DE69922284T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Musik zusammen mit Taktschlaginformation - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Musik zusammen mit Taktschlaginformation Download PDF

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Hidehiro Tokorozawa-shi Ishii
Hirokazu Tokorozawa-shi Inotani
Yoichi Tokorozawa-shi Yamada
Yoshinori Hasegawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wiedergeben von Audioinformationen, die für die Wiedergabe von zum Beispiel auf DVD aufgezeichneter Musik geeignet sind, und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wiedergeben von Audioinformationen, die auf DVD aufgezeichnete Informationen wie etwa das Tempo, den Takt oder ähnliches ausgeben können.
  • Zum Beispiel verwendet ein Disk Jockey (DJ) zwei oder mehr Plattenspieler (Turntables), um eine kontinuierliche Wiedergabe oder einen Remix von Musik in einer Disko oder einem Club auszuführen. Der DJ legt zwei Schallplatten (herkömmliche analoge Schallplatten) auf die Plattenspieler und führt die Wiedergabe durch, indem er manuell die Drehgeschwindigkeit jeder Schallplatte einstellt, den Zeitpunkt des Drehungsstarts wählt und weiterhin den Taktschlag der auf den Schallplatten aufgezeichneten Musik anpasst. Eine derartige Wiedergabe wird als „Remix/Kontinuierliche Wiedergabe" bezeichnet.
  • Neuerdings wurde ein Remix/eine kontinuierliche Wiedergabe für CDs bzw. CD-Wiedergabevorrichtungen realisiert. Auf einer CD sind allerdings digitale Daten aufzeichnet, und die CD wird bei der Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Deshalb ist es bei einer CD im Gegensatz zu einer analogen Schallplatte schwierig, die Drehzahl der Schallplatte und den Zeitpunkt des Drehstarts manuell zu wählen. Der Remix/die kontinuierliche Wiedergabe von CDs unter Verwendung einer CD-Wiedergabevorrichtung wird deshalb wie folgt durchgeführt.
  • Der Taktschlag der Musik wird aus den auf der CD aufgezeichneten Informationen zu der Musik erkannt, wobei dann ein Taktschlagsignal in Übereinstimmung mit dem Taktschlag erzeugt wird. Weiterhin werden zwei CD-Wiedergabevorrichtungen in Übereinstimmung mit diesem Taktschlagsignal miteinander synchronisiert. Wenn die auf der CD aufgezeichnete Musik einen bestimmten Rhythmus und wie etwa bei Diskomusik vorzugsweise Perkussions- oder Schlagzeugklänge enthält, kann ein Abschnitt der Musik, der im Vergleich zu anderen Abschnitten einen höheren Wiedergabepegel (eine höhere Lautstärke) aufweist, als Taktschlag (Taktgeschwindigkeit) erkannt werden, sodass ein Taktschlagsignal in Übereinstimmung mit dem erkannten Taktschlag erzeugt werden kann. Dann kann der Remix/die kontinuierliche Wiedergabe durchgeführt werden, indem die zwei CD-Wiedergabevorrichtungen in Übereinstimmung mit diesem Taktschlagsignal miteinander synchronisiert werden.
  • US-A-456362 gibt einen Synchronisationssignalerzeuger an, der Synchronisationssignale erzeugt, die synchron zu der Wiedergabe eines Musikstücks sind. US-A-4694724 gibt einen Synchronisationssignalerzeuger für ein Musikinstrument an.
  • Das Verfahren zum Feststellen der Taktgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Wiedergabepegel der auf der CD aufgezeichneten Musik ist jedoch problematisch, weil erstens eine komplexe Erkennungsschaltung erforderlich ist und zweitens der Taktschlag einer Musik ohne deutlichen Rhythmus nicht erkannt werden kann.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wiedergeben von Audioinformationen anzugeben, die einfach einen Taktschlag, das Tempo oder ähnliches einer wiederzugebenden Musik erzeugen können.
  • Die oben genannte Aufgabe kann durch eine erste Musikwiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Die erste Musikwiedergabevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Musik auf der Basis von Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen enthalten, die einen Taktschlag der Musik darstellen, und die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, das umfasst:
    eine Leseeinrichtung, die die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium liest,
    eine Wiedergabeeinrichtung, die die Musik auf der Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Musikinformationen wiedergibt, und
    eine Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung, die ein Taktschlagsignal, das den Taktschlag der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlaginformationen ausgibt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen,
    und die Vorrichtung des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung umfasst, die ein Taktschlagstärkesignal, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlagstärkeinformationen ausgibt.
  • Bei dieser Musikwiedergabevorrichtung werden die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium gelesen, wobei die Musik auf der Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Musikinformationen wiedergegeben wird. Während die Musik wiedergegeben wird, wird das Taktschlagsignal, das den Taktschlag der wiedergegebenen Musik darstellt, ausgegeben. Deshalb kann der Taktschlag der Musik ausgegeben werden, während die Musik wiedergegeben wird.
  • Die erste Musikwiedergabevorrichtung umfasst des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Taktschlagstärkesignals, das die Stärke des Taktschlags der Musik auf der Basis der Taktschlagstärkeinformationen in den gelesenen Musikdaten darstellt. Dementsprechend kann die Stärke jedes Taktschlags ausgegeben werden, während die Musik wiedergegeben wird.
  • In der ersten Musikwiedergabevorrichtung können Tempoinformationen, die das Tempo der Musik darstellen, in den Musikdaten enthalten sein. In diesem Fall umfasst die erste Musikwiedergabevorrichtung des Weiteren eine Temposignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Temposignals, das das Tempo der Musik auf der Basis der Tempoinformationen in den gelesenen Musikdaten darstellt. Dementsprechend kann das Tempo der Musik ausgegeben werden, während die Musik wiedergegeben wird.
  • Die oben genannte Aufgabe kann auch durch eine zweite Musikwiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Die zweite Musikwiedergabevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Musik auf der Basis der Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen enthalten, die einen Taktschlag der Musik darstellen, und die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wobei die Musikinformationen in eine Vielzahl von Musikinformationselemente, deren Zeitlängen gleich sind, unterteilt sind, und die Taktschlaginformationen in eine Vielzahl von Taktschlaginformationselemente unterteilt sind, wobei jedes der Taktschlaginformationselemente Informationen enthält, die eines der Musikinformationselemente bezeichnen, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die umfasst:
    eine Leseeinrichtung, die die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium liest,
    eine Wiedergabeeinrichtung, die die Musikinformationselemente aus den gelesenen Musikdaten extrahiert und die die Musik auf Basis der extrahierten Musikinformationselemente wiedergibt, und
    eine Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung, die eines der Taktschlaginformationselemente aus den gelesenen Musikdaten extrahiert und die eines des Musikinformationselemente bezeichnet, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die ein Taktschlagsignal, das den Taktschlag der Musik darstellt, zur gleichen Zeit ausgibt, zu der das bezeichnete der Musikinformationselemente durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, und die Vorrichtung des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung umfasst, die ein Taktschlagstärkesignal, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der Taktschlagstärkeinformationen ausgibt, die in den gelesenen Musikdaten enthalten sind.
  • In der Musikwiedergabevorrichtung werden die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium gelesen. Dann werden die Musikinformationselemente aus den gelesenen Musikdaten extrahiert. Dann wird die Musik auf der Basis der extrahierten Musikinformationselemente wiedergegeben. Während die Musik wiedergegeben wird, werden die Musikinformationselemente aus den gelesenen Musikdaten extrahiert, wobei eines der Musikinformationselemente, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, auf der Basis des extrahierten Taktschlaginformationselements angegeben wird. Im Folgenden wird das Taktschlagsignal, das den Taktschlag der Musik darstellt, gleichzeitig zu der Wiedergabe des bezeichneten Musikinformationselements ausgegeben. Deshalb erfolgen die Wiedergabe des Musikinformationselements, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die Ausgabe des Taktschlagsignals gleichzeitig. Die Wiedergabe des Musikinformationselements, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die Ausgabe der Taktschlagsignals sind also miteinander synchronisiert.
