AT506504B1 - Gliedermassstab - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT506 504B1 2012-03-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab mit hintereinander gekoppelten Maßstabgliedern, der so ausgeführt ist, dass damit die Größe von Winkeln ermittelt werden kann.
[0002] Ein herkömmlicher Gliedermaßstab besteht aus mehreren Gliedern, welche mittels Gelenken hintereinander gekoppelt sind und welche aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein können. Normalerweise werden Gliedermaßstäbe nur zur Abmessung von gewünschten Längen verwendet. Die Tatsache, dass die aus einem Kunststoff angefertigten Maßstabglieder etwas dicker sind als die Maßstabglieder aus Holz, eröffnet Möglichkeiten zu einer weiteren Ausbildung und Verwendung von Gliedermaßstäben.
[0003] Aus zahlreichen Schriften zum Stand der Technik, wie z.B. der EP 530 788 A1, der DE 812 477 C etc., sind bereits Ausführungen von Gliedermaßstäben bekannt, bei denen nicht nur eine Längenmessung, sondern auch die Ermittlung von Winkeln möglich ist. Zwecks Winkelmessung sind hier gesonderte, aus einem Trägerglied ausschwenkbare Zwischen-Messhebel vorgesehen.
[0004] Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Gliedermaßstab wie eingangs angegeben vorzusehen, der auf Konstruktiv einfache Weise und mit einfacher Handhabung eine Winkelmessung ermöglicht.
[0005] Demgemäß ist ein erfindungsgemäßer Gliedermaßstab der eingangs angeführten Art dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Schieber in einem der Maßstabglieder befindet, der mit einem Vorsprung auf der Unterseite versehen ist, welcher in einer Vertiefung in einem anderen Maßstabglied einrastbar ist.
[0006] Beim vorliegenden Gliedermaßstab ist somit eine Art Teleskop-Glied gegeben, wobei durch einen entsprechenden Eingriff des Vorsprungs am Schieber in eine Vertiefung oder Öffnung in einem anderen Glied in einem dem jeweiligen Winkel entsprechenden ausgezogenen Zustand eine Winkelmessung ermöglicht wird. Dabei ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Schieber parallel zur Längsrichtung des ihn aufnehmenden Maßstabgliedes sowie in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform ist hier weiter dadurch gekennzeichnet, dass eine längliche Vertiefung in jenem Maßstabglied ausgeführt ist, welches den Schieber trägt, und der Schieber in dieser Vertiefung längsverschiebbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die Vertiefung sowie der Schieber einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt aufweisen.
[0007] Wenn die mit Hilfe von Gelenken miteinander faltbar verbundenen Maßstabglieder ein Paket bilden, wobei der Grundkörper des jeweiligen Maßstabgliedes die Form eines flachen Streifens hat, so ist es hier ferner günstig, wenn die längliche Vertiefung in jenem Maßstabglied ausgeführt ist, welches sich im Paket außen, d.h. zuoberst oder zuunterst, befindet. Dabei ist eine für die Verwendung besonders vorteilhafte Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, dass das außen liegende Maßstabglied kürzer ist als die übrigen Maßstabglieder des Gliedermaßstabes, dass dieses außen liegende Maßstabglied nur einerends mittels eines Gelenkes an das Paket angeschlossen ist, und dass die gegenüberliegende Endpartie dieses außen liegenden Maßstabgliedes eine Stirnfläche aufweist, welche zum länglichen Grundkörper dieses außen liegenden Maßstabgliedes praktisch rechtwinkelig steht. Auch zeichnet sich hier eine besondere Weiterbildung dadurch aus, dass die Vertiefung von einer der großen Oberflächen, vorteilhaft von der gegen außen hin gerichteten großen Oberfläche des streifenförmigen außen liegenden Maßstabgliedes her, in diesem Maßstabglied ausgeführt ist, dass eine der Endpartien dieser Vertiefung in die Stirnfläche des außen liegenden Maßstabgliedes mündet und dass die Stirnfläche der anderen Endpartie der Vertiefung in einem Abstand vom genannten Gelenk liegt.
[0008] Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabs dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Schiebers mit der Oberfläche des diesen Schieber tragenden Maßstabgliedes bündig ist, dass eine der genannten Oberflächen mit einer Skala versehen ist und dass die andere dieser Oberflächen zumindest 1 /7 österreichisches Patentamt AT506 504B1 2012-03-15 eine Marke aufweist, mittels welcher das jeweilige Messwert von der Skala abgelesen werden kann. Die Ablesemarke kann hier auch mit Vorteil durch eine weitere Skala ersetzt sein.
