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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument, besonders auf
eine Klemmbaugruppe zum Installieren eines Fühlers wie z.B. eines Anreißers, eines
Berührungssignalsfühlers oder
einer Spannbacke an einem Meßinstrument
wie z.B. ein Höhenabmeßinstrument oder
ein Abgreifinstrument.
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Wenn
ein Fühler
wie z.B. der beim Anreißen oder
einem Meßvorgang
verwendete Anreißer
an einem Meßinstrument
wie z.B. dem Höhenmeßinstrument,
wie in 8 gezeigt, installiert
wurde, ist früher eine
Spannbacke 53 an einem Gleitstück 52 befestigt worden,
das so vertikal gleitbar beweglich entlang einer Hauptskala 51 des
Höhenabmeßinstrumentes war,
daß die
Spannbacke 53 und der Anreißer 55 durch eine
kastenartige Anreißerklemmvorrichtung 54 miteinander
arretiert wurden, indem eine befestigende Schraube 56 angezogen
wird.
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In
solch einer konventionellen Klemmbaugruppe ist jedoch der Gebrauch
der befestigenden Schraube 56 mit einem größeren Durchmesser
infolge der Begrenzung des Aussehens und der Herstellung eingeschränkt. Die
Festziehkraft, die an der Spitze der befestigenden Schraube 56 durch Übergehen
auf die Spannbacke 53 auftritt, ist ziemlich klein, so
daß das
Befestigen des Anreißers 55 dazu neigt,
nicht ausreichend zu sein.
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Weil
die befestigende Schraube 56 mit der Fingerspitze angezogen
wird, ist es nicht leicht, sie zu bedienen, und ist es schwierig,
Kraft anzuwenden. Im schlimmsten Fall wurde beträchtlicher Schaden an dem Gewinde
der befestigenden Schraube 56 beobachtet. Darüber hinaus
kann die verwendete befestigende Schraube 56 leicht verloren
werden, da sie jedesmal entnommen wird, wenn der Anreißer 55 installiert
oder herausgenommen wird. Es gab ein Problem mit der Instandhaltung.
Das äußere Aussehen
der befestigenden Schraube 56 auf der Anreißerklemmvorrichtung 54 war
im Hinblick auf den Entwurf nicht gelungen. Wie erwähnt worden
ist, wird das Vorhandensein verschiedener Probleme in der konventionellen
Klemmbaugruppe, die die befestigende Schraube 56 darin
verwendet, zugegeben.
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Übrigens
wurde in einem Abgreifinstrument, das eine Spannbacke als den Fühler benutzt,
eine dem oben erklärten
Höhenabmeßinstrument ähnliche
Arretiersituation auch angewendet. In einer bekannten Baugruppe
ist die Spannbacke auf dem Abgreifinstrumentenkörper mittels einer Klemmvorrichtung
und der befestigenden Schraube montiert, die die gleiche ist wie
bei dem Höhenabmeßinstrument. Eine
andere Baugruppe ist bereits in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 63-165 702 vorgeschlagen, bei der die Spannbacke direkt an dem
Abgreifinstrumentenkörper
mit der befestigenden Schraube befestigt ist. Jedoch traten die
gleichen Probleme wie in dem Höhenabmeßinstrument wie
z.B. eine instabile Klemmvorrichtung und ein Verlorengehen der befestigenden
Schraube auf. Der Zweck dieser Erfindung ist es, eine bessere Klemmbaugruppe
bereitzustellen, die einen Fühler
wie z.B. den Anreißer
mit großer
Anziehkraft befestigen kann und leicht zu bedienen und zu steuern
ist mit einem exzellenten Aussehen.
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Aus
dem US-Patent 4 821 421 ist ein Mikrometer zum Messen äußerer Abmessungen,
innerer Abmessungen einer Vertiefung oder der Tiefe einer Vertiefung
bekannt. Dieses Gerät
weist im Wesentlichen einen pistolenförmigen Körper auf, der mit einem Drücker ausgestattet
ist, welcher mit einem beweglichen Schlitten verbunden ist, der
einen Kolben trägt.
