DE29708715U1 - Sägeblatt - Google Patents
SägeblattInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/04—Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
Landscapes
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Description
Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12
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80297 München
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G/g 17.692
Datum
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15. Mai 1997 W/He
Anmelder:
Herr Edi Gebhard Tannweg 1 93426 Roding
Titel:
Sägeblatt
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg A17892.DOC
12.5.97 08:17
12.5.97 08:17
Sägeblatt
Die Neuerung betrifft ein Sägeblatt zum Sägen bzw. Schneiden von beschichteten
Spanplatten, Kunststoffmaterialien, wie z.B. Plexiglas, PVC, Acryl und dergl. mit den auf
dem Trägerkörper aufgelöteten Hartmetallzähnen mit wahlweise hohler oder geradliniger
Zahnbrust, mit einem Spanwinkel an der Zahnbrust, und mit einem Freiwinkel am Zahnrücken.
Bekannte Sägeblätter dieser Art weisen Hartmetallzähne auf, deren Zahnrücken
bzw.Schneidfläche in Umfangsrichtung eine ebene {Flachzahn) oder satteldachförmige
{Dachzahn) Fläche ist, und deren Stirnfläche in Schneidrichtung an der Stirnbrust konkav
gekrümmt ist, wobei Flachzähne und Dachzähne regelmäßig miteinander abwechseln können. Aufgrund der scharfen Kanten und geraden Linien an den Zahnrücken bzw.
Schneidflächen ergibt sich hierbei eine Standzeit des Sägeblattes, die im praktischen
Einsatz in der Regel relativ kurz ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Standzeit eines Sägeblattes zu erhöhen, einen
ziehenden Schnitt zu erreichen und insgesamt bessere Schneidergebnisse zu erzielen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Sägeblatt gelöst,
bei dem der Zahnrücken bzw. die Schneidkante quer zur Schneidrichtung nach oben gewölbt, d.h. konvex ausgebildet ist. Diese Wölbung ist vorzugsweise gerundet und hat
die Form eines Zylindersegmentes. Sie kann jedoch auch als Segment eines Zylinders
ausgebildet sein, der von der Kreisform abweicht und Vieleckform hat. Eine derartige
Ausführung, bei der eine Vielzahl aneinander anschließender Vieleckseiten die Schneidkantenform darstellen, wird als aus Schattierungen bestehend bezeichnet.
Bei Sägeblättern dieser Art wird vorzugsweise am Zahnrücken ein erster Freiwinkel von
10 - 20° gewählt, d.h., daß der Zahnrücken bzw.die Schneidfläche der einzelnen Zähne
jeweils mit der Tangente an die Umfangsfläche des Trägerkörpers einen Winkel von 10 20°
einschließt. Ein zweiter Freistrahl in der Größenordnung von 5° ist zwischen der
Verlängerungslinie des Zahnrückens und der an den Zahnrücken anschließenden
Umfangsfläche der Trägerkörpers ausgebildet. Des weiteren äst bei derartigen Sägeblättern
die Zahnbrust je nach der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials hohl oder
gerade ausgebildet, wobei vorzugsweise die Zahnbrust höhIgeschliffen ist.
Mit der neuerungsgemäßen Ausgestaltung des Sägeblattes werden insgesamt bessere, d.h.
sauberere Schnittergebnisse erzielt. Insbesondere ist es auf Grund der Bogenfform des
Zahnrückens möglich, durch den beidseitigen ziehenden Schnitt eine besonders hohe
Schnittqualität zu erzielen. Durch die mit der Neuerung geschaffene Bogenform für die
Schneidkante wird eine größere Zerspanungsfläche erreicht, was zu einer höheren Standzeit für den Einsatz des Sägeblattes führt.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausschnittes aus einem Sägeblatt in
Seitenansicht, von dem die Neuerung ausgeht, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus einem Trägerkörper mit aufgelötetem Hartmetallzahn,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Hartmetallzahnes, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines HartmetaHzahnes,
Fig. 6 entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Sägeblatt
nach der Neuerung, in Seitenansicht,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung zweier aufeinanderfolgender, auf den Trägerkörper aufgelöteter Zähne,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung zweier aufeinanderfolgender, auf den Trägerkörper aufgelöteter Zähne,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Umfangskante der Darstellung nach Fig. 6,
Fig. 9 in vergrößertem Meßstab eine Frontansicht einer Ausführungsform eines
Hartmetallzahnes, und
Fig. 10 eine gegenüber der Fig. 9 abgeänderte Ausführungsform eines Hartmetallzahnes.
Fig. 10 eine gegenüber der Fig. 9 abgeänderte Ausführungsform eines Hartmetallzahnes.
