DE112006002057B4 - Vorrichtung zum Umschalten zwischen Klangausgängen, Verfahren zum Umschalten zwischen Klangausgängen sowie Computerprogramm zum Umschalten zwischen Klangausgängen - Google Patents

Vorrichtung zum Umschalten zwischen Klangausgängen, Verfahren zum Umschalten zwischen Klangausgängen sowie Computerprogramm zum Umschalten zwischen Klangausgängen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Multi-Timbre Zustand mit gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben und einem nicht-Multi-Timbre Zustand mit Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe umgeschaltet wird,
wobei bei einer externen Datenübertragung Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden, bei einer internen Datenübertragung die Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes erfolgt und ferner bei einer bidirektionalen Datenübertragung gleichzeitig sowohl die externe Datenübertragung als auch die interne Datenübertragung durchgeführt wird,
wobei bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes die bidirektionale Datenübertragung zum Übertragen und Empfangen von Klangdaten gewählt wird, während bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder der externen Datenübertragung gewählt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Anwendungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen Klangausgängen, ein Verfahren zum Umschalten zwischen Klangausgängen sowie ein Computerprogramm zum Umschalten zwischen Klangausgängen.
  • Stand der Technik
  • Es gab bereits elektronische Musikinstrumente und Instrumente mit Multi-Timbre Funktion. In diesem Multi-Timbre Zustand werden Klänge zahlreicher unterschiedlicher Klangfarben gleichzeitig ausgegeben und wenn dieser Multi-Timbre Zustand aufgehoben wird, wird nur noch eine einzige Klangfarbe ausgeben.
  • Darüber hinaus werden neben den innerhalb der elektronischen Musikinstrumente durch Tongeneratoren erzeugten Klänge der verschiedensten Klangfarben (interne Datenübertragung) über MIDI genannte Systeme Klanginformationen nach außen übertragen und dort über externe Tonquellen Klänge erzeugt und/oder aufgezeichnet (externe Datenübertragung), oder von außen Klanginformationen empfangen und über die internen Tonquellen Klänge erzeugt und/oder aufgezeichnet, so dass Daten zu den externen Geräten übertragen oder von dort empfangen werden.
  • Allerdings bestanden beim Umschalten dieser Multi-Timbre Funktion keinerlei Beziehungen zwischen der internen Datenübertragung und der externen Datenübertragung in der MIDI, sowie dem Umschalten zwischen der Datenübertragung nach Außen oder Innen, und die jeweiligen Vorgänge wurden separat vorgenommen. Ziel der vorliegenden Erfindung ist, entsprechend der Umschaltung der Multi-Timbre Funktion gleichzeitig optimal auf eine interne Datenübertragung oder externe Datenübertragung, sowie von dort aus auf eine Datenübertragung nach außen oder innen umzuschalten.
  • Verwandte Technologien
  • Offenlegungschrift JP H05-249969 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird bei der vorliegenden Erfindung bei Wahl des nicht-Multi-Timbre Zustandes der Zustand der externen Datenübertragung beziehungsweise internen Datenübertragung gewählt und bei Wahl des Multi-Timbre Zustandes bei der Übertragung der Klangdaten ein Zustand der bidirektionalen Datenübertragung gewählt, der sowohl die interne als auch externe Übertragung von Klangdaten umfasst. In diesem Zusammenhang kann mit der vorliegenden Erfindung zwischen dem Multi-Timbre Zustand, in dem zahlreiche Klänge unterschiedlicher Klangfarben gleichzeitig entweder ausgegeben oder aber eingegeben auf eine einzige Klangfarbe umgeschaltet werden, die erhalten wird, wenn dieser Multi-Timbre Zustand aufgehoben wird. Dabei kann zwischen externer Datenübertragung, bei der Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden, der Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes und ferner einer Betriebsart umgeschaltet werden, in der sowohl externe Datenübertragungen als auch interne Datenübertragungen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Auf diese Weise können zum Beispiel bei Wahl des Multi-Timbre Zustandes die Übertragung als auch der Empfang von Klangdaten gewählt werden. Ferner erlaubt das Multi-Timbre auch die Änderung von klanglichen Faktoren wie der Klangfarbe und Informationen über diese Änderungen werden dann sowohl an die eingebauten Vorrichtungen wie auch die angeschlossenen Vorrichtungen übertragen. Auf diese Weise wird zwischen den eingebauten Vorrichtungen (Einbauteil) wie auch die angeschlossenen Vorrichtungen (Anschlussteil) eine vereinheitlichte Umwandlung realisiert, so dass es nicht zu Verwirrungen kommt. Dies führt dazu, dass beim Multi-Timbre das Einschreiben von Musikinformationen durch angeschlossene Vorrichtungen/das Aufzeichnen, sowie auch das Auslesen/die Wiedergabe vereinfacht werden und somit Einstellungen komplizierter Betriebsarten/Umschaltungen überflüssig werden.
  • Außerdem erlaubt die Multi-Timbre Funktion, ausschließlich einen Status der internen Datenübertragung oder der externen Datenübertragung zu wählen, während bei ausgeschalteter Multi-Timbre Funktion entweder ausschließlich klangliche Faktoren wie die Klangfarbe der externen Vorrichtungen, oder ausschließlich klangliche Faktoren wie die Klangfarbe der internen Vorrichtungen geändert werden, so dass hier die Einstellungen der Anschlussteile und der Einbauteile individuell geändert werden können. Dies führt dazu, dass, wenn bei ausgeschalteter Multi-Timbre Funktion die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Vorrichtungen ausschließlich als Tonquellen verwendet werden, für die Klangvorrichtungen (eingebaute Vorrichtungen) praktischerweise entweder ausschließlich externe oder interne Tonquellen verwendet werden können, so dass Einstellungen komplizierter Betriebsarten/Umschaltungen überflüssig werden. Dies hat bei Übertragung oder Empfang auf einzelnen Kanälen, sowie bei Verwendung der MIDI Tonquelle als erweiterte Tonfarbe für die interne Tonquelle die gleiche Bedeutung.
  • Figurenliste
    • : Zeigt den gesamten Schaltplan für eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen Klangausgängen.
    • : Zeigt einen Teil der Schaltergruppe 13.
    • : Zeigt das Betriebsartregister 43 im Programm/Datenspeicherabschnitt 4.
    • : Flussdiagramm der gesamten von der Steuervorrichtung (CPU) 8 durchgeführten Verarbeitung. : Flussdiagramm der Verarbeitungen bei der Initialisierung (Schritt 01).
    • : Flussdiagramm der Verarbeitungen bei der Tonerzeugung, beziehungsweise der Dämpfung (Schritt 02 oder Schritt 03).
    • : Flussdiagramm der Verarbeitungen bei der Tonerzeugung, beziehungsweise der Dämpfung (Schritt 02 oder Schritt 03).
    • : Flussdiagramm der während der Bedienung der Klangfarbtasten 21 vorgenommenen Verarbeitungen bei den Schaltungen (Schritt 05).
    • : Flussdiagramm der während der Bedienung der Klangfarbtasten 21 vorgenommenen Verarbeitungen bei den Schaltungen (Schritt 05).
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Gesamte Schaltung
  • zeigt den gesamten Schaltplan der Vorrichtung zum Umschalten zwischen Tonausgängen 1 (Verfahren, Vorrichtung zur Ausführung des Programms, Vorrichtung zur automatischen/manuellen Aufführung, Sequenzer, Tonquellenvorrichtung, Klangvorrichtung beziehungsweise elektronisches Musikinstrument, im Folgenden „diese Vorrichtung“ genannt).
  • Die einzelnen Tasten der Tastatur 11 dienen der Bedienung/Anweisung zur Erzeugung beziehungsweise Dämpfung der Klänge und werden vom Tastatur Scan-Schaltkreis 12 gescannt, wobei nach Daten gesucht wird, welche die Ein- beziehungsweise Ausschaltung der Tasten anzeigen, und anschließend werden diese Tastaturdaten dann durch die Steuervorrichtung (CPU) 2 in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben. Diese Daten werden daraufhin mit den bisher in der Tastaturtabelle eingeschriebenen, den Ein- beziehungsweise Ausschaltstatus der einzelnen Tasten anzeigenden Daten verglichen und dementsprechend die EIN-Datenereignisse und AUS- Datenereignisse mit Hilfe der Steuervorrichtung 2 ausgeführt.
  • Diese Tastatur 11 umfasst eine untere Tastatur und eine obere Tastatur sowie die Pedaltastatur und dergleichen, wobei mit den einzelnen Teilen Klänge unterschiedlicher/gleicher Klangfarben, das heißt Klänge unterschiedlicher/gleicher Wellenform und/oder unterschiedlicher/gleicher Hüllkurvenform erzeugt werden. Darüber hinaus kann die Tastatur 11 unter Umständen auch durch elektronische Saiteninstrumente, elektronische (Blech)Blasinstrumente, elektronische Schlaginstrumente (Pads und dergleichen) oder auch eine Computertastatur ersetzt werden.