Ein Messstück
kann an einem Befestigungskopf angebracht werden, welcher eine Oberflächenplatte
aufweist, die eine Referenzoberfläche vorgibt. Eine Druckfeder,
welche mit einem Schieber verbunden ist, stellt die Verschiebung
des Schlittens und des Kolbens sicher, um auf eine Schiebestange
einzuwirken, welche innerhalb des Messstücks aufgenommen wird.
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Aus
dem US-Patent
US 4 553 337 ist
eine Gewindelehre zum Messen von Gewindeteilungsdurchmessern bekannt.
Eine Gewindelehre, welche an einer Schublehre angebracht wird, um
den Gewindeteilungsdurchmesser zu messen, sowohl von Teilen mit
Außengewinde,
als auch mit Innengewinde. Ein Paar von Riffelwalzen sind mit Außengewinden versehen,
wobei die Windungen dieselbe Teilung aufweisen, wie jene des mit
Gewinde versehenen Teiles. Jede Riffelwalze ist auf einem Stiel
angebracht, welcher eine Kugel aufweist, auf welcher die Riffelwalze
sich verdrehen kann, um sich an die Teile anzupassen, an welche
die Riffelwalzen angelegt werden. Die Stiele sind lösbar an
den Schublehrenklingen durch Anbringungskragen gesichert, welche Schlüssellochöffnungen
aufweisen, zur Aufnahme der Stiele und der Schublehrenklingen. Eine
Stellschraube wird dazu verwendet, um jeden Kragen auf seiner Schublehrenklinge
zu sichern.
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Aus
der US-Patentschrift Nr. 2 529 931 ist ein Hilfskontakt für Messschieber
bekannt. Die dort beschriebenen Hilfskontakte sind zur Anbringung
an gewöhnlichen
Schublehren vorgesehen.
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Aus
der US-Patentschrift Nr. 2 467 263 ist der Aufbau für entfernbar
anbringbare Teiler und Messschieberpunkte am Messkiefer von Messinstrumenten
bekannt. Die Schublehrenkiefer des Messinstrumentes sind jeweils
mit abhängigen
Nasen ausgestattet, welche eine vertikale Oberfläche aufzeigen, gegen welche
die Punkte platziert werden und auf der sie durch Klemmen festgehalten
werden.
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Eine
Klemmbaugruppe für
ein Meßinstrument,
um einen Fühler
an einem an dem Meßinstrument
zu befestigenden Teil zu befestigen, bat in dieser Erfindung: einen
Klemmvorrichtungshalter, der eine Säulenformperipherie hat, an
der ein Außengewinde
gebildet ist und an dessen Mittelabschnitt ein Einschubloch, in
das sowohl das an dem Meßinstrument
zu befestigende Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers eingefügt werden;
eine Stückklemmvorrichtung,
die an deren Mittelabschnitt ein Einschubloch hat, in das sowohl
das an dem Meßinstrument zu
befestigende Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers eingefügt werden;
eine Mutterklemmvorrichtung, die ein Innengewinde hat, das dem Außengewinde
des Klemmvorrichtungshalters an einer inneren Oberfläche davon
entspricht, und ein Verbindungsteil, um die Stückklemmvorrichtung gemäß einem
axialen Verschiebegrad zu bewegen, wenn das Innengewinde der Mutterklemmvorrichtung
in das Außengewinde
des Klemmvorrichtungshalters eingeschraubt ist; und eine Führungseinrichtung
zum Bewegen der Stückklemmvorrichtung
in eine orthagonale Richtung zu einer Mittelachse des Klemmvorrichtungshalters
gemäß einer
Bewegung der Stückklemmvorrichtung
mittels der Nutklemmvorrichtung.
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In
dieser Erfindung sind ein an dem Meßinstrument zu befestigendes
Teil und ein befestigendes Teil des Fühlers in ein Einschubloch eingefügt, das an
jedem Klemmvorrichtungshalter und jeder Stückklemmvorrichtung gebildet
ist, die in einer Mutterklemmvorrichtung untergebracht werden können, und
wobei dann die Stückklemmvorrichtung
axial mit dem Verbindungsteil durch Drehen der Mutterklemmvorrichtung
bewegt wird. Zu der gleichen Zeit bewegt sich auch die Stückklemmvorrichtung
in die Richtung, die diagonal zur Mittelachse des Klemmvorrichtungshalters
ist, mittels der Führungseinrichtung
als Reaktion auf das Bewegen der Mutterklemmvorrichtung in axiale
Richtung. Deshalb wird ein Zwischenraum zwischen zwei Oberflächen klein,
die sich einander in dem Einschubloch gegenüberstehen, das durch die Stückklemmvorrichtung
und den Klemmvorrichtungshalter gebildet ist, klein, und das an
dem Meßinstrument
zu befestigende Teil und das befestigende Teil des Fühlers werden
angezogen und befestigt.
