DE546640C - Golfschlagzaehler - Google Patents
GolfschlagzaehlerInfo
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- DE546640C DE546640C DE1930546640D DE546640DD DE546640C DE 546640 C DE546640 C DE 546640C DE 1930546640 D DE1930546640 D DE 1930546640D DE 546640D D DE546640D D DE 546640DD DE 546640 C DE546640 C DE 546640C
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- base plate
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/06—Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
- A63B71/0619—Displays, user interfaces and indicating devices, specially adapted for sport equipment, e.g. display mounted on treadmills
- A63B71/0669—Score-keepers or score display devices
- A63B71/0672—Score-keepers or score display devices using non-electronic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Golfschlagzähler mit Zifferblatt und Zeigern,
bei welchem mittels durch Druckstift betätigter Zahlenrollen die eingestellten Zahlen
hinter kleinen Fenstern sichtbar gemacht werden. Die Neuheit nach vorliegender Erfindung
besteht darin, daß die Zahlenrollen rechtwinklig zur Zählerplatte angeordnet sind
und mit ihren Achsen in einer zur Zeigerachse konzentrischen Rinne liegen, wobei die
Zurückbringung der Zahlenrollen in ihre NuIlstellung mit Hilfe von Stellklinken erfolgt,
deren Drehachse von einem in einer ebenfalls zur Zeigerachse konzentrischen Rinne
liegenden Reife gebildet werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
darin sind:
Abb. ι und 2 Vorderansichten des Zählers bei weggenommenem Zifferblatt,
Abb. 3 eine Hinteransicht,
Abb. 4 ein Schnitt in der Achse der als Druckstift ausgebildeten Betätigungsspindel
und der Ebene der Zahlenrollen,
Abb. 5 ein ähnlicher Schnitt in der Ebene der Zeigerachsen,
Abb. 5 ein ähnlicher Schnitt in der Ebene der Zeigerachsen,
Abb. 6 ein Schnitt durch die Vorrichtung zur Herstellung der Nullstellung und
Abb. 7 eine Draufsicht auf das Zifferblatt. Der Zähler besitzt eine kreisrunde, kronenförmige
Grundplatte 1 mit achtzehn senkrecht zur Plattenfläche eingeschnittenen Schlitzen 2,
in welchen ebensoviele Zahlenrollen 3 gelagert sind. Die Achsen 4 dieser Rollen sind
mittels Schrauben 90 in einer konzentrisch zur Zählerachse angeordneten, in die Grundplatte
eingeschnittenen Rinne 42 festgehalten, wodurch die genaue Lage dieser Rollen gesichert
ist. Mit den Rollen 3 sind auch Sternräder 5' fest verbunden, mit welchen eine Sternfeder 5 in Eingriff steht. Außerdem ist
noch mit jeder Scheibe ein mit einem Hammer 7 zusammenarbeitendes Herz 6 verbunden,
wobei die Hämmer aller Scheiben auf einen Draht 8 als Drehachse aufgezogen sind.
Dieser Draht ist in eine konzentrisch zur Zeigerachse in die durch die Einschnitte 2
gebildeten Zacken eingeschnittene Nut eingelegt und durch Schrauben 10 festgehalten,
während die Hämmer in diesen Einschnitten auf dem Draht mittels Stellringe 9 in Lage
gehalten werden.
Auf der Grundplatte ist ein Kloben 11 befestigt als Lagerblock für eine Betätigungsspindel 12, welche ein durch eine Schraube
13 begrenztes axiales Spiel besitzt und in einen Vierkant endigt, auf welchem ein mit einem
Zahnrad 15 kämmender Zahnkolben 14 aufgeschoben
ist. Das Rad 15 ist konzentrisch mit der Grundplatte und durch drei Schraubeni7
mit der Vorderfläche einer Muffe 16 verschraubt, welche auf ihrer rückseitigen
Fläche mittels dreier Schrauben 17' eine sogenannte Rückstellplatte 18 trägt, wobei diese
Schrauben dieselben Löcher wie die Schrauben 17 benutzen.
