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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schienenanordnungen und insbesondere Schienenanordnungen, die in Verbindung mit Fahrzeugen verwendet werden können und elektrische Steckverbinder enthalten können.
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HINTERGRUND
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Aus der
JP 2004 – 103 346 A als nächstliegender Stand der Technik ist eine Verbindungsanordnung für Lampen bekannt. Ein Verbindungskörper ist in eine sich entlang einer Längsrichtung eines Kabelkanals erstreckende Öffnung einsetzbar. Eine elektrische Verbindung wird durch Drehen des Verbindungskörpers in der Öffnung hergestellt.
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Der hier umrissene Hintergrund soll den Kontext der Erfindung verdeutlichen. Die hier beschriebenen Aspekte des Hintergrunds werden, sofern sie sich nicht auf andere Weise als Stand der Technik qualifizieren, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik für die Erfindung vorgestellt.
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Einige Schienenanordnungen können relativ komplex zu verwenden und/oder zu montieren sein. Zum Beispiel können Schienenanordnungen einen komplexen Prozess und viele verschiedene Schritte und Komponenten erfordern. Einige Schienenanordnungen können nicht für eine entfernbare Verbindung einer Komponente oder eines Sitzes mit einer Schiene konfiguriert sein.
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Es besteht ein Bedarf für Lösungen/Optionen, die ein oder mehrere Probleme oder Mängel von Schienenanordnungen minimieren oder beseitigen. Die hier gegebenen Erläuterungen dienen lediglich dazu, Beispiele des Erfindungsfelds vorzustellen, und sind nicht als Einschränkung des Erfindungsumfangs zu verstehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorstehenden sowie andere Aspekte, Merkmale, Details, Nutzungen und/oder Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Schienenanordnung eine Schiene und ein Halteglied. Das Halteglied umfasst einen Schieber und einen elektrischen Steckverbinder. Der Schieber ist für eine Bewegung in der Längsrichtung konfiguriert, um den elektrischen Steckverbinder zwischen einer ersten Drehposition und/oder einer zweiten Drehposition zu bewegen. In der ersten Drehposition des elektrischen Steckverbinders ist der elektrische Steckverbinder in einem elektrischen Kontakt mit der Schiene. In der zweiten Drehposition des elektrischen Steckverbinders ist der elektrische Steckverbinder nicht in einem elektrischen Kontakt mit der Schiene.
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Der elektrische Steckverbinder kann einen Nocken umfassen, und/oder der Nocken kann konfiguriert sein, um den Schieber zu kontaktieren. Bei einer Längsbewegung des Schiebers kann der Nocken gedreht werden, um den elektrischen Steckverbinder zwischen der ersten Drehposition und/oder der zweiten Drehposition zu bewegen. Der Schieber kann einen ersten rampenförmigen Teil und/oder einen zweiten rampenförmigen Teil umfassen, die konfiguriert sein können, um den Schieber zu kontaktieren.
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In Ausführungsformen kann der zweite rampenförmige Teil konfiguriert sein, um den Nocken in einer ersten Drehrichtung zu drehen, wenn sich der Schieber in einer ersten Richtung bewegen kann. Der erste rampenförmige Teil kann konfiguriert sein, um den Nocken in einer zweiten Drehrichtung zu drehen, wenn sich der Schieber in einer zweiten Richtung bewegen kann. Der erste rampenförmige Teil kann im Wesentlichen gekrümmt sein; und/oder der erste rampenförmige Teil kann konfiguriert sein, um den Nocken um wenigstens 90 Grad in der zweiten Drehrichtung zu drehen. Der zweite rampenförmige Teil kann konfiguriert sein, um den Nocken um wenigstens 90 Grad in der ersten Drehrichtung zu drehen. In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders kann der elektrische Steckverbinder eine vertikale Bewegung des Halteglieds relativ zu der Schiene wenigstens bis zu einem gewissen Grad beschränken. In der zweiten Drehposition des elektrischen Steckverbinders kann der elektrische Steckverbinder eine vertikale Bewegung des Halteglieds relativ zu der Schiene nicht wesentlich beschränken. Die Schiene kann einen Schienenleiter umfassen, der sich im Wesentlichen in der Längsrichtung entlang der Schiene erstrecken kann. In der ersten Drehposition des elektrischen Steckverbinders kann der elektrische Steckverbinder konfiguriert sein, um das Halteglied elektrisch mit dem Schienenleiter zu verbinden. Der elektrische Steckverbinder kann einen Körper und/oder einen Flansch umfassen. Der Körper kann im Wesentlichen hohl sein, und/oder der Flansch kann eine Öffnung aufweisen.
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Der elektrische Steckverbinder kann einen Kontakt enthalten, der wenigstens teilweise in der Öffnung angeordnet sein kann. Der elektrische Steckverbinder kann ein Vorspannglied enthalten, und/oder das Vorspannglied kann konfiguriert sein, um den Kontakt weg von dem elektrischen Steckverbinder vorzuspannen. Das Halteglied kann konfiguriert sein, um sich in einer Längsrichtung entlang der Schiene zu bewegen. Der Kontakt kann konfiguriert sein, um wahlweise eine elektrische Verbindung zu einem Schienenleiter der Schiene herzustellen.
