DE102017107278A1 - Anzeigender Drehmomentschlüssel - Google Patents

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DE102017107278A1
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Abstract

Anzeigender Drehmomentschlüssel, aufweisend: einen Hauptkörper (30), der im Wesentlichen aus einem Drehabschnitt (31) und einem Stützabschnitt (32) besteht, wobei der Drehabschnitt (31) ein Werkstück drehen kann und der Hauptkörper (30) durch eine radiale Linie (L) in einen Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn und einen Bereich (A2) im Uhrzeigersinn geteilt wird; einen Torsionsstab (40), der einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (41, 42) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (41) mit dem Stützabschnitt (32) verbunden ist, und wobei ein Abweichungsabschnitt (43) zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt (41, 42) ausgebildet ist, und wobei sich die Achse des Abweichungsabschnitts (43) im Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn befindet, und wobei der zweite Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) gedreht werden kann, um den Abweichungsabschnitt (43) vom Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich (A2) im Uhrzeigersinn zu biegen; und eine Anzeige (50), die sich zwischen dem Hauptkörper (30) und dem Torsionsstab (40) befindet, wobei man das Drehmoment ablesen kann, wenn der Abweichungsabschnitt (43) des Torsionsstabs (40) vom Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich (A2) im Uhrzeigersinn gebogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kleinen anzeigenden Drehmomentschlüssel, insbesondere einen anzeigenden Drehmomentschlüssel, der nur einen kleinen Raum in Anspruch nimmt.
  • In 1 ist ein herkömmlicher feineinstellbarer Drehmomentschlüssel dargestellt, der vor allem einen Handgriff 1, einen Antriebsstab 2, einen Indikator 3, einen Antriebskopf 4 und eine Anzeige 5 aufweist. Der Handgriff 1 und der Antriebskopf 4 werden jeweils an beiden Enden des Antriebsstabs 2 angebracht. Die Anzeige 5 wird auf dem Antriebsstab 2 befestigt. Der Indikator 3 ist über ein Ende an dem Antriebskopf 4 angebaut. Das andere Ende des Indikators 3 zeigt auf die Anzeige 5. Wird eine Kraft auf den Handgriff 1 aufgebracht, biegt der Antriebsstab 2 unter Einwirkung der Torsion, wobei der Indikator 3 gerade bleibt. Mit Hilfe der Skala auf der Anzeige 5 kann man die Größe der Torsion ablesen.
  • Bei dem herkömmlichen Drehmomentschlüssel kann man schnell von dem Indikator 3 verletzt werden. Außerdem wird die Anzeige 5 waagerecht angeordnet, was sehr viel Raum in Anspruch nimmt und somit viele Umstände beim Mitnehmen und Aufbewahren bereitet.
  • Im Nachhinein wurde ein weiterer herkömmlicher Drehmomentschlüssel 10 entwickelt, der in 2 angezeigt wird und als Fahrradwerkzeug dient. Der Drehmomentschlüssel 10 umfasst einen Hauptkörper 11 und eine Messuhr 12. Der Hauptkörper 11 weist einen Handgriff 13 und einen Antriebsstab 14 auf. Im Handgriff 13 können Schlüsselköpfe verschiedener Art untergebracht werden. An einem Ende des Antriebsstabs 14 ist der Handgriff 13 angebracht. Das andere Ende des Antriebsstabs 14 ist zum Antreiben eines
    Schraubelements mit einem Antriebsabschnitt 15 versehen. Die Messuhr 12 weist einen Indikator 12a und eine Anzeige 12b auf. Der Indikator 12a ist über ein Ende an dem Handgriff 13 angebaut. Das andere Ende des Indikators 12a zeigt auf die Anzeige 12b. Ein Ende der Anzeige 12b ist auf den Antriebsstab 14 aufgesetzt. Durch Betätigung des Drehmomentschlüssels 10 bewegt sich der Indikator 12a und zeigt auf die Skala auf der Anzeige 12b, wodurch die durch den Antriebsabschnitt 15 aufgebrachte Torsion abgelesen werden kann.
