DE102009039591A1 - Haltevorrichtung und Halterung - Google Patents

Haltevorrichtung und Halterung Download PDF

Info

Publication number
DE102009039591A1
DE102009039591A1 DE102009039591A DE102009039591A DE102009039591A1 DE 102009039591 A1 DE102009039591 A1 DE 102009039591A1 DE 102009039591 A DE102009039591 A DE 102009039591A DE 102009039591 A DE102009039591 A DE 102009039591A DE 102009039591 A1 DE102009039591 A1 DE 102009039591A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
holder
positioning
holding device
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009039591A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Georg Reisinger
Armin Haugg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz Messgeraetebau GmbH
Original Assignee
Rohde and Schwarz Messgeraetebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz Messgeraetebau GmbH filed Critical Rohde and Schwarz Messgeraetebau GmbH
Priority to DE102009039591A priority Critical patent/DE102009039591A1/de
Publication of DE102009039591A1 publication Critical patent/DE102009039591A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten einer mit einer Verbindungseinrichtung (106) eines elektronischen Geräts verbindbaren Einheit (51). Die Haltevorrichtung weist einen Grundträger (2) auf, wobei an dem Grundträger (2) eine Positioniervorrichtung (10) fixierbar ist. Ferner ist ein Gerätehalter (45, 45') vorgesehen, der mit der Positioniervorrichtung (10) über einen Stift (26) verbunden ist. Der Stift (26) ist in einer Stiftaufnahme (53, 80) in Richtung der Stiftachse (34) verschiebbar angeordnet und eine Orientierung der Stiftachse relativ zu dem Grundträger (2) ist mittels der Positioniervorrichtung (10) einstellbar. Ferner betrifft die Erfindung eine Halterung für die mit dem elektronischen Gerät verbindbare Einheit (51), die eine erste Klemmbacke (55) und zweite Klemmbacke (56) aufweist. Die Grundplatte (58), auf der die beiden Klemmbacken (55, 56) angeordnet sind, weist einen Mittelsteg (57) und einen ersten sowie zweiten Federsteg (59, 60) auf. Die jeweils voneinander abgewandten Enden (61a, b; 62a, b) der Federstege (59, 60) sind mit dem Mittelsteg (57) verbunden und die Klemmbacken (55, 56) sind jeweils mit einer Mitte der Federstege (59, 60) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten einer mit einer Verbindungseinrichtung eines elektronischen Geräts verbindbaren Einheit sowie eine Halterung für die Einheit.
  • Aus der DE 199 02 781 A1 ist eine Messkopfhalterung insbesondere für optische Messköpfe bekannt. Die Messkopfhalterung besteht aus einem Ring, der über Füße auf einer Oberfläche des zu vermessenden Gegenstands aufgesetzt werden kann. Der Ring ist mit dem Messkopf verbunden, so dass über die zentrale Ausnehmung des Rings eine Messung durchgeführt werden kann. Eine solche Halterung ist jedoch nur dann geeignet, wenn Messungen an der Oberfläche eines Gegenstands durchgeführt werden sollen. Beim Kalibrieren von Messgeräten oder anderen elektronischen Geräten ist es jedoch nicht erforderlich, eine Oberfläche zu vermessen. Vielmehr muss eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise eine Buchse eines Messanschlusses des elektronischen Geräts mit einem Messaufnehmer verbunden werden. Dabei ist es problematisch, dass bereits geringe Spannungen, die an der Buchse oder allgemein an der Verbindungseinrichtung auftreten können, das Ergebnis beeinflussen. Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist damit nicht mehr gewährleistet und die Kalibrierung bzw. Justierung des Geräts fragwürdig. Insbesondere im Bereich der Hochfrequenzmesstechnik beeinflussen solche Spannungen die Eigenschaften des Bauteils.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zum Halten einer mit einer Verbindungseinrichtung eines elektronischen Geräts verbindbaren Einheit zu schaffen, bei der das Auftreten von Spannungen wirksam vermieden wird und die eine hohe Wiederholbarkeit der durchgeführten Messungen gewährleistet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Halterung zu schaffen, mit der eine entsprechende Einheit, beispielsweise ein Messaufnehmer wiederholbar in einer solchen Position angeordnet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. der Halterung nach Anspruch 16 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Halten einer mit einer Verbindungseinrichtung eines elektronischen Geräts verbindbaren Einheit weist einen Grundträger auf. An diesem Grundträger ist eine Positioniervorrichtung fixierbar. Ferner weist die Haltevorrichtung einen Gerätehalter auf, an dem z. B. der Messaufnehmer als Beispiel für eine Einheit angeordnet werden kann. Üblicherweise handelt es sich bei dem elektronischen Gerät um ein Messgerät oder einen Signalgenerator. Die Positioniervorrichtung und der Gerätehalter sind über einen Stift miteinander verbunden, wobei der Stift in einer Stiftaufnahme in Richtung der Stiftachse verschiebbar angeordnet ist. Die Orientierung der Stiftachse relativ zu dem Grundträger ist mittels der Positioniervorrichtung einstellbar. Mit einer solchen Haltevorrichtung ist es möglich, die Richtung, in der der Messaufnehmer, der an dem Gerätehalter fixierbar ist, auf das zu justierende Messgerät bzw. die dort angeordnete Verbindungseinrichtung, die in aller Regel ein Steckverbinder ist, einzustellen. Die Anordnung von solchen Buchsen oder Steckkontakten an einer Frontplatte eines Messgeräts erfolgt in aller Regel mit einer verhältnismäßig großen Toleranz. Durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung können solche Toleranzen ausgeglichen werden, da eine exakte Positionierung der Messaufnehmer in Bezug auf die Verbindungseinrichtung möglich ist. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei insbesondere die Lage der Stiftachse, die bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung parallel zu der Achse der Verbindungseinrichtung angeordnet werden kann. Damit werden Spannungen, die durch ein Verkanten des Messaufnehmers auf der Verbindungseinrichtung entstehen können, vermieden. Die durchgeführten Messungen sind von hoher Genauigkeit und insbesondere hoher Reproduzierbarkeit. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, dass die Haltevorrichtung so aufgebaut ist, dass die Mittellage des in der Halterung fixierten Messaufnehmers beim Ein- und Ausspannen konstant bleibt. Die Halterung weist daher zwei Klemmbacken auf, welche sich in einer ersten Richtung erstrecken. Die Klemmbacken sind in Bezug auf eine zweite Richtung einer Grundplatte an entgegengesetzten Enden der Grundplatte angeordnet. Die Grundplatte selbst weist einen sich in Richtung der ersten Richtung erstreckenden Mittelsteg und einen ersten sowie zweiten Federsteg auf. Der erste und der zweite Federsteg sind an ihren in Bezug auf die erste Richtung voneinander abgewandten Enden mit dem Mittelsteg verbunden und mittig jeweils mit der ersten bzw. der zweiten Klemmbacke verbunden. Durch eine solche Anordnung ist es möglich, die Klemmbacken symmetrisch in Bezug auf den Mittelsteg seitlich zu bewegen. Die Steckachse bzw. die Positionierung des Messaufnehmers in Bezug auf die Buchse bleibt somit beim Ein- und Ausspannen des Messaufnehmers konstant.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und Halterung ausgeführt.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass der Grundträger wenigstens ein Fixierelement zur Fixierung des Grundträgers an dem elektronischen Gerät aufweist und an diesem Fixierelement eine Schiene zur Befestigung der Positioniereinrichtung angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn zusätzlich zu dem ersten Fixierelement ein zweites Fixierelement vorhanden ist, und die beiden Fixierelemente über die Schiene miteinander verbunden werden. Durch eine solche Anordnung ist ein besonders stabiler Grundträger ausgebildet, der fest mit einem Gehäuse des Messgeräts verbunden ist. Die Fixierelemente weisen dabei vorzugsweise Nuten zur Aufnahme von an dem elektronischen Gerät ausgebildeten Griffen auf. Eine Anordnung des Grundträgers an den Griffen des elektronischen Geräts ist sinnvoll, da häufig am Ende eines Produktionsprozesses eine Justierung des Messgeräts oder Signalgenerators durchzuführen ist. Dies erfolgt jedoch oft, bevor das Gehäuse des Geräts geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es schwierig, an dem Gerät eine sichere Fixierung einer Haltevorrichtung vorzunehmen. Durch das Vorsehen der Nuten ist eine einfache Befestigung des Grundträgers an dem Gerät durch Aufsetzen der Fixierelemente auf die Haltegriffe des Messgeräts möglich. Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn der Abstand der beiden Fixierelemente durch Verschieben wenigstens eines der Fixierelemente auf der verbindenden Schiene einstellbar ist. Damit wird der späteren Montage des Gehäusedeckels Rechnung getragen, durch den sich der Abstand der Griffe, die dann außen an dem Gehäusedeckel verschraubt werden, ändert.
