DE939919C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Publication number
DE939919C
DE939919C DEM5029D DEM0005029D DE939919C DE 939919 C DE939919 C DE 939919C DE M5029 D DEM5029 D DE M5029D DE M0005029 D DEM0005029 D DE M0005029D DE 939919 C DE939919 C DE 939919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
clamp
screw
spindle
rails
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Expired
Application number
DEM5029D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr-Ing Mayer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/166Slideways; Guiding and/or blocking means for jaws thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schraubzwinge Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Schraubzwingen, die aus einzelnen Schienen bestehen und mit Hilfe von Kupplungsschiebern zusammensetzbar sind. Die Laufschiene und die Zwingenschenkel haben jedoch nicht sämtlich einen durchlaufend gleichen Querschnitt. Die einzelnen Kupplungsschieber sind außerdem nicht untereinander auswechselbar. Das Spannspindellager muß durch eine Verstärkung am Schienenende aufgenommen werden.
  • Demgegenüber werden gemäß der Erfindung die Zwingenschenkel gleich der Laufschiene als Schienen mit jeweils durchlaufend gleichem Querschnitt ausgebildet, die durch untereinander auswechselbare Kupplungsschieber mit zwei einander senkrecht sich kreuzenden Führungsschlitzen mit der Laufschiene verbindbar sind, wobei der eine Zwingenschenkel ein besonderes aufschiebbares Spannspindellager trägt.
  • Hierdurch und durch weitere Ausbildungen dieses Grundgedankens wird die Verwendungsmöglichkeit der zusammensetzbaren Schraubzwinge in vielfacher Hinsicht außerordentlich erweitert.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig..2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. i.
  • Die gezeichnete Schraubzwinge besteht aus der einen durchlaufend gleichen Querschnitt aufweisenden Laufschiene d, den beiden unter sich gleichgestalteten, ebenfalls als Schienen mit durchlaufend gleichem Querschnitt ausgebildeten Zwingenschenkeln b und c, zwei gleichgestalteten Kupplungsschiebern d und e zum Verbinden der Zwingenschenkel mit der Laufschiene, einem auf den einen Zwingenschenkel aufschiebbaren Spannspindellager f mit Spindel g und einem auf den anderen Zwingenschenkel aufschiebbaren Spannwiderlager h.
  • Die. beiden Kupplungsschieber'd und e weisen in senkrecht sich kreuzender Anordnung je eine Durchgangsöffnung zum Aufschieben auf die Laufschiene und je eine Durchgangsöffnung zum Einschieben der Zwingenschenkel auf. Ein Kupplungsschieber d kann mit einer Schraube i versehen werden, die sowohl den Zwischenschenkel b als auch die Laufschiene durchsetzt, so daß der Kupplungsschieber den Zwingenschenkel b unverschiebbar an der Laufschiene festhält. Der andere Kupplungsschieber eist frei auf der Laufschiene- verschiebbar; in ihm kann der Zwingenschenkel c durch eine nicht gezeichnete Spannschraube gegen Verschieben gesichert werden. Wegen des durchlaufend gleichen Querschnitts der Laufschiene sind die beiden Kupplungsschieber d und e völlig von ihr abziehbar. Das. Spannspindellager und das Spannwiderlager weisen je eine Durchgangsöffnung auf, mittels deren sie auf die Zwingenschenkel aufschiebbar sind, ferner je eine die beiden Zwingenschenkel durchdringende Schraube h, m zum Feststellen. An Stelle der Schrauben können Klemmfedern treten.
  • Die Schraubzwinge bietet noch weitere Verwendungs-bzw. Abänderungsmöglichkeiten und Vorteile. Es kann jeder Zwingenschenkel, der für sich ein selbständiges und leicht herausnehmbares Werkzeugteil bildet, für eine Schraubzwinge kleinerer Größe als Laufschiene nutzbar gemacht werden, sofern eine Schraubzwinge mit kleinerer Spannweite gebraucht wird. Man kann ferner die Laufschiene gegen eine längere oder kürzere auswechseln, um so eine Schraubzwinge mit größerer oder kleinerer Spannweite bei gleicher Ausladung zu erhalten. Man kann die Zwingenschenkel durch längere oder kürzere Zwingenschenkel ersetzen; um so Schraubzwingen mit gleicher Spannweite, aber anderer Ausladung zu erhalten. "Statt die Zwingenschenkel gegen kürzere auszuwechseln, kann man ihnen durch Verschieben in den Kupplungsschiebern auch eine kürzere wirksa: ie Länge geben. Alle diese Abwandlungsmöglichkeiten sind von erheblichem Vorteil, weil es beispielsweise für eine Schreinerei eine wesentliche Verminderung der Anschaffungskosten bedeutet, wenn sie die jeweils für einen bestimmten Arbeitszweck benötigten Schraubzwingen selbst aus den einzeln beziehbaren Teilen zusammensetzen kann. Eine Erleichterung ähnlicher Art erfahren die Hersteller, da sie nicht mehr so viele Größen mit verschiedener Spannweite und verschiedener Ausladung herzustellen oder auf Lager zu halten brauchen- Zugleich ergibt sich eine erhebliche Ersparung an Werkstoff und Herstellungskosten.