  • In der zweiten Musikwiedergabevorrichtung kann die Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung umfassen: eine Extrahiereinrichtung, die eines der Taktschlaginformationselemente aus den gelesenen Musikdaten extrahiert; eine Bezeichnungseinrichtung, die eines der Musikinformationselemente, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, auf der Basis des extrahierten einen der Taktschlaginformationselemente bezeichnet; eine Berechnungseinrichtung, die eine Zeit berechnet, zu der das bezeichnete der Musikinformationselemente wiedergegeben wird; eine Zähleinrichtung, die eine Zeit zählt, während der die Musik wiedergegeben wird; und eine Ausgabeeinrichtung, die das Taktschlagsignal ausgibt, wenn die durch die Zähleinrichtung gezählte Zeit mit der durch die Berechnungseinrichtung berechneten Zeit übereinstimmt.
  • In dieser Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung wird eines der Musikinformationselemente, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, auf der Basis des extrahierten Taktschlaginformationselements bezeichnet. Dann wird die Zeit berechnet, während der das bezeichnete Musikinformationselement wiedergegeben wird. Weiterhin zählt die Zähleinrichtung die Zeit, während der die Musik wiedergegeben wird. Wenn die durch die Zähleinrichtung gezählte Zeit mit der durch die Berechnungseinrichtung berechneten Zeit übereinstimmt, wird das Taktschlagsignal ausgegeben. Die Wiedergabe des Musikinformationselements, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die Ausgabe des Taktschlagsignals erfolgen also gleichzeitig.
  • Die Berechnungseinrichtung der Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung kann umfassen: eine Zeitidentifizierungseinrichtung, die eine Zeit identifiziert, zu der ein erstes Musikinformationselement, das am Anfang einer Reihe der Musikinformationselemente angeordnet ist, wiedergegeben wird; eine Zeitlängen-Berechnungseinrichtung, die eine Zeitlänge zwischen einer Position des ersten Musikinformationselements und einer Position des bezeichneten der Musikinformationselemente in der Reihe der Musikinformationselemente unter Verwendung der Zeitlänge jedes der Musikinformationselemente berechnet; und eine Ausgabezeit-Berechnungseinrichtung, die eine Ausgabezeit des Taktschlagsignals unter Verwendung der durch die zweite Identifizierungseinrichtung identifizierten Zeit und der durch die Zeitlängen-Berechnungseinrichtung berechneten Zeitlänge berechnet.
  • Die Musikinformationselemente sind in einer Reihe in der Reihenfolge ihrer Wiedergabezeit geordnet. In diesem Fall wird in der Berechnungseinrichtung zuerst die Zeit identifiziert, zu der ein erstes Musikinformationselement wiedergegeben wird. Das erste Musikinformationselement ist das Musikinformationselement, das am Anfang einer Reihe von Musikinformationselementen steht. Dann wird in der Reihe der Musikinformationselemente eine Zeitlänge zwischen der Position des ersten Musikinformationselements und der Position des Musikinformationselements, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, unter Verwendung der Zeitlänge jedes Musikinformationselements berechnet. Dann wird die Ausgabezeit des Taktschlagsignals unter Verwendung der Zeit, zu der das erste Musikinformationselement wiedergegeben wird, und der Zeitlänge zwischen dem erstem Musikinformationselement und dem Musikinformationselement, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, berechnet. Auf diese Weise kann die Ausgabezeit des Taktschlagsignals einfach berechnet werden.
  • In der zweiten Musikwiedergabevorrichtung können die Taktschlagstärkeinformationen, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, in den Musikdaten enthalten sein. In diesem Fall umfasst die zweite Musikwiedergabevorrichtung des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Taktschlagstärkesignals, das die Stärke des Taktschlags der Musik auf der Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlagstärkeinformationen darstellt.
  • In der zweiten Musikwiedergabevorrichtung können Tempoinformationen, die ein Tempo der Musik darstellen, in den Musikdaten enthalten sein. In diesem Fall umfasst die zweite Musikwiedergabevorrichtung des Weiteren eine Temposignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Temposignals, das das Tempo der Musik auf der Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Tempoinformationen darstellt.
  • Die oben genannte Aufgabe kann auch durch ein Musikwiedergabeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Das Musikwiedergabeverfahren ist ein Verfahren zum Wiedergeben von Musik auf Basis von Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen, die einen Taktschlag der Musik darstellen, enthalten, und die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, das die folgenden Prozesse umfasst:
    Lesen der Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium.
    Wiedergeben der Musik auf Basis der Musikinformationen, die in den gelesenen Musikdaten enthalten sind, und
    Ausgeben eines Taktschlagsignals, das den Taktschlag der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlaginformationen,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, und das Verfahren des Weiteren einen Prozess des Ausgebens eines Taktschlagstärkesignals, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlagstärkeinformationen umfasst.
  • Weiterhin können bei diesem Verfahren Tempoinformationen, die ein Tempo der Musik darstellen, in den Musikdaten enthalten sein. In diesem Fall umfasst das Verfahren weiterhin einen Prozess zum Ausgeben eines Temposignals, das das Tempo der Musik auf der Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Tempoinformationen darstellt.
  • Die oben genannte Aufgabe kann durch ein Speichermedium gelöst werden, das mit einer Vorrichtung zum Wiedergeben von Musik gelesen werden kann, wobei das Speichermedium eine Datenstruktur hat, die die Vorrichtung in die Lage versetzt, die Musik wiederzugeben, und die Datenstruktur eine erste Gruppe, die Musikinformationen enthält, die wiederzugebende Musik darstellen, wobei die die Musikinformationen in eine Vielzahl von Musikinformationselementen, deren Zeitlänge gleich sind, unterteilt sind, und
    eine zweite Gruppe umfasst, die Taktschlaginformationen enthält, die einen Taktschlag der Musik darstellen, wobei die Taktschlaginformationen in eine Vielzahl von Taktschlaginformationselementen unterteilt sind und jedes der Taktschlaginformationselemente Informationen enthält, die eines der Musikinformationselemente bezeichnen, in dem ein Taktschlag der Musik vorhanden ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe Taktschlaginformationen enthält, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen.
  • Ein derartiges Speichermedium ermöglicht es einer Wiedergabevorrichtung, ein Signal zu erzeugen, das den Taktschlag der Musik darstellt, und die Ausgabe dieses Signals mit der Wiedergabe der Musik zu synchronisieren.
  • In dem Speichermedium können die Musikinformationselemente in einer Reihe in der ersten Gruppe angeordnet sein, wobei eines der Taktschlaginformationselemente eine Zeitlänge zwischen einer Position eines Anfangs der Reihe von Musikinformationselementen und der Position von einem der Musikinformationselemente, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, innerhalb der ersten Gruppe darstellt. Ein derartiges Speichermedium ermöglicht es einer Wiedergabevorrichtung, einfach die Position des Musikinformationselements zu identifizieren, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und einfach die Ausgabezeit des Signals zu identifizieren, das den Taktschlag der Musik darstellt.
  • In dem Speichermedium kann die zweite Gruppe Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik wiedergeben. Dementsprechend ermöglicht das Speichermedium es einer Wiedergabevorrichtung, ein Signal zu erzeugen, das eine Stärke jedes Taktschlags der Musik darstellt.
  • Weiterhin umfasst in dem Speichermedium die Datenstruktur einen Musikdaten-Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Musikdaten, der die erste Gruppe und die zweite Gruppe aufweist, und einen Steuerinformations-Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Steuerinformationen zur Steuerung der Wiedergabe der Musikdateien.
