DE1773743C3 - Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung - Google Patents
Vorrichtung zur LuftgeschwindigkeitsmessungInfo
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- DE1773743C3 DE1773743C3 DE1773743A DE1773743A DE1773743C3 DE 1773743 C3 DE1773743 C3 DE 1773743C3 DE 1773743 A DE1773743 A DE 1773743A DE 1773743 A DE1773743 A DE 1773743A DE 1773743 C3 DE1773743 C3 DE 1773743C3
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/02—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
- G01P5/06—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
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Description
Die Erfindung betrifft einen handbetätigten Luftgeschwindigkeitsmesser
mit einem von Hand ein- und ausschaltbaren Zählwerk für die Drehzahl eines Flügelrades.
Es ist bereits ein Luftgeschwindigkeitsmesser bekannt, dessen Zählwerk von Hand aus- und einschaltbar
ist. Dieser bekannte Luftgeschwindigkeitsmesser ist jedoch vorwiegend für den ortsfesten Betrieb
gedacht und kann beispielsweise dann nicht verwendet werden, wenn in Gebäuden, beispielsweise
bei Klimaanlagen die Luftgeschwindigkeit gemessen werden soll, weil das bekannte Gerät hierfür zu groß
und deshalb nur schwer zu bedienen ist. Weiterhin sind die Zeigerskalen der bekannten Anordnung zu
Messungen in schwer zugänglichen Winkeln nur wenig geeignet.
Es besteht demnach die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die mit einer Hand zu halten und zu betätigen
ist und die auch bei schwierigen räumlichen Meßverhältnissen leicht ablesbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Flügelrad auf einem Griffgehäuse gelagert
ist, mit dessen Griff das Meßgerät bei der Messung gehalten wird, daß das Griffgehäuse einen Digitalwalzenzähler
enthält, der einen Start- und Stopknopf sowie eine Rückstelleinrichtung aufweist und
daß beide Betätigungsmittel so nahe am Griff angeordnet sind, daß sie mit der Haltehand betätigbar
sind.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sie auch unter ungünstigen Raumverhältnissen
einfach zu bedienen und abzulesen ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Luftgeschwindigkeitsmessers,
Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene, in der die Achse des Flügelrades und die Achse des Gerätegriffes
liegen.
In F i g. 1 ist ein aus Aluminiumlegierung gegossenes Griffgehäuse, an dem durch Schrauben ein
Griff 3 und eine Haube 2 befestigt sind. Das Griffgehäuse 1 enthält den Gerätemechanismus, bei dem es
sich im wesentlichen um einen Digitalwalzenzähler 4 handelt, der durch eine Schnecke und ein Rad angetrieben
wird, und der eine Vorrichtung zum Auskuppeln des Antriebes zwischen dem Rad und den Digitalwalzen
aufweist. Es sind vier Digitalwalzen vorhanden, so daß Zahle bis zu 9999 angezeigt werden
können. Eine Rückstelleinrichtung 6 ist vorgesehen, damit alle Digitalwalzen auf 0 zurückgestellt werden
können. Es ist auch eine Bremsfeder 5 vorgesehen, die automatisch leicht gegen die Kanten der vier
Digitalwalzen anliegt, wenn der Antrieb ausgekuppelt ist, «in ihre Drehbewegung anzuhalten, in der sie
sich normalerweise in ausgekuppeltem Zustand befinden. Dadurch kann das Instrument von der Meßstelle
weggenommen und seine Anzeige abgelesen werden.
Der Digitalwalzenzähler 4 besitzt eine verlängerte Lagerbuchse 7 mit zwei kleinen Kugellagern aus rostfreiem
Stahl und ist im Griffgehäuse befestigt, wobei die Lagerbuchse aus der Haube herausragt Eine
Welle 8 mit der Zählerschnecke an dem einen Ende geht durch die Lager hindurch und ragt aus der
Lagerhülse heraus. Ein Flügelrad 10 mit acht Blättern ist mittels einer kleinen Madenschraube 11 in
diese Welle eingepaßt. Das Flügelrad ist aus einer Aluminiumlegierung gepreßt und hat eine halbkugelförmige
Kappe 12, um die Luftturbulenz so gering wie möglich zu halten.
Aus dem einen Ende des Zählers ragt ein Stift 13 heraus, auf dem ein Nockenrad 14 angebracht ist.
