DE3100310C2 - - Google Patents

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DE3100310C2
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Germany
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knife
cutting edge
cut
cutting
shadow
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Expired
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DE3100310A
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DE3100310A1 (de
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Karl 8923 Lechbruck De Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inter-Wood-Maschinen & Co Kg 8923 Lechbruck De GmbH
Original Assignee
Inter-Wood-Maschinen & Co Kg 8923 Lechbruck De GmbH
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Publication date
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Priority to IT8150041A priority patent/IT1210602B/it
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Publication of DE3100310A1 publication Critical patent/DE3100310A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein nachschleifbares Messer für Holzzer­ spanungsmaschinen mit eine Schrägschnittmesserwelle, das auf fast der gesamten Länge der Schneid­ kante schneidet und an der Spanfläche angeformte Rippen mit Ritzerspitzen zur Spanlängenbegrenzung aufweist, die in einer Ebene mit der Freifläche des Messers liegen, wobei jeder der Rippen als Abkantung durch Herausbiegen des Materials neben je­ weils einem Trennschnitt mit einem Einstichwinkel 90° gebildet ist, der über einen Teil der Messerbreite verläuft.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-AS 28 18 143 entnehmen. Die in dieser Vorveröffentlichung dargestellten Mes­ ser sind für Gradschnitt-Messerwellen bestimmt. Bei einer der Messerdicke entsprechenden Abkanttiefe und einem unter einem Winkel von 90° vorgenommenen Einstich weist die Ritzerspitze etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen die Schneidkante des Messers überragende Schenkel ihrerseits nach dem Messerschliff mit Schneidkanten versehen sind. Hierbei geht die auf der Seite der Abkantung liegende Schneidkante der Ritzer­ spitze unterbrechungslos in die benachbarte Schneidkante des Messers über. Die dem Trennschnitt benachbarte Schneidkante der Ritzerspitze weist zur benachbarten Schneidkante des Messers eine geringfügige Unterbrechung auf. Gemäß der Beschreibung der genannten Vorveröffentlichung bestimmt der Einstichwinkel, unter dem der Trennschnitt erfolgt, nach erfolgter Abkantung die Länge der Teilschneiden und die Form der Ritzerspitze. Hinsichtlich eines Einsatzes dieses vorbekannten Messers in Schrägschnittmes­ serwellen ist in der Vorveröffentlichung lediglich darauf hinge­ wiesen, daß die Abkanttiefe neben dem jeweiligen Trennschnitt im Messermaterial von der nacheilenden zur voreilenden Messerkante durch unterschiedliche Abkanttiefen vorgenommen werden soll, so daß die geometrische Verzerrung voll ausgeglichen wird, die sich als Folge der Schräglage des Messers in der Messerwelle ergibt.
Sollen nun bei Schrägschnittmessern zur Verminderung des Fein­ gut- und Splitteranteils im Spangut Ritzerrippen von geringerer Abkanttiefe gebildet werden, so erhält die Ritzerspitze im Be­ reich der Abkantung einen langen Schenkel, der die Funktion einer Schneidkante ausübt. Der benachbarte kurze Schenkel der Ritzerspitze hingegen bildet eine stumpfe Fläche ohne schneiden­ de Funktion. Bei handelsüblichen Schrägschnittmessern mit vor­ eilendem rechten Messerende können sich dann Materialaufbackun­ gen in der Ecke zwischen dem voreilenden kurzen Schenkel der Ritzerspitze und der rechts benachbarten Schneidkante ergeben. Dies führt aber zu einer Erhöhung des Feingut- und Splitteran­ teils im Spangut und damit auch zu einem erhöhten Energiebedarf bei der Zerspanung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erläuter­ te Messer zum Einsatz in eine Schrägschnittmesserwelle auszubil­ den, hierbei aber bei gleichbleibenden Herstellkosten eine Er­ höhung des Feingut- und Splitteranteils im Spangut zu vermeiden.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Messer wird diese Auf­ gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Trennschnitt bezogen auf das voreilende Messerende im Schnittschatten der zugeordneten Ab­ kantung liegt, wobei der voreilende, lange Schenkel jeder Ritzerspitze eine Schneidkante bildet, die unterbrechungslos in die benachbarte Schneidkante des Messers übergeht.
Handelt es sich um ein Schrägschnittmesser mit voreilendem rech­ ten Messerende, dann liegt die Abkantung zur Bildung der Ritzer­ spitze jeweils rechts neben dem zugeordneten Trennschnitt. Dies hat zur Folge, daß der längere rechte Schenkel der Ritzerspitze voreilt und eine einwandfreie Schnittkante bildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Ritzerrippe durch entsprechende Werkzeugausbildung materialverformend so ausge­ formt, daß jede Ritzerspitze die in ihrem Schnittschatten lie­ gende Schneidkante des Messers in Schnittrichtung leicht über­ ragt. Bei einem Schrägschnittmesser mit voreilendem rechten Mes­ serende überragt dann also die Ritzerrippe die ihr links benach­ barte Schneidkante des Messers in Schnittrichtung, so daß die stumpfe Fläche im Bereich des linken Schenkels der Ritzerspitze im Schnittschatten liegt.
Durch diese einfachen, keinerlei Fertigungsmehrkosten verursa­ chenden Maßnahmen, die selbstverständlich bei spiegelbildlicher Ausführung auch für Messer mit links voreilendem Messerende gel­ ten, lassen sich sowohl der Anteil an Feingut und Splittern als auch der Energiebedarf bei der Zerspanung verringern.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Schrägschnittmessers mit rechts voreilendem Messerende, bei dem die Abkantung links neben dem Trennschnitt angebracht wurde nach der DE-AS 28 18 143.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Messers.
Ein Messer 1 mit einer Schneidkante 2 eilt mit seinem rechten Messerende 3 vor. Die Abkantung 4 zur Bildung einer Ritzerrippe erfolgt neben dem Trennschnitt 5. Die Ritzerspitze 8 weist einen langen Schenkel 6 und einen kurzen Schenkel 7 auf.

