DE2133588C - Vorrichtung zur Handregelung der Drehzahl von Dieselmotoren - Google Patents

Vorrichtung zur Handregelung der Drehzahl von Dieselmotoren

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DE2133588C
DE2133588C DE19712133588 DE2133588A DE2133588C DE 2133588 C DE2133588 C DE 2133588C DE 19712133588 DE19712133588 DE 19712133588 DE 2133588 A DE2133588 A DE 2133588A DE 2133588 C DE2133588 C DE 2133588C
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bore
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Paolo Brescia Cavalh (Italien)
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Fiat SpA, Turin (Italien)
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Description

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folgen und sie kann außerdem späterhin leicht einmal übersehen werden.
Außerdem ist der Zusammenbau der Vorrichtung
a) der erste Rohrkörper frei drehbar am feststehenden Teil angeordnet und mit einem gerändelten Teil versehen ist, so daß eine Drehung von Hand für eine Feindrehzahlregelung des Motors möglich ist,
b) Glieder zur Verhinderung einer Drehbewegung des zweiten Rohrkörpers relativ zum feststehenden Teil vorhanden sind,
c) die Umfangsnuten im Inneren des ,.weiten Ronrkörpers ringförmig verlaufen und
d) eine der Umfangsnuten in axialer Richtung breiter ist als jede der anderen Umfangsnuten und zur Aufnahme des Einrastteiles beim Leerlauf des Motors bestimmt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Regelvorrichtung ist es möglich, den dritten rohrförmigen Körper in eine bestimmte Anzahl von Stellungen mit Bezug auf den zweiten dadurch zu bringen, daß der dritte
Die t-rfindung betrifft eine Vorrichtung zur HandregeluH" der Drehzahl von Dieselmotoren für Fahrzeuge, estehend aus einem ersten Rohrkörper mit In- :nde, der von einem feststehenden Teil gegen Jewegung gehalten ist, femer aus einem zwei-■rkörper mit einem mit dem Innengewinde des Mohrkörpers im Eingriff stehenden Außenge-■;id mit einer Anzahl von in seinem Innenraum ineten koaxialen Umfangsnuten, sowie aus .;:itten Rohrkörper, der vom zweiten Rohrkör- ao a! gleitbar aufgenommen und gehalten ist, .on einer radialen Bohrung de^ dritten Rohr- - aufgenommenen Einrasttei! sowie aus handvn Teilen, die den Einrar.iteil zum Eingriff in :r Umfangsnuten aes zweiten Rohrkörpers ra- :h auswärts drücken, die jedoch zum Zulassen adialen Einwärtsbewegung des Einrastteiles aus : ingriff der Umfangsnuten heraus bewegbar
ο daß eine axiale Bewegung des drittem im zwei- aui ucn iwcncu uauu··-.. ·— °"1' ■ 1
>hrkörper möglich ist, und aus einem Zugseil, 30 rohrförmige Körper axial innerhalb des zweiten venait einem seiner Enden an dem dritten Rohrkör- gert und dann der dritte rohrförmige Korper mn Beigebracht ist und das zu einer Kraftstoffzumeß- zug auf den zweiten mit Hilfe des binraslorgans iesihtung des Motors führt. gestellt wird. Die Zahl der erwähnten Stellungen ist
-e solche Vorrichtung ist durch die britische Pa- gleich der Zahl der Eintiefungen am zweiten ronrtor- :hnft 582 158 bekannt. Diese bekannte Vorrich- 35 migen Körper. Jede dieser Stellungen en^p.ichtmer ist jedoch in vielfacher Hinsicht nachteilig. Der bestimmten Verlagerung des Regelseils entsprechend ■·: sächliche Nachteil besteht darin, daß es notwen- einem bestimmten Motordrehzahlzuwachv .,einen Knopf für die Durchführung einer feinen Es ist außerdem möglich, die ütdteaiii aes mo-
