DE612733C - Steigungsmesser fuer Luftschrauben mit einer Skalenscheibe - Google Patents

Steigungsmesser fuer Luftschrauben mit einer Skalenscheibe

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DE612733C
DE612733C DEG81698D DEG0081698D DE612733C DE 612733 C DE612733 C DE 612733C DE G81698 D DEG81698 D DE G81698D DE G0081698 D DEG0081698 D DE G0081698D DE 612733 C DE612733 C DE 612733C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/008Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft characterised by vibration absorbing or balancing means

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 612733 KLASSE 62 c GRUPPE
Bert Otto Godfrey in Brooklyn, V. St. A?
Steigungsmesser für Luftschrauben mit einer Skalenscheibe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1932 ab
ist in Anspruch genommen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Steigungsmesser für Luftschraubenflügelblätter, der in bekannter Weise mit einer mehrere Skalen von Steigungsgrößen bei bekannten Durchmessern und Winkeln aufweisenden Skalascheibe und einem relativ zu diesen verschiedenen Skalen beweglichen Zeiger zum Anzeigen von Steigungsgrößen oder Abständen der Druckseitenfläche der Luftschraube von einer Bezugslinie versehen ist, wobei der eine Teil parallel zur Achse der Luftschraube gehalten wird, während der andere auf mit dem Schraubenflügel bei bekannten Halbmessern in Berührung stehenden Fußpunkten verschoben werden kann.
Die Steigungsmesser dieser bekannten Art weisen den Übelstand auf, daß die Skalenteilungen sehr klein sind und daher das genaue Ablesen derselben mit Schwierigkeiten verknüpft ist, die der Erfindungsgegenstand dadurch zu beseitigen sucht, daß die drehbewegliche Skalenscheibe auf dem parallel zur Luftschraubenachse gehaltenen Teil angeordnet ist, der Zeiger auf diesem Teil gehalten wird und die Fußpunkte mit der Skalenscheibe durch ein Übersetzungsgetriebe verbunden sind, welches für jede gegebene Winkelverstellung eine Drehung der Scheibe um ein Vielfaches der Abstandsänderung der Fußpunkte von der Bezugslinie bewirkt.
Diese Fußpunkte bilden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Basis eines Zahnradsektors von großem Halbmesser, der in ein mit der Skalenscheibe verbundenes Ritzel eingreift, um die Winkelbewegung oder Teildrehung der Skalenscheibe gegenüber der Winkelbewegung der Fußpunkte um ein Vielfaches zu vergrößern unds den Skalenteilstrichen größere Abstände voneinander erteilen zu können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Zeiger auf seinem Träger gegen die einzelnen Skalen der Scheibe einstellbar angeordnet ist, so daß er bei allen Bewegungen der Skalenscheibe unter dem Einfluß der Fußpunkte vor einer beliebigen, dem Meßhalbmesser entsprechenden Skala liegt.
Um die Vorrichtung auch zum Messen der Steigung der Flügelblätter von linksgängigen Luftschrauben verwenden zu können, ist zwischen dem genannten Ritzel und dem Zahnradsektor ein zweites Ritzel angeordnet, durch welches die Drehrichtung der Skalen-

Claims (4)

