DE3021143A1 - Pneumatischer schrauber mit drehmomentanzeiger - Google Patents

Pneumatischer schrauber mit drehmomentanzeiger

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DE3021143A1
DE3021143A1 DE19803021143 DE3021143A DE3021143A1 DE 3021143 A1 DE3021143 A1 DE 3021143A1 DE 19803021143 DE19803021143 DE 19803021143 DE 3021143 A DE3021143 A DE 3021143A DE 3021143 A1 DE3021143 A1 DE 3021143A1
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torque
dial
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tool
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DE19803021143
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English (en)
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David A. Utica N.Y. Giardino
William K. Wallace
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/145Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Pneumatischer Schrauber mit
  • Drehmomentanzeiger Die Erfindung betrifft einen Druckluftdrehschrauber und bezieht sich auf mit Druckluft angetriebene, in der Hand zu haltende Drehmomentschrauber mit Einrichtungen zum Messen und Darstellen des auf eine Befestigungseinrichtung aufgebrachten Drehmomentbetrages.
  • Der Aufbau und die Betriebseigenschaften-des Schraubers als solchem sind bekannt und beispielsweise in der US-PS 3 621 738 (O.V. Northcutt) beschrieben. Die Erfindung betrifft außerdem eine Drehmomentenmeß- und Anzeigeeinrichtung auf einem Schrauber der in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Art.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß nach dem Befestigen oder Einrichten einer Befestigungseinrichtung das Drehmoment so lange abgeselesen werden kann, bis ein Rücksetzen durch den Bedienungsmann erfolgt ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der das Werkzeug bedienende Arbeiter den Drehmomentenwert sehen kann, wie er sich während des Betriebes des Werkzeuges entwickelt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das von dem Werkzeug entwickelte Drehmoment in Vorwärts- sowie auch in Rückwärtsrichtung gemessen werden kann, wobei damit ein Druckmedium dem Werkzeug zugeführt wird oder auch nicht.
  • Ein weiteres Merkmal des Werkzeuges nach der Erfindung ist die Benutzung eines einfachen Drehmomentenrohres zur Schaffung einer Widerstandskraft gegenüber dem Biegen des Werkzeughandgriffes, wobei das Drehmomentenrohr auch als Druckmediumleitung für den Werkzeugmotor dient.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es für das Werkzeug vorteilhaft, wenn sein Aufbau bzw. seine Einzelteile und die Betriebseigenschaften einfach ist bzw. sind, und es ist vorteilhaft, daß das Werkzeug eine genaue Drehmomentenauslesemöglichkeit und einen langen, störungsfreien Betrieb vorsieht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen Schrauber gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte und teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 2 und Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Drehmomentenübertragungsverbindungsstück, wie es bei dem Werkzeug der Fig. 1 benutzt wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Werkzeug 10 mit den Prinzipien gemaß der Erfindung, welches ein Handhabungsteil 12, ein Motorteil 14 und ein mit dem Werkstück in Eingriff kommendes Teil 16 aufweist, wobei alle Teile normalerweise im Ruhezustand des Werkzeuges axial in Flucht liegen. Die Teile 14 und 16 weisen bauliche Einzelheiten auf, die an sich bekannt sind, wie z.B. nach der US-PS 3 621 738, und es wird daher an dieser Stelle auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet, weil angenommen werden kann, daß der Erfindungsgegenstand auch ohne diese Einzelheiten klar verständlich ist. Das mit dem Werkstück in Eingriff tretende Teil ist an dem Motorteil 14 durch Schrauben 18 angebracht und weist einen umkehrbaren Ratschenmechanismus 20 auf, welcher einen Schaft oder ein Gelenk 22 für die Drehung einer (nicht gezeigten) Befestigungseinrichtung antreibt. Der Ratschenmechanismus 20 wird von einer Kurbelwelle 24 betrieben, deren Ende exzentrisch in einer Treibbüchse 26 mit der Form einer Kugel an- -geordnet ist. Die Kurbelwelle wird durch einen mit Gleitfügelzellen versehenen Motor, der im Motorteil 14 angeordnet ist, gedreht.