Auf einer zur Zählerachse konzentrischen Schulter 19 der Grundplatte sitzt ein Sternrad
20 fest, mit welchem eine mit der Platte 18 verschraubte Sternfeder 21 zum Eingriff
kommt. Dieses Sperrad bestimmt die aufeinanderfolgenden Stellungen vor jeder
Scheibe 3 des Zählmechanismus. Diese Stellungen werden auf dem Zifferblatt 22 durch
den auf der Achse 24-festsitzenden Zeiger 23 angezeigt. Diese Achse ist in der Muffe τ 6
gelagert und fest mit dieser und der Scheibe 18, mit letzterer durch einen Vierkant, verbunden
und durch eine Schraube 25 gesichert. Auf der Schulter 26 der Grundplatte sitzt
lose ein Kronrad 27, und dieses Kronrad trägt einen durch eine. Aussparung 29 der Grundplatte
hindurchtretenden Stift 28 und wird durch eine in einer zur Zählerachse konzentrisehen
Eindrehung 31 eingebettete Feder 30 stets in dieselbe Lage zurückgebracht. Die
Feder 30 (Abb. 1) wirkt auf den Stift 28. Das Kronrad 27 kann nur um einen bestimmten
Winkel schwingen, indem es durch einen ao an einen Drehstift 33, der auf einem um die
Schraube 35 schwingbaren Hebel 34 festsitzt, angelenkten Lenker 32 betätigt wird.
Die Betätigungsspindel 12 wirkt somit auf diesen Hebel 34 und veranlaßt eine Sch winas
gung des Kronrades 27 mittels des Lenkers 32 und des Stiftes 28. Lenker 32 und Hebel 34
verschieben sich dabei auf der fest mit der Grundplatte verbundenen Platte 2,7- Das
Zahnrad 15 trägt eine ringförmige Nockenscheibe 38, welche zwei Zwecke erfüllt, und
zwar einerseits die axiale Verschiebung der Spindel 12, wenn der Zeiger 23 auf ο steht.
Zu diesem Zwecke trägt Hebel 34 einen Stift 40, der durch die Platte 37 hindurch gegen
einen Nocken 41 der Scheibe 38 stößt (Abb. 2 und 4). Auf der Unterseite der Rückstellplatte
18 ist im Punkt 44 eine Wippe 45 gelagert (Abb. 3), an welche im Punkt 46
ein Arm 47 angelenkt ist, der einen unter 4.0 dem Einfluß der Feder 49 stets gegen das
Kronenrad 27 sich stützenden Stift 48 trägt. Diese Feder stützt sich dabei gegen einen
Schraubenkopf 50 auf der Wippe 45 und veranlaßt auch das Andrücken der Wippe 45 gegen das Kronrad 27. Eine im Bügel 83
verschiebbare Klinke 51 folgt den Bewegungen der Wippe 45, indem sie durch einen
lose von dem gabelförmigen Ende 53 der Wippe 45 gefaßten Stift 52 mitgenommen
wird (Abb. 3). Diese Klinke 51 veranlaßt beim Druck auf die Spindel 12 eine Drehung
der Zählrollen 3, indem sie in die Schaltzähne 4' der Zählrollen 3 eingreift. Die Bewegung
der Spindel wird somit auf die betreffenden Zählrollen durch die Teile 34, 32,
28, 27, 48/ 47 und 45 übertragen. Der Stift 48 wird somit durch die Zähne des Kronrades
27 bewegt und wird nacheinander von den Zähnen mitgenommen, wenn man von einer Zahlenrolle zur folgenden übergeht«
Die Rückstellplatte 18 betätigt durch ihre Drehung um die Zählerachse 24 mit ihrer
schiefen Kante 54 (Abb. 3) die Einstellung der für die Nullstellung bestimmten Herzhämmer
7 und leitet dabei die Nullstellung ein, welche von der Feder 55 vollendet'wird.