  • Um die Herstellung der Haltevorrichtung zu vereinfachen, ist es bevorzugt, wenn die beiden Fixierelement identisch aufgebaut sind. Um dennoch ein einfaches Aufsetzen auf die Griffelemente des Messgeräts gewährleisten zu können, ist es bevorzugt, eines der Fixierelemente um eine im wesentlichen entlang der Nut verlaufende Achse drehen zu können. Durch eine solche Drehung kann die Nut im wesentlichen L-förmig ausgebildet werden, wobei das abgewinkelte Ende ein Ende des Griffs umfasst. Damit wird auch eine Positionierung des Grundträgers in einer bestimmten Lage bezüglich der Griffe erreicht. Diese Fixierung in einer bestimmten Lage bezüglich der Griffe ermöglicht es, durch gerätespezifische Gerätehalter die Positionierung einfach zu gestalten. Der Abstand zwischen dem Grundträger und dem anzuschließenden Messaufnehmer wird dabei durch einen im Bezug auf das zu justierende Messgerät ausgesuchten Gerätehalter im wesentlichen vorgegeben. Es sind lediglich noch kleinere Korrekturen erforderlich, die mit Hilfe der Positioniervorrichtung durchgeführt werden können.
  • Um eine Feineinstellung des Abstands zwischen dem hinsichtlich seiner Lage am Gerät fixierten Grundträgers und der Position des Messaufnehmers vornehmen zu können, ist der Abstand zwischen der Stiftachse und dem Befestigungspunkt der Positioniervorrichtung an dem Grundträger einstellbar. Während der Abstand grob durch die Länge des verwendeten Gerätehalters vorgegeben ist, kann der genaue Abstand durch Betätigen der Positioniervorrichtung eingestellt werden. Damit ist die generelle Fixierung des Messaufnehmers an der Verbindungseinrichtung, also der Buchse des Messgeräts in jedem Fall bereits möglich, wobei durch die Feineinstellung gewährleistet wird, dass die Verbindung weitgehend spannungsfrei ist.
  • Die Positioniervorrichtung ist vorzugsweise entlang der Längserstreckung der Schiene des Grundträgers verschiebbar. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach eine Serie von nebeneinander angeordneten Buchsen des Messgeräts mit dem Messaufnehmer nacheinander verbinden.
  • Um die Einstellung des Abstands vorzunehmen, weist die Positioniervorrichtung vorzugsweise ein an dem Grundträger befestigtes Trageteil, welches beispielsweise verschiebbar an dem Grundträger bzw. dessen Schiene angeordnet ist und ein relativ zu dem Trageteil verschiebbares Positionierteil auf. Zur Einstellung der relativen Lage des Positionierteils zu dem Trageteil ist bevorzugt eine Anschlagschraube vorgesehen. Gemäß einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform kann auch die relative Lage zwischen dem Positionierteil und dem Trageteil mittels eines Klemmmechanismus eingestellt werden.
  • Für den Fall, dass eine Anschlagschraube zur Einstellung der Lage des Positionierteils zu dem Trageteil vorgesehen ist, ist es bevorzugt, das Spiel zwischen der Anschlagschraube und dem aufnehmenden Gewinde zu reduzieren. Hierzu ist an dem Trageteil ein Gewindeabschnitt zur Aufnahme der Anschlagschraube vorgesehen. Der Gewindeabschnitt ist in Achsrichtung des Gewindes einseitig geschlitzt und quer zu dem Schlitz mit einem Klemmelement zur Verringerung der Schlitzweite verbunden.
  • Zur Einstellung der Orientierung der Stiftachse zu dem Grundträger ist eine zumindest um eine erste Achse drehbare Lagervorrichtung vorgesehen, die über einen Klemmmechanismus in der Positioniervorrichtung fixierbar ist. Die Lagervorrichtung ist dabei insbesondere bevorzugt in dem Positionierteil angeordnet und kann durch zwei ineinander angeordnete drehbare Elemente so ausgerichtet sein, dass eine Einstellung in Richtung zweier Raumachsen möglich ist. Die Lagervorrichtung wird nach erfolgter Einstellung über den Klemmmechanismus geklemmt, so dass eine Verschiebung der Stiftachse relativ zu dem Grundträger nicht mehr möglich ist. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Klemmvorrichtung zur Fixierung der relativen Lage des Positionierteils zu dem Trageteil und die Klemmvorrichtung zur Fixierung der Orientierung der Stiftachse eine gemeinsame Klemmvorrichtung ist. Damit kann bei gelöster Klemmvorrichtung der Gerätehalter durch einen Bediener so angeordnet werden, dass der Übergang zwischen dem Messaufnehmer und der Verbindungseinrichtung spannungsfrei ist. Mit der zweiten freien Hand kann dann durch lediglich eine einzige Bewegung der Klemmmechanismus betätigt und damit gleichzeitig sowohl die relative Lage des Positionierteils zu dem Trageteil als auch die Orientierung der Stiftachse festgelegt werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Stiftaufnahme in der Positioniervorrichtung ausgebildet oder angeordnet und der Stift mit dem Gerätehalter fest verbunden. Dies ermöglicht es, dass gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, bei der der Stift in der Stiftaufnahme klemmbar ist, auch ein Verdrehen des Gerätehalters um die Stiftachse vermieden wird.
  • Bezüglich der Halterung ist es von Vorteil, wenn im Bereich der Verbindung zwischen den Enden der Federstege und dem Mittelsteg ein Zwischenraum zwischen dem Mittelsteg und den Federstegen ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass sich in einer geschlossenen Position, in der der Messaufnehmer zwischen den Klemmbacken eingespannt ist, eine selbsttätige Arretierung ergibt.
