DE2436954A1 - Handbetaetigte vorrichtung zum ziehen einer linie - Google Patents

Handbetaetigte vorrichtung zum ziehen einer linie

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Takashi Hosoyama
Toshimi Kumakura
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Patentanwälte Liedl, Dr. Pontani, Nötii, Zeitler 2436954
München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089 / 29 84 62
Kabushikikaisha 11 ο y a No. 7-15, Ginza 2-chome Chuo-ku, Tokyo, JAPAN
Handbetätigte Vorrichtung zum Ziehen einer Linie
Die Erfindung betrifft eine Linienziehvorrichtung mit einem länglichen hohlen Halter, einem, innerhalb des Halters vorgesehenen Tinten- bzw. Tuschenbehälter, der an seinem einen Ende ein Tintenzufuhrteil aufweist, und mit einer drehbar am einen Ende des Halters gelagerten Auftrags-bzw. Druckrolle, auf deren Umfang.eine entsprechende Menge Tinte aus dem Tintenzufuhrteil zufiihrbar ist, so daß auf einem Blatt aus Papier oder dergleichen eine Linie ziehbar ist, wenn die Druckrolle in rollende Berührung mit dem Blatt gebracht wird.
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Z/Br
Es sind schon verschiedene Vorrichtungen zum Ziehen einer Linie bekannt. Die vorbekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art aim Ziehen einer Linie weisen jedoch verschiedene Nachteile dahingehend auf, daß sie von der Außenfläche des Halters nach außen herausragende Teile aufweisen, wodurch die Handhabung der Vorrichtung unbequem wird, oder daß die Konstruktion der Vorrichtung sehr kompliziert ist, wodurch die Herstellungskosten hoch werden, oder daß es aufgrund einer fehlerhaften Betätigung nicht möglich ist, genaue und gleichförmige Linien zu ziehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und die Vorrichtung der eingangs genannten Art derat auszugestalten, daß sie eine einfache Konstruktion aufweist, mit geringen Kosten hergestellt werden kann und es schließlich ermöglicht, daß auf einem Blatt eine genaue und gleichförmige Linie bei gleichzeitig leichter Handhabung der Vorrichtung gezogen werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Bei der Linienziehvorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Tintenbehälter, der selbstverständlich stattdessen auch Tusche, Farbe oder dgl. enthalten kann, im Halter längs dessen Längsachse frei verschieblich gelagert ist, so daß das Tintenzuführteil des Tintenbehälters aufgrund des Gewichtes des Tintenbehälters in Verschiebekontakt mit dem Umfang der Druckrolle kommt und hierdurch vom Tinte iEufuhr teil des Tintenbehälters eine geeignete Menge Tinte auf den Umfang der Druckrolle zugeführt werden kann, wenn die Druckrolle in rollende Berührung mit dem Blatt gebracht wird, und daß die Druckrolle drehbar durch eine an dem einen Ende des Halters angeordnete freikragende Welle gelagert
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ist, so daß der Linienziehvorgang erleichtert wird, indem ein Lineal verwendet wird, das mit dem freien Ende der Kragwelle in Verschiebekontakt gebracht wird.
