DE1773743C3 - Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung - Google Patents

Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung

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DE1773743C3
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Peter Edward Henley-On-Thames Oxfordshire Bagley
Alexander Connor High Wycombe Buckinghamshire Wilson
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AIRFLOW DEVELOPMENTS Ltd HIGH WYCOMBE BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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AIRFLOW DEVELOPMENTS Ltd HIGH WYCOMBE BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen handbetätigten Luftgeschwindigkeitsmesser mit einem von Hand ein- und ausschaltbaren Zählwerk für die Drehzahl eines Flügelrades.
Es ist bereits ein Luftgeschwindigkeitsmesser bekannt, dessen Zählwerk von Hand aus- und einschaltbar ist. Dieser bekannte Luftgeschwindigkeitsmesser ist jedoch vorwiegend für den ortsfesten Betrieb gedacht und kann beispielsweise dann nicht verwendet werden, wenn in Gebäuden, beispielsweise bei Klimaanlagen die Luftgeschwindigkeit gemessen werden soll, weil das bekannte Gerät hierfür zu groß und deshalb nur schwer zu bedienen ist. Weiterhin sind die Zeigerskalen der bekannten Anordnung zu Messungen in schwer zugänglichen Winkeln nur wenig geeignet.
Es besteht demnach die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die mit einer Hand zu halten und zu betätigen ist und die auch bei schwierigen räumlichen Meßverhältnissen leicht ablesbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Flügelrad auf einem Griffgehäuse gelagert ist, mit dessen Griff das Meßgerät bei der Messung gehalten wird, daß das Griffgehäuse einen Digitalwalzenzähler enthält, der einen Start- und Stopknopf sowie eine Rückstelleinrichtung aufweist und daß beide Betätigungsmittel so nahe am Griff angeordnet sind, daß sie mit der Haltehand betätigbar sind.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sie auch unter ungünstigen Raumverhältnissen einfach zu bedienen und abzulesen ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Luftgeschwindigkeitsmessers,
Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene, in der die Achse des Flügelrades und die Achse des Gerätegriffes liegen.
In F i g. 1 ist ein aus Aluminiumlegierung gegossenes Griffgehäuse, an dem durch Schrauben ein Griff 3 und eine Haube 2 befestigt sind. Das Griffgehäuse 1 enthält den Gerätemechanismus, bei dem es sich im wesentlichen um einen Digitalwalzenzähler 4 handelt, der durch eine Schnecke und ein Rad angetrieben wird, und der eine Vorrichtung zum Auskuppeln des Antriebes zwischen dem Rad und den Digitalwalzen aufweist. Es sind vier Digitalwalzen vorhanden, so daß Zahle bis zu 9999 angezeigt werden können. Eine Rückstelleinrichtung 6 ist vorgesehen, damit alle Digitalwalzen auf 0 zurückgestellt werden können. Es ist auch eine Bremsfeder 5 vorgesehen, die automatisch leicht gegen die Kanten der vier Digitalwalzen anliegt, wenn der Antrieb ausgekuppelt ist, «in ihre Drehbewegung anzuhalten, in der sie sich normalerweise in ausgekuppeltem Zustand befinden. Dadurch kann das Instrument von der Meßstelle weggenommen und seine Anzeige abgelesen werden.
Der Digitalwalzenzähler 4 besitzt eine verlängerte Lagerbuchse 7 mit zwei kleinen Kugellagern aus rostfreiem Stahl und ist im Griffgehäuse befestigt, wobei die Lagerbuchse aus der Haube herausragt Eine Welle 8 mit der Zählerschnecke an dem einen Ende geht durch die Lager hindurch und ragt aus der Lagerhülse heraus. Ein Flügelrad 10 mit acht Blättern ist mittels einer kleinen Madenschraube 11 in diese Welle eingepaßt. Das Flügelrad ist aus einer Aluminiumlegierung gepreßt und hat eine halbkugelförmige Kappe 12, um die Luftturbulenz so gering wie möglich zu halten.