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Gemäß einem weiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Schienenanordnung eine Schiene und ein Halteglied. Das Halteglied ist für eine wahlweise Verbindung mit der Schiene konfiguriert. Das Halteglied umfasst einen Schieber und einen elektrischen Steckverbinder. Bei einer Verschiebung des Schiebers wird der elektrische Steckverbinder zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt. In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders ist der elektrische Steckverbinder in einem elektrischen Kontakt mit der Schiene. In der zweiten Position des elektrischen Steckverbinders ist der elektrische Steckverbinder nicht in einem elektrischen Kontakt mit der Schiene. Der elektrische Steckverbinder kann einen Flansch umfassen. Der Flansch kann im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Schiene sein, wenn sich der elektrische Steckverbinder in der zweiten Position befindet. Der Flansch kann im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Schiene sein, wenn sich der elektrische Steckverbinder in der ersten Position befindet. In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders kann das Halteglied konfiguriert sein, um sich in der Längsrichtung entlang der Schiene zu bewegen, und/oder eine vertikale Bewegung des Halteglieds kann beschränkt werden. In der zweiten Position des elektrischen Steckverbinders kann das Halteglied konfiguriert sein, um sich in der Längsrichtung entlang der Schiene zu bewegen, und/oder der elektrische Steckverbinder kann eine vertikale Bewegung des Halteglieds im Wesentlichen nicht beschränken. Das Halteglied kann einen ersten Hebel und/oder einen zweiten Hebel umfassen. Bei einer Verschiebung des Schiebers kann der erste Hebel zwischen einer ersten Position und/oder einer zweiten Position bewegt werden. Bei einer Verschiebung des Schiebers kann der zweite Hebel zwischen einer ersten Position und/oder einer zweiten Position bewegt werden. Der erste Hebel kann konfiguriert sein, um eine Längsbewegung des Halteglieds entlang der Schiene zu begrenzen. Der zweite Hebel kann konfiguriert sein, um eine Längsbewegung und/oder eine vertikale Bewegung des Halteglieds entlang der Schiene zu begrenzen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Ausführungsform eines Halteglieds einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Ausführungsform eines Halteglieds einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines elektrischen Steckverbinders gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Schiene gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 5 und 6 sind Schnittansichten von Ausführungsformen von Schienenanordnungen gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht von Ausführungsformen einer Schiene und eines Leiters gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine Schnittansicht von oben auf eine Ausführungsform eines Halteglieds, das einen Schieber gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung enthält.
- 9A und 9B sind Ansichten von oben auf Ausführungsformen eines Kanals und eines zweiten Kanals eines Schiebers gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 10A ist eine perspektivische Ansicht von Teilen einer Ausführungsform eines Halteglieds einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 10B ist eine perspektivische Ansicht von Teilen einer Ausführungsform eines Halteglieds der Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 10C ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines elektrischen Steckverbinders eines Halteglieds gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist eine Schnittansicht von Teilen einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird anhand von Ausführungsformen und/oder Beispielen erläutert, wobei jedoch zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele beschränkt ist. Die hier beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weise modifiziert oder durch Alternativen ersetzt werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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In Ausführungsformen umfasst wie allgemein in 1 und 2 gezeigt die Schienenanordnung 1 ein Halteglied 3, das konfiguriert ist, um mit einer entfernbaren Komponente 8 (z.B. einem Sitz, einem Tisch usw.) verbunden zu werden und/oder diese zu halten, die in einem Fahrzeug angeordnet sein kann (siehe z.B. 5). Wie allgemein in 5 und 6 gezeigt, kann eine Schienenanordnung 1 eine Schiene 2 umfassen, die mit einer Montagefläche 9 (z.B. dem Boden) eines Fahrzeugs verbunden sein kann. Die Schienenanordnung 1 kann ein Halteglied 3 umfassen, das konfiguriert sein kann, um wahlweise mit einer Schiene 2 verbunden zu werden, die an der Montagefläche 9 eines Fahrzeugs angeordnet sein kann. Das Halteglied 3 kann konfiguriert sein, um mechanisch mit der Schiene 2 verbunden zu werden und/oder elektrisch mit der Schiene 2 verbunden zu werden. Die Schiene 2 kann konfiguriert sein, um das Halteglied 3 und/oder eine entfernbare Komponente 8, die mit dem Halteglied 3 verbunden sein kann und/oder durch dieses gehalten werden kann, mit Strom zu versorgen.
