DE187917C - - Google Patents

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DE187917C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187917 -KLASSE 42 δ. GRUPPE
BENEDICK METZUNG in FRANKFURT a. M.
sowie mit Fühlrädchen versehener Stäbe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Meßeinrichtung für die Gleichheit der Raddurchmesser von Radsätzen, bei denen unter Federdruck stehende und auf eine Zeigervorrichtung wirkende sowie mit Fühlrädchen versehene Stäbe zur Verwendung kommen. Das neue Kennzeichen wird darin gesehen, daß über jedem Rade eines Radsatzes ein mit dem Fühlrädchen ausgerüsteter, mit Verzahnung versehener Stab angeordnet ist, der ein einen Zeiger tragendes Zahnrad antreibt, damit die Zeigerskala unmittelbar senkrecht über den. Rädern angeordnet werden kann. Damit das Fühlrädchen an die höchste Stelle des zu bearbeitenden Rades gelangt, ist sein Träger in einer Hülse untergebracht, die von einem Schwenkarm gehalten wird. Der Arm selbst wird in seiner Endlage, d. i. derjenigen, in welcher das Fühlrädchen auf der höchsten Stelle des Radumfanges sitzt, durch einen Anschlag festgehalten und außerdem gegen Schrägstellen durch die kegelförmige Ausbildung seines Drehzapfens gesichert.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 die Anwendung der Meßvorrichtung bei dem in der Bearbeitung befindlichen Radsatz dar. Fig. 2 und 3 zeigen die Meßvorrichtung in größerem Maßstabe.
Die Vorrichtung besteht aus der mit dem Fühl rad d ausgerüsteten Stange a, welche in einer Hülse verschiebbar ist und in bekannter Weise durch die Feder c ständig gegen den Radumfang gedrückt wird. Der Stab α besitzt eine A^rzahnung/, die in ein mit einem oder zwei Zeigern h verbundenes Zahnrad g eingreift. Die Zeiger spielen über einer senkrecht angeordneten Maßeinteilung, welche auf einem zweckmäßig auf beiden Seiten der Hülse b angebrachten, mit derselben verbundenen Kreisbogen k aufgezeichnet ist. Der obere Teil der Hülse, welcher in bekannter Weise eine Teilung Z, und zwar für die gröbere Einstellung trägt, wird in einem Arm m mit Hilfe einer Klemmschraube festgehalten, wobei die Verschiebung infolge der Einfräsung η stets geradlinig erfolgen muß. In das Ende des Armes m ist ein Konus 0 eingesetzt, auf welchem eine am Rande mit einem Ausschnitt versehene Platte ρ festgehalten wird, so daß ein Schrägstellen des Armes verhindert wird. Gegen die Enden des Ausschnittes schlägt ein in dem Arm m sitzender Stift q, durch welchen die Drehung des Armes derart begrenzt wird, daß beim Einschwingen der letztere immer in die Mittelebene der Drehbank zu stehen kommt. Der Konus wird mit Hilfe seines Gewindefortsatzes r in dem winkelförmigen Ständer s (Fig. 1) oder einer ähnlichen Vorrichtung befestigt, welche auf den Lagerböcken der Radsatzdrehbank angebracht ist. Die Flächen der Ständer, auf welchen die Arme ruhen, müssen sich selbstverständlich in genau gleicher Höhenlage befinden, um eine richtige Messung zu ermöglichen.
Zum Zwecke der Bestimmung des Durchmessers werden während der Bearbeitung der Räder t des Radsatzes die Meßvorrichtungen

Claims (3)

  1. in die in Fig. I gezeichnete Lage eingeschwenkt und zunächst mit der oberen Teilung grob eingestellt. Die Fühlrädchen d stellen sich von selbst genau in der Mittelebene der Drehbank und somit auf den höchsten Punkt der Räder dadurch ein, daß der Stift q an die Kante des Ausschnittes ρ anschlägt. Die Zeiger beider Meßvorrichtungen werden sich dann auf einen bestimmten Teilstrich einstellen, so daß von weitem der Grad der Bearbeitung festgestellt werden kann.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Einrichtung zur Bestimmung der Gleichheit der Raddurchmesser von Radsätzen mittels unter Federdruck stehender und auf eine Zeigervorrichtung wirkender sowie mit Fühlrädchen versehener Stäbe, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem abzudrehenden Reifen des Radsatzes ein mit Verzahnung (f) versehener Taststab (a) angeordnet ist, der ein den Zeiger (h) tragendes Zahnrad (g) antreibt, zum Zwecke, die Maßeinteilungen mit den Zeigern unmittelbar senkrecht über den Rädern anbringen zu können.
  2. 2. Meß vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anzeigevorrichtung tragende Hülse (b) in einem Arm (πι) verstellbar ist, welcher durch Auftreffen seines Stiftes (q) an der Begrenzung des Ausschnittes einer feststehenden Scheibe (p) in seinem Ausschlag beschränkt ist.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (ο) für den Schwenkarm (m) kegelförmig ist, damit sich der Arm nur senkrecht verschieben, nicht aber schräg stellen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187917D Active DE187917C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2613447A (en) * 1950-09-26 1952-10-14 Nick J Brouwer Wheel checking device
US3133355A (en) * 1961-10-27 1964-05-19 Gordon Alan Muscle myotonometer
US3218721A (en) * 1963-07-16 1965-11-23 Hawkinson Paul E Co Measuring gauge for buffing machines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2613447A (en) * 1950-09-26 1952-10-14 Nick J Brouwer Wheel checking device
US3133355A (en) * 1961-10-27 1964-05-19 Gordon Alan Muscle myotonometer
US3218721A (en) * 1963-07-16 1965-11-23 Hawkinson Paul E Co Measuring gauge for buffing machines

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