DE2436954B2 - Linienzeichner K.K. Itoya, Tokio - Google Patents

Linienzeichner K.K. Itoya, Tokio

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DE2436954B2
DE2436954B2 DE2436954A DE2436954A DE2436954B2 DE 2436954 B2 DE2436954 B2 DE 2436954B2 DE 2436954 A DE2436954 A DE 2436954A DE 2436954 A DE2436954 A DE 2436954A DE 2436954 B2 DE2436954 B2 DE 2436954B2
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Toshimi Kumakura
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/20Pens with writing-points other than nibs or balls with roller writing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Linienzeichner gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem bekannten Linienzeichner dieser Art (DE-AS 10 92810) steht bei Nichtgebrauch die Auftragsrollle ständig in Berührung mit den die Farbe haltenden Borsten oder Haaren, die in einem mit dem Farbbehälter in Strömungsverbindung stehenden Leitrohr angeordnet sind. Diese in den Haaren enthaltene Farbe kann bei Nichtgebrauch des Linienzeichners nicht aus diesen Haaren entfernt werden und zeigt demgemäß die Tendenz, an der Berührungsstelle zwischen der Auftragsrolle und den Haaren auszutrocknen bzw. anzutrocknen. Hierdurch ist aber nicht gewährleistet, daß bei der Inbetriebnahme des Linienzeichners eine saubere und gleichförmige Linie gezogen werden kann, da die an der genannten Berührungsstelle angetrocknete Farbe nicht sofort durch die neu zugeführte Farbe aufgelöst werden kann.
Dieser Nachteil zeigt sich auch bei einem weiteren bekannten Linienzeichner (US-PS 21 51 682), da hierbei der gesondert zum Farbbehälter in Form eines Filzpfropfens od. dgl. ausgebildete Farbzuführer an seinem unteren Ende ebenfalls ständig in Berührung mit dem Umifang der Auftragsrolle steht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Linienzeichner in einfacher Konstruktion bei geringen Herstellungskosten derart auszugestalten, daß auch bei längerer Außerbetriebnahme jederzeit das Ziehen einer genauen gleichförmigen Linie bei leichter Handhabung gewährleistet ist
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Da bei dem erfindungsgemäßen Linienzeichner der Farbbehälter freiverschieblich derart im Halter angeordnet ist, daß der Farbzuführer bei aufrechtem Halter durch das Gewicht des Farbbehälters gegen ein Farbaufnahmeteil gedrückt ist, das entweder die Auftragsrolle oder eine zwischen Auftragsrolle und Farbzuführer angeordnete Farbübertragungsrolle sein kann, ist gewährleistet, daß einerseits im Außerbetriebszustand des Linienzeichners die Auftragsrolle stets außer Berührung mit den relativ viel Farbe führenden Teilen steht und somit keine unerwünschte Farbverfestigung auftreten kann und daß andererseits bei Inbetriebnahme des Linienzeichners sofort eine genaue gleichförmige Linie ziehbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 teilweise aufgeschnitten eine erste Ausführungsform des Linienzeichners im Längsschnitt und
Fig.2 in der Stirnansicht von der Seite der Druckrolle her,
Fig.3 im Längsschnitt einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig.4 im Längsschnitt einen Teil einer weiteren abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 die Ausführungsform gemäß F i g. 4 in einem um 90° zur Längsachse gedrehten Längsschnitt,
F i g. 6 teilweise geschnitten eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 7 im Querschnitt gemäß Linie VU-VlI gemäß Fig. 6,
Fig.8 die Ausführungsform gemäß Fig.6 in einem um 90° zur Längsachse gedrehten Längsschnitt und
Fig.9 in Stirnansicht von der Seite der Druckrolle her,
Fig. 10 im Längsschnitt einen Teil einer gegenüber
F i g. 6 bzw. 8 abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 11 im Längsschnitt eine dritte Ausfiihrungsform und
F i g. 12 eine abgewandelte Ausfiihrungsform hiervon.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 weist der dargestellte Linienzeichner einen länglichen hohlen Halter 1, der zum Linienziehen von der Hand des Benutzers ergriffen werden kann, ein hohles Verbir. dungsteil 2, das; mit seinem Innengewinde 2a auf das Außengewinde la des Halters 1 aufgeschraubt ist, und ein Rollentragteil 4 auf, das mit seinem Innengewinde 4a auf das Außengewinde 2b des Verbindungsteils 2 aufgeschraubt ist.