  • Die Beschaffenheit, die Vorteile und weiteren Merkmale der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und in Verbindung mit den beigefügten Figuren verdeutlicht, die nachfolgend kurz beschrieben werden
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine Ansicht eines physikalischen Aufzeichnungsformats einer DVD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht eines physikalischen Aufzeichnungsformats eines RTI-Packs und eines Audiopacks, die auf einer DVD aufgezeichnet sind, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Ansicht eines logischen Formats von Daten, die auf einer DVD aufgezeichnet sind, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Audio-Decodierers zeigt, der in der Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse in Übereinstimmung mit einem Taktsignal-Erzeugungsprogramm gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht eines RTI-Packs und einen Audiopacks, die auf einer DVD aufgezeichnet sind, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht eines ersten Nutzungsbeispiels der DVD-Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Ansicht eines zweiten Nutzungsbeispiels der DVD-Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Ansicht eines dritten Nutzungsbeispiels der DVD-Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 ist eine Ansicht eines vierten Nutzungsbeispiels der DVD-Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird eine DVD als Audioinformations-Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Struktur der auf dem Audioinformations-Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten Audioinformationen wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 2 erläutert.
  • (1) Physikalische und logische Formate einer Audio-DVD
  • (1.1) Physikalisches Format
  • Zuerst wird ein physikalisches Format (physikalisches Aufzeichnungsformat) der Audioinformationen auf einer Audio-DVD mit Bezug auf 1 beschrieben. Wie nachfolgend beschrieben, umfassen die Audioinformationen Informationen, die die wiederzugebende Musik selbst darstellen, Informationen zum Verwalten der Audioinformationen, Informationen zum Steuern der Wiedergabe der Musik, Informationen zum Spezifizieren der Musik und ähnliches.
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine Audio-DVD 200 in der Ausführungsform einen Eingangsbereich LI auf der Innenseite und einen Ausgangsbereich LO auf der Außenseite auf. Ein Volumenraum (Hauptbereich) befindet sich zwischen dem Eingangsbereich LI und dem Ausgangsbereich LO. In diesem Volumenraum ist eine Audiozone aufgezeichnet. Die Audioinformationen werden in dieser Audiozone aufgezeichnet. Die Audioinformationen sind in eine Vielzahl von Audiotitelsätzen (ATSs: Audio Title Sets) 203 unterteilt. Eine ID (Identifikation)-Nummer ist jedem ATS (ATS #1 bis ATS #n) zugewiesen.
  • Ein Universalplattenformat (UDF: Universal Disk Format) 201 mit Informationen zum Verwalten des Formats einer auf der DVD 200 aufgezeichneten Datei ist neben dem Eingangsbereich aufgezeichnet, und ein Audio-Manager (AMG) 202 ist auf das UDF 201 folgend aufgezeichnet. Dieser AMG 202 umfasst Verwaltungsinformationen in Bezug auf die gesamten auf dieser Audio-DVD 200 aufgezeichneten Audioinformationen und umfasst ein Menü, über das ein Benutzer zum Auswählen eines Elements aufgefordert wird, Informa tionen zum Verhindern einer illegalen Kopie, eine Zugriffstabelle für den Zugriff auf die Titel usw.
  • Jeder ATS 203 umfasst Audiotitelsatzinformationen (ATSI: Audio Title Set Information) 211 und eine Vielzahl von Audioobjekten (AOBs: Audio Objekts) 210. Die ATSI befinden sich am Eingang jedes ATS 203, und eine ID-Nummer ist jedem AOB zugewiesen.
  • Ein Teil aus der Vielzahl von AOBs 210 wird als AOB-Satz (AOBS) bezeichnet. Dieser AOB-Satz stellt den tatsächlichen Körper der Audioinformationen dar.
  • Informationen wie etwa Audioprogrammketten-Informationen (APGCI: Audio Program Chain Information) und ähnliches sind in der ATSI 211 aufgezeichnet. Die APGCI umfassen die Wiedergabesteuerinformation einschließlich von Information zu einer Programmkette, die eine logische Unterteilung ist, in der eine Vielzahl von Zellen kombiniert sind. Der tatsächliche Körper der Audioinformationen ist in jedem AOB 210 aufgezeichnet. Jedes AOB 210 umfasst eine Vielzahl von Zellen 220 mit jeweils einer ID-Nummer.
  • Was die Zellen 220 anbetrifft, gibt es Zellen, die sich aus einer Vielzahl von Audiopacks 230 zusammensetzen, und Zellen 220, die sich aus einer Vielzahl von Audiopacks 230 und einem Echtzeit-Informationspack 231 (nachfolgend als RTI (Real Time Information)-Pack 231 bezeichnet) zusammensetzen. Der Audiopack 230 ist Pack, der durch eine Unterteilung der auf der Audio-DVD 200 für jede vorbestimmte Größe aufzuzeichnenden Audioinformationen erzeugt wird. Die in jedem Audiopack 230 enthaltenen Audioinformationen sind digitale Informationen wie zum Beispiel eine lineare PCM und ähnliches.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Audiopack 230 eine Vielzahl von Audiorahmen 55. Ein Audioinformationselement, in dem die Informationen, die die wiederzugebende Musik selbst darstellen, für jede minimale Zeiteinheit unterteilt sind, ist in jedem Audiorahmen 55 aufgezeichnet. Zum Beispiel ist das Audioinformationselement, in dem die Musik mit einer Einheit von 1/600 Sekunden aufgezeichnet ist, in jedem Audiorahmen 55 aufgezeichnet. Das heißt, der Audiorahmen 55 ist ein Audioinformationselement, dessen Wiedergabezeitlänge 1/600 Sekunden ist.
  • RTI-Daten sind in dem RTI-Pack 231 enthalten. Die RTI-Daten setzen sich aus Textinformationen wie etwa einem Musiknamen, einem Künstler, dem Liedtext und ähnlichem, Tempoinformationen 53 (in BPM (Beats per Minute) = Taktschläge pro Minute), Taktschlaginformationen 54 und ähnlichem zusammen.
  • Die Tempoinformationen 53 sind Informationen, die das Tempo einer Musik darstellen. Die Tempoinformationen 53 sind eine Zahl, die die Anzahl der Taktschläge pro Minute (BPM) der wiederzugebenden Musik angibt.
  • Die Taktschlaginformationen 54 umfassen Rahmenbezeichnungsinformationen 61 und Taktstärkeinformationen 62. Die Rahmenbezeichnungsinformationen 61 sind Informationen, die eine Position angeben, an der sich der Taktschlag der Musik befindet. Tatsächlich wird eine Adresse des Audiorahmens 55 in Entsprechung zu einem Teil, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, als Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aufgezeichnet.
  • Konkret wird wie oben genannt das Audioinformationselement, bei dem die Musik in einer Einheit von 1/600 Sekunden unterteilt ist, in jedem Audiorahmen 55 aufgezeichnet. Die Musik wird also wiedergegeben, indem aufeinander folgend die in dem Audiorahmen 55 für jeweils 1/600 Sekunden aufgezeichneten Audioinformationselemente gelesen werden. Wenn also die wiederzugebende Musik einen konstanten Taktschlag hat, gibt es mehrere bzw. viele Audiorahmen 55, die dem Teil entsprechen, bei dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, unter der Vielzahl von Audiorahmen 55, die in dem Audiopack 230 angeordnet sind.
