DE3003772C2 - Bürsten- und Besen-Schervorrichtung - Google Patents
Bürsten- und Besen-SchervorrichtungInfo
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- DE3003772C2 DE3003772C2 DE3003772A DE3003772A DE3003772C2 DE 3003772 C2 DE3003772 C2 DE 3003772C2 DE 3003772 A DE3003772 A DE 3003772A DE 3003772 A DE3003772 A DE 3003772A DE 3003772 C2 DE3003772 C2 DE 3003772C2
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- 244000007853 Sarothamnus scoparius Species 0.000 title claims 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 21
- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 2
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- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D9/00—Machines for finishing brushes
- A46D9/02—Cutting; Trimming
Landscapes
- Harvester Elements (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschneiden von Bürsten und ßese mit einem um seine
Längsachse rotierbaren Messerkörper, in dem mehrere, vom einen Stirnende zum anderen Stirnende sich
erstreckende Nuten angebracht sind, mit beweglichen Messern, die unter einem bestimmten Scherwinkel
schräg zur Längsachse des Messerkörpers sowie unter einem bestimmten Schnittwinkel in den Nuten des
Messerkörpers gehalten werden, sowie mit einem feststehenden Messer, dessen parallel zur Längsachse
des rotierbaren Messerkörpers sich erstreckende Schneide mit den Schneiden der beweglichen Messer
zusammenarbeitet Eine derartige Vorrichtung ist u. a.
im Prinzip in der DE-AS10 76 080 beschrieben.
Um zu erreichen, daß bei einer Schrägstellung der Messer diese über die ganze Breite schneiden, muß das
rotierende Messer gewölbt sein. Diese Wölbung muß um so größer sein, je größer der Scherwinkel ist so
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, Messerschneiden konvexgewölbt zu schleifen. Derartige Schliffe sind
jedoch relativ schwer zu erhalten und erfordern aufwendige Einrichtungen. Solche Schleifeinrichtungen
sind teurer als die genannte Schervorrichtung. Wegen dieser hohen Kosten lohnt es sich für den Hersteller von
Bürsten oder Besen, der die Schervorrichtung benutzt, nicht, sich eine derartige Einrichtung anzuschaffen. Das
Schleifenlassen der Messer beim Hersteller der Sehervorrichtung ist aber wegen der langen Stilliegezeit so
der Schervorrichtung unwirtschaftlich. Falls es sich um Lieferanten aus anderen Staaten handelt, käme» auch
noch Zollschwierigkeiten hinzu.
Wegen der vorstehend geschilderten Problematik wäre es wünschenswert, trotz Schrägstellung der
Messerschneiden, also der Verwendung eines Scherwinkels, der größer als 0° ist, Messer verwenden zu können,
die gerade geschliffen sind. Nach der Erfindung wird das erreicht, indem erfindungsgemäß jedes der beweglichen
Messer aus mehreren nicht gewölbten Teilmessern und jede der Nuten aus nicht gewölbten Abschnitten
besteht, wobei die Länge der Teflmesser der Länge der
nicht gewölbten Abschnitte der Nuten entspricht und jedes Teilmesser mit dem gleichen Schnittwinkel und
dem gleichen Scherwinkel beginnt
Nach einer Weiterbildung der Erfindung überdecken sich bei rotierbaren Messerkörpern mit paarweise
gegenüberliegenden Messersätzen die Stoßstellen der gegenüberliegenden Messersätze.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Figur im einzelnen näher erläutert F i g. A ist eine Draufsicht auf
den Messerkörper. Mit Ziffer 1 und 2 sind die beweglichen und das feststehende Messer bezeichnet
Der Scherwinkel ist mit 3 angegeben und die Schrägstellung in diesem Falle der beweglichen Messer
durch die Enden 3' und 3" angedeutet Ein zweiter rotierender Messersatz ist in F i g. B mit 4 bezeichnet
Die im Messerkörper gefräste Nut ist mit 6 bezeichnet In der Nut befindliche Bohrungen, deren Zweck weiter
unten erläutert wird, sind mit 5 bezeichnet F i g. B zeigt
drei Schnitte durch F i g. A an den Stellen a-b, d-c und e-f. In F i g. B ist nur einmal das feststehende Messer 2
angedeutet Diese Figur soll im wesentlichen die Stellung der beweglichen Messer veranschaulichen.