Stattdessen kann vorteilhafterweise auch zum Ziehen einer Linie das Lineal mit dem Umfang der Druckrolle in Verschiebekontakt gebracht werden. In diesem Fall wird die zwischen beiden Teilen, d.h. zwischen dem Lineal und der Druckrolle, gegebene Reibung verringert. Vorzugsweise ragt dann die Kragwelle nicht aus der Druckrolle heraus, sondern befindet sich innerhalb der dafür vorgesehenen Bohrung der Druckrolle.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist innerhalb des Halters zwischen dem Tintenzufuhrteil des Tintenbehälters und der Druckrolle eine drehbare Tintenrolle vorgesehen, die im Halter längs dessen Längsachse verschieblich gelagert und durch eine Feder in Richtung auf die Druckrolle gedrückt ist, so daß die Tintenrolle mit einem entsprechenden durch die Feder bewirkten Berührungsdruck in Rollberührung mit der Druckrolle steht, wenn die Druckrolle während des Linienziehvorgangs gedreht wird; hierdurch kann eine geeignete Menge Tinte gleichförmig vom Umfang der Tintenrolle auf den Umfang der Druckrolle zugeführt werden, während die Tintenrolle während des Linienziehvorgangs aufgrund des durch das Gewicht des Tintenbehälters bewirkten Berührungsdruckes an ihrem Umfang mit dem Tintenzufuhrteil in Verschiebekontakt steht, wodurch es möglich ist, eine geeignete Menge Tinte vom Tintenzufuhrteil dem Umfang der Tintenrolle zuzuführen, während die Tintenrolle durch die Druckrolle gedreht und gleichzeitig die Druckrolle während des Linienziehvorgangs mit dem Blatt in Rollberührung steht. Auf diese Weise kann auf dem Blatt eine genaue und gleichförmige Linie gezogen werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung steht die Tintenrolle derart unter der Wirkung einer Druckfeder , daß er innerhalb eines bestimmten Bereichs axial verschoben wird; die Kragwelle der Druckrolle ist am Ende des Halters axial verschieblich gelagert und wird durch eine weitere Feder innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von der Tintenrolle weggedrückt, so daß die Druckrolle normalerweise im Abstand zur Tintenrolle gehalten ist; hierdurch wird auf wirksame Weise verhindert, daß an demjenigen Teil des Umfangs der Druckrolle, an dem die Druckrolle mit der Tintenrolle bei Nichtvorhandensein solch einer Feder in Berührung kommen würde, die Tinte eintrocknet bzw. haften bleibt. Die Druckrolle wird gegen die Wirkung der weiterhin vorgesehenen Feder gegen die Tintenrolle gedruckt, wenn die Druckrolle zum Ziehen einer Linie mit dem Blatt in Rollberührung steht, so daß dadurch zwischen der Druckrolle und der Tintenrolle der durch die Feder bewirkte Berührungsdruck aufrecht- und beibehalten wird, wobei die Feder die Tintenrolle in Richtung auf die Druckrolle drückt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Tintenrolle eine geeignete Menge Tinte zugeführt wird und auf dem Blatt eine genaue Linie gezogen werden kann, und zwar aufgrund des Ums tandes, daß das Eintrocknen bzw. Anhaften von Tinte am Umfang der Druckrolle wirksam verhindert wird, indem die Druckrolle während derjenigen Zeit, in der die Vorrichtung nicht benutet wird, normalerweise im Abstand zur Tintenrolle gehalten wird.
Das freie Ende der Kragwelle kann mit einem abgeflachten Kopf von vergrößertem Durchmesser versehen sein, um hierdurch das Führen der Vorrichtung durch ein Lineal zu erleichtern, mit dem der abgeflachte Kopf der Kragwelle in Verschiebeberührung gebracht
Weiterhin kann die Achse der Kragwelle aus der Längsachse des Halters heraus versetzt angeordnet sein,, um dadurch das Führen
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der Vorrichtung mittels eines Lineals am Blatt zu erleichtern.
Die Druckrolle kann lösbar am Halter angeordnet sein, so daß verschiedene Formen von Linien, wie beispielsweise eine durchgehende Linie, eine unterbrochene Linie oder eine strichpunktierte Linie, dadurch gezogen werden können, daß abwechselnd eine bestimmte Druckrolle der gewünschten Form am Halter befestigt wird.
Wie schon erläutert, ist es selbstverständlich auch möglich, beim Ziehen einer Linie die Vorrichtung nicht dadurch zu führen, daß das freie Ende der Kragwelle am Lineal geführt wird, sondern daß stattdessen eine geeignete Stelle des Umfangs der Druckrolle in Verschiebekontakt mit dem Lineal gebracht wird. Hierbei wird der zwischen dem Umfang der Druckrolle und dem Lineal gegebene Reibungswert geringer; als wenn das freie Ende der Kragwelle mit dem Lineal in Verschiebekontakt gebracht wird. Bei dieser Ausführungsform, d.h. wenn der Umfang der Druckrolle in Verschiebekontakt mit dem Lineal gebracht wird, ragt dann das freie Ende der Kragwelle nicht aus der Druckrolle heraus, sondern ist versenkt innerhalb der die Kragwelle aufnehmenden Bohrung der Druckrolle angeordnet. ■ ' -
Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 teilweise aufgeschnitten eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt und
Fig. 2 in der Stirnansicht von der Seite der Druckrolle her;
Fig. 3 im Längsschnitt einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform;
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Fig, 4 im Längsschnitt einen Teil einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 5 die Ausführungsform gemäß Figur 4 in einem um 90° zur Längsachse gedrehten Längsschnitt;
Fig. 6 teilweise aufgeschnitten eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 7 im Querschnitt gemäß Linie VII-VII gemäß Fig. 6;
Fig. 8 die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in einem um 90 zur Längsachse gedrehten Längsschnitt und
Fig. 9 in Stirnansicht von der Seite der Druckrolle her;
Fig. 10 im Längsschnitt einen Teil einer gegenüber Fig. 8 abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 11 im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform hiervon.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen ersten Ausführungsform weist die dargestellte Linienziehvorrichtung einen länglichen hohlen Halter 1, der zum Linienziehen von der Hand des Benutzers ergriffen werden kann, ein hohles Verbindungsteil 2, das mit seinem Innengewinde 2a auf das Außengewinde la des Halters 1 aufgeschraubt ist, und ein Druckrollentragteil 4 auf, das mit seinem Innengewinde 4a auf das Außengewinde 2b des Verbindungsteils 2 aufgeschraubt ist.
