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Die
Erfindung betrifft ein System (1), welches dem Zusammenfügen und
Abspielen mehrspuriger medialer Inhalte (10) dient und
damit auf der Grundfunktion klassischer analoger und digitaler Mehrspuraufnahme-
und Abspielgeräte
basiert.
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Das
System (1) ermöglicht
die gemeinschaftliche Entwicklung komplexer akustischer und visueller
medialer Inhalte (10) durch verschiedene Personen (7)
bzw. kreative Benutzer (7), wobei diese kreativen Benutzer
(7) zeitlich und räumlich
unabhängig von
einander wirken können
und sich nicht kennen müssen.
Ermöglicht
wird dies durch über
ein über das
Internet (9) zugängliches
System (1) mit einer daran angeschlossenen Datenbank (2)
und einem Datenspeicher (3), das es damit verbundenen kreativen
Benutzern (7) erlaubt, ihre eigenen künstlerischen Einzelbeiträge (5)
als jeweils einzelne Spur (5) in Form einer Datei (5)
einem Projekt (4) auf dem System (1) zuzuordnen
und entsprechend auf dem System (1) zu speichern. Ein Projekt
(4) besteht somit normalerweise aus einer Anzahl dynamisch durch
kreative Benutzer (7) erweiterbarer Einzelspuren (5),
die von diesen selbst (7), wie auch ggf. von einem öffentlichen
Publikum (8) oder auch einem eingeschränkten Publikum (8)
sowohl als Einzelspur (5), in frei wählbarer Kombination (6)
mit anderen Spuren (5) synchron abspielbar sind und somit
begutachtet und auch konsumiert werden können, wobei die jeweilige von
einem Benutzer (7, 8) ausgewählte, begutachtete bzw. abgespielte
Kombination (6) aus den Einzelspuren (5) zugleich
das eigentliche Gemeinschaftswerk (6) der daran beteiligten
Urheber (7) ist, da erst aus einem solchen Zusammenstellen
und Abspielen der Einzelbeiträge
unterschiedlicher kreativer Benutzer (7) bzw. Urheber (7)
eine gemeinschaftlich erstellte, einheitlich wahrnehmbare Präsentation
(11) resultiert.
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Das
System (1) ist demgemäß, als ein
ferngesteuertes weltweit abrufbares, gemeinschaftlich inhaltlich
(10) dynamisch erweiterbares und individuell konfigurierbares
Aufnahme- und Wiedergabesystem (1) anzusehen, welches auf
individuelle Anforderung mehrspurig hinterlegte Audio- und/oder
Videoinhalte (10) bzw. auditive und visuelle Signale unterschiedlicher
Medientypen individuell durch einen Benutzer (7, 8)
zusammengestellt kostenfrei und/oder gegen Entgelt über eine
Internetverbindung (9) zur Verfügung stellt.
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Stand der Technik:
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Die
Erfindung des Grammophons durch Thomas Alvar Edison machte es möglich akustische
Signale wie Musik oder Stimmen auf eine Walze zu übertragen
und wieder abzuspielen. Es konnte damals jedoch nur eine Audiospur
geschrieben und wieder ausgelesen werden. Auch Videosignale konnten
als der Stummfilm erfunden wurde zunächst nur einspurig aufgenommen
und abgespielt werden.
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Mit
der Erfindung magnetischen Datenträger wurde es später mehrere
Video- oder Audio-Spuren zeitlich unabhängig voneinander aufzunehmen
aber synchron zueinander abzuspielen. Dies wurde durch parallel
zueinander angeordnete Spuren unter Verwendung mehrerer Schreib-
und Leseköpfe
bewerkstelligt. Diese Technik hatte zum Vorteil, daß im Falle einer
Fehlaufnahme nur die betroffene Spur neu aufzunehmen war. So konnten
die besten Video- oder Ton-Spuren zu einem optimalen Gesamtergebnis kombiniert
werden.
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Bis
heute ist es in der Musik und Filmproduktion die gängige vorgehensweise
zunächst
verschiedene Variationen von Audio- und/oder Videoaufnahmen auf
Einzelspuren aufzunehmen, die Aufnahme ggf. nachzubearbeiten, um
dann die besten Aufnahmespuren synchron wieder abzuspielen, bzw.
als Gesamtkomposition auf einem Masterband oder einer Masterdatei
zusammenzufügen.
Dieses Endprodukt dient schließlich
zur Vervielfältigung
von handelsüblichen
Ton- und Videoträgern.
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Heutzutage
bedient man sich hierfür
jedoch der Computertechnologie, die es durch entsprechende Schnittstellen
(z. B. Mikrophonanschluss, Midianschluss, Videokameraanschluss,
etc.) analoge und digitale Akustik- und Videosignale im entsprechenden
Datenformat auf digitale Datenträger
aufzunehmen, bzw. zu speichern.
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Auch
hier kann mit der entsprechenden Software mehrspurig aufgenommen
und abgespielt werden, jedoch müssen
die Spuren nicht mehr parallel zueinander angeordnet sein, um synchron
miteinander abgespielt werden zu können. Darüber hinaus hat diese Technologie
den Vorteil, dass unterschiedliche mediale Inhalte miteinander kombiniert
und auf vielfältigste
Weise editiert werden können
und dass sich digital abgespeicherte Daten verlustfrei vervielfältigen lassen.
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Zum
abspielen von Audio oder Videoinhalten auf verschiedenen handelsüblichen
elektronischen Geräten
oder auch im Internet gibt es die unterschiedlichsten Datenformate.
In der Regel werden hier Datenformate verwendet, welche einer begrenzte
Anzahl von Spuren aufweisen, um die benötigte Speichermenge möglichst
klein zu halten. Eine herkömmliche
Audiodatei besteht demnach üblicherweise
aus einer Zweikanal-Spur für
Stereoton, eine herkömmliche
Videodatei besteht üblicherweise
aus einer Spur für
das Videosignal und einer Zweikanal-Spur für den Stereoton.
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Um
ein musikalisches Werk- oder einen Videofilm veröffentlichen bzw. vermarkten
zu können ist
es daher das übliche
Verfahren ursprünglich
mehrspurig aufgenommene bzw. vorliegende Audio- und Videoinhalte nach entsprechender
Bearbeitung in einem Datenformat abzuspeichern, welches die Anzahl
der Audio- und Videospuren entsprechende der Editiereinstellungen
zusammenfügend
und/oder überlagernd
reduziert. Eine solche spurreduzierte Datei kann dann problemlos
in unterschiedliche Datenformate umgewandelt, auf verschiedenen
Datenträger
gespeichert und an entsprechenden Geräten, die mit entsprechender
Software ausgestattet sind, abgespielt werden, jedoch können die
einzelnen Spuren, aus denen die Gesamtkomposition ursprünglich erzeugt
wurde normalerweise nicht mehr einzeln ein- und ausgeschaltet, bzw.
editiert werden.
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Durch
computertechnischen Möglichkeiten und
die enorme Verbreitung digitaler Aufnahme- und Abspielgeräte für Ton-,
Bild- und Filminhalte gibt es immer mehr Menschen die eigene kreative
mediale Inhalte, wie Musik, Bilder, Videos, etc. erstellen bzw. aufnehmen.
Viele entwickeln dann Ihre Rohaufnahmen noch weiter, indem sie ihr
Werk mit einer entsprechenden Software nachbearbeiten. Internetportale
in denen die Menschen dann Ihre Werke einem weltweitem Publikum
zur schau stellen können
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Bekanntestes Beispiel hierfür
ist aktuell das Internetportal YouTube.com auf dem selbst erstellte
Videos betrachtet werden können.
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Diese
Internetportale ermöglichen
diese öffentlichen
Präsentationen,
indem sie Ihren Benutzern das speichern Ihre spurreduzierten Dateien
auf Ihren Systemen gestatten.
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Was
aber, wenn Menschen gemeinsam mit Anderen komplexere multimediale
Werke, wie Audio- oder
Videokompositionen erarbeiten und Veröffentlichen möchten, diese
Personen jedoch räumlich
und zeitlich voneinander unabhängig
tätig sind?
Wenn unterschiedliche Urheber zusammen kommen wollen, müssen sie
Ihren Einzelbeitrag irgendwie mit den Einzelbeiträgen anderer
Urheber zusammen bringen, um ein Gemeinschaftswerk schaffen zu können.
