DE1548208B2 - Schichtdickenmesser - Google Patents

Schichtdickenmesser

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DE1548208B2
DE1548208B2 DE19661548208 DE1548208A DE1548208B2 DE 1548208 B2 DE1548208 B2 DE 1548208B2 DE 19661548208 DE19661548208 DE 19661548208 DE 1548208 A DE1548208 A DE 1548208A DE 1548208 B2 DE1548208 B2 DE 1548208B2
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DE
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magnet
measuring
arm
measuring body
carrying arm
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DE19661548208
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lan Carrington Bramhall Cheshire Seilars (Großbritannien)
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Elcometer Instruments Ltd
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Elcometer Instruments Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B7/10Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
    • G01B7/105Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring thickness of coating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein als Handgerät ausgebil- ausgebildet und weist nur wenige, nicht komplizierte detes Meßgerät für das Messen der Dicke einer nicht- Teile auf. Für das Prüfverfahren braucht nur der magnetischen Schicht auf einer magnetischen Ober- Meßkörper gedreht zu werden, wodurch beim Drehen fläche mit einem Gehäuse, einem darin drehbar an- in einer Richtung der Kontakt des Magneten mit der gebrachten, ausbalancierten, magnettragenden Arm, 5 zu prüfenden Oberfläche hergestellt und beim Drehen einem von Hand betätigbaren Körper für das Be- in der anderen Richtung der Kontakt unterbrochen wegen des Magneten in Richtung der zu messenden wird. Da das Drehen des Meßkörpers nur einen Schicht und einem von Hand zu betätigenden Körper kleinen Drehwinkel erfordert, können verschiedene für die nachgiebige Belastung des magnettragenden Messungen nacheinander vorgenommen werden, wo-Armes in einer der magnetischen Anziehung auf der io bei die Anzeige wegen der Anordnung der Skala am Prüffläche entgegenwirkenden Richtung und mit einer Meßkörper eine schnelle Ablesung gestattet.
Einrichtung zum Anzeigen einer solchen Belastung. In der Zeichnung zeigt
Ein solches Gerät wird für das Messen der Dicke Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeieiner nichtmagnetischen Schicht auf einer magne- Spieles eines Schichtdickenmessers entsprechend der tischen Oberfläche benutzt, indem die magnetische 15 vorliegenden Erfindung, wobei eine Seite des Ge-Kraftwirkung gemessen wird, welche durch die häuses zur Darstellung der innenliegenden Teile entSchicht hindurch wirksam ist, als Funktion der fernt ist,
Unterbrechung der magnetischen Anziehung. Das Fig. 2 einen Teilschnitt des in Fig. 1 gezeigten
Gerät ist leicht in einer Hand zu halten und mit dieser Gerätes.
zu bedienen. Der Ausdruck »Schicht« wird nach- 20 Das Gerät nach der Zeichnung weist ein zweistehend allgemein für einen Überzug gebraucht, der teiliges Gehäuse 9 a, 9 b auf, in dessen Mitte sich ein nicht notwendigerweise mit der Oberfläche verbunden Lager für einen Drehzapfen 12 eines drehbaren Meßist, und wenn von der Betätigung mit den Fingern die körpers mit Skala befindet. Zwischen dem Grund des Rede ist, gehört dazu auch der Daumen. Meßkörpers 7 und dem Gehäuseteil 9 a liegt eine