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In der Nähe des freien Endes des Druckrollentragteils 4 ist eine freikragende Welle 3a befestigt, deren Achse, wie aus Fig. 1 ersichtlich, senkrecht zur Längsachse des Halters 1 ausgerichtet ist. An der Kragwelle 3a ist eine Druckrolle 3 drehbar angeordnet. Ein Tintenbehälter 5, der die zuzuführende Tinte, Tusche, Farbe oder dgl. enthält und an seinem einen Ende ein Tintenzufuhrteil 5a aufweist, ist im Halter 1 frei verschieblich angeordnet, wobei das Tintenzufuhrteil 5a das Verbindungsteil 2 durchsetzt und durch eine im Druckrollentragteil 4 vorgesehene Öffnung herausragt, so daß es mit dem Umfang der Druckrolle 3 in Berührung kommen kann, wenn eine Linie gezogen werden soll. Auf dem entgegengesetzten Ende des Halters 1 ist eine Abdeckkappe 6 befestigt, um dadurch zu verhindern, daß der Tintenbehälter 5 aus dem Halter 1 unabsichtlich herausgezogen wird.
Wenn daher der Halter 1 in aufrechter Stellung von der Hand eines Benutzers gehalten wird und sich deswegen die Druckrolle 3 an der tiefsten Stelle befindet, wobei sie dann in rollende Berührung mit einem Blatt gebracht wird, auf dem eine Linie gezogen werden soll, kommt das Tintenzufuhrteil 5a aufgrund des Gewichts des frei verschieblich im Halter 1 gelagerten Tintenbehälters 5 mit einem entsprechenden geeigneten Berührungsdruck in Verschiebeberührung mit dem Umfang der Druckrolle 3, wodurch eine geeignete Menge Tinte vom Tintenzufuhrteil 5a des Tintenbehälters 5 zum Umfang der Druckrolle 3 zugeführt und eine genaue Linie auf dem Blatt gezogen werden kann.
Das Linienziehen unter Verwendung eines Lineals kann dadurch, daß die Kragwelle 3a vorgesehen ist, in großem Ausmaß erleichtert werden, da das Lineal bequem mit dem freien Ende der Kragwelle 3a in Berührung gebracht werden kann, um dadurch eine Linie genau in der gewünschten Stellung zu ziehen,
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Am freien Ende der Kragwelle 3a kann ein abgeflachter Kopf 3b von vergrößertem Durchmesser vorgesehen sein, um auf diese Weise das Lineal noch bequemer in Verschiebeberührung mit dem abgeflachten Kopf 3b der Kragwelle 3a bringen zu können.
Es ist stattdessen aber auch möglich, zum Ziehen einer Linie das wahlweise verwendete Lineal mit dem Umfang der Druckrolle 3 in Berührung zu bringen, so daß in diesem Fall dann eine bestimmte Stelle bzw. Linie der schrägen Umfangsflache der Druckrolle 3 in Verschiebeberührung mit dem Lineal gebracht wird.
Die Druckrolle 3 kann entweder lösbar an der Kragwelle 3a angebracht sein oder aber sie kann auch zusammen mit der Kragwelle 3a lösbar am Druckrollentragteil 4 angebracht sein. Schließlich ist es auch möglich, die Druckrolle 3 zusammen mit den erwähnten Teilen vom Verbindungsteil 2 zu lösen, so daß verschiedene Formen von Linien gezogen werden können, indem abwechselnd eine ausgewählte Druckrolle der gewünschten Form am Halter 1 befestigt wird.