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Im
Bereich der Musikkomposition gibt es im Internet zwischenzeitlich
Portale, die sich mit diesem Thema beschäftigen, jedoch sind die aktuellen
Lösungsansätze für Benutzer
teilweise schwer zu verstehen, kompliziert zu handhaben und erfordern
oft hohen Zeitaufwand um zu einem Ergebnis zu kommen. Fast alle
Lösungen
benötigen
einen „Master", d. h. eine Person,
die die einzelnen Spuren der verschiedenen Urheber aussucht erst
einmal zusammenfügt
und als ein „Mix" abspeichert, der
erst dann auf einfache Weise von einem Publikum angehört werden
kann.
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Die
einfacheren rein musikbezogenen Lösungen bedienen sich einfachen
Kommunikationsportalen auf denen Menschen Ihre Daten im Rahmen eines
Chatportals als Einzelspuren zum Austausch anbieten können. Dieser
Weg ist sehr unkomfortabel, da die Musikdaten zuerst herunter geladen
und dann in ein Mehrspur-Editorprogramm eingefügt werden müssen, bevor sie zusammen angehört werden
können.
Ohne ein Editorprogramm kann man die Einzelspuren überhaupt
nicht synchron anhören.
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Andere
rein musikbezogene Lösungen
Bedienen sich einer speziellen Peer to Peer-Software bei der ein
gesondertes Programm installiert werden muss, welches eine Peer
to Peer-Verbindung zwischen den Computern verschiedener User und
einem zentralen Internetserver herstellt, wo die Musikdaten gespeichert
werden. Diese Lösung
garantiert zwar die zentrale Speicherung und Abrufbarkeit einzelner
Spuren über
die Software, und kann auch zwei verschiedene User live miteinander
verbinden, es bietet aber einem öffentlichen
Publikum keine Möglichkeit
der Einsichtnahme des Ergebnisses als frei kombinierbare, synchron
abspielbare Spurensammlung und die Spuren sind generell mit herkömmlicher Internetbrowsertechnik
nicht parallel und synchronisiert abspielbar.
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Komplexere
Lösungen
stellen eine Online-Editor-Umgebung bereit, in der einzelne Spuren geladen
und bearbeitet werden können.
Diese Lösungen
haben den Vorteil, dass Projekte aus einzelnen Spuren verschiedener
Urheber zusammengestellt werden können und auch einzelne Spuren
innerhalb eines Gemeinschaftsprojektes von den Urhebern oder von
anderen Benutzern nacheditiert werden können. Sie haben jedoch den
Nachteil, dass man einige Zeit aufwenden und sich einige Mühe machen
muss, wenn man sich die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten
anhören
möchte,
denn man muß bei
diesen Lösungen
zuerst die einzelnen Spuren in den Editor ziehen, bevor man die
Spuren miteinander abspielen kann.
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Das
parallele Abspielen mehrspuriger Inhalte unterschiedlicher Urheber
können
nur die rein musikbezogene Lösungen,
jedoch nur mit Audio-Spuren, andere mediale Inhalte sind mit diesen
Lösungen
nicht parallel abspielbar.
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Keine
der recherchierten Lösungen
ist dazu geeignet, komplexe von verschiedenen, autark voneinander
arbeitenden Personen bzw. Urhebern erstellte Musikkompositionsprojekte
bestehend aus mehrspurig überlagerten
Audioinhalten in Kombination mit anderen medialen Inhalten unterschiedlicher Art,
wie z. B. Video oder Text parallel und zueinander synchronisiert
abzuspielen.
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Problem:
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, es einer Gruppe kreativ tätiger Personen,
räumlich und
zeitlich unabhängig
zu ermöglichen,
gemeinsam und synchron an einem medialen bzw. multimedialen künstlerischen
und gemeinschaftlichen Werk zusammen zu arbeiten.
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Grundsätzlich besteht
die Problematik darin kreative Werke unterschiedlicher Urheber,
so zusammenzufügen,
dass am Ende ein einigermaßen
qualitatives Endprodukt entsteht, wobei entweder die Beteiligten
selbst und/oder Ihr Publikum für
die Zusammenstellung der Inhalte Sorge tragen. Eine besondere Schwierigkeit
liegt darin, dass sich die Urheber normalerweise nicht kennen, an
unterschiedlichen Orten und ggf. in unterschiedlichen Zeitzonen
leben, und darüber
hinaus sehr wahrscheinlich unterschiedliche Fähigkeiten, unterschiedliche
Ansichten und unterschiedliche Geschmäcker haben. Eine weitere Herausforderung
ist darin zu sehen, dass sich ein mediales Projekt aus einer Grundidee
heraus entwickeln muss, bis es zu einer akzeptablen Qualitätsstufe
gelangt. Zwangsläufig
werden deshalb auch Einzelbeiträge
bzw. Spuren gespeichert sein, die entweder nicht mehr aktuell sind,
oder aus irgendwelchen Gründen,
nicht zu anderen Spuren passen (z. B. abweichende Geschwindigkeit,
falsche Tonlage, mindere Qualität
oder ähnliches).
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Es
ist daher notwendig ein einfach zu bedienendes Mehrspuraufnahme-
und Wiedergabe-System zu schaffen, welches es den Benutzern ermöglicht sich
schnell und unkompliziert einen Überblick über die
zu einem Projekt gehörenden
Einzelbeiträge bzw.
Einzelspuren zu ermöglichen,
um das Beste aus dem jeweiligen Angebot an Einzelbeiträgen bzw.
Einzelspuren herausfiltern zu können.
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Für die Künstler und
Urheber ist es außerdem
wichtig, Ihre jeweiligen kreativen Einzelbeiträge bzw. Spuren frei kombinierbar,
schnell und unkompliziert im Zusammenspiel mit den Beitragen bzw.
Spuren anderer Teilnehmer eines Projektes begutachten zu können. Darüber hinaus
soll die Option gegeben sein, dass das Gemeinschaftswerk mit seinen
jeweiligen Einzelbeiträgen
zugleich von einem öffentlichen Publikum
auf einfache Weise frei kombinierbar wahrgenommen, frei kombinierbar
bewertet und ggf. frei kombinierbar konsumiert werden kann.
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Erfindung:
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Das
Problem ist mit der Erfindung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Neben- und Unteransprüchen 2 bis
39 beschrieben.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung:
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Mit
der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass
es unter Verwendung herkömmlicher
Internettechnologie generell technisch möglich wird, dass Menschen (7)
die sich nicht kennen müssen,
weltweit auf strukturierte und übersichtliche
Weise gemeinschaftlich komplexe kreative multimediale Inhalte (10)
erschaffen können.
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Mit
dem System (1), welches die Einbindung verschiedener Medientypen
erlaubt, ist es kreativen Benutzern (7) z. B. möglich gemeinschaftlich
eine Musikkomposition zu erstellen, diesem ein Musikvideo oder eine
Animation hinzuzufügen
und dieses durch Textuntertiteln zu einem Karaokedokument zu machen
oder es in einem eingeblendeten Untertitel in eine andere Sprache
zu übersetzen.
Auch die dazugehörigen
Gitarrengriffe könnten
eingeblendet werden. Das ist nur ein Beispiel. Das System (1)
kann aber auch für
andere Zwecke genutzt werden, wo unterschiedliche Ideen und Werke
von unterschiedlichen Urhebern (7) zu einem Gemeinschaftswerk
(6) zusammengefügt
werden sollen und ggf. unterschiedliche Medien im Spiel sind. Weitere
Beispiele wären
z. B. gemeinschaftlich ein Storyboard für einen Film zu entwickeln,
Online Castings für
eine Talentsuche durchzuführen,
oder Ideen für
einen Werbespot zu entwickeln. Auch wenn es das eigentliche Ziel
ist, muss das System (1) nicht zwingend von mehreren Benutzern
(7) verwendet werden, auch Einzelpersonen (7),
die alleine an einem mehrspurigen Werk arbeiten und dieses ggf.
einem Publikum (8) zeigen möchten, können es nutzen, um eigene einzelne Spuren
(5) zusammen zu führen.