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In Ausführungsformen kann ein Halteglied 3 einen elektrischen Steckverbinder 4 enthalten. Der elektrische Steckverbinder kann konfiguriert sein, um wahlweise das Halteglied 3 und/oder die Komponente 8 elektrisch mit der Schiene 2 zu verbinden oder von dieser zu trennen. Die Schiene 2 kann wenigstens indirekt (z.B. über eine elektrische Schaltung/eine Steuereinrichtung 44) mit einer Stromversorgung 43 (z.B. einer Batterie und/oder einem Generator) eines Fahrzeugs verbunden sein, wie allgemein in 7 gezeigt.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 2 gezeigt die Schienenanordnung 1 einen ersten Hebel 26a umfassen, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden kann. Wenn sich der erste Hebel 26a in der ersten Position befindet, kann der erste Hebel 26a konfiguriert sein, um eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Längsrichtung entlang der Schiene 2 zu begrenzen. Wenn sich der erste Hebel 26a in der zweiten Position befindet, kann der erste Hebel 26a eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Längsrichtung entlang der Schiene 2 nicht wesentlich begrenzen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein 1 und 2 gezeigt eine Schienenanordnung 1 einen oder mehrere zweite Hebel 26b umfassen, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden können. Wenn sich ein zweiter Hebel 26b in der ersten Position befindet, kann der zweite Hebel 26b konfiguriert sein, um eine vertikale Bewegung des Halteglieds 3 in der vertikalen Richtung relativ zu der Schiene 2 zu begrenzen. Wenn sich der zweite Hebel 26b in der zweiten Position befindet, kann der zweite Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der vertikalen Richtung relativ zu der Schiene 2 nicht wesentlich begrenzen. Der erste Hebel 26a kann konfiguriert sein, um in die Schiene 2 in einer ersten Drehrichtung einzugreifen, und/oder der eine oder die mehreren Hebel 26b können konfiguriert sein, um in die Schiene 2 in einer zweiten Drehrichtung einzugreifen. Die erste Drehrichtung kann der zweiten Drehrichtung entgegengesetzt sein. Das Halteglied 3 kann ein oder mehrere Fenster 10, 14 (z.B. Öffnungen) enthalten, durch die der erste Hebel 26a, der zweite Hebel 26b und/oder ein elektrischer Steckverbinder 4 hindurchgehen können, wenn sie in die erste Schiene 2 und/oder den Einsatz 42 eingreifen und/oder sich von diesen lösen.
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In Ausführungsformen kann das Halteglied 3 einen oberen Teil 6 und/oder einen unteren Teil 7 umfassen. Das Halteglied 3 kann ein oder mehrere verschiedene Materialien enthalten. Zum Beispiel kann das Halteglied 3 Metall und/oder Kunststoff enthalten. Der untere Teil 7 kann Öffnungen 7A aufweisen, die den ersten Hebel 26a und/oder den zweiten Hebel 26b wenigstens teilweise aufnehmen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 3, 5 und 6 gezeigt das Halteglied 3 einen elektrischen Steckverbinder 4 enthalten. Der elektrische Steckverbinder 4 kann einen Körper 11 umfassen, der verschiedene Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen kann. Zum Beispiel kann der Körper 11 im Wesentlichen rohrförmig, zylindrisch und/oder hohl sein. Der elektrische Steckverbinder 4 kann einen Flansch 12 umfassen, der sich senkrecht zu dem Körper 11 erstrecken kann. Der elektrische Steckverbinder 4 kann konfiguriert sein, um sich um eine Achse zu drehen, die im Wesentlichen parallel zu der Z-Achse (z.B. im Wesentlichen vertikal) ist. Die Achse 4A des elektrischen Steckverbinders 4 kann im Wesentlichen relativ zu dem Halteglied 3 fixiert sein. Der Flansch 12 kann eine erste Seite 15A und/oder eine zweite Seite 15B aufweisen. Der elektrische Steckverbinder 4 kann einen Kontakt 16 enthalten, der konfiguriert sein kann, um sich entlang der ersten Seite 15A und/oder der zweiten Seite 15B in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem Flansch 12 zu bewegen. Der elektrische Steckverbinder 4 kann ein Vorspannglied 17 (z.B. eine Feder) umfassen, die den Kontakt 16 zu einer Position vorspannen kann, an welcher der Kontakt 16 von einer Öffnung 13 in dem Flansch 12 vorstehen kann. Der elektrische Steckverbinder 4 kann ein Abstandsglied 18 umfassen, das zwischen dem Vorspannglied 17 und dem Kontakt 16 angeordnet sein kann. Das Abstandsglied 18 kann das Vorspannglied 17 und/oder den Kontakt 16 kontaktieren. Der Kontakt 16 kann mit einem Leiter 19 verbunden sein, der sich in und/oder wenigstens teilweise durch den Körper 11 des elektrischen Steckverbinders 4 (z.B. im Wesentlichen vertikal) erstrecken kann. Der Leiter 19 kann den Kontakt 16 elektrisch mit dem Halteglied 3 und/oder einer mit dem Halteglied 3 verbundenen Komponente 8 verbinden.
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In Ausführungsformen kann der elektrische Steckverbinder 4 einen Verbindungsteil 21 umfassen, der den elektrischen Steckverbinder 4 mit einem Nocken 50 verbinden kann. Der Verbindungsteil 21 kann einen oder mehrere flexible Schenkel umfassen, die wahlweise mit dem Nocken 50 verbunden sein können. Der Verbindungsteil 21 kann eine planare Fläche umfassen, die wenigstens teilweise mit dem Nocken 50 verbunden sein kann. Der Nocken 50 kann an oder um ein Ende (z.B. ein oberes Ende) des Körpers 11 herum verbunden sein und/oder kann mit dem Verbindungsteil 21 verbunden sein, um den elektrischen Steckverbinder 4 relativ zu dem Halteglied 3 zu halten. In Ausführungsformen kann der Nocken 50 mit dem Körper 11 als eine monolithische Komponente wie etwa eine einzelne, einheitliche Komponente/bzw. ein derartiger Teil ausgebildet sein (siehe z.B. 10C).