  • Diese Tastatur 11 kann das Tempo oder den Touch einer Aufführung durch einen Aufführenden nachweisen. Um den besagten Touch nachzuweisen, sind die einzelnen Tasten der Tastatur 11 mit entsprechenden Anschlagsempfindlichkeitssensoren, Beschleunigungsensoren und Drucksensoren ausgestattet.
  • Die einzelnen Schalter der Schaltergruppe 13 auf der Schalttafel werden mit Hilfe des Schalter Scan-Schaltkreises 14 gescannt.
  • Durch diese Abtastung werden die den Ein/Ausschaltstatus der einzelnen Tasten darstellenden Daten nachgewiesen und dann über die Steuervorrichtung 2 in die Schaltertabelle im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben.
  • Daraufhin werden diese mit den bis zu diesem Zeitpunkt in der Schaltertabelle bereits gespeicherten, den Ein/Ausschaltstatus der einzelnen Tasten darstellenden Daten verglichen und anschließend eine Identifizierung der EIN-Datenereignisse und AUS- Datenereignisse für einzelnen Schalter mit der Steuervorrichtung 2 vorgenommen. Die oben genannte Schaltergruppe 13 ist mit den einzelnen Bedienungselementen und den verschiedenen Schaltern ausgestattet.
  • Die erzeugten Klänge sind entweder manuell über die Tastatur 11 erzeugte Klänge, oder durch Wiedergabe von Aufführinformationen automatisch erzeugte Klänge. Die Aufführinformationen dieser manuellen Aufführung oder automatischen Aufführung, die Klanginformationen, die Informationen über die Tonerzeugung, oder auch die Informationen über die Tondämpfung (im Folgenden zusammenfassend Klanginformationen genannt) werden von angeschlossenen Geräten über den MIDI Schaltkreis 15 empfangen. Ferner können diese Aufführinformationen, die Klanginformationen, die Informationen über die Tonerzeugung, oder auch die Informationen über die Tondämpfung (im Folgenden zusammenfassend Klanginformationen genannt) auch über den MIDI Schaltkreis 15 an angeschlossene Geräte übertragen werden.
  • Dies so übertragenen oder empfangenen Informationen umfassen auch die in den Klanginformationen enthaltenen Klangfarbinformationen (Tonnummerdaten/Klangfarbkombinationen), Lautstärkeinformationen (Loudness Daten), Touch Informationen (Anschlagsempfindlichkeitsdaten), Tonhöheninformationen (Tonnummerdaten), Tonumfangsinformationen (Klangfarbeinstellregisterdaten) und/oder Hüllkurveninformationen und dergleichen Informationen über klangliche Faktoren und MIDI Kanalnummerinformationen und dergleichen durch die MIDI Normen vorgegebenen Informationen.
  • Der MIDI Schaltkreis 15 ist eine Schnittstelle für die Übertragung von Klangdaten unter angeschlossenen elektronischen Musikinstrumenten. Diese Klangdaten entsprechen der MIDI (musical instrument digital interface) Norm, so dass auf diesen Klangdaten basierend eine Tonerzeugung vorgenommen wird. Der MIDI Schaltkreis 15 ist mit einem Puffer ausgestattet, in dem die empfangenen oder gesandten Klangdaten vorübergehend gespeichert werden.
  • Der MIDI Schaltkreis 15 erlaubt, zwischen einem Zustand, in dem Klangdaten von dem Musikinstrument an externe Vorrichtungen übertragen werden (EXT), einem Zustand, in dem Klangdaten ausschließlich innerhalb dieses Musikinstrumentes übertragen werden (INT), sowie einem Zustand, in dem sowohl die externe Datenübertragung als auch die interne Datenübertragung gleichzeitig vorgenommen werden (BOTH), sowie zwischen zahlreichen Zonen/Klangfarben/internen Kanälen/MIDI Kanälen (im Folgenden Zonen beziehungsweise Klangfarben genannt) umzuschalten.
  • Bei Wahl des Multi-Timbre Zustands wird hinsichtlich der Übertragung von Klangdaten der Status der bidirektionalen Datenübertragung (BOTH) gewählt, während bei nicht-Multi-Timbre Zustand entweder der Status der externen Datenübertragung (EXT) oder der Status der internen Datenübertragung (INT) gewählt wird. Hier können zum Beispiel „externe Tonquellen“ oder „externe Sequenzer“ als angeschlossenen externen Vorrichtungen (Anschlussteil/externe Datenübertragung) angeschlossene Vorrichtungen sein.
  • Hier werden bei eingeschalteter Multi-Timbre Funktion Klänge zahlreicher unterschiedlicher Klangfarben gleichzeitig entweder eingegeben oder ausgegeben, während bei ausgeschalteter Multi-Timbre Funktion nur Klänge mit einer einzigen Klangfarbe entweder eingegeben oder ausgegeben werden. Hier bedeutet „Eingabe“, dass entweder von einer externen Vorrichtung, oder über eingebaute Vorrichtungen wie die Tastatur 11 Klangdaten in das Musikinstrument (interne Vorrichtungen) eingegeben werden, wohingegen mit „Ausgabe“ gemeint ist, dass von externen Vorrichtungen, oder vom Klangsignalgenerator 5 oder dergleichen internen Vorrichtungen Klangdaten an das Musikinstrument (externe Vorrichtungen) ausgegeben werden.
  • Die Klänge zahlreicher unterschiedlicher Klangfarben entsprechen mehreren oder auch allen der MIDI Kanäle, wobei Klänge mit einer einzigen Klangfarbe einem der MIDI Kanäle, zum Beispiel dem ersten Kanal (Kanäle), entsprechen.
  • Dementsprechend wird im Multi-Timbre Zustand zwischen den oben genannten MIDI Schaltkreisen 15 umgeschaltet, so dass über alle oder mehrere der MIDI Kanäle empfangen oder gesendet werden kann. Ferner wird im nicht-Multi-Timbre Zustand zwischen den oben genannten MIDI Schaltkreisen 15 umgeschaltet, so dass nur über einen der zahlreichen der MIDI Kanäle empfangen oder gesendet wird.
  • Die oben genannte Tastatur 11 oder der MIDI Schaltkreis 15 können neben der manuellen Aufführvorrichtung auch automatische Aufführvorrichtungen umfassen. Die durch diese Tastatur 11, die Schaltergruppe 13 beziehungsweise den MIDI Schaltkreis 15 erzeugten Aufführinformationen und dergleichen (Klangdaten) sind zur Erzeugung von Klängen dienende Informationen.
  • Die oben genannten Tonhöheninformationen werden als Tastennummerdaten KN eingelesen. Diese Tastennummerdaten KN setzen sich aus Oktavendaten (Registerdaten) und Tonbezeichnungsdaten zusammen. Die oben genannten Klangfarbinformationen sind Instrumentarten (tonerzeugende Medien/tonerzeugende Mittel) wie Tasteninstrumenten (Klavier und dergleichen), Blasinstrumenten (Flöte und dergleichen), Saiteninstrumenten (Geige und dergleichen) oder Schlaginstrumenten (Trommel und dergleichen) zugeordnet und werden als Tonnummerdaten TN eingelesen. Die oben genannten Hüllkurveninformationen umfassen die oben genannten Hüllkurvengeschwindigkeit ES, den Hüllkurvenpegel EL und die Hüllkurvenzeit ET und/oder die Hüllkurvenphase EF und dergleichen.
  • Informationen über diese Art klanglicher Faktoren werden an die Steuervorrichtung (CPU) 8 übertragen und dann wie nachfolgend beschrieben zwischen den einzelnen Signalen, Daten beziehungsweise Parametern umgeschaltet, wodurch die Inhalte der einzelnen Klänge definiert werden. Die oben genannten Aufführinformationen und dergleichen werden von der Steuervorrichtung 8 verarbeitet und die einzelnen Datenarten dann zum Klangsignalgenerator 5 übertragen, wo Klangwellensignale erzeugt und anschließend vom Klangsystem 6 entsprechende Töne erzeugt/ausgegeben werden. Die Steuervorrichtung 8 kann hier eine CPU, ein DSP (digital signal processor), ein ROM oder auch ein RAM sein.
  • Der Programm/Datenspeicherabschnitt 4 (eingebautes Speichermedium/Mittel) besteht aus einem ROM, beziehungsweise einem beschreibbaren RAM, einem Flash Speicher oder einem EEPROM und dergleichen Speichervorrichtungen, wobei die gespeicherten Computerprogramme auf optische Disketten oder magnetische Disketten und dergleichen Datenspeicher 7 (externe Speichermedien/Mittel) überschrieben und gespeichert werden (installiert/übertragen).
  • Im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 werden von externen elektronischen Musikinstrumenten oder einem Computer über den oben genannten MIDI Schaltkreis 15 empfangene oder dorthin übertragene Programme gespeichert (installiert/übertragen). Die Speichermedien für diese Programme schließen Datenübertragungsmedien ein.