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Ein
Benutzer (7, 8) des Systems (1) – gleich ob
nun ein an einem Projekt (4) teilnehmender Künstler (7)
also ein Urheber (7) oder nur ein Konsument (8)
ist – der
ein mediales Gemeinschaftsprojekt (4) öffnet, um dieses zu begutachten
und ggf, daran mit zu arbeiten oder einfach nur um es zu konsumieren erhält zunächst eine übersichtliche
Auflistung (20) bereits vorhandener zu einem Projekt (4)
gehörender Spuren
(5).
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Im
Einzelfall kann es auch sinnvoll sein mehrere verschiedene Auflistungen
(20) anzubieten, z. B. könnte diese nach Medientyp wie
Audio, Video, Bild, etc. gegliedert sein. Aus einer solchen Liste
(20) kann sich der Benutzer (7, 8) nun
die Spuren (5) aussuchen, die Ihn interessieren und diese
kennzeichnen, indem er z. B. die betreffenden Spuren (5) über einen „Auswahl"-Knopf (22)
(z. B. Checkbox-Element) auswählt.
Die so frei zusammengestellte Spurenkombination (6) kann
er nun durch einfaches Anklicken eines einzigen „Abspiel-„Knopfes (21) als
eine synchron abgespielte Präsentation
(11) starten und wahrnehmen.
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Gegenüber dem
bekannten Stand der Technik hat dieses zum Vorteil, dass nur die
Spuren (5) über
das Internet geladen werden müssen,
die der Benutzer (7, 8) wirklich abspielen möchte, was
einen erheblichen Zeitvorteil mit sich bringt. Außerdem wird dem
Benutzer (7, 8) der Prozess des Prüfens und
Begutachtens verschiedener Spurenkombinationen (6) erheblich
vereinfacht und beschleunigt, wodurch der Benutzer (7, 8)
weniger Zeit aufwenden muss. Das steigert die Attraktivität und Akzeptanz
eines solchen Systems (1) erheblich.
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Nachdem
einmal ein Projekt (4) durch einen kreativen Benutzer (7)
angelegt wurde, werden beim Öffnen
eines Projektes (4) die Spuren (5) angezeigt, die
teilnehmende Urheber (7) bisher zu diesem Projekt (4)
auf dem System (1) gespeichert haben. Dadurch, dass die
von den kreativen Benutzern als Einzelspuren (5) auf das
System (1) gespeicherten Beiträge einem bestimmten Gemeinschaftsprojekt
(4) zugeordnet sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die
gespeicherten Spuren (5) bezüglich Startzeit, Geschwindigkeit,
Takt, Tonlage, Thema, usw. von den jeweiligen Urhebern (7)
vor dem Speichern auf das System (1) aufeinander abgestimmt
wurden, erheblich. Außerdem
muss der Benutzer (7, 8) nicht, erst unter allen
auf dem System (1) gespeicherten Einzelbeiträgen (5)
nach den Spuren (5) suchen, die möglicherweise zueinander passen
könnten.
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Entgegen
dem Stand der Technik erspart es die Erfindung dem Benutzer (7, 8)
zusätzliche
unnötige
Arbeitsschritte vornehmen zu müssen,
wie z. B. irgendwelche einzelnen Inhalte (10) zuerst anhören bzw.
ansehen zu müssen,
um sie dann in einem zweiten Schritt per Drag and Drop oder einen
andere vorgehensweise in einen anderen Bereich zu ziehen, wo sie
dann möglicherweise
in einem dritten Schritt erst einmal zeitlich zueinander in Relation
gesetzt werden bzw. zusammengestellt werden müssen. Auch ist es für die Begutachtung
einer mehrspurigen Präsentation
(11) nicht notwendig die einzelnen Spuren (5)
zuerst auf seiner Festplatte speichern zu müssen, um sie dann in einem
speziellen Editorprogramm zusammenzustellen und abzuspielen.
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Weiterbildungen der Erfindung:
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht das Herstellen einer
Verbindung, sowie die Navigation in Projekten (4) und die
Steuerung von Spuren (5) über eine Clientsoftware, die
es erlaubt noch auf dem Computer (13) des Benutzers (7)
gespeicherte Spuren (5) (also lokal gespeicherte Dateien (5))
mit auf dem System (1) gespeicherten und von dort abgerufenen
Spuren (5) parallel und synchronisiert zueinander abzuspielen
und so das Gemeinschaftswerk (6) im Zusammenspiel zu prüfen. Dies hat
den Vorteil, dass ein Künstler
(7) seine Spuren (5) zuerst lokal prüfen und
verbessern kann, bevor er sie auf das System (1) speichert.
Sobald der Künstler
(7) mit seiner Spur (5) zufrieden ist, kann er
sie über
die Clientsoftware auf das System (1) speichern.
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Mit
dieser Lösung
kann der Datenverkehr reduziert werden und der Künstler (7) sieht schneller das
Ergebnis. Da die Spuren (5) von der Clientsoftware angezeigt
und verwaltet werden, kann ggf. auch das offene übertragen von Daten vermieden
werden, die ein Künstler
(7) zu Editierzwecken benötigt, wodurch ggf. missbräuchliche
Downloads unter falschem Verwendungsvorwand eingedämmt werden können
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht es die mit dem System
(1) verbundene Clientsoftware mit einer professionellen
Editorsoftware zu verbinden. Die Clientsoftware kann bei dieser
Konstellation z. B. dazu verwendet werden eine Verbindung zum System
(1) herzustellen, in Projekten (4) zu navigieren
und Spuren (5) auszuwählen.
Die Editorsoftware importiert dann über die Schnittstelle die über die
Clientsoftware ausgewählten
Spuren (5) bzw. Spurenkombination (6) und ermöglicht es
so auf professionelle Weise das Projekt (4) weiterzuentwickeln,
indem z. B. neue Spuren (5) erstellt und zusammen mit den
vom System (1) importierten Spuren (5), bzw. Spurenkombinationen
(6) abgespielt werden können.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht es eine direkte Verbindung
(9) zwischen einem professionellen Editorprogramm und dem
System (1) herzustellen. Auf diese Weise könnten Künstler (7) direkt
aus dem Editorprogramm in Projekten (4) navigieren und
Spuren (5) auswählen,
und diese editieren, bzw. eigene neue Spuren (5) hinzukreieren
und auf das System (1) abspeichern, bzw. exportieren.
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Das
ist für
Künstler
(7) äußert komfortabel und
ermöglicht
Ihnen alle professionellen Möglichkeiten
Ihres Editorprogramms zu nutzen.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 5 bewerkstelligt, dass sofern den Spuren
(5) von Ihrem Urheber (7) beim speichern auf das
System (1) und/oder von einem anderen Benutzer (7, 8) über eine
spezielle Eingabemöglichkeit
kein anderer Startzeitpunkt zugewiesen wurde, alle Spuren (5)
synchron zum Zeitpunkt 0 (23) starten, sobald der Befehl
zum Abspielen der Präsentation
(11) gegeben wurde und die Spuren (5) ausreichend
abspielbereit über
die Internetverbindung (9) in das Clientprogramm wie dem Browser
bzw. seines Plugins geladen wurden.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 6 stellt sicher, dass die Einzelspuren
(5) als solche auf dem System (1) gespeichert
sind und auf Abruf gemäß Auswahl
(6) durch den Benutzer (7, 8) zum Clientprogramm
wie dem Browser des Benutzers (7, 8) gesendet
werden, wo sie dann synchron als eine aus mehreren Spuren (5)
zusammengesetzte Präsentation (11)
abgespielt werden.
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Dadurch
ist es nicht notwendig alle möglichen
Kombinationsmöglichkeiten
von hochgeladenen Einzelspuren (5) vorab zusammenfügen und
in einem spurreduzierten Dateiformat, wie z. B. als mp3-Datei abspeichern
zu müssen.
Das spart zum einen Zeit, es spart aber vor allem Speicherplatz
auf dem Datenspeicher (3) des Systems und es spart Rechenkapazität, weil
alle möglichen
Kombinationen (6) schnell verfügbar sind, und nicht erst einmal
vorab konvertiert werden und auf dem Datenspeicher (3) bereitgehalten
werden müssen.