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Zu
dieser Zeit können
das an dem Meßinstrument
zu befestigende Teil und das fühlerbefestigende
Teil durch Berühren
der inneren Seite jedes Einschubloches der Stückklemmvorrichtung und des Klemmvorrichtungshalters
befestigt werden. Deshalb wird eine größere Festziehfläche sichergestellt,
verglichen mit der konventionellen befestigenden Schraube. Im Ergebnis
wird die anziehende Kraft größer, und
der Fühler
ist sicher an dem Meßinstrument
befestigt. Ein Fühler
kann auch installiert werden durch Drehen der vergleichsweise großen Mutterklemmvorrichtung,
die die Stückklemmvorrichtung und
den Klemmvorrichtungshalter im Innern unterbringen kann, so daß er leicht
bedient werden kann, und es gibt kein Problem bezüglich Verlust
und einer Beschädigung,
und das Aussehen verbessert sich, verglichen mit einer befestigenden
Schraube.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.
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1 ist
eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine Längsquerschnittsansicht,
die einen Zustand der Klemmbaugruppe vor dem Klemmen in dieser Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Längsquerschnittsansicht,
die einen aktiven Zustand der Klemmbaugruppe in diesem Zustand zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Klemmvorrichtungshalter und eine
Stückklemmvorrichtung
der Klemmbaugruppe in dieser Ausführungsform zeigt.
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5 ist
eine Seitenansicht, die die zweite Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt.
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, die beispielhaft lösbare
Fühler
für eine
Messung in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine erklärende
Ansicht, die beispielhaft lösbare
Fühler
zum Arbeiten in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht, die ein konventionelles Beispiel des Standes
der Technik zeigt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden unter Bezug
auf die Zeichnung.
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1 zeigt
eine Klemmbaugruppe 5 in der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung, die vorgesehen ist, ein befestigendes Teil 4A eines
Anreißers als
ein Fühler
an eine Spannbacke 3 als ein zu befestigendes Teil zu befestigen,
das nach außen
seitlich von einem Gleitstück 2 herausragt,
wobei das Gleitstück 2 vertikal
relativ zu einer Hauptschiene 1 eines Höhenabmeßinstrumentes bewegbar ist.
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Die
Klemmbaugruppe 5 ist, wie in den 2 und 3 gezeigt,
durch eine zylindrische Mutterklemmvorrichtung 6, einen
Klemmvorrichtungshalter 7 und eine Stückklemmvorrichtung 8 definiert,
wobei die Teile 7 und 8 innerhalb der Mutterklemmvorrichtung 6 angeordnet
sind.
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Die
Mutterklemmvorrichtung 6 ist mit einem Innengewinde 9 an
einer inneren Oberfläche
an deren einer Öffnungsseite
und an einem Verbindungsteil 10 an dessen anderer Öffnung ausgebildet.
Das Innengewinde 9 der Mutterklemmvorrichtung 6 kann mit
einem entsprechenden Außengewinde 11 des Klemmvorrichtungshalters 7 zusammenpassen,
um sich längs
auf den und weg von dem Klemmvorrichtungshalter 7 in Reaktion
auf die Selbstrotation zu bewegen.
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Der
Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 sind
in zylindrischer Form mit kegligen Oberflächen 7A bzw 8A ausgebildet,
um sich so, wie in 4 gezeigt, gegenüberzustehen, und
sind auch mit rechteckrohrartigen Einschublöchern 12 und 13 versehen,
die auf eine koaxiale Mitte dazu ausgerichtet sind. Die Einschublöcher 12 und 13 haben
ungefähr
die gleiche Breitenabmessung wie die Spannbacke 3 und das
befestigende Teil 4A des Anreißers 4. Die Höhenabmessung
der Einschublöcher 12, 13 ist
geringfügig
größer als
die Abmessung, die durch das Zufügen
der Spannbacke 3 und des befestigenden Teiles 4A des
Anreißers 4 gegeben
ist.