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 4 gezeigt die Schiene 2 eine Bodenwand 30, zwei Seitenwände 31 und/oder zwei Flügel 32 umfassen. Die Seitenwände 31 und/oder die Flügel 32 können derart angeordnet sein, dass ein Zwischenraum 34 zwischen den Seitenwänden 31 und/oder den Flügeln 32 vorhanden sein kann. Die Schiene 2 kann ein oder mehrere verschiedene Materialien enthalten. Zum Beispiel kann die Schiene 2 aus einem stranggepressten Metall und/oder einem Verbundmetall ausgebildet sein. Die Flügel 32 können jeweils einen abgeschrägten Teil 35 umfassen, der im Wesentlichen rampenförmig sein kann. Wenigstens eine der Seitenwände 31 kann eine Nut 37 enthalten, die konfiguriert sein kann, um einen Isolator 38 und/oder einen Schienenleiter 40 zu halten. Der Isolator 38 kann ein oder mehrere verschiedene Materialien enthalten. Zum Beispiel kann der Isolator 38 ein nicht elektrisch leitendes Material (z.B. Gummi, Kunststoff usw.) enthalten. Der Schienenleiter 40 kann ein oder mehrere verschiedene Materialien enthalten. Zum Beispiel kann der Schienenleiter 40 einen beliebigen Typ von elektrisch leitendem Material (z.B. Kupfer, Edelstahl usw.) enthalten. Der Schienenleiter 40 kann mit einer elektrischen Schaltung 44 des Fahrzeugs über einen leitenden Draht 41 verbunden sein (siehe z.B. 7). Die Schienenanordnung 1 kann einen Einsatz 42 enthalten, der konfiguriert sein kann, um den ersten Hebel 26a aufzunehmen und/oder in diesen einzugreifen, und/oder kann eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Längsrichtung begrenzen. Zum Beispiel kann in einer ersten Position des ersten Hebels 26a der erste Hebel 26a in den Einsatz 42 eingreifen, um eine Längsbewegung des Halteglieds 3 relativ zu der Schiene 2 und/oder dem Einsatz 42 zu beschränken und/oder im Wesentlichen zu verhindern.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 1, 2, 5, 6 und 8 gezeigt das Halteglied 3 einen Schieber 22 enthalten. Der Schieber 22 kann konfiguriert sein, um den elektrischen Steckverbinder 4, den ersten Hebel 26a und/oder den einen oder die mehreren zweiten Hebel 26b zu bewegen. Zum Beispiel kann eine Bewegung des Schiebers 22 wie etwa in der X-Richtung den elektrischen Steckverbinder 4, den ersten Hebel 26a und/oder die zweiten Hebel 26b bewegen (z.B. drehen). Der Schieber 22 kann konfiguriert sein, um den ersten Hebel 26a, die zweiten Hebel 26b und/oder den elektrischen Steckverbinder 4 in Bezug auf die Schiene 2 zu entsperren und/oder zu sperren. Der Schieber 22 kann konfiguriert sein, um den ersten Hebel 26a derart zu bewegen, dass der erste Hebel 26a wahlweise eine Bewegung des Halteglieds 3 in der X-Richtung begrenzen kann. Der Schieber 22 kann konfiguriert sein, um den zweiten Hebel 26b derart zu bewegen, dass die zweiten Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Z-Richtung wahlweise begrenzen können (z.B. um das Halteglied 3 von der Schiene 2 zu entfernen).
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In Ausführungsformen kann der Schieber 22 an dem oberen Teil 6 des Halteglieds 3 angeordnet und/oder mit diesem verbunden sein (z.B. kann der Schieber 22 an einer oberen Fläche des Halteglieds 3 angeordnet sein). Der Schieber 22 kann sich in der X-Richtung relativ zu dem Halteglied 3 bewegen. Der Schieber 22 kann einen oder mehrere Haken 23 umfassen, die konfiguriert sein können, um in ein Stellglied einzugreifen (siehe z.B. 1, 2, 10A und 10B). Das Stellglied (z.B. ein Riemen, ein Kabel, ein Hebel usw.) kann konfiguriert sein, um den Schieber 22 in der X-Richtung zu bewegen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 8, 10A, 10B und 10C gezeigt der Schieber eine Öffnung 24 aufweisen, die konfiguriert sein kann, um wenigstens einen Teil des elektrischen Steckverbinders 4 aufzunehmen. Die Öffnung 24 kann verschiedene Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel kann die Öffnung 24 im Wesentlichen oval und/oder länglich geformt sein. Der Körper 11 des elektrischen Steckverbinders 4 kann wenigstens teilweise in der Öffnung 24 angeordnet sein. Der Schieber 22 kann einen ersten rampenförmigen Teil 5 und einen zweiten rampenförmigen Teil 5' umfassen, die sich von einem Rand des Schiebers 22 erstrecken können. Die rampenförmigen Teile 5, 5' können verschiedene Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel kann der erste rampenförmige Teil 5 im Wesentlichen gekrümmt und/oder gerundet sein, und/oder kann der zweite rampenförmige Teil 5' im Wesentlichen planar sein. Die rampenförmigen Teile 5, 5' können konfiguriert sein, um den Nocken 50 zu kontaktieren und/oder zu drehen, der mit dem elektrischen Steckverbinder 4 verbunden sein kann.
