DE1548208A1 - Schichtdickenmesser - Google Patents
SchichtdickenmesserInfo
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
- G01B7/06—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
- G01B7/10—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
- G01B7/105—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring thickness of coating
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Description
- "Schichteedickenmesser" Priorität der britischen Patentanmeldung 22 942/65 v. 29. Mai 1965 wird beansprucht.
- Die Erfindung betrifft ein als Handgerät ausgebildetes Messgerät fUr das Messen der Dicke einer nichtmagnetischen Schicht auf einer magnetischen Oberfläche mit einem Gehäuse, einem darin drehbar angebrachten,ausbalancierten, magnettragenden Arm, einem von Hand betätigbaren Körper für das Bewegen des Magneten in Richtung der zu messenden Schicht und einem von Hand zu betätigenden Körper für die nachgiebige Belastung des magnettragenden Armes In einer der magnetischen Anziehung auf der PrUffläche entgegenwirkenden Richtung und mit Mitteln zum Anzeigen einer solchen Belastung. Ein solches Gerät wird für das Messen der Dicke einer nichtmagnetischen Schicht auf einer magntigehen Oberfläche benutzt, indem die magnetische Kraftwirkung gemessen wird, welche durch die Schicht hindurch wirksam ist, als Punktion der Unterbrechung der magnetischen Anziehung. Das Gerät ist leicht in einer Hand zu halten und mit dieser zu bedienen. Der Ausdruck 11Schicht" wird nachstehend allgemein für einen Uberzug gebraucht, der nicht notwendigerweise mit der Oberfläche verbunden ist, und wenn von der, Betätigung mit den Fingerndie Rede-ist, gehört dazu auch der Daumen.
- Es ist ein mit einer Hand bedienbares Schichtdickenmessgerät bekannt, das einen magnettragenden Hebel und auch eine Sonde aufweist. Zu Beginn jeder Messung muss mit dem'Daumen oder einem Finger der Hand, in weicher das Gerät gehalten ist, der Magnet in BerUhrung mit der zu messenden Schicht gebracht werden. Auch hat dieses bekannte Gerät eine geeichte Skala, deren Rand mit dem Daumen oder mit den Fingern der das Gerat haltenden Hand leicht zu bedienen ist und hiermit gedreht wird, um eine auf den Arm wirkende Spiralfeder in Richtung des Abziehens des Magneten von der zu prUfenden Oberfläche zu spannen. Wegen der Skaleneinteilung gibt beim überschreiten der magnetischen Anziehungskraft die Lage der Skala einen Anhalt ftir die Belastung und'dadurch'fUr die Dicke der Schicht.
- Danach muss vor dem AndrUcken der Sonde fUr eine zweiteAblesung die Skala zur Entlastung der Feder gewöhnlich teilweise zurückgedreht werden, da sonst die Federkraft einer Wiederanziehung des Magneten entgegensteht. Die Skala muss~zurUckgedreht werden, bevor eine zweite Anzeige erhalten werden kann, was zu einer Verzögerung bei der Handhabung führt. Bei der Benutzung eines solchen Gerätes sind also Ublicher-und notwendigerweise zwei voneinander getrennte Daumen- oder Fingerbetätigungen für jede Messung notwendig und die Handhabungszeit wird dadurch verlängert.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine einfache und verbesserte Bsuform eines solchen Handgerätes, welches leichter und schneller zu betätigen ist als das vorstehend aufgeführte, bekannte Gerät.
- Entsprechend der Erfindung ist ein Dickenmesshandgerät gekennzeichnet durch einen MagnetrückfUhrarm, der durch Reibung mit dem von Hand zu betätigenden Körper verbunden und geeignet ist, in einer Bewegungsrichtung des von Hand betätigten Körpers den ausbalancierten, magnettragenden Arm zu betätigen und dadurch den Magnet in Berührung mit der Prüffläche zu bringen, und durch ein Inschlagglied zum Begrenzen der Abreisebewegung des Magnetrückführarmes in der anderen Richtung.
- In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausfuhrungebeispieles eines Schichtdickenmessers entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei eine Seite des Gehäuses-zur Darstellung der innenliegenden Teile entfernt ist Fig. 2 einen Teilschnitt des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
- Das Gerät nach der Zeichnung weist ein zweiteiliges Gehäuse 9a, 9b auf, in dessen Mitte sich ein Lager für einen Drehzapfen eines drehbaren Messkörpers 7 befindet. Zwischen dem Grund des Messkörpers 7 und dem Gehäuseteil 9a liegt eine Scheibe 10, ein Magnetrückführarm 3, eine Pederscheibe 4 und eine tellerförmige Scheibe 5. In dem Messkörper 7 befindet sich eine tellerförmige Scheibe 6, die in nicht dargestellter Weise auf einem kleinen Drehzapfen 12a am inneren Ende des Drehzapfens 12 gehalten ist. Die kegelförmige Scheibe 6 hat einen Vorsprung 6a, an welcher das äussere Ende einer Spiralfeder 11 angebracht ist. Das innere Ende der Spiralfeder ist mit der Nabe eines magnettragenden Armes 2 verbunden, an dessen einem Ende ein Magnet 1 und m dessem anderen Ende ein einstellbares Ausgleichgewicht 8 angebracht sind. Die Nabe des Magnetarmes 2 hat einen Stutzen, der an einem Ende in dem Deckel 9b gelagert ist und an seinem anderen Ende in dem Drehzapfen 12. Ein MagnetrUckfUhrkörper hat einen Arm 3 mit einem gebogenen Ende 3a, das mit dem magnettragenden Arm 2 zusammenwirkt, wenn dieser in einer Richtung bewegt wird, und das. an dem Gehäuse anschlägt, wenn es in der anderen Richtung bewegt wird, um diese Gegenbewegung zu begrenzen. An der Verbindungsstelle der Teile 9a und 9b befindet sich ein Schlitz, über welchen der Rand des -geeichten Messkörpers 7 für die Betätigung von Hand so weit vorsteht, dass eine an einer Seite angebrachte Skaleneinteilung sichtbar ist, die mit einer Anzeigemarke am Gehäuse zusammenwirkt.