Ein Sägeblattkörper 1 weist einen einstückig mit ihm verbundenen Zahnbereich 2 auf, der
aus in Umfangsrichtung voneinander versetzten gleichen Zahnträgern 3, A1.... besteht.
Der Zahnträger 3 nimmt einen aufgelöteten Hartmetali zahn 5, der Zahnträger 4 einen
entsprechenden Hartmetallzahn 6 auf. Mit 7 ist der Zahnrücken bzw. die Schneidfläche
des Sägeblattes in Umfangsrichtung, also in Aufsicht dargestellt. 8 ist die Schneidkante.
Die Darstellung nach Fig. 2 zeigt mit 7 und 7' zwei unterschiedliche Ausführungsformen
von Schneidzähnen, die in den Figuren 4 und 5 in perspektivischer Darstellung gezeigt
sind, u.z. 7 einen Flachzahn und 8 einen Dachzahn. Mit 9 ist die Zahnbrust des Zahnes
5, 6, mit 10 der Spanwinkel, um den die Zahnbrust gegenüber der radialen ßezugslinie
versetzt ist, mit 11 der ersteFreiwinkel, den der Zahnrücken 7 des Zahnes mit der
Tangentialen des Sägeblattkörpers bildet, und mit 1 &Ggr; der zweite Freiwinkel, den die
Verlängerung des Zahnrückens 7 mit der an den Zahnrücken anschließenden Umfangsfläche
des Trägerkörpers bezeichnet. Die Mittenlinie des Satteldaches der Deckzahnes 8'
(Fig. 2) ist mit 12 bezeichnet. 13 und 14 bezeichnen die ablaufenden Zahnfiächen eines
Zahnträgers 4 außerhalb des Schneidelementes, wobei die Flächen 7 und 13 etwa parallel
zueinander verlaufen.
Der Hartmetailzahn 15 nach Fig. 6 weist eine über seine gesamte Länge 1 7 nach außen
gewölbte Form in Umfangsrichtung mit Schneidkante 16 auf. Der Zahn 15 ist an den
Zahnträger 4 angelötet, dessen Abschnitt 18 mit einer kleinen Stufe an die Fläche 17
angrenzt. Der Zahnabschnitt 18 geht bei 19 in den Abschnitt 20 über, dessen Ebene
parallel zur Ebene des Zahnes 15 liegt. Mit 21 ist die Schneidkante des Zahnes 15 in
Frontansicht vergrößert dargestellt. Die Linie 21 ist eine bogenförmige Linie entsprechend
der Linie 16 nach Fig. 8. Die Seitenflächen 22, 23 des Zahnes 15 verjüngen sich nach
unten. Während die Linie 21 bei der Darstellung nach Fig. 9 kontinuierlich gewölbt
dargestellt ist, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 10 der Verlauf der Schneidkante 24
nicht kontinuierlich gewölbt, sondern in Form eines Vielecks ausgebildet, d.h., daß die
Linie 24 sich aus einer Vielzahl von geraden Linien 25, die aneinander anschließen und
in einem kleinen Winkel gegeneinander versetzt sind, zusammensetzt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der gewölbte Hartmetallzahn 15 in Umfangsrichtung mit
zunehmender Breite ausgebildet.
Claims (6)
1. Kreisrundes Sägeblatt zum Sägen bzw. Schneiden von beschichteten Spanplatten,
Kunststoffmaterialien und dergl., mit auf dem Trägerkörper aufgelöteten, über den
Umfangsrand des Trägerkörpers radial nach außen vorstehenden Hartmetallzähnen, mit einem Spanwinkel an der Zahnbrust, und mit einem Freiwinkel am Zahnrücken
bzw. der Schneidkante des Zahnes, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrücken
quer zur Schneidrichtung nach oben gewölbt, d.h. konvex ausgebildet ist.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrücken gerundet
ausgebildet ist.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrücken einen
vieieckförmigen Verlauf hat.
4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahnrücken Schattierungen aufweist.
5. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Freiwinkel zwischen 10 und 20° beträgt.
6. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnbrust hohlgeschliffen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708715U DE29708715U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Sägeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708715U DE29708715U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Sägeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708715U1 true DE29708715U1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=8040438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708715U Expired - Lifetime DE29708715U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Sägeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20160059329A1 (en) * | 2014-08-29 | 2016-03-03 | Ledermann Gmbh & Co Kg | Circular saw blade |
-
1997
- 1997-05-16 DE DE29708715U patent/DE29708715U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20160059329A1 (en) * | 2014-08-29 | 2016-03-03 | Ledermann Gmbh & Co Kg | Circular saw blade |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970904 |
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