Die Ausbildung des Tintenbehälters 5 und des Tintenzufuhrteils 5a kann in Abhängigkeit von der Natur der verwendeten Tinte verändert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Art des Farbstoffs und des Pigmentfarbstoffs, der in der Tinte zur Anwendung gelangt, der Oberflächenspannung der Tinte, der Viskosität der Tinte und der Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte oder der Ausbildung der Druckrolle 3, um auf diese Weise für den Tintenzufuhrvorgang die optimale Bedingung zu erhalten. So muß beispielsweise, wenn beim Tintenzufuhrteil 5a der Kapillareffekt zur Anwendung gelangt, die Größe des Kapillarrohrs in geeigneter Weise entsprechend der Natur der Tinte ausgewählt werden. Wenn weiterhin eine durchgehende Linie gezogen werden soll, wird vorzugsweise ein Tintenzufuhrteil von
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filzähnlicher Form verwendet, wogegen vorzugsweise ein Tintenzufuhr teil von relativ harter Konstruktion bzw. Ausbildung zur Anwendung gelangt, wenn eine unterbrochene oder strichpunktierte Linie gezogen werden soll.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5a flach ausgebildet, wobei der Umfang der Druckrolle 3 tangential mit der Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5a in Berührung kommt.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen, gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform ist das Verbindungsteil 2' dadurch am Halter 1 befestigt, daß das Außengewinde 2* a des Verbindungsteils 2' mit dem im Halter 1 vorgesehenen Innengewinde verschraubt ist. Außerdem ist die Achse der Kragwelle 3a gegenüber der Längsachse des Halters I versetzt angeordnet. Die abgeflachte Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5a des Tintenbehälters 5 ist vergrößert ausgebildet, so daß der Umfang der Druckrolle 3 tangential in Verschiebeberührung mit der abgeflachten Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5a kommt. Da die Achse der Druckrolle 3 aus der Längsachse des Halters 1 heraus versetzt ist, wird bei Verwendung eines Lineals der Linienziehvorgang dadurch erleichtert, daß das Lineal mit dem abgeflachten Kopf 3b der Kragwelle 3a in Verschiebeberührung gebracht wird, wobei die Bewegungsrichtung der Druckrolle 3 gegenüber dem Lineal derart bestimmt ist, daß die Achse der Welle 3a der Längsachse des Halters 1 folgt, während die Vorrichtung durch das Lineal geführt wird.
Stattdessen ist es auch möglich, die Linienziehvorrichtung gemäß Fig. 3 nicht mittels des abgeflachten Wellenkopfes 3h am Lineal zu führen, sondern hierzu in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die schräg geneigte Umfangsflache der Druck-
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rolle 3 zu verwenden, die dann in diesem Fall in Verschiebeberühmit dem Lineal gebracht wird.
Bei der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen, gegenüber Fig. 1 abgewandelten weiteren Ausführungsform ist das die Druckrolle 3 lagernde Tragteil 4' durch Aufschieben auf das Verbindungsteil 2, V an diesem befestigt, wobei das Verbindungsteil 2' * mit dem Halter 1 verschraubt ist. Das Druckrollentragteil 4' ist dadurch lösbar am Verbindungsteil V * und damit auch am Halter 1 befestigt, daß ein Flansch 4* a des Tragteils 4' in Eingriff mit einem Innenflansch 7a eines Befestigungsgliedes 7 steht, das auf den Halter 1 aufgeschraubt ist. In der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Achse der Kragwelle 3a, wie aus Fig. 5 ersichtlich, gegenüber der Längsachse des Halters 1 versetzt angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist jedoch die Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5'a von konischer Form. Der Umfang der Druckrolle 3 steht tangential mit der konischen Fläche des Tintenzufuhrteils 5'a in Verschiebeberührung, wodurch gewährleistet wird, daß eine geeignete Menge Tinte vom Tintenzufuhr teil 5'a auf den Umfang der Druckrolle 3 zugeführt wird, während diese mit einem Blatt in Rollberührung steht, auf dem eine Linie gezogen werden soll.
