DE1938310A1 - Mess- und Zeichengeraet - Google Patents

Mess- und Zeichengeraet

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measuring
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein kombiniertes Meß- und Zeichengerät mit Meß- und Zeichenabschnitten, die gemeinsam oder unabhängig voneinander verwendet werden können.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde? Es soll ein kombiniertes Meß- und Zeichengerät geschaffen werden, daß einen biegsamen, einziehbaren Meßabschnitt und einen Zeichenabschnitt enthält, der sich unmittelbar neben dem Meßabschnitt befindet, wenn dieser aus dem Gehäuse herausgezogen ist, so daß der Zeichenabschnitt einem dreifachen Zweck dienen kann, nämlich zum Schreiben, zum Messen und als Zirkel zum Beschreiben von Kreisen.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys, Sebastian Herrmann
β MDNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 ■ T.l.foni 2812M · T.leoramm-Adr.ne.· Llpatli/Münch.n Bayer. Vtrtinibank MOnditn, Zwtigi». Olkar-von-Mill«r-Rfne, Kto.-Nr, 882493 · Poitfditdt-Konfor M0ndi«n Nr. 1633
OppenowrBöroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
Es soll weiterhin ein Meß- und Zeichengerät geschaffen werden, dessen Zeichenabschnitt ein einziehbares Zeichengerät,etwa eine Kugelschreiberpatrone, enthält.
Es soll weiterhin ein Gerät der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei dem der Schreibabschnitt und das äußere Erscheinungsbild durch die Auslegung als kombiniertes Gerät nicht beeinflußt werden.
Es soll weiterhin ein neuartiges und verbessertes einziehbares Meßgerät geschaffen v/erden.
Es soll weiterhin ein Gerät der oben beschriebenen Art geschaffen werden, das mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann und trotzdem haltbar iiu Gebrauch ist.
Es soll weiterhin eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zum Festhalten eines einziehbaren oder biegsamen Meßgeräts geschaffen werden, das um eine bestimmte, gewünschte Länge aus dem zugehörigen Gehäuse herausgezogen wird.
Es soll weiterhin eine neuartige und verbesserte Vorrichtung geschaffen werden, um ein einsiehbares Maßband in einem Gehäuse zu speichern. .
Die Erfindung betrifft die Kombination, Bauweise, Anordnung und Auslegung der verschiedenen Bestandteile tind Elemente eines verbesserten Meß- und Zeichengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Erläuterung weiterer Erfindungamerkmale dient die nun folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es werden hier spezielle Ausführungsformen der
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Erfindung beschrieben, die jedoch in Rahmen der Erfindung abgewandelt werden können. '
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt: -
Figur 1 ist eine schaiibildliche Darstellung eines ließ- und Zeichengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist ein teils als Aufriß dargestellter Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Figur 1.
Pi~ur 3 ist ein teilweise abgebrochener Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2.
Figur 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 aus Figur 2.
Figur 5 ist eine vergrößerte Aufriß/Schnittdarstellung des oberen Endes des Meßabschnittes, ähnlich Figur 2.
Figur 6 ist eine schaubildliche Darstellung eines Verbindungsstücks zwischen Kappe und Hülse gemäß der vorlierenden Erfindung. ,
Figur 7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des Liitteltbils des Geräts aus den vorherigen Abbildungen und zeigt aie La'-c des Verbindungsstücks aus Figur 6.
Figur β ist eine End-Ansicht des erfindungsgemäßen Geräts mit Blickrichtung in das Zeichenende.
Firur 9 zeigt, wie das erfindungsgemäße Gerät verwendet werden kenn.
In den Zeichnungen ist ein kombiniertes Meß- und Z eichen gex'ät gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Das kombinierte Meß- und
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Zeichengerät 10 kann aus einem Zeichenabschnitt, beispielsweise einem Kugelschreiber 12 jeder gewünschten Bauart, und einem Meßabschnitt bestehen, der beispielsweise einen Stoffoder Plastikstreifen oder Band 14 enthält. Es soll jedoch ausdrücklich erwähnt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die hier dargestellten, speziellen Meß- und Zeichenabschnitte beschränkt ist, sondern die Kombination aus einem Zeichengerät und einem Meßgerät betrifft, die gemäß der vorliegenden Erfindung zueinander in Beziehung gesetzt sind.
