DE8214536U1 - Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung - Google Patents
Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerungInfo
- Publication number
- DE8214536U1 DE8214536U1 DE19828214536U DE8214536U DE8214536U1 DE 8214536 U1 DE8214536 U1 DE 8214536U1 DE 19828214536 U DE19828214536 U DE 19828214536U DE 8214536 U DE8214536 U DE 8214536U DE 8214536 U1 DE8214536 U1 DE 8214536U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ing
- rotation
- housing tube
- dipl
- zapf
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/142—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
- B25B23/1422—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
- B25B23/1427—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means
Description
Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzüberschreitenden Anziehen mittels
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung, bestehend aus einem
Gehäuserohr mit einem Kopfstück zur Verbindung mit der Schraubverbindung und einem Griff, wobei innerhalb des
5. Gehäuserohres eine Einrichtung zur Einstellung und Signalisierung eines Drehmomentes angeordnet ist und
aus einer Einrichtung zur Messung des Drehwinkels beim Anziehen der Schraubverbindung nach Erreichen des Fügedrehmomentes
.
Aus der DE-OS 29 14 287 ist ein Schraubwerkzeug der eingangs beschriebenen Art bekannt, wobei das Schraubwerk-
Schtoßbleiche 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoK
Telefon/Telefax (0202) 445096/451226 Telex: 8691573 swa Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
zeug eine Scheibe mit einer gleichachsig zur Drehachse der Anfassung des Werkzeuges angeordneten Winkelskala und
einer mit der Winkelskala zusammenwirkenden Anzeigemarkierung
aufweist, wobei die die Winkelskala aufweisende Scheibe und die Anzeigemarkierung gleichachsig zur Drehachse
der Anfassung gegeneinander verdrehbar und einerseits drehschlüssig mit dem Schraubwerkzeug verbunden und
andererseits gegen Mitdrehen gesichert am Werkstück gehaltert sind. Dieses bekannte Schraubwerkzeug besitzt zwar
den Vorteil, daß nur ein einziges Werkzeug zum Anziehen der Schraubverbindung über die Streckgrenze hinaus erforderlich
ist, jedoch ist zunächst ein Anziehen nur bis zum Haltepunkt, d.h. bis zum Erreichen des Fügedrehmomentes
möglich. Danach muß zunächst die Scheibe auf den gewünschten Drehwinkel eingestellt werden, und danach
kann erst das weitere Anziehen erfolgen. Somit muß der Anziehvorgang für zusätzliche Manipulationen unterbrochen
werden. Desgleichen muß beim Nachfassen während des Anziehvorganges, wie es aus Platzgründen oder wegen der
Arbeitshaltung des Bedienenden notwendig sein kann und weshalb z. B. eine Knarre vorgesehen ist, der jeweils
erreichte Teil-Drehwinkel vor dem Nachfassen abgelesen und die Scheibe vor dem Weiterziehen auf den Rest-Drehwinkel
eingestellt werden. Dies erfordert besonders bei mehrmaligem Nachfassen einen erheblichen Zeitaufwand und
kann zu Anziehfehlern führen. Darüber hinaus ist das Einstellen der Winkelscheibe an schwer zugänglichen Stellen
schwierig und ebenfalls das Ablesen derselben. Darüber hinaus kann dieses Werkzeug nicht bei Schraubverbindungen
eingesetzt werden, die schwer zugänglich sind und wo nur ein geringer Raum zum Anziehen vorhanden ist, da die Winkelscheibe
einen erheblichen Platz erfordert und darüber hinaus auch noch Raum erforderlich ist, um mit der Hand
jeweils die Winkelscheibe einstellen zu können.
Schloßbleiche ■&. itfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIt
Telefonfleiefax (02 üü) 44 5096/4512 26 Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapl
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart
zu verbessern, daß das Anziehen der Schraubverbindunc bis zum Fügedrehmoment, d.h. bis zum Anfangspunkt der
Drehwinkelmessung Und das weitere die Streckgrenze überschreitende
Anziehen mittels der Drehwinkelsteuerung in einem kontinuierlichen Anziehprozeß erfolgen kann sowie
ein mehrmaliges Nachfassen beim Anziehen keine Beeinflussung auf die Anzeige des tatsächlichen Drehwinkels
ausübt. Weiterhin soll die Vorrichtung kompakt ausgebildet sein, so daß auch schwer zugängliche Schraubverbindungen
hiermit angezogen werden können und wobei eine gute Ablesbarkeit im Bereich des Griffes der Schraubvorrichtung
möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Drehmoment-Einrichtung
mit der Drehwinkeleinrichtung derart verbunden ist, daß beim Erreichen des Fügedrehmoments
die Drehwinkeleinrichtung ausgelöst wird.'Die Erfindung
basiert demnach auf der grundsätzlichen Idee, daß derjenige Teil der Drehmoment-Einrichtung, der üblicherweise
dazu dient, das Erreichen eines bestimmten Drehmoments be spielsweise durch das Erscheinen eines Symbols oder durch
Erzeugung eines Tons anzuzeigen, dazu verwendet wird.
die Drehwinkel-Meßeinrichtung automatisch auszulösen, so
daß das Anziehen ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine vorteilhafte Vorrichtung zur Einstellung und Signalisierung
eines vorbestimmten Drehmoments sowie auf eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen des Drehwinkels beim
Anziehen von Schraubverbindungen.
