DE1652190C3 - Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben mit längsverschiebbarer und drehbarer Trägerwelle für das Abrichtwerkzeug - Google Patents
Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben mit längsverschiebbarer und drehbarer Trägerwelle für das AbrichtwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
- F16C17/03—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
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Description
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Mit diesem Oberbegriff nimmt rie Erfindung auf 35 Ausführungsbcispiels beschrieben. Es zeigt
einen Stand der Technik von Abnchtvorrichtiingen
Bezug, wie er in der schweizerischen Patentschrift 218 433 beschrieben ist.
Vorrichtung siernaß
Fig. 1 eine Seitenansicht eine
der Erfindung,
der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine vergrößerte
Darstellung der crfindungsgemiiLkn Vorrichtung.
F i ζ. 3 einen Schnitt längs ckr Linie 3-3 der
F i g. 2 und in
Fia. 4 einen Schnitt län«s der Linie 4-4 der
F i g. 3.
Auf einer Schleifmaschine 1 mit einer Grundvorgang in einer Schwenkbewegung und wird beim 45 platte 2 ist eine Konsole 3 mit einer Vielzahl von Ge-Abrichtvorgang
entsprechend beansprucht, so daß es lenken 4 montiert.
In den Gelenken 4 ist eine Welle 5 drehbar gelagert, die außerdem in von Konsolen 7 getragenen Gelenken
6 drehbar gelagert ist. Die Konsole 7 ist mit einer zylindrischen Halterung 8 fest verbunden. Die
Halterung 8 ist somit um die Achse der Welle 5 verschwenkbar. Die Gelenke 4 und 6 sind derart gewälht,
daß eine axiale Relativbewegung der Konsolen 3 und 7 und damit der Welle 5 möglich ist.
Eine das Abrichtwerkzeug 9 tragende Welle erstreckt sich durch die Halterung 8 und ist innerhalb
einer Hülse 10 untergebracht. Die Hülse 10 ist innerhalb der Halterung 8 in Kugellagern II gelagert, die
. _ _ mit Hilfe von Halterungen 12 und 13 und durch
In Achsrichtung verschiebbar gelagert ist und die La- Sq einen Abstandsring 14 gehalten werden, weicher um
gemng der Welle in der Hülse durch zwei Gleitlager die Hülse 10 gelegt ist. In der Nähe des einen Endes
Dort dient die längsverschiebbar und drehbar gelagerte Welle nicht nur der Feineinstellung des Abrichtwerkzeuges
gegenüber der Schleifscheibe, sondern auch als Schwenkwelle für einen Arm, an dessen
freiem Ende das Abrichtwerkzeug vorgesehen ist. Die Welle befindet sich also beim gesamten Abricht-
iiu einer Beeinflussung der Wcilenlagerung kommen
kann, ohne daß entsprechende Mittel erkennbar sind, irit denen etwaige Ungenauigkeiten in der Lagerung
wieder ausgeglichen werden könnten.
Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Maßnahme, das Abrichtwerkzeug ver-Rchwenkbar
zu lagern, von der Maßnahme, das Abrichtwerkzeug verstellbar zu lagern, zu trennen, obwohl
beide Bewegungen in Richtung bzw. um ein Und dieselbe Achse erfolgen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Welle in der Halterung über eine in diefc
über Kugellager gelagerte Hülse verdrehbar und
erfolgt, von denen das eine Lager aus mehreren einzeln verstellbaren Lagergliedern und einem unter
Federdruck ständig an die Welle angedrückten Lagerglied besteht.
Damit ergibt sich eine größere Genauigkeit beim Abrichtvorgang, ohne daß die Lagerung der Hülse
über Kugellager in der Halterung zu einem größeren der Hülse 10 ist die Welle 9 durch ein Gleitlager 15
und am anderen Ende der Hülse 10 mittels eines Gleitlagers 16 gelagert.
Das das Gleitlager 15 aufnehmende Ende der Hülse 10 trägt ein Verschlußglied 17 mit einem
Außenflansch 18, welcher eine Rippe 19 am entsprechenden Ende des Gehäuses 8 derart aufnimmt, daß
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cine Staiibdiehtung entsieht. Im VerschluUglicd 17 ist
eine hohle Einstellspindel 20 mit einem Gewindeende 21 drehbar montiert, das in eine entsprechende
Gewindebohrung 22 in der Welle 9 greift. Mit einem Handrad 23 laßt sich die Spindel 20 drehen.
