DE2610825A1 - Querreiber, vorzugsweise zum einsatz in einem farbwerk an druckmaschinen - Google Patents

Querreiber, vorzugsweise zum einsatz in einem farbwerk an druckmaschinen

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DE2610825A1
DE2610825A1 DE19762610825 DE2610825A DE2610825A1 DE 2610825 A1 DE2610825 A1 DE 2610825A1 DE 19762610825 DE19762610825 DE 19762610825 DE 2610825 A DE2610825 A DE 2610825A DE 2610825 A1 DE2610825 A1 DE 2610825A1
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Marcel Dominiconi
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Hinterkopf GmbH
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HINAPAT AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/15Devices for moving vibrator-rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Querreiber, vorzugsweise zum Einsatz in
  • einem Farbwerk an Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Querreiber, vorzugsweise zum Einsatz in einem Farbwerk an Druckmaschinen, der rotierend und axial hin und her verschiebbar antreibbar ist und zur Farbverreibung beispielsweise mit einer Farbheberwalze und/oder einer Auftragswalze und/oder sonstigen Walzen zusammenarbeitet.
  • Derartige Querreiber werden in Druckmaschinen dazu verwendet, um an der den Farbauftrag auf das zu bedruckende Objekt bewirkenden Walze einen möglichst gleichmäßigen und konstanten Farbauftrag über die gesamte Breite und Umfang der betreffenden Walze zu erreichen. Dazu muß der Querreiber nicht nur rotierbar gelagert sein, sondern auch relativ zur betreffenden Walze hin und her verschiebbar sein.
  • Diese hin und her gehende Bewegung des Querreibers relativ zur betreffenden Auftragswalze od.dgl. wird bei einem bekannten Farbwerk durch ein Kreuzgewinde an der Antriebsspindel erreicht. Die Umsteuerung von einer zur anderen Bewegungsrichtung erfolgt automatisch am Ende des jeweiligen Hubs über eine Gabel. Die Rotation der Reiberwalze erfolgt über Reibschluß zur benachbarten Walze. Nachteilig hieran ist, daß am Ende eines jeden Hubs, also bei der Umsteuerung, ein kurzer Stillstand der intriebsspindel in Verschieberichtung entsteht, was auf den gleichmäßigen FXrbauftrag nachteilig wirkt. Ferner hat die Gabel eine gewisse Reibung, was zu einem Stehenbleiben der Reiberwalze führen kann.
  • Beim Anfahren ist es möglich, daß die Reiberwalze zu rutschen beginnt, also nicht richtig anläuft. Darüber hinaus kommt die Reiberwalze relativ langsam auf ihre Nenndrehzahl, was sich ebenfalls nachteilig auf den erwünschten gleichmäßigen Farbauftrag auswirkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verreibungsgeschwindigkeit nicht beeinflußbar ist, was zumindest bei manchen verwendeten Farben wesentlich wäre.
  • Bei einem anderen bekannten Farbwerk erfolgt die Steuerung der Reiberwalze mechanisch über Kurven und Gestänge, die die Welle mit der Walze, die beide fest miteinander verbunden sind, hin und her bewegen. Diese bekannte Vorrichtung hat im wesentlichen dieselben o.g. Nachteile.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Querreiber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verreibungsgeschwindigkeit in einfacher Weise und stufenlos regelbar bzw. beeinflußbar ist und bei dem ein sehr gleichmäßiger Farbauftrag auf der benachbarten Walze gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der axial verschiebbar gelagerte, vorzugsweise hohl-zylindrische Mantel des Querreibers mit mindestens einer axial gerichteten Stirnkurve drehfest verbunden ist, daß an der Stirnkurve ein mit einer vorzugsweise koaxial zum Querreibermantel angeordneten, axial unbewegbaren Spindel drehfest verbundenen Finger anliegt und daß der Mantel und die Spindel unabhängig voneinander antreibbar sind.
  • Die hin und her gehende Bewegung des Querreiber relativ zur Antriebsspindel und damit auch zur mit ihr zusammenwirkenden Auftragswalze od.dgl. wird also durch eine unterschiedliche Drehzahl von Querreibermantel und Antriebsspindel erreicht. Je größer der Unterschied hinsichtlich der Drehzahlen ist, desto höher ist die Verreibergeschwindigkeit. Sind die Drehzahlen gleich, so führt der mantel des Querreibers keine hin und her gehende Bewegung durch. Auf diese Weise, d.h. durch Regelung der Drehzahl der antriebsspindel kann eine sehr feine stufenlose Regelung der Verreibergeschwindigkeit erfolgen.