  • Jedoch kann durch diesen Drehmomentschlüssel nicht ausgeschlossen werden, dass der Indikator 12a des Drehmomentschlüssels 10 einen Benutzer während der Verwendung verletzt. Der Drehmomentschlüssel 10 ist in einer T-Form ausgeführt und nimmt somit einen relativ großen Raum in Anspruch, derart, dass der Drehmomentschlüssel 10 nur schwer mitgenommen und aufbewahrt werden kann.
  • Demzufolge wurde im Nachhinein ein weiterer herkömmlicher Drehmomentschlüssel 20 entwickelt, der in 3 und 4 angezeigt wird. Der Drehmomentschlüssel 20 weist ein Gehäuse 21, einen Antriebsstab 22 und einen Indikator 23 auf. Das Gehäuse 21 besteht aus einer oberen und einer unteren Hülse 21a, 21b und dient zur Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugköpfen 24. Der Antriebsstab 22 ist über ein Ende am Gehäuse 21 befestigt. Auf der oberen Hülse 21a ist ein Fenster 25 vorgesehen, an dem Werte 25a gezeichnet werden. Der Indikator 23 ist in dem Gehäuse 21 eingebaut und an einem Ende mit einem Anzeigenadel 23a versehen. Der Anzeigenadel 23a befindet sich im Fenster 25 und zeigt auf die Werte 25a. Durch Ablesen des Wertes 25a, auf den der Anzeigenadel 23a des Gehäuses 21 zeigt, kann man die aufgebrachte Torsion schnell erfassen.
  • Der Indikator bei dem Drehmomentschlüssel 20 liegt nicht mehr frei, aber ist immer noch in einer T-Form ausgeführt, die einen großen Raum in Anspruch nimmt und somit nicht leicht mitzunehmen bzw. aufzubewahren ist.
  • Bei all den erläuterten herkömmlichen Drehmomentschlüsseln bewegt sich der Indikator nur in einem beschränkten Winkel, wobei eine Anzeigeskala gezeichnet wird. Auf Grund des kleinen Winkels kann die Skala nur begrenzt unterteilt werden, was das Ablesen der Torsion beschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu vermeiden und einen anzeigenden Drehmomentschlüssel zu schaffen, der stiftförmig ausgeführt ist und somit nur wenig Platz in Anspruch nimmt, wobei dieser leicht mitgenommen und aufbewahrt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen anzeigenden Drehmomentschlüssel, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein anzeigender
  • Drehmomentschlüssel bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
    • einen Hauptkörper, der einen Drehabschnitt und einen mit dem Drehabschnitt verbundenen Stützabschnitt aufweist, wobei sich der Drehabschnitt entlang einer mittleren Drehlinie dreht und somit ein Werkstück in Drehbewegung versetzt, und wobei der Hauptkörper eine radiale Linie aufweist, die senkrecht zur mittleren Drehlinie verläuft, und wobei der anzeigende Drehmomentschlüssel durch die radiale Linie in einen Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn und einen Bereich A2 im Uhrzeigersinn geteilt ist;
    • einen Torsionsstab, der einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei der erste Endabschnitt des Torsionsstabs mit dem Stützabschnitt verbunden ist, und wobei der zweite Endabschnitt des Torsionsstabs weit von der mittleren Drehlinie des Drehabschnitts abliegt, und wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt sich ein Abweichungsabschnitt ergibt, der eine im Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn befindliche Achse aufweist, und wobei durch Drehen des zweiten Endabschnitts des Torsionsstabs der Abweichungsabschnitt des Torsionsstabs vom Bereich A1 zum Bereich A2 hin biegbar ist; und
    • eine Anzeige, die sich zwischen dem Hauptkörper und dem Torsionsstab befindet, wobei, wenn der Abweichungsabschnitt des Torsionsstabs vom Bereich A1 zum Bereich A2 hin gedreht wird, die aufgebrachte Torsion gezeigt und somit abgelesen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung verläuft die Achse parallel zur radialen Linie des Hauptkörpers und befindet sich im Bereich A1.
