DE2515923C3 - Stangenzirkel - Google Patents

Stangenzirkel

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DE2515923C3
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ruler
slide
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sliding shoes
triangular
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DE2515923A
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DE2515923B2 (de
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Andrej 7000 Stuttgart Sinkovec
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FA FRIEDRICH FRECH 7000 STUTTGART
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FA FRIEDRICH FRECH 7000 STUTTGART
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Priority to US05/674,895 priority patent/US4051599A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/02Compasses
    • B43L9/04Beam compasses

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft einen Stangenzirkel mit einer als Dreikantlineal ausgebildeten Stange, die drei ste:nförmig in gleichen Winkeiabständen voneinander angeordnete, Skalen tragende Längsrippen und je eine zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen angeordnete Längsrille aufweist, und mit mindestens zwei auf dem Lineal verschiebbar und vorzugsweise feststellbar angeordneten, eine lösbare Stech-, Schreib-, Roll oder Schneidspitze tragenden Schieber, die ein dem Linealprofil entsprechendes dreieckiges Hohlprofil und einen in eine Längsrille des Lineals eingreifenden Gleitschuh aufweisen.
Es ist ein Stangenzirkel dieser Art bekannt (US-PS 35 89 013), bei welchem die Schieber mittels eines über eine Klemmschraube quer zur Verschieberichtung verstellbaren Gleit- und Klemmschuhes in eine der Längsrillen des Dreikantlineals eingreifen und im übrigen mit ihren Innenwänden an den Längsrippen des Lineals geführt sind. Auf der dem Gleit- und Klemmschuh gegenüberliegenden Seite der Schieber befindet sich eine KeiSnut, gegen deren Flanken die betreffende Längsrippe des Lineals anliegt und beim Festklemmen eingeklemmt wird. Die Schreib- und S'echspitzen sind unmittelbar in den Schieberkörper eingeschraubt. Bei dieser vorbekannten Konstruktion ist als nachteilig anzusehen, daß der Schieber aufgrund seiner relativ kurzen axialen Ausbildung, die durch die spezielle, einen Schenkel des Schiebers umgreifende Klemmvorrichtung bedingt ist. und wegen der enger Keilnut nicht ausreichend geführt ist und sich beim &5 Verschieben daher relativ leicht verkantet. Hinzu kommt, daß der Schieber zumindest mit den Flankf η der Keilnut beim Verschieben im Skalcnbereich des Lineals reibt, so daß in kürzester Zeit mit einem Zerkratzen oder gar einem Anrieb der Skalenstriche und -beschriftungen zu rechnen ist, vor allem dann, wenn die Skalenaufdrucke über die Linealoberfläche überstehend aufgetragen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stangenzirkel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine gute und weitgehend spielfreie Führung des Schiebers ermöglicht und die Gefahr eines Zerkratzens und Abreibens der auf dem Lineal befindlichen Skalenstriche und -beschriftungen beim Verschieben des Schiebers vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an der Innenwand jedes Schiebers drei in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete, in je eine Längsrille des Lineals eingreifende Gleitschuhe angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Gleitschuhe ist eine leichtgängige und weitgehend spielfreie Führung der Schieber gewährleistet auch ohne daß der Schieber gegen Skalen tragende Teile des Lineals anliegt, so daß keine Gefahr besteht, daß die Skalenaufdrucke beim Verschieben des Schiebers zerkratzt oder abgerieben werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schieberwandung vorteilhafterweise im Bereich einer Kante einen von Klemmschrauben überbrückten Längsschlitz auf, so daß der Hohlraumquerschnitt mit Hilfe der Klemmschrauben veränderbar und der Schieber somit an dem Lineal festlegbar ist. Diese Klemmvorrichtung kann so angeordnet werden, daß die der Spitze gegenüberliegende Sehe des Schiebers zur Unterbringung eines zur Achse dieser Spitze fluchtenden Haltegriffes oder einer zweiten Hülse freibleibt. Dadurch wird einmal die Handhabung des Zirkels verbessert und zum anderen eine rationelle Arbeitsweise mit dem Zirkel, der sowohl für den Bleistiftentwurf als auch für die Reinzeichnung mit Tusche geeignet ist, gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Gleitschuhe aus teilweise von dem Hohlprofilmaterial umspritzten Stäbchen oder Röhrchen, die sich über die ganze Schieberlänge erstrecken und die zweckmäßig aus Metall bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stangenzirkels in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Stangenzirkels,
F i g. 2 eine Stirnseitenansicht des Stangenzirkels,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer mittels eines Klemmstücks verlängerten Zirkelstange.
Der in der Zeichnung dargestellte Stangenzirkel besteht aus einer als Dreikantlineal 2 ausgebildeten Zirkelstange und aus zwei Schiebern 4, von denen der eine eine Stechspitze 6 und der andere eine Schreibspitze 8 trägt.