  • Diese Programme dienen wie im Folgenden beschrieben wird dazu, die verschiedenen von der Steuervorrichtung (CPU) 8 durchgeführten Verarbeitungen durchzuführen, um dementsprechend Klänge zu erzeugen. In diesem Programm/Datenspeicherabschnitt 4 werden die oben genannten Informationen über klangliche Faktoren, die oben genannten verschiedenen Daten sowie verschiedene andere Daten gespeichert. Diese Art von Daten werden je nach Bedarf einer Timesharing Verarbeitung unterworfen und umfasst daher die den Timesharing Kanälen zugeordneten Daten.
  • Im Klangsignalgenerator 5 werden die Signale der Klangwellenform für jeden einzelnen Klang wiederholt erzeugt und über das Klangsystem 6 die entsprechenden Töne erzeugt und ausgegeben. Entsprechend der oben genannten Tonhöheninformationen wird die Erzeugungsgeschwindigkeit der wiederholt erzeugten Klangwellenformen geändert. Ferner können an Hand der oben genannten Klangfarbinformationen und dergleichen entsprechend der Informationen über die klanglichen Faktoren diese wiederholt erzeugten Signale der Klangwellenformen entsprechend der jeweiligen Wellenformen umgeschaltet werden. Im Klangsignalgenerator 5 werden durch die Timesharing Verarbeitung mehrere Klangsignale gleichzeitig und unabhängig voneinander oder auch parallel zueinander auf polyphone Weise erzeugt.
  • In der Synchronisiereinheit 9 werden zur Synchronisierung aller Schaltkreise in der Tonerzeugungsvorrichtung ein Synchronisiersignal an die einzelnen Schaltkreise ausgegeben. Dieses Synchronisiersignal umfasst, neben den unterschiedlichen Taktsignalen, eine logische Integration aus diesen Taktsignalen oder eine logische Addition der Signale, im Timesharing Kanal verarbeitete Frequenzen der Kanaltaktsignale, ganzzahlige Vielfache beziehungsweise ganzzahlige Fraktionen der Taktsignalfrequenzen, die Kanalnummerdaten CHNo und die Zeitzählerdaten (Informationen über die Zeit der Tonerzeugung) und dergleichen. Auch die oben genannte Abtastverarbeitung wird auf der Basis dieser Taktsignale mit der vorgegebenen Frequenz durchgeführt.
  • Im oben genannten Klangsignalgenerator 5 oder Programm/Datenspeicherabschnitt 4 ist eine Speicherbelegung 16 vorgesehen. Diese Speicherbelegung 16 hat eine der Zahl der Timesharing Kanäle entsprechende Zahl von Speicherbereichen, so dass entsprechend den den einzelnen Kanälen zugeordneten Klängen zur Erzeugung der betreffenden Klänge die oben genannten Aufführinformationen und dergleichen, Klanginformationen sowie (andere) Informationen über klangliche Faktoren hier eingeschrieben werden. Entsprechend den hier eingeschriebenen Klanginformationen und dergleichen werden die den einzelnen Kanälen zugeordneten Klänge entweder erzeugt oder gedämpft.
  • Im Folgenden wird diese Anordnung „interne Tonquelle“ (Einbauteil/interne Datenübertragung) genannt. Ferner werden die Aufführinformationen und dergleichen dieser internen Tonquelle, Klanginformationen oder Informationen über klangliche Faktoren und dergleichen ebenfalls in den oben genannten Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und dort gespeichert. Dies wird im Folgenden „interner Sequenzer“ (Einbauteil/interne Datenübertragung) genannt.
  • Im oben genannten Multi-Timbre Zustand können in die einzelnen Kanalbereiche dieser Speicherbelegung 16 Klanginformationen für unterschiedliche Tonnummern (Klangfarben) eingeschrieben werden, die oben genannten, gleichzeitig erzeugten mehreren Klänge können somit unterschiedliche Klangfarben (Tonnummerdaten) annehmen, während im nicht-Multi-Timbre Zustand in die einzelnen Kanalbereiche dieser Speicherbelegung 16 die gleichen Tonnummerdaten (Klangfarben) der betreffenden Klanginformationen eingeschrieben werden, so dass bei der oben genannten gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Klänge eine einzige Klangfarbe (Tonnummerdaten) erhalten wird.
  • Die einzelnen Speicherbereiche dieser Speicherbelegung 16 sind den oben genannten MIDI Kanälen im Verhältnis 1:1 zugeordnet und für jeden MIDI Kanal (Kanäle) werden Klänge unterschiedlicher Klangfarben (Tonnummerdaten) hier eingeschrieben. Allerdings kann es unter Umständen auch angebracht sein, dass, die einzelnen Speicherbereiche dieser Speicherbelegung 16 den oben genannten MIDI Kanälen nicht im Verhältnis 1:1 zugeordnet werden, sondern eher den oben genannten Zonen/Klangfarben entsprechen.
  • Schaltergruppe 13
  • zeigt einen Teil der Schaltergruppe 13. Diese Schaltergruppe 13 umfasst die Klangfarbtasten 21, die Sound-Taste 22, die Einstelltaste 23, die Zonenwahltaste 24, die Zone EIN/AUS-Tasten 25, die Zonenblendregler 26, den Netzschalter 31, die Menütaste 32, den Wertschalter 33 sowie die Anzeige 35.
  • Mit den Klangfarbtasten 21 werden die verschiedenen Klangfarbinformationen (Tonnummerdaten) spezifiziert/gewählt, so dass für die einzelnen Klänge eine einzige von mehreren, voneinander unterschiedlichen Klangfarben gewählt wird. Mit der Sound-Taste 22 sowie mit den oben genannten Klangfarbtasten 21 (Klangfarbgruppentaste 21a und Variationstaste 21b) werden auf die oben beschriebene Weise für die einzelnen Klänge ein bestimmter Modus für die mehreren, voneinander unterschiedlichen Klangfarben gewählt.
  • Außerdem erlaubt die Einstelltaste 23 aus mit den oben genannten Klangfarbtasten 21 spezifizierten/gewählten zahlreichen Klangfarben entsprechende Kombinationen zusammenzustellen, den Einschreib- sowie den Speichermodus, sowie ferner für die einmal gespeicherten Klangfarbkombinationen den Modus des Auslesens und der Wiedergabe zu wählen.
  • Auf diese Weise werden die gespeicherten Klangfarbkombinationen in die oben genannten Klangfarbgruppen untergliedert klassifiziert/geordnet und die oben genannten konkreten Klangfarben gespeichert. Dementsprechend wird mit den oben genannten Klangfarbtasten 21 (Klangfarbgruppentaste 21a und Variationstaste 21b) jeweils eine der oben genannten Klangfarbkombinationen zugeordnet und gespeichert, und gleichzeitig die jeweils den oben genannten Klangfarbtasten 21 zugeordneten unterschiedlichen Arten von Klangfarben gespeichert.
  • Mit den Zonenwahltasten 24 (1) bis (4) kann unter den oben genannten Klangfarbkombinationen jeweils die erste, zweite, dritte oder vierte dieser Klangfarben, sowie vier beliebige der MIDI Kanäle individuell gewählt und spezifiziert werden. Durch diese Wahl und Spezifizierung ist sowohl das Einschreiben und die Speicherung der jeweiligen Klangfarbkombination als auch deren Auslesen und Abspielen möglich.
  • Die unter diesen Klangfarbkombinationen gewählte und festgelegte Nummer „n“ der Klangfarbe kann konkret mit den oben genannten Klangfarbtasten 21 gewählt und festgelegt werden. Außerdem kann diese Nummer „n“ der Klangfarbe durch Umschalten der oben genannten Klangfarbtasten 21 individuell geändert werden. Ferner kann auch die Lautstärke der Klänge mit dieser Nummer „n“ der Klangfarbe (Loudness) wie im Folgenden ausgeführt mit den Zonenblendreglern 26 eingestellt, ausgewählt und geändert werden.
  • Die auf diese Weise mit den Zonenwahltasten 24 gewählten Klangfarben/MIDI Kanäle sind, wenn die oben genannte Sound-Taste 22 eingeschaltet ist, mit den Klangfarbtasten 21 einzeln gewählt und festgelegt, oder aber repräsentieren, wenn die oben genannte Einstelltaste 23 eingeschaltet ist, eine der mit den oben genannten Klangfarbtasten 21 gewählten Klangfarbkombinationen.
  • Wenn diese Zonenwahltasten 24 der Reihe nach gedrückt werden, kann der Übertragungsstatus der Klangdaten für die einzelnen Zonen/Klangfarben auf zyklische Weise zwischen einem internen Modus (interne Datenübertragung), externen Modus (externe Datenübertragung) sowie einem beide Betriebsarten umfassenden Zustand (BOTH, bidirektionale Datenübertragung) umgeschaltet werden. Die Informationen über diese Umschaltung zwischen den Datenübertragungsmodi werden im Modusregister 43 eingeschrieben und gespeichert.