Der Schreib- oder Zeichenabschnitt 12 und der Meßabschnitt 14 können in einem allgemein mit 16 bezeichneten Gehäuse enthalten sein, das, wie hier dargestellt, die allgemeine Form eines üblichen Schreibstiftes annehmen kann und aus einem unteren oder Hülsenabschnitt 18 und einem oberen oder Kappenabschnitt 20 besteht, die z. B. durch das Verbindungsstück 22 axial übereinander angebracht sind. Der Zeichenabschnitt oder der Stift 12 und der Meßabschnitt oder das ■ Band 14 sind beide in dem Gehäuse 16 untergebracht und können so ausgelegt sein, daß sie an der Spitze 24 der Hülse 18 dicht nebeneinander aus dem Gehäuse herausgezogen werden können, so daß eine vom keßabschnitt oder Band 14 angezeigte Länge leicht und bequem mit dem Zeichenabschnitt 12 angezeichnet werden kann und außerdem der Meßabschnitt 14 einen Pestpunkt für das Zeichengerät 12 darstellen ivann, so daß das kombinierte Meß- und Zeichengerät 10 zum Zeichnen einen Bogens oder Kreises nach Art eines Zirkels verwendet werden kann.
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Die Halterung und Betätigungsvorrichtung für die einziehbare Schreibeinheit kann, wie schon erwähnt wurde, jede gewünschte Konstruktion aufweisen, beispielsweise so ausgelegt sein, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Da die dargestellte Ausführungsform herkömmlicher Bauart ist, soll »sie nicht im einzelnen beschrieben sondern nur kurz erläutert werden. Die Schreibeinheit 12 kann aus einem Plastik- oder Metallröhrchen bestehen, das als Farbbehälter 26 dient und eine Spitze 28 besitzt, die an dem einen Ende nach außen vorsteht und in einer farbgebenden Kugelspitze 30 endet.
Die Spitze 24 der Hülse 18 kann einen nach innen ragenden Ansatz 32 besitzen, durch den sich eine Bohrung oder Öffnung 34 axial von der Spitze 24 aus nach innen erstreckt und an einer Gegenbohrung 36 endet, die vom inneren Ende des Vorsprungs 32 zur Spitze 24 hin verläuft. Die Bohrung oder Öffnung 34 hat einen Durchmesser, der als Führung für das spitze Ende des Farbröhrchens 26 dient.
Das Röhrchen 26 kann Ansätze oder Rastteile 38 besitzen, die sich in gewissem Abstand vom Spitzenabschnitt radial nach außen erstrecken. Eine Spannvorrichtung, etwa eine Spiralfeder 40, kann so angebracht sein, daß sie das Röhrchen 26 umgibt und mit ihrem einen Ende an den Rastteilen 38 und mit ihrem anderen Ende an der Gegenbohrung 36 anliegt. Die Feder 40 drückt also den Zeichenabschnitt Ί2 in die Hülse 18 nach innen.
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In der Kappe 20 kann eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, deren Abschnitt 44 mit kleinerem Durchmesser durch eine Öffnung 46 am Ende der Kappe 20 nach außen ragt. Das untere Ende der Betätigungsvorrichtung 42 besitzt Zähne oder Zacken 48, die mit entsprechenden Zähnen oO an einem Einstellteil 52 ineinandergreifen können. Das Einstellteil 52 enthält einen nach oben ragenden Spulenabschnitt 54, der in eine Öffnung oder Bohrung 56 in der Betätigungsvorrichtung 42 hineinragt. Das Einstellteil 52 ist wiederum mit einer Bohrung 58 versehen, in die das obere Ende der Schreibmine 12 hineinragt.
Das Innere der Kappe 20 ist mit langgestreckten Ansätzen oder lioppen versehen, die in Verbindung mit den Zähnen 48 und 50 die eingezogene und vorgestreckte. Stellung der Schreibmine 12, entsprechend dem abwechselnden ■Herabdrücken des schmalen Abschnittes 44 der Betätigungsvorrichtung, ermöglichen.