Zwischen dem Handrad und dem Ende des Verschlußgliedes 17 befindet sich eine Druckscheibe 24.
Ein Staubdeckel 25 überspannt die Spindel 20 und das Ende des Vrschlußgliedes 17. Um den Schaft der
Spindel 20 liegt eine Druckfeder 26, welche zwischen der Welle 9 und dem Verschlußglied 17 derart wirkt,
daß jegliches Gewindespiel an den Gewindegliedern 21 und 22 vermieden ist.
Die Bohrung der Spindel 20 weist ein Innengewinde zur Aufnahme einer ein entsprechendes Gewinde
tragenden Sperrschraube 27 auf, welche mit
einer abgestumpften Nase 28 versehen ist, die sich gegen den Boden der Bohrung 22 legt. Am anderen
Ende trägt die Sperrschraube 27 ein Handrad 29, mit dessen Hilfe sie verdreht werden kann. Bei einer
Drehung der Spindel 20 erfolgt eine Axialverstellung der Welle 9 relativ zur Hülse 10, wobei die Sperrschraube
27 die Welle 9 und die Hülse 10 in der gewählten Axialstellung festhält.
Vonzugsweise enthält die Vorrichtung Hinrichtungen
zur Anzeige der axialen Relativverstelluni: der Welle 9 und der Hülse 10. Die wiedergegebene Anzeigevorrichtung
30 enthält eine übliche Zeigeruhr 31 mit einem Schaft 32, welcher in eine Öffnung im
Flansch 18 eingeschraubt ist. Der Schaft 32 nimmt einen hin und her gehenden Stempel 33 auf, der
einen Zeiger 34 bewegt. Der Stempel 33 sitzt auf einem Block 35, der auf der Welle 9 mit Hilfe einer
Schraube 36 fixiert ist. Die Hülse 10 ist bei 37 zur Aufnahme des Blockes 35 geschlitzt. Der Schlitz 37
weist eine größere Axiailiinge und eine größere seitliche
Breite auf als die entsprechenden Abmessungen ties Blockes 35. so daß die Welle 9 sowohl eine
Axial- als auch eine Drehbewegung relativ zur Hülse 10 ausführen kann.
Das Gleitlager 16 besteht aus drei im Winkelabjitand
von 120 angeordneten Lagergliedern 40, 41 und 42. Das Lagcrglied 40 weist die Form einer
Scheibe auf, deren mit der Welle in Eingriff kommende Fläche 43 jedoch so ausgebildet ist. daß sie
sich dem entsprechenden Teil des Außenumfangcs der WeIIeO anpaßt. Das Lagerglied 40 sitzt in einer
radialen Ausnehmung 44 in der Hülse 10. Eine Einstellschraube
45 greift in eine Gewindeöffnung 46 in der Hülse 10 und in das Lagerglied 40, so daß der
Schaft der Schraube 45 die Oberfläche des Lagergliedes 40 auf die Oberfläche der Welle drücken kann.
Das Lagerglied 41 entspricht dem Lagerglied 40. Entsprechende Teile sind deshalb mit den gleichen
Bezugszeichen, jedoch unter Verwendung des Bu'-Jistabens
α bezeichnet.
Das Lagerglied 42 enthält einen Zylinderkörper 47 mti einer bogenförmigen, mit der Welle in Eingriff
kommenden Oberfläche 48, die der Krümmung der Welle angepaßt ist, und ist mit einer Blindbohrung
49 versehen, die in einen flachen Boden 50 ausläuft. Die Hülse 10 ist mit einer radialen Gewindeöffnung
51 versehen, in welche eine mit entsprechendem Gewinde versehene Haube 52 greift, die verschiebbar
den Zylinderkörper 47 aufnimmt. Am äußeren Ende
ao ist d!e Haube 52 mit einem Innengewinde versehen
und nimmt einen entsprechenden Gewindestopfen 53 auf. Eine Druckfeder 54 ist zv'schen dem Boden 50
und dem inneren Ende des Stopfens 53 eingespannt und drückt dauernd auf das Lagerglied 42, das somit
in Eingriff mit der Welle gehalten wird.
