DE29810157U1 - Oszillierende Säge - Google Patents

Oszillierende Säge

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Description

Oszillierende Säge
Die Erfindung betrifft eine oszillierende Säge für medizinische Zwecke mit einem oszillierend drehangetriebenen Halter und einer drehfesten Aufnahme für ein Sägeblatt an dem Halter, mit einem gegen den Halter andrückbaren, das Sägeblatt am Halter in Richtung der Drehachse des Halters festlegenden Andruckelement, an welchem ein Zuganker angreift, und mit einem am Zuganker gehaltenen, sich am Halter abstützenden Spannelement, dessen Lage an dem Zuganker derart verstellbar ist, daß dadurch der Zuganker das Andruckelement und damit das Sägeblatt gegen den Halter spannt.
Eine solche Säge wird beispielsweise von der Firma Zimmer Inc. unter dem Namen The Hall Series 4 Oscillator angeboten. Das Spannelement wird dabei auf ein Außengewinde des Zugankers aufgeschraubt, der Spannweg muß so groß bemessen sein, daß Sägeblätter unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden können, und dementsprechend muß bei dünnen Sägeblättern das Spannelement über einen großen Weg verschoben werden, es ist also unter Umständen eine sehr hohe Anzahl von Drehungen des mutterartigen Spannelementes notwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße oszillierende Säge so auszubilden, daß sie einerseits ge-
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eignet ist zur Aufnahme von Sägeblättern unterschiedlicher Dicke und daß andererseits trotzdem die Spannwege für den Zuganker kleingehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einer oszillierenden Säge der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Halter und Spannelement ein Distanzstück angeordnet ist, dessen Länge in Richtung des Zugankers veränderbar ist.
Bei einer solchen Lösung kann die Länge des Distanz-Stückes an die Dicke des verwendeten Sägeblattes angepaßt werden, bei einem dünnen Sägeblatt wird die Länge des Distanzstückes vergrößert, bei einem dicken Sägeblatt verkleinert, so daß der Spannweg des Zugankers in allen Fällen im wesentlichen gleichgehalten werden kann.
Die Länge des Distanzweges kann vom Benutzer durch eine geeignete Handhabung vorgenommen werden, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß das Spannelement und das Distanzstück derart in Wirkverbindung stehen, daß das Spannelement bei Beginn der Lageverstellung in Spannrichtung die Länge des Distanzstückes vergrößert. Dabei kann diese Vergrößerung vorzugsweise so weit gehen, daß für das Distanzstück die maximale zur Verfügung stehende Länge eingenommen wird, so daß also umgekehrt der Spannweg minimiert wird. Das Distanzstück gleicht also damit automatisch die fehlende Dicke des eingelegten Sägeblattes aus und sorgt dadurch für eine hohe Bedienerfreundlich-
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keit, da das Spannelement nur einen geringen Spannweg zurücklegen muß, beispielsweise wird dadurch die Umdrehungszahl eines aufgeschraubten Spannelementes herabgesetzt.
Die Länge des DistanzStückes kann kontinuierlich veränderbar sein, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß das Distanzstück stufenförmig in seiner Länge veränderbar ist. Der für das Spannelement notwendige Spannweg wird dadurch im wesentlichen auf die Höhe einer solchen Stufe begrenzt, gegebenenfalls kann er sogar noch geringer sein.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß das Distanzstück zwei relativ zueinander quer zur Zugankerriehtung verschiebbare Stützkörper aufweist, die sich über einander zugewandte Stützflächen aneinander abstützen, und daß mindestens an einem Stützkörper die Stützfläche nebeneinander liegende Abschnitte aufweist, die in Zugankerrichtung gegeneinander versetzt sind. Allein durch Querverschiebung der beiden Stützkörper ist somit eine Längenänderung des DistanzStückes möglich.
Insbesondere können die nebeneinander liegenden Abschnitte der Stützfläche treppenartig ausgebildet sein.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die beiden Stützkörper hülsenförmig den Zuganker umgeben und zur Querverschiebung um die Zugankerachse gegeneinander verdrehbar sind. Allein durch relative Drehung der beiden
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Stützkörper kommen damit unterschiedliche Abschnitte der einander gegenüberliegenden Stützfläche aneinander zu Anlage, und dies führt zur einer Längenänderung des Distanzstückes.
