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Diese
Anmeldung ist eine Teilanmeldung aus der europäischen Patentanmeldung 94 303
816.6.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmedium, auf dem
Karaoke-Abspielklänge einer
Mehrzahl von Musikstücken
aufgezeichnet worden sind und das verwendet wird, um die abgespielten
Klänge
eines ausgewählten
der Mehrzahl von Musikstücken
wiederzugeben.
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Die
Erfindung betrifft weiter eine Aufzeichnungsplatte, auf der Informationen,
wie Zeichen, Figuren und dergleichen, als ein Bild aufgezeichnet worden
sind, und eine Informationswiedergabevorrichtung zum Wiedergeben
von Aufzeichnungsinformationen von einer solchen Aufzeichnungsplatte.
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Karaoke-Wiedergabevorrichtungen
sind im allgemeinen dafür
vorgesehen, eine Musikstück-Auswahlnummer
(Musikstück-Code), die für jedes
Musikstück
vorgegeben ist, durch eine Tastenbetätigung einzugeben, wenn der
Benutzer ein gewünschtes Musikstück aus einer
Mehrzahl von Karaoke-Musikstücken
auswählt.
Nachdem die Musikstück-Auswahlnummer,
wie oben erwähnt
wurde, eingegeben wurde, wird dann, wenn die Abspielreihenfolge
zum ausgewählten
Musikstück
kommt, der Karaoke-Abspielklang des Musikstücks, der der Musikstück-Auswahlnummer entspricht,
von der Karaoke-Wiedergabevorrichtung erzeugt.
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In
herkömmlichen
Karaoke-Wiedergabevorrichtungen ist eine Vorrichtung dafür vorgesehen,
die Musikstück-Auswahlnummer,
die durch die Tastenbetätigung
eingegeben wurde, anzuzeigen, damit der Benutzer die Möglichkeit
zur Bestätigung
hat, ob die Tastenbetätigung
korrekt ausgeführt
wurde oder nicht. Wenn jedoch die Tastenbetätigung durch einen Benutzer
ausgeführt
wird, der die Übereinstimmung zwischen
dem gewünschten
Musikstück
und der Musikstück-Auswahlnummer
verwechselt hat, wird der Benutzer einen derartigen Fehler nicht
bemerken, wenn er auf der Anzeige lediglich die Musikstück-Auswahlnummer
sieht. Das hat zur Folge, dass nach dem Ablauf einer langen Wartezeit
tatsächlich nicht
das gewünschte
Musikstück
von der Karaoke-Wiedergabevorrichtung als abgespielter Klang ausgegeben
wird.
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Beim
Auswählen
eines Musikstücks
kann der Benutzer des weiteren das Musikstück nur dann auswählen, wenn
er mindestens einen Musiktitelnamen oder den Sängernamen des Musikstücks, das
er singen möchte,
kennt.
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Bei
manchen herkömmlichen
Karaoke-Wiedergabevorrichtungen werden externe Vorrichtungen, wie
eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Hintergrund-Videobildvorrichtung
und dergleichen, entsprechend dem durch Abspielen des Aufzeichnungsmediums
erhaltenen Karaoke-Abspielklang gesteuert. Im Fall der Beleuchtungsvorrichtung ändern sich beispielsweise
die Farbe und die Helligkeit der Beleuchtung entsprechend dem abgespielten
Karaoke-Musikstück.
Im Fall der Hintergrund-Videobildvorrichtung
entspricht das Hintergrund-Videobild des Textvideobilds des abgespielten
Musikstücks,
das auf der Anzeige angezeigt wird, dem Inhalt des abgespielten
Musikstücks.
Solche externe Steuerinformationen wurden bisher für jedes
Musikstück
in einem Speicher der Karaoke-Wiedergabevorrichtung gespeichert.
Wenn ein Musikstück
ausgewählt
wird, werden die entsprechenden externen Steuerinformationen aus
dem Speicher ausgelesen, wodurch die externe Vor richtung gesteuert
wird.
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Es
ist bei der herkömmlichen
Karaoke-Wiedergabevorrichtung jedoch in dem Fall, in dem die externe
Vorrichtung entsprechend dem abgespielten Karaoke in Echtzeit gesteuert
wird, erforderlich, die externe Vorrichtung in einen festgelegten
Betriebszustand zu versetzen, bevor jedes Musikstück abgespielt
wird. Weil daher so viele Steuersatzinformationen für die externe
Vorrichtung, wie es Musikstücke gibt,
die ausgewählt
werden können,
in dem Speicher gespeichert werden müssen, ergibt sich das Problem,
dass die Speicherkapazität
und die Kosten zunehmen. Wenn ein neues Karaoke-Musikstück hinzugefügt wird, sind mühsame Operationen
erforderlich, weil die Steuersatzinformationen der externen Vorrichtung
für das
neue Musikstück
vorab in dem Speicher gespeichert werden müssen.
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Andererseits
werden bei der herkömmlichen Karaoke-Wiedergabevorrichtung
die externen Vorrichtungen, wie die Beleuchtungsvorrichtung, die Hintergrund-Videobildvorrichtung
und dergleichen, entsprechend dem durch Abspielen des Aufzeichnungsmediums
erhaltenen Karaoke-Abspielklang in Echtzeit gesteuert. In diesem
Fall wurden Echtzeitdaten zusammen mit dem Abspielklang auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Beim Abspielen werden die Echtzeitdaten
zusammen mit dem Abspielklang aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen.
Entsprechend den ausgelesenen Echtzeitdaten ändern sich, beispielsweise
im Fall der Beleuchtungsvorrichtung, die Farbe und die Helligkeit
der Beleuchtung, und im Fall der Hintergrund-Videobildvorrichtung
entspricht das Hintergrund-Videobild
des Textvideobilds des abgespielten Musikstücks, das auf der Anzeige angezeigt
wird, dem Inhalt des abgespielten Musikstücks.
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Bei
einer solchen herkömmlichen
Karaoke-Wiedergabevorrich tung, welche die externe Vorrichtung entsprechend
dem abgespielten Karaoke in Echtzeit steuert, müssen die Echtzeitdaten jedoch
für jede
zu steuernde externe Vorrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere
gibt es für
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Echtzeitdaten eine
feste Beziehung zwischen den Echtzeitdaten und der externen Vorrichtung,
die durch die Daten zu steuern ist, wie im Fall von Echtzeitdaten,
die ausschließlich
zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung verwendet werden. Es gibt
keinen Freiheitsgrad, beispielsweise für das Anschließen einer
beliebigen externen Vorrichtung oder das Ändern von Steuerinhalten entsprechend
der angeschlossenen externen Vorrichtung.
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Beim
Karaoke-System ist weiterhin ein System bekannt, bei dem zusätzlich zu
einem Vorgang, bei dem ein Karaoke-Musikstück und die Stimme eines Sängers synthetisiert
und als ein Tonklang ausgegeben werden, ein der Atmosphäre des Karaoke-Musikstücks entsprechendes
Videobild und die Wortinformationen des Musikstücks angezeigt werden, wodurch
der Sänger
unterstützt
wird.
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Bei
einem solchen Karaoke-System werden Aufzeichnungsinformationen aus
einer Aufzeichnungsplatte in der Art einer LD (Laser Disc), einer
CD (Compact Disc) oder dergleichen ausgelesen, worauf Tonsignale,
Videosignale und Zeichensignale zur Bildung von Wörtern entsprechend
Karaoke-Musikstücken
aufgezeichnet wurden, werden das Wiedergabe-Tonsignal, das Wiedergabe-Videobildsignal
und das Wiedergabe-Zeichensignal erhalten und wird ein gewünschter
Signalprozess für
jedes dieser Wiedergabesignale ausgeführt, wodurch die Akustikerzeugung
und die Anzeige ausgeführt
werden, wie vorstehend erwähnt
wurde. Beispielsweise werden das Wiedergabe-Tonsignal und das vom Sänger erhaltene
Sprachsignal synthetisiert und wird das synthetisierte Signal von
einem Laut sprecher als ein Tonklang ausgegeben. Das Wiedergabe-Zeichensignal und
das Wiedergabe-Videobildsignal werden synthetisiert, und das synthetisierte
Signal wird asynchron mit der Akustikausgabezeit des Wiedergabe-Tonsignals
auf der Anzeige angezeigt. Bei einer solchen Konstruktion werden
die Videobild- und die Textinformationen entsprechend dem Ablauf
des Karaoke-Musikstücks
auf der Anzeige angezeigt.
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In
diesem Fall werden als ein Verfahren zum Umwandeln von Zeichen,
um die Wörter
in ein Datensignal umzuwandeln, wie vorstehend erwähnt wurde, ein
Verfahren zur Verwendung von Zeichenfontdaten und ein Verfahren
zum Erkennen der Form eines Zeichens als ein Bildzeichen und zur
Verwendung der Bilddaten, welche die Form eines Zeichens durch einen
Punktesatz einer minimalen Einheit ausdrücken, erwogen. Bei dem vorstehend
erwähnten
Karaoke-System wird das letztgenannte Verfahren, bei dem die Bilddaten
verwendet werden, verwendet, um die Kosten der Vorrichtung zu verringern.
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Wenn
die Größe eines
Zeichens (nachstehend allgemein als ein Zeichen bezeichnet), das
auf der Anzeige anzuzeigen ist, groß ist, nimmt daher, weil die
Anzahl der Punkte zur Bildung eines Zeichens zunimmt, auch die Datenmenge
des auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichneten Bilddatensignals
zu. Wenn die Datenmenge zunimmt, wie vorstehend erwähnt wurde,
ist weiterhin eine Zeit zum Lesen der Daten von der Aufzeichnungsplatte
erforderlich, so dass sich das Problem eines Falls ergibt, in dem
die Synchronisation mit dem vorstehend erwähnten Wiedergabe-Tonsignal
nicht bevorzugt ausgeführt
werden kann.
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Ein
Beispiel eines herkömmlichen
Informationsspeichermediums, das zum Speichern digitaler Toninformationen
einschließlich
Musikinformationen (Karaoke) und Bildinformati onen, die sich darauf
beziehen, geeignet ist, ist in der EP-A-0 466 398 offenbart. Bei
diesem Speichermedium werden digitale Toninformationen, Bildinformationen
und Zeicheninformationen in derselben Sektion des Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet. Der Speicherbereich des Aufzeichnungsmediums ist
in eine Mehrzahl dieser Sektionen unterteilt, wobei jeweils eine
für jedes Musikstück vorgesehen
ist und die entsprechenden Ton-, Bild- und Zeicheninformationen
für dieses
Musikstück
in derselben Sektion gemeinsam aufgezeichnet sind. Dieser Stand
der Technik spiegelt sich im Oberbegriff des Anspruchs 1 wider.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium vorgesehen, mit:
einem
Aufzeichnungsbereich, in dem zumindest Audiodaten bzw. Tondaten
und Zeichenseriendaten aufgezeichnet sind, und das dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgeteilt
ist in:
einen ersten Aufzeichnungsbereich, in dem zumindest
ein Stück
Information, das zumindest Audiodaten bzw. Tondaten umfasst, aufgezeichnet
ist, und
einen zweiten Aufzeichnungsbereich, in dem eine Mehrzahl
von dem Stück
Information entsprechenden Zeichendatenserien aufgezeichnet ist,
und dass
Informationen zu der Anzahl von Zeichendatenserien in
dem zweiten Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind.
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Eine
erste bevorzugte Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, weist auf: ein Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung, auf dem zumindest Karaoke-Abspielklänge einer Mehrzahl von Musikstücken aufgezeichnet
worden sind, Mittel zum Erzeugen eines Musikstück-Auswahlbefehls, um eines
der Mehrzahl von Musikstücken
in Übereinstimmung
mit einer Operation anzugeben, und Abspielmittel zum Abspielen des
Aufzeichnungsmediums in Bezug auf dieses eine Musikstück in Übereinstimmung
mit dem Musikstück-Auswahlbefehl,
wobei die Vorrichtung aufweist: einen Speicher, in dem Musiktitel-Namensinformationen
von jedem der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Musikstücke vorab gespeichert
worden sind, Lesemittel zum Auslesen der Musiktitel-Namensinformationen
entsprechend dem Musikstück-Auswahlbefehl
aus dem Speicher, wenn der Musikstück-Auswahlbefehl erzeugt wird, und
Anzeigemittel zum Anzeigen der ausgelesenen Musiktitel-Namensinformationen
durch Zeichen.
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Wenn
bei dieser Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ein Musikstück durch die Operation aus
einer Mehrzahl von Musikstücken
ausgewählt
wird, werden die Musiktitel-Namensinformationen des ausgewählten Musikstücks sofort
durch die Zeichen angezeigt.
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Eine
zweite bevorzugte Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die ein Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, worauf zumindest Karaoke-Abspielklänge einer
Mehrzahl von Musikstücken
aufgezeichnet worden sind und welche den Abspielklang eines aus
der Mehrzahl von Musikstücken
ausgewählten
Musikstücks
durch Abspielen des Aufzeichnungsmediums wiedergibt, weist auf: Speichermittel,
in denen Musikstück-Klassifizierungsinformationen
für jedes
der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Musikstücke vorab gespeichert
worden sind, Befehlsmittel zum Erzeugen eines Elementinhalt-Auswahlbefehls,
um die Inhalte mindestens eines aus einer Mehrzahl verschiedener
Elemente zu be zeichnen, die in den Musikstück-Klassifizierungsinformationen
enthalten sind, in Übereinstimmung
mit einer Operation, und Suchmittel zum Suchen des Musikstücks, das
den durch den Elementinhalt-Auswahlbefehl angegebenen Inhalten des
zumindest einen Elements entspricht, aus den Speichermitteln.
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Mit
dieser Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, welche Speichermittel aufweist,
in denen Musikstück-Klassifizierungsinformationen
für jedes
der auf einem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgezeichneten Musikstücke
vorab gespeichert worden sind, wird ein Elementinhalt-Auswahlbefehl
zum Bezeichnen der Inhalte zumindest eines aus einer Mehrzahl verschiedener
Elemente, die in den Musikstück-Klassifizierungsinformationen
enthalten sind, in Übereinstimmung
mit einer Operation erzeugt und wird das Musikstück, das den durch den Elementinhalt-Auswahlbefehl
angegebenen Inhalten des zumindest einen Elements entspricht, durch
das Speichermittel gesucht.
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Eine
dritte bevorzugte Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, die Karaoke-Abspielklänge wiedergeben
kann und auch gleichzeitig Echtzeitdaten zum Steuern einer externen
Vorrichtung erzeugen kann, weist auf: ein Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung,
worauf zumindest Karaoke-Abspielklänge einer Mehrzahl von Musikstücken und
Steuersatzinformationen der externen Vorrichtung entsprechend jedem
Musikstück
aufgezeichnet worden sind, Mittel zum Erzeugen eines Musikstück-Auswahlbefehls, der
eines der Mehrzahl von Musikstücken
in Übereinstimmung
mit einer Operation angibt, Abspielmittel zum Abspielen des Aufzeichnungsmediums
in Bezug auf das eine Musikstück
entsprechend dem Musikstück-Auswahlbefehl
und Mittel zum Aus lesen der Steuersatzinformationen entsprechend
dem Musikstück-Auswahlbefehl
aus dem Aufzeichnungsmedium, bevor mit dem Abspielen durch die Abspielmittel begonnen
wird, und zum Versetzen der externen Vorrichtung in einen festgelegten
Zustand, der den ausgelesenen Steuersatzinformationen entspricht.
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Wenn
bei dieser mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendeten Karaoke-Wiedergabevorrichtung ein Musikstück aus einer
Mehrzahl von Musikstücken
durch die Operation ausgewählt
wird, werden die Steuersatzinformationen des ausgewählten Musikstücks aus
dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgelesen und wird die externe Vorrichtung in den festgelegten
Zustand versetzt, der den Steuersatzinformationen entspricht, und
wird anschließend mit
dem Abspielen des ausgewählten
Musikstücks begonnen.
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Eine
vierte bevorzugte Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, die einen Karaoke-Abspielklang
wiedergeben kann und auch gleichzeitig eine externe Vorrichtung
steuern kann, weist auf: ein Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung, auf dem zumindest Karaoke-Abspielklänge einer Mehrzahl von Musikstücken und
Echtzeitdaten, die jedem der Musikstücke entsprechen und sich entsprechend
dem abgespielten Musikstück ändern, aufgezeichnet
worden sind, Mittel zum Erzeugen eines Musikstück-Auswahlbefehls, der eines der Mehrzahl
von Musikstücken
in Übereinstimmung
mit einer Operation angibt, Abspielmittel zum Abspielen des Aufzeichnungsmediums
in Bezug auf das eine Musikstück entsprechend
dem Musikstück-Auswahlbefehl
und zum gleichzeitigen Ausgeben der Echtzeitdaten und Umwandlungsmittel
zum Umwandeln der vom Abspielmittel ausgegebenen Echtzeitdaten und
zum Zuführen
der umgewandelten Daten zur externen Vorrichtung.