  • Andererseits sind die entsprechenden Audiorahmen 55 in dem Audiopack 230 sequentiell und kontinuierlich angeordnet. Adressen werden den entsprechenden Audiorahmen 55 zugeordnet. Die Bezeichnung der Adresse jedes Audiorahmens 55 ermöglicht also eine Bezeichnung eines beliebigen Audiorahmens 55. Wenn die Adresse des Audiorahmens, der dem Teil entspricht, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, als Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aufgezeichnet wird, kann der Audiorahmen 55, der dem Teil entspricht, bei dem der Taktschlag vorhanden ist, unter Bezugnahme auf die Rahmenbezeichnungsinformationen 61 bezeichnet werden, wenn die Musik wiedergegeben wird.
  • Außerdem kann die als Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aufzuzeichnende Adresse eine absolute oder relative Adresse der DVD 200 sein. Weiterhin kann es sich um eine relative Adresse handeln, die einen relativen Abstand von der Position des RTI-Packs zu der Position darstellt, bei der der Taktschlag vorhanden ist.
  • Die Taktschlagstärkeninformationen 62 sind Informationen, die die Stärke des Taktschlags in Entsprechung zu dem durch die Rahmenbezeichnungsinformationen 61 bezeichneten Audiorahmen 55 darstellen. Zum Beispiel enthalten die Taktschlagstärkeinformationen 62 eine ein Byte große Zahl, die die Stärke des Taktschlags im Bereich von 0 bis 255 angibt.
  • Außerdem können das Tempo, die Anzahl der Taktschläge und ähnliches in dem RTI-Pack als Textdaten aufgezeichnet werden.
  • Weiterhin können die Unterteilung, die Anordnung und die Reihenfolge der auf der DVD 200 aufzuzeichnenden tatsächlichen Audioinformationen frei in Übereinstimmung mit den Wünschen eines Produzenten, der die Audioinformationen aufzeichnet, definiert werden. Die in dem oben genannten physikalischen Formt aufgezeichneten Audioinformationen können ausgelesen und in Übereinstimmung mit dem unten beschriebenen logischen Format wiedergegeben werden.
  • (1.2) Logisches Format
  • Das oben genannte physikalische Format ist das tatsächliche Aufzeichnungsformat der Audio-DVD, während das nachfolgend beschriebene logische Format ein Format ist, das konstruiert wird, wenn die Audioinformationen wiedergegeben werden. Außerdem werden die Informationen zu der logischen Struktur des logischen Formats in dem AMG 202 und in den ATSI 211 aufgezeichnet.
  • Der Einfachheit halber wird in den folgenden Erläuterungen auf eine niedrigere Hierarchie (unten in 3) des logischen Formats Bezug genommen. Ein Index 259 wird gebildet, indem eine Zelle oder eine Vielzahl von Zellen 220 gewählt und kombiniert werden. Der Index 259 ist die Mindesteinheit, auf die durch einen Benutzer zugegriffen werden kann.
  • Weiterhin ist die Mindesteinheit der Informationen, die in Übereinstimmung mit dem logischen Format erstellt werden kann, in dieser Ausführungsform die Zelle. Deshalb kann die Reihenfolge der RTI-Packs und der Audiopacks in der Zelle nicht geändert werden. Das heißt, die Reihenfolge der RTI-Packs und der Audio-Packs ist fix.
  • Ein Track 260 setzt sich logisch aus einem oder einer Vielzahl von Indizes 259 zusammen. Dieser Track 260 ist eine Informationseinheit, die einem Musiktitel entspricht. Der Benutzer kann einen beliebigen Track auswählen, um direkt auf diesen zuzugreifen.
  • Ein Titel 261 setzt sich logisch aus einem oder einer Vielzahl von Tracks 260 zusammen. Die oben genannten APGCI sind als eine Einheit dieses Titels 261 definiert. Die APGCI umfassen das Attribut jedes Tracks, die Reihenfolge der Wiedergabe der Zellen 220, die Adresse der Aufzeichnungsposition jeder Zelle 220 auf der DVD 200, die Nummer einer in dem einzelnen Track 260 wiederzugebenden Anfangszelle 220, ein Verfahren zum Wiedergeben jedes Tracks 260 und verschiedene Befehle.
  • Eine Titelgruppe 262 setzt sich logisch aus einem oder einer Vielzahl von Titeln 261 zusammen. Die Titelgruppe 262 ist eine Maximaleinheit, auf die durch den Benutzer zugegriffen wird. Es können höchstens neun Titelgruppen in einem einzelnen Volumen definiert werden. Einige bzw. mehrere Titel 261 können in einer Titelgruppe 262 enthalten sein. Die in der Titelgruppe 262 enthaltenen Titel 261 werden sequentiell wiedergegeben. Die in einer Titelgruppe 262 aufzunehmenden Titel 261 können nach Interpret, Komponist oder ähnlichem ausgewählt werden.
  • Ein Volumen 263 setzt sich logisch aus einer oder einer Vielzahl von Gruppen zusammen. Das Volumen 263 ist eine Informationseinheit, die einem einzelnen Album (DVD) entspricht.
  • Auf diese Weise werden das Album, der einzelne Titel und die einzelnen Musikstücke, die tatsächlich durch den Benutzer erkannt werden können, in Übereinstimmung mit dem logischen Format hergestellt.
  • (2) DVD-Wiedergabevorrichtung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer Musikwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Musikwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist als die DVD-Wiedergabevorrichtung von 4 ausgeführt.
  • (2.1) Konfiguration einer DVD-Wiedergabevorrichtung
  • Die Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben der auf der Audio-DVD 200 aufgezeichneten Audioinformationen. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung 1 einen Abnehmer 80, einen Signalextraktionsteil 81, Stromschalter 82, 84, einen Spurpuffer 83, einen Systempuffer 85, einen Demultiplexer 86, einen Audiopuffer 92, einen Audiodecodierer 93, einen Audiodecodiererpuffer 94, einen RTI-Puffer 95, einen RTI-Decodierer 96, einen RTI-Decodiererpuffer 97, einen Eingangsteil 98, eine Anzeige 99, eine Systemsteuereinrichtung 100, eine Antriebssteuereinrichtung 101, einen Spindelmotor 102 und einen Schiebemotor 103. Außerdem ist in der Konfiguration von 4 nur der Abschnitt für die Klangwiedergabe der Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung gezeigt. Eine Servoschaltung für die Servosteuerung des Abnehmers 80, des Spindelmotors 102 und des Gleitermotors 103 und ähnliches sind ähnlich wie im Stand der Technik, weshalb hier auf eine Beschreibung dieser Teile verzichtet wurde.
  • (2.2) Wiedergabeoperation
  • Im Folgenden werden die Operationen der Audio-DVD-Wiedergabevorrichtung 1 beschrieben.
  • Der Abnehmer 80 umfasst eine Laserdiode, einen Strahlteiler, eine Objektivlinse, einen Lichtdetektor (alle nicht gezeigt) usw. Der Abnehmer 80 richtet einen Lichtstrahl B auf die Audio-DVD 200 und empfängt dann ein Reflexionslicht des Lichtstrahls B von der Audio-DVD 200. Der Abnehmer 80 wandelt dann den empfangenen Lichtstrahl in das Erfassungssignal Sp um und gibt dieses aus. Das Erfassungssignal Sp ist ein Signal, das den Informationspits auf der Audio-DVD 200 entspricht. Dabei werden die Strahlposition und der Brennpunkt des Lichtstrahls B durch eine wohlbekannte Verfolgungs-Servosteuertechnik und eine Fokussteuertechnik gesteuert.
  • Das Erfassungssignal Sp wird von dem Abnehmer 80 zu dem Signalextraktionsteil 81 gesendet. Der Signalextraktionsteil 81 führt einen Demodulationsprozess und einen Fehlerkorrekturprozess auf dem Erfassungssignal Sp durch und erzeugt dann ein Demodulationssignal Sdm. Das Demodulationssignal Sdm wird zu dem Stromschalter 82 und dem Systempuffer 85 gesendet.