Das Bewegen des Stiftes in der durch den Pfeil angezeigten Richtung bewirkt, daß der Antrieb der Digitalwalzen
ausgekuppelt wird. Die Bewegung des Stiftes wird durch den Druck einer Stellschraube 15 auf
das Nockenrad 14 erreicht. Diese Schraube ist in einer Verlängerung eines Kippschalters 16 angebracht,
der zwei Stellungen, nämlich »ein« und »aus« hat. Vor einer Messung wird der Schalter in die
j»aus«-Stellung gelegt, wobei der Antrieb ausgekuppelt
ist.
Zu Beginn der Prüfung wird der Schalter in die »-Ein «-Stellung geschaltet. Dadurch wird der auf
dem Nockenrad 14 liegende Druck aufgehoben, wodurch der Stift mit Hilfe von Federdruck in die Antriebsstellung
zurückkehren kann. Der Schalter dreht sich auf einem Stahlstift 17, und seine beiden Stellungen
werden von einer Kugelklinke 18 begrenzt. Den Gerätemechanismus komplettiert eine Abdeckung 19
aus rostfreiem Stahl, die ein Fenster 9 besitzt, damit der Zähler abgelesen werden kann und durch welches
der Rückstellknopf herausragt.
Beim normalen Einsatz wird das Instrument in einen Luftstrom gehalten, dessen Geschwindigkeit zu
messen ist. Der Kippschalter 16 wird in die »Aus«- Stellüag gelcgi. Dreht sich das Flügelrad, wird der
Kippschalter zur gleichen Zeit in die »Ein«-Stellung geschaltet, in der eine Stoppuhr (oder ein ähnlicher
Zeitnehmer) in Gang gesetzt wird. Die »Ein«-Stellung setzt den Zähler so lange in Bewegung, bis
gleichzeitig mit dem Stoppen des Zeitnehmers in die »Aus«-Stellung geschaltet wird. Gewöhnlich erfolgt
jedi Geschwindigkeitsmessung für die Dauer.einer
Minute, für welchen Zeitraum die Durchschnittsgeschwindigkeit der Luft gleich der in Fuß pro Minute
auf dem Zähler angezeigten Zahl ist.
Bei der metrischen Ausführung des Geräts erfolgt die Ablesung in Metern über jedes geeignete Vielfache
von 10 Sekunden, um die Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde, dem üblichen metrischen Maß,
festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Handbetätigter Luftgeschwindigkeitsmesser mit einem von Hand ein,- und ausschaltbaren Zählwerk für die Drehzahl eines Flügelrades, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (10) auf einem Griffgehäuse (1) gelagert ist, mit dessen Griff (3) das Meßgerät bei der Messung gehalten wird, daß das Griffgehäuse (1) einen Digitalwalzenzähler (4) enthält, der einen Start- und Stopknopf (16) sowie eine Rückstelleinrichtung (6) aufweist, und daß beide Bstätigungsmittel (6,16) so nahe am Griff (3) angeordnet sind, daß sie mit der Haltehand betätigbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB30362/67A GB1157368A (en) | 1967-06-30 | 1967-06-30 | Improvements relating to Vane Anemometers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1773743B2 DE1773743B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1773743C3 true DE1773743C3 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=10306462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1773743A Expired DE1773743C3 (de) | 1967-06-30 | 1968-07-01 | Vorrichtung zur Luftgeschwindigkeitsmessung |
Country Status (5)
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---|---|
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GB (1) | GB1157368A (de) |
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Families Citing this family (6)
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US4102188A (en) * | 1977-08-05 | 1978-07-25 | Simerl R A | Portable anemometer with collapsible rotors |
DE2824771A1 (de) * | 1978-06-06 | 1979-12-13 | R A Simerl | Anemometer |
US4312218A (en) * | 1979-09-04 | 1982-01-26 | Li-Cor, Inc. | Porometer and method for stomatal measurements |
GB2137363A (en) * | 1983-03-30 | 1984-10-03 | Johnson William N H | Speed indicating device for a ski or the like |
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1967
- 1967-06-30 GB GB30362/67A patent/GB1157368A/en not_active Expired
-
1968
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Also Published As
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US3557617A (en) | 1971-01-26 |
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