  • Darüber hinaus ist auch noch ein sicheres Anfahren des Querreibers gewährleistet. Da der Relativantrieb formschlüssig erfolgt, ist auch kein Durchrutschen oder Langsamwerden aufgrund einer Reibung möglich.
  • Bei einem bevorzugten susführungßbeispiel vorliegender Erfindung sind zwei axiale Stirnkurven am Mantel vorgesehen. Dadurch ist es möglich, den Querreiber nach beiden Richtungen der hin und her gehenden Bewegung aktiv anzutreiben, während bei Vorsehen nur einer Stirnkurve eine der beiden Bewegungen durch eine Druckfeder od.dgl. erfolgen müßte.
  • Die Stirnkurve verläuft axial gleichmäßig stufenlos über 3600, so daß die Antriebswelle entweder stets schneller oder stets langsamer laufen kann und nicht von schnell auf langsam oder umgekehrt nach jeweils 3600 umgesteuert werden muß. Je nach der verwendeten Farbe kann die Stirnkurve entweder eine sich etwa konstant oder eine sich ungleichmäßig ändernde Steigung besitzen. Im einen Falle ist die Verreibungsgeschwindigkeit konstant, während im anderen Falle eine über die axiale Länge unterschiedliche Verreibungsgeschwindigkeit erzielt werden kann. Das letztere kann beispielsweise bei bestimmten Walzenformen möglich werden. Es ist ferner möglich, die Stirnkurve an einem separaten zement, beispielsweise einer Hülse vorzusehen, die austauschbar am Reibermantel gehalten ist, so daß je nach der verwendeten Farbe, die beispielsweise eine andere Konsistenz od.dgl. aufweisen kann, eine entsprechend Stirnkurve einsetzbar ist, was eine entsprechend höhere oder geringere Verreibungsgeschwindigkeit bedeutet.
  • Sind zwei Stirakurven vorgesehen, so können sie entweder gleichläufig oder gegenläufig angeordnet sein. Im ersteren Falle kann den beiden Stirnkurven ein einziger Finger zugeordnet sein, während im zweiten Falle zwei Finger vorgesehen sein müssen. Ein derartiger Finger kann entweder axial über ein Ende der Antriebs spindel vorragen oder, wie es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verwirklicht ist, an der Antriebswelle radial vorstehend angeordnet sein. Der Finger kann beispielsweise an der Steuerkurve gleiten oder es kann die Stirnkurve mit einer Kugel- oder Rollenbahn versehen sein. Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich jedoch dann, wenn der Finger an seinem an der Stirnkurve anliegenden Ende mit einem Rollenlager versehen ist. Zur auswechselbaren Halterung des Fingers in der Antriebsspindel ist dieser eingeschraubt. Der mit der Antriebsspindel drehfest verbundene Finger kann beispielsweise außerhalb des Reibermantels an dessen Stirnfläche oder an der Stirnfläche eines separaten Elementes, angreifen. Eine kompakte und raumsparende Anordnung ergibt sich dann, wenn der oder die Stirnkurven an einer zwischen dem Mantel und der Antriebswelle angeordneten und mit dem Mantel drehfest verbundenen Hülse vorgesehen sind. Diese Anordnung besitzt ferner den Vorteil, daß sie innerhalb des Mantels geschützt und im wesentlichen wartungsfrei angeordnet ist. Eine derartige Hülse kann beispielsweise an ihren beiden Enden mit einer der Steuerkurven versehen sein, so daß eine einzige Hülse ausreichen würde. Es ist aber auch möglich von beiden Sonden des Mantels je eine Hülse einzuschieben, die vorzugsweise stirnseitig am Mantel befestigt sind und die an ihren einander zugewandten Lnden die betreffende Stirnkurve tragen.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise axialen Längsschnitt durch einen Querreiber gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit einer Steuerkurve versehenen Hülse und Fig. 3 eine Hinsicht zweier mit den Steuerkurven versehenen Hülsen in schematischer Darstellung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Querreiber 11 wird in Farbwerken an Druckmaschinen, beispielsweise Buchdruck-, Offset-, Steindruck- und dgl. -maschinen, eingesetzt.