Das Spannelement kann grundsätzlich in verschiedener Weise am Zuganker verschiebbar befestigt sein, besonders vorteilhaft ist es, wenn das Spannelement auf dem Zuganker um dessen Längsachse verdrehbar gelagert und derart geführt ist, daß es bei einer Verdrehung seine axiale Position längs des Zugankers ändert. Dies kann durch eine geeignete Führungsbahn erfolgen, beispielsweise durch eine Nockenbahn, insbesondere kann aber auch vorgesehen sein, daß das Spannelement auf ein Aussengewinde des Zugankers aufgeschraubt ist.
Bei Verwendung eines Distanzstückes mit zwei gegeneinander verdrehbaren Stützkörpern und bei Verwendung eines verdrehbaren Spannelementes kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß das Spannelement und einer der beiden Stützkörper in einer Reibverbindung stehen, so daß bei einer Drehung des Spannelementes auch der Stützkörper verdreht wird. Diese Reibverbindung führt also dazu, daß bei einer Verdrehung des Spannelementes der Stützkörper mitgenommen wird, bis seine Drehbewegung durch den Kontakt der beiden Stützkörper begrenzt wird. Bei einer weiteren Verdrehung dieses Spannelementes bleiben die beiden Stützkörper in der einmal erreichten Winkelstellung und werden durch die Verschiebung des Spannelementes in Richtung des Zugankers einander angenähert, bis deren
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Stützflächen fest gegeneinander gepreßt werden. Auf diese Weise wird immer die maximal mögliche Länge des Distanzstückes eingestellt, sobald das Spannelement in Spannstellung verdreht wird. Der Spannweg des Spannelementes wird dadurch minimiert.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die beiden Stützkörper Anschläge aufweisen, die die Relatiwerdrehung der Stützkörper bei der Vergrößerung ihres Abstandes ihrer Stützflächen begrenzen. Wenn also das Spannelement geöffnet wird, nimmt es durch den Reibschluß den Stützkörper so weit mit, bis die Stützflächen der beiden Stützkörper einen maximalen Abstand zueinander einnehmen, in dieser Stellung verbleiben die Stützkörper dann beim weiteren Verdrehen des Spannelementes in die Freigabestellung. Dadurch ist eine maximale Verschiebebewegung des Zugankers möglich, so daß auch sehr dicke Sägeblätter ohne weiteres eingelegt werden können.
Günstig ist es, wenn zur Ausbildung der Reibverbindung der Stützkörper in Richtung des Zugankers federnd gegen das Spannelement gedrückt wird.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß eine den Stützkörper gegen das Spannelement drückende Feder sich am Halter abstützt. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Feder eine doppelte Wirkung zukommt, nämlich einmal stellt sie durch das Andrücken des Stützkörpers an das Spannelement eine Reibverbindung zwischen diesen Teilen her, zum anderen verschiebt die Fe-
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der dadurch das Spannelement und vergrößert dessen Abstand zum Halter. Dadurch wird über den Zuganker das Andruckelement gegen den Halter gedrückt, so daß eine vorläufige Fixierung eines in die Aufnahme eingelegten Sägeblattes erfolgt, allerdings nur mit einer relativ niedrigen, durch die Feder bestimmten Kraft. Ein betriebsfertiges Anpressen des Sägeblattes erfolgt dann erst durch die Spannung des Spannelementes.
Zur Verdrehung des Spannelementes auf dem Zuganker kann ein Griff vorgesehen sein.
Dabei ist es günstig, wenn der Griff und das Spannelement mit Spiel in Dreheingriff stehen und wenn dieses Spiel größer ist als die Drehung des oszillierend angetriebenen Halters. Es ist dadurch möglich, daß der Griff im Betrieb der oszillierenden Säge stillsteht, obwohl der Halter, das in ihm gehaltene Sägeblatt und natürlich auch der Zuganker, das darauf gehaltene Spannelement und das Distanzstück oszillierend angetrieben werden.
Der Drehgriff kann beispielsweise durch den Eingriff eines unrunden Mitnehmers in eine unrunde Mitnahmeausnehmung gebildet sein, insbesondere haben der Mitnehmer und die Mitnahmeausnehmung die Form eines regelmäßigen Vieleckes, wobei die Außenabmessungen des Mitnehmers kleiner sind als die Innenabmessungen der Mitnahmeausnehmung. Diese Vielecke können beispielsweise regelmässige Sechsecke sein.