  • Eine Öffnungs- und Schließoperation des Stromschalters 82 wird durch ein Schaltsignal Ssw1 von der Antriebssteuerung 101 gesteuert. Wenn der Stromschalter 82 geschlossen wird, wird das Demodulationssignal Sdm zu dem Spurpuffer 83 gesendet. Wenn der Stromschalter 82 geöffnet wird, wird das Demodulationssignal Sdm zu dem Spurpuffer 83 gesendet. Dadurch wird verhindert, dass unnötige Informationen zu dem Spurpuffer 83 gesendet werden.
  • Der Spurpuffer 83 umfasst FIFO-Speicher und ähnliches und speichert das Demodulationssignal Sdm vorübergehend. Dann gibt der Spurpuffer 83 kontinuierlich das gespeicherte Demodulationssignal Sdm aus, auch wenn der Stromschalter 84 geschlossen ist.
  • In dem Stromschalter 84 wird eine Öffnungs- und Schließoperation durch ein Schaltsignal Ssw2 aus der Systemsteuerung 100 derart gesteuert, dass die verschiedenen Puffer in den späteren Stufen beim Trennprozess des Demultiplexers 86 nicht überlaufen oder der Decodierprozess nicht ausgesetzt wird, weil verschiedene Puffer umgekehrt leer werden.
  • Andererseits sammelt der Systempuffer 85, in den das Demodulationssignal Sdm parallel zu dem Spurpuffer 83 eingegeben wird, die Verwaltungsinformationen (AMG 202 und ähnliches) in Bezug auf die gesamten Informationen, die zuerst beim Laden der Audio-DVD 200 decodiert werden und dann auf der Audio-DVD 200 oder in den ATSI 211 für jedem ATS 203 aufgezeichnet werden, gibt diese an die Systemsteuerung 100 als Steuerinformationen Sc aus.
  • Der Demultiplexer 86 extrahiert die Audioinformationen aus dem Demodulationssignal Sdm und gibt sie dann an den Audiopuffer 92 als Audiosignal Sad aus. Dabei wird die Extraktion der Audioinformationen für jeden Audiopack ausgeführt.
  • Der Audiopuffer 92 setzt sich aus FIFO-Speichern und ähnlichem zusammen, akkumuliert vorübergehend das Audiosignal Sad und gibt das akkumulierte Audiosignal Das an den Audiodecodierer 93 aus. Das Audiosignal Das wird in den Audiodecodierer 93 eingegeben. Ein Wiedergabeprozess unter Verwendung der linearen PCM-Technik und ähnliches wird auf dem Eingabeaudiosignal Sad in Übereinstimmung mit einem Steuersignal Shc aus der Systemsteuerung 100 ausgeführt. Dann wird das erzeugte Signal zu einem Lautsprecher (nicht gezeigt) und ähnlichem als Demodulations-Audiosignal Sadd ausgegeben.
  • Die RTI-Daten (einschließlich von Textinformationen, Tempoinformationen 53 und Taktschlaginformationen 54) in dem RTI-Pack 231 werden von dem Demultiplexer 86 zu dem RTI-Puffer 95 ausgegeben. Diese vorübergehend in dem RTI-Puffer 95 akkumulierten Daten werden zu dem RTI-Decodierer 96 in Übereinstimmung mit dem Steuersignal Shc aus der Systemsteuerung 100 ausgegeben und werden weiterhin von dem RTI-Decodierer 96 zu der Steuereinrichtung 100 ausgegeben. Dann werden diese Informationen für die Erzeugung des Taktschlagsignals, für den Anzeigeprozess auf der Anzeige 99 und ähnliches verwendet.
  • 5 zeigt eine Konfiguration des Audiodecodierers 93. Wie in 5 gezeigt, umfasst der Audiodecodierer 93 einen Signalverarbeitungsteil 120, einen D/A-Wandler 121, eine analoge Ausgabeschaltung 122, eine digitale Ausgabeschaltung 123, ein Systemmikrocomputer 124 mit einem RAM 124a und eine Taktschaltung 125.
  • Der Systemmikrocomputer 124 kommuniziert mit der Systemsteuerung 100 über ein Steuersignal Sca und steuert die Taktschaltung 125, den Signalverarbeitungsteil 120, den D/A- Wandler 121 und die analoge Ausgabeschaltung 122. Der Systemmikrocomputer 124 weist einen RAM 124a auf. Der RAM 124a speichert vorübergehend die von der Systemsteuerung 100 gesendeten Audioattributinformationen als Steuersignal Sca. Die Systemsteuerung 100 sendet diese Audioattributinformationen an den Signalverarbeitungsteil 120, den D/A-Wandler 121, die Taktschaltung 125 und ähnliches als Steuersignal.
  • Der Signalverarbeitungsteil 120 verwendet ein durch die Taktschaltung 125 erzeugtes Taktsignal fs und führt dann Prozesse zum Decodieren des Audiosignals aus dem Audiopuffer 92 und zum Begrenzen eines Frequenzbandes und ähnliches in Übereinstimmung mit Informationen zu der Codierweise (lineare PCM, Dolby AC2 oder ähnliches) aus dem Systemmikrocomputer 124, der Abtastfrequenz, der Anzahl von Quantisierungsbits und ähnlichem auf, führt weiterhin einen Deemphaseprozess in Übereinstimmung mit Informationen zu dem Vorhandensein bzw. der Abwesenheit einer Emphase aus und gibt das verarbeitete Audiosignal an den D/A-Wandler 121 aus.
  • Der D/A-Wandler 121 teilt das Eingangssignal für jeden Kanal in Übereinstimmung mit Kanalinformationen aus dem Systemmikrocomputer 124 und gibt es als analoges Signal für jeden Kanal an die Analogausgabeschaltung 122. Die Analogausgabeschaltung 122 führt einen Verstärkungsprozess auf jedem Signal jedes Kanals durch und gibt es dann an den Lautsprecher (nicht gezeigt) als analoges Audiosignal aus.
  • Dann gibt der Signalverarbeitungsteil 120 ein digitales Audiosignal Sadd über die Digitalausgabeschaltung 123 nach außen aus.
  • Im Folgenden werden die Operationen während der Wiedergabe der Musik beschrieben. Wenn eine wiederzugebende Titelgruppe spezifiziert wird, erhält die Systemsteuerung 100 Wiedergabesteuerungsinformationen zu den in der spezifizierten Titelgruppe enthaltenen Tracks aus den ATSI im ATS, indem sie auf den AMG 202 Bezug nimmt. Die erhaltenen Wiedergabesteuerungsinformationen umfassen die Audioattributinformationen und die Adressinformationen der im Titel enthaltenen Tracks. Die Systemsteuerung 100 steuert den Audiodecodierer 93 in Übereinstimmung mit diesen Informationen.
  • Die Systemsteuerung 100 sendet ein Steuersignal Scsi an die Antriebssteuerung 101 in Übereinstimmung mit den Adressinformationen (Startadresse) auf der Basis der Wiedergabesteuerinformationen und weist den Abnehmer 80 dazu an, sich zu der Startadresse zu bewegen. Dieser Prozess wird parallel zu der Steuerung des Audiodecodierers 93 durchgeführt.