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In Ausführungsformen kann der elektrische Steckverbinder 4 eine erste/eingegriffene Position und eine zweite/gelöste Position aufweisen. In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders 4 kann der Flansch 12 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Schiene 2 sein (z.B. kann sich der Flansch 12 im Wesentlichen in der Y-Richtung erstrecken). Wenn sich der elektrische Steckverbinder 4 in der ersten Position befindet, kann sich der Flansch 12 transversal (z.B. in der Y-Richtung) von dem unteren Teil 7 des Halteglieds 3 erstrecken und/oder kann sich der Flansch 12 durch eine Öffnung 7A des unteren Teils 7 erstrecken und kann den Schienenleiter 40 kontaktieren und/oder in diesen eingreifen. In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders 4 kann wenigstens ein Teil des elektrischen Steckverbinders 4 unter wenigstens einem Teil eines Flügels 32 der Schiene 2 derart angeordnet sein, dass der elektrische Steckverbinder 4 wenigstens bis zu einem gewissen Grad eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Z-Richtung begrenzen kann. In der zweiten Position des elektrischen Steckverbinders 4 kann der Flansch 12 im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Schiene 2 sein. Wenn sich der elektrische Steckverbinder 4 in der zweiten Position befindet, kann sich der Flansch 12 nicht durch die Öffnung 7A des unteren Teils 7 des Halteglieds 3 erstrecken, kann der Steckverbinder 4 nicht in den Schienenleiter 40 eingreifen und/oder diesen kontaktieren und/oder kann der elektrische Steckverbinder eine Bewegung des Halteglieds 3 relativ zu der Schiene 2 nicht wesentlich beschränken. Wenn er sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt, kann sich der elektrische Steckverbinder 4 zum Beispiel derart bewegen, dass sich der Flansch 12 um ungefähr 90 Grad oder auch um mehr oder weniger bewegen kann.
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Wenn in Ausführungsformen der Schieber 22 in einer ersten X-Richtung bewegt wird, kann der zweite rampenförmige Teil 5' den Nocken 50 kontaktieren, wodurch der elektrische Steckverbinder 4 in einer ersten Drehrichtung gedreht werden kann, wie etwa von der ersten Position zu der zweiten Position. Wenn der Schieber 22 in einer zweiten X-Richtung bewegt wird, kann der erste rampenförmige Teil 5 den Nocken 50 kontaktieren, wodurch der elektrische Steckverbinder 4 in einer zweiten Drehrichtung gedreht werden kann, wie etwa von der zweiten Position zu der ersten Position. Der Schieber 22 und/oder das Halteglied 3 können ein Vorspannglied 52 enthalten, das den Schieber 22 zu der zweiten X-Richtung vorspannen kann, wodurch der Nocken 50 in der zweiten Drehrichtung vorgespannt werden kann. Wenn eine für das Bewegen des Schiebers 22 ausgeübte Kraft größer als die Kraft des Vorspannglieds 52 ist, kann der Schieber 22 in der ersten X-Richtung gleiten und kann der rampenförmige Teil 5 den Nocken 50 derart drehen, dass sich der elektrische Steckverbinder 4 von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt.
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In Ausführungsformen kann der Schieber 22 mit dem ersten Hebel 26a, dem zweiten Hebel 26b und/oder dem elektrischen Steckverbinder 4 wenigstens an einigen Positionen derselben verbunden werden und/oder in Kontakt mit denselben gebracht werden. Der erste Hebel 26a und/oder der zweite Hebel 26b können sich um eine Achse 29 drehen, die im Wesentlichen in einer X-Richtung ausgerichtet sein kann. Der erste Hebel 26a kann einen ersten Vorsprung 27a umfassen, der konfiguriert sein kann, um in den Schieber 22 einzugreifen, und/oder der zweite Hebel 26b kann einen zweiten Vorsprung 27b umfassen, der konfiguriert sein kann, um in den Schieber 22 einzugreifen. Der Schieber 22 kann einen ersten Kanal 28a und/oder einen zweiten Kanal 28b enthalten, die konfiguriert sein können, um jeweils den ersten Vorsprung 27a und/oder den zweiten Vorsprung 27b zu kontaktieren. Der erste Kanal 28a und/oder der zweite Kanal 28b können zum Beispiel Nuten, Schlitze und/oder Öffnungen aufweisen. Eine Bewegung des Schiebers 22 kann einen Kontakt zwischen dem ersten Kanal 28a und dem ersten Vorsprung 27a und/oder zwischen dem zweiten Kanal 28b und dem zweiten Vorsprung 27b veranlassen, wodurch der erste Hebel 26a und/oder der zweite Hebel 26b gedreht werden können. Wenn der Schieber 22 in der X-Richtung bewegt wird, kann der erste Kanal 28a den ersten Vorsprung 27a kontaktieren, wodurch eine Drehung des ersten Hebels 26a zwischen einer ersten Drehposition (z.B. einer eingegriffenen Position) und einer zweiten Drehposition (z.B. einer gelösten Position) veranlasst werden kann. Wenn der Schieber 22 in der Längsrichtung bewegt wird, kann der zweite Kanal 28b den zweiten Vorsprung 27b kontaktieren, wodurch eine Drehung des oder der mehreren zweiten Hebel 26b zwischen einer ersten Drehposition (z.B. einer eingegriffenen Position) und einer zweiten Drehposition (z.B. einer gelösten Position) veranlasst werden kann.