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Günstig ist es auch, wenn der Griff in einer bestimmten Winkelstellung lösbar feststellbar ist. Im Betrieb bewegt sich somit der Griff nicht, obwohl die mit ihm in Drehverbindung tretenden Teile oszillierend angetrieben werden. Wenn eine Verdrehung dieser Teile mittels des Griffes erwünscht wird, wird der Griff gelöst und dann durch die spielbehaftete Drehmitnahme drehfest mit dem Spannelement verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Griff mit einem Freilauf versehen ist, der eine Verdrehung in Richtung der Spannung des Spannelementes zuläßt, in Gegenrichtung aber lösbar gesperrt ist. Dadurch ist für den Benutzer ein einfaches Spannen möglich, in Spannrichtung läßt sich der Griff ohne weiteres verdrehen, dagegen ist es nicht möglich, das Spannelement zu lösen, wenn dies nicht gewünscht wird. Um diese Lösung zuzulassen, muß zunächst die Sperrung des Freilaufes aufgehoben werden.
Im Griff kann ein federbelasteter Schieber angeordnet sein, der zur Winkelfixierung federnd gegen außenseitige Abflachungen einer sägefesten, den Zuganker umgebenden Hülse gedrückt wird, auf welcher der Griff drehbar gelagert ist. Eine solche Winkelfixierung führt dazu, daß der Griff im Betrieb in einer Winkelstellung gehalten wird, daß aber trotzdem gegen Überwindung der Federkraft der Griff verdreht werden kann, beispielsweise um die Spannung des Spannelementes zu erhöhen.
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Günstig ist es dabei, wenn die Abflachungen an einer Längskante eine vorspringende Stufe tragen, an der anderen Längskante dagegen nicht. Diese Ausgestaltung führt dazu, daß der federbelastete Schieber gleichzeitig den beschriebenen Freilauf ausbildet, da der Schieber bei einer Drehrichtung des Griffes an der Längskante anschlägt und ein Weiterdrehen verhindert, bei einer Verdrehung in der anderen Richtung dagegen nicht.
Der Schieber kann durch ein Betätigungsglied am Griff von der Abflachung abhebbar sein, so daß dann auch eine Verdrehung gegen die Sperrichtung des Freilaufes möglich ist.
Der Griff kann in axialer Richtung verschiebbar auf der Hülse gelagert sein und die Abflachung kann an ihrer oberen und an ihrer unteren Kante vorspringende Stufen tragen. Diese Stufen wirken als Verschiebebegrenzung für den Griff. Durch die axiale Verschiebbarkeit des Griffes ist es möglich, den Griff stirnseitig an den Zuganker anzulegen und bei weiterer Verschiebung des Griffes den Zuganker im Halter in die Freigabestellung zu verschieben, also in eine Stellung, in der das Andruckelement vom Halter abgehoben wird. In dieser Stellung ist ein leichtes Auswechseln des Sägeblattes möglich.
Es ist dabei günstig, wenn der Griff auf der Hülse durch eine Reibverbindung in axialer Richtung festgelegt wird, beispielsweise durch Einlegen eines Dichtringes zwischen Griff und Hülse.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine Längsschnittansicht durch den vorderen
Teil einer oszillierenden Säge im Bereich der Sägeblattlagerung;
Figur 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3: eine Ansicht ähnlich Figur 1 beim Einsetzen
eines Sägeblattes;
Figur 4: eine Ansicht ähnlich Figur 3 mit eingesetztem und gespanntem Sägeblatt;
Figur 5: eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Figur 1 mit wirksamem Freilauf;
Figur 6: eine Ansicht ähnlich Figur 5 mit ausgeschaltetem Freilauf und
Figur 7: eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in Figur 1.
Die in der Zeichnung dargestellte oszillierende Säge 1 umfaßt ein Gehäuse 2, in dessen Innerem ein Antrieb angeordnet ist, beispielsweise ein Elektromotor. Dessen
Antriebswelle 3 trägt einen exzentrisch zur Längsachse
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der Antriebswelle 3 angeordneten Zapfen 4, auf den ein Kugellager 5 aufgesetzt ist (Figur 2). Am Außenring dieses Kugellagers 5 greifen die Arme 6 einer Schwinge 7 an, die drehfest mit einem Halter 8 verbunden ist.