  • Beispielsweise besitzt ein derartiges Farbwerk einen Farbkasten zur Aufnahme der Druckfarbe, die von einem Farbduktor übernommen und an eine Farbheberwalze weitergegeben wird. Von der Farbheberwalze gelangt die Farbe über einen oder mehrere Querreiber und eine oder mehrere Zwischenwalzen zu einer Auftragswalze, die für den Farbauftrag auf die Druckform sorgt. Im allgemeinen rollen .Querreiber und Zwischenwalze aneinander ab, wobei eine der beiden angetrieben ist, während die andere durch Reibung mitgenommen wird. Dabei findet ein Farbübertrag statt und durch eine axiale Bewegung des Querreibers relativ zur anliegenden bwischenwalze erfolgt ein Verreiben und damit gleichmäßiges Auf- bzw. uebertragen der Farbe über die gesamte Länge und den gesamten Umfang der Zwischenwalze.
  • Der Querreiber 11 besitzt einen hohl-zylindrischen mantel bzw. Walze 12, die beispielsweise aus Stahl bestehen und einen Supfer- oder Hartgummiüberzug aufweisen kann. Die walze 12, die fremd angetrieben ist, und zwar hier von einer nicht dargestellten benachbarten an ihr anliegenden Zwischenwalze durch Reibung, ist auf einer von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen axial feststehenden zelle oder Spindel 13 relativ zu dieser drehbar und axial verschiebbar gelagert. Dabei ist sowohl die walze 12 als auch die Spindel 13 in Richtung des Pfeiles A, oder auch in Gegenrichtung mit der Drehzahl nw bzw0 n8 angetrieben.
  • Während die Drehzahl nw der Walze 12 konstant ist, ist die Drehzahl n8 der Antriebsspindel 13 durch entsprechende Ausbildung des Antriebs variabel.
  • Gemäß Fig. 1 ist in beide inden der Walse 12 eine Hülse 16, 16'eingesteckt, deren Außenumfang dem Innenumfang der Walze 12 entspricht und die über einen angeformten Ringbund 17 mittels Befestigungsschrauben 18 in der Stirn 19 der Salze 12 befestigt sind. Die identischen Hülsen 16,16' besitzen eine gestufte axiale Innenbohrung, die im Bereich des innerhalb der Walze 12 angeordneten Endes einen Innendurchmesser besitzt, der dem Durchmesser der Spindel 13 entspricht. An ihrem daran anschließenden durchmessergrößeren Bereich ist zwischen Spindel 13 und Hülse 16, 16' je ein Dichtring 21 mittels eines in einer radialen Rille eingelassenen Seegerrings 22 und eines axialen Lagerelementes 23 gehalten.
  • An ihrem dem Ringbund 17 abgewandten, innerhalb der Walze 12 angeordneten Ende besitzen die Hülsen 16, 16' jeweils eine Stirnkurve 26, deren qualitativer Verlauf in Fig. 2 anhand einer der Hülsen dargestellt ist. Die an den beiden Hülsen 16 angeordneten identischen Stirnkurven 26, 26' sind gleich gerichtet und besitzen in Einbaulage einen parallelen Verlauf, d.h. sie passen beim Zusammenstecken ohne Verdrehung aufeinander. An jeder der Stirnkurven 26, 26' liegt ein an einem Ende eines Zapfens 27, 27' gelagertes Kugellager 28, 28', mit seinem Außenring an.
  • Das andere Ende des Zapfens 27 ist in eine radiale Gewindebohrung 29 in der Spindel 13 eingeschraubt, welche eine Erweiterung 31 besitzt, in die ein kleiner Teil des Eugellagers 28, 28' ragt. Die beiden Zapfen 27 und damit die Kugellager 28, 28' liegen beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel axial gesehen in einer Flucht, d.h.
  • sie sind am Umfang der Antriebswelle 13 zueinander nicht versetzt. Das mit der Stirnkurve 26, 26' versehene sunde der Hülse 16, 16' besitzt einen geringeren Außendurchmesser als ihr daran anschließender Bereich. Ferner besitzt die Walze 12 innenseitig zwei relativ breite Ringnuten 32, in die jeweils das über das Kugellager 28, 28' ragende Ende des Zapfens 27 oder ein Teil des Kugellagers 28, 28' selbst ragt und deren Breite mindestens gleich der axialen Ausdehnung der Stirnkurve 26, 26' plus Durchmesser des Kugellagers 28, 28' entspricht.
