DE382967C - Insbesondere fuer Ledermessung bestimmte Flaechenmessmaschine - Google Patents

Insbesondere fuer Ledermessung bestimmte Flaechenmessmaschine

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Publication number
DE382967C
DE382967C DEK79331D DEK0079331D DE382967C DE 382967 C DE382967 C DE 382967C DE K79331 D DEK79331 D DE K79331D DE K0079331 D DEK0079331 D DE K0079331D DE 382967 C DE382967 C DE 382967C
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DE
Germany
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lever
measuring machine
area measuring
leather
machine according
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Expired
Application number
DEK79331D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Thun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK79331D priority Critical patent/DE382967C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE382967C publication Critical patent/DE382967C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf die insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine nach Patent 35988z. Während bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatentes der Dickenfehler dadurch ausgeglichen wird, daß außer den von einer Unterlage abhebbaren Meßrädern besondere, gleichfalls von der Unterlage abhebbare Fühler vorgesehen sind, durch deren Vermittlung das Meßergebnis dem Dickenfehler entsprechend berichtigt wird, ist bei dem Erfindungsgegenstand die Anordnung so getroffen, dä.ß besondere Fühler dadurch entbehrlich sind, daß das durch den auszumessenden Körper abhebbare und eine Rückwärtsdrehung der Anzeigevorrichtung bewirkende Organ durch ein Meßrad selbst gebildet wird.
  • Auf der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt AN). i einen Querschnitt der Maschine; die für die Erfindung unwesentlichen Teile sind weggelassen, Abb. 2 den zu Abb. i gehörigen Grundriß, Abb.3 den Schnitt nach ;-3 der Ahb. i i@ri Grundriß, Abb. d den gleichen Querschnitt -,vie Abh. i bei anderer Stellung der einzelnen Teile und Abh. 5 einen Teil der Abb. i in größerem Maßstab.
  • Auf der während des -Meßvorganges dauernd im Uhrzeigerdrehsinn umlaufenden Walze A liegen nebeneinander eine Anzahl Meßräder B. Jedes Meßrad Bist an dem kürzeren Arm eines uni eine feste Achse G schwingbaren ungleicharinigen Hebels D drehbar gelagert. Der längere Arm des Hebels D trägt eine Stellschrauhe l:, an der urfiter der Wirkung einer Feder F der kürzere Arm eine; zweiten ungleicharinigen Hebels (; anliegt. Der längere Arm des Hebels G trägt ein um einen Zapfen g1 drehbares Zahnritzel H. Dieses liegt einem "Zahnrad K so gegenüber, daß es bei einer Drehung des Hebels G im entgegengesetzten Sinne der Ulirzeigerbe-,vegutig mit dem Zahnrad K in Eingriff kommen kann, jedoch 1-,ei der in Abb. i dargestellten Lage der e*nzeinen Teile noch gerade außer Eingriff finit dem Zahnrad K ist. Das Zahtiritzel H ist mit einer Scheibe Hl starr verbunden, die zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegende Mitnehmerbolzen lag trägt (Abb. i, 3 und .l). Diese greifen in zwei radial verlaufende Ausnehmungen na' einer Kreuzscheibe 11 ein, die zwischen dem Zahnritzel H und dem zugehörigen Meßrad B liegt (Abb. 3). Die Kreuzscheibe 1i11 besitzt noch zwei weitere radial verlaufende Ausneli:nungen 1112, <lie gegenül;er den Ausnehmungen in' um 9o° versetzt sind. In die Ausnehmungen i112 ragen zwei an dem betreffenden Meßrad B sitzende . Mitnehnierbolzen hl. Durch Vermittlung der hretizscheihen 31 sind somit die Zahnritzel H mit den zugehörigen Meßrädern B so gekuppelt, daß sich eine Drehung eines Meßrades B auf das zugehörige Zahnritzel H überträgt, daß jedoch diese beiden Teile unabhängig voneinander senkrecht zu ihrer Drehachse verstellt werden können. Das Zahnrad H sitzt lose drehbar auf einer Welle k1, die über ein Zahnradgetriebe k2, K, P, P1, a1 (Abb. i) zwangläufig mit der Walze A verbunden ist, durch diese also während