Claims (2)

1. Nachschleifbares Messer (1) für Holzzerspanungsmaschinen mit einer Schrägschnittmesserwelle, das auf fast der gesamten Länge der Schneidkante (2) schneidet und an der Spanfläche angeformte Rippen mit Ritzerspitzen (8) zur Spanlängenbe­ grenzung aufweist, die in einer Ebene mit der Freifläche des Messers (1) liegen, wobei jede der Rippen als Abkantung (4) durch Herausbiegen des Materials neben jeweils einem Trenn­ schnitt (5) mit einem Einstichwinkel 90° gebildet ist, der über einen Teil der Messerbreite verläuft, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Trennschnitt (5) bezogen auf das vor­ eilende Messerende (3) im Schnittschatten der zugeordneten Abkantung (4) liegt, wobei der voreilende, lange Schenkel (6) jeder Ritzerspitze (8) eine Schneidkante bildet, die unterbrechungslos in die benachbarte Schneidkante (2) des Messers (1) übergeht.
2. Nachschleifbares Messer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Ritzerspitze (8) die in ihrem Schnitt­ schatten liegende Schneidkante (2) des Messers (1) in Schnittrichtung leicht überragt.
DE19813100310 1978-04-26 1981-01-08 "nachschleifbares messer fuer holzzerspanungsmaschinen" Granted DE3100310A1 (de)

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IT8150041A IT1210602B (it) 1981-01-08 1981-12-30 Coltello affilabile per truciolatrici da legno
IT8136247U IT8136247V0 (it) 1981-01-08 1981-12-30 Coltello affilabile per truciolatrici da legno
BE0/206997A BE891710R (fr) 1981-01-08 1982-01-07 Couteau reaffutable pour machine de fragmentation du bois en copeaux
FR8200148A FR2497474B2 (fr) 1978-04-26 1982-01-07 Lame reaffutable pour machines a bois

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DE3100310A1 DE3100310A1 (de) 1982-08-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2214434C3 (de) * 1972-03-24 1981-05-07 Vereinigte Edelstahlwerke Ag (Vew), Wien Bandstahlmesser für Holzzerspanungsmaschinen und Verfahren zur Herstellung desselben

Also Published As

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IT8136247V0 (it) 1981-12-30
IT1210602B (it) 1989-09-14
BE891710R (fr) 1982-04-30
IT8150041A0 (it) 1981-12-30
DE3100310A1 (de) 1982-08-05

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