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In Ausführungsformen kann der Schieber 22 eine erste Schieberposition, eine zweite Schieberposition und/oder eine dritte Schieberposition aufweisen. Wenn sich der Schieber 22 in der ersten Schieberposition befindet, kann der erste Hebel 26a eine Bewegung des Halteglieds 3 relativ zu der Schiene 2 in der Längsrichtung (X-Richtung) beschränken und/oder können der oder die mehreren zweiten Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der vertikalen Richtung (Z-Richtung) relativ zu der Schiene 2 beschränken. Wenn sich der Schieber 22 in der zweiten Schieberposition befindet, kann der erste Hebel 26a eine Bewegung des Halteglieds 3 relativ zu der Schiene 2 nicht wesentlich in der Längsrichtung (X-Richtung) beschränken und/oder können der oder die mehreren zweiten Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der vertikalen Richtung (Z-Richtung) relativ zu der Schiene 2 beschränken. Wenn sich der Schieber 22 in der dritten Schieberposition befindet, kann der erste Hebel 26a eine Bewegung des Halteglieds 3 relativ zu der Schiene 2 in der Längsrichtung (X-Richtung) nicht wesentlich beschränken und/oder können der oder die mehreren zweiten Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der vertikalen Richtung (Z-Richtung) relativ zu der Schiene 2 nicht wesentlich beschränken (z.B. kann das Halteglied 3 von der Schiene 2 entfernt werden).
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Wenn sich in Ausführungsformen der Schieber 22 in der ersten Schieberposition befindet, kann der elektrische Steckverbinder 4 in einer ersten Drehposition sein und/oder das Halteglied 3 elektrisch mit der Schiene 2 verbinden. Wenn sich der Schieber 22 in der zweiten Schieberposition und/oder der dritten Schieberposition befindet, kann der elektrische Steckverbinder 4 in einer zweiten Drehposition sein und/oder das Halteglied 3 elektrisch mit der Schiene 2 verbinden.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 8 und 9A gezeigt der erste Kanal 28a einen ersten Teil 280a, einen zweiten Teil 282a und/oder einen dritten Teil 281a enthalten. Der erste Teil 280a und/oder der dritte Teil 281 a können sich im Wesentlichen in der Längsrichtung (X-Richtung) erstrecken. Der erste Teil 280a und der dritte Teil 281a können über den zweiten Teil 282a verbunden sein. Der zweite Teil 282a kann mit einem schrägen Winkel relativ zu dem ersten Teil 280a und/oder dem dritten Teil 281a angeordnet sein. Der erste Teil 280a kann von dem dritten Teil 281a in der X-Richtung und/oder der Y-Richtung versetzt sein. Der erste Kanal 28a kann konfiguriert sein, um den ersten Vorsprung 27a des ersten Hebels 26a zu kontaktieren. Der Schieber 22 kann sich von der ersten Schieberposition zu der zweiten Schieberposition bewegen, wodurch veranlasst werden kann, dass der zweite Teil 282a des ersten Kanals 28a den ersten Hebel 26a von der ersten Drehposition zu der zweiten Drehposition bewegt, wodurch der erste Hebel 26a von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt werden kann (z.B. kann sich der erste Hebel 26a von einer Position, in welcher eine Bewegung des Halteglieds 3 in der X-Richtung begrenzt wird, zu einer Position, in welcher der erste Hebel 26a eine Bewegung des Halteglieds 3 in der X-Richtung nicht wesentlich begrenzt, bewegen). Eine Bewegung des Schiebers 22 zwischen der zweiten Schieberposition und der dritten Schieberposition kann keine Drehung des ersten Hebels 26a veranlassen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 8 und 9B gezeigt der zweite Kanal 28b einen ersten Teil 280b, einen zweiten Teil 282b und/oder einen dritten Teil 281 b umfassen. Der erste Teil 280b und/oder der dritte Teil 281 b können sich im Wesentlichen in der Längsrichtung (X-Richtung) erstrecken. Der erste Teil 280a und der dritte Teil 281a können über den zweiten Teil 282b miteinander verbunden sein. Der zweite Teil 282b kann mit einem schrägen Winkel relativ zu dem ersten Teil 280b und dem zweiten Teil 282b angeordnet sein. Der erste Teil 280b kann von dem dritten Teil 281b in der X-Richtung und/oder der Y-Richtung versetzt sein. Der zweite Kanal 28b kann konfiguriert sein, um den zweiten Vorsprung 27b des zweiten Hebels 26b zu kontaktieren, um wahlweise den zweiten Hebel 26b zu betätigen/zu drehen. Der Schieber 22 kann sich von der ersten Schieberposition zu der zweiten Schieberposition bewegen, wodurch keine Bewegung des zweiten Hebels 26b veranlasst werden kann. Der Schieber 22 kann sich von der zweiten Schieberposition zu der dritten Schieberposition bewegen, wodurch veranlasst werden kann, dass der zweite Teil 282a des ersten Kanals 28a den zweiten Hebel 26b von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt (z.B. kann sich der zweite Hebel 26b von einer Position, in welcher eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Z-Richtung begrenzt wird, zu einer Position, in welcher der zweite Hebel 26b eine Bewegung des Halteglieds 3 in der Z-Richtung nicht wesentlich begrenzt, bewegen).