-eelung drehen zu müssen. Für eine Grobregulic- tors, insbesondere die Leerlaufdrehzahl, in jeder der • wird ein Druckknopf niedergedrückt und eine 40 erwähnten Stellungen des dritten rohrförmigen oueie in dem dritten Rohrkörper axial bewegt. Wenn des zu regeln, indem der zweite und der dritte rohrtor- - nun den genannten Knopf dreht, dann hat ein mige Körper gleichzeitig durch eine Drehung des erpel am Ende des Zugseiles die Neigung, ebenfalls sl.en rohrförmigen Körpers verschoben wird /in Drehung zu versetzen. Hierdurch folgt eine Es ist somit nicht mehr notwendig, diejenigen 1 eile
rdrchung des Zugseiles. Dadurch ergibt sich eine 45 in Drehung zu versetzen, mit welchen das Zugseil in ,ebliche Beanspruchung dieses Zugseiles und eine Verbindung steht. Bei der erfindungsgemaßen Losung rringerung der Lebensdauer desselben. Nun kann erfolgt eine Fein regulierung dadurch, daß man den man zwar anfänglich durch Schmierung des Nippels mit Rändelung versehenen Teil des Korpers_drent£■ dieses Problem lösen. Da es sich jedoch bei der ge- innerhalb des feststehenden Te.les frei drehbar gelaunten Vorrichtung u:n eine solche mit geringer Ab- 50 &ert wird, ,„„„,„η πη, messung handelt, muß diese Schmierung sorgfältig er- Darüber hinaus isi eine der 'ctttg™^" 1^"" ■ · · - · -■■ ·---■ fangsnuten, die für den Leerlauf des Motors vorgesehen ist, in axialer Richtung breiter als jede der andeien Umfangsnuten, «o daß diese breitere Umfangsnut.
dadureh Trheblich'kompliziert, daß eine gesonderte 55 vom Fahrer bei der Verringerung der Maschi^dreh-Feder Verwendung findet, mit der die Umfangsnuten zahl leicht gefunden werden kann wenrleine Vomchin, Körper ausgebildet werden sollen. lung gemäß der Erfindung zur Anwendung kommen
Auch beim Gegenstand der USA.-Patentschrift soll, um auf den Leergang zuschalten. 2430418 ist für die Durchführung einer Feinregulie^ Zum besseren Verständnis der Erfindung wird
rung eine Schraubbewegung für den axial bewegbaren *° diese nachfolgend beispielsweise '" ^bind""f mit Knopf notwendig In diesem Fall verwendet man eine der Zeichnung naher beschrieben,,^ z*ar zeigt Verbindung, befwelcher eine Kugel und ein Sockel Fig. 1 eine ?ε.ηβΜ1^„^"""LrL«?« rrn
miteinander im Eineriff stehen, um die Vorrichtung einer Regelvorrichtung gemäß einer Aujf«hmngsform am Zugseil anzubringen. In Lesern Fall ergibt sich die der Erfindung, welche deren Verbindung mit einem NotSgkdt einergausreichenden Schmierung, um 65 Rcgelhebel im Kraftstoffzufuhrsystem eines Motors zu verhindern, daß das Zugseil unter Drehspannung zeigt, rw«t.iinni, die in Fi ε I
wird, falls eine derartige Schmierung nicht vor- *·" "> '" vergrößerter Darstellune die in F.g.
F i g. 3 cine Ansicht des zsveitcn Rohrkörpers der rung 2 anliegt, und eine Gewindebohrung 24 aufweist,
in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung, mit der die Schraube 7, welche durch die Bohrung 9
F i g. 4 eine Seitenansicht des dritten Rohrkörpers hindurchgeführt ist, in Gewindeeingriff steht, welcher
der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung, Arm 23 an dem Mittelteil 3 beispielsweise durch
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie V-V 5 Punktschweißen (Fig. 2) befestigt werden kann. Der
in F i g. 4 und andere Arm 22 der Halterung 21 ist zu dem Schen-
Fi g. 6 und 7 eine Vorderansicht bzw. eine Seiten- kel4 der Halterung parallel und mit einer durchge-
ansicht der in F i g. 2 dargestellten festen Halterung henden Bohrung 25 versehen, die zu dem zweiten
der Vorrichtung. Rohrkörper 18 gleichachsig ist und einen Durchmes-
In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein eine Hand- io ser hat. der gleich dem Außendurchmesser des letzte-
regelvorrichtung zur Regelung der Drehzahl eines ren ist. Der zylindrische Teil 2· des zweiten Rohrkör-
Dicselmotors bezeichnet. pers 18 ist in der Bohrung IS angeordnet so daß er
Die Regelvorrichtung 1 ist auf einer C-förmigen durch die Halterung 21 gelagert ist.