  • Ausgehend von der Grundplatte sind die Klemmbacken zu einer ersten Seite hin orientiert. Auf der davon abgewandten zweiten Seite der Grundplatte ist ein Hebel angeordnet, der um ein mit dem Mittelsteg verbundenes Drehlager drehbar ist. Der Hebel weist eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut auf, die punktsymmetrisch zu dem Lager ausgebildet sind. In jeder der Führungsnuten ist ein Führungsstift des ersten bzw. des zweiten Federstegs angeordnet. Durch Drehen des Hebels wird damit die Halterung geöffnet oder geschlossen, da der Abstand der Klemmbacken zueinander geändert wird.
  • Die Führungsnuten erstrecken sich hierzu entlang einer gekrümmten Bahn, wobei erste Enden der Führungsnuten einen kleineren Abstand von dem Lager aufweisen als der Abstand der Mittellinien der Federstege und des Mittelstegs im Bereich der miteinander verbundenen Enden voneinander.
  • Die zweiten Enden weisen dagegen einen Abstand auf, der größer ist. Die Federstege werden damit aufgrund ihrer federelastischen Eigenschaften jeweils in der ersten oder der zweiten Endlage gehalten, je nachdem in welche Stellung der Hebel gebracht worden ist. Ein Fixieren des Hebels mit zusätzlichen Mitteln ist daher nicht erforderlich.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sowie der Halterung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung detailliert erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
  • 2 ein drehbares Fixierelement zur Befestigung des Grundträgers;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Positioniervorrichtung in einer ersten Ansicht;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Positioniervorrichtung mit einer Anschlagschraube zur Höheneinstellung;
  • 5 eine zweite perspektivische Darstellung der Positioniervorrichtung mit einer Klemmvorrichtung zur Fixierung der Höheneinstellung;
  • 6 einen Schnitt durch die Positioniervorrichtung der 4;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Gerätehalters;
  • 8 eine erste Darstellung einer Halterung in geschlossenem Zustand;
  • 9 eine zweite Darstellung der Halterung der 8 in geöffnetem Zustand;
  • 10 eine perspektivische Darstellung der Halterung;
  • 11 eine alternative Aufhängung des Gerätehalters an der Positioniervorrichtung; und
  • 12 ein Beispiel einer montierten Haltevorrichtung.
  • Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 ist in der 1 gezeigt. Die Haltevorrichtung 1 umfasst einen Grundträger 2, der wie es in der 12 gezeigt ist, an zwei Griffen eines Messgeräts befestigt werden kann. Zur Fixierung des Grundträgers 2 an den Griffen des Messgeräts ist ein erstes Fixierelement 3 und ein zweites Fixierelement 3' vorgesehen. In die Fixierelementen 3, 3' sind Nuten 4, 4' eingebracht, die im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind. Durch das L-förmige Ausbilden der Nuten 4, 4' wird der Griff so an einem Ende umfasst, dass die Lage des Fixierelements 3, 3' in jeder Richtung definiert ist. Eine Verschiebung entlang des Griffs wird durch den abgewinkelten Teil der Nuten 4, 4' verhindert. Ferner sind in die Fixierelemente 3, 3' Bewegungsnuten eingefräst, so dass die Begrenzung der Nuten 4, 4' zumindest auf einer Seite leicht elastisch ist. Durch diese Elastizität wird erreicht, dass ein vorspringender Teil an dem zum offenen Ende hingewandten Seite der Nuten 4, 4' während des Aufsetzens der Fixierelemente 4, 4' auf den Griff zur Seite gedrückt werden kann. Damit ergibt sich eine Verrastung der Fixierelemente 3, 3' an den Griffen.
  • Das erste Fixierelement 3 und das zweite Fixierelement 4 sind über eine Schiene miteinander verbunden. Die Schiene besteht aus einem Verbindungsprofil 5 und einem aufgesetzten Teil 6. Das Verbindungsprofil 5 ist in Befestigungselementen 8, 8' geklemmt. Zwischen den Befestigungselementen 8, 8' ist der aufgesetzte Teil 6 auf das Verbindungsprofil 5 aufgesetzt. Entlang des aufgesetzten Teils 6 sind mehrere Positionsmarkierungen 22 vorgesehen. Die Positionsmarkierungen 22 werden nachfolgend in Bezug auf die Positionierung der Positioniervorrichtung 10 noch näher erläutert.
  • Während das erste Fixierelement 3 mittels der Befestigungsvorrichtung 8 mit dem Verbindungsprofil 5 fest verbunden ist, ist das zweite Fixierelement 3' geringfügig entlang des Verbindungsprofils 5 verschiebbar angeordnet. Mittels einer Klemmschraube 9 kann das Befestigungselement 8' in einer einstellbaren Position an dem Verbindungsprofil 5 fixiert werden.
  • Das Fixierelement 3 und das zweite Fixierelement 3' in entsprechender Weise bestehen aus einem Rastteil 7, welches mit dem Befestigungselement 8 bzw. 8' verbunden ist. Die Nut 4, 4' zur Aufnahme des Griffs ist in das Rastteil 7 eingebracht. Während das Rastteil 7 an dem ersten Befestigungselement 8 fest angeordnet ist, ist das zweite Rastteil 7' an dem zweiten Befestigungselement 8' verdrehbar fixiert. Eine gedrehte Stellung ist in der 2 gezeigt. Durch das Verdrehen wird es ermöglicht, dass nach dem Aufsetzen des Rastteils 7 an dem ersten Griff des Messgeräts ein leichtes Einführen des zweiten Griffs in die Nut 4' des zweiten Rastteils 7 ermöglicht ist. Die elastischen Teile des zweiten Rastteils 7 sind identisch mit denen des ersten Rastteils 7 ausgeführt. Durch die Verwendung der Gleichteile lassen sich die Kosten erheblich reduzieren. Nachdem der zweite Griff in das zweite Rastteil 7' eingeführt ist, wird dieses um den Griff gedreht, so dass es in die in der 1 gezeigte Position gebracht wird. Dabei rastet auch das zweite Rastteil 7' an dem Griffelement ein.
  • Der Grundträger 2 bildet damit die Basis, um relativ zu dem Messgerät eine Einheit, wie beispielsweise einen Messaufnehmer zu positionieren. Um eine solche Positionierung zu ermöglichen, ist eine Positioniervorrichtung 10 vorgesehen. Die Positioniervorrichtung 10 weist ein Trageteil 11 und ein Positionierteil 12 auf. Das Trageteil 11 umgreift die Schiene mit dem Verbindungsprofil 5 und dem aufgesetzten Teil 6 an einem Befestigungspunkt soweit, dass ein seitliches Abziehen nicht möglich ist. Es ist lediglich ein Verschieben entlang der Längsachse der Schiene möglich. Damit lässt sich eine Ausrichtung der Positioniervorrichtung 10 entlang der Längsachse der Schiene erreichen. Das Positionierteil 12 ist hinsichtlich seiner Position relativ zu dem Trageteil 11 verschiebbar. Geht man davon aus, dass bei einer üblichen Orientierung des Messgeräts die Schiene horizontal und die Fixierelemente 3, 3' vertikal angeordnet sind, so ist eine Höheneinstellung durch Verschieben des Positionierteils 12 gegenüber dem Trageteil 11 möglich. Die Achse der Verschiebung des Positionierteils 12 zu dem Trageteil 11 ist parallel zur Orientierung der Fixierelemente 3, 3'.