  • Gemäß Fig. 2 besitzen die Stirnkurven 26, 26' einen über 3600 gehenden stetigen Verlauf und eine sich etwa konstant ändernde Steigung derart, daß die Verschiebegeschwindigkeit der davon abgeleiteten hin und her gehenden Bewegung bei konstanter Drehzahldifferenz zwischen nw und n5 etwa konstant ist. Es versteht sich, daß die Stirnkurven 26,26' auch einen anderen, stetigen Verlauf insbesondere eine sich nicht konstant ändernde Steigung besitzen können, derart, daß sich die Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung während einer relativen Umdrehung zwischen Walze 12 und Spindel 13 ändert. Der tibergang von einer positiven zur negativen Steigung oder umgekehrt im Scheitel 33, 33' bzw. im Minimum 34, 34' kann allmählich oder schnell erfolgen.
  • Werden die Walze 12 und Spindel 13 in dichtung des Pfeiles A derart angetrieben, daß die Drehzahl n5 der Spindel 13 gleich der Drehzahl nw der Walze 12 ist, so erfolgt keine axiale Verschiebung der Walze 12 gegenüber der axial feststehenden Spindel 13, da die Kugellager 28, 28' in der in Fig. 1 dargestellten Lage relativ zur Stirnkurve 26, 26' verbleiben.
  • Wird dagegen die Spindel 13 schneller angetrieben als die Walze 12, d.h., ist die Drehzahl n größer als die Drehzahl 5 nw, so bewegen sich die mit der Spindel 13 drehfest verbundenen Kugellager 28 auf der Stirnkurve 26. Das in Fig. 1 rechte Kugellager 28, das sich bspw. vom Minimum 34 der Steuerkurve 26 gemäß Pfeil B in Richtung Maximum 33 bewegt, bewirkt, daß die Hülse 16 und damit die Walze 12 nach rechts gemäß Pfeil C so lange verschoben wird, bis das Kugellager 28 am Scheitel 31 der Stirnkurve 26 angelangt ist. Dies ist die maximale Verschiebung der Walze 12 relativ zur Spindel 13. Während dieser Zeit hat sich das gemäß Fig. 1 linke Kugellager 28' vom Scheitel 31' der linken Stirnkurve 26' gemäß Pfeil B zum Minimum 32' bewegt. Bei weiterer Drehung bewirkt das linke Kugellager 28' daß die linke Hülse 16' und damit die Walze 12 in Gegenrichtung, nämlich in Richtung des Pfeiles C' um denselben Betrag wieder zurückbewegt wird. Die Geschwindigkeit dieser hin und her gehenden axialen Bewegung der Walze 12 relativ zur Antriebsspindel 13 gemäß den Pfeilen C und C' hängt von der Größe der Differenz der Drehzahlen von Walze und Spindel ab.
  • ntsprechendes gilt dann, wenn die Drehzahl nß der Spindel 13 kleiner ist als die Drehzahl n der Walze 12, wobei dann nicht die Kugellager 28, 28', sendern die Stirakurven 26, 26 der @ülsen 16, 16' die sez. aktiven schneller drehenden Teile sind, denn ii ersteren Halle, bei dz die Spindel 13 schneller dreht, drngen die Kugellager 28, 28' die Hülsen 16 bzw. 16' in die entsprechende Richtung, während sich in anderen Falls die Mülsen 16 bzw. 16' an den Kügellagera 28, 28' abstützen.
  • In beiden F@llen ist bei einer bestimmten stirnkurve 26, 26' die Geschwindigkeit der axialen Relativbewegung der Walze 12 propertional zur Größe der Drehzahldifferens.
  • Es versteht sich, daß Minimum 34 und der Scheitel 33 der Stirnkurven 26, 26' axial auch weiter auseinanderliegen k5saen, so daß sich ein größerer axialer We. der Walze relativ zur Welle ergibt. Ferner ist es auch möglich, Scheitel 33 und minimum 34 statt 180° auch gemäß einer anderen Winkelteilung auseinanderzulegen, so daß die eine axiale Relativbewegung schneller erfolgt als die andere, ebense können auch die zwischen Scheitel und Minimum liegenden Stirnkurventeile unterschiedlich verlaufen. Die beiden Stirnk@rven 26, 26' insgesant sind jedech hinsichtlich der Steigung und des sonstigen Verlaufes identisch.
  • Beim im Fig. 3 dargestellten Ausfährungsbeispiel sind glieich ausgebildete @@lsen 16" wie in Fig. 1 verwendet, die jewoch um 1800 zueinander verdreht angeordnet sind, so daß die beiden Stirnkurven 26" gegenläufig sind. Ihr Verlauf entspricht jedoch dem in Yig. 2 dargestellten Entsprechend sind auch die nur schematisch dargestellten Kugellager 28" um 1800 versetzt zueinander angeordnet.