  • Im internen Modus (interne Datenübertragung) werden die Klangdaten ausschließlich innerhalb dieser Vorrichtung übertragen, so dass auf den Aufführinformationen basierend über manuelle Bedienung der Tastatur 11/Wiedergabe ausschließlich über diese Vorrichtung Töne erzeugt/wiedergegeben werden. Demgegenüber werden im externen Modus (externe Datenübertragung) Klangdaten an externe Vorrichtungen übertragen, in externe Vorrichtungen eingeschrieben, dort gespeichert und von den externen Vorrichtungen Töne erzeugt. Ferner werden die über manuelle Bedienung der Tastatur 11/Wiedergabe der Aufführinformationen basierend die Töne von den externen Vorrichtungen erzeugt/gespeichert. In dem oben genannten bidirektionalen (BOTH) Modus sind für die oben genannten Klangdaten beide Betriebsarten, nämlich die interne Datenübertragung und die externe Datenübertragung gewählt.
  • Mit den vier Zone EIN/AUS-Tasten 25 (1) bis (4) wird innerhalb der einzelnen Zonen/MIDI Kanäle unter den oben genannten jeweiligen Klangfarben, im gedämpften Zustand, in dem keine Klänge ausgegeben werden, oder in dem Zustand, in dem über den gesamten Tonumfang/mit allen Tasten in der betreffenden Zone Klänge erzeugt werden, zyklisch umgeschaltet. Der Inhalt dieser Umschaltungen wird dann als eine im Folgenden beschriebene Status Flag im Modusregister 43 gespeichert.
  • Mit den Zonenblendreglern 26 kann die Lautstärke/Loudness der Klangfarben der einzelnen, oben genannten Kombinationen, die einzelnen Zonen, die einzelnen Klangfarben/und einzelnen MIDI Kanäle individuell eingestellt werden. Diese individuelle Einstellung der Klangfarbkombinationen ist auch sowohl beim Einschreiben/der Speicherung der Klangfarbkombinationen als auch bei deren Einlesen/Abspielen in jeder Betriebsart möglich. Ferner kann mit den Zonenblendreglern 26 die relative Balance der Lautstärke für die Klangfarben/Zonen im internen Modus (INT) wie auch der Lautstärke für die Klangfarben/Zonen im externen Modus (EXT) geändert/abgestimmt werden.
  • Die einzelnen Klangfarben der oben genannten Klangfarbkombinationen/MIDI Kanäle werden bei Einschreiben/Speicherung der Klangfarben mittels der Zonenwahltasten 24 gewählt und bei Auslesen/Wiedergabe dieser Klangfarben mit den Zone EIN/AUS-Tasten 25 gewählt. Das heißt, die Wahl dieser Klangfarben wird vom Bediener vorgenommen.
  • Mit der Menütaste 32 wird einerseits das auf der Anzeige 35 angezeigte Menü der Reihe nach umgeschaltet und andererseits unter deren Posten gewählt. Dieses Menü umfasst die oben beschriebenen einzelnen klanglichen Faktoren. Mit der Wertetaste 33 wird in dem gewählten Menü der Inhalt/die Werte/die Lautstärke entweder größer gestellt oder kleiner gestellt.
  • Mit diesen Tasten 32 beziehungsweise 33 wird zwischen dem oben genannten Multi-Timbre EIN (Multi-Timbre Status) / Multi-Timbre AUS (nicht-Multi-Timbre) umgeschaltet. In diesem Fall wird mit der Menütasten 32 auf der Anzeige 35 zum Beispiel „Multi-Timbre EIN“ oder „Multi-Timbre AUS“ angezeigt. Mit den Wertetasten 33 wird zwischen EIN/AUS umgeschaltet. Mit dem oben genannten Netzschalter 31 wird die Stromversorgung für diese Vorrichtung eingeschaltet, beziehungsweise der Strom ausgeschaltet. Wenn der Strom eingeschaltet wird, wird eine Initialisierungsverarbeitung durchgeführt.
  • Modusregister 43
  • Die zeigt das Modusregister 43. In diesem Modusregister 43 wird bei oben genannten Multi-Timbre Zustand („1“), beziehungsweise bei nicht-Multi-Timbre Zustand („0“) für die jeweiligen Zustände gespeichert. Im Multi-Timbre Zustand werden multiple, voneinander verschiedene Klangfarben für die einzelnen Klänge gleichzeitig ausgegeben, während bei aufgehobenem Multi-Timbre Zustand, das heißt, im nicht-Multi-Timbre Zustand nur Klänge einer einzigen Klangfarbe ausgegeben werden.
  • Hier handelt es sich um nichtflüchtige Modusdaten für diesen Multi-Timbre Zustand, die auch dann nicht verloren gehen, wenn der Strom ausgeschaltet wird. Ferner ist der Schaltstatus des Modusschalters EIN/AUS) für den Multi-Timbre Zustand (in der Abbildung nicht dargestellt) bei Einschalten des Stroms erkennbar und kann ebenfalls in diesem Modusregister 43 eingeschrieben werden.
  • In diesem Modusregister 43 werden für die vier Zonen (Kanälen/Klangfarben) jeweils die 3 Modi Intern (INT), Extern (EXT) und bidirektional (BOTH) gespeichert. Bei der internen Betriebsart (INT, interne Datenübertragung) werden die Klanginformationen ausschließlich innerhalb dieser Vorrichtung (Einbauteile wie interne Tonquelle/interner Sequenzer und dergleichen) übertragen. Bei der externen Betriebsart (EXT, externe Datenübertragung) werden die Klanginformationen an externe, an diese Vorrichtung angeschlossene externe Vorrichtungen (Anschlussteile wie externe Tonquellen/externe Sequenzer und dergleichen) übertragen. Bei der bidirektionalen Betriebsart (BOTH, bidirektionale Datenübertragung) werden diese externe Datenübertragung und interne Datenübertragung gleichzeitig vorgenommen.
  • Für jede der oben genannten vier Zonen (Kanäle/Klangfarben) wird eine den Ausgangsstatus anzeigende Flag gespeichert. Diese den Ausgangsstatus anzeigenden Flags zeigen jedes Mal, wenn die Zone EIN/AUS-Tasten 25 der Reihenfolge nach gedrückt werden, den Status für die Kombination/einzelnen Klangfarben der Klänge in den einzelnen Zonen/Ausgabe beziehungsweise keine Tonerzeugung/keine Ausgabe an.
  • Eine den Ausgangsstatus anzeigende Flag „0“ für die einzelnen der oben genannten vier Zonen (Kanäle/Klangfarben) zeigt an, dass die oben genannten Klangfarbkombinationen/die in den MIDI Kanälen enthaltenen Klangfarben der Klänge der betreffenden Zonen gedämpft sind und somit keine Töne erzeugt werden. Eine den Ausgangsstatus anzeigende Flag „1“ zeigt an, dass für den gesamten Tonumfang der oben genannten Tastatur 11/alle Tasten, oder die betreffenden Zonen innerhalb spezieller Tonumfänge die entsprechenden Klangfarben erzeugt werden.
  • Verarbeitung insgesamt
  • zeigt ein Flussdiagramm der gesamten von der Steuervorrichtung (CPU) 8 durchgeführten Verarbeitung. Diese Verarbeitung insgesamt wird aufgenommen, wenn die Stromversorgung für den Tongenerator dieser Vorrichtung eingeschaltet wird und solange wiederholt, bis die Stromversorgung wieder ausgeschaltet wird. Zunächst wird der Programm/Datenspeicherabschnitt 4 initialisiert sowie ähnliche Initialisierungen durchgeführt (Schritt 01), und dann auf der Basis der Einschaltbetätigung für die Tasten der oben genannten Tastatur 11 die Tonerzeugungsverabeitung durchgeführt (Schritt 02).
  • Im Rahmen dieser Tonerzeugungsverabeitung werden die oben genannten Aufführinformationen ausgelesen und wiedergegeben, wobei aus dem Programm/Datenspeicherabschnitt 4 Informationen über Tasteneinschaltungen für die automatische Aufführung ausgelesen und ausgeführt werden. Ferner werden bei dieser Tonerzeugungsverabeitung im Schritt 02 die Aufführinformationen eingeschrieben und aufgezeichnet, so dass die Informationen über Tasteneinschaltungen für die automatische Aufführung auch beim Einschreiben in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 durchgeführt werden können.
  • Bei dieser Tonerzeugungsverarbeitung wird nach freien Kanälen gesucht und den gesuchten freien Kanälen werden dann in Abhängigkeit von EIN-Datenereignissen die entsprechenden Klänge zugeordnet. Der Inhalt dieser Klänge basiert auf den Aufführinformationen von der oben genannten Tastatur 11 und der Schaltergruppe 13 (Klangdaten) und den klanglichen Faktoren vom Klanggenerator.