ScttoBöiache 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1
Tetefon/Tetefax (0202) 445096/451226 Telex 8591273 soza
Patentanwalt Dt4ng. D*jUng. A. SoH
Patentanwalt DipMng. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des vorderen Bereiches einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung und eines
Einsteckwerkzeuges, zum Teil geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht des Griffbereiches einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, zum Teil geschnitten,
Fig. 3 eine Ansicht des Griffbereiches gemäß Fig. 2, zum Teil geschnitten, in einer
um 90° gedrehten Stellung zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen erfindungsge
mäßen Winkelanzeiger in vergrößerter Darstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung umfaßt sowohl eine Drehmoment-Einrichtung
als auch eine Drehwinkel-Einrichtung und ermöglicht die gemeinsame Anwendung beider Einrichtungen zum streckgrenzüberschreitenden
Anziehen von Schraubverbindungen mit Hilfe der Drehwinkelsteuerung in einem kontinuierlichen
Anziehvorgang, d.h. das Voranziehen mit dem Fügedrehmoment und das weitere Anziehen um einen Winkel ΌΓ
in den plastischen Bereich der Schraube kann ohne Absetzen und Anhalten in einem Anziehvorgang erfolgen,
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
wobei von der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar
das Erreichen des jeweils gewünschten Drehwinkels abgelesen werden kann und darüber hinaus ebenfalls das jeweils
gewünschte Fügedrehmoment zum Voranziehen bis zum Anfangspunkt der Drehwinkelmessung vorher eingestellt
werden kann.
Zunächst wird anhand der Figuren das Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, das das drehmomentabhängige
Anziehen der Schraubverbindung bis zum jeweiligen Fügepunkt ermöglicht. Diese erfindungsgemäße Drehmoment-Einrichtung
besteht aus einem Gehäuserohr 1 von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt. In das eine Ende des Gehäuserohrs
1 ist ein Einsteckwerkzeug 2 einsteckbar, das als Knarre, Vierkant oder Ring- oder Maulschlüsselwerkzeug
ausgebildet sein kann. Damit ergibt sich eine große Variationsvielfalt. Am anderen Ende befindet sich ein
im Gehäuserohr 1 schwenkbar gelagerter Griff 3. Die schwenkbare Lagerung des Griffs 3 erfolgt durch Parallelführung
über zwei Hebelpaare aus Hebeln 4, 6, so daß im Griff die Hebel 4 bzw. 6 jedes Paares endseitig gelagert
sind. Mit den anderen Enden sind die Hebel 4, 6 an einem Verbindungskörper 7 angelenkt, der innerhalb des Gehäuserohrs
1 an diesem befestigt ist. Der Griff 3 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umfaßt mit den freien
U-Schenkeln 8 den Verbindungskörper 7 sowie das zugeordnete Ende 9 des Gehäuserohrs 1, wobei das Ende 9 ebenfalls
einen ü-förmigen Querschnitt besitzt und die Höhe der freien senkrechten U-Schenkel etwa der halben Höhe
des Gehäuserohrs 1 entspricht. Die beschriebene Anordnung erlaubt eine Parallelverschwenkung des Griffes 3, die in
der Ausgangsstellung durch die senkrechte Kante des Gehäuserohres 1 und in Endstellung durch die waagerechten
Kanten der U-Schenkel des Gehäuserohrendes 9 begrenzt
Schkjßöeiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipi.-Ing. A. SoIf
Telefon/Telefax (0202) 445096745,1226, ,Telex. 8§91273tsoza,,, >t Patentanwalt DipUng. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
wird. Innerhalb des Griffes 3 ist ein vorzugsweise als Flachfeder ausgebildeter Biegestab 11 angeordnet, der mit
einem Ende an der oberen Lagerachse 12 der Schwenkhebel 4 befestigt ist und mit dem anderen Ende in einem Ein-Stellschieber
13. Der Einstellschieber 13 ist im Griff 3 senkrecht zur Grifflängsachse verschiebbar geführt.
Durch eine Gewindebohrung 14 des EinstellSchiebers 13 verläuft eine Einstellschraube 16, die einendig gegen
eine Anlagefläche 17 im Griff 3 anliegt und am gegenüberliegenden Ende vorzugsweise zur Betätigung einen Innensechskant
aufweist. Durch Verdrehen der Einstellschraube 16 erfolgt eine Verschiebung des Einstellschiebers 13
und damit ebenfalls eine entsprechende Verlagerung des im Schieber 13 gelagerten Endes des Biegestabes 11. Diese
Verschiebung ist durch den Doppelpfeil Y angezeigt.