Es ist ein mit einer Hand bedienbares Schicht- 25 Scheibe 10, ein Magnetrückführarm 3, eine Federdickenmeßgerät bekannt, das einen magnettragenden scheibe 4 und eine tellerförmige Scheibe 5. In dem Hebel und auch eine Sonde aufweist. Zu Beginn jeder Meßkörper 7 befindet sich eine tellerförmige Scheibe 6, Messung muß mit dem Daumen oder einem Finger die in nicht dargestellter Weise auf einem kleinen der Hand, in welcher das Gerät gehalten ist, der Drehzapfen 12 α am inneren Ende des Drehzapfens 12 Magnet in Berührung mit der zu messenden Schicht 30 gehalten ist. Die kegelförmige Scheibe 6 hat einen gebracht werden. Auch hat dieses bekannte Gerät Vorsprung 6 a, an welcher das äußere Ende einer eine geeichte Skala, deren Rand mit dem Daumen Spiralfeder 11 angebracht ist. Das innere Ende der oder mit den Fingern der das Gerät haltenden Hand Spiralfeder ist mit der Nabe eines magnettragenden leicht zu bedienen ist und hiermit gedreht wird, um Armes 2 verbunden, an dessen einem Ende ein eine auf den Arm wirkende Spiralfeder in Richtung 35 Magnet 1 und an dessen anderem Ende ein eindes Abziehens des Magneten von der zu prüfenden stellbares Ausgleichgewicht 8 angebracht ist. Die Oberfläche zu spannen. Wegen der Skaleneinteilung Nabe des Magnetarmes 2 hat einen Stutzen, der an gibt beim Überschreiten der magnetischen An- einem Ende in dem Deckel 9 b gelagert ist und an Ziehungskraft die Lage der Skala einen Anhalt für die seinem anderen Ende in dem Drehzapfen 12. Ein Belastung und dadurch für die Dicke der Schicht. 40 Magnetrückführkörper hat einen Arm 3 mit einem Danach muß vor dem Andrücken der Sonde für eine gebogenen Ende 3 a, das mit dem magnettragenden zweite Ablesung die Skala zur Entlastung der Feder Arm 2 zusammenwirkt, wenn dieser in einer Richtung gewöhnlich teilweise zurückgedreht werden, da sonst bewegt wird, und das an dem Gehäuse anschlägt, die Federkraft einer Wiederanziehung des Magneten wenn es in der anderen Richtung bewegt wird, um entgegensteht. Die Skala muß zurückgedreht werden, 45 diese Gegenbewegung zu begrenzen. An der Verbinbevor eine zweite Anzeige erhalten werden kann, dungsstelle der Teile 9 a und 9 b befindet sich ein was zu einer Verzögerung bei der Handhabung führt. Schlitz, über welchen der Rand des geeichten Meß-Bei der Benutzung eines solchen Gerätes sind also körpers 7 für die Betätigung von Hand so weit vorüblicher- und .notwendigerweise zwei voneinander steht, daß eine an einer Seite angebrachte Skaleneingetrennte Daumen- oder Fingerbetätiguhgen für jede 50 teilung sichtbar ist, die mit einer Anzeigemarke am Messung notwendig und die Handhabungszeit wird Gehäuse zusammenwirkt.
dadurch verlängert. Bei der Handhabung des Gerätes zwingt die
. Der vorliegenden Erfindung liegt die Schaffung, Drehung des Meßkörpers 7 mit dem Daumen oder eines einfach gebauten und leicht zu betätigenden dem Finger in Gegenrichtung des Uhrzeigers den Schichtdickenmessers zu Grunde. . .,.,.:>,.. 55 Magnetrückführarm 3 durch· Reibungsmitnahme
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- -mittels der Unterlagscheiben 4 und 10 in Berührung löst, daß mit dem von Hand zu betätigenden Meß- .....mit dem magnettragenden Arm 2, um den Magnet 1 körper ein Magnetrückführarm durch Reibung ver- in Berührung mit der zu prüfenden Oberfläche zu bunden ist, der bei Drehung des Meßkörpers in der bringen und entlastet zugleich'teilweise die Spiraleinen Bewegungsrichtung mittels eines Anschlag- 60 feder 11. Demzufolge bewegt beim weiteren Prüfvorgliedes den magnettragenden Arm mitnimmt und den gang eine langsame Drehung des Meßkörpers 7 in Magnet in Berührung mit der Prüffläche bringt, und Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn) den Magnetrückdaß sich das Anschlagglied bei Bewegung des Meß- führarm 3 durch Reibungsmitnahme, entfernt ihn von körpers in der entgegengesetzten Richtung vom dem magnettragenden Arm 2 und beginnt zu gleicher magnettragenden Arm entfernt und zur Begrenzung 65 Zeit die Spiralfeder 11 in einer solchen Richtung zu der Abhebebewegung des magnettragenden Armes spannen, daß sie eine Abhebekraft auf den Magnet bzw. Meßkörpers am Gehäuse anschlägt. ausübt. Eine weitere Drehung des Meßkörpars 7 im