Ein Träger 55 dient zur Aufnahme des Abrichtwer'.zeuges
und enthält einen Arm 56. der an einem Ende eine Klammer 57 trägt, die auf der Welle 9
durch Schrauben 58 festgeklemmt werden kann. Am anderen Ende läuft der Arm 56 in einer Klammer 59
mit Schrauben 60 zur Aufnahme eines Halters 61 für
ein aus Diamant oder anderem geeigneten Material bestehendes Abrichtwerkzeug 62 aus. Dlis Abrichtwerkzeug
62 ist gegen die Drehachse des Halters 61 geneigt und wird mit Hilfe einer Stellschraube 63 gehalten.
Der Halter 61 kann relativ zum Arm 56 durch Lockern der Schrauben 60 gedreht werden.
Die beiden Extrcmstellungen des Werkzeuges 62 sind in den Fi g. 1 und 2 angegeben. Der Arm 56 und die
»o Welle 9 können zusammen mit Hilfe eines Handgriffes
64 verschwenkt werden, der auf dem Arm 56 befestigt ist.
Zwischen dem Arm 56 und dem benachbarten Ende der Hülse 10 sitzt eine Staubdi.^htung 65. Auf
dem äußeren Ende der Welle 9 rtzt anschließend an den Arm 56 ein aufgeschraubter Haltering 66.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben mit einer Halterung, in der eine Welle längsvcrschiebbar und drehbar gelagert ist, an deren einem Ende ein Träger für ein Abrichtwerkzeug angeordnet ist, während an deren anderem Ende eine Stellvorrichtung für die Welle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) in der Halterung (8) über eine in dieser über Kugellager (11) gelagerte Hülse (10) verdrehbar und in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist und die Lagerung der Welle (9) in der Hülse (10) durch zwei Gleitlager (15, 16) erfolgt, von denen das eine Lager (16) in an sich bekannter Weise aus mehreren cinzelverstellbaren Lagergliedern (40, 41) und einem unter Federdruck ständig an die Welle (9) angedrückten Lagerglied (42) besteht.Spiel beiträgt; vielmehr ist die Gefahr, daß sich im Zug der Benutzung der Abrichtvorrichtung das Spiel vergrößert, weitgehendst vermieden.Zum Stand der Technik wird zusätzlich auf die schweizerische Patentschrift 232 701 und die USA.-Patentschrift 2 435 234 verwiesen, aus denen allgemein bekannt ist, daß die das Abrichtwerkzeug tragende Welle sowohl schwenkbar als auch axial verschiebbar sein kann. Auch um die Welle angeordnete Lagerglicder, von denen eines durch Federkraft auf die Weile gedrückt ist, gehören an sich beispielsweise nach der USA.-Patentschrift 2 743 142 und der schweizerischen Patentschrift 395 777 zum Stand der Technik.Im Zusammenhang damit sind auch noch die deuiche Patentschrift 926 644 und die Zeitschrift »Technica«, Nr.23 vom 10.11.61, S. 1564, Bild 15 zu nennen.Die ebenfalls noch zurr. Stand der Technik zu berücksichtigende USA.-Patentschrift 2 i-',{. ;f.6 zeiut bei einer Abrichtvorrichtung bereits ein in seiner Achsrichtung von der Welle abweichendes Drehlager für den Support und die deutsche Patentschrift 1 202 679 eine Abricluvorrichtung, bei der das Abrichtwerkzeug um eine gegen die .Achse der Welle geneigte Achse drehbar montiert ist.Durch das vorgesehene nachstellbare Lager mit dem beweglichen L,gerglied wird allein das Laueispiel und damit der Reibungswiderstand für dieDie Erfindung bezieht sich auf Abrichuorrichtungen für Schleifscheiben mit einer Halterung, in dereine Welle längsverschiebbar und drehbar^ gelagert 30 Längsverschiebung der Welle gegenüber ihrer Drehist, an deren einem Ende ein Träger für ein Abricht- bewegung \ergrö3ert und die Welle daran gehindert, werkzeug angeordnet ist, während um anderen Ende
der Welle eine Stellvorrichiung für die Welle vorgesehen ist.sich innerhalb der Hülse zu drehen. Die Drehbewegung kann nur zusammen mit der I lülse erfolgen.
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Family Applications (1)
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