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Wenn
auf dem System (1) von den Benutzern (7) beispielsweise
10 Projekte (4) mit jeweils 10 Spuren (5) gespeichert
würden,
müsste
man um alle möglichen
Spurenkombinationen (6) abzudecken diese in 10.230 spurreduzierte
Dateien konvertieren und diese bereithalten. Die Konvertierungs-
und Speicherkapazität
des Systems (1) wäre
schnell überlastet.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 7 gibt dem Benutzer (7, 8)
die Möglichkeit
seine Bewertung zu einer von Ihm ausgewählten Spurenkombination (6) abzugeben,
indem er dieser über
die Bedienung eines Knopfes (24) oder der Betätigung eines
Links seine Stimme gibt.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 8 gibt dem Benutzer (7, 8)
die Möglichkeit
die von Ihm bewertete Kombination (6) als eine von Ihm
geprüfte
und für
gut gefundene Spurenzusammenstellung (6) zu kennzeichnen
und anderen Benutzern (7, 8) damit als Orientierungshilfe
anzuzeigen zu lassen, indem die Summe der Bewertungen (25)
zusammen mit der benannten Kombination (26, 6)
angezeigt wird.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 9 verhindert, dass es doppelt benannte
Spurenkombination (26, 6) gibt.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 10 gibt dem Benutzer die Möglichkeit
eine von jemand anderem bereits bewertete und benannte Spurenkombination
(26, 6) abzuspielen, ohne das ganze Projekt (4)
mit allen enthaltenen Spuren (5) öffnen oder ansehen zu müssen und
sich der existierenden Bewertung (25) durch Abgabe seiner
eigenen Stimme anschließen
zu können.
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Ein
Benutzer (7, 8) muss sich so nicht zwingend im
Detail mit den verfügbaren
Projekten (4) beschäftigen
und kann schnell selbst Spurenkombinationen (6) abspielen
und prüfen,
die andere Benutzer (7, 8) für gut befunden haben. Dadurch
dass er sich mit seiner Stimme der Bewertung (25) anschließen kann,
kann er diese Kombination (26, 6) für weitere Benutzer
(7, 8) noch leichter auffindbar machen, da sich
mit jeder weiteren Stimme die Position dieser Kombination (26, 6),
z. B. bei einer Suchanfrage im System (1) nach der Summe
der zu einer benannten Kombination (26, 6), abgegebenen
Stimmen, verbessert.
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Die
Bewertungsmöglichkeit
hilft also dabei die Spreu vom Weizen zu trennen und erleichtert
insbesondere Benutzern (7, 8), die nicht viel
Zeit in die Prüfung
verschiedener Projekte (4) investieren können oder
wollen, sich schnell einen Überblick über das
Angebot verschaffen zu können.
Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit bestimmte Spurenkombinationen
(26, 6) einen gewissen Bekanntheitsgrand erlangen
können.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 11 gibt dem Benutzer (7, 8)
die Möglichkeit
ein Projekt (4) aufzusuchen, innerhalb dessen ein anderer
Benutzer (7, 8) bereits vorab eine Spurenkombination
(6) ausgewählt,
bewertet und benannt hat. Wenn der Benutzer (7, 8)
z. B. innerhalb des Projektes (4) auf den Namen der vorbewerteten
bzw. benannten Spurenkombination (26, 6) klickt,
werden automatisch die Spuren (5) selektiert die der bewerteten
bzw. benannten Spurenkombination (6, 26) zugehörig sind.
Der Benutzer (7, 8) kann nun die zugehörigen Spuren
(5) einzeln prüfen,
kann Spuren (5) zu der aktuellen Kombination (6)
hinzu- oder ausschalten und hat so die Möglichkeit auf einfache und
schnelle Weise eine eigene neue Kombination (6) auf Basis
der vorbewerteten bzw. benannten Kombination (26, 6)
festzulegen indem er dieser neuen Variante seine Stimme gibt, diese
also bewertet und benennt.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 12 ermöglicht es einem an einem Projekt
(4) arbeitendem Benutzer, seine Spur (5) noch
nicht zur Bewertung freizugeben, solange er z. B. noch an der Spur
(5) arbeitet und diese noch verbessern möchte. Damit
wird verhindert, dass unfertige Spuren (5) verewigt werden.
Dies ist wichtig um die Qualität
der Beiträge
(5) zu sichern und die Anzahl neuer Spuren (5)
zu reduzieren, da bestehende Spuren (5) noch korrigiert
werden können.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 13 verhindert, dass der Inhalt von Spuren
(5) gelöscht
oder geändert
werden, die von Benutzern (7, 8) bereits bewertet
wurden. Hierdurch wird vermieden, dass auf dem System (1)
Bewertungen (25) und benannte Kombinationen (26, 6)
exisitieren zu denen die ursprüngliche
Quelle fehlt. Das ist wichtig für
die Attraktivität
des Systems (1), denn Benutzer (7, 8)
würden schnell
das Interesse an gegebenen Bewertungen (25) verlieren,
wenn die Grundlage für
die Bewertungen (25) nicht mehr exisitiert.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 14 ermöglicht es dem Benutzer (7, 8)
Spuren (5) unabhängig von
anderen selektiven Funktionen zu Kennzeichnen und diese damit von
anderen (5) abzusetzen. Spuren (5) können zum
Beispiel farblich oder unter Verwendung eines Symbols als „favorisiert" oder als „uninteressant" gekennzeichnet werden.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 15 ermöglicht es dem Benutzer Spuren
(5) zum Beispiel als „favorisiert" oder als „uninteressant" zu Kennzeichnen
und diese Spuren (5) in eine neue Liste zu übertragen.
Der Benutzer (7, 8) kann sich so einen besseren Überblick
und eine verbesserte Arbeitsumgebung schaffen, indem er Spuren (5)
in unterschiedliche Listen umsortieren kann.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 16 ermöglicht die Herstellung des
ursprünglichen
Zustandes, wenn Spuren (5) z. B. als „favorisiert" oder als „uninteressant" gekennzeichnet sind,
es aber nicht mehr sein sollen.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 17 stellt sicher dass alle in einer
Präsentation
(11) abgespielten Spuren (5) gleichzeitig beendet
wird wenn der Benutzer ein entsprechendes Bedienelement bedient.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 18 stellt sicher dass alle in einer
Präsentation
(11) abgespielten Spuren (5) gleichzeitig pausieren,
bzw. stoppen wenn der Benutzer (7, 8) ein entsprechendes
Bedienelement (33) bedient. Im Falle der Fortsetzung der Wiedergabe
startet die Präsentation
(11) an der gestoppten Stelle.
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Für die Eingabe
gibt es viele Möglichkeiten. Die
Eingabe kann z. B. mit Zahlen in ein Textfeld erfolgen, es kann
aber auch eine per Maus greifbare und veränderbare Grafik zum Einstellen
des Wertes genommen werden. Eine weitere Alternative wäre auch
ein Wippen-Knopf zum hoch- und herunterzählen des gewünschten
Wertes, und vieles mehr.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 19 ermöglicht die zeitversetzte Wiedergabe
einer Spur (5) relativ zu den anderen Spuren (5).
Dies kann sinnvoll sein, um komplexere Spurenzusammenstellungen (6)
zu ermöglichen,
oder wenn die Datenmenge auf dem System (1) zu speichender
Spuren (5) reduziert werden soll.
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Für die Eingabe
gibt es viele Möglichkeiten. Die
Eingabe kann z. B. mit Zahlen in ein Textfeld erfolgen, es kann
aber auch eine per Maus greifbare und veränderbare Grafik zum Einstellen
des Wertes genommen werden. Eine weitere Alternative wäre auch
ein Wippen-Knopf zum hoch- und herunterzählen des gewünschten
Wertes, und vieles mehr.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 20 ermöglicht es eine Spur (5)
hinzuzufügen,
die, wenn Sie zusammen mit anderen bereits vorhanden Spuren (5) abgespielt
werden soll, um die Ihr zugewiesene Zeit vor den anderen Spuren
(5) zu spielen beginnt, sofern nicht auch den anderen Spuren
(5) eine negative Startzeit zugewiesen wurde. Ohne diese
Funktion wäre
es nicht möglich
bereits existierenden Spuren (5) die bei Zeitpunkt „0" (23) zu
spielen beginnen nachträglich
noch ein vorgelagertes „Intro" hinzuzufügen.