Das erfindungsgemäße Dickenmeßgerät ist einfach Uhrzeigersinn spannt schließlich den Arm 2 genügend,
um die magnetische Anziehung der zu prüfenden Oberfläche zu überwinden, wobei eine Bewegung des magnettragenden Armes gehört oder gefühlt werden kann. Die Lage des Meßkörpers 7 an diesem Punkt ergibt eine Anzeige, welche eine Funktion der Dicke der zu prüfenden Schicht ist. Nach einer kleinen Anfangsdrehung des Meßkörpers 7 schlägt der Rückführarm 3 zur Beendigung des Ausmasses der gegengerichteten oder federentlastenden Bewegung des Meßkörpers an dem Gehäuse an, das als Anschlag wirkt, welche Bewegung notwendig ist, ehe der Magnet 1 für eine Wiederholungsprüfung wieder an die Oberfläche angelegt werden kann.
Diese Anzeige kann schnell abgelesen oder es können verschiedene Anzeigen aufgenommen werden, wobei die Drehrichtung der Scheibe 7 umgekehrt wird, bis der Magnet wieder an der Prüffläche anliegt, was nur einen kleinen Drehwinkel erfordert, worauf die Scheibe wieder in Uhrzeigerrichtung langsam gedreht wird, bis der Magnet durch Wiederbelastung der Spiralfeder wieder abgezogen wird. Die vorhergehende Bewegung des Meßkörpers hat also die Spiralfeder teilweise entlastet, während der magnetische Kontakt wieder hergestellt wurde. Demzufolge besteht das ganze Prüfverfahren aus einer einzigen Tätigkeit, nämlich dem Drehen des Meßkörpers, um den Kontakt des Magneten mit der zu prüfenden Oberfläche herzustellen oder zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dickenmeßgerät für das Messen der Dicke einer nichtmagnetischen Schicht auf einer magnetischen Oberfläche mit einem Gehäuse, einem darin drehbar angebrachten, ausbalancierten, magnettragenden Arm, einem von Hand betätigbaren Körper für das Bewegen des Magneten in Richtung der zu messenden Schicht und einem von Hand zu betätigenden Körper für die nachgiebige Belastung des magnettragenden Armes in einer der magnetischen Anziehung auf der Prüffläche entgegenwirkenden Richtung und mit einer Einrichtung zum Anzeigen einer solchen Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von Hand zu betätigenden Meßkörper (7) ein Magnetrückführarm (3) durch Reibung verbunden ist, der bei Drehung des Meßkörpers in der einen Bewegungsrichtung mittels eines Anschlaggliedes (3 a) den magnettragenden Arm (2) mitnimmt und den Magnet (1) in Berührung mit der Prüf fläche bringt, und daß sich das Anschlagglied (3 a) bei Bewegung des Meßkörpers (7) in der entgegengesetzten Richtung vom magnettragenden Arm (2) entfernt und zur Begrenzung der Abhebebewegung des magnettragenden Armes (2) bzw. Meßkörpers (7) am Gehäuse (9) anschlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661548208 1965-05-29 1966-05-26 Schichtdickenmesser Pending DE1548208B2 (de)

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GB2294265A GB1136915A (en) 1965-05-29 1965-05-29 Improvements in or relating to thickness measuring instruments

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1548208A1 DE1548208A1 (de) 1969-07-24
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GB (1) GB1136915A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630099A1 (de) * 1976-07-03 1978-01-12 Nix Steingroeve Elektro Physik Magnetischer schichtdickenmesser

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US4164707A (en) * 1976-06-30 1979-08-14 Norbert Nix Magnetic thickness gauge of the magnet adhesion type using drive means with a governor to raise the magnet
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Publication number Publication date
DE6600059U (de) 1969-01-02
GB1136915A (en) 1968-12-18
DE1548208A1 (de) 1969-07-24

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