In der Nähe des freien Endes des Rollentragteils 4 ist eine freitragende Welle 3a befestigt, deren Achse, wie aus F i g. 1 ersichtlich, senkrecht zur Längsachse des Halters t ausgerichtet und an der eine als Farbaufnahmeteil dienende Auftragsrolle 3 drehbar angeordnet ist. Ein Farbbehälter 5, der die zuzuführende Tin«.e, Tusche, Farbe od. dgl. enthält und an seinem einen Ende einen Farbzuführer 5a aufweist, ist im Halter 1 frei verschieblich angeordnet, wobei der Farbzuführer 5a das Verbindungsteil 2 durchsetzt und durch eine im Rollentragteil 4 vorgesehene öffnung herausragt, so daß er mit dem Umfang der Auftragsrolle 3 in Berührung kommen kann, wenn eine Linie gezogen werden soll. Auf dem entgegengesetzten Ende des Halters 1 ist eine Abdeckkappe 6 befestigt, um ein unabsichtliches Herausziehen des Farbbehälters 5 aus dem Halter 1 zu verhindern.
Wenn der Halter 1 in aufrechter Stellung von der Hand eines Benutzers gehalten wird und sich deswegen die Auftragsrolle 3 an der tiefsten Stelle befindet, wobei sie dann in rollende Berührung mit einem Blatt gebracht wird, auf dem eine Linie gezogen werden soll, kommt der Farbzuführer 5a auf Grund des Gewichts des frei verschieblich im Halter 1 gelagerten Farbbehälters 5 mit einem entsprechenden Berührungsdruck in Verschiebeberührung mit dem Umfang der Auftragsrolle 3, wodurch eine geeignete Menge Farbe vom Farbzuführer 5a des Farbbehälters 5 zum Umfang der Auftragsrolle 3 zugeführt und eine genaue Linie auf dem Blatt gezogen werden kann.
Das Linienziehen unter Verwendung eines Lineals kann dadurch, daß die Welle 3a vorgesehen ist, in großem Ausmaß erleichtert werden, da das Lineal bequem mit dem freien Ende der Welle 3a'" berührung gebracht werden kann, um dadurch eine Linie genau in der gewünschten Stellung zu ziehen.
Am freien Ende der Welle 3a kann ein abgeflachter Kopf 3b von vergrößertem Durchmesser vorgesehen sein, um ihn auf diese Weise noch bequemer in Verschiebeberührung mit dem Lineal bringen zu können.
Es ist statt dessen auch möglich, zum Ziehen einer Linie das wahlweise verwendete Lineal mit dem Umfang der Auftragsrolle 3 in Berührung zu bringen, so daß in diesem Fall eine bestimmte Stelle bzw. Linie der schrägen Umfangsfläche der Auftragsrolle 3 in Verschiebeberührung mit dem Lineal gebracht wird.
Die Auftragsrolle 3 kann entweder lösbar an der Welle 3a angebracht sein oder auch zusammen mit der Welle 3a lösbar am Rollentragteil 4 angeordnet sein. Schließlich ist es auch möglich, die Auftragsrolle 3 zusammen mit den erwähnten Teilen vom Verbindungs- μ teil 2 zu lösen, so daß verschiedene Formen von Linien gezogen werden können, indem abwechselnd eine ausgewählte Auftragsrolle der gewünschten Form am Halter I befestigt wird.
Die Ausbildung des Farbbehälters 5 und des Farbzuführers 5a kann in Abhängigkeil von der Natur der verwendeten Tinte verändert v/erden, und zwar in Abhängigkeit von der Art des Farbstoffs des Pigmentfarbstoffs, der in der Tinte zur Anwendung gelangt, der Oberflächenspannung, Viskosität und Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte oder der Ausbildung der Auftragsrolle 3, um auf diese Weise für den Tintenzufuhrvorgang die optimale Bedingung zu erhalten. So muß beispielsweise, wenn beim Farbzuführer 5a der Kapillareffekt zur Anwendung gelangt, die Größe des Kapillarrohrs entsprechend der Natur der Tinte ausgewählt werden. Wenn weiterhin eine durchgehende Linie gezogen werden soll, wird vorzugsweise ein Farbzuführer von filzähnlicher Form verwendet, wogegen vorzugsweise ein Farbzuführer von relativ harter Konstruktion bzw. Ausbildung zur Anwendung gelangt, wenn eine unterbrochene oder strichpunktierte Linie gezogen werden soll.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist die Stirnfläche des Farbzuführers 5a flach ausgebildet, wobei der Umfang der Auftragsrolle 3 tangential mit der Stirnfläche des Farbzuführers 5a in Berührung kommt.