Durch abwechselndes Herabdrücken des schmalen Abschnittes 44 der Betätigungsvorrichtung wird also die Kugelspitze 30 der Schreibvorrichtung 12 zum Gebrauch aus der Hülse 18 herausgedrückt oder aber im Ruhezustand eingezogen.
Die Spitze 24 der Hülse 18 kann neben der Bohrung 34 eine weitere Öffnung, etwa einen gebogenen Schlitz 62, enthalten, aus dem das Maßband 14 herausgezogen wird. Es soll betont werden, daß der gebogene Schlitz 62 direkt neben
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der Bohrung 34, also direkt neben der Kugelspitze 30 des Zeichenabschnittes 12 liegen soll. Das Ende 64 des Liaßbandes 14, das aus dem Schlitz 62 nach außen ragt, kann verdickt sein, wie die Zeichnung zeigt, oder auf andere V/eise so ausgelegt sein, daß das End.e 64 durch den Schlitz 62 nicht vollständig in das Gehäuse 16 hineingezogen werden kann. Das Ende 64 des I,Ja2-banr:es 14 soll also bequem ergriffen werden können, um das luaßband 14 durch den gebogenen Schlitz 62 herauszuziehen und zum kessen verwenden zu können. Durch eine leichte Drehung der Hülse 16 kann das Maßband 14 in den Ecken des gebogenen Schlitzes 62 festgeklemmt und dadurch die gewünschte herausgezogene Länge festgehalten werden. Auf Wunsch können die Ecken des Schlitzes 62 konisch'geformt oder verengt sein, um die Klemmwirkung zu verstärken.
Das Maßband 14 wird dadurch im Gehäuse 16 gespeichert, daß es in langgestreckten Schleifen um verschiedene Rollen herumläuft, beispielsweise die sechs Rollen 64, 66, 68, 70, 72 und 74, ähnlich wie bei einem Flaschenzug. Die Rollen 64, 66 und 68 können beispielsweise drehbar in einem beweglichen Eollenblock 76 angebracht sein, während die Rollen 70, 72 und 74 an einem festen Rollenblock 78 drehbar befestigt sind. Der feste Rollenblock 78 kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, langgestreckt sein und sich in Längsrichtung des gesamten Gehäuses erstrecken, so daß er für den ,beweglichen Block 76 eine Gleitführung bildet und ein festes Rastteil für eine Feder 80 darstellt, die den beweglichen
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Block 76 von der Spitze 24 der Hülse 18 wegdrückt, um das Band 14 in der eingezogenen Stellung zu halten. Die Rollen 64, 66 und 68 können in dem beweglichen Block 76 auf Wellen oder Stiften 82, 84 und 86 drehbar angebracht sein, die durch die Seitenwände 88 des beweglichen Blocks 76 ragen. Die ßeitenwände 88 laufen in gewissem Abstand parallel zueinander. Der bewegliche Block 76 kann außerdem Abschlußwände 90 und 92 besitzen, die zwischen den Enden der Seitenwände 88 quer verlaufen. Die obere Abschlußwand 90 enthält beispielsweise eine Öffnung 94, die das untere Ende 96 der Feder 80 aufnimmt, während die untere Abschlußwand 92 als Befestigung für das Ivlaßband 14 dient, das s. B. durch eine an der Wand befestigte Öse 98 hindurchläuft.
Der feste Block 78 kann allgemein U-förmigen querschnitt haben und aus einer Rückwand 100 und zwei allgemein parallelen Seitenwänden 102 und 104 bestehen, die sich auf beiden Seiten des beweglichen Blocks 76 und des Maßbandes 14 erheben. Die unteren Rollen 70, 72 und 74 können durch Wellen oder Stifte drehbar befestigt sein, die durch die Seitenwände 102 und 104 ragen. Das obere"Ende der Rückwand 100 kann eine Öffnung 106 enthalten, in der das obere Ende 108 der Feder befestigt ist.