- Bei der Handhabung des Gerätes zwingt die Drehung des Messkörpers 7 mit dem Daumen oder dem Finger in Gegenrichtung des Uhrzeigers den Magnetrückführarm 3 durch Reibungsmitnahme mittels der Unterlägecheiben 4 und 10 in Berahrung mit dem magnettragendeni>Arm 2, um den Magnet 1 in Beruhrung mit der zu prüfenden Oberfläche zu bringen und entlastet zugleich teilweise die Spiralfeder 11. Demzufolge bewegt bei einem anderen PrUfvorgang eine langsame Drehung des Mesekörpere 7 in Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn) den MagnetrUckfUhrarm durch Reibungsmitnahme, entfernt ihn von demmagnettragenden Arm 2 und beginnt zu gleicher Zeit die Spiralfeder 11 in einer solchen Richtung zu spannen, dass sie eine zusätzliche Abhebekraft auf den Magnet au-übt. Eine weitere Drehung des Messkörpers 7 im Uhrzeigersinn spannt schliesslich den Arm 2 genügend, um die magnetische Anziehung der zu prüfenden Oberfläche zu überwinden, wobei eine Bewegung des magnettragenden Armes gehört oder gefühlt werden kann. Die Lage des Messkörpers 7 an diesem Punkt ergibt eine Anzeige, welche eine Punktion der Dicke der zu prüfenden Schicht ist. Nach einer kleinen Anfangsdrehung des Messkörpers schlägt der-Rückführarm 3 zur-Beendigung des Ausmassen der gegengerichteten oder federentlastenden Bewegung des Messkörpers an dem Gehäuse an, das als Anschlag wirkt, welche Bewegung notwendig ist, ehe der Magnet 1 für eine Wiederholungsprüfung wieder an die Oberfläche angelegt werden kann.
- Diese Anzeige kann schnell abgelesen oder es können verschiedene Anzeigen aufgenommen werden, wobei die Drehrichtung der Scheibe 7 umgekehrt wird, bis der Magnet wieder an der Prüffläche anliegt, was nur einen kleinen Drehwinkel erfordert, worauf die Scheibe wieder in Uhrzeigerrichtung langsam gedreht wird, bis der Magnet durch Wiederbelastung der Spiralfeder wieder abgezogen wird. Die vorhergehende Bewegung des Messkörpers hat also die Spiralfeder teilweise entlastet, während der magnetische Kontakt wieder hergestellt wurde. Demzufolge besteht das ganze Prüfverfahren aus einer einzigen Tätigkeit, nämlich dem Drehen des Messkörpers, um den Kontakt des Magneten mit der zu prüfenden Oberfläche herzustellen oder zu unterbrechen.
Claims (3)
- Ansprüche 1. Dickenmessgerät für das Messen der Dicke einer nicht magnetischen Schicht auf eirur magnetischen Oberfläche mit einem Gehäuse, einem darin drehbar angebrachten,ausbalancierten, magnettragenden Arm, einem von Hand betätigbaren Körper für das Bewegen des Magneten in Richtungßer zu messenden Schicht und einem von Hand zu betätigenden Körper für die nachgiebige Belastung des magnettragenden Armes in einer der magnetischen Anziehung auf der Prüffläche entgegenwirkenden Richtung und mit Mitteln zum Anzeigen einer solchen Belastung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Magnetrückführarm (3), der durch Reibung mit dem von Hand zu betätigenden Körper (7) verbunden und geeignetist, in einer Bewegungsrichtung des von Hand betätigten Körpers den ausbalancierten, magnettragenden Arm (2) zu betätigen und dadurch den Magnet (1) in Berührung mit der Prüffläche zu bringen, und durch ein Anschlagglied (3a) zum Begrenzen der Abreiesbewegung des Magnetrllckführarmes in der anderen Richtung.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass der von Hand betätigte Körper (7) für die nachgiebige Belastung des magnettragenden Armes (2) eine Skala zum Anzeigen der Belastung dieses Armes hat, dass der von Hand betätigbare Magnetrückführarm (3) mit dem Messkörper in Reibverbindung steht und dass der Magnetrückführarm ein Anschlagglied (3a) zum Begrenzen der Abhebebewegung aufweist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch ge k e-n n z e i c h n e t, dass der Mesäkörper (7) eine Skala trägt, die eine unmittelbare Ablesung der Schichtdicke für einen vorgegebenen Grundwerk stoff ermöglicht.
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Families Citing this family (4)
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