Dieser Halter 8 ist in eine quer zur Antriebswelle 3 verlaufende Durchgangsöffnung 9 des Gehäuses 2 eingesetzt und in dieser Durchgangsöffnung 9 durch zwei Kugellager 10, 11 drehbar gelagert, so daß der Halter 8 bei einer Drehung der Antriebswelle 3 oszillierend um seine Längsachse verdreht wird, der Drehwinkel ist dabei auf einige Grad beschränkt.
Der Halter 8 ragt am oberen Ende aus dem Gehäuse 2 heraus und bildet dort eine ebene Auflagefläche 12 für ein plattenförmiges Sägeblatt 13 aus, welches so auf die Auflagefläche 12 aufgelegt werden kann, daß Mitnehmer auf der Auflagefläche 12, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Stiften 14, in entsprechende Öffnungen 15 des Sägeblattes 13 eintauchen und dieses dadurch drehfest mit dem Halter 8 verbinden. Diese Mitnehmer können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise können auch sternförmige Rotationskörper auf die Auflagefläche 12 aufgesetzt sein, die in entsprechende Öffnungen des Sägeblattes eintauchen.
Zur Festlegung des Sägeblattes 13 auf der Auflagefläche 12 ist ein deckeiförmiges Andruckelement 16 vorgesehen, welches auf das Sägeblatt 13 auf der der Auflagefläche 12 des Halters 8 gegenüberliegenden Seite aufgelegt wird und welches durch einen Zuganker 17 gegen die Auf-
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lagefläche 12 gespannt werden kann. Der Zuganker 17 durchsetzt das Sägeblatt 13, das zu diesem Zweck eine Durchbrechung 18 aufweist, und eine zentrale Bohrung 19 des Halters 8. Auf der der Auflagefläche 12 gegenüberliegenden Seite tritt der Zuganker 17 aus dem Halter 8 hervor und trägt an seinem freien Ende ein Außengewinde 20.
Auf dieses Außengewinde 20 ist ein hülsenförmiges Spannelement 21 aufgeschraubt, das in seinem Boden 22 eine entsprechende Innengewindebohrung 23 aufweist. Auf der dem Boden 22 gegenüberliegenden Seite wird das Spannelement 21 durch einen Sechskant 24 abgeschlossen. Auf das in den Innenraum 25 des Spannelementes 21 ragende Ende des Zugankers 17 ist eine Mutter 27 aufgeschraubt, die in geeigneter Weise dauerhaft in ihrer Lage festgelegt ist. Dadurch wird der Verschiebeweg des Spannelementes 21 auf dem Außengewinde 20 begrenzt.
In dem Bereich zwischen dem Halter 8 und dem Spannelement 21 wird der Zuganker 17 von einem Distanzstück 28 umgeben, welches zwei Stützkörper 29 und 30 umfaßt.
Der dem Halter 8 benachbarte Stützkörper 29 ist hülsenförmig ausgebildet und stützt sich am Halter 8 in axialer Richtung ab, wobei der Halter 8 in den Stützkörper 29 eingreift und diesen auch in radialer Richtung konzentrisch zum Zuganker 17 festlegt.
Die dem Halter 8 abgewandte Kante 31 des Stützkörpers 29 ist treppenartig ausgebildet, d. h. sie bildet in
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Umfangsrichtung nebeneinander liegende Abschnitte 32 aus, die vom Halter 8 einen unterschiedlichen Abstand einnehmen.
Der dem Spannelement 21 benachbarte Stützkörper 30 stützt sich über einen eingelegten Ring 33 in axialer Richtung am Boden 22 des Spannelementes 21 ab und weist einen sich über einen begrenzten Umfangsbereich erstreckenden Wandabschnitt 34 auf, der in Richtung zum anderen Stützkörper 29 hin hervorsteht und an der dem Spannelement 21 abgewandten Seite eine Stützfläche 35 ausbildet, die seitlich durch achsparallele Kanten 36 begrenzt wird.