Der feste Block 78 bildet also sozusagen einen langgestreckten Kanal in Längsrichtung des Gehäuses 16, in dem mehrere Schleifen des Maßbandes liegen. Die Schleifen laufen vom festen Ende 98 des Maßbandes 14, das am beweglichen
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Block 76 befestigt ist, um die innere feste Holle 70, um die innere bewegliche Rolle 68, um die mittlere feste Rolle 72r um die mittlere bewegliche Rolle 76, um die äußere feste Rolle 74-j um die äußere bewegliche Rolle 64 und schließlich durch den gebogenen Schlitz 62 nach außen. Die Rollen 64, und 68 und die Rollen 74, 72 und 70 können, wie die Zeichnung zeigt, abnehmenden Durchmesser haben, wobei die Abnahme des Durchmessers gleich groß oder etwas größer als die doppelte Dicke des Maßbandes 14 ist, um Reibung zwischen benachbarten Bandschleifen zu vermeiden. Wenn man nun das Maßband 14 am äußeren Ende 64 ergreift und durch den gebogenen Schlitz 62 nach unten oder außen zieht, wird der bewegliche Block 76 nach unten gezogen und die Feder 80 ausgelenkt, so daß das Maßband 14 aus dem Gehäuse 16 heraussteht. Ersichtlicherweise kann in den hier gezeigten sieben Schleifen oder Bahnen eine ziemliche Länge an Band bequem im Gehäuse 16 gespeichert werden. Wenn beispielsweise die Durchschnittslänge jeder Schleife oder Bahn des Maßbandes 14 im Gehäuse 16 im vollständig eingezogenen Zustand etwa 10 cm (4 Zoll) mißt, kann man etwa 70 cm (28 Zoll) Band speichern. Aufgrund der Blocklänge und der auch im vollständig ausgezogenen Zustand im Gehäuse verbleibenden Bandlänge ist die nutzbare Länge des Maßbandes jedoch kürzer als 70 cm (28 Zoll). Eine nutzbare Länge von etwa 40 cm (15 Zoll) oder mehr läßt sich jedoch bequem in dem Gehäuse eines Schreibstiftes üblicher Größe gemäß der vorliegenden Erfindung speichern«
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Der Kanal oder feste Block 76 kann im Gehäuse 16 so angebracht sein, daß er mit seinem unteren Abschnitt an der Gegenbohrung 32 anliegt und allgemein durch den Verbindungsblock 22 gehalten wird.
Wie schon erwähnt wurde, dient der Verbindungsblock 2?. dazu, die Kappe und die Hülse zusammenzuhalten. Der Verbindungsblock 22 kann allgemein zylindrische Form haben und aus einem oberen Abschnitt 110 und unteren Abschnitt 112 bestehen, wobei die Grenze zwischen beiden beispielsweise durch einen yuerscnlitz 114 gebildet wird. Eine allgemein axial verlaufende Bohrung 116 nimmt die Schreibmine 12 auf, und ein allgemein rechteckige!1 Schlitz 118, der sich in der gleichen Richtung wie der Schlitz 114 erstreckt, läuft in Längsrichtung des Verbindungsblocks 22 und dient zur Aufnahme des festen Blocks oder Kanals 78. Ein weiterer Schlitz 120 verbindet die Grundfläche des Schlitzes 118 mit der Bohrung 116 im oberen Abschnitt 110 des Verbindungsblocks 22, wodurch dieser obere Teil des Verbindungsblocks 22 als Feder wirkt. Der untere Abschnitt 112 kann nun in der Hülse 18 fest eingepaßt und starr befestigt sein, während der obere Abschnitt 110 des Verbindungsblocks 22 nach oben herausragt. Dann kann die Kappe 20 bequem auf den federartigen oberen Abschnitt 110 aufgesetzt oder abgenommen werden, um die Schreibmine des Zeichengeräts 12 bei Bedarf auswechseln zu können.
Es soll noch Einmal betont werden, daß das Maßband
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gemäß äer vorliegenden Erfindung unmittelbar neben der Kugelspitze 30 des Zeichenabschnitts 12 aus dem G-ehäuse 16 herausgezogen werden kann, so-daß das Zeichengerät 12 bequem und einfach in Verbindung mit dem Meßgerät 14 verwendet werden kann, wie beispielsweise Figur 9 zeigt, und zwar entweder zum Anzeichnen verschiedener Längen oder um Bögen oder Kreise zu zeichnen.
Die Bezeichnungen "oben" und "unten", sowie andere Richtungsbezeichnungen, sollen in der vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen im üblichen Sinn verstanden werden. Eine solche Terminologie soll jedoch keine Einschränkung der Erfindung darstellen, da sie nur zum besseren Verständnis und zur Erläuterung der Erfindung dient.