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 9A und 9B gezeigt eine Bewegung des Schiebers 22 zwischen der ersten Schieberposition und der zweiten Schieberposition durch einen ersten Schieberhub C1 wiedergegeben werden. Eine Bewegung des Schiebers 22 zwischen der zweiten Schieberposition und der dritten Schieberposition kann durch einen zweiten Schieberhub C2 wiedergegeben werden. Eine Bewegung des Schiebers 22 entlang des ersten Schieberhubs C1 kann eine Drehung des ersten Hebels 26a und des elektrischen Steckverbinders 4 veranlassen, etwa ohne eine Drehung des oder der mehreren zweiten Hebel 26b zu veranlassen. Eine Bewegung des Schiebers 22 entlang des zweiten Hubs C2 kann eine Drehung des zweiten Hebels 26b veranlassen, etwa ohne eine Drehung des ersten Hebels 26a und/oder des elektrischen Steckverbinders 4 zu veranlassen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 5 und 6 gezeigt das Halteglied 3 wahlweise in die Schiene 2 eingreifen. Wenn sich der Schieber 22 in der ersten Schieberposition befinden kann, kann der elektrische Steckverbinder 4 in der ersten Position sein und/oder in die Schiene 2 eingreifen (siehe z.B. 5). In der ersten Position des elektrischen Steckverbinders 4 kann sich der Flansch 12 im Wesentlichen in der Y-Richtung erstrecken und/oder elektrisch mit dem Schienenleiter 40 verbunden sein. Wenn sich der Schieber 22 in der ersten Schieberposition befindet, kann der untere Teil 7 des Halteglieds in dem Zwischenraum 34 der Schiene 2 angeordnet sein. Das Vorspannglied 17 kann für eine kontinuierliche Verbindung an allen Punkten entlang des Schienenleiters 40 trotz möglicher dimensionaler Abweichungen der Schiene 2 und/oder der Schienenanordnung 1 sorgen. Wenn der Schieber 22 zu der zweiten Schieberposition (oder der dritten Schieberposition) bewegt wird, kann der erste Hebel 26a eine Längsbewegung des Halteglieds 3 nicht wesentlich beschränken und/oder kann sich das Halteglied 3 ohne eine wesentliche Beschränkung in der Längsrichtung bewegen. Durch eine Bewegung des Schiebers 22 zu der zweiten Schieberposition können der elektrische Steckverbinder 4 und/oder der erste Hebel 26a aus einem Eingriff mit der Schiene 2 gedreht werden. Wenn der Schieber 22 zu der dritten Schieberposition bewegt wird, können der erste Hebel 26a, der oder die mehreren zweiten Hebel 26b und/oder der elektrische Steckverbinder 4 eine Bewegung des Halteglieds 3 nicht wesentlich beschränken und/oder kann sich das Halteglied 3 ohne eine wesentliche Beschränkung in der Z-Richtung (oder der X-Richtung) bewegen, sodass das Halteglied 3 in die Schiene 2 eingesteckt und/oder von dieser entfernt werden kann (siehe z.B. 6). Durch eine Bewegung des Schiebers 22 zu der dritten Schieberposition kann der zweite Hebel 26b aus einem Eingriff mit der Schiene 2 gedreht werden. Der untere Teil 7 des Halteglieds 3 kann sich vertikal von dem Zwischenraum 34 bewegen, wenn sich der zweite Hebel 26b in der zweiten Position befindet (z.B. kann der zweite Hebel 26b eine vertikale Bewegung des Halteglieds 3 nicht begrenzen, wenn er sich in der zweiten Position befindet).
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In Ausführungsformen kann das Halteglied 3 in die Schiene 2 eingesteckt werden, indem der Schieber 22 zu der dritten Schieberposition bewegt wird. Sobald das Halteglied 3 in die Schiene 2 eingesteckt wurde, kann der Schieber 22 zu der zweiten Schieberposition und/oder der ersten Schieberposition bewegt werden, um das Halteglied 3 mit der Schiene 2 zu koppeln. Durch das Bewegen des Schiebers 22 von der dritten Schieberposition zu der ersten Schieberposition greift der zweite Hebel 26b zuerst in die Schiene 2 ein und können dann der erste Hebel 26a und der elektrische Steckverbinder 4 in die Schiene 2 eingreifen.