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Für die Eingabe
gibt es viele Möglichkeiten. Die
Eingabe kann z. B. mit Zahlen in ein Textfeld erfolgen, es kann
aber auch eine per Maus greifbare und veränderbare Grafik zum Einstellen
des Wertes genommen werden. Eine weitere Alternative wäre auch
ein Wippen-Knopf zum hoch- und herunterzählen des gewünschten
Wertes, und vieles mehr.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 21 ermöglicht die Kürzung einer
Spur (5).
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Für die Eingabe
gibt es viele Möglichkeiten. Die
Eingabe kann z. B. mit Zahlen in ein Textfeld erfolgen, es kann
aber auch eine per Maus greifbare und veränderbare Grafik zum Einstellen
des Wertes genommen werden. Eine weitere Alternative wäre auch
ein Wippen-Knopf zum hoch- und herunterzählen des gewünschten
Wertes, und vieles mehr.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 22 ermöglicht es zum einen die Abspielgeschwindigkeit
einer Spur (5) zu beeinflussen, wenn Spieldauer auf eine ungekürzte Spur
(5) beeinflusst wird und zum anderen die Auswahl eines
Ausschnittes aus einer Spur (5), wenn die Spieldauer einer
gekürzten
Spur (5) beeinflusst wird.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 23 ermöglicht es einzelne Spuren (5)
seine Persönliche
Bewertung (34) bezüglich
ihrer Qualität,
Brauchbarkeit oder Ähnlichem
zuzuweisen.
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Für die Eingabe
gibt es viele Möglichkeiten. Die
Eingabe kann z. B. mit Zahlen in ein Textfeld erfolgen, es kann
aber auch eine per Maus greifbare und veränderbare Grafik zum Einstellen
des Wertes genommen werden. Eine weitere Alternative wäre auch
ein Wippen-Knopf zum hoch- und herunterzählen des gewünschten
Wertes, und vieles mehr.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 24 ermöglicht es Benutzern (7, 8)
das Bewertungsrurteil bzw. die Meinungen anderer Benutzer (7, 8)
zu Beiträgen, Spurenkombinationen
(26, 6) oder Einzelspuren (5) durch deren
Anzeige (25, 34) als Orientierungshilfe zukommen
zu lassen.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 25 ermöglicht es Benutzern (7, 8)
z. B. uninteressante Spuren (5) auszublenden.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 26 ermöglicht es Benutzern (7, 8)
mehrere z. B. uninteressante Spuren (5) auf einmal auszublenden.
Hiermit werden erforderliche Ladezeiten der Seite verkürzt.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 27 ermöglicht es Benutzern (7, 8)
ausgeblendete Spuren (5) wieder einzublenden.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 28 stellt sicher, dass das System (1)
personalisierte Benutzereinstellungen abspeichert und beim nächsten Besuch
wieder zur Verfügung
stellt. Das System (1) merkt sich also, ob der Benutzer
(7, 8) in einem Projekt (4) z. B. Spuren
(5) ausgeschaltet, als interessant gekennzeichnet, ausgeblendet
usw. hatte. Die Abspeicherung über
Cookie eröffnet
die Möglichkeit Voreinstellungen
auch solchen Benutzern (7, 8) zuzuweisen die nicht
registriert und am System (1) angemeldet waren, wobei dieses
nur dann gelingt, wenn der Benutzer die Cookies zwischenzeitlich nicht
gelöscht
hat und er das System (1) beim nächsten mal wieder mit dem selben
Computer (13) bzw. Gerät
und dem selben Browser besucht.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 29 ermöglicht dem Benutzer (7, 8)
die mehrspurigen Inhalte (10)) bzw. Gemeinschaftswerke
(6) auf dem System (1) nicht nur dort Online abspielen
zu können,
sondern diese unter Berücksichtigung
entsprechender Regelungen wie zum Beispiel dem Erwerb einer Lizenz
(41) ggf. auch auf seinen Computer (13) oder seinen
mp3-Player (13) oder sonstigem Gerät (13) downloaden
und Offline konsumieren zu können.
-
Der
Benutzer (7, 8) kann sich die Spuren (5), die
im gewünschten
Download (41) enthalten sein sollen selber einzeln auswählen, oder
er kann einfach eine vorbewertete und damit benannte Spurenkombination
(6, 26) zum Download (41) auswählen.
-
Um
die Datenmenge zu reduzieren und um eine möglichst große Kompatibilität für unterschiedliche
Geräte
(13) zu gewährleisten
werden die in einer zum Download (41) angeforderten Spurenkombination
(6) enthaltenen medialen Inhalte (10) gemäß den vom
Benutzer (7, 8) gemachten Einstellungen und gewählten Inhalten
(10) zunächst
in Audio- (17, 5) und/oder Video- (18, 5)
und ggf. auch Textspuren (19, 5) konvertiert (40),
auf wenige Spuren (5) reduziert (40) und in einem
gängigen
spurreduzierten Dateiformat (39) abgespeichert, um dann
als zusammengefasstes Gemeinschaftswerk (6) zum Computer
(13) oder Gerät
(13) des Benutzers (7, 8) übertragen
zu werden.
-
Ein
solches Dateiformat (39) könnte zum Beispiel das mp3-Format
sein, wenn nur Audiospuren (17, 5) oder das mp4-Format
sein, wenn Audiospuren (17, 5), Videospuren (18, 5),
Textspuren (18, 5) oder andere mediale Inhalte
(10) in der zum Download angeforderten Spurenkombination
(6) enthalten sind.
-
Um
Konvertierungskapazitäten
zu reduzieren kann es sinnvoll sein einmal konvertierte Dateien (39)
für eine
spätere
Downloadanfrage mit den selben Einstellungen auf dem Datenspeicher
(3) des Systems (1) für eine spätere Wiederverwendung zu speichern.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 30 ermöglicht die Vermarktung der
auf dem System (1) gespeicherten mehrspurigen medialen
Inhalte (10) bzw. Gemeinschaftswerke (6).
-
Eine
Vermarktung setzt voraus, dass die als Einzelspuren (5)
von an Projektteilnehmern (7) gespeicherten Spuren in einer
für einen
herkömmlichen Benutzer
(8) verwendbaren Format bereitgestellt werden können.
-
Außerdem muss
für den
Kauf ein Artikel generiert werden, der dann an ein internetbasiertes Shop-
und Bezahlsystem (44) zur Abwicklung des Kaufs bzw. dem
Erwerb von Nutzungslizenzen (41) übergeben und abgewickelt werden
kann.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 31 ermöglicht eine Auswertung der
Downloads (41) und damit des Allgemeinen Interesses an
einer bestimmten Spurenkombination (6) bzw. eines Gemeinschaftswerkes
(6).
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 32 ermöglicht eine zweckgebundene
Auswertung der Downloads (41). Es kann von Vorteil sein
Downloads (41) von Projektbeteiligten (7) getrennt
von denen konsumierender Benutzer (8) zu zählen, um
ein unverfälschtes
Ergebnis bzgl. des allgemeinen Interesses bezüglich einer Spurenkombination
(6) bzw. eines Gemeinschaftswerkes (6) zu erhalten.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 33 ermöglicht eine marktgerechte automatische
und dynamische Preisfestlegung für
die auf dem System (1) gespeicherten mehrspurigen medialen
Inhalte (10) bzw. eines Gemeinschaftswerke (6)
nach dem Angebot- und Nachfrageprinzip.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 34 ermöglicht eine marktgerechte automatische
und dynamische Preisfestlegung für
die auf dem System (1) gespeicherten mehrspurigen medialen
Inhalte) bzw. eines Gemeinschaftswerke (6) nach dem Angebot- und
Nachfrageprinzip.