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Wenn
bei dieser mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendeten Karaoke-Wiedergabevorrichtung ein Musikstück aus einer
Mehrzahl von Musikstücken
durch die Operation ausgewählt
wird, wird das Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
in Bezug auf das ausgewählte
Musikstück
abgespielt, werden die Echtzeitdaten gleichzeitig mit der Wiedergabe
des Karaoke-Abspielklangs erhalten und werden die Echtzeitdaten
so umgewandelt, dass sie an die externe Vorrichtung angepasst sind,
und der externen Vorrichtung zugeführt.
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Eine
fünfte
bevorzugte Aufzeichnungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung,
auf der Zeichen-/Figureninformationen als ein die Bilddaten angebendes
Zeichensignal aufgezeichnet worden sind, weist auf: eine Zeichendatensektion,
in der das Zeichensignal aufgezeichnet worden ist, und eine Vorsatzsektion,
die an einer Kopfposition der Zeichendatensektion bereitgestellt
ist und in der ein Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignal
zum Festlegen eines Vergrößerungsverhältnisses
auf einer Anzeige auf der Grundlage des Zeichensignals aufgezeichnet worden
ist.
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Diese
aufzeichnende Informationswiedergabevorrichtung zum Wiedergeben
aufgezeichneter Informationen von einer Aufzeichnungsplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung, worauf ein Zeichen-/Figureninformationen angebendes Zeichensignal
und ein Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignal
zum Festlegen eines Vergrößerungsverhältnisses
auf der Anzeige auf der Grundlage des Zeichensignals aufgezeichnet
worden sind, weist auf: Lesemittel zum Auslesen des Zeichensignals
bzw. des Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignals
aus der Aufzeichnungsplatte, Vergrößerungsoperationsmittel zum
Ausführen
einer arithmetischen Vergrößerungsoperation
an dem Zei chensignal bei dem durch das Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignal angegebenen
Vergrößerungsverhältnis, um
dadurch ein Zeichenvergrößerungssignal
zu erhalten, und Anzeigemittel zum Erzeugen einer Anzeige auf der
Grundlage des Zeichenvergrößerungssignals.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezug auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben, in der:
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1 ein
Blockschaltplan ist, der eine Anordnung einer Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit einem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, zeigt,
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2 ein
Diagramm ist, das den Aufbau eines Informationsbereichs auf einer
Platte zeigt,
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3 ein
Diagramm ist, das den Aufbau einer Karaoke-Informationsdatei zeigt,
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4 ein
Ablaufplan ist, der die Installationsoperation zeigt,
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5 ein
Ablaufplan ist, der die Musikstück-Auswahloperation
zeigt,
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6 ein
Diagramm ist, das eine Musikstück-Auswahllistentabelle
zeigt,
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7 ein
Diagramm ist, das eine Datentabelle zum Freigeben/Sperren der Aufzeichnung zeigt,
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8 ein
Ablaufplan ist, der die Plattenabspieloperation zeigt,
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9 ein
Ablaufplan ist, der ein Beispiel einer weiteren Installationsoperation
zeigt,
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10 ein
Ablaufplan ist, der die Musiktitel-Namensuchoperation zeigt,
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11 ein
Ablaufplan ist, der einen Fortsetzungsabschnitt der Musiktitel-Namensuchoperation von 10 zeigt,
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12 ein
Ablaufplan ist, der einen Fortsetzungsabschnitt der Musiktitel-Namensuchoperation von 10 zeigt,
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13 ein
Diagramm ist, das eine Anzeigebild-Ebene von Klassifizierungselementen
der Musikstück-Klassifizierungsinformationen
zeigt,
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14 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und die Auswahlnummern eines Hauptthemabilds
des Musikstücks
zeigt,
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15 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und Auswahlnummern von Musikstückthemen
zeigt,
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16 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und Auswahlnummern von Situationen
von Musikstücken zeigt,
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17 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und Auswahlnummern von Spezialgenres
der Musikstücke
zeigt,
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18 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein weiteres Beispiel der Musiktitel-Namensuchoperation zeigt,
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19 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und Auswahl nummern von Kombinationen
einer Mehrzahl von Elementen zeigt,
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20 ein
Diagramm ist, das die Inhalte und Auswahlnummern gemäß einer
Klassifizierung zeigt, die sich von den Musikstück-Klassifizierungsinformationen
in Bezug auf Musikstücke
unterscheidet,
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21 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel von Steuervorrichtungsinformationen
zeigt,
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22 ein
Blockdiagramm ist, das eine Anordnung einer Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit einem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung verwendet werden
kann, zeigt,
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23 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Plattenabspielvorgang zeigt,
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24 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Fortsetzungsabschnitt des Plattenabspielvorgangs aus 23 zeigt,
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25 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Fortsetzungsabschnitt des Plattenabspielvorgangs aus 24 zeigt,
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26 ein
Diagramm ist, das einen Dateiaufbau jeder Kapiteleinheit eines Echtzeit-Dateibereichs
zeigt,
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27 ein
Blockdiagramm ist, das eine Anordnung einer Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung verwendet werden
kann, zeigt,
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28 ein
Ablaufdiagram ist, das den Vorgang einer Steuerungsschnittstelle
der externen Vorrichtung zeigt,
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29 ein
Diagramm ist, das einen Aufbau einer Karaoke- Vorrichtung zeigt, worauf eine aufzeichnende
Informationswiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, angewendet ist,
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30 ein
Diagramm ist, das ein Format eines Bilddatensignals einer Aufzeichnungsplatte
gemäß der Erfindung
zeigt,
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die 31 und 32 Diagramme
sind, die Beispiele einer Bildanzeige durch ein Basiszeichensignal
zeigen,
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33 ein
Diagramm ist, das einen Unterroutinenablauf einer Zeichenvergrößerungssteuerung
zeigt, die durch die aufzeichnende Informationswiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
ausgeführt
wird,
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die 34 bis 36 Diagramme
zum Erklären
der Zeichenvergrößerungsoperation
sind und
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die 37 bis 39 Diagramme
zum Erklären
der Zeichenvergrößerungsoperation
sind.
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In
der in 1 gezeigten Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die
mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, sind eine Plattenaufnahmesektion 2,
eine Plattenbeförderungssektion 3 und
eine Abspielsektion 4 in einem automatischen Wechsler 1 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von Platten 5 sind in der Plattenaufnahmesektion 2 aufgenommen.
Wenn eine Platte abgespielt wird, wird eine der Mehrzahl von Platten 5 durch
die Beförderungssektion 3 zu
einem (nicht gezeigten) Plattenteller der Abspielsektion 4 befördert. Wenn
das Abspielen beendet ist, wird die auf dem Plattenteller befindliche
Platte durch die Beförderungssektion 3 an
die Position in der Plattenaufnah mesektion 2 zurückgegeben,
an der sie sich vorher befand. Die Abspielsektion 4 spielt
die auf dem Plattenteller befindliche Platte ab und gibt Lesedaten aus.
Die Plattenbeförderungssektion 3 und
die Abspielsektion 4 arbeiten gemäß Befehlen von einer Systemsteuereinheit 7,
die nachfolgend erläutert wird.
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Eine
Datentrennungsschaltung 6 ist an den Datenausgang der Abspielsektion 4 angeschlossen. Die
Datentrennungsschaltung 6 trennt die von der Abspielsektion 4 ausgegebenen
Daten in verschiedene Datenarten, wie etwa komprimierte Bilddaten, komprimierte
Tondaten, Steuerdaten, Informationsdaten und dergleichen, und gibt
diese Daten an individuellen Ausgangsanschlüssen aus. Außer der
genannten Systemsteuereinheit 7 sind ein Audio- bzw. Tondecodierer 8 und
ein Videodecodierer 9 an die Datentrennungsschaltung 6 angeschlossen.
Die Datentrennungsschaltung 6 weist einen Anschluss zum Anschließen einer
externen Vorrichtung 10 auf. Die externe Vorrichtung 10 ist
eine Steuereinheit für
Karaoke-Präsentationen,
wie etwa Beleuchtung, Videobilder, Telop und dergleichen.
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Der
Tondecodierer 8 decodiert die abgetrennten komprimierten
Tondaten und rekonstruiert sie als nicht komprimierte Tondaten,
beispielsweise als digitale PCM-Daten oder dergleichen. Da Tondaten
von einer Mehrzahl von Kanälen
in den komprimierten Tondaten komprimiert wurden, werden die Tondaten
des Kanals, der gemäß einem
Signal von der Systemsteuereinheit 7 bezeichnet ist, rekonstruiert.
Die vom Tondecodierer 8 ausgegebenen Tondaten werden an
einen D/A-Umsetzer 11 geliefert
und in das analoge Tonsignal umgesetzt. Das analoge Tonsignal wird
durch einen Verstärker 18 an
einen Lautsprecher 19 geliefert.
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Der
Videodecodierer 9 decodiert die abgetrennten kompri mierten
Bilddaten und rekonstruiert sie als nicht komprimierte Bilddaten.
Die vom Videodecodierer 9 ausgegebenen Bilddaten werden
an einen D/A-Umsetzer 12 geliefert und in das analoge Videofilmsignal
umgesetzt. Das Videofilmsignal wird sofort als Direktausgabe ausgegeben
und wird außerdem
an einen Bildsynthesizer 21 geliefert.
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Die
Systemsteuereinheit 7 enthält einen Mikrocomputer und
empfängt
die abgetrennten Informationsdaten. Die Informationsdaten werden
in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 13 gespeichert und
werden außerdem
wahlweise aus dem RAM 13 ausgelesen. Die ausgelesenen Informationsdaten werden
in der Systemsteuereinheit 7 verarbeitet oder werden an
eine Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 geliefert. Die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 weist
einen Zeichengenerator und einen V-RAM auf und erzeugt die Anzeigezeichen-Daten
gemäß den Informationsdaten
und schreibt sie in den V-RAM. Die Steuerschaltung 20 liest
außerdem
die Anzeigezeichen-Daten -synchron zu einem Synchronisationssignal
des oben genannten Videofilmsignals aus dem V-RAM aus, setzt sie
in das Zeichen-Videobildsignal um und liefert es an den Bildsynthesizer 21. Das
Zeichen-Videobildsignal wird durch den Bildsynthesizer 21 in
das Videofilmsignal vom D/A-Umsetzer 12 synthetisiert.
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Die
Betätigungssektion 15,
eine Aufzeichnungsvorrichtung 16 und ein Drucker 17 sind
an die Systemsteuereinheit 7 angeschlossen. Die Betätigungssektion 15 weist
nicht nur eine Tastatur zum Bezeichnen eines abgespielten Musikstücks auf, sondern
außerdem
eine (nicht gezeigte) Empfangssektion zum Empfangen der Bezeichnung
des abgespielten Musikstücks
von einem Fernsteuersender 23. Die Aufzeichnungsvorrichtung 16 wird
verwendet, um den abgespielten Klang und den gesungenen Klang des
Karaoke auf einer (nicht gezeigten) bespielbaren Kompaktdisk, wie
etwa eine CD-R oder dergleichen, aufzuzeichnen. Das Tonsignal, das
den abgespielten Klang und den gesungenen Klang enthält, wird
vom Verstärker 18 zur
Aufzeichnungsvorrichtung 16 geliefert. Der Drucker 17 wird
verwendet, um Musikstück-Aufzeichnungsinformationen,
wie etwa die Musiktitelnamen oder dergleichen, auf ein Etikett zu
drucken, das an einer Kompaktdisk angeheftet werden soll.
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Die
Aufzeichnungsinhalte der Platte 5, die durch die Abspielsektion 4 abgespielt
wird, werden nun beschrieben. Alle Informationen sind als digitale Signale
auf der Platte 5 aufgezeichnet worden. Wie in 2 gezeigt
ist, weist jeder Informationsaufzeichnungsbereich der Platte 5 einen
Bereich der Nicht-Echtzeit-Dateien und einen Bereich der Echtzeit-Dateien
auf. Eine Datei der Zugriffsinformationen, wie etwa TOC oder dergleichen,
und eine Datei der Karaoke-Informationen,
die die Musiktitelnamen oder dergleichen enthält, sind in dem Bereich der Nicht-Echtzeit-Dateien
aufgezeichnet worden. N Echtzeit-Dateien (wobei N eine ganze Zahl
ist und der Anzahl der Musikstücke
entspricht) sind in dem Bereich der Echtzeit-Dateien beispielsweise
auf Grundlage des MPEG-Standards (Moving Picture Expert Group-Standard) aufgezeichnet
worden. Jede Echtzeit-Datei wird als eine Kapiteleinheit bezeichnet.
Ein Kapitel entspricht einem Musikstück. Die Echtzeit-Datei eines
Kapitels enthält:
die komprimierten Bilddaten und die komprimierten Tondaten eines Musikstücks; sowie
die Echtzeit-Daten außer
Bild und Tonklang. Diese Daten werden zeitmultiplexiert und in der
Datei aufgezeichnet.
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Die
Datei der Zugriffsinformationen enthält Informationen, die eine
Angabe der Position und der Zeitdauer in der Platte jedes Kapitels
und dergleichen enthält.
Durch die Bezugnahme auf diese Informationen kann auf ein beliebiges
Kapitel zugegriffen werden. Die Datei der Karaoke-Informationen enthält verschiedene
Arten von Informationen in Bezug auf die Platten und die Musikstücke. 3 zeigt
die Struktur der Datei der Karaoke-Informationen. Die Datei der
Karaoke-Informationen
enthält
plattenbezogene Informationen sowie eine oder mehrere Kapitelinformationen.
Eine Kapitelinformation ist die jeweilige Information eines Kapitels,
d.h. eines Musikstücks.
Die Anzahl der Kapitelinformationen stimmt mit der Anzahl der Musikstücke überein.
Die plattenbezogenen Informationen sind die Informationen, die die
gesamte Platte betreffen, z.B. Informationen zu den Platteninhalten,
die Kennzeichnung der Platte selbst, die Anzahl der auf der Platte
aufgezeichneten Musikstücke
und dergleichen.
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Jede
Kapitelinformation enthält
einen Kapitelinformation-Vorsatz,
allgemeine Informationen in dem Kapitel (die auch als kapitelinterne
allgemeine Informationen bezeichnet werden), Informationen pro Telop-Kanal
und Informationen pro Sprache. Der Kapitelinformation-Vorsatz enthält ID-Informationen,
Informationen, die eine Angabe der Inhalte und dergleichen der Kapitelinformationen
sind. Die kapitelinternen allgemeinen Informationen umfassen: (1)
die Nationalität
des Musikstücks,
(2) Jahr, Monat und Tag der Veröffentlichung
des Musikstücks,
(3) die Länge des
Musikstücks,
(4) einen Copyright-Code, (5) eine Sänger-Klassifizierung, (6) ein
Genre des Musikstücks,
(7) ein Hauptthemenbild des Musikstücks und ein Thema des Musikstücks, (8)
eine Situation des Musikstücks,
(9) ein Spezialgenre des Musikstücks, (10)
ein Tempo des Musikstücks,
(11) ein Standortbild des Musikstücks, (12) die Schwierigkeit
des Musikstücks,
(13) einen Mehrtonmodus, (14) ein Hintergrundvideobild; (15) Steuervorrichtungsinformationen,
(16) einen DSP-Modus und dergleichen.
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Die
Informationen pro Telop-Kanal sind die Informationen in Bezug auf
die Zeicheninformationen (Telop), die dem Kapitel entsprechen. Einem
Kapitel kann eine Mehrzahl von Zeicheninformationsreihen (Telop-Kanäle) zugewiesen
sein. Zum Beispiel können
Telops einer Mehrzahl verschiedener Sprachen, die ausgewählt werden
können,
einem Kapitel zugefügt
sein. Die Informationen pro Telop-Kanal enthalten (1) die Anzahl
der Kanäle
des Telop, (2) Nummer des Telop-Kanals, (3) eine Telop-Sprache und
(4) ein Zeichenformat des Telop. Ein Informationssatz aus (2) Nummer
des Telop-Kanals, (3) Telop-Sprache und
(4) einem Zeichenformat des Telop entspricht einem Telop-Kanal,
und es werden so viele Informationssätze aufgezeichnet wie die Anzahl
der vorhandenen Telop-Kanäle
angibt.