  • Gemäß der Erfindung ist der Stützabschnitt mit einem exzentrisch zur radialen Linie ausgebildeten Exzenterloch versehen, dessen Achse sich im Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn befindet, wobei der erste Endabschnitt des Torsionsstabs in das Exzenterloch des Stützabschnitts eingreift.
  • Gemäß der Erfindung ist der Torsionsstab geradelinig ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung weist der Stützabschnitt eine mit dem Exzenterloch kommunizierende Erweiterungsnut auf, die erlaubt, dass der Torsionsstab vom Bereich A1 zum Bereich A2 hin elastisch biegbar ist.
  • Gemäß der Erfindung sind der Stützabschnitt und der Drehabschnitt einstückig ausgebildet, wobei sich der Stützabschnitt entlang der radialen Linie erstreckt, wobei die Länge, mit der sich der Stützabschnitt entlang der radialen Linie erstreckt, größer als oder gleich groß wie die Länge ist, mit der der Drehabschnitt auf der radialen Linie liegt. Der Drehabschnitt ist aus einer Gruppe ausgewählt, die eine Freilaufknarre, eine Umschaltknarre, einen Maulabschnitt, einen Ringabschnitt und eine Nuss aufweist. Ein Positionierelement ist zwischen dem Stützabschnitt und dem Torsionsstab ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung weist der Hauptkörper ferner ein hohles Gehäuse auf, das den Stützabschnitt umhüllt und sich entlang der radialen Linie erstreckt. Der zweite Endabschnitt des Torsionsstabs ragt über das Gehäuse hinaus, wobei die Anzeige am Gehäuse angeordnet und mit dem Abweichungsabschnitt des Torsionsstabs verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse am dem Drehabschnitt entgegengesetzten Ende mit einem steifen Anschlag versehen, der eine Führungsnut aufweist, aus der der zweite Endabschnitt des Torsionsstabs herausragt.
  • Gemäß der Erfindung ist der zweite Endabschnitt des Torsionsstabs mit einem Handgriff versehen, der in der Mitte vertieft ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der am zweiten Endabschnitt des Torsionsstabs angeordnete Handgriff mit zwei im Bereich A1 befindlichen Vertiefungen und einem im Bereich A2 befindlichen, sich zum Hauptkörper hin erstreckenden Stützabschnitt versehen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anzeige ein am Torsionsstab angebrachtes Zahnelement und eine mit einer Skala versehene, drehbar am Gehäuse angeordnete Drehscheibe auf, wobei die Drehscheibe ein mit dem Zahnelement in Eingriff stehendes Ritzel besitzt. Die Anzeige weist ferner eine Hülse auf, die sich über ein Ende des Gehäuses und die Drehscheibe schiebt, wobei das Gehäuse mit einem durchsichtigen Abschnitt versehen ist, der an die Skala auf der Drehscheibe angepasst ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Radius des Zahnelementes mindestens zweifach größer als derjenige des Ritzels.
  • Gemäß der Erfindung weist die Drehscheibe eine innere Scheibe und eine um die innere Scheibe herum angeordnete, äußere Scheibe auf, wobei die innere Scheibe und die äußere Scheibe einander gegenüber drehbar gelagert sind.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung einen anzeigenden Drehmomentschlüssel, mit dessen Hilfe man das Drehmoment ablesen kann. Indem der Torsionsstab exzentrisch zum Hauptkörper angeordnet ist, kann der Torsionsstab während der Bedienung vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der anzeigende Drehmomentschlüssel ist in diesem Fall in einer Stift-Form ausgeführt, der nur einen kleinen Raum in Anspruch nimmt und somit leicht mitzuführen bzw. aufzubewahren ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen feineinstellbaren Drehmomentschlüssels;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Drehmomentschlüssels;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren herkömmlichen Drehmomentschlüssels;
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des herkömmlichen Drehmomentschlüssels gemäß 3;
    • 5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels;
    • 6 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels;
    • 7 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels, wobei die relative Position des Torsionsstabs gegenüber einem steifen Anschlag gezeigt ist;
    • 8 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels, wobei sich der Torsionsstab in unbenutztem Zustand befindet;
    • 9 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels, wobei sich der Torsionsstab in betätigtem Zustand befindet;
    • 10 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels; und
    • 11 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Konstruktion gemäß 9.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles detailliert beschrieben. Zu erwähnen ist jedoch, dass Bestandteile der vorliegenden Erfindung, die in diesem Ausführungsbeispiel erwähnt werden, nicht ganz genau nach ihrem Maßstab, ihren Abmessungen, Variablen und Verschiebungswegen beschrieben, sondern nur schematisch dargestellt sind, wobei ähnliche Bauteile immer mit gleichen Nummern bezeichnet sind.
