CH637319A5 - Nachschleifbares messer fuer holzzerspanungsmaschinen. - Google Patents
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Description
637319
Claims (4)
1. Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen, das auf fast der gesamten Länge der Schneidkante schneidet und an der Spanablauffläche angeformte Rippen mit Ritzerspitzen zur Spanlängenbegrenzung aufweist, welche Spitzen in einer Ebene mit der Freifläche des Messers liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rippen als Abkantung (8) durch Herausbiegen des Materials neben einem Trennschnitt (7) gebildet ist, der über einen Teil der Messerbreite verläuft.
2. Messer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (8) vom nachlaufenden (6) zum voreilenden (6') Messerende eine unterschiedliche Tiefe gegenüber der Spanablauffläche des Messers (1) aufweisen.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschnitt (7) unter einem Winkel verläuft, der von der Senkrechten zur Messerebene abweicht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Messer ist bereits aus dem deutschen Geschmacksmuster MR 52 (veröffentlicht im Bundesanzeiger vom
4. Juli 1975, Nr. 125, Beilage, Seite 3) bekannt. Da es im Gegensatz zum sogenannten Kamm-Messer auf fast der gesamten Länge der Schneidkante schneidet, ist die Spanmenge vergleichsweise gross. Auch werden gleichmässig dik-ke Späne ausreichender Qualität erzeugt.
Die Rippen werden bei dem bekannten Messer hervorgebracht, indem an der Spanablauffläche Nuten eingeschliffen oder eingearbeitet werden. Die Ritzerspitzen entstehen dann beim Schliff der Freifläche des Messers. Durch die Erzeugung der Rippen durch Einschieifen oder Einarbeiten von Nuten ist die Herstellung des bekannten Messers jedoch aufwendiger als die eines Kamm-Messers.
Auch ist ein Bandstahlmesser für Holzzerspanungsmaschinen bekannt, das Ritzerspitzen aufweist, die dadurch gebildet werden, dass in die Freifläche des bereits geschliffenen Messers Schlitze eingestanzt werden, worauf das auf der einen Seite jedes Schlitzes befindliche Material aus der Freifläche und der der Spanablauffläche gegenüberliegenden Fläche des Messers gebogen wird (DE-OS 2 214 434). Nach einer Ausführungsform des bekannten Bandstahlmessers soll dabei ausserdem das auf der anderen Seite jedes Schlitzes befindliche Material aus der anderen Fläche, also aus der Spanablauffläche, herausgebogen werden, so dass es unterhalb der Ebene der Freifläche des Messers liegt, und zwar hinter der benachbarten, aus der Freifläche herausragenden Ritzerspitze.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nachschleifbares Messer, d.h. ein Messer von ca. 4 mm Dicke, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass unter Beibehaltung der Vorteile eines Messers mit angeformten Ritzerspitzen beim Zerspanen von Holz, insbesondere hinsichtlich der Spanqualität und Spanmenge, der Herstellungsaufwand für die Rippen herabgesetzt wird.
Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Massnahmen erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Der Abstand zwischen den Schneidkanten und den Ritzerspitzen wird von der Tiefe der Abkantungen und dem Schliffwinkel des Messers bestimmt. Der Emstichwinkel, unter dem der Trennschnitt erfolgt, bestimmt nach erfolgter Abkantung die Länge der Teilschneiden und die Form der Ritzerspitze. Beim Einsatz des erfmdungsgemässen Messers in Schrägschnittmesserwellen wird die Abkanttiefe neben dem jeweiligen Trennschnitt im Messermaterial von der linken zur rechten Messerkante durch unterschiedliche Abkanttiefen so vorgenommen, dass die geometrische Verzerrung voll ausgeglichen wird, die sich als Folge der Schräglage des Messers im Messerkopf ergibt. Die erfmdungsgemässen Messer können auf Lücke schneidend in die Messerwelle eingesetzt werden.
Für die Herstellung des erfmdungsgemässen Messers ist ein Messerrohling mit der üblichen Materialstärke von ca. 4 mm voll ausreichend. Wird der Stanzvorgang, durch den der Trennschnitt hervorgebracht wird, mit dem Abkantvorgang innerhalb eines Werkzeuges kombiniert, wird zur Herstellung des erfmdungsgemässen Messers genau wie beim Kamm-Messer nur ein Werkzeug benötigt. Auch der Zeitaufwand der Herstellung des erfmdungsgemässen Messers entspricht etwa dem Zeitaufwand bei der Herstellung eines Kamm-Messers.
Nachstehend ist das erfindungsgemässe Messer anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt des Messers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Messerabschnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Abschnitt eines Messers, dessen Ritzerspitzen zu den Ritzerspitzen des Messers gemäss Fig. 1 und 2 auf Lücke versetzt angeordnet sind, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Messers.
In dem Messer 1 sind Trennschnitte 7 vorgesehen mit anschliessender Abkantung 8, die nach dem Schliff des Materials eine Ritzerspitze 2 bildet. Die Tiefe der einzelnen Abkantungen 8 gegenüber der Spanablauffläche des Messers 1 ist vom nachlaufenden Messerende 6 zum voreilenden Messerende 6' unterschiedlich, um die geometrische Verzerrung bei Schrägschnittmesserwellen zu berücksichtigen.
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1 Blatt Zeichnungen
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