Bei der gegenüber F i g. 1 abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist das Verbindungsteil 2' dadurch am Halter 1 befestigt, daß das Außengewinde 2'a des Verbindungsteils 2' mit dem im Halter 1 vorgesehenen Innengewinde verschraubt ist. Außerdem ist die Achse der Welle 3a gegenüber der Längsachse des Halters 1 versetzt angeordnet. Die abgeflachte Stirnfläche des Farbzuführers 5a ist vergrößert ausgebildet, so daß der Umfang der Auftragsrolle 3 tangential in Verschiebeberührung mit der abgeflachten Stirnfläche des Farbzuführers 5a kommt. Wegen der zur Längsachse des Halters 1 versetzten Achse der Auftragsrolle 3 wird bei Verwendung eines Lineals der Linienziehvorgang dadurch erleichtert, daß das Lineal mit dem abgeflachten Kopf 3b der Welle 3a in Verschiebeberührung gebracht wird, wobei die Bewegungsrichtung der Auftragsrolle 3 gegenüber dem Lineal derart bestimmt ist, daß die Achse der Welle 3a der Längsachse des Halters 1 folgt, während der Linienzeichner durch das Lineal geführt wird.
Statt dessen ist es auch möglich, den Linienzeichner gemäß Fig.3 nicht mittels des abgeflachten Kopfes 3b am Lineal zu führen, sondern hierzu in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 die schräg geneigte Umfangsfläche der Auftragsrolle 3 zu verwenden, die dann in diesem Fall in Verschiebeberührung mit dem Lineal gebracht wird.
Bei der gegenüber F i g. 1 abgewandelten weiteren Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 ist das Rollentragteil 4' durch Aufschieben auf das Verbindungsteil 2" an diesem befestigt, wobei das Verbindungsteil 2" mit dem Halter 1 verschraubt ist. Das Rollentragteil 4' ist dadurch lösbar am Verbindungsteil 2" und damit auch am Halter 1 befestigt, daß ein Flansch 4'a des Rollentragteils 4' in Eingriff mit einem Innenflansch 7a eines Befestigungsgliedes 7 steht, das auf den Halter 1 aufgeschraubt ist. In der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist die Achse der Welle 3a, wie aus F i g. 5 ersichtlich, gegenüber der Längsachse des Halters 1 versetzt angeordnet, wobei jedoch die Stirnfläche des Farbzuführers 5'a von konischer Form ist. Der Umfang der Auftragsrolle 3 steht tangential mit der konischen Fläche des Farbzuführers 5'a in
Verschiebeberührung, wodurch gewährleistet wird, daß eine geeignete Menge Tinte vom Farbzuführer 5'a auf den Umfang der Auftragsrolle 3 zugeführt wird, wenn diese mit einem Blatt in Rollberührung steht, auf dem eine Linie gezogen werden soll.
Die Stirnfläche des Farbzuführers 5'a kann beliebig abgewandelt werden und beispielsweise eine konkave kugelförmige Fläche aufweisen, sofern gewährleistet ist, daß die Auftragsrolle 3, wenn sie mit dem Blatt in Rollberührung steht, mit ihrem Umfang die Stirnfläche des Farbzuführers 5'a tangential berührt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 5 befindet sich der Umfang der Auftragsrolle 3 dann in einem ausreichenden Abstand zum Farbzuführer des Farbbehälters 5, wenn der Halter 1 bei Nichtbenutzung des Linienzeichners in umgekehrter Stellung aufrecht gehalten wird und sich hierbei die Auftragsrolle 3 in der obersten Stellung befindet; hierdurch wird wirksam verhindert, daß Tinte am Umfang der Auftragsrolle 3 haften bleibt und/oder eintrocknet, da sich je der Farbbehälter 5 auf Grund seines Gewichtes von der Auftragsrolle 3 weg bewegt.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 6 bis 9 ist zwischen dem Farbzuführer 5a und der Auftragsrolle 3 eine drehbare Farbüberlragungsrolle 15 angeordnet, um auf diese Weise die Tinte dem Umfang der Auflragsrolle 3 noch gleichförmiger zuzuführen.
Wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich, ist ein die Farbübertragungsrolle 15 lagerndes Tragteil 13, 13a axial verschieblich im Verbindungsteil 12 angeordnet, das seinerseits dadurch am Halter 1 befestigt ist, daß das Außengewinde 12a des Veibindungstcils 12 mit dem Innengewinde la des Halters 1 verschraubt ist.
Das die Auflragsrolle 3 lagernde Tragteil 16 weist an seiner einen Seite einen Arm 16a. an dem die Welle 3a dei Auftragsrolle 3 drehbar gelagert ist, sowie an seiner gegenüberliegenden Seite Außengewindeabsehnitte 16c auf, die durch einen im Rollentragtcil 16 vorgesehenen kreuzförmigen Hohlraum 16b, wie aus Fig. 7 ersichtlich, voneinander getrennt sind. Die Außengewindeabschnitte 16c sind mit dem im Verbindungsteil 12 vorgesehenen Innengewinde !2c verschraubt und hierdurch am Verbindungsteil 12 befestigt. Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, werden die Farbübertragungsrolle 15 und ihre Welle 15a während des Verschraubens des Rollentragteils 16 mit dem Verbindungsteil 12 in dem kreuzförmigen Hohlraum 16ö des Rollentragtcils 16 aufgenommen, wobei das die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 lagernde Tragteil 13 beim Verdrehen des Tragteils 16 ebenfalls verdreht wird; hierdurch wird gewährleistet, daß die Achsen der Wellen 15;), 3a parallel verlaufen. Es ist daher die Welle 3a in bezug auf den Halter 1 ortsfest angeordnet, während die Farbiibertragungsrollc 15 zusammen mit dem Tragteil 13 axial im Verbindungsteil 12 verschieb- y, lieh ist.
Im Halter 1 bzw. im Verbindungsieil 12 ist, wie aus I-i g. b ersichtlich, zwischen einer Schulter \b des Halters 1 und dem offenen linde des Tragtcils 13 eine Druckfeder 14 vorgesehen, so daß das Tragteil 13 ι,η zusammen mit der Farbübertragungsrolle 15 durch die Feder 14 axial zum Halter I in Richtung auf die Auflragsrolle 3 gedrückt und /wischen den beiden Rollen 15, 3 ein geeigneter Rollbcrülirungsdruck aufrechterhalten wird; hierdurch wird gewährleistet, 1 ■· daß vom Um fang der Farbübcrlragiiiigsiollc 15 eine geeignete Menge Tinte gleichförmig zum Umfang der Aiiftragsrollc 3 zugeführt wird, wenn lct/terc beim Ziehen einer Linie mit einem Blatt in Rollberührung steht.
In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 wird der Farbzuführer 5a auf Grund des Gewichtes des Farbbehälters 5 gegen den Umfang der Farbübertragungsrolle 15 gedruckt, wenn der Halter 1 zum Ziehen einer Linie gehalten wird; hierdurch wird gewährleistet, daß vom Farbzuführer 5a eine geeignete Menge Tinte zum Umfang der Farbübertragungsrolle 15 zugeführt wird.
Wenn der Halter 1 demgegenüber während der Nichtbenutzung des Linienzeichners in umgekehrter aufrechter Stellung gehalten wird, wird der Farbzuführer 5a durch das Gewicht des Farbbehälters 5 im Abstand zum Umfang der Farbübertragungsrolle 15 gehalten, so daß hierdurch wirksam verhindert wird, daß Tinte am Umfang der Farbübertragungsrolle 15 haften bleibt und/oder eintrocknet.
Die Achse der Auftragsrolle 3 kann in derselben Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 zum Erzielen der gleichen Wirkung gegenüber der Längsachse des Halters 1 versetzt sein. Zum Verschließen des I.inienzeichners bei längerer Nichtbenutzung dient eine Schraub- oder Steckkappe 8.
Bei der gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 6 abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist die Welle 3a der Auftragsrolle 3 durch einen Arm 12'd gelagert, der direkt mit dem Verbindungsteil 12' verbunden ist. Weiterhin ist das die Farbübertragung;-rolle 15 lagernde Tragteil 13 dadurch axial verschieblich geführt, daß ein am Tragteil 13 befestigter Zapfen 22 in Verschiebeeingriff mit einem im Verbindungsteil 12' vorgesehenen axialen Längsschlitz 12'esteht. Hierdurch wird die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 parallel zur Welle 3a gehalten. Die Wirkungsweise des Linienzeichners gemäß Fig. 10 entspricht ansonsten derjenigen gemäß F i g. 6.