  • Die Punktion dieses Ausführungsbeispieles ist genau dieselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen vorliegender ?Erfindung auch noch andere usführungsbeispiele möglich sind. Beispielsweise kann mittig innerhalb der Walze 12 eine einzige Hülse drehfest angeordnet sein, die an ihren beiden Enden jeweils eine Stirnkurve trägt, an der die antsprechendin nit der Antriebzwelle verbundenen Kugellager angreifen.
  • Das in Pig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann beispielsweise auch derart abgewandelt werden, daß ein einziges luSellager vorgezchen ist, das zwischen den beiden Stirnkurven angeordnet ist und an beiden unmittelbar anliegt bzw. abrollt. Es ist ferner möglich, die Hülsen gegen andere Hülsen auzzutauschen, welche eine andrs geformte Stirnkurve besitzen, die beispielsweise bei konstanter Drehzahldifferens während einer Umdrehung eine sich ändernde Geschwindigkeit dir hin und her gehenden Bewegung erlaibt.

Claims (19)

  1. Ansprüche F uerreiber, vorzugsweise zum Einsatz in einem 'arbwerk Druckmaschinen, der rotierend und axial hin und her verschiebbar antreibbar ist und zur Farbverreibung beispielsweise mit einer Farbheberwalze und/oder einer Auftragswalze und/oder sonstigen Walzen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbar gelagerte, vorzugsweise hohl-zylindrische Mantel (12) des Querreibers (11) mit mindestens einer axial gerichteten Stirnkurve (26) drehfest verbunden ist, daß an der Stirnkurve (26) ein mit einer vorzugsweise koaxial zum Querreibermantel (12) angeordneten, axial unbewegbaren Spindel (13) drehfest verbundenen Finger (27) anliegt und daß der Mantel (12) und die spindel (13) unabhängig voneinander antreibbar sind.
  2. 2. Querreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axiale Stirnkurven (26) am Mantel (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Querreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnkurven (26) axial gleichläufig angeordnet sind.
  4. 4. Querreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnkurven (26) axial gegenläufig angeordnet sind.
  5. 5. Querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkurve (26) stufenlos über 3600 verläuft.
  6. 6. Querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkurve (26) eine sich etwa konstant ändernde Steigung besitzt.
  7. 7. uerreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkurve (26) eine sich ungleichmäßig ändernde Steigung besitzt.
  8. 8. Querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stirnkurve (26) ein an der Spindel (13) befestigter Finger (27) zugeordnet ist.
  9. 9. Querreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Stirnkurven (26) gemeinsam ein an der Spindel (13) befestigter Finger (27) zugeordnet ist.
  10. lo. oluerreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) an der Spindel (13) radial vorstehend angeordnet sind.
  11. 11. Querreiber nach den ansprüchen 3 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) umfangsseitig an der Spindel (13) axial in einer Flucht angeordnet sind.
  12. 12. iuerreiber nach den Ansprüchen 4 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) umfangsseitig an der Spindel (13) winklig, vorzugsweise um 1800 zueinander versetzt, angeordnet sind.
  13. 13. querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (27) an seinem an der Stirnkurve (26) anliegenden bunde mit einem Rollenlager (28) versehen ist.
  14. 14. Querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (27) in die Spindel (13) eingeschraubt ist.
  15. 15. Querreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkurven (26) koaxial innerhalb des mantels (12) angeordnet ist bzw. sind.
  16. 16. Querreiber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkurven (26) an einer zwischen dem Mantel (12) und der Spindel (13) angeordneten und mit dem Mantel drehfest verbundenen Hülse (16) vorgesehen ist bzw. sind.
  17. 17. querreiber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Hülse (16) vorgesehen ist.
  18. 18. Querreiber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Enden des Mantels (12) je eine Hülse (16) eingeschoben und vorzugsweise stirnseitig am Mantel (12) befestigt ist.
  19. 19. Querreiber nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(n) (16) auswechselbar gehalten sind.
DE19762610825 1976-02-06 1976-03-15 Reibwalze eines Farbwerkes Expired DE2610825C3 (de)

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DE2610825B2 DE2610825B2 (de) 1980-05-29
DE2610825C3 DE2610825C3 (de) 1985-05-09

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DE3011031A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-08 Grapho-Metronic Meß- und Regeltechnik GmbH & Co, KG, 8000 München Rotationsdruckmaschine fuer offsetdruck

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