Aus Abb. 2 ist der Mechanismus zur Betätigung der Zeiger 56 und 66 ersichtlich. Dieser Mechanismus arbeitet folgenderweise:
Die am Hebel 34 im Drehstift 58 angelenkte Wippe 57 bewirkt die Schaltung des
Rades 59 um einen Zahn bei jeder Axialbewegung der Spindel 12. Das Rad 59 ist
durch eine Feder 60 gegen jede Eigendrehung gesichert, und das Schaltrad 61 mit
der Feder 62 ist vorgesehen, um zum völligen Einstoßen der Spindel 12 zu zwingen.
Beim Rückzug der Spindel 12 bewegt sich die Spitze der Wippe 57 außerhalb des Umfanges
des Rades 59 und fällt hinter den folgenden Zahn ein unter der Wirkung der
Feder 63. Mit dem Rade 59 ist ein Herz 69 für Herstellung der -Nullstellung verbunden,
und auf seiner Drehachse sitzt der Zeiger 66 für die Einheiten.
Das Zwischenrad 64 trägt einen Finger 65, der bei jeder Umdrehung unter dem Einfluß
der Feder 84 das Rad 67, welches auf einem Rohr 68 den Zehnerzeiger 56 trägt, um einen
Zahn weiterdreht. Mit diesem Rade 67 ist ein Herz 69' für die Herstellung der Nullstellung
verbunden. Die Herstellung der Nullstellung der Räder 59 und 67 erfolgt durch den um die Achse 71 schwingbaren
Hammer 70, wenn der auf dem Hammer festsitzende Stift 72 in die Aussparung 73 der
Nockenscheibe 38 einfällt unter der auf den Stift 75 ausgeübten Federwirkung 74. Die
Scheibe 38 hebt bei Beginn des Numerierens diesen Hammer wieder.
Das Rad 59 wie auch das Zwischenrad 64 sind auf einer mit der Platte 3 7 verschraubten
Brücke 76 drehbar gelagert.
Bei Herstellung der Nullstellung der Herzen 69, 69' hebt der Hammer 70 gleichzeitig
auch mittels einer schiefen Fläche 79, welche sich unter die Achse 64' des Rades 64 schiebt,
dieses Rad, so daß der Finger 65 über das Rad 67 hinwegstreichen kann. Eine Feder
80 bringt alsdann das Rad 64 wieder in no seine Normalstellung zurück.
Das Zifferblatt 22 ist in einen Reif 81 eingeschraubt,
welcher auf die Grundplatte 1 aufgepaßt und durch zwei Schrauben 82 festgehalten
ist. ng
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Golfschlagzähler mit Zifferblatt und Zeigern, bei welchem mittels durch Druckstift betätigter radial gestellter Zahlenrollen die eingestellten Zahlen hinterkleinen Fenstern des Zifferblattes sichtbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Grundplatte (i) angeordneten Rollenachsen (4) behufs genauer Zentrierung zur Grundplatte (1) in einer zur Zeigerachse (24) konzentrischen Rinne (42) gelagert sind.
- 2. Golfschlagzähler nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rückstellung der Zahlenrollen (3) in ihre Nullstellung verwendeten Herzhämmer (7) mit ihren Drehachsen (8) in einer ebenfalls zur Zeigerachse konzentrischen Rinne gelagert sind.-
- 3. Golf schlagzähler nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung der Zahlen durch den Druckstift (12) eine Rückstellplatte (18) betätigt wird, welche mittels einer schiefen Kante (54) die Nullstellung einer Zahlenrolle (3) bewirkt unmittelbar vor 'deren Benutzung.
- 4. Golfschlagzähler nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zifferblatt (22) sowohl ein kleiner Ziffernkreis für die Einer als auch ein großer Ziffernkreis für die numerierten Stationen vorgesehen ist, wobei letzterer zwei Zeiger (23, 56) aufweist, den einen für die Totalisierung der Zehner und den andern für Bezeichnung der betreffenden Station.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE546640T | 1930-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546640C true DE546640C (de) | 1932-03-14 |
Family
ID=6561261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930546640D Expired DE546640C (de) | 1930-12-18 | 1930-12-18 | Golfschlagzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546640C (de) |
-
1930
- 1930-12-18 DE DE1930546640D patent/DE546640C/de not_active Expired
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