  • In diesem Fall werden im Speicherbereich in der Speicherbelegung 16 für die aufgesuchten freien Kanäle außerdem dem Parameter „1“ für EIN/AUS Daten, Tastennummerdaten (Frequenznummerdaten) KN, Hüllkurvendaten, Tonnummerdaten TN und Touch Daten TC eingeschrieben. Die in dieser Speicherbelegung eingeschriebenen Daten werden dann zum Klangsignalgenerator 5 übertragen, wobei dann gemeinsam mit dem Auslesen der entsprechenden Wellenformdaten für die Klänge die entsprechenden Daten für Hüllkurvenformen generiert werden und über das Klangsystem 6 die Tonerzeugung und Tonausgabe vorgenommen wird.
  • Als nächstes wird auf der Basis der Aufführinformationen von der oben genannten Tastatur 11, der Schaltergruppe 13 und der Tastenbedienung für manuelle Aufführung eine Verarbeitung zur Dämpfung (Abschwächung) vorgenommen (Schritt 03). Bei dieser Verarbeitung zur Dämpfung (Abschwächung) werden die den betreffenden Klängen zugeordneten Kanäle für AUS-Datenereignisse (Tasten AUS-Datenereignisse, Dämpfungsereignisse) abgesucht und in der Speicherbelegung (in der Abbildung nicht dargestellt) die betreffenden EIN/AUS Daten mit „0“ markiert, so dass die betreffenden Klänge entweder gedämpft oder ausgeschaltet werden. In diesem Fall werden die in der Speicherbelegung die betreffenden mit „0“ markierten EIN/AUS Daten an den Klangsignalgenerator 5 übertragen und in Abhängigkeit von den Tasten AUS-Datenereignissen die Hüllkurvenphase freigegeben, so dass der Hüllkurvenpegel sich allmählich an „0“ annähert.
  • Die in diesem Schritt 03 vorgenommene Dämpfungsverarbeitung beim Auslesen und der Wiedergabe der Aufführinformationen aus dem Programm/Datenspeicherabschnitt 4 kann auch durchgeführt werden, während die Tasten AUS-Informationen für die automatische Aufführung ausgelesen und ausgeführt werden. Ferner kann die in diesem Schritt 03 durchgeführte Dämpfungsverarbeitung auch durchgeführt werden, während die Aufführinformationen eingeschrieben und aufgezeichnet werden und die Tasten AUS-Informationen im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und ausgeführt werden.
  • Wenn die einzelnen Schalter in der Schaltergruppe 13 bedient werden, werden die diesen Schaltern zugeordneten Informationen über klangliche Faktoren importiert und im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 gespeichert, wodurch die Informationen über klangliche Faktoren geändert werden (Schritt 05) . Bei dieser Schaltverarbeitung wird eine Wahl der Klangfarben, Einschreiben der Klangfarbkombinationen und Auslesen der Klangfarbkombinationen durchgeführt. Danach werden andere Verarbeitungen vorgenommen (Schritt 06) und die Verarbeitungen der oben beschriebenen Schritte 02 bis 06 wiederholt.
  • Initialisierungsverarbeitung (Schritt 01)
  • zeigt ein Flussdiagramm der Initialisierungsverarbeitungen (Schritt 01) . Zunächst werden aus dem Modusregister 43 die Daten für den Multi-Timbre Modus ausgelesen (Schritt 11). Wenn für die ausgelesenen Modusdaten der Multi-Timbre Status „1“ zutrifft (Schritt 12) werden für die Zonen (Klangfarben/MIDI Kanäle) (1) bis (4) des Modusregisters 43 die BOTH Modusdaten eingeschrieben (Schritt 13) .
  • Auf diese Weise werden hinsichtlich der Übertragung der Klangdaten für alle Zone/Klangfarben sowohl die externe Datenübertragung als auch die interne Datenübertragung gewählt, was zum Einschreiben/Aufnehmen und Auslesen/Wiedergabe mittels externer Vorrichtungen praktisch ist, weil dadurch Einstellung/Umschalten unter zahlreichen Betriebsarten überflüssig wird. Ferner wird dadurch Datenempfang/Datenübertragung über mehrere MIDI Kanäle oder über alle Kanäle ermöglicht wird, so dass die Multi-Timbre Funktion sehr vorteilhaft ist und die verschiedenen Einstellungen überflüssig werden.
  • Wenn darüber hinaus mittels der externen Vorrichtungen (externe Sequenzer) ein Einschreiben/Aufnehmen und Auslesen/Wiedergabe vorgenommen wird, müssen bei Änderung der klanglichen Faktoren der Klangfarben Informationen über diese Änderungen (Programmänderungen) gleichzeitig an die externen Sequenzer und die internen Tonquellen übertragen werden.
  • Die Gründe hierfür liegen darin, dass für die externen Sequenzer und die internen Tonquellen unterschiedliche klangliche Faktoren (Klangfarben) entstehen. Das heißt, die Multi-Timbre Funktion ist äußerst vorteilhaft, wenn Klänge zahlreicher, unterschiedlicher Klangfarben gleichzeitig ausgegeben werden. Ferner, wenn die Klänge zahlreicher, unterschiedlicher Klangfarben nicht unter den Einbauteilen/Anschlussteilen sowie zwischen interner Datenübertragung und externer Datenübertragung vereinheitlicht werden, kommt es zur Vermischung von Klangfarben, weil bei multiplen angeschlossenen Vorrichtungen die Multi-Timbre Funktion nicht vereinheitlicht ist.
  • In der bidirektionalen Betriebsart BOTH, in der identische Informationen an die Anschlussteile sowie Einbauteile übertragen werden, werden klanglichen Faktoren unter den Einbauteilen/Anschlussteilen sowie zwischen interner Datenübertragung und externer Datenübertragung vereinheitlicht.
  • Durch Druck auf die Zonenwahltasten 24 kann für jede Zone/Klangfarbe zwischen diesen bidirektionalen, internen und externen Betriebsarten umgeschaltet werden. Dabei müssen nicht alle vier Zonen gleichzeitig auf die bidirektionale Betriebsart geschaltet sein, sondern dies kann auch nur für eine, beziehungsweise mehrere dieser Zonen vorgenommen werden. Die restlichen Zonen können dabei auf die interne oder externe Betriebsart geschaltet sein. Dies gilt gleichermaßen für externe Tonquellen wie für interne Sequenzer und ist somit vorteilhaft zur Vereinheitlichung von Anschlussteilen/externe Datenübertragung und Einbauteilen/interne Datenübertragung.
  • Wenn daher die Flag für den EIN-Status der Zone „1“ im Ausgabezustand auf „1“ gestellt ist, kann die Flag für den EIN-Status der Zone „2“ im Ausgabezustand auf „0“ gestellt sein, während die Flag für den EIN-Status der Zone „3“ im Ausgabezustand auf „0“ gestellt und die Flag für den EIN-Status der Zone „4“ im Ausgabezustand ebenfalls auf „0“ gestellt ist (Schritt 14).
  • Daher ist es auf diese Weise möglich, ausschließlich für Zone „1“ ein Tonerzeugung/Ausgabe zu erzielen, wobei die Tonerzeugung/Ausgabe für mindestens diese Zone „1“ für die Einbauteile/Anschlussteile sowie interne Datenübertragung/externe Datenübertragung vereinheitlicht wird. In diesem Schritt 14 werden die anderen Zonen mit Hilfe der Zone EIN/AUS-Tasten 25 eingeschaltet und somit ein Teil der oder alle anderen Zonen auf Tonerzeugung/Ausgabe gestellt.
  • In dem oben beschriebenen Schritt 12 wird für den Fall, dass die ausgelesenen Modusdaten den nicht-Multi-Timbre Zustand („0“) vorgeben (Schritt 12), für die Zonen im Modusregister 43 (Klangfarben/MIDI Kanäle) entweder „1“ oder „2“, interne Datenübertragung (INT) im Modusregister 43 eingeschrieben, während für die Zonen „3“ und „4“ die Daten für die externe Datenübertragung (EXT) eingeschrieben werden (Schritt 16).
  • Auf diese Weise kann die Übertragung von Klanginformationen für jede Zone/Klangfarbe gesondert entweder ausschließlich in externe Datenübertragung oder interne Datenübertragung unterteilt gewählt werden, was vorteilhaft ist, wenn auch bei ausschließlicher Verwendung externer Vorrichtungen als Tonquellen, oder bei Verwendung interner Vorrichtungen, wobei hierbei entweder externe Vorrichtungen oder interne Vorrichtungen als Tonquellen verwendet werden, und macht dabei Einstellungen komplizierter Betriebsarten/Umschalten darunter überflüssig. Ferner, bei der nicht-Multi-Timbre Funktion ist es vorteilhaft, dass ausschließlich der Kanal 1 der MIDI Kanäle (Kanal) entweder dem Datenempfang oder der Datenübertragung dient, so dass die verschiedensten Einstellungen unnötig werden.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die klanglichen Faktoren der Klangfarben ausschließlich der externen Vorrichtungen zu ändern, die klanglichen Faktoren der Klangfarben ausschließlich der internen Vorrichtungen zu ändern, sowie die Anschlussteile und Einbauteile individuell zu ändern. Auf diese Weise wird bei der getrennten, individuellen Regelung der Klangfarben externer Vorrichtungen und interner Vorrichtungen nicht-Multi-Timbre gewählt und auf diese Weise ausschließlich im Zustand externer Datenübertragung entweder ausschließlich die externe Betriebsart oder die interne Betriebsart gewählt. Dadurch wird auf einfache Weise eine getrennte Steuerung der Anschlussteile und Einbauteile verwirklicht.