  • Das Trageteil 11 weist einen Gleitschuh 14 auf, welcher wie bereits erläutert die Schiene umgreift. Daran ist, beispielsweise mittels Schrauben fixiert, eine Aufnahmeplatte 13 angeordnet, welche sich ausgehend von dem Gleitschuh 14 in dieselbe Richtung erstreckt wie die Fixierelemente 3, 3' von der Schiene. An einer ersten Seite der Aufnahmeplatte 13 ist in nicht dargestellter Weise das Positionierteil 12 gelagert. Auf der davon abgewandten zweiten Seite ist ein Vorsprung 15 ausgebildet. Der Vorsprung 15 ist als Gewindeabschnitt ausgebildet, ist in Richtung der Verschiebeachse des Positionierteils 12 relativ zu dem Trageteil 11 geschlitzt ausgeführt und mit einer Gewindebohrung versehen. In die Gewindebohrung greift eine Anschlagschraube 16 ein, welche einen Überstand des Positionierteils 12 durchdringt. Die relative Lage des Positionierteils 12 zu dem Trageteil 11 wird somit durch die Anschlagschraube 16 festgelegt. Aufgrund der Gewichtskraft gleitet entlang der Verschiebeachse das Positionierteil 12 in der dargestellten 1 soweit nach unten, bis der Überstand, der an dem von dem Gleitschuh 14 abgewandten Ende des Positionierteils 12 ausgebildet ist, an dem Kopf der Anschlagschraube 16 anliegt. Um eine hohe Reproduzierbarkeit und Genauigkeit beim Einstellen zu erreichen, ist das Spiel zwischen dem Gewinde der Anschlagschraube 16 und dem Innengewinde des Vorsprungs 15 einstellbar. Hierzu ist senkrecht auf der Verschiebeachse stehend eine Klemmmöglichkeit vorgesehen. Die Klemmmöglichkeit wird durch einen Gewindestift 18 geschaffen, welcher in ein in der 1 in der linken Hälfte des Vorsprungs 15 angeordnetes Gewinde eingreift. Durch die rechte Hälfte des Fortsatzes 15 ist der Gewindestift 18 dagegen einfach geführt, so dass bei einer Drehung eines mit dem Gewindestift 18 verbundenen Hebels 20 die Schlitzbreite des Schlitzes 17 in dem Fortsatz 15 reduziert wird. Damit lässt sich zum einen das Spiel zwischen der Anschlagschraube 16 und dem Gewinde des Fortsatzes 15 einstellen und andererseits ist eine Fixierung einer gewählten Einstellung möglich. In diesem Fall wird der Schlitz 17 soweit reduziert, bis eine Klemmung der Anschlagschraube 16 in dem Fortsatz 15 ereicht ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Markierungen 22 als Vertiefungen in dem aufgesetzten Teil 6 ausgeführt. In dem Gleitschuh 14 ist ein Stift gelagert, der durch Ziehen eines Knopfs 21 von dem aufgesetzten Teil 6 wegbewegt werden kann. Der Stift ist vorzugsweise mittels einer Feder in Richtung auf das aufgesetzte Teil 6 vorgespannt. Damit lässt sich eine Arretierung des Gleitschuhs 14 und somit der gesamten Positioniervorrichtung 10 an bestimmten Befestigungspunkten entlang der Schiene erreichen. Die Markierungen 22 sind an der Schiene so angeordnet, dass die Position der Positioniervorrichtung 10 in horizontaler Richtung mit den Positionen der Messbuchsen, an denen der Messaufnehmer angeordnet werden soll, übereinstimmt.
  • Eine perspektivische Darstellung einer nur leicht abgewandelten Positioniervorrichtung 10 ist in der 3 gezeigt. Im Gegensatz zu der aus der 1 bekannten Positioniervorrichtung 10 ist hier das Trageteil 11 einstückig ausgeführt und umfasst neben einem Gleitschuhabschnitt 14' den Aufnahmeabschnitt 13'. An dem Aufnahmeabschnitt 13' ist mittels eines Linearlagers 25 das Positionierteil 12 angeordnet und kann in Richtung der Achse der Anschlagschraube 16 in dem Linearlager 25 verschoben werden. Die Ausbildung des Linearlagers 25 kann den Anforderungen an die Positioniergenauigkeit entsprechend gewählt werden. Insbesondere ist es möglich, ein leicht betätigbares Gleitlager oder ein Linearkugellager vorzusehen.
  • In dem Positionierteil 12 ist ein Stift 26 gelagert. Zur Lagerung des Stifts 26 ist ein Lagerteil 27 vorgesehen. Das Lagerteil 27 ist so ausgeführt, dass, wie es durch die beiden Pfeile angedeutet ist, die Stiftachse 34 in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung relativ zu dem Positionierteil 12 einstellbar ist. Ein möglicher Aufbau des Lagerteils 27 wird nachfolgend bei der Erläuterung der 6 noch beschrieben.
  • In das Positionierteil 12 ist eine erste Bewegungsnut 31 und eine zweite Bewegungsnut 32 eingefräst. Die erste Bewegungsnut 31 und die zweite Bewegungsnut 32 stehen senkrecht aufeinander und gliedern das Positionierteil 12 in ein rahmenfestes Teil 29 und ein bewegbares Teil 30. Durch die verbleibende Verbindung zwischen den beiden Nuten 31, 32 sowie dem rahmenfesten Teil 29 und dem bewegbaren Teil 30 kann mittels eines Klemmhebels 33 das Lagerteil 27 geklemmt werden. Hierzu wird durch den Klemmhebel 33 eine Zugkraft durch einen Klemmboden 38 auf den bewegbaren Teil 30 ausgeübt, so dass unter Verringerung der Breite der Nut 31 an seinem offenen Ende das bewegbare Teil 30 eine relative Bewegung auf das rahmenfeste Teil 29 zu macht. Hierdurch wird das Lagerteil 27 zwischen dem rahmenfesten Teil 29 und dem bewegbaren Teil 30 des Positionierteils 12 eingeklemmt. Damit wird eine Fixierung der Stiftachse 34 relativ zu dem Trageteil 11 und damit letztlich zu dem Messgerät ermöglicht. Bei der Beschreibung des Lagerteils 27 wird noch erläutert, dass sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung eine Fixierung des Stifts 26 durch das Lagerteil 27 erfolgt.
  • Es ist ferner zu erkennen, dass an dem von dem Positionierteil 12 abgewandten Ende des Stifts 26 eine Sicherungseinrichtung 28 vorgesehen ist. In dem einfachsten, dargestellten Beispiel besteht das Sicherungselement aus einem drehbar in einen von der Stirnseite des Stifts 26 her eingebrachten Schlitz angeordneten Sicherungsteil 28, wobei die Länge des Sicherungsteils 28 größer ist als der Durchmesser des Stifts 26. Damit wird ein Herausrutschen des Gerätehalters, der auf den Stift 26 aufgeschoben wird, vermieden.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich zu den bereits in der 3 beschriebenen Elementen noch einmal der Hebel 20 zur Betätigung der Klemmvorrichtung für die Anschlagschraube 16 dargestellt ist. Als Widerlager für den Gewindestift 18, der drehfest mit dem Hebel 20 verbunden ist, ist eine Anschlagplatte 35 seitlich an dem Trageteil 11 fixiert.