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In
dem Klemmvorrichtungshalter 7 ist ein Paar Führungsnuten,
die in Richtung der kegligen Oberfläche 7A geöffnet sind,
in beiden Seitenwänden des
Einschubloches 12 vorgesehen. Eine Unterseite 14A jeder
Führungsnut 14 fällt steil
in Richtung der kegligen Oberfläche 7A ab
oder neigt sich in Richtung der axialen Richtung des Klemmvorrichtungshalters 7.
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Unterdessen
hat die Stückklemmvorrichtung 8 ein
Paar entsprechender Führungsvorsprünge 15 von
der kegligen Oberfläche 8A an
beiden Seiten des Einschubloches 13, das in die Führungnuten 14 des Klemmvorrichtungshalters 7 hineingeschoben
werden kann. Eine Unterseite 15A jedes Führungsvorsprunges 15 spitzt
sich keglig so zu, daß sie
zu dem Neigungsgrad der Unterseite 14A der Führungsnut 14 paßt. Deshalb
geht, wenn der Führungsvorsprung 15 getrieben
wird, um eingefügt
zu werden in und herausgenommen zu werden aus der Führungsnut 14, indem
die Stückklemmvorrichtung 8 nach
vorn oder zurück
zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt wird, die Stückklemmvorrichtung 8 relativ
zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 nach oben und unten gemäß der Neigung
der Unterseiten 14A und 15A. Übrigens ist eine Führungseinrichtung 16 durch
die Führungsnut 14 und
den Führungsvorsprung 15 definiert.
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Ein
Verfahren zum Befestigen des Anreißers 4 wird hier nachfolgend
erklärt.
Indem die Stückklemmvorrichtung 8 in
die Mutterklemmvorrichtung 6 gelegt wird, kann die Klemmbaugruppe 5 durch Schrauben
des Klemmvorrichtungshalters 7 in die Mutterklemmvorrichtung 6 gebildet
werden. Und dann werden die Spannbacke 3 und das befestigende
Teil 4A des Anreißers 4 in
die Einschublöcher 12 und 13 eingefügt, die
in dem Klemmvorrichtungshalter 7 und der Stückklemmvorrichtung 8 der
Klemmbaugruppe 5 eingearbeitet sind, wie in 2 gezeigt.
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Wenn
die Mutterklemmvorrichtung 6 mit einer Hand gedreht wird,
um sich dem Klemmvorrichtungshalter 7 zu nähern, wird
auch die Stück
klemmvorrichtung 8 zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 mittels
des Verbindungsteils 10 bewegt. Zu dieser Zeit wird der
Führungsvorsprung 15 in
die entsprechende Führungsnut 14 so
eingefügt,
daß die
Stück klemmvorrichtung 8 sich
nach oben zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt. Dann
verengt sich ein Spalt zwischen der oberen Oberfläche des
Einschubloches 12 des Hlemmvorrichtungshalters 7 und
der unteren Oberfläche
des Einschubloches 13 der Stückklemmvorrichtung 8,
so daß die
Spannbacke 3 und das befestigende Teil 4A des
Anreißers 4 fest
miteinander arretiert sind, wie in 3 gezeigt.
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Um
diesen so arretierten Anreißer 4 aus
der Klemmbaugruppe 5 zu entfernen, dreht man die Mutterklemmvorrichtung 6 in
die entgegengesetzte Richtung zu der vorhergehenden Vorgehensweise,
um sie so zu der Stückklemmvorrichtung 8 von
dem Klemmvorrichtungshalter 7 zu bewegen. Gleichzeitig läßt das Verbindungsteil 10 der
Mutterklemmvorrichtung 6 die Stückklemmvorrichtung 8 los,
und dann vergrößert sich
eine Spalt zwischen der oberen Oberfläche des Einschubloches 12 des
Klemmvorrichtungshalters 7 und der unteren Oberfläche des
Einschubloches 13 der Stückklemmvorrichtung 8.
Dementsprechend lockert sich die Arretierbeziehung zwischen der
Spannbacke 3 und dem Anreißer 4, und das Entfernen
des Anreißers 4 wird
möglich.
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In
dieser Ausführungsform
sind, verglichen mit einem Fall, wenn eine befestigende Schraube
wie bei der konventionellen Baugruppe benutzt wird, die Spannbacke 3 und
der Anreißer 4 in
den Einschublöchern 12 und 13 zusammen
festgezogen, indem eine größere Fläche benutzt
wird. Die Zusammenziehkraft für
den Anreißer 4 in
dieser Ausführungsform
ist ausreichend für
den Gebrauch beim Messen und Arbeiten.
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Die
konventionelle befestigende Schraube sollte nur mit Fingerspitzen
betrieben werden, jedoch die Mutterklemmvorrichtung 6,
die in ihrem Innern mit dem Klemmvorrichtungshalter 7 und
der Stückklemmvorrichtung 8 zusammenarbeitet,
kann durch eine Hand betrieben werden. Deshalb wird es leicht, sie
zu betreiben, und der Anreißer 4 ist
sicher durch eine große
Kraft befestigt.
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Da
der Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 in
einem Abstand im Innern der Mutterklemmvorrichtung 6 angeordnet
sind und das Vorstehen beispielsweise einer konventionellen befestigenden Schraube
weggelassen ist, kann ein Aussehen, die Qualität und das Anfassen durch Hand
verbessert werden.
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Darüber hinaus
kann der Anreißer 4 entfernt oder
angebracht werden, ohne die Mutterklemmvorrichtung 6 von
dem Klemmvorrichtungshalter 7 zu entfernen, es wird keine
Unannehmlichkeit geben, wie z.B. Verlust oder Beschädigung der
befestigenden Schraube, die entfernt wurde, wenn die konventionelle
befestigende Schraube benutzt wird, und dann wird eine Instandhaltung
leicht.
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Das
Vereinfachen des Umrüstarbeitsganges von
dem gegenwärtig
benutzten Anreißer 4 zu
einem Berührungsfühler, einem
Mittelfühler,
einem Tiefenmeßanbau,
einem Testanzeiger oder ähnlichem
kann die Anpassbarkeit an verschiedene Messungen und Arbeiten verbessern.
Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, individuelle Höhenabmeßinstrumente für verschiedene
Messungen und Arbeiten vorzubereiten. Es ist dem nur individuell
Vorbereiten von Fühlern
adäquat.
Deshalb kann ein Meßinstrument,
das verschiedene Messungen ausführen
kann, billig vorbereitet werden.
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Die
zweite Ausführungsform,
die dieser Erfindung folgt, ist in 5 gezeigt.
Diese Ausführungsform
zeigt einen Fall, wenn die oben erklärte Klemmbaugruppe 5 dieser
Erfindung für
ein Abgreifinstrument 20 angewendet wird. Das Abgreifinstrument 20 wird
durch eine Hauptschiene 21, das erste Gleitstück 22 und
das zweite Gleitstück 23 definiert.
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Das
erste Gleitstück 22 schließt eine
Kapazitätskodiereinrichtung
darin ein, um eine relative Bewegungsentfernung zu der Hauptschiene 21 zu
messen. Der durch die Kodiereinrichtung gemessene Wert wird digital
an einem Anzeigeteil 24 angezeigt. Übrigens ist die Oberflächentafel
des ersten Gleitstückes 22 mit
einem Ein/Ausschalter 25 für die Stromquelle, einem Voreinstellschalter 26,
einem Versatzschalter 27, einem Nullstellschalter 28,
einem Datenhalteschalter 29 passenderweise für das Erleichtern des
Betriebes versehen.
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Das
erste Gleitstück 22 wird
mit einem spannbackenbefestigenden Teil 30 als ein zu befestigendes
Teil gebildet, wie in den 6, 7 gezeigt.
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Unterdessen
kann das zweite Gleitstück 23 sich
relativ zu der Hauptschiene 21 so feststellen oder bewegen,
daß die
Standardposition für
die Messung an einer optionalen Position an der Hauptschiene 21 eingestellt
werden kann. Dieses zweite Gleitstück 23 ist mit einem
spannbackenbefestigenden Teil 31 als ein zu befestigendes
Teil gebildet, ähnlich dem
oben erwähnten
ersten Gleitstück 22.
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An
das spannbackenbefestigende Teil 31 ist eine Standardplatte 32 mittels
der Klemmbaugruppe 5 befestigt, die durch die Mutterklemmvorrichtung 6, den
Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 als
die zuvor erwähnte
erste Ausführungsform
definiert werden kann.
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Unterdessen
ist an dem spannbackenbefestigenden Teil 30 ein Anreißer 33 mittels
derselben Klemmbaugruppe 5 befestigt.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
kann die Standardplatte 32 und der Anreißer 33 durch
Einfügen
jedes der spannbackenbefestigenden Teile 30, 31 und
der befestigenden Teile 32A, 33A der Standardplatte 32 und
des Anreißers 33 in
die Einschublöcher 12, 13 des
Klemmvorrichtungshalters 7 und der Stückklemmvorrichtung 8 befestigt
werden, die die Klemmbaugruppe 5 bilden, ähnlich der
zuvor erwähnten
ersten Ausführungsform.
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Als
nächstes
wird die Mutterklemmvorrichtung 6 von Hand gedreht und
zu dem Halter 7 bewegt, und die Stückklemmvorrichtung 8 wird
gleichzeitig auch zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt.
Zu dieser Zeit bewegt sich mit der Funktion der Führungsnut 14 und
des Führungsvorsprunges 15 die
Stückklemmvorrichtung 8 zu
der orthogonalen Richtung zu der Mittelachse des Klemmvorrichtungshalters 7.
Mit dem Einschubloch 13 des Klemmvorrichtungshalters 7 und
dem Einschubloch 12 der Stückklemmvorrichtung 8 wird
jedes der spannbackenbefestigenden Teile 30, 31 und
der befestigenden Teile 32A und 33A der Standardplatte 32 und des
Anreißers 33 geklemmt.
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Natürlicherweise
kann die Standardplatte 32 oder der Anreißer 33 durch
Drehen der Mutterklemmvorrichtung 6 entfernt werden, während die
Stückklemmvorrichtung 8 von
dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt wird. Die Fixierung
der Standardplatte 32 oder des Anreißers 33 zwischen jeder
der spannbackenbefestigenden Teile 30, 31 und
der befestigenden Teile 32A, 33A wird aufgehoben,
und dann wird die Standardplatte 32 oder der Anreißer 33 entfernt.
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Übrigens
ist in der oben erwähnten
zweiten Ausführungsform
ein zu befestigendes Teil, das an die spannbackenbefestigenden Teile 30, 31 befestigt werden
kann, nicht nur die erwähnte
Standardplatte 32 und der Anreißer 33, es können auch
Meßspannbacken
sein wie z.B. eine M-Spannbacke 35,
eine Punktspannbacke 36, Mittelfühler 37, eine Spannbacke 38 für die Nut
oder Lochspitzbacken 39, wie in 6 gezeigt.
Darüber
hinaus können,
wie in 7 gezeigt, anstelle des Anreißers 33 verschiedene Spitzen
zum Anreißen
wie z.B. Spannbacken auf Arbeitshöhe auf, die mit 40, 41 und 42 entworfen
wurden, benutzt werden. Zum Beispiel kann im Fall eines Bogenanreißens eine
der geeigneten Spitzen 40 – 42 für das Anreißen anstelle
der Standardplatte 32 installiert werden.
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In
dieser zweiten solchen Ausführungsform ist
es natürlich
möglich,
den gleichen Effekt zu erhalten und den gleichen Zweck zu erreichen
wie bei der oben erwähnten
Ausführungsform.
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Darüber hinaus
ist es, da es möglich
ist, dieselbe Klemmbaugruppe 5 wie in der ersten oben erwähnten Ausführungsform
zu verwenden, möglich, das
Zubehör
wie z.B. Spannbacken für
Messungs- (für
Geschäftszwecke)
-Klemmbaugruppen 5 gemeinsam für verschiedene Meßinstrumente
wie z.B. Höhenabmeßinstrumente
oder Abgreifinstrumente zu benutzen. Deshalb wird, da es nicht notwendig
ist, passend für
die Meßinstrumente
zu entwickeln und herzustellen, Ausrüstung am Markt zu einem vernünftigen
Preis angeboten. Darüber
hinaus ist, wenn dieses Zubehör
in einem Set geliefert wird, selbst wenn die Art des Meßinstrumentes
unterschiedlich ist wie beispielsweise Höhenabmeßinstrument und Abgreifinstrument,
eine Art von Zubehör
aureichend. Im Ergebnis wird die Herstellung von Zubehör möglich und
ein niedriger Preis wird weiter beschleunigt werden.