Der Stützkörper 30 wird durch eine den Zuganker 17 umgebende Schraubenfeder 37, die sich einerseits an dem Stützkörper 30 und andererseits an einer Ringschulter 38 des Halters 8 abstützt, gegen den Boden 22 des Spannelementes 21 gedrückt. Der Ring 33 im Kontaktbereich des Stützkörpers 30 und des Spannelementes 21 besteht aus einem Material mit hoher Reibung, beispielsweise ist dieser Ring als Elastomer-Ring ausgebildet, so daß durch dieses axiale Andrücken des Stützkörpers 30 an den Boden 22 des Spannelementes 21 eine Reibverbindung entsteht, die bei Verdrehung des Spannelementes 21 dazu führt, daß der Stützkörper 30 ebenfalls um die Längsachse des Zugankers 17 verdreht wird.
Der aus dem Halter 8 hervorstehende Teil des Zugankers 17 wird von einer Hülse 39 umgeben, die in das Gehäuse 2 eingeschraubt ist und die durch geeignete Mittel dau-
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erhaft mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, beispielsweise durch Verklebung.
Diese Hülse 39 dient als Drehlager für einen Griff 40, in den die Hülse 39 eintritt und der eine Mitnahmeausnehmung 41 aufweist, die im Querschnitt die Form eines Vielkantes hat, im dargestellten Beispiel die Form eines Sechskantes. Die Mitnahmeausnehmung 41 ist so angeordnet, daß der Sechskant 24 des Spannelementes 21 in diese Mitnahmeausnehmung 41 eintaucht, und zwar mit Spiel, da der Sechskantquerschnitt der Mitnahmeausnehmung 41 größer gewählt ist als der Querschnitt des Sechskantes 24. Die Größenunterschiede sind dabei so gewählt, daß der Griff 40 relativ zum Sechskant 24 um einen bestimmten Winkelbetrag verdrehbar ist, daß aber nach Überschreiten dieses Winkelbetrages eine Verklemmung und damit eine Drehmitnahme eintritt. Das Spiel ist dabei so groß, daß der Griff 40 und der Sechskant 24 über einen Winkelbereich frei gegeneinander verdrehbar sind, der größer ist als der Winkelbereich, der vom Halter 8 bei seiner oszillierenden Drehbewegung überstrichen wird.
Der Griff 40 ist auf die Hülse 39 aufgesteckt und wird durch einen elastischen Ring 42 in axialer Richtung festgelegt, der außenseitig in die Hülse 39 eingelegt ist und der an der Innenseite des Griffes 40 anliegt und somit eine Verbindung ausbildet.
Die Außenseite der Hülse 39 trägt eine Anzahl von Abflachungen 43, die an der Oberseite und an der Unter-
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seite durch vorstehende Schultern 44 bzw. 45 begrenzt sind. Außerdem werden diese Abflachungen 43 an einer Längskante durch eine Schulter 46 begrenzt, an der gegenüberliegenden Längskante jedoch fehlt eine derartige Schulter.
In einer nach außen hin offenen, quer zur Längsrichtung des Zugankers 17 verlaufenden Bohrung 47 des Griffes ist ein Schieber 48 verschiebbar gelagert, der durch eine Druckfeder 49, die einerseits am Schieber 48 und andererseits an einer Verschlußkappe 50 der Bohrung 47 anliegt, gegen die Hülse 39 gedrückt wird, so daß die Stirnfläche 51 des Schiebers 48 jeweils an einer Abflachung 43 der Hülse 39 zur Anlage gelangt.
In einer quer zur Bohrung 47 verlaufenden Bohrung 52 des Griffes 40 ist ein weiterer Schieber 53 verschiebbar gelagert, der den Schieber 48 im Bereich einer Öffnung 54 durchsetzt und der dort eine schräg zu seiner Verschieberichtung verlaufende Aufgleitfläche 55 trägt. Der Schieber 53 ragt in Form eines Druckknopfes 56 aus dem Griff 40 heraus. Im ausgeschobenen Zustand durchsetzt der Schieber 53 den Schieber 48 derart, daß der Schieber 48 sich in der Bohrung 47 frei bewegen kann, wird jedoch der Schieber 53 in den Griff 40 eingeschoben, so wird der Schieber 48 durch die Anlage an der Aufgleitfläche 55 gegen die Wirkung der Druckfeder 49 so verschoben, daß die Stirnfläche 51 von der Hülse 39 abgehoben wird (Figur 6).