Halterung 2 angeordnet, die einen Mittelteil 3 sowie Die Öffnung 25 ist mit einem flachen Abschnitt vereinen oberen und einen unteren Schenkel 4 bzw. 5 15 sehen, der mit der flachen Zone 19 α des Rohrkörpers aufweist, welche Schenkel sich parallel zueinander 18 so zusammenwirkt, daß der letztere in der Öffnung von der gleichen Seite des Mittelteils 3 aus erstrecken. 25 axial gleitbar ist, sich jedoch nicht um !,eine eigene Der Mittelteil 3 ist auf seiner den Schenkeln 4 und 5 Achse drehen kann.
abgekehrten Seite mit einer tragenden Wand 6 mit An seiner Innenfläche ist der zweite Rohrkörper 18
Hilfe von zwei Schrauben 7 verbunden, die sich durch ·>ο gegenüberliegend dem Gewindeteil 19 des letzteren
Gewindebohrungen 8 und 9 erstrecken, welche im mit einer Anzahl Rasten versehen, welche gleichmä-
Mittelteil 3 vorgesehen und zu dem letzteren senk- ßig über die Achse des Rohrkörpers 18 verteilt sind,
recht sind. und von denen jede durch eine Ringnut 26 von im we-
Mit dem Schenkel 4 ist eine zylindrische Hülse 10 sentlichen dreieckigem Querschnitt gebildet wird. Die
verbunden, deren Achse zum Mittelteil 3 parallel ist. »5 Ringnut·. ■; 26 bilden eine zusammenhängende Folge
An der Stelle, an der er mit der Hülse 10 verbunden etwa von der Mitte des Rohirkörpers 18 zum Ende des
ist, weist der obere Schenkel 4 eine durchgehende letzteren, das dem gerändelten Teil 117 des ersten
Bohrung 11 auf, welche zur Hülse 10 gleichachsig ist Rohrkörpers 12 entspricht. Eine Ringnut 27 von im
und einen Durchmesser hat. der gleich dem einen wesentlichen trapezförmigem Querschnitt ist im we-
Durchmesser der Hülse 10 ist. 30 senllichen in der Mitte des zweiten Rohrkörpers 18
Innerhalb der Hülse 10 ist ein erster Rohrkörper 12 am inneren Ende der Reihe von Nuten 26 ausgedrehbar gelagert, der ein Innengewinde besitzt und bildet.
mit einer äußeren ringförmigen Schulter 13 ausgebil- Innerhalb des zweiten Rohrkörpers 18 ist ein dritter det ist, die gegen das obere Ende der Hülse 10 anliegt, Rohrkörper 28 gleitbar angeordnet, dessen beide Endamit der erste Rohrkörper 12 gegen eine axiale Bc- 35 den über die Enden des zweiten Rohrkörpers 18 hinwegung in der einen Richtung mit Bezug auf die Hülse ausragen. Der dritte Rohrkörper 28 besitzt einen zy-10 gehalten werden kann. lindrischen oberen Teil 29, der innerhalb des zweiten Der erste Rohrkörper 12 erstreckt sich durch die Rohrkörpers 18 gleitbar angeordnet ist und über das Hülse 10 und die Bohrung 11 und weist auf seiner Ende des letzteren außerhalb der Halterung 2 hinaus-Außenfläche, die über die Bohrung 11 hinausragt. 40 ragt, auf welchem hinausragenden Ende des zylineine Ringnut auf, in der sich ein Sprengring 14 befin- drischen Teils 29 ein Knopf 30 angeordnet ist.