  • Nachdem der Abnehmer 80 zu der Startadresse des spezifizierten Tracks bewegt wurde, weist die Systemsteuerung 100 den Abnehmer 80 an, vorübergehend in einen Wartezustand einzutreten. Dann startet die Systemsteuerung 100 die Wiedergabesteuerung, nachdem das Setzen des Audioattributs in dem Audiodecodierer 93 abgeschlossen ist. Die Wiedergabe der Musik wird wie oben erläutert ausgeführt.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Taktschlagsignal-Erzeugungsprogramm zum Erzeugen eines weiter unten erläuterten Taktschlagsignals in einem Speicher 100a der Systemsteuerung 100 gespeichert. Die Systemsteuerung 100 führt dieses Taktschlagsignal-Erzeugungsprogramm aus und erzeugt das Taktschlagsignal auf der Basis der Taktschlaginformationen 54 und ähnlichem. Die Systemsteuerung 100 weist auch eine Funktion zum Erhalten der Taktschlagsignaleingabe von einer externen Quelle und zum Anpassen der Wiedergabegeschwindigkeit (des Tempos der Musik) in Übereinstimmung mit diesem Taktschlagsignal auf.
  • Ein Taktschlagsignal-Ausgabeteil 86 in 4 gibt das durch die Systemsteuerung 100 erzeugte Taktschlagsignal nach außen aus. Weiterhin gibt ein Taktschlagsignal-Eingabeteil 87 das von außen zugeführte Taktschlagsignal in die Systemsteuerung 100 ein.
  • (2.3) Taktschlagsignal-Erzeugungsprozess
  • Im Folgenden wird ein durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1 ausgeführter Taktschlagsignal-Erzeugungsprozess mit Bezug auf das Flussdiagramm von 6 beschrieben.
  • Wenn die Wiedergabe der DVD 200 durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1 gestartet wird, wird ein Taktschlagsignal-Erzeugungsprozess durch die Systemsteuerung 100 in Übereinstimmung mit dem Taktschlagsignal-Erzeugungsprogramm von 6 ausgeführt. Der Taktschlagsignal-Erzeugungsprozess wird parallel zu diesem Wiedergabeprozess ausgeführt.
  • In den Schritten 1 und 2 von 6 bestimmt die Systemsteuerung 100, ob RTI-Daten aus dem RTI-Decodierer 96 ausgegeben werden oder nicht. Wenn RTI-Daten ausgegeben werden, weist die Systemsteuerung 100 die Speicherung der RTI-Daten in dem Speicher 100a der Systemsteuerung 100 an und führt dann den Schritt 5 aus. Wenn die RTI-Daten nicht ausgegeben werden, wartet die Systemsteuerung 100 in Schritt 2 auf die Ausgabe der RTI-Daten.
  • In Schritt 5 weist die Systemsteuerung 100 einen Zeitpunkt an, zu dem die RTI-Daten in dem Speicher 100a gespeichert werden sollen, und gibt diesen Zeitpunkt in einen Zeitzähler in der Systemsteuerung 100 ein. Dann beginnt der Zeitzähler die Zeit zu messen.
  • Das heißt, das Zählen der Zeit wird gestartet, wenn die RTI-Daten aus dem RTI-Decodierer 96 ausgegeben werden. Das bedeutet, dass mit dem Zählen der Zeit gestartet wird, wenn die Wiedergabe des ersten Audiorahmens 55a in dem Audiopack 230 neben dem RTI-Pack 231 gestartet wird, weil dieser erste Audiorahmen 55a wie in 7 gezeigt unmittelbar neben den RTI-Daten liegt, sodass der Ausgabezeitpunkt der RTI-Daten im wesentlichen gleich dem Zeitpunkt ist, zu dem die Wiedergabe dieses ersten Audiorahmens 55a gestartet wird.
  • In Schritt 6 erhält die Systemsteuerung 100 eine Taktschlaginformation 54 aus den in Schritt 2 in dem Speicher 100a gespeicherten RTI-Daten. Wie in 7 gezeigt, sind eine Vielzahl von Taktschlaginformationen 54 in den RTI-Daten aufgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt liest die Systemsteuerung 100 die am Anfang dieser Taktschlaginformationen 54 positionierten Taktschlaginformationen 54a aus dem Speicher 100a.
  • In Schritt 7 berechnet die Systemsteuerung 100 den Zeitpunkt, zu dem ein Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, wiedergegeben wird. Diese Berechnung wird wie folgt durchgeführt. Rahmenbezeichnungsinformationen 61 sind in den im vorhergehenden Schritt erhaltenen Taktschlaginformationen 54 enthalten. Die Systemsteuerung 100 liest zuerst diese Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aus. Die Rahmenbezeichnungsinformationen 61 geben die Adresse des Audiorahmens 55s an, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist. Wie zuvor genannt, wird die Reihenfolge der Audiorahmen 55 in dem Audiopack 230 nicht geändert, sodass die Wiedergabe der Audiorahmen 55 immer in dieser Reihenfolge erfolgt. Die für die Wiedergabe jedes Audiorahmens 55 erforderliche Zeitperiode beträgt 1/600 Sekunden. Auf der Basis dieser Bedingungen berechnet die Systemsteuerung 100 dann die Zeitperiode PT (die Zeitlänge PT) zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der erste Audiorahmen 55a wiedergegeben wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, wiedergegeben wird. Dann addiert die Systemsteuerung 100 die berechnete Zeitperiode PT zu dem Zeitpunkt, zu dem die RTI-Daten in dem Speicher 100a gespeichert wurden, um den Zeitpunkt zu erhalten, zu dem der Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, wiedergegeben wird. Dieser Zeitpunkt wird nachfolgend als „Taktschlagzeit" bezeichnet.
  • In Schritt 8 erzeugt die Systemsteuerung 100 dann ein Taktschlagstärkesignal in Übereinstimmung mit den Taktschlagstärkeinformationen 62 in den aus dem Speicher 100a ausgelesenen Taktschlaginformationen 54.
  • In Schritt 9 liest die Systemsteuerung 100 dann die Tempoinformationen 53 aus den im Speicher 100a aufgezeichneten RTI-Daten aus und erzeugt ein Temposignal in Übereinstimmung mit den Tempoinformationen 53. Dann gibt die Systemsteuerung 100 dieses Temposignal über den Taktschlagsignal-Ausgabeteil 86 aus. Das Temposignal ist zum Beispiel ein zwei Byte großes digitales Signal, das das Tempo der Musik darstellt.
  • In Schritt 10 bestimmt die Systemsteuerung 100, ob der Wert der Zeitzählers gleich oder größer als die in Schritt 7 berechnete Taktschlagzeit ist. Wenn der Wert des Zeitzählers gleich oder größer als die Taktschlagzeit ist, geht die Systemsteuerung 100 zu Schritt 11 über. In Schritt 11 gibt die Systemsteuerung 100 das Taktschlagsignal und das Taktschlagstärkesignal an den Taktschlagsignal-Ausgabeteil 86 aus. Der Zeitpunkt, zu dem der Wert des Zeitzählers gleich oder größer als die Taktschlagzeit wird, ist im wesentlichen gleich dem Zeitpunkt, zu dem das Audioinformationselement in dem Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, wiedergegeben wird. Das Taktschlagsignal und das Taktschlagstärkesignal können dann gleichzeitig zu dem Taktschlag der Musik ausgegeben werden.
  • Das Taktschlagsignal ist zum Beispiel ein Impulssignal, dessen Pegel zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Taktschlag vorhanden ist, geändert wird. Es kann sich um einen Zeittakt auf der Basis des eines MIDI-Standards oder einen MIDI-Zeitcode auf der Basis eines MIDI-Standards handeln. Das Taktschlagstärkesignal ist zum Beispiel ein 1 Byte großes digitales Signal, das die Stärke eines Taktschlags wiedergibt.
  • In Schritt 12 liest die Systemsteuerung 100 die zweiten Taktschlaginformationen 54b (7), die neben den ersten Taktschlaginformationen 54a positioniert sind, aus den im Speicher 100a gespeicherten RTI-Daten aus.
  • In Schritt 13 berechnet die Systemsteuerung 100 dann die Taktschlagzeit in Übereinstimmung mit den Rahmenbezeichnungsinformationen 61 in den zweiten Taktschlaginformationen 54b. Danach führt die Systemsteuerung 100 den Schritt 3 aus.