-
Das
System (1) ermöglicht
auf automatisierte Weise Spurenkombinationen (6) bzw. Gemeinschaftswerke
(6) bis zu einer festlegbaren Anzahl von Downloads (41)
zunächst
gratis zum Download (41) anzubieten, um dann den Preis
bis zu einem definierbaren Maximalbetrag schrittweise in festlegbaren Schritten
anzuheben, wenn das Interesse und damit die Nachfrage nach einer
bestimmten Spurenkombination (6) steigt, wobei sowohl die
Schritte der Downloads bis zu nächsten
Preissteigerung, als auch die Schritte der Preissteigerung selbst
definierbar sind. Dieses Preisgestaltungssystem gewährleistet,
dass überhaupt
erst einmal eine Nachfrage entstehen kann und dass unbeliebte oder
unentdeckte Spurenkombinationen (6) nicht überteuert
und damit für
das Publikum (8) uninteressant angeboten werden, wobei
es gleichzeitig verhindert, dass sehr beliebte Spurenkombinationen
(6) zu günstig
abgegeben werden. Die Projektbeteiligten (7) haben somit
eine Chance für
ihren Einzelbeitrag (5) honoriert zu werden.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 35 ermöglicht eine automatische Ermittlung
der Tantiemenberechtigten Projektteilnehmer (7), sofern
sie an der Entwicklung von Spurenkombinationen (6) in einer festzulegenden
Art und Weise beteiligt waren und ermittelt die Summe der auszubezahlenden
Tantiemen.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 36 ermöglicht eine automatische Ermittlung
sowohl der finanziellen Verpflichtungen als auch der Guthaben von
Benutzern (7, 8) des Systems (1). Sie
dient also der Verwaltung von Benutzerkonten (43).
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 37 ermöglicht den automatischen finanziellen
Kontenausgleich (53) sowohl bezüglich Verpflichtungen als auch
Guthaben von Benutzern (7, 8) des Systems (1).
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 38 ermöglicht funktionale Einschränkungen
des Systems (1) um bestimmte Medien- oder Dateitypen bzw.
mediale Inhalte nicht auf das System (1) speichern zu müssen. Dies
kann von Vorteil sein, wenn man nicht alle Medientypen unterstützen will.
-
Die
Weiterbildung ermöglicht
im Falle eines Vertriebes des Systems (1) an andere Systembetreiber
das System (1) in verschiedenen Ausbaustufen anzubieten.
-
Die
Weiterbildung nach Anspruch 39 ermöglicht eine funktionale Einschränkung mit
der das System (1) als reines Audio-Mehrspuraufzeichnungs- und
Wiedergabesystem (1) genutzt werden kann, indem auf die
Speicherung und Wiedergabe visuell wahrnehmbarer Spuren verzichtet
wird. Diese könnte zum
Beispiel dann von Vorteil sein, wenn die Übertragung visueller Inhalte
nicht gewünscht
ist.
-
Ausführungsbeispiel:
-
Darstellung der Erfindung:
-
Ein
Ausführungsbeispiel
wird anhand der 1 und 2 erläutert. Es
zeigen:
-
1 Eine
Schematische Darstellung der zentralen Funktionsweise des Systems
(1)
-
2 bis 5 Eine
mögliche
Benutzeroberfläche
(12) über
die ein Benutzer (7, 8) das Systems (1)
von seinem Computer (13) oder anderen Gerätes (13)
bedienen kann, wobei die Benutzeroberfläche 3 oben 3 karteikartenähnliche
Reiter (57) aufweist über
deren Auswahl jeweils unterschiedliche Auflistungen (20, 30)
angezeigt werden können. Die
vier Figuren zeigen zur Demonstration der Funktionen jeweils einen
ausgewählten
Reiter (57) und dessen Inhaltes entsprechend der Einstellungen
eines Benutzers (7, 8).
-
Beschreibung der Darstellungen:
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung der zentralen Funktionsweise des Systems
(1) durch Darstellung einer Situation mit verschiedenen
kreativen Benutzern (7) bzw. Urhebern (7) oder
Künstlern (7),
die an unterschiedlichen Orten und ggf. in unterschiedlichen Zeitzonen
tätig und über eine
Internetverbindung (9) am System (1) angeschlossen
sind und zusammen an einem von verschiedenen Gemeinschaftsprojekten
(4) arbeiten.
-
Die
kreativen Benutzer (7) erzeugen Ihren unterschiedlichen
Fähigkeiten
und technischer Ausstattung gemäß unterschiedliche
Einzelbeiträge
(5) zum Gemeinschaftsprojekt (4).
-
Benutzer
1 (7) ist beispielsweise Sänger und erzeugt mit Hilfe
entsprechender Geräte
wie eine Mikrophons (47) und eines Computers (13)
eine Audiodatei (14, 17, 5) die seinen
Gesang enthält
und speichert diese Datei (14, 17, 5)
als Einzelspur (5) zu dem betreffenden Projekt (4)
auf dem System (1).
-
Benutzer
2 (7) erzeugt mit Hilfe eines Instrumentes (48)
wie hier z. B. mit einen Midi-fähigen
Keyboard (48) das an einen Computer (13) angeschlossen
ist Musik Da sein Instrument (48) Midi-fähig ist hat
er zwei Optionen. Er kann wie der Sänger eine herkömmliche
Audiodatei (14, 17, 5) erzeugen, und diese
Datei (14, 17, 5) als Einzelspur (5)
zu dem betreffenden Projekt (4) auf dem System (1)
hinzuspeichern oder er erzeugt eine Midi-Datei (14, 17, 5)
und speichert diese auf dem System (1). Diese Midi-Daten
können
vom System (1) wie eine herkömmliche Audiodatei (14, 17, 5)
interpretiert werden, obwohl Midi-Daten eigentlich Steuerungsdaten
für elektronische
Musikinstrumente wie das Keyboard (48) bzw. Softwareinstrumente
(üblicherweise
in Musikeditorprogrammen abspielbar) sind. Dies ist möglich, da das
System (1) je nach Anforderung entweder die Midi-Datei
(14, 17, 5) in eine herkömmliche
Audio-Datei (14, 17, 5) umwandelt oder
einfach die Midi-Datei (14, 17, 5) unverändert weiterleitet.
Im zweiten Fall kann die Midi-Datei (14, 17, 5)
auch von der Clientsoftware auf dem Computer (13) bzw.
dem Gerät
(13) des Benutzers (7, 8) interpretiert
und in hörbare
Musik umgewandelt werden.
-
Benutzer
3 (7) erzeugt mit Hilfe einer Photo- (50) oder
Video-Kamera (49) und seines Computers (13) eine
Videodatei (15, 10, 5), oder auch eine
Photodatei (15, 10, 5), und speichert
seinen Beitrag (5) zu dem Gemeinschaftsprojekt (4)
auf dem System (1). Anstatt eines Videos könnte er
mit den entsprechenden Kenntnissen am Computer (13) auch
einen 2D- oder 3D-Animationsfilm (15, 10, 5)
erstellen und diesen als Video-Datei (15, 10, 5)
auf dem System (1) speichern.
-
Benutzer
4 (7) hat seine Stärken
im Schreiben von Texten und im Herstellen von Grafiken. Er (7) erzeugt
entsprechende Dateien (16, 10, 5) wie
z. B. einen Songtext an seinem Computer (13) und speichert
seinen Beitrag (5) zum Gemeinschaftsprojekt (4)
auf dem System (1).
-
Jeder
Benutzer (7) speichert seinen medialen Inhalte (10)
in seine eigene Spur (5). Um ein Projekt (4) ins
Leben zu rufen muss einer der Benutzer (7) zuerst ein Projekt
(4) auf dem System (1) anlegen. Dann kann er (7)
oder ein anderer Benutzer (7) seine Spur (5) mit
seinem Einzelbeitrag (5) auf das System (1) zu
dem Projekt (4) speichern. Die anderen Benutzer (7)
können
sich dann zeitlich unabhängig über die Benutzeroberfläche (12)
des Clientprogramms auf Ihrem Computer (13) (z. B. über einen
Internetbrowser) das betreffende Projekt (4) öffnen und
die darauf gespeicherten Einzelbeiträge (5) bzw. Spuren
(5) frei kombinierbar auswählen und abspielen. So kann
der Künstler
(7) beurteilen, was noch für ein gelungenes Gemeinschaftswerk
(6) fehlt und kann nun seinen eigenen Beitrag (5)
erstellen und hinzuspeichern.
-
Um
seinen Beitrag zum Gemeinschaftsprojekt (4) so zu erstellen,
dass er auch zu den vorherig gespeicherten Spuren (5) passt,
gibt es die verschiedene Möglichkeiten.