[0009] Schließlich zeichnet sich eine bei der Verwendung besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch aus, dass die freie Oberfläche des Schiebers eine Nocke hat, welche die Handhabung des Schiebers erleichtert, und dass diese Nocke im Bereich jener Endpartie des Schiebers ausgebildet ist, welche zum Gelenk näher liegt.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen: [0011] Fig. 1 in einer Draufsicht den vorliegenden Gliedermaßstab mit zu einem Paket gefalte ten Maßstabgliedern; [0012] Fig. 2 in einem Schnitt A - A die im Paket zuoberst liegenden Maßstabglieder aus Fig. 1; [0013] Fig. 3 in einer Draufsicht die Verwendung des Gliedermaßstabs zur Messung und zum
Anreißen eines Winkels von 90 Grad; und [0014] Fig. 4 in einer Draufsicht die Ausbildung des Gliedermaßstabs zur Messung und zum
Anreißen der Winkel von 50 Grad bzw. 130 Grad.
[0015] Der vorliegende Gliedermaßstab ist in Fig. 1 in einer Draufsicht und im zusammengefalteten Zustand dargestellt, so dass Fig. 1 den Gliedermaßstab als ein Paket 100 zeigt. Der Gliedermaßstab umfasst Maßstabglieder 1, 2, 3 zweierlei Art, wobei diese beiden Arten einen flachen streifenförmigen Grundkörper (Fig. 2) mit einem rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Alle diese Maßstabglieder 1, 2 und 3 bilden im zusammengeklappten Zustand das Paket 100.
[0016] Die ersten Maßstabgliedern können als innere Maßstabglieder bzw. kurz als Innenglie-der 1, 2 bezeichnet werden. Diese inneren Maßstabglieder 1, 2 sind gleich lang und sie sind auch sonst gleich ausgebildet. Die aufeinander folgenden Innenglieder 1, 2 usw. sind mittels an sich bekannter Gelenke 4 und 5 paarweise miteinander gekoppelt, welche durch die Endpartien derselben hindurchgehen.
[0017] Die zweiten Maßstabglieder bilden die am Paket 100 außen liegenden Maßstabglieder (bzw. kurz Außenglieder) 3. Das zuoberst liegende Maßstabglied 3 ist in Fig. 1 voll dargestellt. Der Grundkörper 6 dieses außen liegenden Maßstabglieds 3 ist kürzer als der Grundkörper 6 der Innenglieder 2 des Gliedermaßstabes. Das jeweilige Außenglied 3 ist über eine seiner Endpartien mittels eines der genannten Gelenke 5 an das darunter liegende Innenglied 2 schwenkbar angeschlossen.
[0018] Die andere, verkürzte Endpartie dieses Außengliedes 3 weist eine Stirnfläche 10 auf, welche zum länglichen Grundkörper 6 dieses Außengliedes 3 praktisch rechtwinklig steht. Diese Stirnfläche 10 ist hinsichtlich der Längsrichtung dieses Außengliedes 3 so weit zurückversetzt, dass das erste Gelenk 4 am darunter liegenden Innenglied 2 neben der genannten Stirnfläche 10 ersichtlich ist. Die Schnittlinie A-A ist zwischen dieser Stirnfläche 10 und der Achse des ersten hier liegenden Gelenks 4 angeordnet.
[0019] Der streifenförmige Grundkörper 6 des jeweiligen Maßstabgliedes 2 bzw. 3 (s. Fig. 2) weist oben und unten je eine Großfläche 11 und 12 auf, zwischen welchen sich schmale Flächen 13 und 14 erstrecken. Die Grundkörper 6 der Maßstabglieder 2 bzw. 3 sind sonst mit den bei den Gliedermaßstäben üblichen Skalen 7 versehen. Wegen der Anlenkung des zuoberst liegenden, äußeren Maßstabgliedes 3 über das zweite Gelenk 5 am ersten darunter liegenden Innenglied 2 verlaufen die Skalen 7 auf diesem ersten darunter liegenden Innenglied 2 gegenüber der Skala 7 auf dem zuoberst liegenden Maßstabglied 3 in umgekehrter Richtung.
[0020] Der vorliegende Gliedermaßstab ist so ausgeführt, dass mit seiner Hilfe die Größe von Winkeln ermittelt werden kann. Unter dem Ausdruck „Ermittlung" kann man das Messen und das Anreißen von Winkeln verstehen. Zum genannten Zweck ist das Außenglied 3 des Gliedermaßstabs mit einer Winkelvorrichtung 15 (s. Fig. 2) versehen. Diese Winkelvorrichtung 15 2/7 österreichisches Patentamt AT506 504B1 2012-03-15 umfasst einen Schieber 20, dessen Grundkörper 21 stangenähnlich ausgeführt ist. Dieser Schieber 20 ist parallel zur Längsrichtung des Außengliedes 3 angebracht sowie in der Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet.