Aus dem einen Ende des Zählers ragt ein Stift 13 heraus, auf dem ein Nockenrad 14 angebracht ist. Das Bewegen des Stiftes in der durch den Pfeil angezeigten Richtung bewirkt, daß der Antrieb der Digitalwalzen ausgekuppelt wird. Die Bewegung des Stiftes wird durch den Druck einer Stellschraube 15 auf das Nockenrad 14 erreicht. Diese Schraube ist in einer Verlängerung eines Kippschalters 16 angebracht, der zwei Stellungen, nämlich »ein« und »aus« hat. Vor einer Messung wird der Schalter in die j»aus«-Stellung gelegt, wobei der Antrieb ausgekuppelt ist.
Zu Beginn der Prüfung wird der Schalter in die »-Ein «-Stellung geschaltet. Dadurch wird der auf dem Nockenrad 14 liegende Druck aufgehoben, wodurch der Stift mit Hilfe von Federdruck in die Antriebsstellung zurückkehren kann. Der Schalter dreht sich auf einem Stahlstift 17, und seine beiden Stellungen werden von einer Kugelklinke 18 begrenzt. Den Gerätemechanismus komplettiert eine Abdeckung 19 aus rostfreiem Stahl, die ein Fenster 9 besitzt, damit der Zähler abgelesen werden kann und durch welches der Rückstellknopf herausragt.
Beim normalen Einsatz wird das Instrument in einen Luftstrom gehalten, dessen Geschwindigkeit zu messen ist. Der Kippschalter 16 wird in die »Aus«- Stellüag gelcgi. Dreht sich das Flügelrad, wird der Kippschalter zur gleichen Zeit in die »Ein«-Stellung geschaltet, in der eine Stoppuhr (oder ein ähnlicher Zeitnehmer) in Gang gesetzt wird. Die »Ein«-Stellung setzt den Zähler so lange in Bewegung, bis gleichzeitig mit dem Stoppen des Zeitnehmers in die »Aus«-Stellung geschaltet wird. Gewöhnlich erfolgt jedi Geschwindigkeitsmessung für die Dauer.einer Minute, für welchen Zeitraum die Durchschnittsgeschwindigkeit der Luft gleich der in Fuß pro Minute auf dem Zähler angezeigten Zahl ist.
Bei der metrischen Ausführung des Geräts erfolgt die Ablesung in Metern über jedes geeignete Vielfache von 10 Sekunden, um die Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde, dem üblichen metrischen Maß, festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Handbetätigter Luftgeschwindigkeitsmesser mit einem von Hand ein,- und ausschaltbaren Zählwerk für die Drehzahl eines Flügelrades, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (10) auf einem Griffgehäuse (1) gelagert ist, mit dessen Griff (3) das Meßgerät bei der Messung gehalten wird, daß das Griffgehäuse (1) einen Digitalwalzenzähler (4) enthält, der einen Start- und Stopknopf (16) sowie eine Rückstelleinrichtung (6) aufweist, und daß beide Bstätigungsmittel (6,16) so nahe am Griff (3) angeordnet sind, daß sie mit der Haltehand betätigbar sind.
DE1773743A 1967-06-30 1968-07-01 Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung Expired DE1773743C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30362/67A GB1157368A (en) 1967-06-30 1967-06-30 Improvements relating to Vane Anemometers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1773743A1 DE1773743A1 (de) 1971-09-09
DE1773743B2 DE1773743B2 (de) 1974-05-22
DE1773743C3 true DE1773743C3 (de) 1974-12-19

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ID=10306462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1773743A Expired DE1773743C3 (de) 1967-06-30 1968-07-01 Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung

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US (1) US3557617A (de)
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FR (1) FR1572756A (de)
GB (1) GB1157368A (de)
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FR1572756A (de) 1969-06-27
DE1773743A1 (de) 1971-09-09
US3557617A (en) 1971-01-26
GB1157368A (en) 1969-07-09
SE345016B (de) 1972-05-08
DE1773743B2 (de) 1974-05-22

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