So kann er z. B. das Projekt (4) über das Clientprogramm unter
Verwendung eines Kopfhörers
abspielen und einfach seinen eigenen Beitrag (5) z. B.
mit seinem Instrument (48) dazuspielen und aufnehmen. Er
kann auch die Spuren (5) seiner Wahl im Clientprogramm
zusammenstellen und dann als Einzelspuren (5) oder als
Zusammenstellung (39) downloaden, um dann seinen neuen
Beitrag (5) in seinem speziellen Editorprogramm mit den downgeloadeten
und in das Editorprogramm importierten Spuren (5) bzw.
der Zusammenstellung (39) zusammen abzuspielen und seinen
Beitrag (5) darauf abzustimmen. Sobald alles passt exportiert
er dann seinen Beitrag (5) als einzelne Spur (5)
und speichert ihn zu dem Projekt (4) auf dem System (1).
-
Noch
eleganter ist es, das Editorprogramm mit einer entsprechenden Schnittstelle
zu versehen, die es ermöglicht
direkt oder mit Hilfe eines Umweges über das Clientprogramm eine
Internetverbindung (9) zum System (1) herzustellen
und auf dieses zuzugreifen, Spuren (5) anderer Benutzer
(7) in sein Editorprogramm zu importieren und eigene Spuren (5)
zurück
zum System (1) zu exportieren, bzw. dorthin zu speichern.
-
Ein
von einem Benutzer (7, 8) auf das System (1)
gespeicherter Beitrag (5) wird in der Datenbank (2)
des Systems (1) mit diesem und dem entsprechenden Projekt
(4) verknüpft.
Die Datenbank (2) verwaltet und speichert mindestens alle
benutzerseitigen Beiträge
(5), Angaben, Verlinkungen und Voreinstellungen. Die Einzelbeiträge und auch
die zusammengestellten spurreduzierten Dateien könnten auch in der Datenbank
gespeichert werden, werden jedoch der besseren Verfügbarkeit
halber getrennt von der Datenbank (2) auf einen Datenspeicher
(3) gespeichert.
-
Will
nun ein Benutzer (7, 8) – gleich ob er selber Künstler (7)
und Urheber (7) oder nur ein konsumierender Benutzer (8)
ist – sich
ein Projekt (4) ansehen bzw. anhören, startet er auf seinem
Computer (13) oder einem anderen Gerät (13) ein Clientprogramm,
wie z. B. seinen Internetbrowser, stellt eine Internetverbinung
(9) zum System (1) her und sucht sich auf dem
System (1) ein Projekt (4) aus. Sobald er ein
Projekt (4) geöffnet
hat, sieht er eine Liste (29) mit den gespeicherten Spuren
(5) der projektbeteiligten Benutzer (7). Nun wählt er eine
Kombination (6) von Spuren (5) aus und spielt
diese so zusammengestellte Präsentation
(11) über
den „Abspielen"-Knopf (21)
ab. Eine Reihe weiterer Knöpfe
(24, 27, 28, 29, 32, 33, 35, 36, 37, 38)
ermöglichen
Ihm die Präsentation
(11) wieder zu stoppen, zu pausieren, einzelne Spuren zu
kennzeichnen, auszublenden, als Favoriten zu kennzeichnen, zu bewerten,
downzuloaden, und einiges mehr.
-
Der
Benutzer kann hier auch Kombinationen (6) sehen, die zuvor
von anderen Benutzern (7, 8) bewertet wurden und
von dem ersten bewertenden Benutzer (7, 8) jeweils
benannt wurden. Durch klicken auf den als Link (26) angezeigten
Namen einer solchen vorbewerteten, bzw benannten Kombination (6, 26)
kann sich der Benutzer (7, 8) die entsprechend zugehörige Kombination
(6) vorauswählen
lassen. So kann e im Detail sehen, welche Spuren (5) zu
dieser Kombination (6) gehören und diese ggf. einzeln prüfen um bei
nicht gefallen die eine oder andere Spur (5) vielleicht
durch eine andere neuere oder bessere Spur (5) zu ergänzen.
-
Im
Falle seiner Betätigung übermittelt
ein „Kaufen"-Knopf (38)
die notwendigen Daten bezüglich
der gewählten
Spurenkombination (6) an ein Shopsystem (44),
wo der Benutzer (7, 8) nach Erledigung der üblichen
Kaufprozedur und erfolgreich getätigter
Bezahlung (53) die Möglichkeit
erhält
sich eine Datei (39) auf seinen Computer (13)
oder ein anderes Gerät
(13) zu laden, die das Gemeinschaftswerk (6) entsprechend
seiner Zusammenstellung enthält.
Diese spurreduzierte Datei (39) enthält jedoch nicht mehr alle einzelnen
Spuren, d. h. diese wurden auf weniger Spuren (üblicherweise eine Stereo-Audiospur
und ggf. eine Videospur) zusammengefasst, um größtmögliche Kompatibilität mit den gängigen handelsüblichen
Geräten
(13) zu gewährleisten
und um die Dateigröße zu vermindern.
-
Um
das Interesse des Publikums (8) an den noch unbekannten
Künstlern
(7) und deren Gemeinschaftswerken (6) zu fördern ist
das System (1) mit einer dynamischen Preisgenerierungsfunktion
(45) ausgestattet. Diese (45) ermöglicht es,
den Preis entsprechend der Nachfrage zu generieren. Sie (45) wird über die
Anzahl der Downloads (41) gesteuert, welche von einen Downloadzähler (42)
gezählt
werden. So werden die ersten Downloads (41) z. B. kostenlos
angeboten. Nach z. B. 50 Downloads (41) könnte der
Preis Schritt für
Schritt bis hin zu einem marktüblichen
Maximalbetrag angehoben werden.
-
Im
Falle eines gegen Entgelt getätigten Downloads
(41) ermittelt eine Auswertungsfunktion (56) welche
Künstler
(7) an dem jeweiligen Gemeinschaftswerk (6) beteiligt
war, errechnet den vertragsgemäßen ihm
(7) zustehenden Anteil und schreibt den entsprechenden
Tantiemen-Betrag (54) seinem (7) jeweiligen Benutzerkonto
(43) gut. In gewissen Zeitabständen oder bei Erreichen eines
bestimmten Betrages wird nach ggf. vorheriger Verrechnung eventuell
durch Ihn (7) gekaufter Gemeinschaftswerke (6)
das verbleibende Guthaben ausbezahlt, indem es auf ein Konto des
Künstlers
(7) bei einem Kreditinstitut (46) bzw. über ein
gängiges
Onlinebezahlsystem (46) dem Künstler (7) überwiesen
wird.
-
2 zeigt
eine mögliche
Benutzeroberfläche
(12) über
die ein Benutzer (7, 8) das Systems (1) von
seinem Computer (13) oder anderen Gerätes (13) bedienen
kann, wobei die Benutzeroberfläche
3 oben 3 karteikartenähnliche
Reiter (57) aufweist über die
sich ein Benutzer (7, 8) unterschiedliche Auflistungen
der in einem Projekt (4) enthaltenen Spuren (5)
anzeigen lassen kann.
-
Der
Inhalt des ersten hier dargestellten Reiters (57) ist die
Auflistungen (20) der in einem Projekt enthaltenen Einzelspuren
(5), wie sie normalerweise angezeigt wird, wenn ein Benutzer
(7, 8) erstmalig ein Projekt (4) besucht,
allerdings hat hier der Benutzer schon 3 Spuren (5) „A", „B" und „C" ausgewählt (6),
die Spur (5) „D" gekennzeichnet (28)
und die Spuren (5) „A" und „D" mit einer persönlichen
Bewertung versehen.
-
Alle
in einem Projekt enthalten Spuren werden in diesem Ausführungsbeispiel
der Einfachheit halber zunächst
in einer Auflistung gezeigt, d. h. es wird nicht nach Typ der medialen
Inhalte (10) wie z. B. Audio (14) oder Video (15)
unterschieden. Selbstverständlich
könnten
die medialen Inhalte (10) je nach Typ wie z. B. Audio (14)
oder Video (15) oder irgendwelchen anderen Kriterien problemlos
auch in unterschiedlichen Auflistungen oder ähnlichen strukturieren Anzeigearten
angezeigt werden.
-
Durch
Bedienen des der Spur (5) „A" zugeordneten „Transfer"-Knopfes (29) wir die Spur
(5) aus dieser Liste (20) entfernt und in eine
gesonderten Liste (30) eingetragen, die in diesem Beispiel
unter dem zweiten Reiter (57) zu finden ist, wie man in 3 sehen
kann. Diese Funktion macht es möglich
sich zum Beispiel eine Liste mit favorisierten Spuren zusammen zu
stellen.