  1. scheibe und die Drehrichtung der Fußpunkte gleichgerichtet wird.
    Auf der "Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mit einer etwas abgeänderten Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist
    Fig. ι eine Seitenansicht des Meßgeräts in der Meßlage auf einem Schraubenflügel,
    Fig. 2 ein Grundriß dazu, ίο Fig. 3 eine Vorderansicht der mit Gradteilungen versehenen Skalenscheibe und zugehöriger Teile für rechtsgängige Luftschraubenflügel, während die
    Fig. 4 eine gleiche Ansicht für linksgängige Flügel, beide in vergrößertem Maßstabe, darstellt.
    Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4 und Fig. 6 eine entgegengesetzte Seitenansicht zu Fig. 3.
    Die mit der Luftschraubenachse in gleiche Richtung oder Parallel lage zu bringende Stange 1 (Fig·. 1 bis 3) ist bei 21 in nächster Nähe der Fußpunkte 2 des Zahnradsektors 25 angelenkt, dessen Verzahnung mit einem Ritzel 24 kämmt, das auf einem Zapfen der Stange 1 gelagert und mit der Skalascheibe 4 fest verbunden ist. Diese Scheibe 4 könnte bei 21 zentrisch gelagert sein und mit der Stange 1 sich mitbewegen, allein indem man das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 24 und dem Zahnradsektor 25 beispielsweise als ι zu 10 wählt, wird die Winkelbewegung der Fußpunkte 2 für die Bewegung der Scheibe 4 um 10 zu 1 vergrößert, und daher weist der Teilungskreis 49 der Scheibe 4 nur 36 ° anstatt 360 ° auf, während die anderen Teilungskreise oder Gradkreise 41 bis 48, deren Teilungen verschiedenen Meßhalbmessern entsprechende Steigungsabstände oder Entfernungen bedeuten, Teilstriche von entsprechendem Abstande haben, d. h. einen zehnmal so großen Bereich wie wenn die Skalascheibe am Fußpunkte 2 gelagert wäre. Ein Zeiger 31 an einem radial zur Scheibe 4 auf einer Schiene 34 durch Schraube 30 einstellbaren Schieber 3 vermittelt das Ablesen, und die Meßhalbmesser sind auf der Schiene 34 sichtbar gemacht. Auf dem Zapfen der Stange 1, der die Scheibe 4 mit dem Ritzel 24 trägt, ist auch das zentrale Ende der Schiene 34 durch eine Kopf schraube 15 befestigt.
    Die Ausführungsform nach Figur 4 unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß zwischen dem Zahnradsektor 25 und dem Ritzel 24einTriebrädchen 23 eingeschaltet ist. Werden hier die Fußpunkte 2 auf einen linksgängigen Luftschraubenflügel aufgesetzt, so dreht sich gleichwohl die Scheibe 4 in der gleichen Richtung wie nach Fig. 1 bis 3, und eine besondere Scheibe mit umgekehrt stehenden Teilungen wird nicht benötigt.
    Zur Gleichrichtung der Stange 1 mit der Luftschraubenachse kann, falls sie nicht nach Augenmaß erfolgen soll, die in den Fig. 1, 2, 5 und 6 mit dargestellte Hilfsvorrichtung benutzt werden. Diese Vorrichtung besteht aus einer Stange 7, die durch zwei Kegel 70 und 71 zentrisch in die Achsenlinie der Luftschraubennabenbohrung eingestellt wird, und einem auf der Stange drehbeweglich sitzenden Kopf 61 mit Führung für eine Schiene 6, die mit einer Zahnstange 60 verbunden ist, welche in ein Zahnrädchen 62 eingreift. Dieses kann durch ein Handrad 63 um seine Lagerachse im Kopf 61 gedreht werden. Das Ende der Schiene 6 ist zu einer senkrechten Führung 5 für die Stange 1 ausgestaltet. Die senkrechte Einstellung dieser Stange 1 kann mittels eines Zahnrades erfolgen, das mit der zu einer Zahnstange 10 ausgebildeten Stange 1 kämmt, in der Führung 5 gelagert ist und durch ein Haodrädchen 12 bedient wird.
    PATIiNTANSI1KUCHE:
    i. Steigungsmesser für Luftschrauben mit einer Skalenscheibe, die mehrere Skalen von Steigungsgrößen bekannten Durchmessers und Winkeln besitzt, und einem relativ zu diesen Skalen beweglichen ■ Zeiger zum Anzeigen von Steigungsgrößen oder Abständen der Druckseitenfläche der Luftschraube von einer Bezugslinie, wobei der eine Teil parallel zur Achse der Luftschraube gehalten wird, während der andere auf mit dem Schraubenflügel bei bekannten Halbmessern in Berührung stehenden Fußpunkten verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbewegliche Skalenscheibe (4) auf dem parallel zur Luftschraubenachse gehaltenen Teil angeordnet ist, der Zeiger (31) auf diesem Teil !«5 gehalten wird und die Fußpunkte (2) mit der Skalenscheibe (4) durch ein Übersetzungsgetriebe (25, 24 bzw. 25, 23,24) verbunden sind, welches für jede gegebene Winkelverstellung eine Drehung der no Skalenscheibe (4) um ein Vielfaches der Abstandsänderung der Fußpunkte von der Bezugslinie bewirkt.
  2. 2. Steigiangsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß- i*5 punkte (2) die Basis eines Zabnradsektors (25) von großem Radius "bilden, der in ein mit der Skalenscheibe (4) verbundenes Ritzel (24) eingreift.
  3. 3. Steigungsmesser nach Anspruch 1 lao oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (31) auf seinem Träger (34) gegen
    die einzelnen Skalen der Scheibe (4) einstellbar angeordnet ist, so daß er bei allen Bewegungen der Skalenscheibe (4) unter dem Einfluß der Fußpunkte (2) vor einer beliebigen, dem Meßhalbmesser entsprechenden Skala Hegt,
  4. 4. Steigungsmesser nach, Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ritzel (24) und dem Zahnradsektor (25) ein die Drehrichtung der Scheibe (4) und die Drehrichtung der Fußpunkte (2) gleichrichtendes Ritzel (23) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEG81698D 1931-10-21 1932-01-20 Steigungsmesser fuer Luftschrauben mit einer Skalenscheibe Expired DE612733C (de)

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