  • Wenn dagegen in Schritt 10 der Wert des Zeitzählers nicht gleich oder größer als die in Schritt 7 berechnete Taktschlagzeit ist, wird der Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, noch nicht wiedergegeben. In diesem Fall führt die Systemsteuerung 100 nicht die Prozesses der Schritte 11 bis 13, sondern den Schritt 3 aus.
  • In Schritt 3 untersucht die Systemsteuerung 100 die eingegebenen RTI-Daten. In Schritt 4 bestimmt die Systemsteuerung, ob neue RTI-Daten von dem RTI-Decodierer 96 in die Systemsteuerung 100 eingegeben wurden oder nicht. Wenn neue RTI-Daten in die Systemsteuerung 100 eingegeben wurden, speichert die Systemsteuerung 100 den Inhalt der RTI-Daten in dem Speicher 100a und führt dann den Schritt 5 aus.
  • Dann führt die Systemsteuerung 100 die Prozesse der Schritte 5 bis 13 in Übereinstimmung mit den neu eingegebenen RTI-Daten aus. Wenn dagegen keine neuen RTI-Daten in die Systemsteuerung 100 eingegeben wurde, führt die Systemsteuerung 100 den Schritt 10 aus. Danach wiederholt die Systemsteuerung 100 die Schritte 10, 3 und 4, bis der Wert des Zeitzählers gleich oder größer als die Taktschlagzeit wird oder bis die RTI-Daten in Schritt 4 aktualisiert werden.
  • Wie zuvor genannt, kann die DVD-Wiedergabevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gleichzeitig den Prozess zum Wiedergeben der Musik und den Prozess zum Ausgeben des Taktschlagsignals auf der Basis des oben genannten Taktschlagsignal-Erzeugungsprogramms ausführen. Dementsprechend können das Taktschlagsignal und das Taktschlagstärkesignal über den Taktschlagsignal-Ausgabeteil 86 zum gleichen Zeitpunkt wie der Taktschlag der wiedergegebenen Musik ausgegeben werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können also zwei DVD-Wiedergabevorrichtungen 1A, 1B, ein Mischer 2 und ein Lautsprecher 3 wie in 8 gezeigt verbunden werden und kann ein Taktschlagsignal oder ähnliches von der DVD-Wiedergabevorrichtung 1A an die DVD-Wiedergabevorrichtung 1B ausgegeben werden, um den Taktschlag einer durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1A wiederzugebenden Musik mit dem Taktschlag der durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1B wiederzugebenden Musik abzustimmen. Dementsprechend können einfach der Remix/die kontinuierliche Wiedergabe durch einen Disk Jockey (DJ) in der Disko oder ähnliches realisiert werden.
  • Wenn wie in 9 gezeigt eine DVD-Wiedergabevorrichtung 1C zum Ausgeben eines Zeittakts auf der Basis des MIDI-Standards als Taktsignal mit einem eingebauten MIDI-Sequencer 4 des Tonerzeugertyps verbunden ist, der synchron zu dem Zeittakt auf der Basis des MIDI-Standards betrieben wird, kann ein Tonerzeuger eines MIDI-Sequencers oder ein eingebauter MIDI-Sequencer synchron in Übereinstimmung mit dem durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1C ausgegebenen Zeittakt abgespielt werden.
  • Weiterhin kann wie in 10 gezeigt eine Musik durch eine DVD-Wiedergabevorrichtung 1D synchron zu einem Zeittakt wiedergegeben werden, der durch einen eingebauten MIDI-Sequencer 5 des Tonerzeugertyps und ähnliches ausgegeben wird.
  • Weiterhin kann wie in 11 gezeigt ein Temposignal aus einer DVD-Wiedergabevorrichtung 1E an eine DVD-Wiedergabevorrichtung 1F ausgegeben werden, um das Tempo einer durch die DVD-Wiedergabevorrichtung 1E wiedergegebenen Musik einfach zu der DVD-Wiedergabevorrichtung 1F zu übertragen. Auf diese Weise können die DVD-Wiedergabevorrichtung 1E und die DVD-Wiedergabevorrichtung 1F einfach synchron zueinander die Wiedergaben durchführen.
  • Außerdem wird in der Ausführungsform beschrieben, das die Adresse des Audiorahmens 55b, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, in den Taktschlaginformationen 54 als Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aufgezeichnet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Zeitperiode PT, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe des ersten Audiorahmens 55a in dem Audipack 230 neben dem RTI-Pack 231 gestartet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe des Audiorahmens 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, gestartet wird, zuvor berechnet werden, wobei diese berechnete Zeitperiode PT dann als Rahmenbezeichnungsinformationen 61 aufgezeichnet wird.
  • In diesem Fall werden die Rahmenbezeichnungsinformationen 61 der Taktschlaginformationen 54 in Schritt 7 oder 13 des oben erläuterten Taktschlagsignal-Erzeugungsprogramms ausgelesen, um die Zeitperiode PT zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe des ersten Audiorahmens 55a gestartet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe des Audiorahmens 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, gestartet wird, zu erfassen. Dann wird die Zeitperiode PT zu dem Zeitpunkt addiert, zu dem die RTI-Daten erhalten wurden, um den Zeitpunkt zu berechnen, zu dem der Audiorahmen 55s, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, wiedergegeben wird.
  • Weiterhin sind die auf der DVD 200 aufgezeichneten Datenstrukturen des RTI-Packs (Taktschlaginformationselement) und des Audiorahmens (Musikinformationselement) nicht auf die in dieser Ausführungsform beschriebenen beschränkt. Es können auch andere Datenstrukturen verwendet werden, wenn diese die nachfolgend beschriebene Konfiguration er füllen. Das heißt, es sind Musikinformationselemente mit fixen Längen vorgesehen, die kontinuierlich nebeneinander angeordnet sind, wobei ein Taktschlaginformationselement in eine Anordnung von Musikinformationselementen eingefügt ist. Das Musikinformationselement enthält Musikinformationen für eine vorbestimmte Einheitszeit, in die eine Musik unterteilt ist. Das Taktschlaginformationselement enthält Taktschlaginformationen, die die Position des Musikinformationselements, das einen Taktschlag der Musik enthält, aus den Musikinformationselementen in Bezug auf die Position darstellen, an der das Taktschlaginformationselement standardmäßig eingefügt ist. Dabei ist die relative Adresse zum Beispiel ein Wert, der die Position des Musikinformationselements, das den Taktschlag der Musik enthält, in Bezug auf die Position angibt, an der das Taktschlaginformationselement standardmäßig eingefügt ist, oder ein Wert, der eine Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die in dem Taktschlaginformationselement enthaltenen Taktschlaginformationen ausgelesen werden, und dem Zeitpunkt angibt, zu dem die Wiedergabe des Musikinformationselements, das den Taktschlag der Musik enthält, gestartet wird.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Wiedergeben von Musik auf Basis von Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen enthalten, die einen Taktschlag der Musik darstellen, und die auf einem Aufzeichnungsmedium (200) aufgezeichnet sind, das umfasst: eine Leseeinrichtung (80), die die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium (200) liest; eine Wiedergabeeinrichtung (92, 93, 100), die die Musik auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Musikinformationen wiedergibt; und eine Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung (86, 100), die ein Taktschlagsignal, das den Taktschlag der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlaginformationen ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, und die Vorrichtung des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung (86, 100) umfasst, die ein Taktschlagstärkesignal, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlagstärkeinformationen ausgibt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Musikdaten Tempoinformationen enthalten, die ein Tempo der Musik darstellen, und die Vorrichtung des Weiteren eine Temposignal-Ausgabeeinrichtung (100) umfasst, die ein Temposignal, das das Tempo der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Tempoinformationen ausgibt.