det. Zwischen dem Sprengring 14 und dem Schenkel 4 Der dritte Rohrkörper 28 weist eine durchgehende der Halterung 2 sind eine ringförmige Unterlegscheibe Bohrung 31 auf, die zum Rohrkörper gleichachsig und 15 und eine wellige bzw. Federscheibe 16, die zum an seinem unteren, dem Knopf 30 abgekehrten Ende Rohrkörper 12 gleichachsig sind, angeordnet. Die 45 mit einem Gewinde versehen ist. Das mit einem In-Federscheibe 16 wirkt mit der Innenseite des Sehen- nengewinde versehene Ende des dritten Rohrkörpers kels 4 so zusammen, daß der erste Rohrkörper 12 28 wirkt mit einem Außengewinde eines Stoptens 32 axial mit Bezug auf die Halterung 2 verankert ist, um zusammen, welcher das untere Ende der Bohrung 31 dadurch jede Möglichkeit eines axialen Spiels zwi- des zylindrischen Teils 29 verschließt,
sehen dem Rohrkörper 12 und der Halterung 2 auszu- 50 Der Stopfen 32 ist mit einer durchgehenden Axialschalten. An seinem anderen Ende, das über die Hülse bohrung 33 versehen, durch welche ein Seil 34 geführt 10 hinausragt, ist der erste Rohrkörper 12 mit einem ist. Das Ende des Seils 34 innerhalb des Rohrkörpers ringförmigen gerändelten Teil 17 versehen. 28 ist mit einer Verankeningskugel 35 versehen. Das Der erste Rohrkörper 12 ist mit einem Innenge- Seil 34 ist durch eine biegsame Hülle 36 geführt, deren winde zur Aufnahme eines äußeren Gewindeteils 19 55 eines Ende mit Hilfe einer Schraubzwinge 37 in einer eines zweiten Rohrkörpers 18 versehen, dessen Länge Bohrung 38 im unteren Schenkel der Halterung 2 vergrößer als diejenige des ersten Rohrkörpers 12 ist. Der ankert ist, die zur Bohrung !Il gleichachsig ist. An ihzweite Rohrkörper 18 weist einen zylindrischen Teil rem anderen Ende (Fig. 1) ist die Hülle 36 mittels 20 auf, der zu dem Gewindeteil 19 gleichachsig ist und einer Zwinge 39 mit einer Halterung 40 verbunden, über den ersten Rohrkörper 12 in Richtung zum 60 die am Fahrgestell des Kraftfahrzeuges befestigt ist, Schenkel 5 der Halterung 3 hinausragt. Der zylin- wie schematisch bei C dargestellt,
drische Teil 20 ist, wie in F i g. 3 gezeigt, mit einer sich Das Seil 34 ragt aus dem Ende der Hülle 36 an der in der Längsrichtung erstreckenden eingetieften und Halterung 40 hinaus und ist mit dem Ende eines Reabgeflachten Zone 19 β versehen. gelhebels 41 des Kraftstoffzufuhrsystems des Motors Der zylindrische Teil 20 des zweiten Rohrkörpers 65 verbunden. Zwischen dem Ende des Seils 34, das mit 18 ist in einer zweiten Halterung 21 axial gleitbar, die dem Hebel 41 verbunden ist, und einer Wand 42 des durch einen L-förmigen Träger gebildet wird, dessen Motors des Kraftfahrzeugs ist eine Schraubenfeder 43 einer Arm 23 flach gegen den Mittelteil 3 der Halte- angeordnet.
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Die Bohrung 31 des dritten Rohrkörpers 2« steht Bohrung 52 zurückgezogen wird, so daß er nicht mehr an seinem Ende, das dem durch den Stopfen 32 ver- mit der Ringnut 26 oder 27 irrι Eingntf steht, schlossen Ende entgegengesetzt ist, mit einer zylin- Bei der vorangehend beschriebenen Regelvornchdrischen ^Lenkung 44 in Verbindung, welche mit tung 1 hat daher das Drücken des Druckknopfes 45 der Außenseite verbunden und innerhalb des Knopfes 5 zur Folge, daß die Keilfläche 55 des Gliedes.M auf 30 vorgesehen ist. In der Aussenkung 44 ist ein zylin- dem geneigten Rampenteil 57 der Nut 56 gleitet und drischer