des Meßvorganges dauernd im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht wird. Jedes Zahnrad K ist mit einer Scheibe k3 starr verbunden, die einerseits durch eine Reibungskupplung kl (Abb. 2) mit der Welle k1 und anderseits durch ein Band kr, in an sich bekannter Weise mit der -nicht dargestellten - Skalenscheibe eines Additionswerkes in Verbindung steht. Durch ein auf die Skalenscheibe einwirkendes Gewicht, das gleichfalls nicht dargestellt ist, wird auf (las Band kj dauernd ein Zug im Sinne des Pfeiles .x- (Abb. i) ausgeübt. Eine Drehung des Zahnrades K unter der Wirkung dieses Zuges wird bei der in Abb. i dargestellten Lage der einzelnen Teile. der Ruhestellung der Maschine, durch einen festen Anschlag a2 verhindert, an dem ein am Zahnrad K vorgesehener Anschlagstift k' anliegt. Nach erfolgter Messung wird eine derartige Drehung des Zahnrades K in noch näher zu erläuternder Weise durch eine Sperrklinke 0 verhindert, die an dem einen Arm Reines am Maschinengestell gelagerten doppelarmigen Hebels R, Rl angeordnet ist. Der Hebel R, R1 ist um seinen Drehzapfen r2 verhältnismäßig schwer drehbar. An dem freien Arm RI des Hebels R, RI befindet sich eine Fläche rl, die aus einem ebenen tind einem nach einem bestimmten Gesetz gekrümmten Teile besteht (s. Abb. 5). An dem ebenen Teile der Fläche r3 liegt der eine Arm T eines Winkelhebels T, T1, der an dem Hebel D gelagert ist, unter der Wirkung eines am anderen Arm TI vorgesehenen Gewichtes t= an. Die Anor-lnting ist dabei so getroffen, daß,huch den Gewichtshebel T, T1 die Reibung des Hehels R, R1 auf dem Zapfen r=, nicht jedoch diese Reibung vermehrt um die Umfangskraft des Zahnrades K überwunden werden kann, und daß ferner bei der in Abb. i und 5 dargestellten Lage der einzelnen Teile durch den Hebel R, Rl kein Drehmoment auf den Hebel T, T1 übertragen werden kann. Das Gewicht t2 sticht durch Vermittlung des Hebels R, RI und der Sperrklinke 0 das- Zahnrad K im Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen. Eine derartige Drehung wird bei der in Abb. i dargestellten Lage der einzelnen Teile schon dadurch unmöglich gemacht, daß das Gewicht t2 auf dem Hebel D aufliegt.
  • Beim Messen eines Lederstückes TV läuft dieses über die Walze A (Abb. d.). Hierbei werden die mit dem Lederstück TV in Berührung kommenden Meßräder B von der WalzeA abgehoben, so daß sich die betreffenden He-bel D im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung drehen. Die zugehörigen He-Lel G folgen dieser Drehung unter der Wirkung der Federn F, so daß die entsprechenden Zahnritzel H, die im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung umlaufen, zum Eingriff in die ihnen gegenüberliegenden Zahnräder K kommen, und zwar geschieht dies infolge der Anordnung der Zahnritzel H an dein längeren Arm der Hebel G und der MeßräderB an dein kürzeren Arm der Hebel D bereits, wenn die Meßräder B erst um einen geringen Betrag von der Walze A abgehoben sind. Die Zahnräder K werden nunmehr entgegen der Wirkung der erwähnten Reibungskupplungen im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht. Ihre Drehung wird über das Additionswerk auf die Skalenscheibe übertragen.
  • Bei der beim Abheben eines Meßrades B erfolgenden Drehung des betreffenden Hebels D sucht der Arm T des Hebels T, T' den Hebel R, RI im Uhrzeigersinn zu drehen und somit die Sperrklinke Q im Sinne des Pfeiles y zu verschieben, das Zahnrad K also im Uhrzeigerrlrehsinn zu drehen. Das Zahnrad K ist aber bereits, wie oben erwähnt ist, unmittelbar nach Beginn des Abhebens des Meßrades B durch Z''ermittlung der Kreuzscheibe M und des Zahnritzels H mit der Walze A zwangläufig verbunden und wird durch diese gleichfalls im Sinne der Uhrzeigerbewegung,gedreht. Diese Drehung ist eine langsamere als die durch die Sperrklinke Q erstrebte. Würde somit eine zwangläufige Verbindung zwischen dem Hebel D und dem Hebel R, R'- bestehen, so entstände eine Klemmung. Da