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Der Schieber 48 bildet gleichzeitig eine Fixierung aus für die Stellung des Griffes 40 und einen Freilauf für den Griff. Die Fixierung erfolgt dadurch, daß der Schieber 48 unter der Wirkung der Druckfeder 49 gegen eine Abflachung 43 der Hülse gedrückt wird. Diese Fixierung ist jedoch überwindbar, wenn der Griff 40 mit einem größeren Drehmoment beaufschlagt wird, dann wird nämlich der Schieber 48 gegen die Wirkung der Druckfeder 49 in die Bohrung 47 eingeschoben und ermöglicht eine Verdrehung des Griffes 40. Diese Verdrehung ist unbegrenzt möglich jedoch nur in einer Richtung, da nur in einer Richtung der Schieber 48 über die Längskante der Abflachungen 43 gleiten kann, bei einer Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung schlägt der Schieber 48 dagegen an der Schulter 46 der Abflachung 43 an und verhindert ein weiteres Verdrehen. Dadurch ist die Wirkung eines Freilaufes gegeben. Eine Verdrehung in Sperrichtung ist nur möglich, wenn der Schieber 48 in der beschriebenen Weise durch Eindrücken des Schiebers 53 von der Abflachung 43 abgehoben wird.
Beim Betrieb der beschriebenen Säge ist zunächst ein Sägeblatt in diese einzulegen. Dazu wird der Griff 40 bei eingedrücktem Schieber 53 zunächst in die Öffnungsstellung verdreht. Diese Drehbewegung führt zu einer entsprechenden Verdrehung des Spannelementes 21 und damit durch die Reibeverbindung auch zu einer Drehbewegung des Stützkörpers 30 relativ zum Stützkörper 29, der gegenüber dem Halter 8 drehfest verbleibt. Durch diese Verdrehung des Stützkörpers 30 gegenüber dem Stützkörper 29 wird die Stützfläche 35 des Wandab-
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schnittes 34 in einen Bereich des Stützkörpers 29 verdreht, in dem der Abstand zu den Abschnitten 32 besonders groß ist. Es besteht also kein Kontakt mehr zwischen den Stützkörper 29 und 30. Diese Drehbewegung wird dadurch begrenzt, daß die Kanten 36 des Wandabschnittes 34 an einer achsparallelen Kante 57 des Stützkörpers 29 anliegen, diese Kante bildet also einen Anschlag zur Winkelbegrenzung. Beim weiteren Verdrehen des Griffes 40 und damit des Spannelementes 21 verbleiben die beiden Stützkörper 29 und 30 in dieser Relativposition, bei der die Stützfläche 35 einen maximalen Abstand von den Abschnitten 32 des Stützkörpers 29 einhält.
In dieser Position ist es möglich, den Zuganker 17 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 37 zu verschieben, so daß das Andruckelement 16 einen maximalen Abstand von der Auflagefläche 12 einnimmt. Diese Verschiebung läßt sich einfach dadurch vornehmen, daß der Griff 40 in Richtung auf das Gehäuse 2 verschoben wird. Dabei legt sich der Griff 40 an den Sechskant 24 an und verschiebt dadurch diesen zusammen mit dem Zuganker entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 37.
In dieser Stellung des Andruckelementes 16 läßt sich ein Sägeblatt 13 auf die Auflagefläche 12 auflegen.
Läßt der Benutzer den Griff 40 daraufhin wieder los, verschiebt die Schraubenfeder 37 den Zuganker 17 derart, daß dieser das Andruckelement 16 gegen die Aufla-
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gefläche 12 drückt und somit das Sägeblatt 13 provisorisch
in der einschalteten Stellung fixiert.
Eine endgültige Fixierung erfolgt dadurch, daß der Benutzer
den Griff 40 nunmehr in der entgegengesetzten
Richtung verdreht, also in der Richtung, in der der
Freilauf die Verdrehung ermöglicht. Durch diese Verdrehung wird auch das Spannelement 21 in der entsprechenden
Weise verdreht, und dieses nimmt aufgrund der
Reibverbindung den Stützkörper 30 mit, bis die Kante 36 des Stützkörpers 30 an einer der stufenförmigen Abschnitte
32 des Stützkörpers 29 anschlägt. Je nach der
Dicke des verwendeten Sägeblattes kann somit der Stützkörper 30 unterschiedlich weit verdreht werden, bis ein solcher Anschlag erfolgt, da der Zuganker 17 entsprechend
der Dicke des Sägeblattes unterschiedlich weit
aus dem Halter 8 hervorsteht.