  • Durch Druck auf die Zonenwahltasten 24 kann hier für jede Zone/Klangfarbe in der externen Betriebsart oder der internen Betriebsart, in der bidirektionalen Betriebsart zwischen den internen und externen Betriebsarten umgeschaltet werden. Dabei ist es nicht erforderlich, dass immer beide Zonen/Klangfarben „1“ und „2“ zusammen geschaltet werden, sondern dabei kann auch nur eine der Zonen „1“ und „2“, oder eine, mehrere oder alle der restlichen Zonen so geschaltet sein.
  • Die restlichen Zonen werden dabei auf die externe Betriebsart oder die bidirektionale Betriebsart geschaltet. Dabei müssen die auf die externe Betriebsart geschalteten Zonen/Klangfarben nicht auf „3“ und „4“ beschränkt sein, sondern es kann auch nur eine der Zonen „3“ und „4“, oder eine, mehrere oder alle der restlichen Zonen so geschaltet sein. Die restlichen Zonen werden dabei auf die interne Betriebsart oder die bidirektionale Betriebsart geschaltet.
  • Und wenn die Flag für den EIN-Status der Zone „1“ im Ausgabezustand auf „1“ gestellt ist, kann die Flag für den EIN-Status der Zone „2“ im Ausgabezustand auf „0“ gestellt sein, während die Flag für den EIN-Status der Zone „3“ im Ausgabezustand auf „1“ gestellt und die Flag für den EIN-Status der Zone „4“ im Ausgabezustand auf „0“ gestellt ist (Schritt 17) .
  • Daher ist es auf diese Weise möglich, ausschließlich die Zone „1“ oder die Zone „3“ auf Tonerzeugung/Ausgabe einzustellen, wobei die Tonerzeugung/Ausgabe für mindestens für die Zone „1“ oder die Zone „3“ für die Einbauteile/Anschlussteile sowie interne Datenübertragung/externe Datenübertragung individuell gesteuert, beziehungsweise die Tonerzeugung/Ausgabe vorgenommen wird. In diesem Schritt 17 werden die anderen Zonen mit Hilfe der Zone EIN/AUS-Tasten 25 eingeschaltet und somit ein Teil oder alle anderen Zonen auf Tonerzeugung/Ausgabe gestellt.
  • Außerdem können in der oben genannten bidirektionalen Betriebsart (BOTH) und in der externen Betriebsart (EXT) zwischen dieser Vorrichtung und externen Vorrichtungen in Realzeit Klangdaten gesendet und empfangen werden, wobei diese zwischen dieser Vorrichtung und externen Vorrichtungen in Realzeit eingeschrieben und gespeichert/ausgelesen und wiedergegeben werden. Ferner werden in der bidirektionalen Betriebsart (BOTH) und in der externen Betriebsart (EXT) zwischen dieser Vorrichtung und externen Vorrichtungen Daten zusammengefasst gesendet und empfangen, so dass nach zusammengefasster Übertragung der Daten an die externen Vorrichtungen und deren dortigen Einschreibung und Speicherung diese Klangdaten nach Auslesen und Wiedergabe wieder zusammengefasst von dieser Vorrichtung empfangen werden können.
  • Tonerzeugung/Tondämpfung (Schritt 02/Schritt 03)
  • Die und zeigt ein Flussdiagramm der oben genannten Tonerzeugung beziehungsweise Tondämpfung (Schritt 02 beziehungsweise Schritt 03). Wenn bei eingeschalteten Tasten oder bei ausgeschalteten Tasten (Schritt 21) auf der Basis der Speicherinhalte im Modusregister 43 die bidirektionale Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt wird (Schritt 22), werden die Klangdaten in die oben genannten Speicherbelegung 16 eingeschrieben und über den Klangsignalgenerator 5 die Tonerzeugung/Ausgabe beziehungsweise Dämpfung/Ausgabe die internen Tonquellen angetrieben, oder die Klangdaten in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und vom internen Sequenzer gespeichert (Schritt 23). Daraufhin werden die Klangdaten zum MIDI Schaltkreis 15 übertragen und die Klangdaten dann von dort an die externen Vorrichtungen übertragen, dadurch die externen Tonquellen angetrieben und die Daten im externen Sequenzer gespeichert werden (Schritt 24) .
  • Außerdem, wenn an Hand der Speicherinhalte des Modusregisters 43 die interne Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt wird (Schritt 26), werden die Klangdaten in die oben genannte Speicherbelegung 16 eingeschrieben und über den Klangsignalgenerator 5 die Tonerzeugung/Ausgabe beziehungsweise Dämpfung/Ausgabe die internen Tonquellen angetrieben, oder die Klangdaten in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und vom internen Sequenzer gespeichert (Schritt 27).
  • Außerdem, wenn an Hand der Speicherinhalte des Modusregisters 43 die externe Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt wird (Schritt 29), werden die Klangdaten zum MIDI Schaltkreis 15 übertragen, dadurch die externen Tonquellen angetrieben und die Daten im externen Sequenzer gespeichert (Schritt 30).
  • Daraufhin werden, wenn Klangdaten von externen Vorrichtungen zum MIDI Schaltkreis 15 übertragen werden (Schritt 41) an Hand der Speicherinhalte des Modusregisters 43 die bidirektionale Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt (Schritt 42), wodurch die Klangdaten in die oben genannte Speicherbelegung eingeschrieben und über den Klangsignalgenerator 5 die Tonerzeugung/Ausgabe beziehungsweise Dämpfung/Ausgabe vorgenommen und so die internen Tonquellen angetrieben, oder die Klangdaten in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und vom internen Sequenzer gespeichert werden (Schritt 43).
  • Außerdem, wenn an Hand der Speicherinhalte des Modusregisters 43 die interne Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt wird (Schritt 44), werden die Klangdaten in die oben genannten Speicherbelegung 16 eingeschrieben und über den Klangsignalgenerator 5 die Tonerzeugung/Ausgabe beziehungsweise Dämpfung/Ausgabe die internen Tonquellen angetrieben, oder die Klangdaten in den Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschrieben und vom internen Sequenzer gespeichert (Schritt 45).
  • Außerdem können auch, wenn an Hand der Speicherinhalte des Modusregisters 43 die externe Betriebsart für die einzelnen Zonen gewählt/eingestellt wird (Schritt 46), weitere Verarbeitungen unterlassen werden. Die Verarbeitungen der oben beschriebenen Schritte 21 bis 46 können für jede einzelne der vier Zonen (1) bis (4) durchgeführt werden (Schritt 48).
  • Außerdem kann der Schritt 45 auch ausgelassen werden und in der internen Betriebsart über MIDI Signale empfangen und (Schritt 41) die Tonerzeugung/Dämpfung durch die internen Tonquellen ausgelassen werden. Ferner, in der externen Betriebsart (Schritt 46) können genau wie in Schritt 45 über MIDI Signale empfangen werden (Schritt 41) und so die Tonerzeugung/Dämpfung durch die internen Tonquellen vorgenommen werden. Weiterhin kann der Schritt 43 auch ausgelassen und auch bei Empfang von Signalen in der bidirektionalen Betriebsart über MIDI (Schritt 41) die Tonerzeugung/Dämpfung durch die internen Tonquellen ausgelassen werden.
  • Auf diese Weise können in der internen Betriebsart (interne Datenübertragung) ausschließlich innerhalb dieser Vorrichtung Klangdaten übertragen werden, wobei auf der Basis manueller Bedienungen der Tastatur 11/Wiedergabe der Aufführinformationen mit der vorliegenden Vorrichtung die Tonerzeugung/Wiedergabe durchgeführt wird.
  • Außerdem können in der externen Betriebsart (externe Datenübertragung) Klangdaten zu externen Vorrichtungen übertragen, dort eingeschrieben und gespeichert werden, wobei die Tonerzeugung mit diesen externen Vorrichtungen erfolgt, oder durch die manuelle Bedienung der Tastatur 11/Wiedergabe der Aufführinformationen diese Klangdaten externen Vorrichtungen zur Tonerzeugung verwendet und dort gespeichert werden.
  • Außerdem können in der bidirektionalen Betriebsart für die oben genannten Klanginformationen sowohl die interne Datenübertragung als auch die externe Datenübertragung gewählt werden, wobei durch die manuelle Bedienung der Tastatur 11/Wiedergabe der Aufführinformationen diese Klangdaten innerhalb der vorliegenden Vorrichtung zur Tonerzeugung und Wiedergabe verwendet werden. Gleichzeitig können dabei von externen Vorrichtungen Klangdaten empfangen, ausgelesen und wiedergegeben und von der vorliegenden Vorrichtung zur Tonerzeugung verwendet, oder aber diese Klangdaten an die externen Vorrichtungen übertragen, dort eingeschrieben und gespeichert werden und dann von den externen Vorrichtungen zur Tonerzeugung verwendet werden, beziehungsweise durch die manuelle Bedienung der Tastatur 11/Wiedergabe der Aufführinformationen diese Klangdaten von den externen Vorrichtungen zur Tonerzeugung verwendet und dort gespeichert werden.