- Beim Anziehen der Schraubverbindung wird der Biegestab 11 mit dem Griff 3 zusammen verschwenkt, bis der Griff
in Endstellung gegen die U-Schenkel des Gehäuserohrendes
9 anliegt. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung kommt der Biegestab 11 an einem Anschlag 18 zur Anlage, wonach sich
der Griff 3 nur noch gegen den Widerstand des Biegestabes bis zur Endstellung verschwenken läßt. Der Anschlag 18
wird von einem Schraubbolzen gebildet, der in dem Verbindungskörper 7 eingeschraubt ist und dessen Abstand
von dem Biegestab 11 einstellbar ist. Vorzugsweise befindet sich der Anschlag 18 im Bereich der Mitte des Biegestabs
11 und verläuft parallel zur Verschieberichtung gemäß dem Pfeil Y. Mittels des Anschlags 18 erfolgt die
Eichung der Drehmomenteinstel!einrichtung. Dabei ergibt
sich nach der Eichung folgende Abhängigkeit. Je größer der Abstand des Biegestabes 11 von dem Anschlag 18 ist,
und zwar bedingt durch die Lageveränderung des Biegestabes 11 mittels des Verschiebekörpers 7, je kleiner ist
der zu überwindende Widerstand bis zur Endstellung des
Griffes 3, bedingt durch eine geringe Durchbiegung des
Biegestabes 11. Dabei gilt weiterhin, daß, je kleiner der Abstand des Biegestabes 11 vom Anschlag 18 ist,
um so größer ist der zu überwindende Widerstand, da eine große Durchbiegung des Biegestabs erfolgt. Die zur Überwindung
des jeweiligen Widerstandes notwendige Kraft wird am Griff 3 aufgebracht und erzeugt über das als
Kraftarm wirkende Gehäuserohr 1 in der anzuziehenden Schraubverbindung ein größenabhängiges Drehmoment. Indem
auf dem Verschiebekörper 13 eine Skala 15 für die Größe des mit der erfindungsgemäßen Einrichtung aufzubrin
genden Anzugsdrehmoments im Bereich einer Öffnung 19 (siehe Fig. 4) im Stirnende des Griffs 3 angebracht ist,
kann jeweils das gewünschte Anzugsdrehmoment bzw. Fügedrehmoment voreingestellt werden. Beim Erreichen dieses
voreingestellten Anzugsdrehmoments in Endstellung des Griffes 3 erfolgt die Auslösung beispielsweise eines
sichtbaren oder hörbaren Signals, sofern die erfindungsgemäße Einrichtung als reiner Drehmomentschlüssel benutzt
wird oder aber, wenn er weiterhin zum drehwinkelgesteuerten, streckgrenzüberschreitenden Anziehen verwendet
wird, die Auslösung einer Drehwinkelmeßvorrichtung, die weiter unten beschrieben wird. Durch eine im
Verbindungskörper 7 gelagerte Druckfeder 25, die gegen den Biegestab anliegt, erfolgt die Rückstellung des
Griffes 3 beim Loslassen desselben in seine Ausgangsstellung. Der Auslösemechanismus besteht aus einem Auslösehebel
21, der in einem Lagerbock 22 des Verbindungs-Tcörpers
7 schwenkbar, vorzugsweise etwa mittig, gelagert ist. Gegen das hintere Hebelende drückt von unten eine
Druckfeder 23, die zwischen dem Hebelende und dem Verbindungskörper 7 angeordnet ist, so daß der Auslösehebel
21 etwa eine parallel zur Längsachse des Gehäuserohrs verlaufende Stellung einnimmt, die der
Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt
European Patent Attorneys
Ausgangsstellung vor der Betätigung entspricht. Oberhalb des hinteren Endes des Auslösehebels 21 ist im Griff 3
ein Auslöseanschlag 24 eingeschraubt, dessen Abstand zum Auslösehebel in Ausgangsstellung des Griffes so justiert
ist, daß nach Erreichen der Endstellung des Griffes hierdurch der Auslösehebel bis in Auslösestellung geschwenkt
wird. Hierbei erfüllt das vordere Schaltende des Auslösehebels 21 die eigentliche Auslösefunktion
z.B. für ein optisches oder akustisches Signal. Im dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird hierdurch
eine Winkelmeß- und Anzeigevorrichtung ausgelöst.
Anstatt daß die Größe des bis zur Auslösung erforderlichen Drehmoments durch Verstellung des Einstell Schiebers
13 erfolgt, kann dieser starr ausgebildet sein, und die Einstellung erfolgt ausschließlich durch Verstellung
des Anschlags 18. Die Größe des Drehmoments hängt bei jeder der beschriebenen EinsteilVarianten im wesentlichen
auch von der Steifigkeit des Biegestabes ab und wird endlieh
durch die Länge des Gehäuserohrs 1 bestimmt.
Weiterhin erstreckt sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf eine Einrichtung zum Messen und Anzeigen des
Drehwinkels beim Anziehen einer Schraubverbindung. Dabei bezieht sich die Erfindung sowohl auf diese Einrichtung
alleine als auch in Verbindung mit der vorbeschriebenen drehmomentgesteuerten Auslösevorrichtung. Die erfindungsgemäße
Drehwinkelmeß- und Anzeigeeinrichtung besteht aus einem im vorderen Ende des Gehäuserohrs 1 um
eine vertikale Drehachse Z drehbaren Kopfzahnrad 26.
