DE364617C - Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geraeten (Stativkopf, Geraetefuss o. dgl.) - Google Patents

Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geraeten (Stativkopf, Geraetefuss o. dgl.)

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DE364617C
DE364617C DEV16624D DEV0016624D DE364617C DE 364617 C DE364617 C DE 364617C DE V16624 D DEV16624 D DE V16624D DE V0016624 D DEV0016624 D DE V0016624D DE 364617 C DE364617 C DE 364617C
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DE
Germany
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cylinder
screw
adjusting means
devices
shaft
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Expired
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DEV16624D
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Dipl-Ing Alexander Varren
Original Assignee
Dipl-Ing Alexander Varren
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/12Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
    • F16M11/14Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction with ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geräten (Stativkopf, Gerätefuß o. dgl.). Gegenstand der Erfindung ist. eine Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geräten, die als Stativkopf, Gerätefuß oder Stativzwischenkopf ausgebildet sein kann und bei welcher in bekannter Weise ein einziges Stellmittel verwendet wird, das mittels einer Hülse um die Achse des Stativunterteiles der Vorrichtung oder des Meßgerätes im Kreise herumschwenkbar ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das verwendete Libellensystem mit dem Zylinder oder Ringkörper verbunden. Bei der Erfindung bestehen der das Einstellmittel tragende Zylinder und der Träger des Libellensystems aus zwei voneinander getrennten Stücken. Das Libellensystem macht also die schwenkende Bewegung des Einstellinittels nicht mit, kann unabhängig vom Einstellmittel geschwenkt werden und vollführt nur geringe kippende Bewegungen. Es kann sich fest auf dem Aufsatzteller oder an dem Meßgerät befinden. Durch die Trennung des Libellenträgers vom Zylinder ist es möglich, das Libellensystem jederzeit in die Lage zu bringen, wo es bequem beobachtet werden kann.
  • Die Verwendung eines gewöhnlichen, unbeschränkt beweglichen Kugelgelenkes ermöglicht neben der Horizontierung wie bei ähnlichen Geräten gleichzeitig ein Drehen des Aufsatztellers um seine Achse.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der eigenartigen Verbindung des Einstellznittels mit dem Gelenkschaft, in einer besonderen Klemmvorrichtung und in der Führung des Stellmittels im Zylinder, beispielsweise durch einen Vierkant.
  • Eine praktische Ausführungsform, die als Zwischenkopf für photographische Stative o. dgl. gedacht ist, zeigt Abb. i im Längsschnitt, Abb. z als. Schnitt A-B der Abb. i, Abb. 3 in der Seitenansicht.
  • In dem Sockel i, der mit Hilfe des Kordelrandes z auf das Stativ aufgeschraubt werden kann, ist die Kugel 3 beweglich gelagert. Sie trägt nach oben den Schaft q., der in bekannter Weise am oberen Ende den Aufsatzteller 5 und die Befestigungsschraube 6 aufweist. Der Schaft besitzt etwa in der Mitte eine kugelförmige Ausbuchtung 7, welche von einem Ring 8 mit einer passenden zylindrischen Bohrung umfaßt wird. Dieser Ring trägt an der einen Seite den Vierkant 9, der sich in einem entsprechenden Loch des Zylinders 1o führt und den Ring gegen Verdrehen sichert, an der andern Seite eine Schraube i i, welche von der mit dem Kordelknopf 12 versehenen Mutter 13 umschlossen wird. Die Mutter wird seitlich gehalten durch den Bügel 14. Gegen achsiale Verschiebung ist sie gesichert durch die beiden in eine Drehnut 15 der Mutter eingreifenden Bleche 16 und 17 (Abb. 2). Der Bügel 14 ist samt den Blechen 16 und 17 an dem Zylinder io angeschraubt. Der Zylinder io ist um den Sockel i drehbar. Der Teller 5 besitzt an der Unterfläche eine kugelförmige Ausdrehung i 8' mit dem Kugelmittelpunkt 3 als Mittelpunkt. Auf dem Teller 5 ist ein. nicht dargestelltes Libellensystem (Dosenlibelle o. dgl.) angebracht.