[0021] Die Winkelvorrichtung 15 umfasst eine längliche Vertiefung 22 im Außenglied 3, welche zur Aufnahme des Schiebers 20 bestimmt und ausgebildet ist. Die Vertiefung 22 weist einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt auf. Die Vertiefung 22 ist im Außenglied 3 von der vom Paket 100 abgewandten Großfläche 11 des Außengliedes 3 her ausgeführt. Die Mündung 23 einer der Endpartien dieser Vertiefung 22 liegt in der Stirnfläche 10 des Außengliedes 3. Die andere Endpartie der Vertiefung 22 weist eine Stirnfläche 24 auf, welche sich in einem Abstand vom zweiten Gelenk 5 befindet.
[0022] Der Schieber 20 weist ebenfalls einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt auf, so dass dieser Schieber 20 zwei Großflächen 16, 17 sowie zwei Schrägflächen 18, 19 hat. Die Abmessungen dieser Bestandteile 20, 22 der Winkelvorrichtung 15 sind so gewählt, dass der Schieber 20 in der Vertiefung 22 längsverschiebbar gelagert ist. Dabei ist der Schieber 20 durch die Stirnfläche 10 des Außenglieds 10 aus diesem ausfahrbar. Die Länge des Schiebers 20 kann etwas kleiner sein als die Länge der Vertiefung 22.
[0023] Zur Erleichterung der Verschiebung des Schiebers 20 in der Vertiefung 22 ist der Schieber 20 mit einer Nocke 25 versehen, welche von der außen liegende Großfläche 16 des Schiebers 20 absteht. Diese Nocke 25 ist im Bereich jener Endpartie des Schiebers 20 ausgebildet, welche zum zweiten Gelenk 5 näher liegt.
[0024] Die vom Paket 1 abgewandte Großfläche 11 des Außengliedes 3 und die außen liegende Großfläche 16 des Schiebers liegen in gleicher Ebene. Eine dieser Oberflächen 11 bzw. 16 ist mit einer Skala 26 versehen, welche beispielsweise Winkelangaben enthält. Die andere der genannten Oberflächen 11 bzw. 16 ist mit zumindest einer Ablesemarke 27 versehen, welche zum Beispiel die Form eines Dreiecks aufweist. Je nachdem, wie weit der Schieber 20 aus dem Außenglied 3 ausgefahren ist, kann man mit Hilfe der Marke 27 die betreffende Winkelangabe ablesen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Ablesemarke 27 durch eine weitere Skala 28 ersetzt oder ergänzt wird.
[0025] Die aus der Vertiefung 22 ausfahrbare Endpartie des Schiebers 20 weist eine (vordere) Stirnfläche 29 auf. Die Winkelvorrichtung 15 umfasst ferner einen Vorsprung 30, welcher eine zylinderförmige Außenfläche aufweist. Dieser kurze Bolzen-Vorsprung 30 steht von der unteren Großfläche 17, d.h. Unterseite, des Schiebergrundkörpers 21 ab, und er erstreckt sich von dieser abwärts. Dabei befindet sich dieser Vorsprung 30 in der unmittelbaren Nähe der (vorderen) Stirnfläche 29 des Schiebers 20. Die Länge bzw. Höhe des Vorsprungs 30 ist kleiner als der Abstand zwischen der unteren bzw. inneren Grundfläche 17 des Schiebers 20 und der unteren Großfläche 12 des Maßstabgliedes 3. Die Folge davon ist, dass die Glieder des Maßstabes zum Paket 100 zusammengeklappt werden können, ohne dass der Vorsprung 30 diesem Zusammenklappen im Wege stehen könnte.
[0026] Im zweitletzten Innenglied 1 ist eine Öffnung bzw. Vertiefung 31 ausgeführt. Diese Öffnung 31 hat einen Durchmesser, welcher dem Durchmesser des Vorsprungs 30 am Schieber 20 entspricht, so dass der Vorsprung 30 am freien Ende des Schiebers 20 in dieser Öffnung 31 Platz finden kann. Die Öffnung bzw. Vertiefung 31 ist entweder durchgehend, oder sie ist zumindest so tief, dass der Bolzen-Vorsprung 30 in dieser Öffnung 31 Platz finden, also reinrasten, kann.