  • Schaltungen (Schritt 05)
  • Die und zeigen ein Flussdiagramm der bei Bedienung der Klangfarbtasten 21 vorgenommenen Schaltungen (Schritt 05). Zunächst werden entweder bei Druck der Klangfarbtasten 21 (Schritt 51) oder bei Druck auf die Sound-Taste 22 (Schritt 52) entsprechend der bedienten Klangfarbtasten 21 die betreffenden Tonnummerdaten (Klangfarbinformationen / Klangfarbkode) aus dem Programm/Datenspeicherabschnitt 4 ausgelesen (Schritt 53).
  • Daraufhin werden dem Modusregister 43 entsprechend, wenn zu diesem Zeitpunkt die Zonenwahltasten 24 eingeschaltet sind und eine EIN-Flag für den Ausgabestatus der eingeschalteten Zone vorliegt, die Form der Datenübertragung der oben genannten Klangfarben für die Klangdaten identifiziert (Schritt 54, 57 und 59).
  • Wenn in dieser Betriebsart die bidirektionale Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 54), wird zwischen den in die oben genannte Speicherbelegung 16 eingeschriebenen Tonnummerdaten umgeschaltet und die Klangfarben für die vom Klangsignalgenerator 5 erzeugten/ausgegebenen Klänge geändert, oder aber die Klangfarben der im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschriebenen Klangdaten geändert, oder die Klangfarben der an die Einbauteile übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 55) . Außerdem können auch die Klangfarben der zum MIDI Schaltkreis 15 übertragenen Klangdaten geändert oder die Klangfarben der zu den externen Vorrichtungen übertragenen Klangdaten geändert werden (Schritt 56).
  • Wenn in der oben genannten Betriebsart die interne Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 57), wird zwischen den in die oben genannte Speicherbelegung 16 eingeschriebenen Tonnummerdaten umgeschaltet und die Klangfarben für die vom Klangsignalgenerator 5 erzeugten/ausgegebenen Klänge geändert, oder aber die Klangfarben der im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschriebenen Klangdaten geändert, oder die Klangfarben der an die Einbauteile übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 58).
  • Darüber hinaus, wenn in der oben genannten Betriebsart die externe Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 59), werden die Klangfarben der zum MIDI Schaltkreis 15 übertragenen Klangdaten geändert oder die Klangfarben der zu den externen Vorrichtungen übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 60).
  • Darüber hinaus können in Schritt 11 bei Druck der Klangfarbtasten 21, wenn die Einstelltaste 23 gedrückt wird (Schritt 62), entsprechend der bedienten Klangfarbtasten 21 die Tonnummerdaten (Klangfarbkombination / Klangfarbinformationen) aus dem Programm/Datenspeicherabschnitt 4 ausgelesen werden (Schritt 63). Daraufhin wird die Form der Datenübertragung der oben genannten Klangfarben der einzelnen Zonen für die im Modusregister 43 gespeicherten Klangdaten identifiziert (Schritt 64, 67 und 69).
  • Wenn in dieser Betriebsart die bidirektionale Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 64), wird zwischen den in die oben genannte Speicherbelegung 16 eingeschriebenen Tonnummerdaten umgeschaltet und die Klangfarben für die vom Klangsignalgenerator 5 erzeugten/ausgegebenen Klänge geändert, oder aber die Klangfarben der im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschriebenen Klangdaten geändert, oder die Klangfarben der an die Einbauteile übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 65) . Außerdem können auch die Klangfarben der zum MIDI Schaltkreis 15 übertragenen Klangdaten geändert oder die Klangfarben der zu den externen Vorrichtungen übertragenen Klangdaten geändert werden (Schritt 66).
  • Wenn in der oben genannten Betriebsart die interne Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 67), wird zwischen den in die oben genannte Speicherbelegung 16 eingeschriebenen Tonnummerdaten umgeschaltet und die Klangfarben für die vom Klangsignalgenerator 5 erzeugten/ausgegebenen Klänge geändert, oder aber die Klangfarben der im Programm/Datenspeicherabschnitt 4 eingeschriebenen Klangdaten geändert, oder die Klangfarben der an die Einbauteile übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 68).
  • Darüber hinaus, wenn in der oben genannten Betriebsart die externe Betriebsart gewählt und eingestellt ist (Schritt 69), werden die Klangfarben der zum MIDI Schaltkreis 15 übertragenen Klangdaten geändert oder die Klangfarben der zu den externen Vorrichtungen übertragenen Klangdaten geändert (Schritt 70). Die Verarbeitungen der oben beschriebenen Schritte 61 bis 70 können für jede einzelne der vier Zonen (1) bis (4) gesondert durchgeführt werden (Schritt 71).
  • Wenn auf diese Weise die Klangfarben mit den Klangfarbtasten 21 geändert werden, werden in der bidirektionalen Betriebsart auch die Klangfarben der eingebauten Vorrichtungen sowie der externen Vorrichtungen geändert, so dass in der internen Betriebsart die an die eingebauten Vorrichtungen übertragenen Klangfarben ebenfalls geändert, sowie in der externen Betriebsart die an die angeschlossenen Vorrichtungen übertragenen Klangfarben geändert werden.
  • Die auf diese Weise vorgenommenen Änderungen erlauben eine gleichartige Änderung der anderen klanglichen Faktoren außer den Klangfarben. In diesem Fall werden bei der Verarbeitung der Tonnummerdaten in den oben beschriebenen Schritten 51 bis 71 auch die die Anschlagsgeschwindigkeit betreffenden Daten, Loudness Daten, Tonhöhenbereichsdaten (Oktavendaten) und/oder Hüllkurvendaten insgesamt unverändert ersetzt.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und solange nicht vom Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, kann deren Umfang auf die verschiedenste Weise variiert werden. Zum Beispiel betreffen die oben genannte interne Datenübertragung, externe Datenübertragung und bidirektionale Datenübertragung die Übertragungsform der Klangdaten für die einzelnen Zonen, dies lässt sich aber auf die gleiche Weise auf den Empfang und die Übertragungsform der Klangdaten für die einzelnen Zonen anwenden. In diesem Beispiel ist dies in den Schritten 41 bis 48 der dargestellt.
  • Konkret bedeutet dies, dass im Multi-Timbre Zustand die über den MIDI Schaltkreis 15 empfangenen Klangdaten über die eingebauten Vorrichtungen ausgegeben werden, dort eingeschrieben, gespeichert und zur Tonerzeugung verwendet werden (Schritt 43). Im nicht-Multi-Timbre Zustand wird keine Verarbeitung vorgenommen, oder die über den MIDI Schaltkreis 15 empfangenen Klangdaten über die eingebauten Vorrichtungen ausgegeben, dort eingeschrieben, gespeichert und zur Tonerzeugung verwendet werden (Schritt 45).
  • Die in Schritt 01 vorgenommene Initialisierungsverarbeitung kann außer beim Einschalten der Stromversorgung, sowie auch bei Ausschalten der Stromversorgung, durch gleichzeitige Betätigung von zwei speziellen Tasten, zum Beispiel den beiden ganz linken Klangfarbtasten 21, oder Betätigung der Reset-Taste (in der Abbildung nicht dargestellt) vorgenommen werden. Ferner ist es auch möglich, dass bei Durchführung beliebiger Verarbeitungen ein solcher Ausgangszustand durch die Durchführung entsprechender Verarbeitungen wieder hergestellt wird.
  • In den oben genannten Zuständen der internen Datenübertragung, externen Datenübertragung sowie auch der bidirektionalen Datenübertragung können die über den MIDI Schaltkreis 15 an die externen Vorrichtungen übertragenen oder von dort empfangenen Klangdaten auch Klangfarbinformationen (Tonnummerdaten/Klangfarbkombinationen), Lautstärkeinformationen (Loudness Daten), Touch Informationen (Anschlagsgeschwindigkeit betreffenden Daten), Tonhöhenbereichsdaten (Tastennummerdaten), Tonumfangsinformationen (Klangfarbeinstellregisterdaten) und Hüllkurvendaten und dergleichen Informationen über klangliche Faktoren umfassen.
  • Die Zahl der Klangfarben in den oben genannten Klangfarbkombinationen, das heißt die Zahl der Zonen, muss nicht auf vier beschränkt sein und kann 2, 3 oder auch mehr als 5 betragen. Dementsprechend würden dann jeweils 2, 3 oder mehr als 5 Zonenwahltasten 24, Zone EIN/AUS-Tasten 25 und Zonenblendregler 26 vorgesehen werden.