Obwohl im vorstehenden eine spezielle Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist ersichtlich, da.P Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
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Claims (11)

Patentanmeldung: Meß- und Zeichengerät, PATENTANSPRÜCHE
1.1 Kombiniertes Meß- und Zeichengerät, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gehäuse (16), einen Zeichenabschnitt (12) mit einer Schreibspitze (30), die sich allgemein in der Mitte des einen Endes des Gehäuses nach außen erstreckt, und einen langgestreckten, biegsamen und einziehbaren Meßabschnitt (14), der sich in Längsrichtung am einen Ende des Gehäuses neben der Schreibspitze (30) herausziehen läßt, so daß der Zeichenabschnitt und der Meßabschnitt unabhängig voneinander oder aber in Verbindung miteinander verwendet werden können, um Entfernungen anzuzeichnen und Bögen oder Kreise zu beschreiben.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ließabschnitt ein körperlich biegsames Band (14) enthält und das Gehäuse'(16) mit einem bogenförmigen Schlitz (62) versehen ist, der sich koaxial zur Schreibspitze (30) erstreckt, so daß das Band unmittelbar neben der Schreibspitze aus dem Schlitz herausgezogen werden kann, um dadurch rasch und bequem gemessene Entfernungen unverzerrt anzeichnen zu können..
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßabschnitt mehrere Schleifen umfaßt, die sich allgemein in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken und um Rollen (64-74) herumlaufen, wobei mindestens eine dieser Sollen gegenüber mindestens einer anderen Rolle beweglich ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenabschnitt parallel zu dem einziehbaren Meßabschnitt in das Gehäuse eingezogen werden kann.
5. Kombiniertes Meß- und Zeichengerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16), einen Zeichenabschnitt (12) mit einer Zeichenspitze (30), die aus dem Gehäuse herausragt, und einen langgestreckten, biegsamen und einziehbaren Meßabschnitt (14), der neben der Zeichenspitze (30) aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, und mehrere in dem Gehäuse angebrachte Rollen (64-74), wobei mindestens eine der Rollen auf einem beweglichen Block (76) für eine in Längsrichtung des Gehäuses ver-
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laufende Bewegung angebracht ist und wobei der Meßabschnitt mehrere um die Rollen herumlaufende Schleifen umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Block (76) durch eine Feder (80) gespannt ist, um ihn in eine Richtung zu ziehen, die das Einziehen des Meßabschnittes in das Gehäuse bewirkt.
7. Kombiniertes MeJ3- und Zeichengerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16), einen Zeichenabschnitt (12) mit einer Schreibspitze (30), die aus dem Gehäuse herausragt, und einen langgestreckten, biegsamen und einziehbaren Meßabschnitt, der neben der Schreibspitze aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, wodurch das Meß- und das Zeichengerät unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander verwendet werden können, um Entfernungen anzuzeichnen und Bögen oder Kreise zu beschreiben, wobei das Gehäuse und der Zeichenabschnitt zusammen ein herkömmliches Schreibgerät bilden, das aus einer sich axial erstreckenden Schreibeinheit und einem seitlich davon angebrachten Meßgerät besteht.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät aus mehreren Bandschleifen besteht,die um zahlreiche Rollen herumlaufen, die an einem festen und an einem beweglichen Block befestigt sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Block (78) einen allgemein U-förmigen Kanal dar-
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stellt, der eine Gleitführung für den beweglichen Block (76), bildet.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche und der feste Block mit mehreren Rollen für die Bandschleifen versehen sind, wobei die Rollen abnehmenden Durchmesser haben, um eine Reibung zwischen benachbarten Bandschleifen zu vermeiden.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem abnehmbaren Kappenabschnitt (20) und einer Hülse'(18) besteht, zwischen denen sich ein Verbindungsblock (22) befindet, der mit einem^dieser beiden Abschnitte starr verbunden ist, von dem anderen Abschnitt aber getrennt werden kann, um den Kappenabschnitt entfernen und den Zeichenabschnitt austauschen zu können.
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DE19691938310 1968-10-31 1969-07-28 Mess- und Zeichengeraet Pending DE1938310A1 (de)

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