  • Das Handgriffteil 12 hat die Form eines zylindrischen Gehäuses 28, dessen eines Ende eingeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist und auf der rückwärtigen Verlängerung 30 des Motorteils montiert und dort durch zwei diametral angeordnete Stifte 32 festgelegt ist. Leichtes Spiel zwischen dem Gehäuse und der rückwärtigen Verlängerung ist vorgesehen, um eine Änderung der axialen Flucht zwischen diesen Teilen zu ermöglichen, wenn eine Drehkraft auf das Handhabungsteil aufgebracht wird. Wenn das Gehäuse aus einem unter der manuellen Kraft, die auf das Handhabungsteil beim Werkzeugbetrieb ausgeübt wird, hinreichend flexiblen Material hergestellt ist, kann auf ein solches Zwischenspiel verzichtet werden. Ein Drehmomentenrohr 34 ist in dem Handhabungsteil eingeschlossen. Das eine Ende des Rohres ist in der rückwäritgen Verlängerung 30 befestigt, während das andere Ende in einem festen Teil 36 angebracht ist, welches das geschlossene Ende des Zylinders 28 bildet. Druckmedium, wie z.B. Druckluft, wird dem Werkzeug mittels einer Schlauchkupplung 38 zugeführt, und der Luftstrom wird durch ein Drosselventil 40 gesteuert, welches von einem Handgriff 42 bewegbar ist, der schwenkbar am Handhabungsteil 12 angebracht ist. Das Ventil ist gegen seine im Sitz befindliche Position federnd vorgespannt. Durch das Drosselventil 40 strömende Luft tritt in das Drehmomentenrohr 34 ein und verläßt es am Vorderende, wonach sie den Motor antreibt und in an sich bekannter Weise zur Atmosphäre ausgestoßen wird.
  • Eine abgebrochene oder abgestumpfte Plattform 44 ist am einen Ende durch Kopfschrauben 46 an der rückwärtigen Verlängerung 30 befestigt und erstreckt sich parallel zum Drehmomentenrohr 34, wie man am besten in Fig. 2 sieht.
  • Oben auf der Plattform 44 ist eine Zahnradplattform 48 angebracht und zur Drehbewegung um einen an der Plattform 44 befestigten Drehstift 50 befestigt. Ein Ende der Zahnradplattform 48 weist ein mit Zähnen versehenes Zahnradteil 52 auf, während das andere Ende einen Stift 54 hat, dessen freies Ende so angeordnet ist, daß es sich in eine längliche Nut 56 erstreckt, die auf der inneren Oberfläche des Handhabungszylinders 28 gebildet ist. Das freie Ende der Zahnradplattform könnte in Berührung mit dem Drehmomentenrohr 34 angeordnet sein, um eine Plattformdrehung während des Anziehens der Befestigungseinrichtungen vorzusehen, wie noch verständlich wird.
  • Ein länglicher Stift 58 ist an der Plattform 44 angebracht und ragt von dort nach oben. Ein Antriebszahnrad 60 ist auf dem Stift 58 angeordnet, und der untere TeildesZahnrades 60 steht in Arbeitseingriff mit dem Zahnradplattformzahnteil 52, während der obere Teil eine Wählerplattform 62 haltert. Der Handhabungsteil 12 ist mit einem zylindrischen Teil 64 geformt, dessen Achse mit der Achse des länglichen Stiftes 58 zusammenfällt. Eine Abschrägungsfläche bzw. ein Deckring oder eine scharfe Kante 66 ist unter Abstützung einer Linse 68 an dem zylindrischen Teil 64 an dessen oberem Ende angebracht und so angeordnet, daß er von Hand gedreht werden kann.
  • Eine Umkehrtaste 70 ist auf der Linse 80 befestigt, wobei ein Zeiger 72 am unteren Teil der Taste bzw. des Knopfes 70 angebracht ist. Die Wählerplattform 62 stützt eine Wählscheibe 74 mit Markierungen 76 ab, welche die abgelesenen Drehmomentwerte darstellen, wie man am besten aus Fig. 1 sieht.
  • Man bemerke, daß die Drehmomentwerte auf jeder Seite vom Nullwert symmetrisch angeordnet sind, und zwar von 10 bis 70 Fuß - Pfund der Drehmomentanzeige.
  • Aus der Wählplattform und durch ein Loch in der Wählscheibe 74 erstreckt sich ein kleiner Vorsprung 78, der dafür angeordnet ist, daß er als Anschlag gegen das kurze Ende des Zeigers 72 dient, der entsprechend der Darstellung in Fig. 7 gebogen ist. Ein kleiner Stift 80 ist an der inneren Oberfläche des Deckringes 66 angebracht und erstreckt sich über die Wählscheibe 74, das lange Ende des Zeigers 72 kann sich jedoch frei an dem Stift 80 ohne Störung vorbeibewegen. Eine Scheibenfeder 82 ist am unteren Teil des Umkehrknopfes oder der Umkehrtaste 70 angebracht und haltert den Zeiger 72 in Position, bis er von dem Bedienungsmann nach dem Ablesen des Drehmomentes zurückgesetzt wird.