Die Ausbildung der Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5'a des Tintenbehälters 5 kann nach jeder beliebigen Form hin abgewandelt werden und beispielsweise eine konkave kugelförmige Fläche oder eine konkave Fläche von beliebiger Ausbildung aufweisen, sofern gewährleistet ist, daß der Umfang der Druckrolle 3 die Stirnfläche des Tintenzufuhrteils 5'a des Tintenbehälters 5 tangential berührt, während die Druckrolle 3 mit dem Blatt in Rollberührung steht.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 5 befin-
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det sich der Umfang der Druckrolle 3 dann in einem ausreichenden Abstand zum Tintenzufuhr teil des Tintenbehälters 5, wenn der Halter 1 bei Nichtbenutzung der Vorrichtung in umgekehrter Stellung aufrecht gehalten wird und sich hierbei die Druckrolle 3 in der obersten Stellung befindet; hierdurch wird auf wirksame Weise verhindert, daß Tinte am Umfang der Druckrolle 3 haften bleibt und/oder eintrocknet, da sich ja der Tintenbehälter 5 aufgrund seines Gewichtes von der Druckrolle 3 weg bewegt.
Bei der aus Fig. 6-9 ersichtlichen zweiten Ausführungsform ist zwischen dem Tinten zufuhrteil 5a des Tintenbehälters 5 und der Druckrolle 3 eine drehbare Tintenrolle 15 angeordnet, um auf diese Weise die Tinte dem Umfang der Druckrolle 3 noch gleichförmiger zuzuführen. .
Wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich, ist ein die Tintenrolle 15 lagerndes Tragteil 13 axial ver se hieblich im Verbindungsteil 12 angeordnet, das seinerseits dadurch am Halter 1 befestigt ist, daß das Außengewinde 12a des Verbindungsteils 12 mit dem Innengewinde la des Halters 1 verschraubt ist.
Das die Druckrolle 3 lagernde Tragteil 16 weist an seiner einen Seite einen Arm 16a, an dem die Kragwelle 3a der Druckrolle 3 drehbar gelagert ist, sowie an seiner gegenüberliegenden Seite Außengewindeabschnitte 16c auf, die durch einen im Tragteil 16 vorgesehenen kreuzförmigen Hohlraum 16b, wie aus Fig. 7 ersichtlich, voneinander getrennt sind. Die Außengewindeabschnitte 16c sind mit dem im Verbindungsteil 12 vorgesehenen Innengewinde 12c verschraubt und hierdurch am Verbindungsteil 12 befestigt. Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, werden die Tintenrolle 15 und ihre Welle 15 während des Verschraubens des Tragteils 16 mit dem Verbindungsteil 12 in dem im Tragteil 16 vorgesehenen kreuzförmigen
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Hohlraum 16b aufgenommen, wobei das die Welle 15a der Tinten rolle 15 lagernde Tragteil 13 bei der Verdrehung des Tragteils mit verdreht wird; hierdruch wird gewährleistet, daß die Achse der Welle 15a und die Achse der Kragwelle 3a parallel zueinander verlaufen. Es ist daher die die Druckrolle 3 drehbar lagernde Kragwelle 3a in bezug auf den Halter 1 ortsfest befestigt bzw. angeordnet, während die Tintenrolle 15 zusammen mit dem Tragteil 13 axial im Verbindungsteil 12 verschieblich ist.
Im Halter 1 bzw. im Verbindurgsteil 12 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, zwischen einer Schulter Ib des Halters 1 und dem offenen Ende des Tintenrollentragteils 13 eine Druckfeder 14 vorgesehen, so daß das Tragteil 13 zusammen mit der Tintenrolle 15 durch die Feder 14 axial zum Halter 1 in Richtung auf die Druckrolle 3 gedrückt und zwischen der Tintenrolle 15 und der Druckrolle 3 ein geeigneter Rollberührungsdruck aufrechterhalten wird; hierdurch wird gewährleistet, daß vom Umfang der Tintenrolle 15 eine geeignete Menge Tinte gleichförmig zum Umfang der Druckrolle 3 zugeführt wird, wenn die Druckrolle 3 beim Ziehen einer Linie mit einem Blatt in Rollberührung steht.
In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird das Tintenzufuhrteil 5a des Tintenbehälters 5 aufgrund des Gewichtes des Tintaibehälters 5 gegen den Umfang der Tintenrolle 15 gedrückt, wenn der Halter 1 zum Ziehen einer Linie in aufrechter Stellung gehalten wird; hierdurch wird gewährleistet, daß vom Tintenzufuhrteil 5 eine geeignete Menge Tinte zum Umfaig der Tintenrolle 15 zugeführt wird.