  • In 5 bis 11 ist der erfindungsgemäße anzeigende Drehmomentschlüssel 100 dargestellt, der einen Hauptkörper 30, einen Torsionsstab 40 und eine Anzeige 50 aufweist.
  • Der Hauptkörper 30 weist einen Drehabschnitt 31 und einen mit dem Drehabschnitt 31 verbundenen Stützabschnitt 32 auf. Der Drehabschnitt 31 ist aus einer Gruppe ausgewählt, die eine Freilaufknarre, eine Umschaltknarre, einen Maulabschnitt, einen Ringabschnitt und eine Nuss aufweist. Der Drehabschnitt 31 kann einer mittleren Drehlinie X entlang gedreht werden und somit ein Werkstück in Drehbewegung bringen. Der Hauptkörper 30 weist eine radiale Linie L auf, die senkrecht zur mittleren Drehlinie X verläuft. Durch die radiale Linie L wird der anzeigende Drehmomentschlüssel 100 in einen Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn und einen Bereich A2 im Uhrzeigersinn A2 geteilt.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß sind der Stützabschnitt 32 und der Hauptkörper 30 einstückig zusammengebaut. Der Stützabschnitt 32 erstreckt sich entlang der radialen Linie L. Entlang der radialen Linie L ist der Stützabschnitt 32 länger als der Drehabschnitt 31. Der Drehabschnitt 31 des Hauptkörpers 30 weist eine erste Seite 31a und eine entgegengesetzte zweite Seite 31b auf. Der Stützabschnitt 32 ist mit einem exzentrisch zur radialen Linie L ausgebildeten Exzenterloch 321 versehen, dessen Achse C sich im Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn befindet. Der Stützabschnitt 32 besitzt eine mit dem Exzenterloch 321 kommunizierende Erweiterungsnut 322. Im Vergleich zum Exzenterloch 321 ist die Erweiterungsnut 322 noch entfernter von dem Drehabschnitt 31 angeordnet.
  • Der Torsionsstab 40 ist geradlinig ausgeführt und weist einen ersten und einen zweiten Endabschnitt 41, 42 auf. Der erste Endabschnitt 41 des Torsionsstabs 40 ist mit dem Stützabschnitt 32 verbunden. Dem Ausführungsbeispiel gemäß greift der erste Endabschnitt 41 des Torsionsstabs 40 in das Exzenterloch 321 des Stützabschnitts 32 ein. Die Erweiterungsnut 322 erlaubt, dass der Torsionsstab 40 vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn elastisch biegbar ist. Der zweite Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 ist von der mittleren Drehlinie X des Drehabschnitts 31 abgewandt. Zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt 41, 42 des Torsionsstabs 40 ergibt sich ein Abweichungsabschnitt 43, der eine Achse C aufweist. Die Achse C verläuft parallel zur radialen Linie L des Hauptkörpers 30 und befindet sich im Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Indem man den zweiten Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 dreht, kann der Abweichungsabschnitt 43 des Torsionsstabs 40 vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn des Drehmomentschlüssels 100 zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn gebogen werden. Wird der Drehmomentschlüssel 100 nicht verwendet, befindet sich der Torsionsstab 40 innerhalb des durch die erste und die zweite Seite 31a, 31b des Drehabschnitts 31 ausgebildeten Bereichs. Das heißt, dass der Torsionsstab 40 die erste und die zweite Seite 31a, 31b nicht überragt, derart, dass der erfindungsgemäße anzeigende Drehmomentschlüssel 100 in einer Stift-Form ausgeführt ist und somit zum leichteren Mitnehmen und Aufbewahren einen relativ kleineren Raum in Anspruch nimmt.