Druckknopf 45 axial gleitbar, dtr entgegen- der Einraststift 53 zurückgezogen wird. Wenn der Stift KMUt zur Bohrung 31 durch eine Schraubenfeder 46 53 voll zur Innenseite der Bohrung 52 zurückgezogen belastet ist die zwischen der Fläche des Druckknopfes worden ist, kann der dritte Rohrkörper 28 axial ver-45 innerhalb der Aussenkung 44 und dem Grund der io schoben werden, bis das innere Ende des Knopfes JO letzteren unier Druckvorspannung steht. Der Druck- an dem benachbarten Ende des zweiten Rohrkorpers knoDf 45 ist mit Hilfe einer Schraube 47 mit einer 18 zur Anlage kommt. Dies hat zur Folge, daß das Seil Stanee 48 verbunden, die sich axial in die Bohrung 31 34 unter der Wirkung der Zugspannung der Feder 43 erstreckt verlagert wird, wodurch der Regelhebel 41 in eine An der Innenfläche der Bohrung 21 ist eine Längs- 15 Einstellung gebracht wird, in welcher die Kraftstoffnut 49 ausgebildet die einen im wesentlichen recht- zufuhr zum Motor abgeschaltet ist, so daß der Betneb cckieen Querschnitt hat. In dieser Nut 49 ist eine des Motors zum Stillstand kommt. Blattfeder 50 angeordnet, die an ihrem Mittelbereich Zur Regelung der Leerlaufdrehzahl des Motors mit einer öffnung 51 versehen ist, welche mit einer ra- wird der Druckknopf 45 freigegeben und der Korper dialen Bohrung 52 in der Wand des dritten Rohrkör- »o 28 mit Hilfe des Knopfes 30 in eine Stellung bewegt, Dcrs 28 in Verbindung steht. In den Bohrungen 51 in welcher der Stift 53 sich mit der Ringnut 27 im Em- und 52 ist ein Einraststift 53 gleitbar, angeordnet. Der griff befindet. In dieser Stellung hat eine Drehung des Stift 53 wird von einem Glied 54 getragen, das eins im ersten Rohrkörpers 12 mit Hilfe des gerändelten Teils wesentlich ·π prismatische Form hat und innerhalb 17 des letzteren zur Folge, daß der zweite Rohrkorper der Bohrung 31 angeordnet ist. Der Einraststifs 53 »5 18 axial verlagert wird, bis er eine Stellung erreicht, in weist e-n abgeschrägtes freies Ende in Form eines welcher der Motor die gewünschte Leerlaufdrehzahl Keili auf und hat eine solche Länge, daß, wenn das hat. Diese Leerlaufdrehzahl kann unabhängig von den Glied 54 die Blattfeder 50 gegen den Grund der Nut anderen Kegeiorganen der Motordrehzahl verstelli 49 drückt das abgeschrägte Ende des Stiftes 53 von werden und kann, wenn sie einmal eingestellt worden der Außenfläche des Rohrkörpers 28 durch die Boh- 30 ist, wiederholt in einfacher Weise dadurch erreicht runeen 51 und 52 hindurchragt und entweder in die werden, daß der Einraststift 53 mit der Nut 27 in Em-Rinenut 27 oder in eine der Ringnuten 26 des zweiten griff gebracht wird.
Rohrkörpers 18 eingreift. Um den Motor auf einer Drehzahl zu halten, die
Das Glied 54 ist mit einer Keilfläche 55 versehen, von der Leerlaufdrehzahl verschieden ist, wird der die der den Einraststift ί53 tragenden Fläche entgegen- 35 Druckknopf 45 gedrückt, um den Einraststift 53 -ar
eesetzt ist und zur Achse des Körpers 28 so geneigt ist, Innenseite der Bohrung 52 zurückzuziehen und wird
daß sie mit der Grundwand der Nut 49 einen spitzen der dritte Rohrkörper 28 axial mit Hilfe des Knopfes
Winkel bildet welche Fläche 55 zum Schenkel 5 der 30 verlagert, bis der Stift 53 sich gegenüber einer der
Halterung 2 geneigt ist. Ringnuten 26 befindet, bei welcher der Motor die ge-
Das Glied 54 ist innerhalb einer Längsnut 56 in der 40 wünschte Drehzahl hat.
