DE432067C - Einrichtung zum UEbertragen der Drehbewegung einer hydrostatischen Ringwaage auf eine Registriervorrichtung - Google Patents

Einrichtung zum UEbertragen der Drehbewegung einer hydrostatischen Ringwaage auf eine Registriervorrichtung

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DE432067C
DE432067C DEH103651D DEH0103651D DE432067C DE 432067 C DE432067 C DE 432067C DE H103651 D DEH103651 D DE H103651D DE H0103651 D DEH0103651 D DE H0103651D DE 432067 C DE432067 C DE 432067C
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ring balance
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DEH103651D
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Hartmann and Braun AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

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Description

  • Einrichtung zum Übertragen der Drehbewegung einer hydrostatischen Ringwaage auf eine Registriervorrichtung. Bei der Erfindung handelt .es sich um die Aufgabe, eine registrierende hydrostatische Waage, z. B. einen Mengenmesser, zu bauen, und zwar unter Verwendung des bekannten, als Ringwaage ausgebildeten Druckmessers. Bei derartigen Einrichtungen pflegt man sich einer Kurvenscheibe zu bedienen, welche entweder auf der Vorderseite der mitunter trommelartig ausgebildeten Waage angebracht wird, oder welche auf einer Achse sitzt, die auch den Zeiger mittelbar oder durch eine weitere übersetzung betätigt. Solange es sich lediglich um Anzeigeapparate handelt, bieten sich verschiedene brauchbare Lösungsmöglichkeiten; sobald es sich aber um eine Registrierung, insbesondere um eine solche mit ablaufendem Schreibband, handelt, ist es als ein besonderer Vorteil zu betrachten, wenn das Übertragungssystem im wesentlichen auf die obere Seite der Trommel gebracht wird, damit der von ihr beanspruchte Platz auch gleichzeitig zur Unterbringung des ablaufenden Streifens verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird, im Gegensatz zu den herkömmlichen Bauarten, die Kurvenscheibe auf dem Umfang der Ringwaage, also z. B. auf dem Mantel einer zylindrisch geformten Trommel-, befestigt, und zwar im wesentlichen izs dem senkrecht über ihrer Achse liegenden Quadr-nten. Hierdurch ist es vor allem möglich, sämtliche empfindlichen übertragungsteile in einen Raum oberhalb der Trommel zu verlegen, so daß das von Zeit zu Zeit unerläßliche Herausnehmen - der Trommel ohne weiteres geschehen kann, d. h. ohne daß die empfindlichen Übertragungsteile o. dgl. erst entfernt werden müssen. -Aus den Abbildungen. gehen die Einzelheiten. hervor.
  • Die Kurvenscheibea (Abb. t ünd 2) kann aus dünnem Blech bestehen, da sie auf der Trommel b ohne weiteres Halt findet. Außerdem läßt sich die Nullpunkteinstellung des Instruments auf sehr einfache Weise dadurch erreichen, daß die Kurve in geschlitzten Löchern e gelagert wird. Man kann auf diese Art den Nullpunkt einstellen, ohne den Verlauf der Kurve selbst irgendwie zu beeinflussen.
  • An Apparate der beschriebenen Art wird nun häufig das Verlangen einer vielseitigen Verwendbarkeit gestellt, d. h. sie sollen ohne umständliche Handhabung zum Messen von Druckluft oder von Saugluft oder von Differenzdrucken verwendet werden, ferner für einseitigen oder für beiderseitigen Ausschlag. Dies kann man durch Einfügen einer anderen Kurvenscheibe erzielen. Bei der Verwendung von Kurvenscheiben, die gemäß der Erfindung auf einem Zylindermantel angeordnet sind, ergibt sich nunmehr eine weitere, äußerst zweckmäßige Ausgestaltungsmöglichkeit. Die einzelnen Kurven werden nämlich, wie Abb. 3 und 4 zeigen, nicht als lose Bestandteile vorgesehen, sondern man kann sie ebenfalls in ihrer Gesamtheit als Rotationskörper d ausbilden, der sich auf dem Trommelmantel. der Waage in einfacher Weise herumdrehen läßt, so daß die jeweils erforderliche Kurvenscheibe in die vorgesehene Zone einrückt. Abb. 4 zeigt die Abwicklung dieses Rotationskörpers. Das lästige Herausnehmen der einzelnen Kurvenscheiben oder von anderen $efestigungsorganen wird hierbei vermieden. Zweckmäßig ist es hierbei, den verschiebbaren Trommelmantel auszubalancieren, damit sich die Nullpunktlage der Ringwaage beim Einstellen einer anderen Kurvenscheibe nicht ändert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Einrichtung zum Übertragen der Drehbewegung einer hydrostatischen Ringwaage auf eine Registriervorrichtung mit Hilfe von Kurvenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die als Raumkurve ausgestaltete oder biegsame Kurvenscheibe am oder auf dem äußeren Umfang der zweckmäßig zylinderförmig ausgebildeten Ringwaage angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschiedenartige Kurvenscheiben zu einem zweiten Zylindermantel vereinigt sind, welcher auf dem Zylindermantel der Ringwaage drehbar gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zylindermantel für sich ausbalanciert ist.
DEH103651D 1925-09-27 1925-09-27 Einrichtung zum UEbertragen der Drehbewegung einer hydrostatischen Ringwaage auf eine Registriervorrichtung Expired DE432067C (de)

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DE (1) DE432067C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740782C (de) * 1939-03-24 1943-10-28 Vdo Tachometer A G Anzeigevorrichtung fuer Messwerte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740782C (de) * 1939-03-24 1943-10-28 Vdo Tachometer A G Anzeigevorrichtung fuer Messwerte

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