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In Ausführungsformen kann wie allgemein in 11 gezeigt der elektrische Steckverbinder 4 einen Flansch 12 und einen zweiten Flansch 12' umfassen. Der zweite Flansch 12' kann eine ähnliche Konfiguration wie der Flansch 12 aufweisen und/oder der zweite Flansch 12' kann sich in einer Richtung senkrecht zu dem Körper 11 wie etwa in einer dem Flansch 12 entgegengesetzten Richtung erstrecken. Die Flansche 12, 12' können sich von gegenüberliegenden Seiten des Körpers 11 des elektrischen Steckverbinders 4 erstrecken. Zum Beispiel können der Körper 11 und die Flansche 12, 12'im Wesentlichen eine auf dem Kopf stehende T-Form bilden. Die Schiene 2 kann eine zweite Nut 37', einen zweiten Isolator 38' und/oder einen zweiten Schienenleiter 40' umfassen, die in gleicher oder ähnlicher Weise konfiguriert sein können wie die Nut 37, der erste Isolator 38 und/oder der Schienenleiter 40. Die zweite Nut 37', der zweite Isolator 38' und/oder der zweite Schienenleiter 40' können gegenüber der Nut 37, dem zweiten Isolator 38 und/oder dem Schienenleiter 40 angeordnet (z.B. mit der anderen Seitenwand 31 verbunden und/oder in dieser enthalten) sein.
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In Ausführungsformen kann ein Fahrzeug eine oder mehrere Schienenanordnungen 1 enthalten. Eine Komponente/ein Sitz 8 kann mit dem Halteglied 3 verbunden sein. Ein Halteglied 3 kann mit mehr als einer Schiene 2 wie etwa mit einem Paar von Schienen 2, die im Wesentlichen parallel sein können, verbunden sein.
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Vorstehend wurden Ausführungsformen von Schienenanordnungen 1 in Verbindung mit Fahrzeugen und/oder Sitzen beschrieben, wobei die Schienenanordnungen 1 aber auch in Verbindung mit verschiedenen anderen Anwendungen verwendet werden können, die Fahrzeuge und/oder Sitze enthalten können oder nicht.
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Es wurden hier verschiedene Ausführungsformen für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Dabei wurden zahlreiche spezifische Details beschrieben, um den gesamten Aufbau, die Funktion, die Herstellung und die Verwendung der hier beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen zu verdeutlichen. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass die Ausführungsformen auch ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. Wohlbekannte Operationen, Komponenten und Elemente wurden dagegen nicht im Detail beschrieben, um die Beschreibung nicht unnötig zu verkomplizieren. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht-einschränkende Beispiele darstellen, wobei die spezifischen Details des Aufbaus und der Funktion beispielhaft aufzufassen sind und der Erfindungsumfang nicht darauf beschränkt ist.
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Wenn in der Beschreibung auf Ausführungsformen Bezug genommen wird, bedeutet dies lediglich, dass die in Zusammenhang damit genannten Merkmale, Aufbauten oder Eigenschaften in wenigstens einer Ausführungsform enthalten sind. Die verschiedenen Bezugnahmen auf Ausführungsformen beziehen sich also nicht notwendigerweise auf die gleichen Ausführungsformen. Weiterhin können bestimmte Merkmale, Aufbauten oder Eigenschaften in geeigneter Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. Die in Verbindung mit einer Ausführungsform/einem Beispiel beschriebenen spezifischen Merkmale, Aufbauten oder Eigenschaften können also vollständig oder teilweise mit den Merkmalen, Aufbauten, Funktionen und/oder Eigenschaften einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen/Beispiele kombiniert werden, sofern eine derartige Kombination nicht widersinnig oder funktionsuntüchtig ist. Weiterhin können die Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert werden, um bestimmte Situationen oder Materialien an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Bei Formulierungen im Plural kann es sich jeweils auch um mehrere Elemente handeln. Richtungsangaben (z.B. plus, minus, oben, unten, nach oben, nach unten, links, rechts, nach links, nach rechts, darüber, darunter, vertikal, horizontal, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) dienen lediglich Identifikationszwecken, um die Erfindung für den Leser zu verdeutlichen, und schränken die tatsächliche Positionierung, Ausrichtung oder Nutzung der Ausführungsformen in keiner Weise ein.
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Angaben zu Verbindungen (z.B. befestigt, gekoppelt, verbunden usw.) sind in einem breiten Sinn zu verstehen, wobei eine Verbindung von Elementen auch dazwischen liegende Glieder umfassen kann und eine relative Bewegung zwischen den Elementen möglich sein kann. Angaben zu Verbindungen bedeuten also nicht notwendigerweise, dass zwei Elemente direkt und in einer fixen Beziehung zueinander verbunden/gekoppelt sind. Formulierungen mit „zum Beispiel“ bzw. „z.B.“ in der Beschreibung sind in einem breiten Sinn zu verstehen und werden verwendet um nicht-einschränkende Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung anzugeben, wobei die Erfindung also nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Die Wörter „und“ und „oder“ sind in einem breiten Sinn (d.h. als „und/oder“) zu verstehen. Zum Beispiel bedeutet „und“ nicht notwendigerweise, dass alle im Zusammenhang damit genannten Elemente oder Merkmale vorhanden sein müssen. „Oder“ ist inklusive zu verstehen, außer wenn eine derartige Konstruktion widersinnig wäre.
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Vorstehend wurden ein oder mehrere Schritte für Prozesse, Systeme und Verfahren in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben, wobei die genannten Schritte aber auch in einer anderen Reihenfolge als hier beschrieben ausgeführt werden können, bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden können, zusätzliche Schritte ausgeführt werden können oder bestimmte Schritte weggelassen werden können.
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Die hier beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen und können auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.