aber der Hebel T, T' zwischengeschaltet ist, so wird bei der Drehung des Hebels D in dem Augenblick, in dem der Arm T des Hebels T, T1 gegen den gekrümmten Teil der Fläche r3 stößt, das Gewicht t= vom Hebel D abgehoben, und die Sperrklinke Q folgt der Drehung des Zahnrades K, ohne die Messung zu beeinflussen. Die Krümmung der Fläche y3 ist so gewählt, daß das Gewicht t2 wieder zur Auflage auf den Hebel D kommt, sobald das Zahnrad K und mit diesem die Sperrklinke Q sich um den dem Dickenfehler entsprechenden Betrag bewegt haben. Von diesem Augenblick an wird, da der Hebel D bereits vorher zur Ruhe gekommen ist, auf den Hebel R, R1 kein Drehmoment mehr ausgeübt, die Sperrklinke Q bleibt also in ihrer Lage nach Abb. 4 stehen. Nach erfolgtem Durchgang des Lederstückes W durch die Maschine legen sich die entsprechenden Meßräder B wieder auf die Walze A auf. Bei der hierbei im Uhrzeigerdrehsinn erfolgenden Drehung der Hebel D gehen mit diesen zusammen auch die zugehörigen Hebel T, TI- in ihre Anfangsstellung nach Abb. i zurück. Die Hebel R, R:' suchen dieser Bewegung zu folgen, vermögen dies jedoch noch nicht, da sie, wie erwähnt ist, schwer drehbar sind. Sie behalten also zunächst ihre Lage nach Abb. 4. bei. Die Zahnritzel H kommen, kurz bevor sich die Meßräder B auf die Walze A legen, außer Eingriff mit den Zahnrädern K. In diesem Augenblick zeigt die Skalenscheibe des Additionswerkes einen Wert an, der um den dem Dickenfehler - und außerdem dem sogenannten Zahnfehler - entsprechenden Betrag von der gemessenen Fläche abweicht. Sobald die Verbindung zwischen den Zahnritzeln H und den Zahnrädern K aufgehoben ist, werden die Zahnräder K durch die Welle kl unter Vermittlung der Reibungskupplungen und des auf die Skalenscheibe einwirkenden Gewichtes im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht. Hierbei werden die Sperrklinken Q im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y verschoben und die Hebel T, T' entsprechend gedreht. Diese Bewegungen dauern an, bis die Flächen r3 mit ihrem ebenen Teile wieder zur Anlage an den Arm T der Hebel T, TI- gelangen und dieser eine-weitere Bewegung verhindert. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, sind in diesem Augenblick die Zahnräder K und damit die Skalenscheibe genau um den dem Dikkenfehler entsprechenden Betrag zurückgedreht. Der Dickenfehler ist somit ausgeglichen, und zwar durch Vermittlung der Meßräder selbst, während bei der Anordnung nach dem Hauptpatent besondere Fühler zu diesem Zwecke- vorgesehen sind.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Flächen r3 zweckmäßig so gekrümmt werden, daß außer dem Dickenfehler auch der Zahnfehler berücksichtigt wird.

Claims (4)

  1. PATENT-A1 sPRücHE: i. Insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine nach Patent 3598g2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den auszumessenden Körper abhebbare, eine Rückwärtsdr ehung der Anzeigevorrichtung bewirkende Fühler durch ein Meßrad (B) selbst gebildet wird, welches mit einer Sperrvorrichtung (Q), die auf ein zugehöriges, mit der Anzeigevorrichtung verbundenes Organ (K) einzuwirken vermag, über ein nachgiebiges Glied (T, T', t2) verbunden ist.
  2. 2. Flächenmeßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (Q) an einem mit dem Meßrad (B) in Verbindung stehenden doppelarmigen Hebel (R, R') gelagert ist, zwischen welchem letzteren und dem Meßrad (B) das nachgiebige Glied (T, T1, t2) eingeschaltet ist.
  3. 3. Flächenmeßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Glied durch einen gewichtsbelasteten doppelarmigen Hebel (T, T1) gebildet wird.
  4. 4. Flächenmeßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrvorrichtung (Q) tragende doppelarmige Hebel (R, RI-) schwer drehbar ist.
DEK79331D 1921-09-24 1921-09-24 Insbesondere fuer Ledermessung bestimmte Flaechenmessmaschine Expired DE382967C (de)

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