In dieser Lage verbleiben die Stützkörper 29 und 30, da bei einer weiteren Verdrehung des Spannelementes 21 die Reibverbindung zwischen Spannelement 21 und Stützkörper 30 überwunden wird. Bei diesem weiteren Verdrehen des
Spannelementes 21 werden lediglich die beiden Stützkörper 29 und 30 in Richtung des Zugankers einander angenähert,
da die Einschraubtiefe des Spannelementes 21
auf dem Zuganker 17 verändert wird, bis sich die Stützfläche 35 des Wandabschnittes 34 an einen der Abschnitte 32 anlegt und somit eine definierte Länge des aus
den Stützkörpern 29 und 30 gebildeten Distanzstückes 28 definiert. Beim weiteren Verdrehen des Spannelementes
21 wird dann das Andruckelement 16 kräftig gegen die
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Auflagefläche 12 gespannt, so daß das Sägeblatt 13 sicher eingespannt wird.
Sobald dieser Spannvorgang beendet ist, bleibt der Griff 40 in der einmal erreichten Winkelstellung stehen, da sich der Schieber 48 an einer der Abflachungen 43 anlegt und einer Verdrehung des Griffes Widerstand entgegensetzt.
Wird nunmehr die Säge eingeschaltet, wird der Halter oszillierend angetrieben, dies gilt dann auch für das Spannelement 21 und dessen Sechskant 24. Da dessen Aussenabmessungen jedoch kleiner sind als die Innenabmessungen der Mitnahmeausnehmung 41 des Griffes 40, wird dabei der Griff 40 nicht oszillierend mitgenommen, sondern er verbleibt unter der Wirkung des Schiebers 48 in einer bestimmten Winkelstellung. Dadurch werden die bewegten Massen reduziert, außerdem wird der Benutzer der Säge nicht durch eine oszillierende Bewegung des Griffes 40 gestört.
Zum Lösen des Sägeblattes wird in umgekehrter Richtung vorgegangen, mittels des Griffes 40 wird das Spannelement 21 in die Öffnungsstellung verdreht, dazu ist es notwendig, über den Schieber 53 den Schieber 48 zurückzuschieben, um die Freilaufsperrung aufzuheben.
Beim Verdrehen des Spannelementes 21 in Öffnungsstellung wird durch die Reibverbindung zwischen Spannelement 21 und Stützkörper 30 dieser wieder in die Stellung verschoben, in der er maximal vom Stützkörper 29
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entfernt ist, so daß dann in der vorher beschriebenen Weise der Zuganker 17 mit dem Andrucke leinen t 16 von der Auflagefläche 12 entfernt werden kann.
Bei der beschriebenen Konstruktion stellt sich die effektive Länge des durch die beiden Stützkörper 29 und 30 gebildeten Distanzstückes 28 selbsttätig ein, und zwar derart, daß immer die maximal mögliche Länge für eine bestimmte Sägeblattstärke eingenommen wird. Dadurch ergibt sich ein minimaler Spannweg, trotz unterschiedlicher Stärke der Sägeblätter benötigt der Benutzer nur wenige Umdrehungen des Griffes 40, um das Sägeblatt festzuspannen. Auch beim Lösen sind mit wenigen Umdrehungen des Griffes 40 maximale Verschiebewege des Zugankers möglich.

Claims (23)

- 20 A 54 472 u 5. Juni 1998 u-248 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Oszillierende Säge für medizinische Zwecke mit einem oszillierend drehangetriebenen Halter und einer drehfesten Aufnahme für ein Sägeblatt an dem Halter, mit einem gegen den Halter andrückbaren, das Sägeblatt am Halter in Richtung der Drehachse des Halters festlegenden Andruckelement, an welchem ein Zuganker angreift, und mit einem am Zuganker gehaltenen, sich am Halter abstützenden Spannelement, dessen Lage an dem Zuganker derart verstellbar ist, daß dadurch der Zuganker das Andruckelement und damit das Sägeblatt gegen den Halter spannt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halter (8) und Spannelement (21) ein Distanzstück (28) angeordnet ist, dessen Länge in Richtung des Zugankers (17) veränderbar ist.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (21) und das Distanzstück (28) derart in Wirkverbindung stehen, daß das Spannelement (21) bei Beginn der Lageverstellung in Spannrichtung die Länge des Distanzstückes (28) vergrößert .