Wenn der Halter 1 demgegenüber in derjenigen Zeit, in welcher die Vorrichtung nicht benutzt wird, in umgekehrter aufrechter Stellung gehalten wird, wird das Tintenzufuhrteil 5a aufgrund des
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Gewichtes des Tintenbehälters 5 im Abstand zum Umfang der Tintenrolle 15 gehalten, so daß hierdurch auf wirksame Weise verhindert wird, daß Tinte am Umfang der Tintenrolle 15 haften bleibt und/oder eintrocknet.
Die Achse der Druckrolle 3 kann in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zum Erzielen der gleichen Wirkung aus der Längsachse des Halters 1 heraus versetzt angeordnet sein.
Bei der aus Fig. 10 ersichtlichen, gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 6 abgewandelten Ausführungsform ist die Kragwelle 3a der Druckrolle 3 durch einen Arm X2'd gelagert, der direkt mit dem Verbindungsteil 12' verbunden ist. Weiterhin ist das die Tintenrolle 15 lagernde Tragteil 13 dadurch axial verschieblich geführt, daß ein am Tragteil 13 befestigter Zapfen 22 in Verschiebeeingrüf mit einem im Verbindungsteil 12' vorgesehenen axialen Längsschlitz 12'e steht. Hierdurch wird die Welle 15a der Tintenrolle 15 parallel zur Achse der Kragwelle 3a gehalten. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 10 entspricht ansonsten derjenigen gemäß Fig.
Bei der aus Fig. 11 ersichtlichen dritten Ausführungsform wird die Druckrolle 3 während derjenigen Zeit, in welcher die Vorrichtung nicht benutzt wird, im Abstand zur Tintenrolle 15 gehalten, so daß dadurch verhindert wird, daß die Tinte an den sich einander berührenden Teilen von Tintenrolle 15 und Druckrolle 3 anhaftet und/oder eintrocknet. Bei dieser Ausführungsform ist die Welle 15a der Tintenrolle 15 verschieblich in axial verlaufenden Längsschlitzen 12" f gelagert, die einander diametral gegenüberliegend am freien Ende des mit dem Halter 1 fest verbundenen Verbindungsteils 12" vorgesehen sind. Hierdurch kann die Tintenrolle 15 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, der durch die Enden der Längsschlitze 12" f
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bestimmt ist, bewegt werden. Die Tintenrollenwelle 15a wird durch eine Feder 14 in Richtung auf die Druckrolle 3 gedrückt.
Das die Druckrolle 3 lagernde Tragteil 16' ist verschieblich auf dem Verbindungsteil 12'' angeordnet und wird durch einen am Verbindungsteil 12" befestigten Zapfen 22 axial geführt, der mit einem im Tragteil 16' vorgesehenen axialen Längsschlitz 12'' e in Verschiebeeingriff steht, so daß die Kragwelle 3a parallel zur Welle 15a gehalten wird. Eine durch Verschrauben am Verbindungsteil 12'' befestigte Hülse 24 dient dazu, die axial nach rechts erfolgende Bewegung des Tragteils 16' auf einen vorbestimmten Bereich zu beschränken, indem, wie aus Fig. 11 ersichtlich, eine Schulter 24a der Hülse 24 mit einer Schulter 16'c in Eingriff kommt. Zwischen einer im Verbindungsteil 12'' vorgesehenen Schulter und einer im Tragteil 16' vorgesehenen Schulter ist in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise eine Druckfeder 23 angeordnet, so daß das Tragteil 16' axial nach rechts in Fig. 11 gedrückt wird und normalerweise die Druckrolle 3 im Abstand zur Tintenrolle 15 hält.
Beim Ziehen einer Linie wird die Druckrolle 3 bei in aufrechter Stellung gehaltenem Halter 1 gegen ein Blatt gedrückt und in Rollberührung mit diesem gebracht bzw. auf diesem abgerollt, so daß die Druckrolle 3 gegen die Wirkung der Druckfeder 23 axial nach links in Fig. 1 bewegt wird und mit der Tintenrolle 15 in Rollberührung gebracht wird, so daß auch diese in Drehung versetzt wird; hierbei wird aufgrund der von der Feder 14 ausgeübten Wirkung zwischen der Tintenrolle 15 und der Druckrolle 3 ein ausreichend großer Berührungsdruck aufrechterhalten. Es führt daher das Tintenzufuhrteil 5a, das aufgrund des Gewichtes des Tintenbehälters 5 dem Umfang der Tintenrolle 15 angedrückt ist, Tinte zum Umfang der Tintenrolle 15, die ihrerseits dem Umfang der Druckrolle 3
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gleichförmig Tinte zuführt, wodurch auf diese Weise auf dem Blatt eine Linie gezogen werden kann.