  • Die Anzeige 50 befindet sich zwischen dem Hauptkörper 30 und dem Torsionsstab 40. Wird der zweite Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 gedreht, wird der Abweichungsabschnitt 43 des Torsionsstabs 40 vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die aufgebrachte Torsion gezeigt und somit abgelesen werden kann.
  • Der Hauptkörper 30 weist ferner ein hohles Gehäuse 60 auf, das den Stützabschnitt 32 umhüllt und sich entlang der radialen Linie L erstreckt. Die Anzeige 50 ist am Gehäuse 60 angebracht und ist mit dem Abweichungsabschnitt 43 des Torsionsstabs 40 verbunden, um das Drehmoment anzuzeigen. Das Gehäuse 60 ist am dem Drehabschnitt 31 entgegengesetzten Ende mit einem steifen Anschlag 61 versehen, der eine Führungsnut 62 aufweist, aus der der zweite Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 herausragt. In 7 wird die Anzeige 50 und die Position des steifen Anschlags 61 relativ zum Antriebskopf 40 nicht gezeigt. Bezug nehmend auf 6 und 7 kann der Torsionsstab 40 dank der Führungsnut 62 beim Vorwärtsdrehen bewegt werden. Beim Rückwärtsdrehen des Torsionsstabs 40 ist eine optimale Anhaltewirkung gewährleistet.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß weist die Anzeige 50 ein Zahnelement 51, eine Drehscheibe 52, ein Ritzel 53 und eine Hülse 54 auf. Das Zahnelement 51 ist am Torsionsstab 40 angebracht und liegt am zweiten Endabschnitt 42 an. Außerdem ist das Zahnelement 51 bogenförmig ausgeführt und dem Stützabschnitt 32 zugewandt. Die Drehscheibe 52 ist zum Ablesen des Drehmoments mit einer Skala versehen und am Gehäuse 60 angebaut. Das Ritzel 53 befindet sich an der unteren Fläche der Drehscheibe 52 und steht mit dem im Gehäuse 60 untergebrachten Zahnelement 51 in Eingriff. Der Radius des Zahnelementes 51 sollte mindestens zweifach größer als der des Ritzels 53 sein. Die Hülse 54 ist sich über ein Ende des Gehäuses 60 und die Drehscheibe 52 geschoben und ist mit einem durchsichtigen Abschnitt 56 und einem Indikator versehen, der an die Skala auf der Drehscheibe 52 angepasst ist. Wird der Torsionsstab 40 gedreht, wird das Ritzel 53 unter Einwirkung des Zahnelementes 51 gedreht, derart, dass sich die Drehscheibe 52 relativ zum Gehäuse 60 dreht. Auf diese Weise kann man das durch den Drehabschnitt 31 auf ein Werkstück aufgebrachte Drehmoment durch den durchsichtigen Abschnitt 56 auf der Skala ablesen.
  • Wie in 8 gezeigt, weist der erfindungsgemäße anzeigende Drehmomentschlüssel weiterhin noch ein Positionierelement 70 auf, das sich zwischen dem Stützabschnitt 32 und dem Torsionsstab 40 befindet. Das Positionierelement 70 kann als Schraubelement oder Stift ausgeführt sein und überragt das Gehäuse 60 und den Stützabschnitt 32, um gegen den ersten Endabschnitt 41 des Torsionsstabs 40 zu drücken und somit eine Lockerung des Torsionsstabs 40 auszuschließen.
  • Aus der 8 ist ersichtlich, dass der zweite Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 mit einem Handgriff 44 versehen ist, der in der Mitte vertieft ausgebildet ist. Dadurch kann die Kraft während der Bedienung konzentriert aufgebracht und auf den Drehabschnitt 31 übertragen werden. Durch die Anzeige 50 kann das Drehmoment somit präzis angezeigt werden.