  • Wenn eine manuelle Kraft auf das Werkzeughandhabungsteil aufgebracht wird, wird die Kurbelwelle 24 zu einer Totposition gedreht, die in Linie mit der Richtung der aufgebrachten Kraft ist. Hierdurch wird die manuelle Drehmomentlast von dem Werkzeughandhabungsteil aufgenommen, und das Rohr 34 sowie das Handhabungsteil 12 werden gebogen. Diese Tätigkeit führt zu einer Bewegung der Zahnradplattform 48 um den Drehstift 50 herum und zu einer Drehung der Wählerplattform 62 aufgrund des Eingriffes des Antriebszahnrades 60 und des Plattformzahnteiles 52. Infolgedessen wird die Wählscheibe 74 gedreht, und wenn die Beaufschlagung mit Drehmoment beendet ist, bleibt der Zeiger 72 bei dem maximal erreichten Drehmomentenwert.
  • Man erkennt, daß beim Aufbringen einer Drehmomentenlast auf das Werkzeug die Drehbewegung der Wählscheibe 74 den kleinen Stift 80 veranlaßt, den Drehmomentenwert auf eine Gruppe von Marken 76 anzuzeigen, und beim Abnehmen oder Freigeben von der Drehmomentenlast zeigt der Zeiger 72 das Drehmoment auf der gegenüberliegenden Markierungsgruppe 76 an. Auf diese Weise kann der Arbeiter mit dem Werkzeug den sich entwickelnden oder entstehenden Drehmomentenwert beobachten und hat eine Zeigeranzeige dieses Drehomentenwertes nach dem Loslassen bzw. dem Freigeben von der Drehomentenbelastung. Da das Werkzeug reversibel bzw. umsteuerbar ist, erhält man dieses Drehmomentenmerkmal des Werkzeuges in jeder Drehrichtung eines Befestigungsmittels, auf welches gerade eingewirkt wird.
  • ES wird nun der Betrieb des oben beschriebenen Werkzeuges erläutert. Es werde angenommen, daß das Werkzeug sich in Betriebsstellung befindet, um eine Befestigungseinrichtung anzuschrauben und zu befestigen, wobei der Zeiger 72 sich bei der Drehmomentenablese auf "O" befindet. Druckluft wird dem Motor beim Niederdrücken des Drosselhebels 42 zugeführt, und die Befestigungseinrichtung wird so lange gedreht, bis der Motor abgewürgt wird, sobald die Befestigungseinrichtung auf ihren Sitz kommt. Der Zeiger 72 wird gedreht, um den Wert des Abwürgmomentes anzuzeigen, und zwar aufgrund der Drehbewegung der Wählplattform 72, wobei die Zeigerdrehung durch den Vorsprung 78 erfolgt, welcher mit dem gebogenen Ende des Zeigers in Eingriff ist.
  • Der Bedienungsmann kann dann das aufgebrachte Drehmoment durch Ausüben einer manuellen Kraft auf das Werkzeughandhabungsteil so lange vergrößern, bis das gewünschte entstandene Drehmoment erreicht ist, wie vom Zeiger 72 gezeigt wird, welcher den Drehmomentenwert auf der Wählscheibe 74 anzeigt.
  • Nach Freigeben der auf das Werkzeughandhabungsteil wirkenden Kraft bleibt der Zeiger in der Drehmomentenablesestellung, bis er vom Arbeiter wieder zurückgesetzt wird.
  • Man erkennt, daß das Werkzeug gleich gut arbeitet, sofern es sich um das Ablesen des Drehmomentes handelt, ob nun Druckluft verwendet wird oder nicht, d.h. die manuelle Kraft allein erzeugt die abgelesenen Drehmomentwerte innerhalb des möglichen Werkzeugbereiches.

Claims (10)

  1. Pneumatischer Schrauber mit Drehmomentanzeiger Patentansprüche 91 Pneumatisches Schrauber als Handwerkzeug zum Befestigen oder Einrichten von Befestigungseinrichtungen mit einer Drehmomentableseeinrichtung, einem axial in Flucht angeordneten Handhabungsteil, einem Motorteil und einem mit dem Werkstück in Eingriff kommenden Teil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Drehmomentableseeinrichtung (72, 76) vorgesehen ist, die eine drehbare, das Drehmoment anzeigende Wählscheibe (74) aufweist, die auf dem Handhabungsteil (12) angeordnet ist, eine Verbindungseinrichtung (44, 48) in dem Handhabungsteil (12) eingeschlossen ist, deren eines Ende in betrieblichem Eingriff mit der Wählscheibe (74) steht und deren anderes Ende zur Bewegung in Abhängigkeit von einer Veränderung der axialen Ausrichtung zwischen dem Motorteil (14) und dem Handhabungsteil (12) angeordnet ist, welcheVeränderung sich aus dem Drehmoment ergibt, welches durch das Werkzeug (10) auf einer Befestigungseinrichtung entsteht, und zwar an dem mit dem Werkstück in Eingriff tretenden Teil (16), wodurch die Wählscheibe (74) zur Anzeige des Drehmomentes drehbar ist.