-
Alternativ
kann der der Benutzer auch mehrere Spuren auf einmal in die gesonderte
Auflistung verschieben, indem er mehrere Spuren auswählt und dann
den allgemeinen „Transfer"-Knopfe (29)
unten rechts betätigt.
-
Durch
Bedienen des der Spur (5) „D" zugeordneten „Ausblenden"-Knopfes (35)
wir die Spur (5) aus dieser Liste (20) entfernt
und ebenfalls in eine gesonderten Liste (30) eingetragen,
die in diesem Beispiel unter dem dritten Reiter (57) zu
finden ist, wie man in 4 sehen kann. Diese Funktion
macht es möglich
uninteressante Spuren (5) auszublenden.
-
Alternativ
kann der der Benutzer auch mehrere Spuren auf einmal ausblenden,
indem er mehrere Spuren auswählt
und dann den allgemeinen „Ausblenden"-Knopf (35)
unten rechts betätigt.
-
Alternativ
könnten
die Spuren (5) einfach nur ausgeblendet werden ohne in
eine gesonderte Liste (20) eingetragen zu werden, da von
hier aus Spuren (5) durch das Bedienen des allgemeinen „Einblenden"-Knopes (36)
unten rechts wieder eingeblendet werden können. Es werden jedoch alle
ausgeblendeten Spuren wieder eingeblendet.
-
Die
hier dargestellte vorgehensweise hat jedoch den Vorteil, dass man
sich über
die Auswahl des dritten Reiters (57) die ausgeblendeten
Spuren (5) ansehen kann und dort gezielt einzelne Spuren (5)
wieder sichtbar machen kann.
-
Als
Besonderheit ist anzumerken, dass die zu den Spuren (1)
gemachten Einstellungen durch das verschieben, bzw. ausblenden nicht
verloren gehen. Es können
also Spuren (1) in verschiedenen Auflistungen (20, 30)
miteinander kombiniert (6) und abgespielt werden.
-
3 zeigt
die Benutzeroberflache aus 2, also
den ersten Reiter (57), nachdem die unter 2 beschriebenen
Aktionen vorgenommen wurden. Es verbleiben lediglich die Spuren „B" und „C" (5) in
dieser Auflistung (20).
-
4 zeigt
die Benutzeroberflache aus 2, jedoch
den zweiten Reiter (57) mit der gesonderten Auflistung,
nachdem die unter 2 beschriebenen Aktionen vorgenommen
wurden. Die Spur „A" (5) ist
nun hier zu finden. Sie kann von hier aus wieder in die Auflistung
(20) des ersten Reiters (57) zurücktransferiert
werden, indem der der Spur (5) zugeordnete „Rücktransfer"-Knopf (31)
bedient wird.
-
Alternativ
kann der Benutzer auch mehrere Spuren auf einmal rücktransferieren,
indem er mehrere Spuren auswählt
und dann den allgemeinen „Transfer"-Knopf (31)
unten rechts betätigt.
-
Spuren
(5) können
auch von hier aus durch Bedienung des „Ausblenden"-Knopf (35)
ausgeblendet werden.
-
5 zeigt
die Benutzeroberflache aus 2, jedoch
den dritten Reiter (57) mit der gesonderten Auflistung
der ausgeblendeten Spuren, nachdem die unter 2 beschriebenen
Aktionen vorgenommen wurden. Die Spur „D" (5) ist nun hier zu finden.
-
Sie
kann von hier aus wieder in den Auflistungen (20, 30)
des ersten und zweiten Reiters (57) eingeblendet werden,
indem der der Spur (5) zugeordnete „Einblenden"-Knopf (36)
bedient wird. Alternativ kann der Benutzer auch mehrere Spuren auf einmal
wieder einblenden, indem er mehrere Spuren auswählt und dann den allgemeinen „Einblenden"-Knopf (36)
unten rechts betätigt.
-
Spuren
(5) können
auch von hier aus zur gesonderten Auflistung die unter dem zweiten
Reiter (57) zu sehen ist durch Bedienung des „Transfer"-Knopf (31)
transferiert werden. Die Spur (5) wird diesfalls automatisch
eingeblendet.
-
- 1
- Mehrspuraufnahme
und Wiedergabe-System
- 2
- Datenbank
- 3
- dem
System (1) zugehöriger
Datenspeicher, Speichermedium, Datenträger
- 4
- Projekt,
bzw. Gemeinschaftsprojekt,
- 5
- Spur,
Datenspur, Datei, Einzelbeitrag, Einzelspur
- 6
- Spurenkombination,
Kombination, Spurenzusammenstellung, Gemeinschaftswerk
- 7
- kreativer
Benutzer, Künstler,
Urheber, Projektteilnehmer, Projektbeteiligte
- 8
- Allgemeiner
Benutzer (konsumierender Benutzer und kreativer Benutzer), Publikum
(öffentlich
und eingeschränkt)
- 9
- Internetverbindung,
Internet
- 10
- mediale,
bzw. multimediale Inhalte unterschiedlicher Art (z. B. Audio-, Midi-,
Video-, Photo-, Animation-, Grafik-, Textinhalte)
- 11
- Präsentation
- 12
- Benutzeroberfläche
- 13
- Computer
bzw. Gerät
des Benutzers
- 14
- Audio-/Midiinhalte
- 15
- Video-/Photo-/Animationsinhalte
- 16
- Grafik-Textinhalte
- 17
- Audiospur,
Midispur
- 18
- Video-/Photo-/Animationsspur
- 19
- Grafik-/Textspur
- 20
- Auflistung
der Einzelspuren
- 21
- „Abspiel"-Knopf, Play, bzw.
mit entsprechender Funktion versehener Link
- 22
- Auswahlmöglichkeit, „Auswahl"-Knopf, „Selektier"-Knopf bzw. mit entsprechender
Funktion versehener Link
- 23
- Zeitpunkt„0"
- 24
- Stimme
abgeben Knopf bzw. mit entsprechender Funktion versehener Link
- 25
- Bewertung,
Anzeige der Bewertungen
- 26
- vorbewertete,
bzw. benannte Kombination
- 27
- „Preselect"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 28
- „Kennzeichnen"-Knopf bzw. mit entsprechender
Funktion versehener Link
- 29
- „Transfer"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 30
- gesonderte
Liste (z. B. favorisierte Spuren)
- 31
- „Rücktransfer"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 32
- „Stop"-Knopf bzw. mit entsprechender
Funktion versehener Link
- 33
- „Pause"-Knopf bzw. mit entsprechender
Funktion versehener Link
- 34
- persönliche Bewertung
einer Spur
- 35
- Ausblenden"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 36
- Einblenden"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 37
- „Download"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 38
- „Kaufen"-Knopf bzw. mit entsprechender Funktion
versehener Link
- 39
- spurreduzierte
Datei in einem spurreduzierten Dateiformat
- 40
- Konvertierung
in spurreduziertes Dateiformat
- 41
- Kauf/Erwerb
bzw. Einräumung
einer Nutzungslizenz eines Gemeinschaftswerkes, Download einer spurreduzierter
Datei
- 42
- Downloadzähler
- 43
- Kontofunktion
Benutzerkonto
- 44
- Shop-
und Bezahlsystem
- 45
- Automatische,
dynamische Preisgenerierungsfunktion
- 46
- Kreditinstitut,
gängiges
Onlinebezahlsystem
- 47
- Mikrophon
- 48
- Instrument,
Keyboard, auch Midi-fähiges
Instrument
- 49
- Videokamera
- 50
- Photokamera
- 51
- Grafik
(z. B. Zeichnung, Comic, Storyboard, Symbole, uvm.)
- 52
- Text
(z. B. Lyriks, Untertitel, Gitarrengriffe, uvm.)
- 53
- Bezahlung,
Abbuchung
- 54
- Gutschrift/Ausbezahlung
und Verrechnung Tantiemen, Kontenausgleich
- 55
- Erde
als Symbol für
räumliche
und zeitliche Unabhängigkeit
der Benutzer voneinander
- 56
- Auswertungsfunktion
zur Ermittlung der vertragsgemäßen Anteile
der Projektteilnehmer an verkauften Gemeinschaftswerken
- 57
- Reiter,
karteikartenähnliche
Reiter