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3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (28) stufenförmig in seiner Länge veränderbar ist.
4. Säge nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (28) zwei relativ zueinander quer zur Zugankerrichtung verschiebbare Stützkörper (29, 30) aufweist, die sich über einander zugewandte Stützflächen (31, 35) aneinander abstützen, und daß mindestens an einem Stützkörper (30) die Stützfläche (31) nebeneinanderliegende Abschnitte(32) aufweist, die in Zugankerrichtung gegeneinander versetzt sind.
5. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (32) der Stützfläche (31) treppenartig ausgebildet sind.
6. Säge nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützkörper (29, 30) hülsenförmig den Zuganker (17) umgeben und zur Querverschiebung um die Zugankerachse gegeneinander verdrehbar sind.
7. Säge nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (21) auf dem Zuganker (17) um dessen Längsachse ver-
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drehbar gelagert und derart geführt ist, daß es bei einer Verdrehung seine axiale Position längs des Zugankers (17) ändert.
8. Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (21) auf ein Außengewinde (20) des Zugankers (17) aufgeschraubt ist.
9. Säge nach Anspruch 6 und nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (21) und einer der beiden Stützkörper (30) in einer Reibverbindung stehen, so daß bei einer Verdrehung des Spannelementes (21) auch der Stützkörper (30) verdreht wird.
10. Säge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützkörper (29, 30) Anschläge (36, 57) aufweisen, die die ReIatiwerdrehung der Stützkörper (29, 30) bei der Vergrößerung des Abstandes ihrer Stützflächen (32, 35) begrenzen.
11. Säge nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Reibverbindung der Stützkörper (30) in Richtung des Zugankers (17) federnd gegen das Spannelement (21) gedrückt wird.
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12. Säge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Stützkörper (30) gegen das Spannelement
(21) drückende Feder (37) sich am Halter (8) abstützt.
13. Säge nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verdrehung des Spannelementes
(21) auf dem Zuganker (17) ein Griff (40)
vorgesehen ist.
14. Säge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) und das Spannelement (21) mit Spiel in Dreheingriff stehen und daß dieses Spiel größer ist als die Drehung des oszillierend angetriebenen Halters (8).
15. Säge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreheingriff durch den Eingriff eines unrunden Mitnehmers (24) in eine unrunde Mitnahmeausnehmung (41) gebildet ist.
16. Säge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (24) und die Mitnahmeausnehmung (41) die Form eines regelmäßigen Vieleckes haben und
daß die Außenabmessungen des Mitnehmers (24) klei-
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ner sind als die Innenabmessungen der Mitnahmeausnehmung (41).
17. Säge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) in einer bestimmten Winkelstellung lösbar feststellbar ist.
18. Säge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) mit einem Freilauf versehen ist, der eine Verdrehung in Richtung der Spannung des Spannelementes (21) zuläßt, in Gegenrichtung aber lösbar gesperrt ist.
19. Säge nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (40) ein federbelasteter Schieber (48) angeordnet ist, der zur Winkelfixierung federnd gegen außenseitige Abflachungen (43) einer sägefesten, den Zuganker (17) umgebenden Hülse (39) gedrückt wird, auf welcher der Griff (40) drehbar gelagert ist.
20. Säge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (43) an einer Längskante eine vorspringende Stufe (46) tragen, an der anderen Längskante dagegen nicht.
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21. Säge nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (48) durch ein Betätigungsglied (53, 55) am Griff (40) von der Abflachung (43) abhebbar ist.
22. Säge nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (43) an ihrer oberen und an ihrer unteren Kante vorspringende Stufen (44, 45) trägt und daß der Griff (40) in axialer Richtung verschiebbar auf der Hülse (39) gelagert ist.
23. Säge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) auf der Hülse (39) durch eine Reibverbindung in axialer Richtung festgelegt ist.
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