Um den erforderlichen Scherwinkel zu erhalten, ist die Nut 6 im Messerkörper schräg zur Achse 7 des
Messerkörpers 8 gelegt Im vorliegenden Fall beträgt der Scherwinkel etwa 3°. Es sind jedoch auch andere
Scherwinkel denkbar. Diese richten sich nach den Anforderungen, die an die Schervorrichtung gestellt
werden. Im angegebenen Beispiel ist die Schneide 2 des feststehenden Messers parallel zur Bohrung 7 für die
Achse des Messerkörpers ausgerichtet Die beweglichen Messer, die in der Nut 6 befestigt sind, sind wegen
deren Schrägstellung zur Achse des Messerkörpers mit ihren Schneiden in einem Scherwinkel schräg zur
Schneide des feststehenden Messers angeordnet
Die beweglichen Messer sind in einen Messersatz, bestehend aus mehreren etwa 50 mm langen Einzelmessern,
aufgeteilt Die Einzelmesser sind im vorliegenden Beispiel mit XX, 1 Vund lZbezeichnet Die Einzelmesser
sind gerade geschliffen. Dies ist in Verbindung mit einer besonderen Fräsung der Nut 6, die im folgenden näher
erläutert wird, möglich, ohne daß Lücken zwischen der Schneide der beweglichen Messer und des feststehenden
Messers beim Schneidevorgang entstehen. Entsprechend der Länge der Einzelmesser eines beweglichen
Messersatzes ist die Nut in entsprechenden Einzelabschnitten gefräst Dies ist erforderlich, weil nämlich der
Schnitt' bzw. Brustwinkel jeweils entsprechend angepaßt werden muß. Unter dem Schnitt- bzw. Brustwinkel
Versteht man den Winkel, den die Linie von der Befestigung der beweglichen Messer in der Nut bis zu
ihrer Schneide mit dem Radius von der Achse des Messerkörpers bildet Dieser-Schnitt- oder Brustwinkel
der Schneide der rotierenden Messer stimmt nur an der Stelle, wo die rotierende Schneide die feststehende
Schneide zum ersten Mal berührt. Wenn man die Nut nun in einem Stück durchfräsen würde, wäre er am
anderen Ende der Nut vollkommen falsch. Die Nut muß deshalb in Teilschritten gefräst und der Brustwinkel am
Ende eines Teilschritts durch Drehen des Messerkörpers wieder korrigiert werden, so daß er zu Beginn des
nächsten Fräsabschnitts wieder stimmt Der richtige Schnitt- oder Brustwinkel selbst wird empirisch
ermittelt. Die Bohrungen 5 dienen dazu, den Fräser
jeweils nach 50 mm Fräsen auslaufen zu lassen.
Es hat sich ergeben, daß eine Unterteilung in 50-mm-Abschnitte gerade zulässig für die Abweichung
in der Toleranz des Brustwinkels ist, ohne daß der Schneidevorgang beeinträchtigt wird. Man erreicht also
mit einer derartigen Unterteilung, daß trotz geradlinigen Schliffs der Messer ein einwandfreier scherenartiger
Schnitt des Stopfguts gswährleistet ist, obwohl die Gesamtschnittlänge wesentlich größer, praktisch beliebig
groß, angelegt werden kann. Auf diese Art gefertigte Schervorrichtungen schneiden weich, und die Messer
können auf einem einfachen Schleifbock, wie ihn jeder kleine Betrieb besitzt, geschliffen werden. Da jeder
Messerkörper mindestens zwei gegenüberliegende Messersätze besitzt, ist im Interesse eines weichen
Laufes darauf zu achten, daß sich die Stoßstellen der Messer auf der einen Seite mit den Stoßstellen der
Messer auf der anderen Seite überdecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zum Beschneiden von Bürsten und Besen mit einem um seine Längsachse rotierbaren Messerkörper, in dem mehrere, vom einen Stirnende zum anderen Stirnende sich erstreckende Nuten angebracht sind, mit beweglichen Messern, die unter einem bestimmten Scherwinkel schräg zur Längsachse des Messerkörpers sowie unter einem bestimmten Schnittwinkel in den Nuten des Messerkörpers gehalten werden, sowie mit einem feststehenden Messer, dessen parallel zur Längsachse des rotierbaren Messers sich erstreckende Schneide mit den Schneiden der beweglichen Messer zusammenarbeitet, dadurch gekenn-15 zeichnet, daß jedes der beweglichen Messer (1) aus mehreren nicht gewölbten Teilmessern (XX, 1Y, XZ) und jede der Nuten (6) aus nicht gewölbten Abschnitten besteht, wobei die Länge der Teilmesser (1Λ; iy; XZ) der Länge der nicht gewölbten Abschnitte der Nuten entspricht und jedes Teilmesser (IX, XY, XZ) mit dem gleichen Schnittwinkel und dem gleichen Scherwinkel beginnt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rotierbaren Messerkörpern mit paarweise gegenüberliegenden Messersätzen sich die Stoßstellen der gegenüberliegenden Messersätze überdecken.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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ID=6093546
Family Applications (1)
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GB (1) | GB2071487A (de) |
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Family Cites Families (1)
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1980
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-
1981
- 1981-01-26 GB GB8102321A patent/GB2071487A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
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GB2071487A (en) | 1981-09-23 |
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