  2. 2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Drehmomentenrohres (34) am Motorteil (14) und das andere Ende an einem geschlossenen Ende des Handhabungsteils (12) angebracht ist und daß das Drehmomentenrohr (34) derart angeordnet ist, daß es einer Veränderung der Axialflucht zwischen dem Motorteil (14) und dem Handhabungsteil (12) widersteht.
  3. 3. Schrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentenrohr (34) derart angeordnet ist, daß es Druckluft aus dem Handhabungsteil (12) zum Motorteil (14) für den Betrieb des darin befindlichen Motors führt.
  4. 4. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (12) schwenkbar an dem Motorteil (14) angebrachtsist, wobei zwischen dem Handhabungsteil (12) und dem Motorteil (14) ein Spiel zur Ermöglichung der Veränderung der Axialausrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-Verbindungseinrichtung eine erste Plattform (44) aufweist, die von dem Handhabungsteil (12) eingeschlossen ist, wobei ein Ende der Plattform (44) am Motorteil (14) angebracht ist, und eine Antriebs- oder Zahnradplattform (48) aufweist, die auf der ersten Plattform (44) angeordnet und schwenkbar an dieser befestigt ist, daß die Zahnradplattform (48) an einem Ende ein Getriebeteil (52) hat, welches geeignet derart ausgestaltet ist, daß es betrieblich mit einem Antriebszahnrad (60) in Eingriff bringbar ist, welches an einer Wählerplattform (62) angebracht ist, die eine Wählscheibe (74) haltert, daß die Zahnradplattform (48) mit dem Handhabungsteil (12) in Eingriff bringbar ist und daß die Anordnung der Plattformen (44, 48) die Umwandlung des Betrages der Veränderung der axialen Ausrichtung zwischen dem Motorteil (14) und dem Handhabungsteil (12) in eine Drehung der Wählscheibe (74) derart vorsieht, daß ein durch das Einwirken des Werkzeuges (10) auf eine Befestigungseinrichtung entstehendes Drehmoment angezeigt wird.
  6. 6. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschrägungsfläche, scharfe Kante bzw.
    ein Deckring oder Deckelring (66) drehbar in einem zylindrischen Teil (64) befestigt ist, welches auf dem Handhabungsteil (12) gebildet ist, daß der Deckring (66) eine die Wählscheibe (74) abdeckende Linse (68) haltert, daß eine umkehrbare Taste oder ein Knopf (70) drehbar auf der Linse (68) befestigt ist und sich durch diese hindurch zur Wählscheibe (74) erstreckt und daß ein Zeiger (72) zwischen der Linse (68) und der Wählscheibe (74) angeordnet und mit der Umkehrtaste (70) verbunden ist.
  7. 7. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplattform (48) einen Vorsprung (78) hat, der sich durch die Wählscheibe (74) erstreckt und für den Eingriff mit einem Ende des Zeigers (72) in eine der zwei Drehrichtungen der Wählscheibe (74) angeordnet ist.
  8. 8. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die'Wählscheibe (74) Kennziffern oder Markierungen (76) hat, die zwei Gruppen von aufeinanderfolgenden Drehmomentwerten aufweisen, die symmetrisch in einem Umfangsmuster angeordnet sind.
  9. 9. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (80) an dem Deckring (66) unter der Linse (68) angebracht ist und sich radial über die Wählscheibe (74) erstreckt und eine Drehmomentenausleseeinrichtung vorsieht, wenn das Werkzeug (10) auf eine Befestigungseinrichtung einwirkt.
  10. 10. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Drehmomentenanzeigewählscheibe (74) in einem zylindrischen Teil (28) angeordnet ist, welches auf dem Handhabungsteil (12) gebildet ist, daß eine Verbindungseinrichtung (44, 48, 52, 60 - 64) in dem Handhabungsteil (12) eingeschlossen ist, ein Drehmomentenrohr (34) in dem Handhabungsteil (12) angeordnet und an dem Motorteil (14) an einem Ende angebracht ist, sowie mit dem anderen Ende an der Innenseite des Handhabungsteils (12) angebracht ist, daß das Drehmomentenrohr (34) so eingerichtet und angeordnet ist, daß es einem Wechsel im axialen Abgleich oder der axialen Ausrichtung zwischen dem Motorteil (14) und dem Handhabungsteil (12) widersteht, wenn der Motor während des Werkzeugbetriebes abgewürgt wird und während der Beaufschlagung einer manuellen Kraft, und daß die Verbindungseinrichtung derart angeordnet ist, daß sie die Drehmomentenanzeigewählscheibe (74) proportional zur Größe der Drehkraft dreht, die von dem Werkzeug (10) beim Einwirken auf eine Befestigungseinrichtung auf diese aufgebracht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017107278A1 (de) 2017-02-20 2018-08-23 Bobby Hu Anzeigender Drehmomentschlüssel

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