Oberfläche der Stange 48 gleitbar. Die Nut 56 weist Wenn der Druckknopf 45 gedrückt und der dritte
eine Grundfläche mit einem Rampenteil 57 auf, der Rohrkörper 28 gleitend bewegt wird, ist es nicht mog-
sich fast bis zum freien Ende der Stange 48 erstreckt. Hch, die Motordrehzahl über einen kontinuierlichen
zur Keilfläche 55 des Gliedes 54 parallel ist und an Bereich zu verändern. Die Drehzahl des Motors karm dieser mit flächenhafter Berührung gleiten kann. 45 auf diese Weise nur um gleiche gesonderte Intervalle
Die Neieune der Keilfläche 55 und des Rampen- dadurch verändert werden, daß der Einraststift 53 mil
teils 57 zur Achse des Rohrkörpers 28 ist derart, daß, aufeinanderfolgenden Ringnuten 26 in Eingriff ge-
wenn die Keilfläche 55 auf dem geneigten Rampenteil bracht wird. Es ist jedoch möglich, eine kontinmer-
57 der Nut 56 über einen axialen Betrag gleitet, der liehe Regelung der Drehzahl des Motors innerhalb je deich der möelichen Bewegung des Druckknopies 45 50 des der gesonderten Intervalle dadurch herbeizufüh
"',""„ Her wirkune seiner Feder 46 ist, der Einrast- ren, daß der erste Rohrkörper 12 mit Hilfe des gerän
sdffs3 unter der Wirkung der Blattfeder 50 durch die delten Teils 17 gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Handregelung der Drehzahl von Dieselmotoren für Fahrzeuge, bestehend aus einem ersten Rohrkörper mit Innengewinde, der von einem feststehenden Teil gegen axiale Bewegung gehalten ist, ferner aus einem zweiten Rohrkörper n. einem mit dem Innengewinde des ersten Rohrkörpers im Eingriff stehenden Außengew'nde und mit einer Anzahl von in seinem Innenraum angeordneten koaxialen Umfangsnuten, sowie aus einem dritten Rohrkörper, der vom zweiten Rohrkörper axial gleitbar aufgenommen und gehalten ist, einem von einer radialen Bohrung des dritten Rohrkörpers aufgenommenen Einrastteil sowie aus handbetätigten Teilen, die den Einrastteil zum Eingriff in eine der Umfangsnuten des zweiten Rohrkörpers radial nach auswärts drükken, die jedoch zum Zulassen einer radialen Ein- ao wärtsbewegung des Einrastteiles aus dem Eingriff der Umfangsnuten heraus bewegbar sind, so daß eine axiale Bewegung des dritten im zweiten Rohrkörper möglich ist, und aus einem Zugseil, das mit einem seiner Enden an dem dritten Rohrkörper angebracht ist, und das zu einer Kraftstoffzumeßeinrichtung des Motors führt, dadurchgekennzeichnet, daß
a) der erste Rohrkörper ^12) frei drehbar im _0 feststehenden Tei! (2, 10) angeordnet und mit einem gerändelten "eil (17) versehen ist, so daß eine Drehung von Hand für eine Feindrehzahlregelung des Motors möglich ist,
b) Glieder (21, 25, 19 a) zur Verhinderung einer Drehbewegung des zweiten Rohrkörpers (18) relativ zum feststehenden Tei! (2, 10) vorhanden sind,
c) die Umfangsnuten (26, 27) im Inneren des zweiten Rohrkörpers (18) ringförmig verlaufen und
d) eine (27) der Umfangsnuten (26, 27) in axialer Richtung breiter ist als jede der anderen Umfangsnuten (26) und zur Aufnahme des Einrastteiles (53) beim Leerlauf des Motors bestimmt ist.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rohrkörper (18) einen mit dem Außengewinde (19) versehenen ersten Teil aufweist, der mit dem Innengewinde des ersten Rohrkörpers (12) zusammenwirkt, und einen zylindrischen zweiten Teil (20), der über den ersten Rohrkörper (12) hinausragt und innerhalb einer Bohrung (2!5) in einer Halterung (21) zur relativen Gleitbewegung angeordnet ist, welche Halterung (21) mit dem feststehenden Teil (2, 10) starr verbunden ist.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnuten (26, 27) des zweiten Rohrkörpers (18) an der Innenfläche des letzteren gegenüberliegend dem Außengewinde (19) vorgesehen sind und sich von dem freien Ende des Außengewindes (19) bis etwa in die Mitte des zweiten Rohrkörpers (18) erstickken.
4. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die schmaleren
35 Umfangsnuten (26) innerhalb des zweiten Rohrkörpers (18) eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsforn? aufweisen und die breitere Umfangsnut (27) am weitesten nach innen liegt und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
5. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Rohrkörper (28) an beiden Enden über den zweiten Rohrkörper (18) übersteht und an seinem aus dem Außengewindeteil (19) des zweiten Rohrkörpers (18) überstehenden Ende, das dem mit dem Zugseil (34) verbuncenen Ende entgegengesetzt ist, einen Knopf (30) trägt, der mit einer Bohrung (44) versehen ist, welche mit der Außenseite und mit der Innenbohrung (31) des dritten Rohrkörpers (28) in Verbindung steht.
6. Regelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenbohrung (31) des dritten Rohrkörpers (28) eine Stange (48) gleitbar angeordnet ist, welche an ihrem einen Ende mit einem Druckknopf (45) verbunden ist, dem eine axiale Gleitbewegung entgegen der Kraft eines elastischen Belastungsorgans (46) in der Bohrung (44) des Knorfes (30) mitgeteilt werden kann, und sich innerhalb der Innenbohrung (31) des dritten Rohrkörpers (28^ zumindest bis zur innersten breiteren Umfangsnut (27) des zweiten Rohrkörpers (18) erstreckt.
7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitange (48) eine Längsnut (56) besitzt, deren Grundfläche einen Rampenteil (57) aufweist, der sich zum freien Ende der Stange (48) erstreckt und rnii: einem spitzen Win kel zur Achse der Innenbohrung (31) des dritter Rohrkörpers (28) geneigt ist, welcher Rampentei: (57) zum Knopf (3G) gen.i^t ist, und daß die Längsnut (56) den Einrastteil (53) aufnimmt.
S. Regelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastteil aus einem im wesentlichen prismatischen Glied (54) besteht, da; in der Längsnut (56) der Stange (48) gleitbar ist und eine geneigte Keilfläche (55) aufweist, die mit dem kampenteil (57) der Längsnut (56) der Stange (48) zusammenwirkt, und aus einem Einraststift (53), der an dem prismatischen Glied (54) so befestigt ist, daß seine Achse zu der des dritten Rohrkörpers (28) senkrecht ist, welcher Einraststift (53) sich durch die radiale Bohrung (52) in der Wand des dritten Rohrkörpers (28) erstreckt und ein abgeschrägtes Ende besitzt, das bei einer radialen Gleitbewegung des Einraststiftes (53) in der genannten Bohrung (52) entgegen der Krafi eines elastischen Belastungsorgans (50) mit einer der Umfangsnuten (26, 27) des zweiten Rohrkörpers (18) in Eingriff gebracht werden kann.
9. Regelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Belastungsorgan für den Einraststift (53) durch eine Blattfeder (50) gebildet wird, die in einer Längsnut (49) ir der Fläche der Bohrung (31) des dritten Rohrkörpers (23) angeordnet ist, welche Blattfeder (50} eine mittige Bohrung (21) aufweist, die zur radialen Bohrung (52) in der Wand des dritten Rohrkörpers (28) gleichachsig ist, so daß der Einraststift (53) hindurchtreten kann.
10. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Keilfläche (55) des prismatischen Gliedes (54'
133
588
und dos Rampenteils (57) der Längsnut (56) in der Stange (48) derart ist, daß der Einraststift (53) bei einer" axialen Verlagerung der Stange (48). die gleich der möglichen Bewegung des Druckknopfes (45) ist, durch die Kraft der Blattfeder (50) voll
Aufeabe der Erfindung ist die Schaffung einer Regelvorrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Dieselmotors, die eine genaue Regelung der Motordrehzahlen in allen Betriebsbedingungen des Motors er
Nhtil
er uiugiiLiicii Dcwegung aes uruckknopfes zahlen in alien betnensoeumgungwi. ^^ .·.-.
v„, durch die Kraft der Blattfeder (50) voll 5 möglicht und die erwähnten Nachteile der bekannten Zur Innenseite der radialen Bohrung (52) in der Vnrri^tnnnpn nlrht aufweist.
Zur Inn Bhrung (
Wandung des dritten Rohrkörpers (2£) zurückgezogen werden kann.
möglicht n
Vorrichtungen nicht aufweist. .
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung eingangs geschilderter Gattung erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß
DE19712133588 1970-07-06 1971-07-06 Vorrichtung zur Handregelung der Drehzahl von Dieselmotoren Expired DE2133588C (de)

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