Bei der aus Fig. 12 ersichtlichen, gegenüber Fig. 11 abgewandelten Ausführungsform ist die Tintenrolle 15 in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 drehbar durch das Tinten rollentragteil 13 gelagert, das axial verschieblich in das am Halter 1 befestigte Verbindungsteil 12'" eingepaßt ist. Das Tragteil 13 ist jedoch dadurch gegenüber dem Verbindungsteil 12*"" unverdrehbar angeordnet, daß die Welle 15a der Tintenrolle 15 in Eingriff mit den axialen Längsschlitzen des Verbindungsteils 12'" steht. Das Tintenrollentragteil 13 steht in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 unter der Wirkung der Feder 14. Das Druckrollentragteil 16' ist axial verschieblich auf dem Verbindungsteil 12'" angeordnet und steht in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 unter der Wirkung der Feder 23', wobei jedoch aufgrund des Umstandes, daß der Zapfen 22 in Eingriff mit den im Tragteil 16' vorgesehenen axialen Schlitzen steht, verhindert wird, daß das Tragteil 16' gegenüber dem Verbindungsteil 12'" verdreht werden kann. Hierdurch wird die Welle 15a parallel zur Kragwelle 3a gehalten. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 12 entspricht derjenigen gemäß Fig. 11.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 11 und 12 ist die Tintenrolle 15 gegenüber dem Halter 1 axial verschieblich und wird durch die Feder 14 in Richtung auf die Druckrolle 3 gedrückt. Es kann jedoch stattdessen auch die Welle 15a der Tintenrolle 15 stationär bzw. ortsfest gegenüber dem Halter 1 gelagert sein, wobei dann die Anordnung derart getroffen ist, daß sich die Welle 15a um ihre Achse drehen kann. In diesem Fall wird die Druckrolle 3 während des Linienziehvorgangs gegen die Tintenrolle 15 gepreßt, so daß diese aufgrund
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des Berührungsdruckes, der beim Ziehen einer Linie von der Druckrolle 3 ausgeübt wird, in Drehung versetzt wird.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen kann das freie Ende 3b der Kragwelle 3a innerhalb der Bohrung der Druckrolle 3 versenkt angeordnet sein, um bei Verwendung eines Lineals während des Linienziehvorgangs lediglich die schräge Umfangsfläche der Druckrolle 3 in Verschiebeberührung mit dem Lineal zu bringen. Hierdurch wird die Reibung, die zwischen' den sich berührenden Teilen gegeben ist, verringert.
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Claims (1)

  1. — X I . ""
    Patentansprüche
    Linienziehvorrichtung mit eineni länglichen hohlen Halter, einem innerhalb des Halters vorgesehenen Tinten- bzw. Tuschenbehälter, der an seinem einen Ende ein Tmtenzufuhrteil aufweist, und mit einer drehbar am einen Ende des Halters gelagerten Auftrags- bzw. Druckrolle, auf deren Umfang eine entsprechende Menge Tinte aus dem Tintenzufuhrteil zuführbar ist; so daß auf einem Blatt aus Papier oder dgl. eine Linie ziehbar ist, wenn die Druckrolle in rollende Berührung mit dem Blatt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenbehälter (5) frei versphieblich derart im Halter (1) angeordnet ist, daß das Tintenzufuhrteil (5a) durch das Gewicht des Tintenbehälters (5) gegen ein Tintenaufnahmeteil (3, 15) gedrückt ist, wenn sich der Halter (1) zum Ziehen einer Linie in aufrechter Stellung befindet und die Druckrolle (3) an der tiefsten Stelle angeordnet ist, und daß die Druckrolle (3) drehbar durch eine an dem einen Ende des Halters (1) angeordnete freikragende Welle (3a) gelagert ist, so daß zum erleichterten Ziehen einer Linie ein Lineal mit dem freien Ende (3b) der Kragwelle (3a) oder mit dem Umfang der Druckrolle (3) in Verschiebekontakt bringbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintenzufuhrteil (5a) verschieblich direkt mit dem Umfang der Druckrolle (3) in Berührung bringbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Tintenzufuhrteils (5a) des Tintenbehälters (5) flach ausgebildet ist und daß der Umfang der Druckrolle (3) tangential mit der flachen Stirnfläche des Tintenzufuhrteils (5a) in Verschiebeberührung bringbar ist.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Kragwelle (3a) aus der Längsachse des Halters (1) heraus versetzt angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Achse der Kragwelle (3a) gegenüber der Längsachse des Halters (1) versetzt angeordnet ist und daß die Stirnfläche des Tintenzufuhr teils (5a) des Tintenbehälters (5) derart gekrümmt ausgebildet ist, daß sie genau passend tangential mit dem Umfang der Druckrolle (3) in Berührung bringbar ist. ■ - -