Bei der aus F i g. 11 ersichtlichen dritten Ausführungsform wird die Auflragsrolle 3 bei Nichtgebrauch des Linienzeichners im Abstand zur Farbübertragungsrolle 15 gehalten, so daß dadurch verhindert wird, daß die Tinte an den sich einander berührenden Teilen der Rollen 15, 3 anhaftet und/oder eintrocknet. Bei dieser Ausführungsform ist die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 verschieblich in axial verlaufenden Längsschlitzen 12'Y gelagert, die einander diametral gegenüberliegend am freien Ende des mit dem Halter 1 fest verbundenen Verbindungsteils 12" vorgesehen sind. Hierdurch kann die Farbübertragungsrolle 15 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, der durch die Enden der Längsschlitze \2"f bestimmt ist, bewegt werden. Die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 wird durch eine Feder 14 in Richtung auf die Auf tragsrollc 3 gedrückt.
Das Rollentragteil 16' ist verschieblich auf dem Verbindungsteil 12" angeordnet und wird durch einen am Verbindungsteil 12" befestigten Zapfen 22 axial geführt, der mit einem im Tragteil 16' vorgesehenen axialen Längsschlitz 12"cin Verschiebeeingriff steht, so daß die Wellen 3a, 15a parallel gehalten werden. Eine durch Verschrauben am Verbindungsteil 12" befestigte Hülse 24 dient dazu, die axial nach rechts erfolgende Bewegung des Tragtcils 16' auf einen vorbestimmten Bereich zu beschränken, indem, wie aus Fig. Il ersichtlich, eine Schulter 24a der Hülse 24 mit einer Schulter 16V in Eingriff kommt. Zwischen einer im Verbindungsteil 12" vorgesehenen Schulter und einer im Tragteil 16' vorgesehenen Schulter ist in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise eine Druckfeder 23
angeordnet, so daß das Tragteil 16' axial nach rechts in Fig. 11 gedrückt wird und normalerweise die Auftragsrolle 3 im Abstand zur Farbübcrtragungsrolle 15 hält. Die Bewegung nach links wird durch die Stirnfläche 16'ύ begrenzt.
Zum Ziehen einer Linie wird die Auftragsrolle 3 nach Abnehmen der Kappe 8 bei aufrechtem Halter 1 gegen ein Blatt gedrückt und auf diesem abgerollt, so daß die Auftragsrolle 3 gegen die Wirkung der Druckfeder 23 axial nach links in Fig. 11 bewegt wird und mit der Farbübertragungsrolle 15 in Rollberührung gebracht wird, wodurch auch diese in Drehung versetzt wird; hierbei wird auf Grund der von der Feder 14 ausgeübten Wirkung zwischen den Rollen 15, 3 ein ausreichend großer Berührungsdruck aufrechterhalten. Es führt daher der Farbzuführer 5a, der durch das Gewicht des Farbbehälters 5 dem Umfang der Farbübertragungsrolle 15 angedrückt ist. Tinte zum Umfang der Rolle 15, die ihrerseits dem Umfang der Auftragerolle 3 gleichförmig Tinte zuführt, wodurch auf dem Blatt eine Linie gezogen werden kann.
Bei der gegenüber F i g. 11 abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist die Farbübcrtragungsrolle 15 in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. IO drehbar durch das Tragteil 13 gelagert, das axial verschieblich in das am Halter 1 befestigte Verbindungsteil 12'" eingepaßt ist. Das Tragteil 13 ist jedoch dadurch gegenüber dem Verbindungsteil 12'" unverdrehbar angeordnet, daß die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 in Eingriff mit den axialen Längsschlitzen des Verbindungstcils 12'" steht. Das Tragteil 13 steht ebenfalls bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 unter der Wirkung der Feder 14. Da; Auftragsrollcntragtcil 16' ist axial verschieblich auf den Verbindungsteil 12'" angeordnet und steht unter dci Wirkung der Feder 23', wobei jedoch auf Grund de; Umstandes, daß der Zapfen 22 in Eingriff mit der axialen Schlitzen des Tragteils 16'steht, verhindert wird daß das Tragteil 16' gegenüber dem Verbindungstei 12'" verdreht werden kann. Hierdurch werden die Wellen 15a, 3a parallel gehalten. Die Wirkungsweise dei Vorrichtung gemäß Fig. 12 entspricht dcrjeniger gemäß I"ig. II.
Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 11 und 12 isi die Farbübcrtragungsrollc 15 gegenüber dem Halter i axial verschieblich und wird durch die Feder 14 ir Richtung auf die Auftragsrolle 3 gedruckt. F.s kanr jedoch statt dessen auch die Welle 15a der Farbübertragungsrolle 15 stationär gegenüber dem Halter 1 gelagert sein, wobei dann die Anordnung dcrari getroffen ist, daß sich die Welle 15a um ihre Achse drehen kann. In diesem Fall wird die Auflragsrolle 3 während des Linienzichvorgangs gegen die Farbübcr tragungsrolle 15 gepreßt, so daß diese auf Grund de; Berührungsdruckes, der beim Ziehen einer Linie von der Auftragsrollc 3 ausgeübt wird, in Drehung versetzt wird
Bei sämtlichen Ausführungsformen kann das freie Ende 3£> der Welle 3a innerhalb der Bohrung de! Auftragsrolle 3 versenkt sein, um bei Verwendung eine; Lineals zum Linienzichen lediglich die schräge Um· fangsflächc der Auftragsrolle 3 in Versehicbcbcrührunf) mit dem Lineal zu bringen und die Reibung zwischer den sich berührenden Teilen zu verringern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Linienzeichner mit einem hohlen Halter, einem hierin vorgesehenen Farbbehälter, der an seinem einen Ende als Farbzuführer ausgebildet ist, und mit einer am vorderen Ende des Halters einseitig gelagerten drehbaren Auftragsrolle, auf deren Umfang bei aufrecht gehaltenem Halter eine entsprechende Menge Farbe aus dem Farbzuführer aufbringbar und auf einem Blatt Papier od. dgl. eine Linie ziehbar ist, wenn die Auftragerolle in Rollberührung mit dem Blatt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (5) frei verschieblich derart im Halter (1) angeordnet ist, daß der Farbzuführer (5a) bei aufrechtem Halter (I) durch das Gewicht des Farbbehälters (5) gegen ein Farbaufnahmeteil (3,15) gedrückt ist
2. Linienzeichner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbzuführer (5a) verschieblich direkt mit dem Umfang der Auftragsrolle (3) in Berührung bringbar ist.
3. Linienzeichner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Farbzuführers (5a) flach ausgebildet und tangential mit dem Umfang der Auftragsrolle (3) in Berührung bringbar ist.
4. Linienzeichner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsrollenwelle (3a) gegenüber der Längsachse des Halters (1) versetzt angeordnet und die Stirnfläche des Farbzuführers (5a) derart gekrümmt oder konisch ausgebildet ist, daß sie genau tangential mit dem Umfang der Auftragsrolle (3) in Berührung bringbar ist.
5. Linienzeichner nach Anspruch 1, dadurch J5 gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbzuführer (5a) und der Auftragsrolle (3) eine mit ihrer Welle (\5a) längsverschieblich im Halter (1) angeordnete Farbübertragungsrolle (15) vorgesehen ist, deren Umfang bei aufrechtem Halter (1) sowohl mit dem Farbzuführer (5a) als auch der Auftragsrolle (3) in Verschiebeberührung steht
6. Linienzeichner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbübertragungsrolle (15) durch eine Feder (14) in Richtung auf die Auftragsrolle (13) gedrückt ist.
7. Linienzeichner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsrollenweile (3a) längsverschieblich gegenüber dem Halter (1) angeordnet und durch eine Feder (23, 23') normaler- so weise im Abstand zur Farbübertragungsrolle (15) gehalten ist
8. Linienzeichner nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Auftragsrollenwelle (3a) einen abgeflachten Kopf (3b)von vergrößertem Durchmesser aufweist.
9. Linienzeichner nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Auftragsrollenwelle (3a) innerhalb der Aufnahmebohrung der Auftragsrolle (3) versenkt angeordnet ist.
10. Linienzeichner nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsrolle (3) lösbar bzw. auswechselbar am Halter (1) angeordnet
ist. h5
DE2436954A 1974-04-25 1974-07-31 Linienzeichner Expired DE2436954C3 (de)

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