  • Eine alternative Fixierung der relativen Lage des Positionierteils 12 zu dem Trageteil 11 ist in der 5 gezeigt. Ansonsten entsprechen sich die bisher beschriebenen Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 10. Anstelle der Anschlagplatte 35 ist hier eine im wesentlichen L-förmige Stifthalterung 35' angeordnet. Diese Stifthalterung 35' ist mit dem Trageteil 11 fest verbunden. Da beim Betätigen des Klemmhebels 33 das bewegbare Teil 30 gegenüber dem Trageteil 11 und damit der Stifthalteplatte 35' gedreht wird, wird auch eine mit dem bewegbaren Teil 30 verbundene L-förmige Klemmplatte 36 relativ zu der Stifthalteplatte 35' bewegt. In der Stifthalteplatte 35' ist in dem kürzeren Schenkel des Ls ein Stift 37 fest fixiert. Der Stift 37 erstreckt sich parallel zu der Verschiebeachse, die durch die Linearlagerung 25 festgelegt ist. In der Klemmplatte 36 ist eine Bohrung ausgebildet, deren Mittelachse mit der Mittelachse des Stifts 37 zusammenfällt. Solange auf das bewegbare Teil 30 keine Klemmkraft wirkt, ist somit eine Verschiebung der Klemmplatte 36 relativ zu der Stifthalteplatte 35' auf dem Stift 7 möglich. Wird der Klemmhebel 33 dagegen betätigt, so dass sich das bewegbare Teil 30 relativ zum Rest der Anordnung verdreht, so versuchen die beiden Mittelachsen der Bohrung in der Klemmplatte 36 und des Stifts 37 einen Winkel zueinander einzunehmen. Dadurch kommt es zu einem Klemmen und somit zu einer Fixierung des gesamten Positionierteils 12 relativ zu der Stifthalteplatte 35'. Da die Stifthalteplatte 35' fest mit dem Trageteil 11 verbunden ist, wird gleichzeitig auch die Lage des Positionierteils 12 zu dem Trageteil 11 auf diese Weise festgelegt. Die Verwendung des Klemmhebels 33 nicht nur zum Klemmen des Lagerteils 27 und damit zum Festlegen der Stiftachse 34 relativ zu dem Grundträger 2, sondern auch der Position des Positionierteils 12 relativ zu dem Trageteil 11 hat den Vorteil, dass neben der Ausrichtung der Stiftachse 34 gleichzeitig der Abstand der Stiftachse 34 zu der Schiene bzw. dem Befestigungspunkt des Gleitschuhs 14 auf der Schiene fixiert werden kann.
  • In der 6 ist ein Schnitt durch die Positioniervorrichtung 10 gezeigt, wie sie in der 3 dargestellt ist. Es ist zu erkennen, dass der Klemmhebel 33 mit einem Klemmbolzen 38 zusammenwirkt. Der Klemmbolzen 38 durchdringt zunächst das bewegbare Teil 30 und das Lagerteil 27. Der Klemmbolzen 38 ragt auf der von dem bewegbaren Teil 30 abgewandten Ende aus dem Positionierteil 12 heraus und wirkt mit dem Klemmhebel 33 über ein Gewinde starker Steigung 39 zusammen. Ein verbreiterter Kopf, an dem in dem bewegbaren Teil 30 positionierten Ende des Klemmbolzens 38 ist verdrehgesichert in dem bewegbaren Teil 30 angeordnet. Bei einer Drehung des Klemmhebels 33 wird aufgrund des Gewindes hoher Steigung 39 der Klemmbolzen 38 durch das Lagerteil 27 und das rahmenfeste Teil 29 hindurchgezogen, wobei eine Klemmkraft erzeugt wird. Zwischen dem Klemmhebel 33 und der Widerlagerfläche des Positionierteils 12 ist in dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel noch eine Art Anlaufscheibe 40 angeordnet. Auch bei wiederholter Betätigung des Klemmhebels 30 wird somit ein Einlaufen in das meist aus Aluminium ausgeführte Positionierteil 12 vermieden.
  • Es ist zu erkennen, dass das Lagerteil 27 ein erstes Walzenteil 40 und ein zweites Walzenteil 41 aufweist. In beiden Walzenteilen 40, 41 ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch welche der Klemmbolzen 38 geführt ist. Die Spielpassung zwischen dem ersten und zweiten Walzenteil und dem Klemmbolzen 38 ist dabei so gewählt, dass eine Verdrehung der Walzenteile 40, 41 um eine senkrecht auf der Klemmbolzenachse stehende Achse möglich ist. Die beiden Walzenteile 40, 41 sind beabstandet zueinander ausgeführt, wobei zwischen den beiden Walzenteilen eine scheibenförmige Stifthalterung 42 angeordnet ist. Die scheibenförmige Stifthalterung 42, mit der der Stift 26 fest verbunden ist, ermöglicht eine Drehung des Stifts in der Ebene der scheibenförmigen Stifthalterung. Diese Ebene steht abhängig von der Winkelposition der Walzenteile 40 und 41 etwa senkrecht auf der Achse des Klemmbolzens 38. Damit ermöglichen die beiden Walzenteile 40, 41 eine Drehung des Stifts 26 um eine erste Achse und die scheibenförmige Stifthalterung 42 eine Drehung um eine zweite Achse, parallel zu dem Klemmbolzen 38.
  • Um den Messaufnehmer bezüglich der Gehäusefront bzw. einer dort vorgesehenen Verbindungseinrichtung des Messgeräts so positionieren zu können, dass eine Kontaktierung des dort eingebauten Steckers spannungsfrei möglich ist, wird auf den Stift 26 ein Gerätehalter 45 aufgesetzt. Der Gerätehalter 45 weist eine Grundplatte 46 auf, deren Abmessungen einerseits von dem zu verwendenden Messaufnehmer und andererseits von der Bauhöhe des zu justierenden Messgeräts abhängt. Auf der Grundplatte 46 ist eine Halterung 47 angeordnet. Die Mittenachse der Halterung 47, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 810 noch ausführlich erläutert wird, ist dabei parallel zu einer Lagerachse 48 ausgebildet. Die Lagerachse 48 ist in einem die Stiftaufnahme bildenden Lagerbock 49 durch das dort angeordnete Lager definiert. Der Lagerbock 49 enthält ein Linearlager, das beispielsweise als Kugelumlauflager ausgebildet sein kann. Mittels des Linearlagers ist der Gerätehalter 45 auf dem Stift 26 in Achsrichtung verschiebbar angeordnet. Durch den in seiner Orientierung fixierten Stift ist eine Verschiebung des Gerätehalters 45 auf das Messgerät zu und von diesem weg möglich, wobei die Achse des Stifts 26 parallel zur Achse der zu kontaktierenden Verbindungseinheit des Messgeräts verläuft. Damit kann der Stecker 50, der mit einem Messaufnehmer 51 verbunden sein kann, spannungsfrei auf die Buchse gesteckt werden. Die Grundplatte 46 weist einen Griff 52 auf, mit dessen Hilfe eine genaue Positionierung des Steckers 50 relativ zu der zu kontaktierenden Buchse möglich ist. Ist die Positionierung abgeschlossen und eine spannungsfreie Verbindung hergestellt, so kann einerseits der Klemmhebel 33 der Positioniervorrichtung 10 betätigt werden und andererseits eine weitere Klemmvorrichtung 53 an dem Lagerbock. Damit ist auch ein Verschieben in axialer Richtung auf dem Stift 26 unterbunden.
  • Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Messaufnehmer 51, der in die Halterung 47 eingesetzt und dort fixiert ist. Die Funktionsweise der Halterung 47 wird nachfolgend noch erläutert. Zusätzlich zu dem Messaufnehmer 51 sind auf der in der 7 nicht erkennbaren Rückseite der Grundplatte 46 weitere Instrumente angeordnet, die mit dem Stecker 50 über eine Signalbrücke 45 verbunden sind.
  • In den 810 ist die Halterung 47 im Detail dargestellt. Die Halterung 47 weist eine erste und eine zweite Klemmbacke 55, 56 auf. Die Klemmbacken 55, 56 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich parallel zu einem Mittelsteg 57 einer Grundplatte 58. Der Mittelsteg 57 erstreckt sich längs einer ersten Richtung, wobei die erste Klemmbacke 55 und die zweite Klemmbacke 56 in Bezug auf eine, auf der ersten Richtung senkrecht stehende, zweite Richtung an voneinander abgewandten Enden der Grundplatte 58 angeordnet sind. Im wesentlichen in Richtung der Längsachse erstrecken sich einer erster Federsteg 59 und ein zweiter Federsteg 60. Die beiden Federstege sind etwa so lang, wie der Mittelsteg 57 und verbinden den Mittelsteg 57 mit der ersten bzw. der zweiten Klemmbacke 55, 56. Hierzu ist eine Verbindung 61 an einem ersten Ende in Bezug auf die erste Richtung des Mittelstegs 57 ausgebildet, an der der Mittelsteg 57 mit dem ersten Federsteg 59 verbunden ist. An dem zweiten, hiervon abgewandten Ende 61b ist der erste Federsteg 59 ebenfalls mit dem Mittelsteg 57 verbunden. In gleicher Weise ist an einem ersten Ende 62a und einem zweiten Ende 62b der zweite Federsteg 60 mit dem Mittelsteg 57 verbunden. An dem ersten Federsteg 59 ist einer erster mittiger Bereich 53 ausgebildet, der etwa zwischen dem ersten Ende 61a und dem zweiten Ende 61b mittig ausgebildet ist. In diesem mittigen Bereich 63 ist der erste Federsteg 59 mit der ersten Klemmbacke 55 verbunden. In gleicher Weise ist in einem mittigen Bereich 64, der zwischen dem ersten Ende 62a und 62b des zweiten Federstegs 60 ausgebildet ist, die zweite Klemmbacke 56 mit dem zweiten Federsteg 60 verbunden. Um den Abstand der ersten Klemmbacke 55 und der zweiten Klemmbacke 56 voneinander verändern zu können, ist ein Hebel 65 vorgesehen, der nachfolgend unter Bezugnahme auf die 10 und insbesondere hinsichtlich seiner Funktion erläutert wird. Die 8 zeigt die Halterung 47 in ihrer geschlossenen Position. Es ist zu erkennen, dass ein Abstand zwischen dem ersten Federsteg 59 und dem Mittelsteg 57 und zwischen dem zweiten Federsteg 60 und dem Mittelsteg 57 im Bereich der Enden 61a, b und 62a, b ausgebildet ist. Die Schlitzbreite der Schlitze 66a, b und 67a, b in dem Bereich der Enden 61a, b und 62a, b ist so gewählt, dass in der geschlossenen Position der jeweils mittige Bereich 63, 64 des ersten bzw. zweiten Federstegs 59, 60 näher an dem Mittelsteg 57 angeordnet sind, als die Enden der Federstege 59, 60.
  • In der 9 ist eine zweite Darstellung der Halterung gezeigt, wobei die Halterung um 180° gedreht dargestellt ist. Dabei ist der Hebel 65 auf der anderen Seite der Halterung angeordnet, um zu zeigen, dass der Hebel 65 in zwei Einbaupositionen verwendet werden kann, um die Halterung 47 an die jeweilige Einbauposition anzupassen. Wenigstens die Grundplatte 58 und vorzugsweise die Grundplatte 58 samt der ersten und der zweiten Klemmbacke 55, 56 werden aus einem Kunststoffblock herausgearbeitet. Dabei ist es zu erkennen, dass durch Ausfräsen der Schlitze zwischen den Federstegen 59, 60 und dem Mittelsteg 57 eine bei geöffneter Halterung 47 im Wesentlichen dreieckige Geometrie dieser Schlitze entsteht. Durch diese dreieckige Geometrie ist es möglich, dass sowohl in der offenen, in der 9 dargestellten Position, als auch in der geschlossenen, in der 8 dargestellten Position durch die Spannung der elastischen Federstege 59, 60 eine stabile Position eingenommen wird.
  • In der 10 ist die Betätigung zum Öffnen und Schließen der Halterung 47 gezeigt. Der Hebel 65 ist an einem Drehlager, im einfachsten Beispiel durch eine Schraube realisiert, an dem Mittelsteg angeordnet. Symmetrisch um die Lagerung 53 ist ein erster Führungsschlitz 70 und ein zweiter Führungsschlitz 71 ausgebildet. Die beiden Führungsschlitze 70, 71 sind etwa nierenförmig ausgebildet und erstrecken sich von ihrem ersten Ende, welches nahe an dem Lager 73 ausgebildet ist, zu einem entfernten zweiten Ende. Die Schlitze 70, 71 sind punktsymmetrisch bezüglich des Lagers 73 ausgebildet. In den Schlitzen 70, 71 ist ein erster Führungsstift 74 bzw. ein zweiter Führungsstift 75 angeordnet, der in dem mittigen Bereich 63 bzw. 64 der Federstege 59 bzw. 60 fixiert ist. Durch eine Drehung des Hebels 65 um die Lagerung 73 wird damit der Abstand der mittigen Bereiche 63, 64 der beiden Federstege 59, 60 von der Lagerung 73 verändert. Der Abstand des ersten Endes der Führungsschlitze 70, 71 von der Lagerung 73 ist dabei so bemessen, dass er kleiner ist als der Abstand der Federstege 59, 60 im Bereich der ersten und zweiten Enden 61a, b und 62a, b von der Längsachse des Mittelstegs. Die zweiten Enden der Führungsschlitze 70, 71 sind dagegen soweit von der Lagerung 73 beabstandet, dass der Abstand der Führungsstifte 74, 75 und damit der Abstand der mittigen Bereiche 63, 64 von der Lagerung 73 in dem Mittelsteg 57 größer ist als der Abstand der Enden der Federstege 59, 60 von der Längsachse des Mittelstegs 57. In den beiden Endpositionen des Hebels 65 wird damit wie bereits beschrieben eine stabile Lage eingenommen, ohne dass eine separate Arretierung erforderlich ist. Durch das Ausfräsen der Schlitze in der in der 9 gezeigten Geometrie befinden sich einerseits die Federstege 59, 60 in ihrer entspannten Lage, bei geöffneter Halterung 47. Andererseits wird beim Schließen der Halterung ein Totpunkt überschritten, so dass die in geschlossener Position der Halterung 47 unter Spannung stehenden Federstege 59, 60 ohne Erzeugen einer öffnenden Kraft nicht herauskommen können. Um eine gleichmäßige Bewegung der Klemmbacken 55, 56 zu erreichen, sind diese auf Führungszapfen 76, 77 verschiebbar gelagert.