[0027] Zur Messung eines Winkels arbeiten die drei hier beschriebenen Glieder 1 bis 3 des Maßstabes zusammen. Zum genannten Zweck werden diese drei Maßstabglieder 1 bis 3 so geschwenkt, dass das zweite Maßstabglied 2 zum ersten, äußeren Maßstabglied 1 etwa rechtwinkelig steht, und dass das dritte Maßstabglied 3 dann derart zurückgeschwenkt wird, dass seine Stirnfläche 10 gegen das erste Maßstabglied 1 gerichtet ist. Jetzt wird der Schieber 20 aus dem dritten Maßstabglied 3 so weit ausgezogen, bis der Vorsprung 30 auf der Unterseite 17 des Schiebers 20 in der Vertiefung bzw. Öffnung 31 im ersten Maßstabglied 1 einrastet. Der 3/7
Claims (9)
- österreichisches Patentamt AT506 504B1 2012-03-15 Vorsprung 30 bildet zusammen mit der Öffnung 31 einen fixen Drehpunkt. [0028] Zur Messung eines Winkels dient jene Kante des ersten, inneren Maßstabgliedes 1 als Anschlagkante 32, welche dem dritten Glied 3 zugewandt ist. Als Mess- bzw. Anreißkante dient eine der Längskanten 33 bzw. 34 des zweiten inneren Maßstabgliedes 2. Die Lage der Öffnung 31 am ersten inneren Maßstabglied 1 ist so gewählt, dass der Schieber 20 etwa zur Hälfte seiner Länge aus dem dritten äußeren Maßstabglied 3 ausgefahren ist, wenn sich ein rechter Winkel zwischen dem ersten Maßstabglied 1 und dem zweiten Maßstabglied 2 ergibt, s. Fig. 3. Dies bietet die Möglichkeit, wie dies aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, Winkel abzumessen, deren Größe praktisch zwischen 0 und 180 Grad liegt. Patentansprüche 1. Gliedermaßstab mit hintereinander gekoppelten Maßstabgliedern (1, 2, 3), der so ausgeführt ist, dass damit die Größe von Winkeln ermittelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Schieber (20) in einem der Maßstabglieder (3) befindet, der mit einem Vorsprung (30) auf der Unterseite versehen ist, welcher in einer Vertiefung (31) in einem anderen Maßstabglied (1) einrastbar ist.
- 2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (20) parallel zur Längsrichtung des ihn aufnehmenden Maßstabgliedes (3) sowie in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
- 3. Gliedermaßstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine längliche Vertiefung (22) in jenem Maßstabglied (3) ausgeführt ist, welches den Schieber (20) trägt, und der Schieber (20) in dieser Vertiefung (22) längsverschiebbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die Vertiefung (22) sowie der Schieber (20) einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt aufweisen.
- 4. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, bei welchem die mit Hilfe von Gelenken (4, 5) miteinander faltbar verbundenen Maßstabglieder (1, 2, 3) ein Paket bilden, wobei der Grundkörper (6) des jeweiligen Maßstabgliedes die Form eines flachen Streifens hat, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Vertiefung (22) in jenem Maßstabglied (3) ausgeführt ist, welches sich im Paket außen, d.h. zuoberst oder zuunterst, befindet.
- 5. Gliedermaßstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das außen liegende Maßstabglied (3) kürzer ist als die übrigen Maßstabglieder (1, 2) des Gliedermaßstabes, dass dieses außen liegende Maßstabglied (3) nur einerends mittels eines Gelenkes (5) an das Paket angeschlossen ist, und dass die gegenüberliegende Endpartie dieses außen liegenden Maßstabgliedes (3) eine Stirnfläche (10) aufweist, welche zum länglichen Grundkörper dieses außen liegenden Maßstabgliedes (3) praktisch rechtwinkelig steht.
- 6. Gliedermaßstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (22) von einer der großen Oberflächen, vorteilhaft von der gegen außen hin gerichteten großen Oberfläche (11) des streifenförmigen außen liegenden Maßstabgliedes (3) her, in diesem Maßstabglied (3) ausgeführt ist, dass eine der Endpartien dieser Vertiefung (22) in die Stirnfläche (10) des außen liegenden Maßstabgliedes (3) mündet und dass die Stirnfläche (24) der anderen Endpartie der Vertiefung (22) in einem Abstand vom genannten Gelenk (5) liegt.
- 7. Gliedermaßstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (16) des Schiebers (20) mit der Oberfläche (11) des diesen Schieber (20) tragenden Maßstabgliedes (3) bündig ist, dass eine (11) der genannten Oberflächen mit einer Skala (26) versehen ist und dass die andere (16) dieser Oberflächen zumindest eine Marke (27) aufweist, mittels welcher das jeweilige Messwert von der Skala (26) abgelesen werden kann.
- 8. Gliedermaßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablesemarke durch eine weitere Skala (28) ersetzt ist. 4/7 österreichisches Patentamt AT506 504B1 2012-03-15
- 9. Gliedermaßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche (16) des Schiebers (20) eine Nocke (25) hat, welche die Handhabung des Schiebers (20) erleichtert, und dass diese Nocke (25) im Bereich jener Endpartie des Schiebers (20) ausgebildet ist, welche zum Gelenk (5) näher liegt. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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