  • In 9 wird die Bedienung des erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels schematisch dargestellt. Beim Gebrauch wird zunächst der Drehabschnitt 31 auf ein Werkstück wie Schraubelement ausgerichtet. Danach wird eine Kraft durch den am zweiten Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 angebrachten Handgriff 44 aufgebracht, derart, dass der Torsionsstab 4 um die mittlere Drehlinie X gedreht wird. Auf diese Weise wird der Abweichungsabschnitt 43 des Torsionsstabs 40 elastisch vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn des Hauptkörpers 30 zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn gebogen, wobei die aufgebrachte Kraft zum Drehen des Werkstücks an das Werkstück weitergeleitet wird. Wird eine übermäßige Kraft während der Bedienung aufgebracht, geht der zweite Endabschnitt 42 des Torsionsstabs 40 über die radiale Linie L. Wird der Torsionsstab 40 elastisch gebogen, wird das Ritzel 53 unter Einwirkung des Zahnelementes 51 gedreht, derart, dass die Drehscheibe 52 der Anzeige 50 gedreht wird. In diesem Fall kann man durch den durchsichtigen Abschnitt 56 der Hülse 54 das aufgebrachte Drehmoment ablesen, um schließlich die auf das Werkstück aufgebrachte Anzugskraft zu kontrollieren.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß ist der Radius des Zahnelementes 51 mindestens doppelt so groß wie der des Ritzels 53, derart, dass die Skala des Drehmoments entsprechend vervielfacht wird, was ein einfaches Ablesen ermöglicht. Nehmen wir die Ausführung als Beispiel. Sollte der Torsionsstab 40 relativ zur radialen Linie L um 10 Grad gedreht werden, wird das Ritzel 53 um drei Vierteln, nämlich 270 Grad, gedreht. In diesem Fall wird die Skala des Drehmoments um 27-fach vergrößert. Auf diese Weise kann die Skala auf der Drehscheibe 52 zur Anpassung an das Drehmoment noch kleiner geteilt werden, was einem ermöglicht, während der Bedienung das Drehmoment schnell zu erfassen.
  • In 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Die gleichen Bauteile werden wie vorher bezeichnet und nummeriert. Auf diese Bauteile wird hier auch nicht weiter eingegangen. Der Unterschied zwischen dem zweiten und dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass der Handgriff 44 ergonomisch ausgeführt ist. Der Handgriff 44 ist auf der Seite, wo sich der durchsichtige Abschnitt 56 der Anzeige 50 befindet, mit zwei Vertiefungen 441 versehen, welche sich im Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn befinden. In die Vertiefungen 441 kann man den Mittel- und Zeigefinger einlegen. Auf der dem durchsichtigen Abschnitt 56 entgegengesetzten Seite ist der Handgriff 44 mit einem Stützabschnitt 442 versehen, der sich zum Hauptkörper 30 hin erstreckt. Man kann den Daumen auf den Stützabschnitt 442 aufbringen. Während der Bedienung kann dadurch ausgeschlossen werden, dass die Finger mit der Hülse 54 der Anzeige 50 in Berührung kommen und somit eine Gegenkraft auf den Handgriff 44 ausüben, was die Präzision der Anzeige 50 beeinträchtigt.
  • Aus 10 ist ersichtlich, dass die Drehscheibe 52 der Anzeige 50 eine innere Scheibe 521, eine äußere Scheibe 522 und ein zwischen der inneren und der äußeren Scheibe 521, 522 befindliches Widerstandselement 523 aufweist. Das Widerstandselement 523 kann O- oder C-förmig ausgeführt sein. Während der Drehbewegung stellt das Widerstandselement 523 einen Widerstand bereit. Die äußere und die innere Scheibe 522, 521 drehen sich mit dem Ritzel 53. Bei der erneuten Korrektur kann man durch Drehen der äußeren Scheibe 522 die innere Scheibe 521 drehen. Auf diese Weise kann die Skala auf der äußeren Scheibe 522 in Anpassung an die Skala auf der Hülse 54 den Nullabgleich durchführen.