    βc ' Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch' gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Tintenzufuhrteiis (5'a) konisch ausgebildet i£i„ - -
    7, Vorrichtung nach-Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß zwischen dem Tintenzufuhrteil (5a) des Tintenbehälters- (5) untl der Druckrolle (3) eine drehbare Tintenrolle (15) angeordnet ist, die ■ über ihren Umfang mit dem Tintenzufuhrteil (5a) uad dem Umfang der Druckrolle (3) in Verschiebeberührung bringbar- ist,- wenn die " Druckrolle (3) bei zum Linienziehvorgang in" aufrechter Stellung gehaltenem Halter (1) in Rollberührung mit dem Blatt steht, auf dem eine Linie zu ziehen ist, wodurch über dec umfang der Tinten rolle (15) eine geeignete Menge Tinte vom Tintenzufuhrteil (5) zum Umfang der Druckrolle (3) zuführbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kragwelle (3a) der Druckrolle (3) ortsfest in bezug auf den Halter (1) angeordnet ist und daß die Tintenrolle (15) in Richtung der Längsachse des Halters (1) verschieblich in diesem angeordnet und durch eine Feder (14) in Richtung auf die Druckrolle (13) gedrückt ists so daß zwischen der Tintenrolle (15) und der Druckrolle (3) ein geeig-
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    neter Berührungsdruck aufrechterhalten sowie eine geeignete Menge Tinte von der Tintenrolle (15) auf die Druckrolle (3) übertragbar ist, wenn das Tintenzufuhrteil (5) des Tintenbehälters (5) während des Linienziehvorgangs aufgrund des Gewichtes des Tintenbehälters (5) gegen die Tintenrolle (15) gedrückt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenrolle (15) in Richtung der Längsachse des Halters (1) verschieblich in diesem angeordnet und durch eine Feder (14) in Richtung auf die Druckrolle (3) gedruckt ist, so daß sie Innerhalb eines vorbestimmten Bereichs beweglich ist, daß die Kragwelle (3a) in Richtung der Längsachse des Halters (1) gegenüber diesem verschieblich angeordnet und durch eine Feder (23, 23') innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von der Tintenrolle (15) wegdrückbar ist, so daß die Druckrolle (3) normalerweise im Abstand zur Tintenrolle (15) gehalten ist, wobei jedoch die Druckrolle (3) gegen die Wirkung der Feder (23, 23') in Richtung auf die Tintenrolle (15) gedruckt ist und mit dieser in Berührung steht, wenn die Druckrolle (3) bei in aufrechter Stellung gehaltenem Halter (1) aim Ziehen einer Linie in Rollberührung mit dem Papierblatt oder dgl. steht, daß weiterhin zwischen der Tintenrolle (15) und der Druckrolle (3) durch die Wirkung der Feder (14) ein geeigneter Berührungsdruck aufrechterhalten und hierdurch eine geeignete Menge Tinte von der Tintenrolle (15) auf die Druckrolle (3) übertragbar ist, wenn das Tintenzufuhrteil (5a) des Tintenbehälters (5) aufgrund des Gewichtes des Tintenbehälters (5) während des Linienziehvorgangs gegen die Tintenrolle (15) gedrückt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kragwelle (3a) einen * geflachten Kopf (3b) von vergrößertem Durchmesser aufweist.
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    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kragwelle (3a) innerhalb der die Kragwelle (3a) aufnehmenden Bohrung der Druckrolle (3) versenkt angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) lösbar am Halter (1) angeordnet und zum Ziehen von Linien unterschiedlicher Form abwechselnd gegen eine andere Druckrolle der gewünschten Ausbildung auswechselbar ist.
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