Die vertikale Drehachse Z stimmt mit der Drehachse einer anzuziehenden Schraubverbindung, die nicht dargestellt
ist, überein. In das Zahnrad 26 ist ein Vierkant 27 gleichachsig einsetzbar, an dem ein Hebelarm 28
Schloftbleiche 20, Postlach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing A. Soll
TelefonfTelefax (0202) 44 5096/451226 ■ Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europaiscnen^Patentarrit'
European Patent Attorneys
schwenk- und drehbar befestigt ist. An einem abgewinkelten Ende des Hebelarms 28 ist vorzugsweise ein Magnet
um die Achse des abgewinkelten Endes drehbar befestigt. Dieser Magnet 29 dient zur kraftschlüssigen Festlegung
des Hebelarms 28, z. B. an einem Gehäuse, das die anzuziehende Schraubverbindung aufweist. Anstelle der kraftschlüssigen
Verbindung kann auch eine formschlüssige Verbindung vorhanden sein. Dadurch wird gleichzeitig
die Ausgangsstellung für die Drehwinkelmessung fixiert, da der Hebelarm 28 über den Vierkant 27 drehfest mit dem
Kopfzahnrad 26 verbunden ist. BGi Verschwenkung des Gehäuserohrs
1 um die Drehachse Z, die ebenfalls die Mittel- und Drehachse des Einsteckwerkzeuges 2 bildet, ist somit
die Drehung des KopfZahnrades relativ zum Gehäuserohr ein
Maß für den Drehwinkel der Verdrehung der anzuziehenden Schraubverbindung. Mittels eines Zahnriemens 31, der mit
dem Kopfzahnrad 26 im Eingriff ist, erfolgt die Übertragung der relativen Drehung des KopfZahnrades 26
vorzugsweise im Verhältnis 1:1 auf eine Winkelanzeigevorrichtung, wie nachfolgend beschrieben. Durch die Verwendung
des Zahnriemens 31 kann mit einfachen Mitteln eine Umlenkung der Drehung des KopfZahnrades 26 um die
Drehachse der anzuziehenden Schraubverbindung in eine hierzu senkrechte Achse erfolgen, die in Längsrichtung
des Gehäuserohrs 1 verläuft. Dabei ergibt sich eine äußerst platzsparende Konstruktion. Der Zahnriemen 31
nimmt nach der Umschlingung des KopfZahnrades 26 eine
zur Drehachse des Zahnrades senkrechte Lage ein, und beide Trumme des Zahnriemens werden über Umlenkrollen
32 auf ein Umlenkzahnrad 33 geführt, dessen Drehachse senkrecht zur Drehachse des KopfZahnrades 26 in Richtung
der Längsachse des Gehäuserohrs 1 verläuft und das wie auch die Umlenkrollen 32, an einem Lagerkörper 34
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1
Telefonneletax (0202) 44 5096/451226 ■ Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
- 10 -
gelagert ist, der im Gehäuserohr 1 befestigt ist. Der Lagerkörper 34 ist im Gehäuserohr verschiebbar befestigt,
und zwar gegen den Druck einer Schraubenfeder 35, so dc.ß der Zahnriemen stets gleichmäßig gespannt ist. Über eine
Verbindungsstange 36, deren Länge von der Länge des Gehäuserohrs 1 abhängig ist, wird jede Drehbewegung des
Kopfzahnrades nun auf die Welle 44 eines Winkelanzeigers 37 übertragen. Die Verbindungsstange 36 ist mit dem Umlenkzahnrad
und dem Winkelanzeiger 37 jeweils drehschlüssig, jedoch in Längsrichtung verschiebbar gelagert und
kann auch geringe Schrägstellungen ausgleichen, so daß Versätze und Montageungenauigkeiten, wie auch Verwindungen
des Gehäuserohrs ausgeglichen werden können und somit Beeinträchtigungen der Bewegungsübertragung vermieden werden.
Die Verbindungsstange 36 ist an ihren Enden als Flachkant ausgebildet, der in einem Schlitz 38 geführt ist, wobei
die Schlitze 38 in Fortsätzen 39, 41 des Umlenkzahnrades 33 bzw. der Welle 44 des Winkelanzeigers 37 ausgebildet
sind. Die Flachkant-Enden sind in den Schlitzen der Fortsätze 39, 41 durch Druckfedern 42 drehschlüssig
gehalten.
Der Winkelanzeiger 37 erfüllt erfindungsgemäß folgende
Forderungen:
1. Sperrbarkeit einer Skalentrommel 43 in Nullstellung, z.B. mittels Auslösehebel 21 bei Verschwenkung des
Gehäuserohres 1 in Anziehrichtung und entsprechender Drehung des KopfZahnrades 26;
2". sofortige Mitnahme und Drehung der Skalentrommel nach Auslösung bei Überschreitung eines eingestellten
Drehmomentes während jeder Verschwenkung des Gehäuserohres in Anziehrichtung und entsprechender Drehung
des KopfZahnrades;
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing A Soll
Teleton/Telelax (0202) 44 5096/451226 Telex. Θ591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
- 11 -
3. Festhalten der Skalentrommel bei Verschwenkung des Gehäuserohres entgegen der Anziehrichtung, trotz
Drehung des KopfZahnrades;
4. Einstellbarkeit der Nullstellung der Skalentrommel bei stillstehendem Kopfzahnrad.
Damit die vorstehenden Forderungen erfüllt werden können, besteht erfindungsgemäß der Winkelanzeiger 37 aus
einer Welle 44, die in einem Gehäuse 45 gelagert und beidseitig der Lagerbohrung gegen Verschiebung gesichert
ist und die am außenliegenden Wellenende mit der Verbindungsstange 36 gekoppelt ist und hierdurch jede Drehbewegung
des KopfZahnrades 26 mitmacht. Auf dem innenliegenden
Wellenende ist ein Freilauf 46, insbesondere ein Nadelfreilauf gelagert, der in einer diesen umschließenden
Antriebsbuchse 47 mit seinem Gehäuse eingepreßt ist. Der Freilauf 46 sperrt z.B. in Drehrichtung der Welle
44 gemäß dem Pfeil I. Die Antriebsbuchse 47 besteht aus Stahl und haftet mit ihrer, mit einem umlaufenden Absatz
48 versehenen Stirnfläche an der Innenseite eines scheibenförmigen doppelseitig wirkenden Dauermagneten 49,
welcher als Boden in die Skalentrommel 43 eingesetzt und fest mit dieser verbunden ist. Die Skalentrommel umschließt
die Antriebbuchse 47 und wird von deren Absatz 48 radial geführt. Bei Drehung der Antriebsbuchse 47 werden
infolge der Magnetkraft und der dabei auftretenden Reibungskraft der Dauermagnet mitsamt der Skalentrommel
mitgenommen. An der der Welle 44 gegenüberliegenden Seite ist im Gehäuse 45 eine Rückstellscheibe 52 mittels eines
einstückigen Lageransatzes 53 verschiebesicher gelagert. Der Dauermagnet 49 haftet mit seiner Außenseite an der
Stirnfläche der Rückstellscheibe 52, welche kleiner ist als die Stirnfläche der Antriebsbuchse 47, wodurch
sich hier eine geringere, durch die Magnetkraft bewirkte
ScMoetiteiche 20 Postfach 13 0219 D-5600 Wuppertal ι Patentanwalt Dr.-tng ftp! -Ing A. SoIf
Teteton/Tetefax (0202) 44 5096/451226 Telex 8591273soza Patentanwalt Dipl-tag. Chr Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
- 12 -
Mitnahme-Reibkraft ergibt. Auf einem nach hinten aus dem
Gehäuse 45 ragenden Zapfen der Rückstell scheibe 52 ist eine Aufsatzscheibe 58 befestigt. Durch eine in der Aufsatzscheibe
umlaufend angeordnete Druckfeder 59, deren Federkraft in Drehrichtung III wirkt und größer ist als
die bei Drehung gegenwirkende Mitnahme-Reibkraft, wird die Aufsatzscheibe zusammen mit der Rückstellscheibe gegen
einen Festanschlag des Gehäuses 45 gehalten. Über einen in der Aufsatzscheibe radial befestigten, durch
eine Öffnung des Gehäuserohres 1 nach außen ragenden Betätigungsstift 57 kann von Hand eine Drehbewegung der
Rückstellscheibe von ca. 60° gegen den Rückdruck der
Druckfeder 59 eingeleitet werden. Im Bereich der RückstelIscheibe 52 weist die Skalentrommel 51 einen zylinderförmigen
Ansatz 54 auf. Am Umfang dieses Ansatzes ist eine Sperrnase 56 ausgebildet, die mit dem Auslösehebel
21 der Drehmomenteinrichtung zusammenwirkt. Die Funktionsweise ist nun wie folgt:
Befindet sich der Auslösehebel 21 in der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung, dann liegt die Sperrnase 56 der
Skalentrommel 43 gegen seine Spitze an, so daß eine Drehung der Skalentrommel 43 mitsamt dem Dauermagneten
49 in Drehrichtung I gesperrt ist. Wird nun die Welle beim Anziehvorgang aufgrund der Drehung des Kopfzahnrades
26 in Richtung des Pfeils I gedreht, wird die Antriebsbuchse 47 aufgrund der Frei1aufsperre des Freilaufs
46 unter Überwindung der Reibungskraft zwischen Antriebsbuchse 47 und dem mitsamt der Skalentrommel 43 gesperrten
Dauermagneten 49 mitgenommen. Löst nun die Drehmomenteinrichtung aus, indem der Auslösehebel 21 über die Sperrnase
angehoben wird, erfolgt eine Freigabe der Sperrnase 56 und dadurch eine Freigabe der Skalentrommel 43 mit
dem Dauermagneten 49, so daß diese jetzt von der
ScMoBbteiche 20. Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-hig Dip! -Ing A SoH
Telefon/Telefax (0202) 445096/451226 Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dpi -Ing. Chr Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen PäWtarnf
European Patent Attorneys
- 13 -
Antriebsbuchse 47 infolge der Reibkraft mitgenommen werden, wobei die geringere Reibkraft zur federfixierten
Rückstellscheibe überwunden wird. Da die Drehung des
KopfZahnrades 26 auf die Skalentrommel vorzugsweise im
Verhältnis 1:1 übertragen wird, kann durch Auftragen einer entsprechenden Gradskala am Umfang der Skalentrommel
auf dieser der jeweilige Anzugswinkel nach Erreichen des Auslösemoments abgelesen werden. Hierzu ist oberhalb
der Skalentrommel 43 im Gehäuserohr 1 ein Fenster 61 mit Nullpunktmarkierung angeordnet. Es ist erfindungsgemä£
vorgesehen, daß bei einer Rückdrehung des Gehäuserohrs 1 entgegen der Anziehrichtung, z.B. bei Verwendung
eines Knarreneinsatzes 2, der ein mehrmaliges Anziehen in kleinen Winkel schritten ermöglicht, keine Rückdrehung
der Skalentrommel erfolgt, sondern diese jeweils in der erreichten Stellung verbleibt, so daß die Addition der
einzelnen Winkelschritte auch auf der Skalentrommel durchgeführt wird. Dies ist dadurch möglich, daß bei
einer Rückdrehung der Welle 44 in Richtung II aufgrund des nun wirksamen Freilaufes 46 keine Mitnahme der Antriebsbuchse
47 erfolgt und durch die Haftverbindung sowohl der Antriebsbuchse 47 als auch der fixierten
Rückstellscheibe 52 mit dem Dauermagneten 49 die Skalentrommel 51 fixiert bleibt. Nach Beendigung des Anzieh-Vorgangs
und Loslassen des Griffes 3 kehrt der Auslösehebel 21 wieder in seine Ausgangsstellung zurück und ist
sperrbereit.