  • Wie vorstehend erläutert, kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels das Drehmoment ablesen. Indem der Torsionsstab 40 exzentrisch zum Hauptkörper 30 angeordnet ist, kann der Torsionsstab 40 während der Bedienung vom Bereich A1 gegen den Uhrzeigersinn zum Bereich A2 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der anzeigende Drehmomentschlüssel 100 ist in diesem Fall in einer Stift-Form ausgeführt, der nur einen kleinen Raum in Anspruch nimmt und somit leicht mitzunehmen bzw. aufzubewahren ist.
  • Der erfindungsgemäße anzeigende Drehmomentschlüssel 100 zeichnet sich durch eine kleine Größe aus. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehmomentschlüsseln weist der erfindungsgemäße anzeigende Drehmomentschlüssel 100 keinen waagerechten Aufbau auf. Dadurch kann ausgeschlossen werden, dass der Drehmomentschlüssel während der Bedienung mit umgebenden Gegenständen in Berührung kommt. Aus diesem Grund ist der erfindungsgemäße Drehmomentschlüssel handhabbar.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handgriff
    3
    Indikator
    5
    Anzeige
    10
    Drehmomentschlüssel
    12
    Messuhr
    12b
    Anzeige
    14
    Antriebsstab
    20
    Drehmomentschlüssel
    22
    Antriebsstab
    23a
    Anzeigenadel
    25
    Fenster
    30
    Hauptkörper
    32
    Stützabschnitt
    31b
    zweite Seite
    322
    Erweiterungsnut
    41
    erster Endabschnitt
    43
    Abweichungsabschnitt
    441
    Vertiefung
    50
    Anzeige
    52
    Drehscheibe
    522
    äußere Scheibe
    53
    Ritzel
    56
    durchsichtiger Abschnitt
    61
    steifer Anschlag
    70
    Positionierelement
    X
    mittlere Drehlinie
    C
    Achse
    A2
    Bereich im Uhrzeigersinn
    2
    Antriebsstab
    4
    Antriebskopf
    11
    Hauptkörper
    12a
    Indikator
    13
    Handgriff
    15
    Antriebsabschnitt
    21
    Gehäuse
    23
    Indikator
    24
    Werkzeugkopf
    25a
    Wert
    31
    Drehabschnitt
    31a
    erste Seite
    321
    Exzenterloch 321
    40
    Torsionsstab
    42
    zweiter Endabschnitt
    44
    Handgriff
    442
    Stützabschnitt
    51
    Zahnelement
    521
    innere Scheibe
    523
    Widerstandselement
    54
    Hülse
    60
    Gehäuse
    62
    Führungsnut
    100
    anzeigender Drehmomentschlüssel
    L
    radiale Linie
    A1
    Bereich gegen den Uhrzeigersinn

Claims (14)

  1. Anzeigender Drehmomentschlüssel, aufweisend: einen Hauptkörper (30), der einen Drehabschnitt (31) und einen mit dem Drehabschnitt (31) verbundenen Stützabschnitt (32) aufweist, wobei sich der Drehabschnitt (31) entlang einer mittleren Drehlinie (X) dreht und somit ein Werkstück in Drehbewegung versetzt, und wobei der Hauptkörper (30) eine radiale Linie (L) aufweist, die senkrecht zur mittleren Drehlinie (X) verläuft, und wobei der anzeigende Drehmomentschlüssel (100) durch die radiale Linie (L) in einen Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn und einen Bereich (A2) im Uhrzeigersinn geteilt ist; einen Torsionsstab (40), der einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (41, 42) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (41) des Torsionsstabs (40) mit dem Stützabschnitt (32) verbunden ist, und wobei der zweite Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) weit von der mittleren Drehlinie (X) des Drehabschnitts (31) abliegt, und wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt (41, 42) sich ein Abweichungsabschnitt (43) ergibt, der eine im Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn befindliche Achse (C) aufweist, und wobei durch Drehen des zweiten Endabschnitts (42) des Torsionsstabs (40) der Abweichungsabschnitt (43) des Torsionsstabs (40) vom Bereich (A1) zum Bereich (A2) hin biegbar ist; und eine Anzeige (50), die sich zwischen dem Hauptkörper (30) und dem Torsionsstab (40) befindet, wobei, wenn der Abweichungsabschnitt (43) des Torsionsstabs (40) vom Bereich (A1) zum Bereich (A2) hin gedreht wird, die aufgebrachte Torsion gezeigt und somit abgelesen werden kann.