  • Ein leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Positioniervorrichtung und insbesondere der Verbindung zu der Gerätehalterung 45 ist in der 11 gezeigt. Dort ist es zu erkennen, dass der Stift 26' fix an der Grundplatte 46 angeordnet ist. Der Stift 26' wird in eine Klemmhülse 80 als Stiftaufnahme eingeführt, welche mit einem geschlitzten Ende 80' in der Lagerung 27 zwischen den Walzenteilen 40, 41 angeordnet ist. Das geschlitzte Ende 80' ist einerseits drehbar um eine Achse parallel zu der Achse des hier nicht dargestellten Klemmbolzens zwischen dem ersten Walzenteil 40 und dem zweiten Walzenteil 41 angeordnet. Bei Betätigen der in der 11 nicht dargestellten Klemmvorrichtung bzw. des Klemmhebels 33 wird die Schlitzbreite kleiner und damit der Stift 26' in der Klemmhülse 80 fixiert. Dadurch wird nicht nur die Stiftachse 34 relativ zu dem Grundträger 2 fixiert, sondern auch eine Drehung des Gerätehalters 45 um die Stiftachse vermieden. Die 11a zeigt dabei den Gerätehalter 45 allein, während in der 11b der Gerätehalter in die Klemmhülse 80 mittels des Stifts 26' eingesetzt ist.
  • In der 12 ist zum besseren Verständnis der Anordnung der Haltevorrichtung an einem Messgerät eine Frontplatte 100 eines Messgeräts gezeigt. Die Frontplatte 100 ist Bestandteil eines Messgeräts, an dem Griffe 102, 102' und 103, 103' angeordnet sind. In normaler Nutzungslage des Geräts verlaufen die Griffe 102, 102' und 103, 103' an der linken und rechten Seite der Frontplatte 100 in vertikaler Richtung. Die Griffe sind spiegelbildlich angeordnet und verfügen jeweils über die lediglich im Zusammenhang mit dem in der 12 linken unteren Griff 102' erläuterten Komponenten.
  • Ein Griffbereich 105 ist zwischen einem ersten Befestigungsarm 104' und einem zweiten Befestigungsarm 104'' ausgebildet. Der erste Befestigungsarm 104' kann dabei gleichzeitig einen Befestigungsarm für den in der 12 nicht sichtbaren oberen Griff 102 bilden. Die Fixierelemente 3, 3' sind, wie es bereits erläutert wurde, mit einer Nut versehen. Diese Nut umgreift den Griffbereich und gleichzeitig den jeweils oberen Befestigungsarm und rastet ein. Sämtliche Richtungsangaben beziehen sich dabei auf die vorgesehene Betriebslage des Messgeräts, die auch in der 12 dargestellt ist. Dadurch wird durch die im Wesentlichen L-förmige Nut 4, 4' neben dem Griffbereich eines Griffs 102 und 103 auch der jeweils obere Befestigungsarm 104 umschlossen. In axialer Richtung in Bezug auf den Griffbereich ist damit die Haltevorrichtung 1 fixiert.
  • Der Vollständigkeit halber und lediglich exemplarisch ist auf der Frontplatte 100 auch ein Displaybereich 101 sowie eine Anzahl von nicht näher bezeichneten Bedienungselementen dargestellt. Zusätzlich sind im Bereich des unteren Endes mehrere Buchsen 106 angeordnet, die als Verbindungseinrichtungen zum Verbinden mit beispielsweise einem Messkopf vorgesehen sind. Die Verbindungseinrichtungen 106 sind gleichmäßig beabstandet an der Frontplatte 101 angeordnet. Korrespondierend zum Abstand der Verbindungseinrichtungen 106 sind die Markierungen 22 in das aufgesetzte Teil 6 eingebracht. Eine grobe Position der Positionierungsvorrichtung 10 ist damit immer dann erreicht, wenn der Knopf 21, bzw. der mit dem Knopf 21 verbundene Stift in eine der Markierungen 22 einrastet. Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem durch den Knopf ein federvorgespannter Stift betätigt wird, kann auch eine Schraube mit dem Knopf 21 verbunden sein. Dann wird das untere Ende der Schraube in jeweils eine Markierung, die als Sackloch ausgeführt ist, eingeschraubt und so ein versehentliches Verschieben der Positioniervorrichtung vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere sind vorteilhaft auch einzelne Merkmale der Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19902781 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Haltevorrichtung zum Halten einer mit einer Verbindungseinrichtung (106) eines elektronischen Geräts verbindbaren Einheit (51) mit einem Grundträger (2), einer daran fixierbaren Positioniervorrichtung (10) und einem Gerätehalter (45, 45'), wobei die Positioniervorrichtung (10) und der Gerätehalter (45, 45') über einen Stift (26) miteinander verbunden sind, der in einer Stiftaufnahme (53, 80) in Richtung der Stiftachse (34) verschiebbar angeordnet ist, und eine Orientierung der Stiftachse (34) relativ zu dem Grundträger (2) mittels der Positioniervorrichtung (10) einstellbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) wenigstens ein Fixierelement (3, 3') zur Fixierung des Grundträgers (2) an dem elektronischen Gerät aufweist und mit dem wenigstens einen Fixierelement (3, 3') eine Schiene (5, 6) zur Befestigung der Positioniervorrichtung (10) verbunden ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) ein erstes Fixierelement (3) und ein zweites Fixierelement (3') aufweist, die über die Schiene (5, 6) miteinander verbunden sind.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (3, 3') Nuten (4, 4') zur Aufnahme von an dem elektronischen Gerät ausgebildeten Griffen (102, 103) aufweisen.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Fixierelemente (3, 3') einstellbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstands der Fixierelemente (3, 3') ein Fixierelement (3') verschiebbar auf der Schiene (5, 6) angeordnet ist und dieses Fixierelement (3') um eine entlang der Nut (4') verlaufende Achse drehbar ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Positioniervorrichtung (10) ein Abstand zwischen der Stiftachse (34) und einem Befestigungspunkt der Positioniervorrichtung (10) an dem Grundträger (2) einstellbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) entlang einer Schienenlängserstreckung der Schiene (5, 6) des Grundträgers (2) verschiebbar an dieser angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) ein an dem Grundträger (2) befestigten Trageteil (11) und ein hieran verschiebbar fixiertes Positionierteil (12) aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der relativen Lage des Positionierteils zu dem Trageteil eine Anschlagschraube vorgesehen ist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung des Spiels und zur Fixierung einer Einstellung an dem Trageteil (11) ein Gewindeabschnitt (15) zur Aufnahme der Anschlagschraube (16) vorgesehen ist, wobei der Gewindeabschnitt (15) in Achsrichtung des Gewindes einseitig geschlitzt ist und quer zu dem Schlitz (17) ein Klemmelement (18, 20) zur Verringerung einer Schlitzweite ausgebildet ist.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der relativen Lage des Positionierteils (12) zu dem Trageteil (11) eine Klemmmechanismus vorgesehen ist.
