DE66222C - Manometer mit zwei Zeigern für verschiedene Druckeinheiten - Google Patents

Manometer mit zwei Zeigern für verschiedene Druckeinheiten

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DE66222C
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DENDAT66222D
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THOMPSON BROS. in London E. C Fenchurch Street 155
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Manometer und bezweckt, ein leichteres und genaueres Ablesen zu ermöglichen und die Arbeitstheile leichter zugänglich und wirksamer zu machen.
Bei Ausführung der Erfindung wird das Zifferblatt des Manometers mit zwei in einander liegenden Kreisen versehen, von denen ein jeder Zeichen oder Zahlen trägt, und zwar der äufsere die Einerzahlen und die Zahl 10, der andere dagegen die Zehnerzahlen 10, 20, 30 ... u. s. f. bis 200, zur Angabe des höheren Druckes. Ueber einen jeden dieser beiden Zahlenkreise bewegt sich ein besonderer Zeiger hinweg, so dafs also bei dieser Anordnung zwei Zeiger in Anwendung kommen, die beide durch die Bewegungen eines Diaphragmas oder eines federnden Rohres durch Vermittelung eines mit dem letzteren in Verbindung stehenden Zahnradausschnittes bethätigt werden, welcher seinerseits in ein auf der den kleineren Zeiger tragenden Röhre befestigtes Zahnradgetriebe eingreift und so den inneren Zeiger, entsprechend dem auf das Diaphragma oder das federnde Rohr ausgeübten Druck, in. Umdrehung versetzt. Die diesen inneren Zeiger tragende Röhre ist mit einem Rad versehen, welches in ein auf einer als »Zwischenwelle« bezeichneten Welle befestigtes Zahnradgetriebe eingreift und zur Uebertragung der Bewegungen auf die den äufseren gröfseren Zeiger tragende Welle dient. Die letztere ist im Innern der Röhre des kleineren Zeigers drehbar angeordnet, so dafs beide Zeiger sich um einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt drehen. Die Uebertragung der Bewegung auf die Welle des gröfseren Zeigers erfolgt von der Zwischenwelle aus, welche ihrerseits wieder durch ein Zahnradgetriebe mit jener Welle verbunden ist, so dafs die Zwischenwelle das vermittelnde Glied bildet, durch welches die beiden Zeiger in einem bestimmten Verhältnifs zu einander infolge der Bewegung des Diaphragmas oder federnden Rohres gedreht werden, entsprechend den Gröfsenverhältnissen des die Zeiger bethätigenden Getriebes.
Die Aufsenseite des Gehäuses kann beweglich und mit Scharnieren oder Verschlufsbeschlägen versehen sein.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht des Manometers, wobei der um den Mittelpunkt herum liegende Theil des Zifferblattes gebrochen ist, um die zur Bewegung der Zeiger G und O dienende Räderübersetzung ersichtlich zu machen. Fig. 2 zeigt eine zum gleichen Zweck theilweise gebrochene Seitenansicht.
Bei der als Beispiel gezeigten Ausführungsform ist der innere Kreis in gleiche, mit Ziffern oder Zeichen versehene Theile eingetheilt, welche verschiedene Druckhöhen angeben, und der äufsere Kreis in Einheiten oder Bruchtheile jener Ziffern; doch kann die Anordnung auch in umgekehrter Weise getroffen sein. Der Dampf- oder Flüssigkeitsdruck bewirkt, indem er durch den Hahn A in die federnde Röhre B eintritt, die Umdrehung des bei D gelagerten Kreisausschnittes C und des Getriebes E auf der Röhre oder Hohlwelle F, welche den sich über den inneren Kreis H erstreckenden Zeiger trägt. Dieser Kreis H trägt die Zahlen ο bis 200, wobei die Zahlen ο und 200 des inneren Kreises den Zahlen 1

Claims (1)

  1. und ι ο des äufseren Kreises in radialem Sinne gegenüberstehen. Auf der Röhre oder Hohlwelle F ist das Rad I befestigt, welches in das auf der Zwischenwelle K befindliche Getriebe J eingreift. Am hinteren Theil der Zwischenwelle ist das Rad L gelagert, welches in das Getriebe M eingreift, das auf der die Hohlwelle F durchdringenden Welle N befestigt ist. Auf diese Weise werden beide Zeiger um den gemeinschaftlichen Mittelpunkt des Zifferblattes Z bewegt. Auf der Welle N sitzt der drehbare Zeiger O,. welcher sich über den a'ufseren Kreis P bewegt, der die Bezeichnungen der Einheiten oder Bruchtheile der zwischen zwei auf einander folgenden Zahlen der inneren Kreistheilung gelegenen Gröfsen enthält. Dabei bewegt sich der Zeiger O so oft an dem Zeiger G vorbei, als Theilungen auf dem inneren Kreis angegeben sind.
    Es sind zwar schon früher Ergänzungszeiger und -Kreistheilungen angebracht worden, um in verschiedener Weise Aufzeichnungen zu machen, wenn der Arbeits- oder Normaldruck überschritten worden ist. Von derartigen Einrichtungen unterscheidet sich aber die vorliegende Erfindung insofern, als bei dieser die Zeiger in solcher Beziehung zu einander stehen, dafs eine volle Drehbewegung des einen Zeigers über die ganze Gradtheilung einer Vorwärtsbewegung des anderen von einer Ziffer zur anderen entspricht, derart, dafs das Manometer bei der hier veranschaulichten Ausführungsform eine Druckangabe bis zu 200 Pfund pro Quadratzoll möglich macht, indem der ganze Kreis hier in 22 gleiche Theile getheilt ist. Angenommen nun, jeder Theil entspräche einem Quadratzoll, so würde der äufsere Zeiger den Theilkreis und damit den inneren Zeiger 20 Mal überfahren, während in derselben Zeit der innere Zeiger von 0 bis 200 Pfund sich drehen würde. Das Verhältnifs für die Geschwindigkeiten würde in diesem Falle demnach 22 : ι sein. Die Form des Diaphragmas oder des federnden Rohres und die Einrichtung zur Uebertragung der Bewegung kann beliebig geändert werden.
    Paten τ-Ansp ruch:
    Ein Manometer, bei welchem zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt sich bewegende Zeiger, von denen der eine ein Mehrfaches der Umdrehungen des anderen macht, sich über zwei concentrischen Gradtheilungen (P H) bewegen, von denen die dem schneller gehenden Zeiger entsprechende nach kleineren Druckeinheiten und die dem langsamer gehenden Zeiger entsprechende nach gröfseren, ein Mehrfaches der Ziffern der anderen Theilung ausdrückenden Einheiten getheilt ist, zum Zweck, eine bequeme Ablesung zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66222D Manometer mit zwei Zeigern für verschiedene Druckeinheiten Expired - Lifetime DE66222C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021713A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Wu, Scott, Wu Feng Druckmessgerät
EP2947443A1 (de) 2014-05-22 2015-11-25 Hans Sasserath GmbH & Co. KG. Manometeranordnung
DE102014113774A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-24 Sks Metaplast Scheffer-Klute Gmbh Anzeigemittel für eine Manometervorrichtung

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