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Die
Informationen pro Sprache sind die Informationen, die von der Sprache
der Informationen über
den Kapitel abhängen,
und umfassen die folgenden Informationen: (1) die Anzahl der Informationen
pro Sprache, (2) einen Sprachcode, (3) ein Beschreibungscodesystem,
(4) eine Größe der Informationen
pro Sprache, (5) einen Musiktitelnamen, (6) die Aussprache des Musiktitelnamens,
(7) einen Namen des Sängers,
(8) die Aussprache des Namens des Sängers, (9) einen Namen des
Songschreibers, (10) die Aussprache des Namens des Songschreibers,
(11) einen Namen des Komponisten, (12) die Aussprache des Namens
des Komponisten, (13) die erste Zeile, (14) die Aussprache der ersten
Zeile, (15) Standortdaten und dergleichen. Ein Informationssatz vom
(2) Sprachcode bis zu den (15) Standortdaten entspricht einer Sprache,
und es werden so viele Informationssätze aufgezeichnet wie die Anzahl
der Informationen pro Sprache angibt.
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Es
wird nun die Funktionsweise der voranstehenden Karaoke-Wiedergabevorrichtung
beschrieben.
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Bei
einer in die Plattenaufnahmesektion 2 des automatischen Wechslers 1 neu
aufgenommenen Platte wird zuerst die Installationsoperation ausgeführt. Bei
der Installationsoperation erzeugt dann, wenn die neue Platte in
die Plattenaufnahmesektion 2 aufgenommen wurde, wie in 4 gezeigt
ist, und die Systemsteuereinheit 7 diesen Zustand erfasst (Schritt
S1), die Systemsteuereinheit 7 einen Platteneinstellbefehl
an die Plattenbeförderungssektion 3, um
die Platte auf den Plattenteller der Abspielsektion 4 zu
laden (Schritt S2). Wenn die Plattenbeförderungssektion 3 das
Laden der Platte auf den Plattenteller der Abspielsektion 4 beendet,
wird eine Information, die eine Angabe der Ladebeendigung darstellt,
als ein Ladeendesignal an die Systemsteuereinheit 7 geliefert.
Wenn die Systemsteuereinheit 7 demzufolge das Ladeendesignal
erhält
(Schritt S3), weist die Systemsteuereinheit 7 die Abspielsektion 4 an,
die Platte zu drehen (Schritt S4) und die Daten zu lesen (Schritt
S5). Die Abspielsektion 4 dreht die Platte zusammen mit
dem Plattenteller. Wenn die Drehzahl der Platte eine vorgegebene
Drehzahl erreicht, werden die Daten aus dem Bereich der Nicht-Echtzeit-Dateien
der Platte ausgelesen und ausgegeben.
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Die
ausgelesenen Daten werden durch die Datentrennungsschaltung 6 an
die Systemsteuereinheit 7 geliefert und werden zunächst in
einem (nicht gezeigten) Pufferspeicher in der Systemsteuereinheit 7 gespeichert.
Die Systemsteuereinheit 7 schreibt die gelieferten Daten
sequenziell in den externen RAM 13 (Schritt S6) und unterscheidet,
ob das Lesen der Daten durch die Abspielsektion 4 beendet
wurde oder nicht (Schritt S7). Die Daten, die durch die Ausführung von
Schritt S6 geliefert werden, werden z.B. in den RAM 13 geschrieben,
bis ein Bit, das eine Angabe des Endes der Datenlieferung ist, geliefert
wird und das Ende des Lesens der Daten bekannt wird. Wenn das Lesen
der Daten beendet ist, wird ein Operationsanhaltebefehl an die Abspielsektion 4 erzeugt (Schritt
S8) und ein Plattenrückgabebefehl
wird an die Plattenbeförderungssektion 3 erzeugt
(Schritt S9). Die Abspielsektion 4 hält deswegen das Drehen des
Plattentellers an. Anschließend
befördert
die Plattenbeförderungssektion 3 die
auf dem Plattenteller befindliche Platte zu einer vorgegebenen Aufnahmeposition
der Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 und nimmt die
Platte darin auf. Nach Beendigung der Ausführung des Schritts S9 bestimmt
die Systemsteuereinheit 7, ob eine weitere neue Platte
aufgenommen wurde oder nicht (Schritt S10). Wenn eine weitere neue
Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 aufgenommen wurde,
geht die Verarbeitungsroutine zum Schritt S2. Wenn keine neue Platte
aufgenommen wurde, ist die Installationsoperation beendet.
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Alle
Daten der oben erwähnten
Datei der Zugriffsinformationen und der Datei der Karaoke-Informationen
können
außerdem
als Daten geschrieben werden, die in den RAM 13 zu schreiben
sind. Es ist jedoch außerdem
möglich,
dass lediglich die Musikstückdaten
geschrieben werden, wie etwa mindestens die Plattennummer, die der
Platte eigen ist, die Adresse, die eine Angabe der Aufnahmeposition
der Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 ist, die Stelle jedes
Musikstücks
auf der Platte, den Musiktitelnamen, den Namen des Sängers, den
Namen des Songschreibers, den Namen des Komponisten, die Länge des
Musikstücks,
den Copyright-Code, das Genre des Musikstücks, das Tempo des Musikstücks, die
Schwierigkeit des Musikstücks,
den Mehrtonmodus und dergleichen.
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Die
neue Platte kann durch eine Eingabe von der Betätigungssektion 15 durch
den Benutzer eingegeben werden. Es ist außerdem möglich, das System in der Weise
aufzubauen, dass ein Sensor an jeder Aufnahmeposition der Plattenaufnahmesektion 2 zum
Erfassen des Vorhandenseins oder des Fehlens der Platte vorgesehen
ist, ein Bereich zum Spei chern des Erfassungsergebnisses in dem
RAM 13 vorgesehen ist, die Erfassungsausgänge aller
Sensoren mit den in dem RAM 13 gespeicherten Inhalten bei
jeder Installationsoperation verglichen werden, eine Entscheidung
darüber
getroffen wird, ob eine neue Platte aufgenommen wurde oder nicht,
und das Ergebnis der Entscheidung in den RAM 13 geschrieben
wird.
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In
der voranstehenden Ausführungsform wurden
die Musikstückdaten,
wie etwa der Musiktitelname und dergleichen, erhalten, wenn die
Platte installiert wurde, auf der die Bilddaten und die Tondaten
der Musikstücke
gemeinsam mit den Musikstückdaten
aufgezeichnet worden sind. Die Musikstückdaten können jedoch außerdem von
einer Platte mit speziellem Verwendungszweck abgeleitet werden, auf
die lediglich die Musikstückdaten,
wie etwa der Musiktitelname und dergleichen, zum Zeitpunkt der Installation
der Platte aufgezeichnet wurden. Es ist außerdem möglich, das System in der Weise
aufzubauen, dass die Musikstückdaten
einer Mehrzahl von Platten, auf denen die Bilddaten und Tondaten
aufgezeichnet worden sind, auf einer jener Mehrzahl von Platten
aufgezeichnet werden und diese Musikstückdaten dann abgeleitet werden,
wenn diese eine Platte installiert wird.
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Nachdem
die Installationsoperation in der oben erwähnten Weise ausgeführt wurde,
kann das durch den Benutzer ausgewählte Musikstück als Karaoke
wiedergegeben werden. Bei der Musikstück-Auswahloperation gibt der
Benutzer zuerst die Musikstück-Auswahlnummer
durch Betätigen
der richtigen numerischen Tasten oder alphanumerischen Tasten der
Bediensektion 15 oder des Fernsteuersenders 23 ein.
Die Musikstück-Auswahlnummer
ist aus einer Mehrzahl von Ziffern aufgebaut und bezeichnet die
Nummer, die eine gewünschte
Platte sowie ein gewünschtes
der auf der Platte aufgezeichneten Musikstücke angibt. Wenn die Tastenbedienung
ausgeführt wird,
wird die Musikstück-Auswahlnummer
in einem (nicht gezeigten) Puffer in der Bediensektion 15 gehalten.
Wie in 5 gezeigt ist, unterscheidet die Systemsteuereinheit 7,
ob eine (nicht gezeigte) Musikstück-Auswahltaste
der Bediensektion 15 bei einem vorgegebenen zeitlichen
Ablauf oder durch eine unterbrochene Betätigung betätigt wurde oder nicht (Schritt
S11). Wenn die Musikstück-Auswahltaste
betätigt
wurde, wird die Musikstück-Auswahlnummer
aus dem voranstehenden Puffer ausgelesen und in eine Musikstück-Auswahllistentabelle
in dem RAM 13 geschrieben (Schritt S12). Die Musikstück-Auswahllistentabelle
ist in dem RAM 13 gebildet, und die Musikstück-Auswahlnummern
und die Aufzeichnungsmerker (die später erläutert werden) werden in Übereinstimmung
mit der Abspielreihenfolge, die in 6 gezeigt
ist, eingeschrieben. Wenn das Abspielen beendet ist, wird die Reihenfolge
vorgerückt.
Der Musikstückname,
der der gelesenen Musikstück-Auswahlnummer
entspricht, wird als Informationsdaten aus dem RAM 13 ausgelesen (Schritt
S13). Die ausgelesenen Daten werden an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 geliefert
(Schritt S14). Die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 erzeugt
die Anzeigezeichendaten, die eine Angabe des Musiktitelnamens sind,
und schreibt sie in eine vorgegebene Position in dem V-RAM. Nachdem
die Anzeigezeichendaten aus dem V-RAM ausgelesen und in das Zeichen-Videobildsignal
umgesetzt wurden, wird dieses an den Bildsynthesizer 21 geliefert.
Das Zeichen-Videobildsignal wird vom Bildsynthesizer 21 an Stelle
des Film-Videosignals vom D/A-Umsetzer 12 ausgegeben, wenn
das Signal eine Angabe einer vorgegebenen Farbe ist, so dass es
zum Film-Videosignal synthetisiert wird. Der Musiktitelname wird deswegen
von der Anzeige 22 als ein Zeichen-Videobild angezeigt,
und es wird bestätigt,
dass das durch die Tastenbetätigung
ausgewählte
Musikstück
akzeptiert wurde.
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Nach
Beendigung der Ausführung
von Schritt S14 liest die Systemsteuereinheit 7 den Copyright-Code
in Übereinstimmung
mit der gelesenen Musikstück-Auswahlnummer
aus dem RAM 13 (Schritt S15). Da der Copyright-Code in
den Daten vorhanden ist, die zum Zeitpunkt der Installationsoperation
von der Platte ausgelesen und in den RAM 13 geschrieben
wurden, kann der Copyright-Code aus dem RAM 13 gelesen
werden. Der Copyright-Code ist ein Code, der eine Angabe des Besitzers
der Verlagsrechte des Musikstücks
ist. Auf der Grundlage des ausgelesenen Copyright-Codes erfolgt
eine Prüfung,
um festzustellen, ob das ausgewählte
Musikstück
ein Musikstück
ist, das aufgezeichnet werden kann oder nicht (Schritt S16). Wie
in 7 gezeigt ist, sind der Copyright-Code, der Copyright-Besitzer
sowie Informationen, die eine Angabe darüber sind, ob das Aufzeichnen
des Musikstücks
erlaubt oder verboten ist, im voraus als eine Datentabelle für Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung in einen ROM 14 (Nur-Lese-Speicher) geschrieben
worden, der außerhalb
der Systemsteuereinheit 7 vorgesehen ist. In Bezug auf
die Erlaubnis oder das Verbot der Aufzeichnung gibt "1" an, dass die Aufzeichnung erlaubt ist,
und "0" gibt an, dass die
Aufzeichnung verboten ist. Es erfolgt deswegen eine Prüfung, um
aus der Datentabelle für
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung festzustellen, ob das ausgewählte Musikstück ein Musikstück ist,
das aufgezeichnet werden kann oder nicht. Wenn die Aufzeichnung
ausgeführt
werden kann, wird eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass die
Aufzeichnung ausgeführt
werden kann (Schritt S17). Wenn die Aufzeichnung nicht ausgeführt werden
kann, wird eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass die Aufzeichnung
nicht ausgeführt
werden kann (Schritt S18). Diese Nachrichten können von der Anzeige 22 angezeigt
werden oder sie können
außerdem
von einer (nicht gezeigten) Anzeige angezeigt werden, die für die Vorrichtung
sowie dafür
vorgesehen ist, anzuzeigen, ob die Aufzeichnung erlaubt oder verboten
ist. Wenn die Nachricht von der Anzeige 22 angezeigt wird,
werden Anzeigezeichendaten, die angeben, ob die Aufzeichnung ausgeführt werden
kann oder verboten ist, von der Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 gemäß einem
Befehl von der Systemsteuereinheit 7 erzeugt und in den
V-RAM geschrieben.
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Nach
Beendigung der Ausführung
von Schritt S17, da bzw. wenn die Aufzeichnung ausgeführt werden
kann, entscheidet die Systemsteuereinheit 7, ob eine Aufzeichnungsreservierung
vorhanden ist oder nicht (Schritt S19), indem überprüft wird, ob eine Aufzeichnungsreservierungstaste
der Bediensektion 15 oder des Fernsteuersenders 23 betätigt wurde
oder nicht. Wenn es eine Aufzeichnungsreservierung gibt, wird der
Aufzeichnungsmerker in der Musikstück-Auswahllistentabelle gesetzt
(Schritt S20). Da zuvor ein Wert "0",
der eine Angabe der Nichtaufzeichnung ist, als ein Anfangswert des
Aufzeichnungsmerkers in die Musikstück-Auswahllistentabelle geschrieben
wurde, wird der Aufzeichnungsmerker dann, wenn die Aufzeichnungsreservierungstaste
betätigt
wird, auf "1" gesetzt, was eine
Angabe der Aufzeichnung in Übereinstimmung
mit der Musikstück-Auswahlnummer
ist.
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Nun
wird die Plattenabspieloperation beschrieben. Wie in 8 gezeigt
ist, wenn der Beginn des Abspielens erstmalig durch eine Tastenbetätigung der
Bediensektion 15 angewiesen wird (Schritt S21), liest die
Systemsteuereinheit 7 sequenziell die Musikstück-Auswahlnummern
und die Aufzeichnungsmerker in Übereinstimmung
mit der Abspielreihenfolge aus der ersten Spalte in der Musikstück-Auswahllistentabelle
aus, die in dem RAM 13 gebildet ist (Schritt S22). Die
Plattenadresse, die Musikstücknummer
und ihre Stelle auf der Platte in Übereinstimmung mit der ausgelesenen
Musikstück-Auswahlnummer
werden aus dem RAM 13 ausgelesen (Schritt S23). Ein Platteneinstellbefehl wird
an die Plattenbeförderungssektion 3 erzeugt, um
die an der ausgelesenen Plattenadresse befindliche Platte auf den
Platten teller der Abspielsektion 4 zu laden (Schritt S24).
Wenn die Plattenbeförderungssektion 3 das
Laden der Platte auf den Plattenteller der Abspielsektion 4 beendet,
wird eine Information, die eine Angabe dieser Ladebeendigung ist, als
Ladeendesignal an die Systemsteuereinheit 7 geliefert.
Beim Erhalten des Ladeendesignals (Schritt S25) weist deswegen die
Systemsteuereinheit 7 das Drehen der Platte an die Abspielsektion 4 an
(Schritt S26). Es erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob das
Abspielen der Platte begonnen werden kann oder nicht (Schritt S27).
Wenn z.B. das Abspielen durch eine Tastenbetätigung der Bediensektion 15 gesperrt
ist, wird das Abspielen der Platte nicht begonnen. Wenn das Abspielen
der Platte begonnen werden kann, wird das Abspielen der Platte von
der Spur der ausgelesenen Musikstücknummer angewiesen (Schritt
S28). Die Abspielsektion 4 beginnt demzufolge, das Musikstück abzuspielen,
das durch die Musikstück-Auswahlnummer
bezeichnet ist, und das wiedergegebene Videobildsignal und das Tonsignal
werden an die Anzeige 22 bzw. an den Lautsprecher 19 geliefert.