  13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Orientierung der Stiftachse (3, 4) zu dem Grundträger (2) ein zumindest um eine erste Achse drehbarer Lagervorrichtung (27) vorgesehen ist, der über eine Klemmmechanismus in der Positioniervorrichtung (10) fixierbar ist.
  14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (10) die Stiftaufnahme (80) aufweist und der Stift (26) fest mit dem Gerätehalter (45') verbunden ist.
  15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) in der Stiftaufnahme (80) klemmbar ist.
  16. Halterung für eine mit einem elektronischen Gerät verbindbare Einheit (51) mit einer ersten Klemmbacke (55) und einer zweiten Klemmbacke (56), die sich in einer ersten Richtung der Halterung (47) erstrecken und an in Bezug auf eine zweite Richtung voneinander abgewandten Seiten einer Grundplatte (58) angeordnet sind, wobei die Grundplatte (58) einen sich in der ersten Richtung erstreckenden Mittelsteg (57) und einen ersten Federsteg (59) und einen zweiten Federsteg (60) aufweist, deren jeweils in Bezug auf die erste Richtung voneinander abgewandten Enden mit dem Mittelsteg (57) verbunden sind und die etwa mittig mit der ersten bzw. zweiten Klemmbacke (55, 56) verbunden sind.
  17. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindung der Enden (61a, b; 62a, b) der Federstege (59, 60) mit dem Mittelsteg (57) ein Zwischenraum (66a, b; 67a, b) zwischen dem Mittelsteg (57) und den Federstegen (59, 60) ausgebildet ist.
  18. Halterung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmbacken (55, 56) ausgehend von der Grundplatte (58) zu einer ersten Seite orientiert sind und auf der zweiten Seite ein Hebel (65) angeordnet ist, der um ein mit dem Mittelsteg (57) verbundenes Lager (73) drehbar ist, wobei in dem Hebel (65) eine erste Führungsnut (70) und eine zweite Führungsnut (71) ausgebildet sind, die punktsymmetrisch zu dem Lager (73) ausgebildet sind und in denen jeweils ein Führungsstift (74, 75) des ersten bzw. zweiten Federstegs (59, 60) geführt ist.
  19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Führungsnuten (70, 71) entlang einer gekrümmten Bahn erstrecken, wobei erste Enden der Führungsnuten (70, 71) einen kleineren Abstand von dem Lager (73) aufweisen als der Abstand der Mittellinien der Federstege (59, 60) und des Mittelstegs (57) im Bereich der miteinander verbundenen Enden (61a, b; 62a, b) voneinander.
  20. Halterung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Enden der Führungsnuten (70, 71) einen größeren Abstand von dem Lager (73) aufweisen als der Abstand der Mittellinien der Federstege (59, 60) und des Mittelstegs (57) im Bereich der miteinander verbundenen Enden (61a, b; 62a, b) voneinander.
DE102009039591A 2009-02-13 2009-09-01 Haltevorrichtung und Halterung Withdrawn DE102009039591A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009039591A DE102009039591A1 (de) 2009-02-13 2009-09-01 Haltevorrichtung und Halterung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009008852 2009-02-13
DE102009008852.0 2009-02-13
DE102009039591A DE102009039591A1 (de) 2009-02-13 2009-09-01 Haltevorrichtung und Halterung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009039591A1 true DE102009039591A1 (de) 2010-09-09

Family

ID=42538682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009039591A Withdrawn DE102009039591A1 (de) 2009-02-13 2009-09-01 Haltevorrichtung und Halterung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009039591A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108519113A (zh) * 2018-04-10 2018-09-11 绍兴文理学院 一种激光检测装置
IT201900011694A1 (it) 2019-07-12 2021-01-12 Pizzato Elettrica Srl Interruttore di sicurezza con touch panel per il controllo di accessi di macchine o impianti industriali
US20210207769A1 (en) * 2018-05-31 2021-07-08 Pizzato Elettrica S.R.L. Safety handle for the control of access for machines or industrial plants
IT202000025354A1 (it) 2020-10-26 2022-04-26 Pizzato Elettrica Srl Dispositivo azionatore a maniglia per accessi di macchine o impianti industriali e relativo assieme

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902781A1 (de) 1999-01-25 2000-08-10 Ettemeyer Gmbh & Co Mes Und Pr Meßkopfhalterung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902781A1 (de) 1999-01-25 2000-08-10 Ettemeyer Gmbh & Co Mes Und Pr Meßkopfhalterung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108519113A (zh) * 2018-04-10 2018-09-11 绍兴文理学院 一种激光检测装置
US20210207769A1 (en) * 2018-05-31 2021-07-08 Pizzato Elettrica S.R.L. Safety handle for the control of access for machines or industrial plants
US11959591B2 (en) * 2018-05-31 2024-04-16 Pizzato Elettrica S.R.L. Safety handle for the control of access for machines or industrial plants
IT201900011694A1 (it) 2019-07-12 2021-01-12 Pizzato Elettrica Srl Interruttore di sicurezza con touch panel per il controllo di accessi di macchine o impianti industriali
IT202000025354A1 (it) 2020-10-26 2022-04-26 Pizzato Elettrica Srl Dispositivo azionatore a maniglia per accessi di macchine o impianti industriali e relativo assieme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005035846A1 (de) Andruckvorrichtung für ein Spannsystem
DE2824121A1 (de) Dehnungsmessvorrichtung
DE102011014835B4 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Steuerfläche eines Fluggerätemodells, Steuerflächeneinheit, Fluggerätemodell und Verwendung eines Fluggerätemodells
DE102009039591A1 (de) Haltevorrichtung und Halterung
DE2919043A1 (de) Messeinrichtung fuer rohrgewinde
EP0292743A1 (de) Türschliesser mit einer Schliesskraft-Anzeigevorrichtung
DE4243881B4 (de) Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument
DE102004046889B3 (de) Messschraube mit nicht drehendem Messbolzen
DE2412993A1 (de) Universalmessgeraet
DE102007025924B3 (de) Lünette
DE953922C (de) Werkstuecklehr- oder -messkopf
DE8214536U1 (de) Vorrichtung zum anziehen einer schraubverbindung, insbesondere zum streckgrenzueberschreitenden anziehen mittels drehwinkelsteuerung
DE4421372C2 (de) Kalibriergerät
DE4134094C2 (de)
DE2743163C2 (de) Einstellanordnung
DE2810637C2 (de) Einstellvorrichtung zum Ausrichten der Achse einer Lichtleitfaser auf die Achse eines komplementären Körpers
DE3737461C2 (de) Führungsvorrichtung für einen Prüfkörper eines Härtemeßgerätes
DE3834306A1 (de) Schieblehre
CH672181A5 (de)
EP2264392A2 (de) Pfeiltester
DE3514395A1 (de) Instrument zur messung linearer groessen
DE3707246C2 (de)
DE3331014C2 (de) Längenmeßvorrichtung, insbesondere zur Messung von Parallelendmaßen
EP1473538B1 (de) Messschlitten
DE102019135538A1 (de) Messspitzenadapter für ein Messwerkzeug sowie ein Messwerkzeugsystem mit einem Messwerkzeug und ein Messspitzenadapter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee