.
-
Der bezahlte Dienst kann die folgenden
Anwendungen finden. Beispielsweise werden Bestellungen für Drinks
und Mahlzeiten in einer Karaoke-Bar (in der Karaoke-Bar mit Abteilungen)
in der Form eines Eintrages von Musiknummern akzeptiert, und die
Annahme der Bestellung wird als bezahlter Dienst behandelt. In diesem
Fall kann der Anwender eine Rechnung aufstellen, in dem er Geld
für die Rechnung
in die Einheit zum Einführen
von Bargeld einführt,
genauso wie er durch die Fernsteuereinheit Mahlzeiten usw. bestellen
kann.
-
Bei einigen Karaoke-Bars mit Abteilungen wird
die Miete eines Abteils pro Stunde berechnet. In diesem Fall wird
das Karaoke-Terminal mit einer Zeitsteuervorrichtung versehen, um
die gemietete Zeit in Rechnung zu stellen. Die CPU 22 ist
so angeordnet, daß sie
ein Zeitsignal von der Zeitsteuervorrichtung empfängt (beispielsweise
ein Interrupt-Signal). Als eine Folge kann die CPU 22 eine
Gesamtzeit aufnehmen, während
der der Anwender das Abteil gemietet hat. Wenn die Mietzeit entsprechend
der Menge des Geldes, die der Anwender eingeworfen hat, endet, wird
die in 24 gezeigte Rechnungsüberprüfungsverarbeitung
gestartet, um den Anwender bezüglich der
Unterzahlung des Geldes zu benachrichtigen. In diesem Fall wird
die automatische Einstellung der Mietrechnung möglich.
-
[4] Eintragung
-
26 zeigt
die Baumstruktur der Menüs und
der Informationsdienste. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist es dort
wo es Menüs
und Informationsdienste 1 bis 8 gibt, möglich, in
bequemer Weise die Anwendung von Menüs und Informationsdiensten aufzugreifen,
und zwar durch Aufzeichnung, auf welches der Menüs oder Informationsdienste
zugegriffen wird (oder wie viele Male die Menüs und Informationsdienste aufgerufen
werden).
-
Zu diesem Zweck wird das Karaoke-Terminal des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
mit einem Flag-Register FL versehen, wie in 26 gezeigt. Ein Zeichen bzw. Flag 1 wird
in einem Bit gesetzt, welches dem aufgerufenen Menü oder dem
Informationsdienst entspricht. Die Bits des Flag-Registers FL entsprechen vorbestimmten
Menüs und
Informationsdiensten.
-
Entsprechend machen es die Details
des Flag-Registers FL möglich,
die Anwendung der Menüs
und Informationsdienste aufzugreifen.
-
Es ist möglich, aufzunehmen, welche
Menüs oder
Informationsdienste aufgerufen werden, wenn bestimmt wird, welches
der Objekte ausgeführt
worden ist. Ein vorbestimmtes Bit des Flag-Registers FL wird geschrieben,
wenn die CPU 22 ein Objekt ausführt.
-
Wenn die Anzahl der Zugriffe von
jedem Menü oder
Informationsdienst aufgezeichnet wird, wird es in wünschenswerter
Weise möglich,
die Anwendung des Menüs
oder der Dienstinformation genauer zu erfassen. 27 zeigt ein Beispiel der Konfiguration
des Karaoke-Kommunikationssystems, welches die oben beschriebenen
Steuervorgänge ausführt. Wie
in der Zeichnung gezeigt, wird die Anzahl der Zugriffe von jedem
Menü oder
jedem Informationsdienst in jeder Adresse einer vorbestimmten Speicherstelle
innerhalb des RAM 25 eingetragen. Kurz gesagt erkennt die
CPU 22, welches der Menüs oder
welcher Informationsdienst ausgeführt wird, wenn das Objekt ausgeführt wird.
Dann wird die Anzahl der Male, die auf die entsprechende Adresse
zugegriffen wird, inkrementiert.
-
Wenn die oben beschriebenen Betriebsvorgänge ausgeführt werden,
wird es möglich,
die Anwendung von jedem Menü oder
von jeder Dienstinformation in sehr detaillierter Weise aufzunehmen, und
zwar durch Beobachtung einer vorbestimmten Speicherstelle des RAM 25.
Es ist auch möglich,
die Informationen bezüglich
der Anzahl der Zugriffe auszulesen, die in dem RAM 25 gespeichert
sind, und zwar bei vorbestimmten Zeitintervallen, oder jedesmal
dann, wenn der Host-Computer 1 eine Anfrage ausgibt. Die
somit ausgelesenen Informationen können zu dem Host-Computer 1 über die
Kommunikationsschnittstelle 21 übertragen werden. In diesem Fall
ist es möglich,
daß der
Host-Computer 1 eine Marktforschung ausführt, um
beispielsweise zu wissen, welche Art von Informationsdiensten populär ist, und
das Ergebnis der Marktforschung kann verwendet werden, um neue Informationsdienste
zu erzeugen.
-
Die CPU 22 kann die Reihenfolge
der Menüoptionen
in dem Menü abhängig von
der Anzahl der Zugriffe der Menüoptionen
umschalten (beispielsweise werden Menüoptionen mit einer großen Anzahl von
Zugriffen in einer höheren
Rangordnung angeordnet). In diesem Fall werden die Beschreibungen eines
vorbestimmten Objektes teilweise verändert, und zwar abhängig von
der Anzahl der Zugriffe, und die Reihenfolge, in der die Menüoptionen
angezeigt werden, wird ebenfalls verändert.
-
[5] LED-Anzeige
-
Die Steuerung einer LED-Anzeige,
die in der vorderen Tafel des Hauptkörpers des Karaoke-Terminals
vorgesehen wird, wird beschrieben. In vielen Fällen wird ein gemeinsames Karaoke-Terminal
mit einer LED-Anzeige versehen. Diese LED-Anzeige wird gewöhnlicherweise
nur zur Anzeige der Nummer der reservierten Musik verwendet.
-
Die LED-Anzeige des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
wird nicht nur zum alleinigen Anzeigen der Nummer des reservierten
Musikstückes
verwendet, sondern auch zur Ausführung
einer Vielzahl von Anzeigen. Insbesondere wird die Steuerinformation
der LED-Anzeige 55 in jedem Objekt so geschrieben, daß die LED-Anzeige 55 Anzeigen
ausführt,
die für
die Charakteristiken des Menüs
oder des Informationsdienstes geeignet sind.
-
Wenn beispielsweise "LED = ..." in das Objekt geschrieben
wird, wird die CPU 22 die LED-Anzeige 55 gemäß der Details
des Skriptes steuern. 28A zeigt LED's mit sieben Segmenten,
die Figuren in zwei Reihen in einer gestuften Konfiguration beleuchten,
während 28B LEDs mit sieben Segmenten zeigt, die
die Figuren in umgekehrter Weise beleuchten. Solange die LEDs mit
sieben Segmenten abwechselnd in der Weise angezeigt werden, wie in
den 28A und 28B gezeigt,
können
als Ergebnis Beleuchtungseffekte erhalten werden, wie wenn sich
die Lichter aktiv bewegen.
-
Die Steuerinformationen einer LED-Anzeigeeinheit 55 werden
individuell für
jedes Objekt beschrieben, wobei die LED-Anzeigen, die eine große Vielzahl
aufweisen, abhängig
von Menüs
und Informationsdiensten bewirkt bzw. ausgeführt werden können. In
diesem Fall kann die Steuerung der LED-Anzeigeeinheit genauso wie die Steuerung
von nur der Anzeige 35 in das Objekt geschrieben werden.
Daher besteht keine Notwendigkeit, getrennt ein spezielles Programm
für die
Zwecke der Steuerung der LED vorzubereiten.
-
C: Weiteres
-
[1] Obwohl das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel
auf der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf den Karaoke-Kommunikationssystem basiert,
kann die vorliegende Erfindung natürlich auf ein allgemeines Computersystem
angewendet werden. Wo es beispielsweise viele Objektdateien gibt, die
in einem gemeinsamen Computersystem auszuführen sind, werden Listen automatisch
gemäß des Genre
bzw. des Bereiches mittels der Betriebsvorgänge zur Erzeugung eines automatischen
Menüs erzeugt,
was für
einen Bediener bequem ist.
-
Wie oben beschrieben können mittels
des Computersystems und des Karaoke-Systems automatisch gemäß des Bereiches
auf der Grundlage von Veränderungen
der Informationssysteme erzeugt werden, die angeboten werden sollen.
Weiterhin kann mittels des Karaoke-Systems der vorliegenden Erfindung
eine Karaoke-Darbietung ausgeführt
werden, während
der Informationsdienst dem Anwender angeboten wird.
-
Wie zuvor beschrieben kann mittels
der vorliegenden Erfindung ein Menü automatisch gemäß des individuellen
Zustandes des Anwenders erzeugt werden.
-
Wie oben beschrieben, ist es mittels
der vorliegenden Erfindung möglich,
die Anwendung von Informationsdiensten aufzunehmen, wodurch Wünsche des
Kunden und Markttrends erhalten werden können. Insbesondere mittels
des Computersystems und des Karaoke-Systems der vorliegenden Erfindung
verändert
sich die Abfolge der Menüs
der Informationsdienste abhängig
von der Verwendung der Informationsdienste, was es möglich macht,
eine einfache Anwendung beizubehalten.
-
Wie oben beschrieben können mittels
der vorliegenden Erfindung Rechnungsstellungsvorgänge in geeigneter
Weise ausgeführt
werden, auch wenn bezahlte Informationsdienste angeboten werden.
Insbesondere kann ein Karaoke-System automatisch einen Einstellungsvorgang
bzw. Abrechnungsvorgang mit Bezug auf verschiedene Rechnungsstellungsvorgänge ausführen.
-
Wie oben beschrieben können mittels
der vorliegenden Erfindung Rechnungsstellungsvorgänge in geeigneter
Weise ausgeführt
werden, auch wenn bezahlte Informationsdienste angeboten werden.
Insbesondere kann ein Karaoke-System automatisch einen Einstellungs-
bzw. Einbuchungsvorgang mit Bezug auf verschiedene Rechnungsstellungsvorgänge ausführen.
-
Wie oben beschrieben können dort,
wo eine Vielzahl von Informationsdiensten, wie beispielsweise kommerzielle
Nachrichten angeboten werden, zu verwendende Daten (beispielsweise
Bild-, Musikton- oder Schallquellendaten) gemeinsam von Dateien verwendet
werden, die den Dienst vorsehen. Weiterhin kann die Verwendung von
Daten auch leicht gemanagt werden.
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Wie oben beschrieben ist es mittels
der vorliegenden Erfindung möglich,
schnell auf einen erwünschten
Dienst mit einfachen Operationen zuzugreifen. Weiterhin ist es mittels
der vorliegenden Erfindung möglich,
einfach eine Karaoke-Anforderung anzunehmen, während ein Informationsdienst
angeboten wird.