Das Dreikantlineal 2 weist drei sternförmig in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete, zur fr'.ien Kante hin spitz zulaitfende Längsrippen 10 sowie drei zwischen den Rippen angeordnete, zylinderförmige Längsrillen 12 auf und ist an jeder Rippenfläche mit einer Maßstabskala versehen.
Die Schieber 4 bestehen aus einen im Umriß dreieckigen Hohlprofil 14 aus durchsichtigem Kunststoff, an dessen Außenwand ein hülsenförmiger Ansatz 16 angeformt ist, und der einen im Querschnitt sternförmigen, an den beiden Stirnseiten offenen Hohlraum 18 aufweist. An den Innenwandliachen
befinden sich drei Gleitschuhe 20, die bei aufgeschobenem Schieber in die Längsrillen 12 des Dreikantlineais eingreifen. Die Gleitschuhe 20 sind vorzugsweise als Metall- oder Kunststoffröhrchen ausgebildet, die teilweise in das Hohlprofilmaterial eingebettet sind. Entlang der einen Längskante ist der Hohlprofilmantel mit einem durchgehenden Schlitz 22 versehen, der von zwei Klemmschrauben 24 überbrückt ist, so daß der Hohlprofilquerschnitt verändert und der Schieber -> an dem Dreikantlineal 2 festgeklemmt werden kann. ,0
Der an dem Hohlprofi! 14 angeordnete hülsenförmige Ansatz 16 weist an seinem freien Ende ein Innengewinde oder einen Innenkonus auf, um die mit einem entsprechenden Außengewinde oder einem Außenkonus versehenen Spitzen 6, 8 an dem Ansatz lösbar befestigen und austauschen zu können. Der hohle Innenraum des Ansatzes 16 ist zweckmäßig so bemessen, daß eine für ein Tuschezeichengerät gebräuchliche Schreibspitze 8 mit Tuschereservoir 26 hineinpaßt.
Um beim Kreiszeichnen die Führung des die Schreibspitze 8 tragenden Halters zu erleichtern, ist auf dem Halter ein mit einer Rändelung versehener Haltering 28 drehbar gelagert. Weiter ist auf der der Stechspitze 6 gegenüberliegenden Seite des betreffenden Schiebers 4 ein gerändelter Haltezanfen 30 angeordnet, dessen Achse mit der Halterachse f. uchtet.
Zur Verlängerung der Zirkelstange ist es möglich, zwei oder mehr Dreikantüneale, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem entsprechend dem Hohlprofil 14 ausgebiideten Klemmstück 32 zu verbinden, das auf die beiden Enden der zu verbindenden Lineale aufgesteckt und dort mit Hilfe der Klemmschrauben 34 festgeklemmt wird. Bei verlängerter Zirkelstange empfiehlt es sich, die Stange im Zwischenbereich gegen die Zeichenunterlage abzustützen, was beispielsweise mittels einer nicht dargestellten, an einem Ansatz des Klemmstücks befestigbaren Rollspitze erfolgen kann.
Zur Vereinfachung der Herstellung und Benutzung ist es zweckmäßig, alle Schieber gleich auszubilden, d. h. mit gleich ausgebildeten Ansätzen 16 sowie mit Ringen 28 auszustatten, damit lediglich die Spitzen 6, 8 ausgetauscht werden müssen. Ein solcher Schieber könnte mit oder ohne Rollspitze ohne weiteres auch als Klemmstück zu Verlängerungszwecken verwendet werden.
Für den beschriebenen Stangenzirkel können sowohl handelsübliche und in den meisten Zeichenbüros vorhandene Dreiecklineale als auch übliche Einsätze für Tuschezeichengeräte verwendet werden, um mit den besonders ausgebildeten, mit Spitzenhalter ausgestatteten Schiebern und entsprechend ausgebildeten Stech-, Roll- und Schneidspitzen kombiniert zu werden. Die verwendeten handelsüblichen Geräte können auch weiterhin bestimmungsgemäß benutzt werden und können bei Bedarf einfach zu dem erfindungsgemäßen Stangenzirkel zusammengesetzt werden. Umgekehrt kann auch der mit dem Schieber verbundene Halter unabhängig von dem Stangenzirkel als Tuschezeichner verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stangenzirkel mit einer als Dreikantiineal ausgebildeten Stange, die drei sternförmig in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete. Skalen tragende Längsrippen und je eine zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen angeordnete Längsrille aufweist, und mit mindestens zwei auf dem Lineal verschiebbar und vorzugsweise ι ο feststellbar angeordneten, eine lösbare Stech-, Schreib-, Roll- oder Schneidspitze tragenden Schieber, die ein dem Linealprofil entsprechendes dreieckiges Hoh/profil und einen in eine Längsrille des Lineals eingreifenden Gleitschuh aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ar: der Innenwand jedes Schiebers (4) drei in gleichen Winkeiabständen voneinander angeordnete, in je eine Längsrille (12) des Lineals (2) eingreifende Gleitschuhe (20) angeordnet sind.
2. Stangenzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberwandung einen von Klemmschrauben (24) überbrückten Längsschlitz (22) aufweist.
3. Stangenzirkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (20) aus teilweise von dem Hohlprofilmaterial umspritzten Stäbchen oder Röhrchen bestehen, die sich über die ganze Schieberlänge erstrecken.
4. Stangenzirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (20) aus Metall bestehen.
DE2515923A 1975-04-11 1975-04-11 Stangenzirkel Expired DE2515923C3 (de)

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US05/674,895 US4051599A (en) 1975-04-11 1976-04-08 Beam compass
YU00923/76A YU92376A (en) 1975-04-11 1976-04-12 Beam compass

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DE2515923A1 DE2515923A1 (de) 1976-10-14
DE2515923B2 DE2515923B2 (de) 1977-09-29
DE2515923C3 true DE2515923C3 (de) 1978-05-24

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DE (1) DE2515923C3 (de)
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