Ob eine Aufzeichnungsreservierung vorhanden ist oder nicht, wird
aus dem Aufzeichnungsmerker bestimmt, der ausgelesen wurde (Schritt
S29). Wenn der Aufzeichnungsmerker auf "1" gesetzt
ist, wird ein Aufzeichnung-Startbefehl an die Aufzeichnungsvorrichtung 16 erzeugt
(Schritt S30). Da das Tonsignal, das den gesungenen Kiang enthält, vom
Verstärker 18 an
die Aufzeichnungsvorrichtung 16 geliefert wird, wird es
als Antwort auf den Aufzeichnung-Startbefehl auf einer Kompaktdisk
aufgezeichnet.
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Nachdem
der Schritt S30 ausgeführt
wurde, liest die Systemsteuereinheit 7 die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
in Übereinstimmung
mit der in Schritt S22 ausgelesenen Musikstück-Auswahlnummer aus dem RAM 13 (Schritt
S31). Die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
enthalten mindestens den Musiktitelnamen, den Songschreibernamen
und den Kompo nistennamen. Informationen, wie etwa Sängername,
Tag und Zeitpunkt der Aufzeichnung, Ort und dergleichen, können außerdem den
Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
angefügt
werden. Nachdem diese Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
ausgelesen wurden, werden sie an den Drucker 17 geliefert
(Schritt S32). Der Drucker 17 druckt die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
auf ein Etikett, das auf die Kompaktdisk geklebt werden soll. Das
Etikett wird durch das Aufkleben an der Etikettfläche der
aufgezeichneten Kompaktdisk zum Protokoll über das aufgezeichnete Musikstück. Es ist
selbstverständlich,
dass die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
ebenfalls direkt auf die Etikettfläche der Kompaktdisk anstatt
auf das Etikett gedruckt werden können.
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Nachdem
der Schritt S32 ausgeführt
wurde, entscheidet die Systemsteuereinheit 7, ob das Abspielen
des ausgewählten
Musikstücks
beendet ist oder nicht (Schritt S33), indem die Zeitinformationen in
den Steuerdaten, die durch das Abspielen der Platte von der Datentrennungsschaltung 6 geliefert
werden, geprüft
werden. Nach Beendigung des Abspielens des ausgewählten Musikstücks wird
ein Abspielanhaltebefehl an die Abspielsektion 4 geliefert (Schritt
S34), und ein Plattenrückgabebefehl
wird an die Plattenbeförderungssektion 3 erzeugt
(Schritt S35). Die Abspielsektion 4 hält dementsprechend die Plattenabspieloperation
an. Nachdem das Drehen des Plattentellers angehalten wurde, befördert die Plattenbeförderungssektion 3 die
auf dem Plattenteller befindliche Platte zu der Aufnahmeposition,
an der die Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 war,
und nimmt die Platte darin auf. Nachdem der Plattenrückgabebefehl
erzeugt wurde, rückt
die Systemsteuereinheit 7 die Musikstückreihenfolge in der Musikstück-Auswahllistentabelle
um ein Musikstück
vor (Schritt S36). Es erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob
die Musikstück-Auswahlnummer
an der ersten Position in der Musikstück-Auswahllistentabelle aufgezeichnet
wurde oder nicht (Schritt S37). Wenn die Musikstück-Auswahlnummer aufgezeichnet
worden ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zum Schritt S22 zurück, und
die voranstehende Operation wird wiederholt. Wenn andererseits keine
Musikstück-Auswahlnummer
aufgezeichnet wurde, ist die Abspieloperation beendet.
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9 zeigt
eine weitere Prozedur der Installationsoperation. Bei der Installationsoperation
von 9, die sich auf einen Fall bezieht, bei dem zusätzlich zum
Copyright-Code Informationen,
wie etwa Eigentümer
der Verlagsrechte bzw. der Copyrights, Informationen über Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung und das Datum der Registrierung der Informationen über Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung, auf der Platte aufgezeichnet worden sind. Eine
Datentabelle über
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung, die in 7 gezeigt
ist, ist nicht in dem ROM 14, sondern in dem RAM 13 gebildet.
Das heißt,
wie in 9 gezeigt ist, sind die Schritte S1 bis S7 der
in 4 gezeigten Installationsoperation ähnlich und
die ausgelesenen Daten werden durch die Systemsteuereinheit 7 in
den RAM 13 geschrieben. Bei der Schreiboperation werden
die Daten über
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung als Daten jeder Platte oder jedes
Musikstücks
in den RAM 13 geschrieben. Nach Beendigung des Lesens der
Daten erfolgt eine Prüfung,
um festzustellen, ob das Registrierungsdatum der Informationen über Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung, die von der Platte ausgelesen worden sind, das
aktuellste Datum ist oder nicht (Schritt S41). Wenn das Registrierungsdatum
der Informationen über
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung nicht nach dem letzten in dem
RAM 13 aufgezeichneten Registrierungsdatum liegt, folgt
der Schritt S8, und die Operation der Abspielsektion 4 wird
angehalten. Wenn das Registrierungsdatum der Informationen über Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung nach dem letzten Registrierungsdatum liegt, wird
die Datentabelle über
Erlaub nis/Verbot der Aufzeichnung durch die verschiedenen Informationen
des Copyright-Besitzers und über Erlaubnis/Verbot
der Aufzeichnung, die ausgelesen wurden, aktualisiert (Schritt S42).
Das Registrierungsdatum der Aktualisierung wird durch das Registrierungsdatum
der Informationen über
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung aktualisiert (Schritt S43). Nachdem
der Schritt S43 ausgeführt
wurde, folgt Schritt S8. Die Schritte S8 bis S10 sind der in 4 gezeigten
Installationsoperation ähnlich.
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Es
ist außerdem
möglich,
das System in einer solchen Weise aufzubauen, dass das Servicepersonal
für Wartung,
Inspektion und dergleichen der Karaoke-Wiedergabevorrichtung den
Copyright-Besitzer und die Daten über Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung
der Datentabelle über
Erlaubnis/Verbot der Aufzeichnung durch eine spezielle Tastenbetätigung der
Bediensektion 15 ändern
kann.
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Es
ist selbstverständlich,
dass das Aufzeichnungsmedium, auf dem mindestens Karaoke-Abspielklänge einer
Mehrzahl von Musikstücken
aufgezeichnet worden sind, nicht auf die Platte beschränkt ist,
sondern dass ein weiteres Aufzeichnungsmedium, wie etwa ein Band
oder dergleichen, verwendet werden kann.
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Bei
der Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann ist, wie oben erwähnt wurde,
der Speicher vorgesehen, in dem die Musiktitel-Nameninformationen
von jedem der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Musikstücke im voraus
gespeichert wurden, wobei dann, wenn durch die Betätigung eines
der Mehrzahl von Musikstücken
ausgewählt
wird, die Musiktitel-Nameninformationen des ausgewählten Musikstücks sofort
durch Zeichen angezeigt werden kann. Der Benutzer, der die Musikstück-Auswahloperation ausgeführt hat,
kann demzufolge kurz nach dem Zeitpunkt der Betätigung bestätigen, ob das gewünschte Musikstück von der
Vorrichtung korrekt akzeptiert wurde oder nicht. Der oben genannte
Aufbau ist insbesondere effizient, da es möglich ist zu wissen, ob die
Vorrichtung richtig ferngesteuert wurde, wenn die Musikstück-Auswahloperation
unter Verwendung des Fernsteuersenders ausgeführt wurde.
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Nun
wird die zweite Ausführungsform
der Vorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, beschrieben. Die Ausführungsform weist ebenfalls
den Aufbau und die Funktionsweise auf, die in den 1 bis 8 beschrieben
wurden, wobei deren Beschreibungen hier weggelassen sind. Bei der
zweiten Ausführungsform
werden die Daten, die an die Systemsteuereinheit 7 geliefert
werden, in den RAM 13 geschrieben, und es wird in Schritt
S6 eine Datentabelle gebildet, die in 4 gezeigt
ist. Als Daten, die in den RAM 13 geschrieben werden, können alle
Daten der voranstehenden Datei der Zugriffsinformationen und der
Datei der Karaoke-Informationen verwendet werden. Es ist außerdem möglich, in Übereinstimmung
mit dem Musikstückcode
jedes Musikstücks
lediglich die Musikstückdaten
einzuschreiben, wie etwa mindestens die Plattennummer, die der Platte
eigen ist, die Adresse, die eine Angabe der Speicherposition der
Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 ist, die Stelle
des Musikstücks
auf der Platte, den Musiktitelnamen, den Sängernamen, den Songschreibernamen,
den Namen des Komponisten, die Länge
des Musikstücks,
den Copyright-Code, das Genre des Musikstücks, das Hauptthemenbild des
Musikstücks,
das Musikstückthema,
die Situation des Musikstücks,
das Spezialgenre des Musikstücks und
dergleichen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird dann, wenn sich der Benutzer nicht an den Namen des Musiktitels
erinnern kann, den er singen möchte,
oder wenn er das Musikstück
gemäß seinem
Gefühl
oder gemäß einer
Atmosphäre
oder dergleichen singen möchte,
nicht die Musikstück-Auswahloperation
ausgeführt,
sondern es wird eine (nicht gezeigte) Suchtaste der Bediensektion 15 betätigt. Wenn
diese Suchtaste betätigt
wird, beginnt die Systemsteuereinheit 7 die Musiktitel-Namensuchoperation.
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Bei
der Musiktitel-Namensuchoperation, die in den 10 bis 12 gezeigt
ist, weist die Systemsteuereinheit 7 zuerst die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 an,
eine Klassifizierungselement-Tabelle der Musikstück-Klassifizierungsinformationen anzuzeigen,
die für
die Suche verwendet wird (Schritt S141). In dem Beispiel enthalten
die Klassifizierungselemente der Musikstück-Klassifizierungsinformationen:
ein Hauptthemenbild, ein Musikstückthema
des Musikstücks,
die Situation des Musikstücks
und das Spezialgenre des Musikstücks,
das in den gemeinsamen Informationen in dem Kapitel enthalten ist. Durch
das Liefern einer Listentabelle dieser Klassifizierungselemente
als Daten an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 wird
ein Anzeigebefehl ausgeführt.
Diese Daten der Listentabelle können außerdem in
einem Programm für
die Musiktitel-Namensuchoperation bereitgestellt werden. Die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 erzeugt
die Anzeigezeichendaten, die eine Angabe der Klassifizierungselement-Tabelle
sind, und schreibt sie an eine vorgegebene Position in dem V-RAM.
Nachdem die Anzeigezeichendaten aus dem V-RAM ausgelesen und in das
Zeichen-Videobildsignal
umgesetzt wurden, werden sie durch den Bildsynthesizer 21 an
die Anzeige 22 geliefert. Somit werden die Klassifizierungselemente
der Musikstück-Klassifizierungsinformationen auf
dem Bildschirm der Anzeige 22 als ein Zeichenbild angezeigt,
wie z.B. in 13 gezeigt ist. Es ist außerdem möglich, das
System in der Weise aufzubauen, dass der Bildsynthesizer 21 zwischen
der Anzeige des synthetisierten Bilds und der alleinigen Anzeige
der Zeichen, wobei lediglich die Zeichen der Suchoperation angezeigt
werden, umschaltet.
-
Die
Musikstück-Klassifizierungsinformationen
sind solche Informationen wie die gemeinsamen Informationen in dem
Kapitel, die die Elemente eines umfangreichen Bereichs umfassen,
wie die Nationalität
und das Jahr und das Datum des Musikstücks, Erlaubnis oder Verbot
der Aufzeichnung, die Möglichkeit
des Duetts und die Möglichkeit
der automatischen Steuerung einer externen Vorrichtung, wie etwa
einer Beleuchtung oder dergleichen, zusätzlich zu den Informationen
in Abhängigkeit
von den Inhalten des Texts des Musikstücks. Nicht jedes Element ist
von der Sprache abhängig,
und das Musikstück kann
einem der Zweige der Mehrzahl von Auswahlzweigen zugeordnet werden,
die bei den Elementen vorhanden sind. Eine vorgegebene Anzahl Bits
sind jedem Element zugeordnet, deshalb ist jeder Auswahlzweig in
dem Element durch die Bitanzahl codiert, und der Code des zugewiesenen
Auswahlzweigs wird jedem Musikstück
angefügt.
Wie oben erwähnt
wurde, werden die Musikstück-Klassifizierungsinformationen
durch den Sängernamen, den
Songschreibernamen und den Komponistennamen unterschieden, die durch
die Zeichen in Abhängigkeit
von der Sprache beschrieben werden.
-
Die
Systemsteuereinheit 7 entscheidet, ob es eine Auswahleingabe
von der Bediensektion 15 gibt oder nicht (Schritt S142).
Eine derartige Auswahleingabe wird durch numerische Tasten ausgeführt. Wenn
die numerischen Tasten bedient werden, wird die Auswahlnummer als
Ein-Byte-Datenelement in dem voranstehend benannten Puffer in der
Bediensektion 15 gehalten. Wenn es eine Auswahlnummer gibt,
die neu in dem Puffer gehalten wird, liest die Systemsteuereinheit 7 die
Auswahlnummer (Schritt S143) und entscheidet, ob die gele sene Auswahlnummer
gleich "1" ist oder nicht,
d.h. sie zeigt das Hauptthemenbild und das Musikstückthema
des Musikstücks
an oder nicht (Schritt S144). Wenn die gelesene Auswahlnummer keine "1" ist, wird eine Prüfung ausgeführt, um festzustellen, ob die
Auswahlnummer gleich "2" ist oder nicht,
d.h. sie zeigt die Situation des Musikstücks an oder nicht (Schritt
S145). Wenn die gelesene Auswahlnummer nicht gleich "2" ist, erfolgt eine Prüfung, um
festzustellen, ob die gelesene Auswahlnummer gleich "3" ist oder nicht, d.h. sie gibt das Spezialgenre
des Musikstücks
an oder nicht (Schritt S146).
-
Wenn
in Schritt S144 entschieden wurde, dass die Auswahlnummer, die eine
Angabe des Hauptthemenbilds und des Musikstückthemas ist, gelesen wurde,
wird die Anzeige einer Hauptthemenbilder-Auswahltabelle dieses Musikstücks an die
Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 angewiesen (Schritt S147).
Das Hauptthemenbild des Musikstücks
umfasst drei Auswahlzweige "Liebe", "Leben" und "andere", wie in 14 gezeigt
ist. Durch das Liefern einer Listentabelle dieser Auswahlzweige
als Daten an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20, wird
der Anzeigebefehl ausgeführt.
Eine Hauptthemenbild-Auswahltabelle des Musikstücks wird als ein Zeichenvideobild
auf der Anzeige 22 durch eine Operation angezeigt, die
der Anzeige der oben erwähnten
Klassifizierungselement-Tabelle der Musikstück-Klassifizierungsinformationen ähnlich ist.
-
Nachdem
die Anzeige der Hauptthemenbild-Auswahltabelle des Musikstücks angewiesen wurde,
entscheidet die Systemsteuereinheit 7, ob es eine Auswahleingabe
von der Bediensektion 15 gibt oder nicht (Schritt S148).
Wenn die Tastenbetätigung ausgeführt ist,
wird die Auswahlnummer als Ein-Byte-Datenelement in dem Puffer der Bediensektion 15 gehalten.
Wenn es eine Auswahlnummer gibt, die neu in dem Puffer der Bediensektion 15 gehalten wird,
liest die Systemsteuereinheit 7 die Auswahlnummer als ein
Hauptthemenbild A des Musikstücks aus
(Schritt S149). Anschließend
wird die Anzeige der Musikstückthemen-Auswahltabelle
gemäß dem Hauptthemenbild
A des Musikstücks
an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 angewiesen
(Schritt S150). Wenn das Hauptthemenbild A des Musikstücks dem
Code entspricht, der eine Angabe von "Liebe" ist, wird daraufhin die erste Musikstückthemen-Auswahltabelle
angezeigt. Wenn es "Leben" angibt, wird die
zweite Musikstückthemen-Auswahltabelle
angezeigt. Wenn es "andere" angibt, wird die dritte
Musikstückthemen-Auswahltabelle
angezeigt. 15 zeigt die Inhalte jedes Musikstückthemas, d.h.
die Auswahlzweige.
-
Nachdem
die Anzeige der Musikstückthemen-Auswahltabelle
angewiesen wurde, entscheidet die Systemsteuereinheit 7,
ob es eine Auswahleingabe von der Bediensektion 15 gibt
oder nicht (Schritt S151). Die Auswahleingabe wird in ähnlicher
Weise durch numerische Tasten ausgeführt. Wenn die Tastenbetätigung ausgeführt ist,
wird die Auswahlnummer in dem Puffer der Bediensektion 15 gehalten. Wenn
es eine Auswahlnummer gibt, die neu in dem Puffer gehalten wird,
liest die Systemsteuereinheit 7 die Auswahlnummer als ein
Musikstückthema
B (Schritt S152). Das Zwei-Byte-Datenelement AB, das somit den Inhalten
des Hauptthemenbilds und des Musikstückthemas des Musikstücks entspricht,
wird abgeleitet.
-
Wenn
in Schritt S145 entschieden wird, dass die Auswahlnummer, die eine
Angabe der Situation des Musikstücks
ist, gelesen wurde, wird die Anzeige einer Situation-Auswahltabelle
des Musikstücks
an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 angewiesen (Schritt
S153). Die Situation des Musikstücks
umfasst Auswahlzweige, wie etwa Weihnachten, Geburtstag, Valentinstag
und dergleichen, wie in 16 gezeigt
ist. Durch das Liefern einer Listentabelle jener Aus wahlzweige als
Daten an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 wird der
Anzeigebefehl ausgeführt.
Die Situation-Auswahltabelle des Musikstücks wird somit als ein Zeichenvideobild
an der Anzeige 22 angezeigt. Nachdem die Anzeige der Situation-Auswahltabelle
des Musikstücks
angewiesen wurde, entscheidet die Systemsteuereinheit 7,
ob es eine Auswahleingabe von der Bediensektion 15 gibt (Schritt
S154). Wenn es eine Auswahlnummer gibt, die neu in dem Puffer der
Bediensektion 15 gehalten wird, liest die Systemsteuereinheit 7 die
Auswahlnummer als eine Situation C des Musikstücks (Schritt S155).
-
Wenn
in Schritt S146 entschieden wird, dass die Auswahlnummer, die eine
Angabe des Spezialgenres bzw. bestimmten Genres des Musikstücks ist, gelesen
wurde, wird die Anzeige einer Spezialgenre-Auswahltabelle von Musikstücken an
die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 angewiesen (Schritt S156).
Wie in 17 gezeigt ist, umfasst das
Spezialgenre der Musikstücke-Auswahlzweige,
wie etwa CM-Songs, TV-Dramen-Hauptthemensongs,
weitere Themensongs und dergleichen. Durch das Liefern einer Listentabelle
dieser Auswahlzweige als Daten an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 wird
der Anzeigebefehl ausgeführt.
Die Spezialgenre-Auswahltabelle der Musikstücke wird auf der Anzeige 22 als ein
Zeichenvideobild angezeigt. Nachdem die Anzeige der Spezialgenre-Auswahltabelle
der Musikstücke angewiesen
wurde, prüft
die Systemsteuereinheit 7, ob es eine Auswahleingabe von
der Bediensektion 15 gibt oder nicht (Schritt S157). Wenn
es eine Auswahlnummer gibt, die neu in dem Puffer der Bediensektion 15 gehalten
wird, liest die Systemsteuereinheit 7 die Auswahlnummer
als ein Spezialgenre D des Musikstücks (Schritt S158).
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Nachdem
einer der Schritte S152, S155 und S158 ausgeführt wurde, weist die Systemsteuereinheit 7 die
Anzeigezeichen- Steuerschaltung 20 an,
die Zeichen von "Wurde
außerdem
ein Klassifizierungselement einer weiteren Musikstück-Klassifizierungsinformation
ausgewählt?" anzuzeigen (Schritt
S159). Als Antwort auf eine derartige Anweisung werden die oben
genannten Zeichen auf der Anzeige 22 angezeigt, so dass
der Benutzer durch eine Tastenbetätigung der Bediensektion 15 reagiert,
z.B. Y (ja) oder N (nein) der alphabetischen Tasten. Die Systemsteuereinheit 7 entscheidet
dementsprechend, ob es eine Eingabe von der Bediensektion 15 gibt
(Schritt S160). Wenn es eine Eingabe von der Bediensektion 15 gibt,
erfolgt eine Prüfung,
um festzustellen, ob die Eingabe bejahend ist oder nicht (Schritt
S161). Wenn die Eingabe von der Bediensektion 15 bejahend
ist, wird die Verarbeitungsroutine zum Schritt S141 zurückgeführt, und
die voranstehende Operation wird wiederholt. Wenn die Eingabe andererseits
negativ ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zum nächsten Schritt
S162. Die Nummern A bis D, die den Klassifizierungselementen der
Musikstück-Klassifizierungsinformationen
entsprechen, die nicht ausgewählt
wurden, werden so wie sie sind durch den Anfangswert "0" gezeigt.
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In
Schritt S162 sucht die Systemsteuereinheit 7 nach Musikstücken, die
dem Hauptthemenbild A und dem Musikstückthema B des Musikstücks sowie
der Situation C und dem Spezialgenre D des Musikstücks vom
RAM 13 entsprechen. Das heißt, da das Hauptthemenbild
und das Musikstückthema
des Musikstücks
sowie die Situation und das Spezialgenre des Musikstücks codiert
und bei jedem Musikstück durch
die Installationsoperation in den RAM 13 geschrieben wurden,
werden sie gemäß einer
vorgegebenen Musikstück-Reihenfolge
sequenziell ausgelesen. Die Musikstücke, für die das Hauptthemenbild und
das Musikstückthema
des Musikstücks
A bzw. B sind, die Situation des Musikstücks C ist und das Spezialgenre
des Musikstücks
D ist, werden verglichen und herausgesucht.
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Wenn
es Musikstücke
gibt, bei denen diese Daten in Bezug auf alle Elemente übereinstimmen, werden
die Codes dieser Musikstücke
in einem (nicht gezeigten) Speicher in der Systemsteuereinheit 7 gespeichert.
Die Klassifizierungselemente, bei denen die Auswahlnummer gleich
0 ist, werden ignoriert. Nach Beendigung der Suchoperation in Schritt
S162 erfolgt eine Prüfung,
um festzustellen, ob das relevante Musikstück existiert oder nicht (Schritt
S163). Wenn als Ergebnis der Suche kein Musikstückcode in der Systemsteuereinheit 7 gespeichert
ist, wird die Anzeige der Zeichen "Es gibt kein entsprechendes Musikstück" an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 angewiesen
(Schritt S164). Wenn andererseits mindestens ein Musikstückcode in
der Systemsteuereinheit 7 gespeichert ist, werden die Musiktitelnamen
in Übereinstimmung
mit allen Musikstückcodes gespeichert,
d.h. die Musiktitelnamen der entsprechenden Musikstücke werden
aus dem RAM 13 ausgelesen (Schritt S165). Sowohl die ausgelesenen Musiktitelnamen
als auch die Musikstückcodes
werden als Datenpaare an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 geliefert
(Schritt S166). Somit werden die Anzeigezeichendaten, die eine Angabe
des Musikstückcodes
und des Musiktitelnamens sind, in der Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 erzeugt
und an eine vorgegebene Position in den V-RAM geschrieben. Die Anzeigezeichendaten
werden aus dem V-RAM ausgelesen und in das Zeichenvideobildsignal
umgesetzt. Danach wird das Zeichenvideobildsignal durch den Bildsynthesizer 21 an
die Anzeige 22 geliefert. Mindestens ein Musikstückcode und
sein Musiktitelname, die durch die Suche erhalten wurden, werden
auf der Anzeige 22 als ein Zeichenvideobild angezeigt.
Die Anzeige jeder Tabelle für
die Suche und die Anzeige des Musikstückcodes und seines Musiktitelnamens
als Ergebnis der Suche können
außerdem
durch eine andere Anzeige ausgeführt
werden, die sich von der Anzeige 22 unterscheidet.
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Wenn
der Benutzer eine (nicht gezeigte) Musikstück-Auswahltaste der Bediensektion 15 betätigt, nachdem
die Musiktitelnamen-Suchoperation, wie oben erwähnt ist, beendet wurde, beginnt
die Systemsteuereinheit 7 die Musikstück-Auswahloperation in ähnlicher Weise wie die oben
erwähnte
Operation. Der Benutzer wählt
ein gewünschtes
Musikstück
aus den Musiktitelnamen, die auf der Anzeige 22 angezeigt
sind, indem er dessen Musikstückcode
als Musikstück-Auswahlnummer verwendet.
Es ist außerdem
alternativ bei der Anzeige möglich,
die Nummer bei jedem Suchen eines Musikstücks zuzuweisen und ein gewünschtes
Musikstück
auf Grundlage einer solchen Nummer auszuwählen.
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Obwohl
bei der voranstehenden Musiktitel-Namensuchoperation der Benutzer
schließlich
ein gewünschtes
Musikstück
aus den auf der Anzeige 22 angezeigten Musiktitelnamen
auswählt,
kann ein gewünschtes
Musikstück
außerdem
seitens der Karaoke-Wiedergabevorrichtung automatisch ausgewählt werden.
Wenn in diesem Fall, wie in 18 gezeigt ist,
in Schritt S163 das entsprechende Musikstück existiert und entschieden
wird, dass sogar mindestens ein Musikstückcode in dem Speicher in der
Systemsteuereinheit 7 gespeichert wurde, wählt die
Systemsteuereinheit 7 einen zufälligen Code aus allen in dem
Internspeicher gespeicherten Musikstückcodes aus (Schritt S171).
Der ausgewählte
Musikstückcode wird
als Musikstück-Auswahlnummer
in eine Musikstück-Auswahllistentabelle
in den RAM 13 geschrieben (Schritt S172). Anschließend geht
die Verarbeitungsroutine zwangsläufig
zum Schritt S13 zur oben genannten Musikstück-Auswahloperation. Der Musiktitelname,
der der Musikstück-Auswahlnummer entspricht,
wird als Informationsdaten aus dem RAM 13 ausgelesen. In
Schritt S14 werden des weiteren die ausgelesenen Daten an die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 geliefert.
Der Musiktitelname wird anschließend als Ergebnis der automatischen
Musikstückauswahl
auf der Anzei ge 22 angezeigt, so dass der Benutzer das
Musikstück,
das gesungen werden soll, bestätigen
kann.
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Als
weiteres Verfahren zum Suchen durch eine Kombination einer Mehrzahl
von in der voranstehenden Ausführungsform
gezeigten Elementen gibt es außerdem
ein Verfahren, bei dem eine Mehrzahl von Datensätzen vorbereitet werden, die
jeweils die Inhalte enthalten, die aus den Auswahlzweigen eines jeden
einer Mehrzahl von Elementen ausgewählt sind, und die Person, die
ein Musikstück
auswählen möchte, wählt einen
gewünschten
Datensatz aus. Wie in 19 gezeigt ist, werden Kombinationen
der Inhalte, die häufig
ausgewählt
werden, als Datensätze
angezeigt und die Person, die ein gewünschtes Musikstück auswählen möchte, wählt durch
die Nummer einen geeigneten Datensatz aus. Bei diesem Verfahren
kann mit einer kleineren Anzahl von Operationsprozeduren nach entsprechenden
Musikstücken
gesucht werden.
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Als
weiteres Verfahren zum Suchen durch eine Kombination aus einer Mehrzahl
von Elementen gibt es ein Verfahren, bei dem Auswahlzweige durch eine
Klassifizierung präsentiert
werden, die sich von den Informationen bezüglich der Musikstücke, die
in der Datei für
Karaoke-Informationen aufgezeichnet sind, unterscheidet, und es
werden in Übereinstimmung
mit den Informationen bezüglich
der Musikstücke
die Inhalte des ausgewählten
Zweigs durchsucht. Es werden z.B. die in 20 gezeigten
Auswahlzweige präsentiert
und wenn "Liebeslieder
vor 1970" gewählt wird,
sucht die Systemsteuereinheit 7 nach dem entsprechenden
Musikstück,
indem sie verwendet "(2)
Jahr, Monat und Tag der Veröffentlichung
des Musikstücks" und "Liebeserklärung (Mann – Frau)" von "Liebe" in "(7) ein Hauptthemenbild
des Musikstücks
und ein Thema des Musikstücks" in den allgemeinen
Informationen in dem Kapitel in den Informationen bezüglich des
Musikstücks.
Durch das oben dargelegte direkte Einstel len der geforderten Inhalte
von der Person, die das Musikstück
auswählen
möchte,
in den Auswahlzweigen kann nach dem Musikstück, das die Anforderungen erfüllt, einfacher gesucht
werden.
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Durch
Verwendung "(15)
Informationen der Steuervorrichtung" der gemeinsamen Informationen in dem
Kapitel kann mittels der Funktion nach dem Musikstück gesucht
werden. 21 bezieht sich auf ein Beispiel
der "(15) Informationen
der Steuervorrichtung" und
zeigt, dass ein Bit einer externen Vorrichtung entspricht und dass
dann, wenn der Wert des Bits gleich "1" ist,
die dem Bit entsprechende externe Vorrichtung gesteuert werden kann.
Wenn z.B. unter der Bedingung gesucht wird, dass nach einem Musikstück gesucht
wird, in dem die Beleuchtungssteuerung ausgeführt werden kann, sucht somit
die Systemsteuereinheit 7 nach dem Musikstück, bei dem
das Bit 15 gleich "1" ist, und zeigt es
auf der Anzeige 22 durch die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 direkt
an. Auf diese Weise kann die Person, die ein Musikstück auswählen möchte, ein
gewünschtes Musikstück aus den
Musikstücken
auswählen,
bei denen die Zielfunktion realisiert werden kann.
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In
dem voranstehenden Beispiel wurden die allgemeinen Informationen
in dem Kapitel zum Suchen verwendet, es können jedoch außerdem weitere
Informationen, wie etwa der Sängername,
der Songschreibername, der Komponistenname und dergleichen, einzeln
oder in Kombination mit den allgemeinen Informationen in dem Kapitel
zur Suche verwendet werden.
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Durch
Verwendung von "(4)
Copyright-Code" der
allgemeinen Informationen in dem Kapitel kann das Musikstück gesucht
werden, das die Bedingung erfüllt,
dass das Musikstück
aufgezeichnet werden kann, und es ist leicht, die Forderung des
Benutzers zu erfüllen,
dass er ein Musikstück
singen möchte, das
aufgezeichnet werden kann.
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Durch
Verwendung von "(5)
Sänger-Klassifizierung" der allgemeinen
Informationen in dem Kapitel können
Musikstücke
gesucht werden, die die Bedingung erfüllen, dass das Musikstück im Duett
gesungen werden kann. Der Benutzer, der im Duett singen möchte, kann
leicht ein gewünschtes
Musikstück aus
den Duett-Musikstücken
auswählen.
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Wenn
das Musikstück
vier Tonkanäle
aufweist, können
die Inhalte von zwei Ton-Unterkanälen von den vier Kanälen unter
Bezugnahme auf "(13) Mehrtonmodus" der allgemeinen
Informationen in dem Kapitel bekannt sein, so dass auf der Grundlage der
Inhalte der Unterkanäle
nach dem Musikstück
gesucht werden kann. Wenn z.B. in einem der Ton-Unterkanäle (Karaoke-Begleitung)
+ (eine Stimme des Duetts) und im anderen Kanal (Karaoke-Begleitung) +
(die andere Stimme des Duetts) aufgezeichnet wurde, wählt der
Benutzer die Wiedergabe einer der Ton-Unterkanäle, so dass das Duett durch
den aufgezeichneten Stimmenklang und den Benutzer aufgeführt werden
kann. Durch Verwendung von "(13) Mehrtonmodus" als Klassifizierungselement
kann in einfacher Weise nach dem Musikstück gesucht werden, das die
Bedingung erfüllt,
dass das Musikstück sogar
durch eine Person im Duett gesungen werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Aufzeichnungsmedium, auf dem
mindestens der abgespielte Karaoke-Klang einer Mehrzahl von Musikstücken aufgezeichnet
worden ist, nicht auf die Platte beschränkt, es ist statt dessen selbstverständlich, dass
außerdem
weitere Aufzeichnungsmedien, wie etwa ein Band oder dergleichen,
verwendet werden können.
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Bei
der Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, wie voranstehend erwähnt wurde, weist die Vorrichtung
Speichermittel auf, in denen die Musikstück-Klassifizierungsinformationen
jedes der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Musikstücke im voraus
gespeichert wurden. Ein Elementinhalt-Auswahlbefehl zum Bezeichnen
der Inhalte von mindestens einem einer Mehrzahl von verschiedenen
Elementen, die in den Musikstück-Klassifizierungsinformationen
enthalten sind, wird in Übereinstimmung
mit der Operation erzeugt. Die Speichermittel werden nach dem Musikstück, das
den Inhalten von mindestens einem Element entspricht, das durch
den Elementinhalt-Auswahlbefehl bezeichnet ist, durchsucht. Das
heißt, wenn
der Benutzer die Musikstück-Informationen, wie
etwa den Musiktitelnamen, den Sängernamen oder
dergleichen, des Musikstücks,
das er singen möchte,
nicht kennt oder wenn der Benutzer das Musikstück gemäß seinem Gefühl oder
der augenblicklichen Atmosphäre
singen möchte,
kann er nach einem gewünschten
Musikstück
suchen. Der Benutzer kann sich somit in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
der Suche am Karaoke erfreuen.
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Nun
wird die dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Gemäß der Ausführungsform hat
eine Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, eine in 22 dargestellte
Konstruktion. Die Abschnitte in dem Bereich vom automatischen Wechsler 1 bis
zum Fernsteuersender 23 gleichen im wesentlichen den entsprechenden
Abschnitten bei der in 1 dargestellten Konstruktion,
und es wird hier auf ihre Beschreibung verzichtet. Gemäß der dritten
Ausführungsform sind
Anschlüsse
zum Verbinden externer Vorrichtungen für die Datentrennungsschaltung 6 bereitgestellt. In
der Vorrichtung sind eine Beleuchtungsvorrichtung 25, eine
Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 mit einer Videokamera
und einer Aufzeichnungsmedium-Abspielvorrichtung und eine Tonverarbeitungsvorrichtung 27 mit
einem DSP (digitalen Signalprozessor) als externe Vorrichtungen
bereitgestellt, und es handelt sich bei ihnen um Vorrichtungen für die Karaoke-Präsentation.
Die Beleuchtungsvorrichtung 25 wird zum Steuern der Beleuchtung
in einem so genannten Karaoke-Raum verwendet. Die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 wird
zur Anzeige beispielsweise eines Videobilds entsprechend dem Bild, der
Situation, dem Ort oder der Jahreszeit des Musikstücks durch
den Abspielvorgang der Aufzeichnungsmedium-Abspielvorrichtung zusätzlich zu
einem fotografierten Videobild in der Art eines Sängers oder
dergleichen unter Verwendung einer Videokamera als ein Hintergrund-Videobild
der Zeicheninformationen in der Art des Liedtexts oder dergleichen, die
auf der Anzeige 22 angezeigt werden, verwendet. Die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 erzeugt
ein Hintergrund-Videobildsignal, das das Hintergrund-Videobild angibt.
Die Tonverarbeitungsvorrichtung 27 wird zum Steuern eines
Klangfelds des Karaoke-Klangs oder des Singklangs im Karaoke-Raum verwendet,
und sie ist im Tonwiedergabesystem angeordnet, wie später erklärt wird.
Die Beleuchtungsvorrichtung 25, die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
die Tonverarbeitungsvorrichtung 27 sind auch mit der Systemsteuereinheit 7 verbunden.
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Ähnlich wie
in 1 hat die Anzeigezeichen-Steuerschaltung 20 einen
Zeichengenerator und einen V-RAM und erzeugt die Anzeigezeichendaten
entsprechend Informationsdaten und schreibt sie in den V-RAM. Die
Steuerschaltung 20 liest die Anzeigezeichendaten synchron
mit einem Synchronisationssignal des vorstehend erwähnten Videofilmsignals
aus dem V-RAM aus und wandelt sie in das Zeichenvideosignal um und
führt sie
dem Bildsynthesizer 21 zu. Das Zeichenvideobildsignal wird
vom D/A-Wandler 12 zum Videofilmsignal oder von der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 durch
den Bildsynthesizer 21 zum Hintergrund-Videobildsignal
synthetisiert.
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Die
Aufzeichnungsinhalte der Platte, die von der Abspielsektion 4 gemäß der Ausführungsform abgespielt
werden, entsprechen den in 2 dargestellten.
Die Echtzeitdaten in der Echtzeitdatei werden zum Steuern der externen
Vorrichtungen verwendet. Die Echtzeitdaten zeigen beispielsweise
einen Klimaxgrad des Musikstücks
mit 16 Niveaus, und seine Anfangszeit und Dauer sind durch eine
Zeiteinheit (beispielsweise auf einer Rahmeneinheitsbasis) dargestellt.
Die Echtzeitdaten können
auch durch die Inhalte bereitgestellt werden, die sich für jede externe Vorrichtung ändern, die
angeschlossen werden kann.
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Eine
Zugriffsinformationsdatei hat ähnlich den
Fällen
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
die in 3 dargestellten Inhalte. Die Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, führt
weiter die in den 4 bis 7 dargestellten
Operationen aus.
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Als
Daten, die in Schritt S6 in 4 in den RAM 13 geschrieben
werden, können
die Informationen zur Aufnahme einer neuen Platte durch die Eingabe
von der Betätigungssektion 15 durch
den Benutzer erhalten werden. Es ist auch möglich, das System so aufzubauen,
dass ein Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der
Platte an jeder Aufnahmeposition der Plattenaufnahmesektion 2 angebracht
wird, ein Bereich zum Speichern der Erfassungsergebnisse in dem
RAM 13 bereitgestellt wird, die Erfassungsausgaben aller Sensoren
mit den in dem RAM 13 gespeicherten Inhalten bei jedem
Installationsvorgang verglichen werden, um dadurch zu entscheiden,
ob die neue Platte aufgenommen wurde oder nicht, und dass die Erfassungsergebnisse
in den RAM 13 geschrieben werden.
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Der
Plattenabspielvorgang wird nun mit Bezug auf die 23 bis 25 beschrieben.
Die Vorgänge
in den Schritten S221 bis S228 gleichen im wesentlichen jenen in
den Schritten S21 bis S28, die in 8 dargestellt
sind. Nach Schritt S228 liest die Abspielsektion 4 die
Daten aus dem Nicht-Echtzeit-Dateibereich der Platte aus und gibt
sie aus. Die gelesenen Daten werden der Systemsteuereinheit 7 durch
die Datentrennungsschaltung 6 zugeführt und einmal in einem Pufferspeicher
(nicht dargestellt) in der Systemsteuereinheit 7 gespeichert.
Die Systemsteuereinheit 7 schreibt sequenziell die Hintergrund-Videobildinformationen
(14), die Steuervorrichtungsinformationen (15)
und die DSP-Modusinformationen (16), die vorstehend erwähnt wurden,
in die allgemeinen Informationen in dem Kapitel in Bezug auf die
Musikstückanzahl,
welche aus den Daten ausgelesen wurden, die dem äußeren RAM 13 zugeführt wurden
(Schritt S229). Es wird geprüft,
ob der Datenlesevorgang der Abspielsektion 4 beendet wurde
oder nicht (Schritt S230). Gemäß der Ausführungsform
sind die Hintergrund-Videobildinformationen, die Steuervorrichtungsinformationen
und die DSP-Modusinformationen die Steuersatzinformationen der externen
Vorrichtung.
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Bis
das Ende des Lesevorgangs der Daten bekannt ist, werden die durch
die Ausführung
in Schritt S229 zugeführten
Daten in den RAM 13 geschrieben. Nach Beendigung des Lesens
der Daten werden die Steuervorrichtungsinformationen aus dem RAM 13 ausgelesen
(Schritt S231) und jeder der externen Vorrichtungen zugeführt (Schritt
S232). Wie in 21 dargestellt ist, entspricht
in den Steuervorrichtungsinformationen ein Bit einer externen Vorrichtung,
und wenn der Wert des Bits gleich "1" ist,
bedeutet dies, dass die diesem Bit entsprechende externe Vorrichtung
gesteuert werden kann. Weil in der Vorrichtung die Beleuchtungsvorrichtung 25,
die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und die Tonverarbeitungsvorrichtung 27 als
externe Vorrichtungen bereit gestellt sind, werden die diesen externen
Vorrichtungen entsprechenden 1-Bit-Daten zugeführt. Wenn die zugeführten 1-Bit-Daten
daher gleich "1" sind, wird die externe
Vorrichtung in den festgelegten Zustand versetzt, in dem die externe
Vorrichtung entsprechend den Echtzeitdaten gesteuert werden kann.
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Nachdem
Schritt S232 ausgeführt
wurde, liest die Systemsteuereinheit 7 die Hintergrund-Videobildinformationen
und die DSP-Modusinformationen aus dem RAM 13 aus (Schritt
S233) und führt
die Hintergrund-Videobildinformationen der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
auch die DSP-Modusinformationen der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 zu
(Schritt S234). Die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 wird
entsprechend den zugeführten
Hintergrund-Videobildinformationen in einen Betriebszustand versetzt.
Das heißt,
dass eines der Videobilder, die in der Aufzeichnungsmedium-Abspielvorrichtung
gespeichert sind, welches entsprechend dem Bild, der Situation,
dem Ort, der Jahreszeit und dergleichen des Musikstücks ausgewählt wird,
oder das fotografierte Videobild eines Sängers oder dergleichen bezeichnet
wird und festgelegt wird, dass das bezeichnete Hintergrund-Videobildsignal ausgegeben
wird. In der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 werden ein
Verarbeitungsprogramm des DSP und die Daten, wie die Nachhallzeit,
Multiplikationskoeffizienten und dergleichen für die Klangfeldsteuerung entsprechend
den DSP-Modusinformationen festgelegt. Beispielsweise werden die
vorstehend erwähnten
Daten auf einen Wert gelegt, der für das ausgewählte Musikstück geeignet
ist.
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Weil
die externen Vorrichtungen 25 bis 27 entsprechend
den Echtzeitdaten durch den vorstehend erwähnten Vorgang in einen Betriebsmodus versetzt
werden, schreibt die Systemsteuereinheit 7 das Abspielen
von Platten von der Spur der Musikstücknummer, die ausgelesen worden
ist, vor (Schritt S235). Daher beginnt die Abspielsektion 4 mit
dem Abspielen des durch die Musikstück-Auswahlnummer festgelegten
Musikstücks.
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Ob
eine Aufzeichnungsreservierung vorhanden ist oder nicht, wird anhand
des ausgelesenen Aufzeichnungsmerkers beurteilt (Schritt S236). Wenn
der Aufzeichnungsmerker auf "1" gelegt ist, wird
ein Aufzeichnungs-Startbefehl für
die Aufzeichnungsvorrichtung 16 erzeugt (Schritt S237).
Weil das Tonsignal einschließlich
des gesungenen Klangs vom Verstärker 18 der
Aufzeichnungsvorrichtung 16 zugeführt wird, wird die Aufzeichnung
auf der CD ansprechend auf den Aufzeichnungs-Startbefehl ausgeführt.
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Nachdem
Schritt S237 ausgeführt
wurde, liest die Systemsteuereinheit 7 die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen,
die der Musikstück-Auswahlnummer
entsprechen, die in Schritt S222 ausgelesen wurde, aus dem RAM 13 aus
(Schritt S238). Die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
sind zumindest der Musiktitelname, der Name des Liedschreibers und
der Name des Komponisten. Informationen, wie der Sänger, das
Aufzeichnungsdatum und die Aufzeichnungszeit, der Aufzeichnungsort und
dergleichen können
auch hinzugefügt
werden. Nachdem die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen
ausgelesen worden sind, werden sie dem Drucker 17 zugeführt (Schritt
S239). Der Drucker 17 druckt die Musikstück-Aufzeichnungsinformationen auf
ein Etikett, das dafür
ausgelegt ist, an die CD angeklebt zu werden. Bei einer solchen
Konstruktion wird der Datensatz in Bezug auf die aufgezeichneten Musikstücke durch
Ankleben des Etiketts an die Etikettfläche der bespielten CD abgeleitet.
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Praktisch
ausgedrückt,
wird, nachdem Schritt S239 ausgeführt wurde, der abgespielte Klang
des festgelegten Musikstücks
durch die Betriebsverzögerung
der Abspielsektion 4 ausgegeben. Es ist jedoch auch möglich, das
Abspielen der Platte von der Spur des ausgelesenen Musikstücks vorzuschreiben,
nachdem die Vorgänge
in den Schritten S236 bis S239 ausgeführt wurden.
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Beim
Abspielen der Platte werden die von der Abspielsektion 4 ausgegebenen
Daten durch die Datentrennungsschaltung 6 getrennt, und
das Videobildsignal und das Tonsignal, die anhand der komprimierten
Bilddaten und der komprimierten Tondaten reproduziert wurden, werden
der Anzeige 22 und dem Lautsprecher 19 zugeführt. Die
von der Datentrennungsschaltung 6 abgetrennten Echtzeitdaten werden
der Beleuchtungsvorrichtung 25, der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 zugeführt. Die
Beleuchtungsvorrichtung 25 wurde daher in dem Fall, in
dem die in den Steuervorrichtungsinformationen zugeführten 1-Bit-Daten nach der
Operation in Schritt S232 gleich "1" sind,
bereits in den Zustand versetzt, in dem sie entsprechend den Echtzeitdaten
gesteuert werden kann, so dass sich die Beleuchtung und die Farbe
der Beleuchtung entsprechend den Echtzeitdaten ändern. Der Betriebszustand
der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 wurde in dem Fall,
in dem die in den Steuervorrichtungsinformationen zugeführten 1-Bit-Daten nach der Operation
in Schritt S232 gleich "1" sind, entsprechend
den Hintergrund-Videobildinformationen durch den Vorgang in Schritt
S234 festgelegt. Der Inhalt und die Farbe des Hintergrund-Videobilds ändern sich
daher entsprechend den Echtzeitdaten. Der Klangfeld-Steuerzustand
der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 wurde in dem Fall, in
dem die in den Steuervorrichtungsinformationen zugeführten 1-Bit-Daten nach der
Operation in Schritt S232 gleich "1" sind,
auch entsprechend den DSP-Modusinformationen durch die Operation
in Schritt S234 festgelegt. Daher werden beispielsweise die Nachhallzeit
und das Klangvolumen des gesungenen Klangs weiter entsprechend den
Echtzeitdaten geän dert.
-
In
dem Fall, in dem die in den Steuervorrichtungsinformationen zugeführten 1-Bit-Daten
gleich "0" sind, arbeiten die
Beleuchtungsvorrichtung 25, die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
die Tonverarbeitungsvorrichtung 27 entsprechend ihren eigenen
Programmen. In diesem Fall können
die Beleuchtungsvorrichtung 25 und dergleichen auch entsprechend
dem wiedergegebenen Karaoke-Abspielklang arbeiten. Es ist selbst
in dem Fall, in dem die zugeführten
1-Bit-Daten gleich "1" sind, auch möglich, dass
die Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
die Tonverarbeitungsvorrichtung 27 nicht entsprechend den
Echtzeitdaten gesteuert werden.
-
Nachdem
Schritt S239 ausgeführt
wurde, urteilt die Systemsteuereinheit 7, ob das Abspielen
des ausgewählten
Musikstücks
beendet wurde oder nicht (Schritt S240), indem sie die Zeitinformationen
in den Steuerdaten prüft,
die von der Datentrennungsschaltung 6 durch das Abspielen
der Platte zugeführt
werden. Nach dem Abschluss des Abspielens des ausgewählten Musikstücks wird
ein Abspiel-Stoppbefehl für
die Abspielsektion 4 erzeugt (Schritt S241). Ein Plattenrückgabebefehl
wird für
die Plattenbeförderungssektion 3 erzeugt
(Schritt S242). Die Abspielsektion 4 unterbricht demgemäß den Plattenabspielvorgang.
Nachdem die Drehung des Plattentellers unterbrochen wurde, befördert die
Plattenbeförderungssektion 3 die
Platte auf dem Plattenteller zu einer Aufnahmeposition, an der sich
die Platte in der Plattenaufnahmesektion 2 befand, und
nimmt diese darin auf. Nachdem der Plattenrückgabebefehl erzeugt worden
ist, versetzt die Systemsteuereinheit 7 die Musikstückreihenfolge
in der Musikstück-Auswahllistentabelle
um einen Schritt nach vorne (Schritt S243) und entscheidet, ob die
Musikstück-Auswahlnummer
in der ersten Ordnung in der Musikstück-Auswahllistentabelle aufgezeichnet
worden ist oder nicht (Schritt S244). Falls die Musikstück-Auswahlnummer
aufgezeichnet worden ist, wird die Verarbeitungsroutine zu Schritt
S222 zurückgeführt, und die
vorstehend erwähnten
Vorgänge
werden wiederholt. Andererseits wird der Abspielvorgang beendet, wenn
die Musikstück-Auswahlnummer
nicht aufgezeichnet wurde.
-
Gemäß der vorstehenden
Ausführungsform liest
die Abspielsektion 4 die Daten aus dem Nicht-Echtzeit-Dateibereich
der Platte aus und gibt die Daten entsprechend dem Lesebefehl der
Daten in Schritt S228 aus. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine
solche Konstruktion beschränkt.
Weil beispielsweise der Steuerinformationsbereich in dem Kopfabschnitt
der Datei jeder Kapiteleinheit in jedem Echtzeit-Dateibereich bereitgestellt ist, wie
in 26 dargestellt ist, ist es auch möglich, die
allgemeinen Informationen in dem Kapitel nur für die Musikstücke des Kapitels
aufzuzeichnen und die Hintergrund-Videobildinformationen, die Steuervorrichtungsinformationen
und die DSP-Modusinformationen aus dem Steuerinformationsbereich
auszulesen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Aufzeichnungsmedium, auf dem zumindest die Karaoke-Abspielklänge einer
Mehrzahl von Musikstücken aufgezeichnet
worden sind, nicht auf die Platte beschränkt, sondern es kann offensichtlich
auch jedes andere Aufzeichnungsmedium in der Art eines Bands oder
dergleichen verwendet werden.
-
Es
erübrigt
sich zu bemerken, dass das Aufzeichnungsmedium, auf dem zumindest
Karaoke-Abspielklänge
für eine
Mehrzahl von Musikstücken
aufgezeichnet worden sind, nicht auf eine Aufzeichnungsplatte beschränkt ist,
und dass auch ein anderes Aufzeichnungsmedium in der Art eines Magnetbands
in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
-
Wenngleich
die Erfindung mit Bezug auf den Fall der Wiedergabe eines Mediums
beschrieben wurde, auf dem die Informationen, die durch MPEG oder
dergleichen komprimiert worden sind, aufgezeichnet worden sind,
ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Eine ähnliche Wirkung kann auch erhalten
werden, solange ein Medium, auf dem Steuerinformationen zum Steuern
der externen Vorrichtungen aufgezeichnet worden sind, hinzugefügt werden
kann.
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Wenn
bei der Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem vorstehend erwähnten erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium
verwendet wird, eines aus einer Mehrzahl von Musikstücken durch
die Operation ausgewählt
wird, werden die Steuersatzinformationen des ausgewählten Musikstücks aus
dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen, und die externe Vorrichtung
wird in den Zustand versetzt, der den Steuersatzinformationen entspricht,
und das Abspielen des ausgewählten
Musikstücks
wird danach eingeleitet. Die externe Vorrichtung kann daher in den Betriebszustand
versetzt werden, bis mit dem Karaoke-Abspielen des ausgewählten Musikstücks begonnen
wird, selbst wenn ein Speicher mit einer großen Kapazität zum Speichern der Steuersatzinformationen
der externen Vorrichtung nicht in der Vorrichtung bereitgestellt
ist. Die Kosten der Vorrichtung können verringert werden. Es
ergibt sich auch der Vorteil, dass es selbst dann, wenn ein neues
Karaoke-Musikstück
hinzugefügt
wird, nicht erforderlich ist, einen mühsamen Vorgang auszuführen, um
die Steuersatzinformationen vorab in dem Speicher zu speichern.
-
Die
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben. Gemäß der Ausführungsform hat eine Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, eine in 27 dargestellte
Konstruktion, und die Abschnitte 1 bis 26 gleichen
den entsprechenden Abschnitten in der in 22 dargestellten
Konstruktion, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. In 27 sind
Steuerungsschnittstellen 30 bis 32 für externe
Vorrichtungen, deren Funktion jeweils darin besteht, die Echtzeitdaten
umzuwandeln, zwischen der Datentrennungsschaltung 6 und
der Beleuchtungsvorrichtung 25, der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 bereitgestellt. Beispielsweise
besteht jede der Schnittstellen 30 bis 32 aus
einem Mikrocomputer und weist weiter einen internen Speicher (nicht
dargestellt) auf, in den ein Teil einer Umwandlungstabelle vorab
geschrieben wurde. Die Umwandlungstabelle unterscheidet sich entsprechend
der angeschlossenen externen Vorrichtung.
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Beim
Abspielen einer Platte gemäß der Ausführungsform
werden die von der Abspielsektion 4 ausgegebenen Daten
durch die Datentrennungsschaltung 6 getrennt. Das Videobildsignal
und das Tonsignal, die anhand der komprimierten Bilddaten wiedergegeben
werden, und die komprimierten Tondaten werden der Anzeige 22 und
dem Lautsprecher 19 zugeführt. Die von der Datentrennungsschaltung 6 abgetrennten
Echtzeitdaten werden den Steuerungsschnittstellen 30 bis 32 für externe
Vorrichtungen zugeführt.
Jede der Schnittstellen 30 bis 32 führt folgendermaßen wiederholt
den gleichen Vorgang aus.
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Wie
in 28 dargestellt ist, wird zuerst geprüft, ob die
Echtzeitdaten einer vorgegebenen Einheit empfangen worden sind oder
nicht (Schritt S251). Wenn die Echtzeitdaten einer vorgegebenen Einheit
empfangen worden sind, werden sie in den internen Speicher geschrieben
(Schritt S252). Die Echtzeitdaten werden unter Verwendung der vorstehend
erwähnten
Umwandlungstabelle umgewandelt (Schritt S253). Die umgewandelten
Echtzeitdaten werden der externen Vorrichtung zugeführt (Schritt S254).
Das heißt,
dass die Echtzeitdaten im Fall der Schnittstelle 30 der
Beleuchtungsvorrichtung 25 zugeführt werden. Im Fall der Schnittstelle 31 werden die
Echtzeitdaten der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 zugeführt. Im
Fall der Schnittstelle 32 werden die Echtzeitdaten der
Tonverarbeitungsvorrichtung 27 zugeführt. Weil sich die Umwandlungstabellen
in den Schnittstellen 30 bis 32 unterscheiden,
haben die Echtzeitdaten, die den externen Vorrichtungen 25 bis 27 zugeführt werden,
verschiedene Inhalte.
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In
dem Fall, in dem die zugeführten
1-Bit-Daten in den Steuervorrichtungsinformationen nach der Operation
in Schritt S232 gleich "1" sind, werden die Beleuchtung
und die Farbe der Beleuchtung entsprechend den von der Schnittstelle 30 zugeführten Echtzeitdaten
geändert,
weil die Beleuchtungsvorrichtung 25 bereits in den Zustand
versetzt wurde, in dem sie entsprechend den Echtzeitdaten gesteuert
werden kann. In dem Fall, in dem die zugeführten 1-Bit-Daten in den Steuervorrichtungsinformationen
nach der Operation in Schritt S232 gleich "1" sind,
werden der Inhalt und die Farbe des Hintergrund-Videobilds entsprechend
den von der Schnittstelle 31 zugeführten Echtzeitdaten geändert, weil
der Betriebszustand der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 durch
die Operation in Schritt S234 entsprechend den Hintergrund-Videobildinformationen
festgelegt worden ist. In dem Fall, in dem die zugeführten 1-Bit-Daten
in den Steuervorrichtungsinformationen nach der Operation in Schritt
S232 gleich "1" sind, ändern sich
beispielsweise die Nachhallzeit und das Klangvolumen des gesungenen
Klangs weiter entsprechend den von der Schnittstelle 32 zugeführten Echtzeitdaten, weil
der Klangfeld-Steuerzustand der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 auch
durch die Operation in Schritt S234 entsprechend den DSP-Modusinformationen
festgelegt worden ist.
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In
dem Fall, in dem die zugeführten
1-Bit-Daten in den Steuervorrichtungsinformationen gleich "0" sind, arbeitet jede von der Beleuchtungsvorrichtung 25,
der Hintergrund-Videobildvorrichtung 26 und
der Tonverarbeitungsvorrichtung 27 entsprechend ihrem eigenen
Programm. In diesem Fall können
die Beleuchtungsvorrichtung 25 und dergleichen auch entsprechend
dem wiedergegebenen Karaoke-Abspielklang arbeiten.
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Wenngleich
gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
jede der externen Vorrichtungssteuerschnittstellen 30 bis 32 lediglich
die Echtzeitdaten entsprechend der Umwandlungstabelle umwandelt, ist
es auch möglich,
sie in der folgenden Weise aufzubauen. Das heißt, dass die Informationen,
wie das Genre eines Musikstücks,
das Tempo, die Jahreszeit, das Thema des Musikstücks, die Situation, der Bezirk und
dergleichen in den allgemeinen Informationen in dem Kapitel, die
aus dem Nicht-Echtzeit-Dateibereich oder aus dem Steuerinformationsbereich
des vorstehend erwähnten
Echtzeit-Dateibereichs ausgelesen worden sind, den Steuerschnittstellen 30 bis 32 für externe
Vorrichtungen durch die Systemsteuereinheit 7 zugeführt werden
und die Schnittstellen 30 bis 32 die Echtzeitdaten
auf der Grundlage der Umwandlungstabelle und der Informationen von
der Systemsteuereinheit 7 umwandeln.
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In
Bezug auf das ausgewählte
Musikstück wird
nun beispielsweise angenommen, dass das Genre des Musikstücks auf
ENKA (beliebte Ballade) gelegt ist, dass das Tempo auf langsam gelegt
ist, dass die Jahreszeit auf den Winter gelegt ist, dass das Thema
des Musikstücks
auf Liebe gelegt ist, dass die Situation auf Kneipe gelegt ist und
dass der Bezirk auf Nordost gelegt ist. In diesem Fall steuert die
Steuerschnittstelle 30 für externe Vorrichtungen zuerst
in einer solchen Weise, dass eine Spiegelkugel (nicht dargestellt) der
Beleuchtungsvorrichtung 25 langsam gedreht wird, dass die
Beleuchtung insgesamt auf dunkel gelegt wird und dass die Hintergrundeffekt-Maschine
auf Schnee gelegt wird. Wenn mit dem Abspielen des Musikstücks begonnen
wird, arbeitet die Beleuchtungsvorrichtung 25 danach entsprechend
den festgelegten Bedingungen. Wenn ein Klimaxabschnitt des Musikstücks folgt,
wird die Beleuchtung entsprechend den Echtzeitdaten auf Licht gelegt
und die Drehgeschwindigkeit der Spiegelkugel erhöht.
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Gemäß der Erfindung
ist das Aufzeichnungsmedium, auf dem zumindest die Karaoke-Abspielklänge einer
Mehrzahl von Musikstücken
aufgezeichnet worden sind, nicht auf die Platte beschränkt, sondern
es können
offensichtlich auch beliebige andere Aufzeichnungsmedien, wie ein
Band oder dergleichen, verwendet werden.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf den Fall der Wiedergabe
des Mediums beschrieben wurde, auf dem die Informationen aufgezeichnet
sind, die durch MPEG oder dergleichen komprimiert worden sind, ist
sie nicht auf diesen Fall beschränkt.
Eine ähnliche
Wirkung kann weiter auch erhalten werden, solange ein Medium verwendet wird,
zu dem Steuerinformationen zum Steuern der externen Vorrichtung
hinzugefügt
werden können.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, werden bei der Karaoke-Wiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung verwendet werden
kann, wenn eines aus einer Mehrzahl von Musikstücken durch den Betrieb ausgewählt wird,
das Aufzeichnungsmedium mit Bezug auf das ausgewählte Musikstück abgespielt,
die Echtzeitdaten gleichzeitig mit der Wiedergabe des Karaoke-Abspielklangs
erhalten und die Echtzeitdaten so umgewandelt, dass sie an die externe
Vorrichtung angepasst sind, und der externen Vorrichtung zu geführt. Eine
beliebige externe Vorrichtung kann daher durch eine Echtzeit-Dateneinheit
gesteuert werden, die sich entsprechend dem Karaoke-Abspielklang ändert. Durch Ändern des
Umwandlungsmusters der Datenumwandlung können die Steuerinhalte der
externen Vorrichtung frei geändert
werden.
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Nun
wird die fünfte
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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29 zeigt
eine Konstruktion einer Karaoke-Wiedergabevorrichtung, die mit dem
Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, worauf eine Informationsaufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, angewendet wurde.
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In
dem Diagramm sind eine Mehrzahl von Aufzeichnungsplatten 51a,
eine Plattenbeförderungssektion 51b und
eine Abspielsektion 51c in einem Plattenspieler 51 mit
automatischem Wechsler bereitgestellt. Beim Abspielen einer Platte
durch einen solchen Plattenspieler 51 wird eine der Mehrzahl von
Aufzeichnungsplatten 51a durch die Beförderungssektion 51b auf
einen Plattenteller (nicht dargestellt) der Abspielsektion 51c befördert. Die
Abspielsektion 51c spielt die Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller
ab und erhält
ein Lesesignal und führt
es einer Datentrennungsschaltung 52 zu. Ein solcher Plattenspieler 51 mit
einem automatischen Wechsler führt
den vorstehend erwähnten
Vorgang entsprechend verschiedenen Arten von Spielersteuerbefehlen
aus, die durch einen CPU-Bus 53 zugeführt werden. Der Spieler 51 sendet
ein Spielerzustands-Informationssignal, das den Betriebszustand
des Spielers angibt, zum CPU-Bus 53.
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Zusätzlich zum
Tonsignal und zum Videobildsignal, die den Karaoke-Musikstücken entsprechen, wurde
das Bilddatensig nal, bei dem die Zeicheninformationen zur Bildung
der Wörter
des Lieds in Bilddaten umgewandelt wurden, auf jeder der Platten 51a aufgezeichnet.
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30 ist
ein Diagramm, in dem ein Signalformat des Bilddatensignals dargestellt
ist.
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Wie
in dem Diagramm dargestellt ist, besteht das Bilddatensignal aus
einer Vorsatzsektion und einer Zeichendatensektion. Basiszeichensignale,
bei denen die Zeichen eines einzigen Zeichens oder einer einzigen
Figur in die Bilddaten mit der Punktanzahl einer Minimaleinheit
umgewandelt worden sind, sind in der Zeichendatensektion aufgezeichnet.
Die Anzahl der aufgezeichneten Basiszeichensignale gleicht der Anzahl
der Zeichen oder der Figuren.
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Die 31 und 32 zeigen
Beispiele der Anzeige in dem Fall, in dem die Zahlen "2" und "4" als Zeicheninformationen
durch Setzen der Anzahl der Punkte der Minimaleinheit auf 20 (=
4 × 5)
in die Bilddaten umgewandelt wurden.
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In
dem Diagramm können
die Zahlen "2" und "4" beispielsweise unter der Annahme, dass
der nicht ausgefüllte
Punkt auf "0" gelegt ist und der
Punkt in dem schraffierten Abschnitt auf "1" gelegt
ist, folgendermaßen
ausgedrückt
werden.
"2" = "0110, 1001, 0010,
0100, 1111"
"4" = "0010,
0110, 1010, 1111, 0010"
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Das
heißt,
dass in diesem Fall das Digitalsignal mit 20 Bits als ein Basiszeichensignal
in der Zeichendatensektion aufgezeichnet wird. Ein Vorsatzidentifikationssignal
(ID-Signal), das
die Kopfposition eines solchen Bilddatensignals angibt, und Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale (X-Richtung, Y-Richtung)
zum Festlegen der Größe des Zeichens auf
der Anzeige sind in dem Vorsatzabschnitt in 30 aufgezeichnet.
Die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
legen die Vergrößerungsverhältnisse
für das
Vergrößern in
X- bzw. Y-Richtung fest, indem die Größe der Bildanzeige in dem Basiszeichensignal
als Referenz verwendet wird, wie in 31 dargestellt
ist.
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Die
Datentrennungsschaltung 52 in 29 trennt
und extrahiert ein Tonsignal (a), ein Videobildsignal (b) und ein
Bilddatensignal (c), wie vorstehend erwähnt wurde, von dem vom Plattenspieler 51 zugeführten Lesesignal.
In diesem Fall wird das Tonsignal (a) einer Akustikverarbeitungsschaltung 54 zugeführt. Das
Videobildsignal (b) wird einer Bildsyntheseschaltung 55 zugeführt. Das
Bilddatensignal (c) wird einer Vergrößerungsoperationsschaltung 56 zugeführt und
auch zum CPU-Bus 53 gesendet. Die Akustikverarbeitungsschaltung 54 führt einem
Lautsprecher 58 das Signal zu, in dem ein durch Synthetisieren
des von der Datentrennungsschaltung 52 zugeführten Tonsignals
und des von einem Mikrofon 57 zugeführten Tonsignals erhaltenes
synthetisches Signal auf einen gewünschten Pegel verstärkt worden ist.