  • Die in der oben beschriebenen Schritten 16 bis 17 dargestellte Einstellung von „1“ für bestimmte Zonen auf die interne Betriebsart (INT) und Einstellung von „3“ für bestimmte Zonen auf die externe Betriebsart (EXT) sieht die Zuordnung unterschiedlicher Klangfarben/MIDI Kanäle vor, aber es können hier auch die gleichen Klangfarben/MIDI Kanäle zugeordnet werden.
  • Andere Wirkungen der Erfindung
  • [1] Verfahren zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Multi-Timbre Zustand zwischen gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben, oder bei aufgehobenem Multi-Timbre Zustand auf Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe umgeschaltet wird, wobei zwischen externer Datenübertragung, bei der Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden und der Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes und ferner einer Betriebsart umgeschaltet wird, sowie die gleichzeitige Durchführung sowohl dieser externen Datenübertragungen als auch internen Datenübertragungen umgeschaltet wird, wobei bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes die Übertragung und der Empfang von Klangdaten beider der oben genannten Zustände gewählt werden, während bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder externen Datenübertragung gewählt wird.
  • Hierdurch werden im Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) vereinheitlicht und erlauben so deren Änderung. Andererseits können im nicht-Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) getrennt geändert werden.
  • [2] Computerprogramm zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Multi-Timbre Zustand eine Verarbeitung zum Umschalten zwischen gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben, oder bei aufgehobenem Multi-Timbre Zustand auf Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe vorgenommen wird, wobei eine Verarbeitung zum Umschalten zwischen externer Datenübertragung, bei der Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden und der Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes und ferner eine Betriebsart der gleichzeitigen Durchführung sowohl dieser externen Datenübertragungen als auch internen Datenübertragungen vorgenommen wird, sowie bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes eine Verarbeitung zum Umschalten auf die Übertragung und der Empfang von Klangdaten beider der oben genannten Zustände, beziehungsweise bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder externen Datenübertragung vom Computer vorgenommen wird.
  • Hierdurch werden im Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) vereinheitlicht und erlauben so deren Änderung. Andererseits können im nicht-Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) getrennt geändert werden.
  • [3] Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Multi-Timbre Zustand ein Mittel zum Umschalten zwischen gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben, oder bei aufgehobenem Multi-Timbre Zustand auf Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe vorgesehen ist, wobei ein Mittel zum Umschalten zwischen externer Datenübertragung, bei der Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden und der Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes und ferner eine Betriebsart der gleichzeitigen Durchführung sowohl dieser externen Datenübertragungen als auch internen Datenübertragungen vorgesehen ist, sowie bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes ein Mittel zum Umschalten auf die Übertragung und der Empfang von Klangdaten beider der oben genannten Zustände, beziehungsweise bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder externen Datenübertragung vom Computer vorgesehen ist.
  • Hierdurch werden im Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) vereinheitlicht und erlauben so deren Änderung. Andererseits können im nicht-Multi-Timbre Zustand die Klangfarben von externen Vorrichtungen und internen Vorrichtungen (Musikinstrumenten) getrennt geändert werden.
  • [4] Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die oben genannten Klangdaten zwischen externer Datenübertragung/interner Datenübertragung/bidirektionaler Datenübertragung umgeschaltet und bei Einschalten der Stromversorgung der Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen diese Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen wieder in den Ausgangszustand geschaltet, beziehungsweise eine Verarbeitung zur Zurückschaltung dieser Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen in den Ausgangszustand vorgenommen wird.
  • Hierdurch kann in Abhängigkeit von Multi-Timbre Zustand/ nicht-Multi-Timbre Zustand bei der Initialisierung die optimale Art der Datenübertragung eingestellt werden, so dass ein Umschalten zwischen den Betriebsarten unnötig wird.
  • [5] Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Übertragung oder Empfang der oben genannten Klangdaten Informationen über klangliche Faktoren dieser übertragenen oder empfangen Klangdaten vorliegen, wobei in dem oben genannten Zustand externer Datenübertragung ausschließlich die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren der angeschlossenen externen Vorrichtungen geändert, oder in dem oben genannten Zustand interner Datenübertragung ausschließlich die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren des Musikinstruments geändert, sowie im Zustand der bidirektionalen Datenübertragung die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren sowohl der externen Vorrichtungen als auch des Musikinstruments geändert werden.
  • Hierdurch können bei der externen Datenübertragung ausschließlich die Klangfarben der externen Vorrichtungen geändert werden, während bei der internen Datenübertragung ausschließlich die Klangfarben der internen Vorrichtungen (Musikinstrument) geändert werden und bei der bidirektionalen Datenübertragung die Klangfarben sowohl der externen Vorrichtungen als auch der internen Vorrichtungen (Musikinstrument) geändert werden können.
  • [6] Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes für zumindest einen Klang der Zustand der externen Datenübertragung gewählt wird und für mindestens einen anderen Klang der Zustand der internen Datenübertragung gewählt wird.
  • Hierdurch können bei der externen Datenübertragung sowie der internen Datenübertragung die Klangfarben getrennt geregelt werden, so dass die Klangfarben ausschließlich bei der externen Datenübertragung oder bei der internen Datenübertragung individuell geändert werden können.
  • [7] Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes unter den oben genannten zahlreichen, unterschiedlichen Klangfarben der Klänge für mindestens einen Klang, mehrere Klänge oder alle Klänge der Zustand der bidirektionalen Datenübertragung gewählt wird.
  • Hierdurch wird zumindest eine Klangfarbe unter den an die Einbauteile oder Anschlussteile übertragenen Klangdaten bereitgestellt.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Multi-Timbre Zustand mit gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben und einem nicht-Multi-Timbre Zustand mit Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe umgeschaltet wird, wobei bei einer externen Datenübertragung Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden, bei einer internen Datenübertragung die Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes erfolgt und ferner bei einer bidirektionalen Datenübertragung gleichzeitig sowohl die externe Datenübertragung als auch die interne Datenübertragung durchgeführt wird, wobei bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes die bidirektionale Datenübertragung zum Übertragen und Empfangen von Klangdaten gewählt wird, während bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder der externen Datenübertragung gewählt wird.
  2. Computerprogramm zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitung zum Umschalten zwischen einem Multi-Timbre Zustand mit gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben und einem nicht-Multi-Timbre Zustand mit Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe vorgenommen wird, wobei bei einer externen Datenübertragung Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden, bei einer internen Datenübertragung die Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes erfolgt und ferner bei einer bidirektionalen Datenübertragung gleichzeitig sowohl die externe Datenübertragung als auch die interne Datenübertragungen durchgeführt wird, und bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes die bidirektionale Datenübertragung zum Übertragen und Empfangen von Klangdaten , beziehungsweise bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder der externen Datenübertragung vom Computer gewählt wird.
  3. Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Umschalten zwischen einem Multi-Timbre Zustand mit gleichzeitiger Eingabe und Ausgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Klangfarben und einem nicht-Multi-Timbre Zustand mit Eingabe und Ausgabe einer einzigen Klangfarbe vorgesehen ist, wobei bei einer externen Datenübertragung Klangdaten an die an das Musikinstrument angeschlossenen externen Geräte gesandt werden, bei einer internen Datenübertragung die Übertragung von Klangdaten ausschließlich innerhalb des Musikinstrumentes erfolgt und ferner bei einer bidirektionalen Datenübertragung gleichzeitig sowohl die externen Datenübertragung als auch die interne Datenübertragung durchgeführt wird, wobei bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes die bidirektionale Datenübertragung zum Übertragen und Empfangen von Klangdaten, beziehungsweise bei Wahl des oben genannten nicht-Multi-Timbre Zustandes nur einer der oben genannten Zustände der internen Datenübertragung oder der externen Datenübertragung vom Computer vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die oben genannten Klangdaten zwischen externer Datenübertragung/interner Datenübertragung/bidirektionaler Datenübertragung umgeschaltet und bei Einschalten der Stromversorgung der Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen diese Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen wieder in den Ausgangszustand geschaltet, beziehungsweise eine Verarbeitung zur Zurückschaltung dieser Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen in den Ausgangszustand vorgenommen wird.
  5. Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Übertragung oder Empfang der oben genannten Klangdaten Informationen über klangliche Faktoren dieser übertragenen oder empfangen Klangdaten vorliegen, wobei in dem oben genannten Zustand externer Datenübertragung ausschließlich die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren der angeschlossenen externen Vorrichtungen geändert, oder in dem oben genannten Zustand interner Datenübertragung ausschließlich die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren des Musikinstruments geändert, sowie im Zustand der bidirektionalen Datenübertragung die Klangdaten beziehungsweise Informationen über klangliche Faktoren sowohl der externen Vorrichtungen als auch des Musikinstruments geändert werden.
  6. Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes für zumindest einen Klang der Zustand der externen Datenübertragung gewählt wird und für mindestens einen anderen Klang der Zustand der internen Datenübertragung gewählt wird.
  7. Vorrichtung zum Umschalten von Klangausgängen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wahl des oben genannten Multi-Timbre Zustandes unter den oben genannten zahlreichen, unterschiedlichen Klangfarben der Klänge für mindestens einen Klang, mehrere Klänge oder alle Klänge der Zustand der bidirektionalen Datenübertragung gewählt wird.
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