  • Das selbständige Spannwiderlager, das gegebenenfalls entfallen kann, bietet den erteil, daß man seine Druckflächen bei Verwendung ein und desselben Zwingenschenkels eben, gewölbt, keilartig vor- oder zurückspringend, glatt oder raub gestalten kann. Außerdem können Spannwiderlager mit verschieden gestalteten Druckflächen je nach Bedarf gegeneinander ausgewechselt werden. Andererseits ist das Spannwiderlager ohne weiteres auch durch ein Spannspindellager ersetzbar, sci daß die Schraubzwinge dann in für manche Arbeiten zweckdienlicher Weise zwei Spindeln aufweist.
  • Es können auf jedem Zwingenschenkel nebeneinander mehrere Spannspindellager oder mehrere Spannwiderlager angeordnet werden.
  • Für manche Werkstücke ist es erwünscht,. daß die Spannspindeln und Spannwiderlager, statt das Werkstück zwischen sich einzuspannen, in entgegengesetzter Richtung nach außen drücken. Auch eine solche Arbeitsweise ermöglicht die Schraubzwinge nach der Erfindung, sofern das SpannspindeIlager und das Spannwiderlager in um i 8o° versetzter Stellung auf den Zwingenschenkeln so angeordnet werden, daß das freie Spannspindelende und die Druckfläche des Spannwiderlagers nach außen gerichtet sind.
  • Jeder der beiden,Zwingenschenkel kann auch aus zwei nebeneinander in den Kupplungsschiebern gelagerten Schienen mit getrennten oder auch gemeinsamen Spannspindellagern und Spannwiderlagern gebildet werden. Dabei können gleichzeitig mehrere dicht nebeneinander gelegene Stellen des Werkstückes eingespannt werden, was bisher zwei Schraubzwingen erforderte, die nicht gleich dicht nebeneinander angeordnet werden konnten.
  • Das für die Erfindung wesentliche weitgehende Zerlegen der Schraubzwingen in Einzelteile ermöglicht es, aus Laufschienen, Zwingenschenkeln, Kupplungsschiebern, Spannspindellagern bzw. Spindeln und Spannwiderlagern einen in sich geschlossenen Spannrahmen zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einzelnen Schienen mit Hilfe von Kupplungsschiebern zusammensetzbare Schraubzwinge, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schienen von durchlaufend gleichem Querschnitt durch untereinander auswechselbare Kupplungsschieber (d, e) mit zwei einander senkrecht sich kreuzenden Führungsschlitzen verbindbar sind und das aufschiebbare Sp_ annspindellager (f) einen die Spindelachse senkrecht kreuzenden Führungsschlitz trägt. a. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannspindellager (f) ein eine Schlitzführung tragendes Spannwiderlager (h) oder statt dessen ein zweites Spannspindellager zugeordnet ist. 3. Schraubzwinge nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine mehrfache Anordnung von Spannspindellagern und Spannwiderlagern auf den einzelnen Schienen. 4. Spannwerkzeug, gebildet aus mehreren einzelnen Schraubzwingen nach den Ansprüchen i bis 3 bei mehrfacher Anwendung von Schienen, Kupplungsschiebern, Spannspindellagern und Spannwiderlagern. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 58 556, 245 948.
DEM5029D 1941-12-07 1941-12-07 Schraubzwinge Expired DE939919C (de)

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DEM5029D DE939919C (de) 1941-12-07 1941-12-07 Schraubzwinge

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DEM5029D DE939919C (de) 1941-12-07 1941-12-07 Schraubzwinge

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DE939919C true DE939919C (de) 1956-03-08

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ID=7292943

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DEM5029D Expired DE939919C (de) 1941-12-07 1941-12-07 Schraubzwinge

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112468B (de) * 1956-07-30 1961-08-03 Karl August Dueppengiesser Schraubzwinge
WO2017004655A1 (en) * 2015-07-03 2017-01-12 Goodridge Paul Adjustable clamping device and assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245948C (de) *
DE58556C (de) * F. W. UNTERILP in Düsseldorf, Haroldstr. 2 Schraubzwinge

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DE1112468B (de) * 1956-07-30 1961-08-03 Karl August Dueppengiesser Schraubzwinge
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