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Die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 führt eine
Vergrößerungsoperation
an jedem Basiszeichensignal in dem Bilddatensignal (c) bei den Vergrößerungsverhältnissen
aus, die auf einem X-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal und einem Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
beruhen, welche über
den CPU-Bus 53 zugeführt
werden, wodurch ein Zeichenvergrößerungssignal
(d) erhalten wird, das einem Videospeicher 59 zugeführt wird. In
diesem Fall sendet die Vergrößerungsoperationsschaltung 56 jedes
Mal dann, wenn der Vergrößerungsprozess
für ein
Basiszeichensignal beendet wurde, ein Vergrößerungsoperations-Endesignal zum
CPU-Bus 53.
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Der
Videospeicher 59 speichert das Zeichenvergrößerungssignal
(d) entsprechend einem durch den CPU-Bus 53 zugeführten Speicherschreibsignal. Die
gespeicherten Inhalte, nämlich
die Zeichenvergrößerungssignale
(d), werden entsprechend einem Speicherlesesignal, das durch den
CPU-Bus 53 zugeführt
wird, sequenziell aus dem Videospeicher 59 ausgelesen und
der Bildsyntheseschaltung 55 zugeführt. Die Bildsyntheseschaltung 55 synthetisiert
das vom Videospeicher 59 zugeführte Zeichenvergrößerungssignal
(d) zu dem von der Datentrennungsschaltung 52 zugeführten Videobildsignal
(b) und führt
das synthetisierte Videobildsignal einer Anzeige 60 zu.
Eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 61 führt verschiedene
Arten von Operationssteuerungen der Karaoke-Vorrichtung mit der
vorstehend erwähnten
Konstruktion durch die CPU (Bus) 53 entsprechend der in
einem ROM (Nurlesespeicher) 62 gespeicherten Betriebsprozedur
aus.
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Die
Arbeitsweise der aufzeichnenden Informationswiedergabevorrichtung
gemäß der Erfindung,
die auf eine solche Karaoke-Vorrichtung angewendet wird, wird nun
beschrieben.
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33 zeigt
einen Unterroutinenablauf für die
Zeichenvergrößerungssteuerung,
die durch die aufzeichnende Informationswiedergabevorrichtung, die
mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, ausgeführt
wird.
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Zuerst
entscheidet die CPU 61, ob das Vorsatz-ID-Signal auf dem
CPU-Bus 53 existiert oder nicht (Schritt S301). In Schritt
S301 liest die CPU 61, falls geurteilt wird, dass das Vorsatz-ID-Signal
existiert, die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
(X-Richtung und Y-Richtung), die anschließend zum Vorsatz-ID-Signal übertragen
werden, und sendet sie als X-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal und Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal zur
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 (Schritt S302).
Durch die Steuerung in Schritt S302 ruft die Vergrößerungsoperationsschaltung 56 die
X-Richtungs- und Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignale ab und legt den
Betriebsmodus der Vergrößerungsoperationsschaltung 56 selbst
auf einen Vergrößerungsoperationsmodus
fest, um den Vergrößerungsoperationsprozess
entsprechend den Vergrößerungsverhältnissen
auszuführen.
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Nach
Abschluss von Schritt S302 oder in dem Fall, in dem in Schritt S301
geurteilt wird, dass das Vorsatz-ID-Signal nicht existiert, entscheidet
die CPU 61, ob ein Vergrößerungsoperations-Endesignal
auf dem CPU-Bus 53 existiert oder nicht (Schritt S303).
Wenn in Schritt S303 geurteilt wird, dass das Vergrößerungsoperations-Endesignal
nicht existiert, kehrt die CPU 61 zur Operationssteuerung
in Schritt S301 zurück
und führt
die vorstehend erwähnte
Steuerung wiederholt aus. Wenn in Schritt S303 geurteilt wird, dass
das Vergrößerungsoperations-Endesignal existiert,
sendet die CPU 61 ein Speicherschreibsignal zum Videospeicher 59 (Schritt
S304). Durch die Steuerung in Schritt S304 speichert der Videospeicher 59 die
Zeichenvergrößerungssignale
entsprechend Zeichen, die dem Vergrößerungsprozess unterzogen wurden.
Die CPU 61 liest anschließend ein auf dem CPU-Bus 53 vorhandenes
Spielerzustands-Informationssignal und prüft, ob der Plattenspieler 51 den
Abspielvorgang bereits beendet hat oder nicht (Schritt S305). Wenn
in Schritt S305 bestimmt wird, dass der Abspielvorgang nicht beendet ist,
kehrt die CPU 61 zur Operationssteuerung in Schritt S301
zurück
und führt
die vorstehend erwähnte
Steuerung wiederholt aus. Wenn in Schritt S305 geurteilt wird, dass
der Abspielvorgang beendet wurde, verlässt die CPU 61 den
Ablauf der Unterroutine dieser Zeichenvergrößerungssteuerung und führt die Hauptsteuerung
aus.
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Der
Vergrößerungsvorgang
des Zeichens durch diese Zeichenvergrößerungssteuerung wird nun beschrieben.
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Zuerst
wird der Fall betrachtet, in dem ein in 34 dargestelltes
Bilddatensignal auf der Aufzeichnungsplatte 51a aufgezeichnet
wurde.
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Bei
einem solchen Bilddatensignal wurde das durch Umwandeln einer in 31 dargestellten Zahl "2" in die Bilddaten erhaltenes Digitalsignal
mit 20 Bits [= (4 Bits in X-Richtung) × (5 Bits
in Y-Richtung)] als ein Basiszeichensignal aufgezeichnet. Festlegungssignale
zum Festlegen, dass das Signal in X-Richtung zweifach vergrößert wird
und auch in Y-Richtung einfach vergrößert wird, wenn ein solches Signal
auf der Anzeige 60 angezeigt wird, wurden in dem Vorsatzabschnitt
aufgezeichnet. Der Plattenspieler 51 und die Datentrennungsschaltung 52 lesen und
reproduzieren ein solches in 34 dargestelltes
Bilddatensignal von der Aufzeichnungsplatte 51a und senden
es als ein Bilddatensignal (c) zum CPU-Bus 53. In diesem
Fall erfasst die CPU 61 das Vorsatz-ID-Signal in dem auf
den CPU-Bus 53 gesendeten Bilddatensignal (c) und liest
die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
(X-Richtung und Y-Richtung), die anschließend durch die Steuerung in den
Schritten S301 und S302 zum Vorsatz-ID-Signal gesendet werden. Weil
in diesem Fall die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
festlegen, dass das Signal in X-Richtung zweifach vergrößert wird und
auch in Y-Richtung einfach vergrößert wird,
wie in 34 dargestellt ist, überträgt die CPU 61 das
die zweifache Vergrößerung angebende
X-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
und das die einfache Vergrößerung angebende
Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
zur Vergrößerungsoperationsschaltung 56.
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Die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 legt
ihre arithmetische Rechenoperation auf den Vergrößerungsoperationsmodus fest,
um die zweifache Vergrößerung in
X-Richtung und die einfache Vergrößerung in Y-Richtung auszuführen. Anschließend führt die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 die Vergrößerungsoperation
des 20 Bits aufweisenden Basiszeichensignals mit 20 Bits in dem
Bilddatensignal (c), wie in 34 dargestellt
ist, in dem Vergrößerungsoperationsmodus
aus. Weil das Signal in diesem Fall in X-Richtung zweifach vergrößert wird
und in Y-Richtung einfach vergrößert wird,
erzeugt die Vergrößerungsoperationsschaltung 56 das
Zeichenvergrößerungssignal
(d) mit 40 Bits [= (8 Bits in X-Richtung) × (5 Bits
in Y-Richtung)]. Dieses Zeichenvergrößerungssignal (d) wird der
Anzeige 60 durch den Videospeicher 59 und die
Bildsyntheseschaltung 55 zugeführt und angezeigt, wie in 37 dargestellt
ist.
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Nun
wird der Fall betrachtet, in dem ein in 35 dargestelltes
Bilddatensignal auf der Aufzeichnungsplatte 51a aufgezeichnet
wurde.
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Bei
einem solchen Bilddatensignal wurde das durch Umwandeln einer in 31 dargestellten Zahl "2" in die Bilddaten erhaltenes 20 Bits
aufweisende Digitalsignal [= (4 Bits in X-Richtung) × (5 Bits in
Y-Richtung)] als ein Basiszeichensignal aufgezeichnet. Weiterhin
wurden Festlegungssignale zum Festlegen, dass das Signal in X-Richtung
einfach vergrößert wird
und in Y-Richtung zweifach vergrößert wird,
wenn ein solches Signal durch die Anzeige 60 angezeigt
wird, in der Vorsatzsektion aufgezeichnet. Der Plattenspieler 51 und
die Datentrennungsschaltung 52 lesen und reproduzieren
das in 35 dargestellte Bilddatensignal
von der Aufzeichnungsplatte 51a und übertragen sie als ein Bilddatensignal (c)
zum CPU-Bus 53. In diesem Fall erfasst die CPU 61 das
Vorsatz-ID-Signal in dem auf den CPU-Bus 53 gesendeten
Bilddatensignal (c) und liest die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale (X-Richtung und
Y-Richtung), die anschließend
durch die Steuerung in den Schritten S301 und S302 zum Vorsatz-ID-Signal
gesendet werden. Weil in diesem Fall die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale die einfache
Vergrößerung in
X-Richtung und die zweifache Vergrößerung in Y-Richtung festlegen,
wie in 35 dargestellt ist, sendet die
CPU 61 das die einfache Vergrößerung angebende X-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
bzw. das die zweifache Vergrößerung angebende
Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
zur Vergrößerungsoperationsschaltung 56.
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Die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 legt
ihre arithmetische Rechenoperation in einem Vergrößerungsoperationsmodus
fest, um das Signal in X-Richtung einfach und in Y-Richtung zweifach
zu vergrößern. Die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 führt anschließend in
dem Vergrößerungsoperationsmodus
eine Vergrößerungsoperation
des 20 Bits aufweisenden Basiszeichensignals in dem Bilddatensignal
(c) aus, wie in 35 dargestellt ist. Weil das Signal
in diesem Fall in X-Richtung einfach und in Y-Richtung zweifach
vergrößert wird,
erzeugt die Vergrößerungsoperationsschaltung 56 das
Zeichenvergrößerungssignal
(d) mit 40 Bits [= (4 Bits in X-Richtung) × (10 Bits in Y-Richtung)].
Dieses Zeichenvergrößerungssignal
(d) wird der Anzeige 60 durch den Videospeicher 59 und
die Bildsyntheseschaltung 55 zugeführt und angezeigt, wie in 38 dargestellt
ist. Das heißt,
dass selbst dann, wenn die Größe des auf der
Anzeige anzuzeigenden Zeichens 40 Bits des Zeichensignals
entspricht, wie in den 37 und 38 dargestellt
ist, es ausreicht, die Datenmenge des Zeichensignals, die auf der
Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet wird, auf 20 Bits gelegt wird.
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Nun
wird der Fall betrachtet, in dem ein in 36 dargestelltes
Bilddatensignal auf der Aufzeichnungsplatte 51a aufgezeichnet
wurde.
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Bei
einem solchen Bilddatensignal wurde das durch Umwandeln einer in 31 dargestellten Zahl "2" in die Bilddaten erhaltenes 20 Bits
aufweisende Digitalsignal [= (4 Bits in X-Richtung) × (5 Bits in
Y-Richtung)] als ein Basiszeichensignal aufgezeichnet. Weiterhin
wurden Festlegungssignale zum Festlegen, dass das Signal in X-Richtung
zweifach vergrößert wird
und in Y-Richtung zweifach vergrößert wird,
wenn ein solches Signal durch die Anzeige 60 angezeigt
wird, in der Vorsatzsektion aufgezeichnet. Der Plattenspieler 51 und
die Datentrennungsschaltung 52 lesen und reproduzieren
das in 36 dargestellte Bilddatensignal
von der Aufzeichnungsplatte 51a und übertragen es als ein Bilddatensignal (c)
zum CPU-Bus 53. In diesem Fall erfasst die CPU 61 durch
die Steuerung in den Schritten S301 und S302 das Vorsatz-ID-Signal
in dem auf den CPU-Bus 53 gesendeten Bilddatensignal (c)
und liest die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
(X-Richtung und Y-Richtung), die anschließend zum Vorsatz-ID-Signal
gesendet werden. Weil in diesem Fall die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale die zweifache
Vergrößerung in
X-Richtung und die zweifache Vergrößerung in Y-Richtung festlegen,
wie in 36 dargestellt ist, sendet die
CPU 61 das die zweifache Vergrößerung angebende X-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
bzw. das die zweifache Vergrößerung angebende
Y-Richtungs-Vergrößerungsverhältnissignal
zur Vergrößerungsoperationsschaltung 56.
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Die
Vergrößerungsoperationsschaltung 56 legt
ihre arithmetische Rechenoperation in einem Vergrößerungsoperationsmodus
fest, um das Signal in X-Richtung zweifach und in Y-Richtung zweifach zu
vergrößern. Die
Vergrößerungs- Operationsschaltung 56 führt anschließend in
dem Vergrößerungsoperationsmodus
eine Vergrößerungsoperation
des 20 Bits aufweisenden Basiszeichensignals in dem Bilddatensignal
(c) aus, wie in 36 dargestellt ist. Weil das
Signal in diesem Fall in X-Richtung zweifach und in Y-Richtung zweifach
vergrößert wird,
erzeugt die Vergrößerungsoperationsschaltung 56 das
Zeichenvergrößerungssignal
(d) mit 80 Bits [= (8 Bits in X-Richtung) × (10 Bits in Y-Richtung)). Das Zeichenvergrößerungssignal
(d) wird der Anzeige 60 durch den Videospeicher 59 und
die Bildsyntheseschaltung 55 zugeführt und angezeigt, wie in 39 dargestellt ist.
Das heißt,
dass es selbst dann, wenn die Größe des auf
der Anzeige anzuzeigenden Zeichens 80 Bits des Zeichensignals
entspricht, wie in 39 dargestellt ist, ausreicht,
die Datenmenge des Zeichensignals, die auf der Aufzeichnungsplatte
aufgezeichnet wird, auf 20 Bits zu legen.
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Wenngleich
die vorstehende Ausführungsform
mit Bezug auf den Fall beschrieben wurde, in dem die aufzeichnende
Informationswiedergabevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, auf die Karaoke-Vorrichtung angewendet wird,
die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, ist die Erfindung nicht auf eine solche Karaoke-Vorrichtung beschränkt. Kurz
gesagt, kann die Erfindung auch auf jede andere Vorrichtung angewendet
werden, so dass Aufzeichnungsinformationen von einem Aufzeichnungsmedium
wiedergegeben werden, auf dem Zeichen- und Figureninformationen
in Bilddaten umgewandelt worden sind und aufgezeichnet worden sind
und wobei diese Zeichen- und Figureninformationen angezeigt werden.
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Bei
der Vorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, wie vorstehend erwähnt wurde, wird das Zeichensignal
bzw. das Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignal
von der Aufzeichnungsplatte wiedergegeben, worauf das Zeichensignal,
bei dem die Zeichen- und
Figureninformationen oder dergleichen in die Bilddaten umgewandelt
worden sind, aufgezeichnet worden ist, und wobei die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
zum Festlegen der Vergrößerungsverhältnisse
auf der Anzeige auf der Grundlage eines solchen Zeichensignals auch
in dem Kopfabschnitt aufgezeichnet worden sind. Die Anzeige wird
auf der Grundlage des durch Anwenden der Vergrößerungsoperation auf das Zeichensignal bei
den durch die Vergrößerungsverhältnis-Festlegungssignale
angegebenen Vergrößerungsverhältnissen
erhaltenen Zeichenvergrößerungssignals ausgeführt.
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Bei
der Vorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, ist es daher selbst in dem Fall, in dem die Größe des auf
der Anzeige anzuzeigenden Zeichens groß ist, ausreichend, dass die
Datenmenge des auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichneten Zeichensignals
auf die minimale Datenmenge festgelegt wird, die zur Bildung eines
Zeichens ausreicht. Dies ist daher vorteilhaft, weil die Datenmenge
der Zeichen- und Figureninformationen, die auf der Aufzeichnungsplatte
aufgezeichnet wird, verkleinert werden kann.