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Übrigens
ist die Ausführungsform
dieser Erfindung nicht auf die oben erwähnten Beispiele beschränkt, sondern
schließt
auch die Modifikation, die Verbesserung in dem Bereich, wo es möglich ist,
einen Zweck dieser Erfindung zu erreichen, ein.
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Zum
Beispiel ist die Klemmbaugruppe 5 dieser Erfindung nicht
auf das Höhenabmeßinstrument und
Abgreifinstrumente 20 wie in den genannten Ausführungsformen
beschränkt.
Sie kann für
verschiedene Meßinstrumente
angewendet werden, die mit dem zu befestigenden Teil ausgerüstet ist, das
in die Einschublöcher 12, 13 des
Klemmvorrichtungshalters 7 und der Stückklemmvorrichtung 8 mit
dem Fühler
eingefügt
wird.
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Der
Gebrauch der Führungseinrichtung
ist auch nicht begrenzt in der oben erwähnten Ausführungsform, es ist jedoch z.B.
möglich,
den Führungsvorsprung 15 für die Seite
des Klemmvorrichtungshalters 7 und die Führungsnut 14 für die Seite
der Stückklemmvorrichtung 8 vorzusehen.
Darüber
hinaus verschieben sich, anstelle den Führungsvorsprung 15 und
die Führungsnut 14 vorzusehen,
der Führungsvorrichtungshalter 7 und
die Stückklemmvorrichtung 8 an
den keglig ausgebildeten Oberflächen 7A, 8A,
wo der Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 sich
einander gegenüberstehen,
relativ zu der orthogonalen Richtung.
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Darüber hinaus
wird in den oben erwähnten Ausführungsformen,
wenn das Verbindungsteil 10 an die Stückklemmvorrichtung 8 anstößt und sich
dann die Mutterklemmvorrichtung 6 zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt,
die Stückklemmvorrichtung 8 zu
dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt und in die orthogonale
Richtung. Wenn jedoch das Verbindungsteil 10 der Stückklemmvorrichtung 8 es
nicht erlaubt, sich axial zu bewegen, und die Stückklemmvorrichtung 8 sich
in Richtung des Herausgebers des Klemmvorrichtungshalters 7 bewegt,
oder wenn die Stück
klemmvorrichtung 8 nach vorn oder nach hinten relativ zu
dem Klemmvorrichtungshalter 7 geht, ohne die Bewegungsrichtungen
zu begrenzen, kann die Führungseinrichtung 16 und
das verbindende Teil 10 definiert werden, um so die Stückklemmvorrichtung 8 in
die orthogonale Richtung zu bewegen.
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Zusammengefaßt ist es
ausreichend, wenn die Führungseinrichtung 16 die
Stückklemmvorrichtung 8 in
die orthogonale Richtung zu dem Klemmvor richtungshalter 7 bewegen
kann, wenn die Stückklemmvorrichtung 8 axial
mit der Bewegung der Mutterklemmvorrichtung 6 bewegt wird.
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Darüber hinaus
ist es ausreichend, die Mutterklemmvorrichtung 6, den Klemmvorrichtungshalter 7,
die Stückklemmvorrichtung 8 aus
geeigneten Materialien wie z.B. Metall und Harz herzustellen, jedoch ist
es möglich,
Herstellungskosten zu reduzieren und sie billig durch Verwenden
von harzformenden Artikeln wie z.B. Kunststoff bereitzustellen.
Das heißt,
in dieser Erfindung ist es möglich,
die Installationsfestigkeit, verglichen mit dem Fall, wo eine befestigende Schraube
verwendet wird, zu verbessern. Selbst wenn ein Kunststoff u.s.w.
benutzt wird, gibt es kein Härteproblem.
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Mit
einer solchen Klemmbaugruppe des Meßinstrumentes in dieser Erfindung
ist es möglich, den
Fühler
wie z.B. ein Anreißer
sicher mit großer Festziehkraft
zu befestigen und einen leichten Betrieb und leichte Instandhaltung
zu verbessern und das Aussehen zu verbessern.