Um die Skalentrommel für den nächsten Anziehvorgang aus ihrer erreichten Anzeigestellung wieder in die Nullstellung,
d. h. zur Anlage der Sperrnase 56 an die Spitze des Auslösehebels 21 zu bringen, kann dies dadurch erfolgen,
daß mit dem von der angezogenen Schraubenverbindung abgehobenen Schlüssel bei festgelegtem Hebelarm 28
Schloeweicrte 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1
Teiefonnelefax (0202) 445096/451226 Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A SoIf
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt European Patent Attorneys
- 14 -
einige Schwenkbewegungen um die Achse Z des Kopfzahnrades 26 ausgeführt werden bzw. das Eindrehen der nächsten
anzuziehenden Schraubenverbindung hierzu benutzt wird. Außerdem kann die Nullpunkteinstellung dadurch erfolgen,
daß zunächst die Rückstellscheibe 52 über den Betätigungsstift 57 von Hand in Richtung IV gegen die Federkraft
der Druckfeder 59 verschwenkt wird, wobei keine Mitnahme
der Skalentrommel 4 3 erfolgt, sondern die Reibkraft der Rückstellscheibe gegen den Dauermagneten 49 überwunden
wird, da sowohl die Sperre des Freilaufs 46 als auch die Reibkraft zwischen dem Dauermagneten und der Antriebsbuchse
47 einen größeren Widerstand entgegensetzen. Nach dem Loslassen des Betätigungsstiftes wird die RückstelIscheibe
durch die Federkraft der Druckfeder 59 in Richtung III zurückgedrückt,wobei sowohl der Dauermagnet
mit der Skalentrommel durch die Rückstellscheibe als auch die Antriebsscheibe durch den Dauermagenten
in Freilaufrichtung mitgenommen werden. Auch hier kann die Rückstellung in mehreren Schritten erfolgen, bis
die Sperrnase wieder an dem Auslösehebel anliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß sie sehr kompakt ausgeführt werden kann, so daß sie auch an schwer zugänglichen Stellen ohne weiteres
eingesetzt werden kann. Weiterhin kann mit ihr das streckgrenzüberschreitende Anziehverfahren mittels
Drehwinkelsteuerung in einem Anziehvorgang ohne Absetzen oder Anhalten durchgeführt werden. Dabei kann der kritische
Drehwinkel leicht abgelesen werden, da die Drehwinkelanzeige entfernt von der Schraubverbindung angeordnet
ist.
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1
Telefon/Telefax (0202)445096/451226 Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dip) -Ing. A SoIf
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung,
bestehend aus einem Gehäuserohr mit einem Kopfstück zur Verbindung mit der Schraubverbindung und einem
Griff, wobei innerhalb des Gehäuserohres eine Einrichtung zur Einstellung und Signalisierung eines
Drehmomentes angeordnet ist sowie einer Einrichtung zur Messung des Drehwinkels beim Anziehen der Schraubverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomenteinrichtung (4,6,11,18)
über einen fügedrehmomentabhängigen Auslöser (21) mit der Drehwinkel-Einrichtung (26,37) verbunden
ist.
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1
TelefonHelefax (02 02) 44 50 96 /451226; Telex .8 59,1273 poza ·
Patentanwalt Dr.-Ing. DIpI -Ing. A. Sol)
Patentanwalt Dipl Ing Chr. Zapf
DR SOLFA; ZAPF
Zupatassey Vta ι Europfischen Peütarri'
Europeen Ratert Attcxneys
2. Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung, bestehend aus einem Gehäuserohr mit einem Kopfstück
zur Verbindung mit der Schraubverbindung und einem Griff, wobei innerhalb des Gehäuserohrs eine Einrichtung
zur Einstellung und Signalisierung eines Drehmoments unter Verwendung eines Biegestabes angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) am Gehäuserohr (1) schwenkbeweglich
über eine Parallelführung (4, 6) gelagert ist und der Biegestab (11) im Griff (3) gelagert ist
und in Bewegungsrichtung des Griffs senkrecht zur Gehäuserohrlängsachse zwischen dem Biegestab (11) und
dem Gehäuserohr ein Anschlag (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestab (11) am
Griff (3) an der Lagerachse der Parallelführung angreift und in einem im Griff (3) verschiebbar gelagerten
Einstell schieber (13) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung
aus Hebelpaaren aus parallelen Hebeln (4) bzw. (6) besteht, die mit dem Gehäuserohr (1) über einen Verbindungskörper
(7) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verbindungskörper (7) bzw. dem Gehäuserohr (1) und dem Biegestab (11) eine
Druckfeder (25) angeordnet ist.
Schloöbleiche tv stfach 130219 D-5600Wjppertal1 Patentanwalt Df.-Ing Dipl.-lng.ASotf
Telefon (C202) 445u96/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf
PR SOLF & ZAPF
Zugeteeene Vertreter behi Eu
Eucpean PMert Attorneys
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß derAnschlag (18) in seinem Abstand von
dem Biegestab (11) einstellbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verschieberichtung durch den Einstell· schieber (13) eine Einstellschraube (16) verläuft,
die sich endseitig am Griff (3) abstützt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Einstellschieber (13) gegenüberliegenden
Ende am Verbindungskörper (7) ein Auslösehebel (21) gegen die Kraft einer Feder (23)
schwenkbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadu'rch g e kennzeichnet,
daß oberhalb des dem Einstellschieber zugekehrten Hebelendes des Auslösehebels
(21) ein Auslöseanschlag (24) im Griff (3) angeordnet ist und die als Druckfeder ausgebildete
Feder (23) dem Auslöseanschlag (24) gegenüber auf der anderen Seite des Auslösehebels angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel
(21) mit seinem anderen Ende in seiner Ruhestellung mit einer Anzeigeeinrichtung im Eingriff ist.
Schloetrfache 20. Posfech 130219 D-5600 WüpperiaH Patentanwa» Dc-IngDipWng.A.So9
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273saza Paertanwa» Dipl-tig.ChtZapf
. DR SOLF & ZAFF
European Patent Attorneys
-A-
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkweg des Griffs (3) bis zum Anschlag an das Gehäuserohr (1) der Summe aus dem
Abstand zwischen Auslöseanschlag (24) und Auslösehebel (21) und dem Auslöseweg des Schwenkhebels
gebildet wird.
12. Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung, bestehend aus einem Gehäuserohr und einem Kopfstück
zur Verbindung mit der Schraubverbindung und einem Griff, wobei gleichachsig zur Schwenkachse des Gehäuserohrs
an diesem eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem oberhalb des Kopfstückes (2) gleichachsig
zur Schwenkachse <Z) angeordneten Kopfzahnrad (26)
besteht, dessen Drehung mittels einer Übertragungsvorrichtung auf einen Winkelanzeiger <37) in einem
bestimmten Übersetzungsverhältnis übertragen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung
aus einem mit dem Kopfzahnrad (26) verbundenen Zahnriemen (31) besteht, der ebenfalls mit
einem ümlenkzahnrad (33) im Eingriff ist? dessen Drehachse senkrecht zur Drehachse des KopfZahnrades
und in Längsrichtung des Gehäuserohrs (1) verläuft.
SchloBbleicheM.Postfach 130219 D-5600VUU5pertal1 Patentanwalt Dr-Ing.Dipl-Ing.A.Solf
Telefon (0203 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl-lng.Cht Zapf
• · I
• · ■
DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Pattrtenr ·
European Rater* Attorneys
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umlenkzahnrad
(33) ümlenkrollen (32) mit diesem an einem gemeinsamen Lagerkörper (34) angeordnet sind, und die
Drehachsen der ümlenkrollen (32) senkrecht zur Längsachse des Gehäuserohrs (1) verlaufen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge= kennzeichnet, daß der Lagerkörper (34)
im Gehäuserohr (1) federnd und verschiebbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkzahnrad (33) über eine Verbindungsstange (36) mit dem Winkelanzeiger (37) verbunden
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsstange
(36) beidendig längsverschiebbar drehschlüssig eingesetzt
ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelanzeiger eine drehbar gelagerte Skalentrommel (43) aufweist, deren Drehung
in Abhängigkeit von der Drehung des KopfZahnrades (26) erfolgt und die bei einer Rückdrehung des
KopfZahnrades gegen die Anziehrichtung in der jeweiligen
Drehstellung festgehalten wird.
SchloBbteiche 20, Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dc-lng.DipL-lng.A.So»
Telefon (0202)445096/451226 - Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl-Ing. Chr. Zapf
DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalentrommel (43)
auf den Ausgangswert einstellbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Skalentrommel
(43) einendig ein Dauermagnet (49) befestigt ist sowie die Skalentrommel (43) eine Antriebsbuchse
(47) umschließt, die endseitig gegen den Dauermagneten (49) anliegt und auf einer Welle (44) mittels
eines Freilaufs (46) gelagert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Antriebsbuchse
(47) gegenüberliegenden Seite des Dauermagneten (49) eine Rückstellscheibe (52) anliegt und die
Anlagefläche der Rückstellscheibe kleiner ist als die der Antriebsbuchse (47).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (44) und
die Rückstellscheibe (52) mittels eines Lagerfortsatzes
(53) in einem Gehäuse (45) gleichachsig gelagert sind.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Skalentrommel (43) eine
Sperrnase {56) vorsteht.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
21 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellscheibe (52) gegen die
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A SoU
Telefon/Telefax (0202)445096/451226 Telex 8591273sozq _,. .. Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapl
DR. SOLF & ZAPF
• 1 » · 1
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Eu' - säen Patent Attorneys
Eu' - säen Patent Attorneys
Rückstellkraft einer Feder (59) drehbar gelagert ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuserohr (1) oberhalb der Skalentrommel ein Fenster (61) mit einer Nullpunktmarkierung
ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Kopfzahnrad (26) ein Vierkant (27) einsetzbar ist, an dem ein Hebelarm (28) schwenk
bar gelagert ist, an dessen Ende eine kraftschlüssige Verbindung, insbesondere ein Magnet (29) oder eine
Formschlußverbindung schwenkbar befestigt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Einrichtung
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11 und die Drehwinkel-Einrichtung gemäß
einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 25 augebildet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslösehebel (21) in seiner Ausgangsstellung mit seinem freien Ende seitlich gegen die Sperrnase (56) der Skalentrommel
(43) anliegt und diese gegen Verdrehung sichert und die Anlagestellung die Meßausgangsstellung der
Skalentrommel ist.
Schlo8bleiche 20. Postfach 13 0219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon/Telefax (0202)44 5096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anheben des
freien Endes des Auslösehebels (21) über die Sperr· nase (56) die Freigabe der Drehbewegung der Skalen-
freien Endes des Auslösehebels (21) über die Sperr· nase (56) die Freigabe der Drehbewegung der Skalen-
5 trommel (43) erfolgt.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (2) in das Gehäuserohr
10 (1) einsteckbar ist und als Knarre, Vierkant oder Ring- oder Maulschlüsselwerkzeug ausgebildet ist.