  2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (C) parallel zur radialen Linie (L) des Hauptkörpers (30) verläuft und sich im Bereich (A1) befindet.
  3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (32) mit einem exzentrisch zur radialen Linie (L) ausgebildeten Exzenterloch (321) versehen ist, dessen Achse (C) sich im Bereich (A1) gegen den Uhrzeigersinn befindet, wobei der erste Endabschnitt (41) des Torsionsstabs (40) in das Exzenterloch (321) des Stützabschnitts (32) eingreift.
  4. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (40) geradelinig ausgebildet ist.
  5. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (32) eine mit dem Exzenterloch (321) kommunizierende Erweiterungsnut (322) aufweist, die erlaubt, dass der Torsionsstab (40) vom Bereich (A1) zum Bereich (A2) hin elastisch biegbar ist.
  6. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, - dass der Stützabschnitt (32) und der Drehabschnitt (31) einstückig ausgebildet sind, wobei sich der Stützabschnitt (32) entlang der radialen Linie (L) erstreckt; - dass die Länge, mit der sich der Stützabschnitt (32) entlang der radialen Linie (L) erstreckt, größer als oder gleich groß ist wie die Länge, mit der der Drehabschnitt (31) auf der radialen Linie (L) liegt; - dass der Drehabschnitt (31) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine Freilaufknarre, eine Umschaltknarre, einen Maulabschnitt, einen Ringabschnitt und eine Nuss aufweist; und - dass ein Positionierelement (70) zwischen dem Stützabschnitt (32) und dem Torsionsstab (40) ausgebildet ist.
  7. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, - dass der Hauptkörper (30) ferner ein hohles Gehäuse (60) aufweist, das den Stützabschnitt (32) umhüllt und sich entlang der radialen Linie (L) erstreckt; und - dass der zweite Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) über das Gehäuse (60) hinausragt, wobei die Anzeige (50) am Gehäuse (60) angeordnet und mit dem Abweichungsabschnitt (43) des Torsionsstabs (40) verbunden ist.
  8. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60) am dem Drehabschnitt (31) entgegengesetzten Ende mit einem steifen Anschlag (61) versehen ist, der eine Führungsnut (62) aufweist, aus der der zweite Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) herausragt.
  9. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) mit einem Handgriff (44) versehen ist, der in der Mitte vertieft ausgebildet ist.
  10. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der am zweiten Endabschnitt (42) des Torsionsstabs (40) angeordnete Handgriff (44) mit zwei im Bereich (A1) befindlichen Vertiefungen (441) und einem im Bereich (A2) befindlichen, sich zum Hauptkörper (30) hin erstreckenden Stützabschnitt (442) versehen ist.
  11. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (50) ein am Torsionsstab (40) angebrachtes Zahnelement (51) und eine mit einer Skala versehene, drehbar am Gehäuse (60) angeordnete Drehscheibe (52) aufweist, wobei die Drehscheibe (52) ein mit dem Zahnelement (51) in Eingriff stehendes Ritzel (53) besitzt.
  12. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (50) ferner eine Hülse (54) aufweist, die sich über ein Ende des Gehäuses (60) und die Drehscheibe (52) schiebt, wobei das Gehäuse (60) mit einem durchsichtigen Abschnitt (56) versehen ist, der an die Skala auf der Drehscheibe (52) angepasst ist.
  13. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Zahnelementes (51) mindestens zweifach größer ist als derjenige des Ritzels (53).
  14. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (52) eine innere Scheibe (521) und eine um die innere Scheibe (521) herum angeordnete, äußere Scheibe (522) aufweist, wobei die innere Scheibe (521) und die äußere Scheibe (522) einander gegenüber drehbar gelagert sind.
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