  3. Vorrichtung (1) zum Wiedergeben von Musik auf Basis von Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen enthalten, die einen Taktschlag der Musik darstellen, und die auf einem Aufzeichnungsmedium (200) aufgezeichnet sind, wobei die Musikinformationen in eine Vielzahl von Musikinformationselemente (55), deren Zeitlängen gleich sind, unterteilt sind, und die Taktschlaginformationen in eine Vielzahl von Taktschlaginformationselemente (54) unterteilt sind, wobei jedes der Taktschlaginformationselemente (54) Informationen enthält, die eines der Musikinformationselemente (55) bezeichnen, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die umfasst: eine Leseeinrichtung (80), die die Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium (200) liest; eine Wiedergabeeinrichtung (92, 93, 100), die die Musikinformationselemente (55) aus den gelesenen Musikdaten extrahiert und die die Musik auf Basis der extrahierten Musikinformationselemente (55) wiedergibt; und eine Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung (86, 100), die eines der Taktschlaginformationselemente (54) aus den gelesenen Musikdaten extrahiert und die eines der Musikinformationselemente (55) bezeichnet, in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, und die ein Taktschlagsignal, das den Taktschlag der Musik darstellt, zur gleichen Zeit ausgibt, zu der das bezeichnete der Musikinformationselemente (55) durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen (62) enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, und die Vorrichtung (1) des Weiteren eine Taktschlagstärkesignal-Ausgabeeinrichtung (86, 100) umfasst, die ein Taktschlagstärkesignal, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der Taktschlagstärkeinformationen (62) ausgibt, die in den gelesenen Musikdaten enthalten sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung (86, 100) umfasst: eine Extrahiereinrichtung, die eines der Taktschlaginformationselemente (54) aus den gelesenen Musikdaten extrahiert; eine Bezeichnungseinrichtung, die eines der Musikinformationselemente (55), in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, auf der Basis des extrahierten einen der Taktschlaginformationselemente (54) bezeichnet; eine Berechnungseinrichtung, die eine Zeit berechnet, zu der das bezeichnete der Musikinformationselemente (55) wiedergegeben wird; eine Zähleinrichtung, die eine Zeit zählt, während die Musik wiedergegeben wird; und eine Ausgabeeinrichtung, die das Taktschlagsignal ausgibt, wenn die durch die Zählvorrichtung gezählte Zeit mit der durch die Berechnungseinrichtung berechneten Zeit übereinstimmt.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Berechnungseinrichtung umfasst: eine Zeitidentifizierungseinrichtung, die eine Zeit identifiziert, zu der ein erstes Musikinformationselement (55a), das am Anfang einer Reihe (230) der Musikinformationselemente angeordnet ist, wiedergegeben wird; eine Zeitlängen-Berechnungseinrichtung, die eine Zeitlänge (PT) zwischen einer Position des ersten Musikinformationselements (55a) und einer Position des bezeichneten der Musikinformationselemente (55s) in der Reihe (230) der Musikinformationselemente unter Verwendung der Zeitlänge jedes der Musikinformationselemente (55) berechnet; und eine Ausgabezeit-Berechnungseinrichtung, die eine Ausgabezeit des Taktschlagsignals unter Verwendung der durch die zweite Identifizierungseinrichtung identifizierten Zeit und der durch die Zeitlängen-Berechnungseinrichtung berechneten Zeitlänge berechnet.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Musikdaten Tempoinformationen (53) enthalten, die ein Tempo der Musik darstellen, und die Vorrichtung (1) des Weiteren eine Temposignal-Ausgabeeinrichtung umfasst, die ein Temposignal, das das Tempo der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Tempoinformationen (53) ausgibt.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Taktschlagsignal-Ausgabeeinrichtung einen Zeittakt, der entsprechend einem MIDI-Standard standardisiert ist, als das Taktschlagsignal ausgibt.
  8. Verfahren zum Wiedergeben von Musik auf Basis von Musikdaten, die Musikinformationen, die die wiederzugebende Musik darstellen, und Taktschlaginformationen, die einen Taktschlag der Musik darstellen, enthalten, und die auf einem Aufzeichnungsmedium (200) aufgezeichnet sind, das die folgenden Prozesse umfasst: Lesen der Musikdaten von dem Aufzeichnungsmedium (200); Wiedergeben der Musik auf Basis der Musikinformationen, die in den gelesenen Musikdaten enthalten sind; und Ausgeben eines Taktschlagsignals, das den Taktschlag der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlaginformationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Musikdaten Taktschlagstärkeinformationen enthalten, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen, und das Verfahren des Weiteren einen Prozess des Ausgebens eines Taktschlagstärkesignals, das die Stärke des Taktschlags der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Taktschlagstärkeinformationen umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Musikdaten Tempoinformationen enthalten, die ein Tempo der Musik darstellen, und das Verfahren des Weiteren einen Prozess des Ausgebens eines Temposignals, das das Tempo der Musik darstellt, auf Basis der in den gelesenen Musikdaten enthaltenen Tempoinformationen umfasst.
  10. Speichermedium (200), das mit einer Vorrichtung (1) zum Wiedergeben von Musik gelesen werden kann, wobei das Speichermedium (200) eine Datenstruktur hat, die die Vorrichtung (1) in die Lage versetzt, die Musik wiederzugeben, und die Datenstruktur eine erste Gruppe (230), die Musikinformationen enthält, die wiederzugebende Musik darstellen, wobei die Musikinformationen in eine Vielzahl von Musikinformationselementen (55), deren Zeitlängen gleich sind, unterteilt sind; und eine zweite Gruppe (231) umfasst, die Taktschlaginformationen enthält, die einen Taktschlag der Musik darstellen, wobei die Taktschlaginformationen in eine Vielzahl von Taktschlaginformationselementen (54) unterteilt sind und jedes der Taktschlaginformationselemente (54) Informationen enthält, die eines der Musikinformationselemente (55) bezeichnen, in dem ein Taktschlag der Musik vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe (231) Taktschlagstärkeinformationen (62) enthält, die eine Stärke des Taktschlags der Musik darstellen.
  11. Speichermedium (200) nach Anspruch 10, wobei die Musikinformationselemente (55) in einer Reihe in der ersten Gruppe (230) angeordnet sind und eines der Taktschlaginformationselemente (54) eine Zeitlänge zwischen einer Position eines Anfangs der Reihe der Musikinformationselemente (55) und einer Position eines der Musikinformationselemente (55), in dem der Taktschlag der Musik vorhanden ist, innerhalb der ersten Gruppe (230) darstellt.
  12. Speichermedium (200) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die zweite Gruppe (231) Tempoinformationen (53) enthält, die ein Tempo der Musik darstellen.
  13. Speichermedium (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die erste Gruppe (230) ein gemäß einem DVD-Standard standardisiertes Pack ist und jedes der Musikinformationselemente (55) ein gemäß einem DVD-Standard standardisierter Frame ist.
  14. Speichermedium (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, 13, wobei die zweite Gruppe (231) ein Pack ist, auf das ein Pack, das gemäß einem DVD-Standard standardisiert ist, angewendet wird.
  15. Speichermedium (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Datenstruktur umfasst: einen Musikdaten-Aufzeichnungsbereich (210) zum Aufzeichnen von Musikdaten, der die erste Gruppe (230) und die zweite Gruppe (231) aufweist, und; einen Steuerinformations-Aufzeichnungsbereich (202, 211) zum Aufzeichnen von Steuerinformationen zur Steuerung der Wiedergabe der Musikdaten.
DE69922284T 1998-03-20 1999-03-17 Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Musik zusammen mit Taktschlaginformation Expired - Lifetime DE69922284T2 (de)

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