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1
Telefon/Telefax (02 02) 44 50 96 /4512 26 ■ Telex 8 591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl -Ing. A. SoIf
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214536U DE8214536U1 (de) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung |
US06/494,789 US4589289A (en) | 1982-05-18 | 1983-05-16 | Device for tightening a screw fastening, especially for tightening it beyond the yield point by controlling the angle of rotation |
JP58089019A JPS58211868A (ja) | 1982-05-18 | 1983-05-18 | ねじ締め付け装置 |
ES1983285240U ES285240Y (es) | 1982-05-18 | 1983-05-18 | Dispositivo para apretar una union atornillada. |
JP1010958A JPH01281878A (ja) | 1982-05-18 | 1989-01-18 | ねじ締め付け装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214536U DE8214536U1 (de) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8214536U1 true DE8214536U1 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=6740259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828214536U Expired DE8214536U1 (de) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4589289A (de) |
JP (2) | JPS58211868A (de) |
DE (1) | DE8214536U1 (de) |
ES (1) | ES285240Y (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6463811B1 (en) | 1999-04-28 | 2002-10-15 | Snap-On Tools Company | Bending beam torque wrench |
US6499358B1 (en) | 1999-12-27 | 2002-12-31 | Sherwood Services Ag | Apparatus for applying a controlled amount of torque |
US6609407B1 (en) * | 2000-11-06 | 2003-08-26 | Ingersoll-Rand Company | Test apparatus for a wrench used to test previously tightened fasteners |
US6965835B2 (en) * | 2001-09-28 | 2005-11-15 | Spx Corporation | Torque angle sensing system and method with angle indication |
WO2004035267A1 (en) * | 2002-10-16 | 2004-04-29 | Snap-On Incorporated | Ratcheting torque-angle wrench and method |
WO2008145734A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Elos Pinol A/S | Torque wrench, handle and head piece |
JP6333077B2 (ja) * | 2014-06-09 | 2018-05-30 | 株式会社東日製作所 | トルクレンチ |
GB201412881D0 (en) * | 2014-07-21 | 2014-09-03 | Norbar Torque Tools | Torque wrench |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2007880A (en) * | 1931-05-18 | 1935-07-09 | John H Sharp | Torque-measuring wrench |
US2074079A (en) * | 1935-06-12 | 1937-03-16 | S R Dresser Mfg Co | Torque measuring wrench |
DE679042C (de) * | 1936-12-08 | 1939-07-27 | Werke Kiel Akt Ges Deutsche | Schraubenschluessel mit begrenzter Kraftwirkung |
US2300652A (en) * | 1942-04-25 | 1942-11-03 | Thomas A Cooney | Torque wrench |
US2614418A (en) * | 1947-05-14 | 1952-10-21 | Keller Tool Co | Torque wrench |
US2756622A (en) * | 1954-05-21 | 1956-07-31 | Gen Motors Corp | Power operated torque wrench |
GB825282A (en) * | 1955-01-20 | 1959-12-16 | Thos P Headland Ltd | Improvements in or relating to torque-indicating wrenches |
GB795932A (en) * | 1955-09-09 | 1958-06-04 | Garringtons Ltd | A new or improved torque indicating wrench |
DE2914287A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-11-06 | Richard Abr Herder Gmbh & Co | Schraubwerkzeug |
US4290329A (en) * | 1979-10-09 | 1981-09-22 | Snap-On Tools Corporation | Torque release wrench of the preset type |
-
1982
- 1982-05-18 DE DE19828214536U patent/DE8214536U1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-05-16 US US06/494,789 patent/US4589289A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-05-18 JP JP58089019A patent/JPS58211868A/ja active Granted
- 1983-05-18 ES ES1983285240U patent/ES285240Y/es not_active Expired
-
1989
- 1989-01-18 JP JP1010958A patent/JPH01281878A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0232116B2 (de) | 1990-07-18 |
ES285240Y (es) | 1986-10-16 |
US4589289A (en) | 1986-05-20 |
JPS58211868A (ja) | 1983-12-09 |
ES285240U (es) | 1986-03-01 |
JPH01281878A (ja) | 1989-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3206789C2 (de) | Gelenkiger Tragarm | |
DE3721024A1 (de) | Vorrichtung fuer eine einstellbare kopfstuetze fuer einen kraftfahrzeugsitz | |
DE202014101531U1 (de) | Drehmomentschlüssel mit schnell einstellbarem Drehmoment | |
WO2003028612A1 (de) | Befestigungskloben zur halterung von gegenständen an einer profilschiene | |
DE3149215C2 (de) | ||
DE3023005A1 (de) | Schraubvorrichtung mit drehmomentbegrenzung | |
DE4307033A1 (de) | ||
DE8214536U1 (de) | Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung | |
EP0162992B1 (de) | Einarmiger Drehmomentschlüssel | |
DE1573938C3 (de) | Drehmomentmeßeinrichtung | |
DE19645778A1 (de) | Kniehebel-Spannvorrichtung | |
DE2900896C2 (de) | Gewinde-Meßgerät | |
DE10351224A1 (de) | Klemmen-Handwerkzeug | |
DE3023882A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung von handwerkzeugen | |
EP0683931A1 (de) | Befehls- und/oder meldegerät. | |
DE2654466C2 (de) | Kraftschrauber | |
DE19634082A1 (de) | Greifzange mit verstellbarer Maulweite | |
DE102009039591A1 (de) | Haltevorrichtung und Halterung | |
EP0198304B1 (de) | Vorrichtung zum streckgrenzüberschreitenden Anziehen einer Schraubverbindung | |
DE3229663A1 (de) | Hoehenanreisslehre | |
EP0094444B1 (de) | Vorrichtung zum Anziehen einer Schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzüberschreitenden Anziehen mittels Drehwinkelsteuerung | |
EP0836898B1 (de) | Vorrichtung zum Umbördeln des Endes eines metallischen Rohres | |
DE2700813A1 (de) | Drehmomenteinheit | |
DE550293C (de) | Sperrvorrichtung fuer Tuerdruecker | |
DE2309609A1 (de) | Drehmomentbegrenzungs-schraubenschluessel |