  • Die Wirkungsweise und Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Es wird zunächst die Hülse io so gedreht, daß bei Verwendung einer Dosenlibelle die Schraubenachse mit der Richtung Libelienmitte-Libellenblase parallel läuft. Alsdann bewirkt eine Drehung an der Kordel 12 das Wandern der Libellenblase in die Libellenmitte. Zweckmäßig erhalten der Vierkant 9 und der Bügel 14 oben eine der Schraubenachse entsprechende Marke.
  • Beim Bewegen des bchaftes 4 gleitet die Kugel ? in der zylindrischen Bohrung, wodurch ein ständig zwangläufiger Schluß zwischen Schraube i i und Schaft 4 erzielt wird. Diese Verbindung der Schraube mit dem Schaft gestattet- auch, das auf dem Teller 5 befestigte Gerät (Meßgerät oder Lichtbildkammer) in jeder Lage um seine Achse zu drehen, was für manche Zwecke (z. B. Aufnahme von Rundbildern) erwünscht ist. Soll diese Drehung nicht möglich sein, so ordnet man an Stelle des Kugelgelenkes 3 ein kardanisches Gelenk an.
  • Der Zylinder io ist oben entsprechend der Ausdrehung 18 kugelförmig abgedreht. Hierdurch wird ein guter Abschluß des Innenraumes und ein leichtes Zusammenbauen der Vorrichtung erzielt. Indern der obere Rand der Hülse io gegen die Ausdrehung 18 gepreßt wird, wird die Hülse gleichzeitig zum Feststellen des Schaftes 4. oder der Stehachse des Gerätes benutzt. Das Anpressen der Hülse erfolgt durch Drehen einer Klemmvorrichtung, wie z. B. des Kordelringes i9, welcher auf dem Sockel i mit Gewinde befestigt ist. Die Stehachse wird dann gleichzeitig für seitliche und für Drehbewegungen: festgestellt.
  • An Stelle der Schraube können zum Neigen der. Stehachse zur Achse des Stativunterteiles auch andere Mittel treten, z. B. Hebel, Keile, Schnecke u. dgl. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der Schaft 4 fest mit dem Stativ verbunden und der Teil i als Aufsatzplatte ausgebaut ist. Dies ergibt sich in einfachster Weise, wenn z. B. Abb. 3 um i8o Grad gedreht wird; dann ist der Sockel i oben und mit dem Gerät verbunden, und der Teller 5 untenliegend und Stativteil.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geräten (Stativkopf, Gerätefuß o. dgl.) mit einem einzigen Stehmittel, das bei seiner Schwenkung zusammen mit einem Zylinder um eine hierbei stehenbleibende Achse herumbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (io) und der ein bekanntes Libellensystem unmittelbar oder mittelbar tragende Aufsatzteller (5) aus voneinander getrennten Stücken bestehen, so daß das Libellensystem an der Drehung des Stellmittels und des Zylinders nicht teilnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bei anderen Geräten bekannt; das mit der Einstellvorrichtung ausgerüstete Gelenk zwischen dem Schaft (4) und dem Stativunterteil (i) ein gewöhnliches, unbeschränkt bewegbares Kugelgelenk (3, 1) ist, so daß gleichzeitig mit dem Wagerechtstellen ein Drehen des Aufsatztellers um seine Achse möglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem in einer Mittelebene des Zylinders verschiebbaren Einstellmittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Bohrung des Einstellmittels die zweite kugelförmige Verstärkung (7) des Schaftes (4) schließend umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, bei der das Stellmittel als eine von einem am Zylinder drehbaren Muttergewinde bewegte Schraube ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (i i ), die mit ihrem ringförmigen Mittelstück die kugelförmige Verstärkung (7) der Achse (4.) umfaßt, auf ihrem dem Muttergewinde (13) gegenüberliegenden Ende durch eine Führung (Vierkant o. dgl.) mit dem Zylinder (i o) verbunden ist, so daß die Schraube gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (Schraubenring i9 o. dgl.), durch die der Zylinder (io) gegen die in bekannter Weise hohlkugelförmig ausgebildeteFläche der Platte (5) zum Feststellen der Vorrichtung gepreßt wird.
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