DE19902781A1 - Meßkopfhalterung - Google Patents
MeßkopfhalterungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Meßkopfhalterung für einen Meßkopf, insbesondere einen optischen Meßkopf, mit deren Hilfe man einfach und kostengünstig in der Lage ist, den Meßkopf während der Messungen in gleichbleibender Lage gegenüber dem Meßobjekt zu halten. Zur Vorbereitung des Objektes soll es insbesondere möglich sein, die Meßkopfhalterung in definierter Lage am Objekt vorher zu befestigen, und den Meßkopf dann an der montierten Meßkopfhalterung in definierter Lage zu befestigen und wieder zu lösen. Eine erfindungsgemäße Meßkopfhalterung, insbesondere für 3-D-Speckle-Interferometrie am zu vermessenden Objekt, kennzeichnet sich dadurch, daß die Meßkopfhalterung ein Aufnahmeteil zum definierten daran Befestigen des Meßkopfes aufweist sowie wenigstens ein Befestigungselement zum Fixieren des Aufnahmeteiles am zu vermessenden Objekt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Meßkopfhalterung für einen Meßkopf, insbesondere
einen optischen Meßkopf.
Derartige optische Meßköpfe sind beispielsweise 3-D-Speckle-Interferometrie-
Meßköpfe, mit deren Hilfe die Verformung und/oder die Kontur der Oberfläche
eines Objektes zerstörungsfrei gemessen werden kann. Zu diesem Zweck muß
der Meßkopf in eine definierte Lage zur Oberfläche des zu vermessenden
Objektes gebracht und dort während der Messung auch in dieser definierten Lage
gehalten werden.
Dabei stellt sich häufig das Problem, daß ein Meßkopf ein einige
Quadratzentimeter großes Meßfeld am Objekt vermessen kann, das Meßobjekt
jedoch wesentlich größer ist. In diesen Fällen ist es häufig erwünscht, an
mehreren Meßstellen die Oberfläche des Objektes zu vermessen, und
insbesondere in unterschiedlichen Zuständen des Objektes. Dann ist es
notwendig, zunächst in einem Ausgangszustand, und anschließend,
beispielsweise in einem belasteten Zustand, die verschiedenen Meßstellen des
Objektes zu vermessen.
Da der Meßkopf in der Regel sehr teuer ist, werden an den einzelnen Meßstellen
nicht unterschiedliche, sondern nacheinander ein und derselbe Meßkopf
eingesetzt. Um dabei reproduzierbare Ergebnisse in beiden Zuständen des
Meßobjektes zu erreichen, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Meßkopfhalterung zu schaffen, mit deren Hilfe man einfach und
kostengünstig in der Lage ist, den Meßkopf während der Messungen in
gleichbleibender Lage gegenüber dem Meßobjekt zu halten. Zur Vorbereitung des
Objektes soll es insbesondere möglich sein, die Meßkopfhalterung in definierter
Lage am Objekt vorher zu befestigen, und den Meßkopf dann an der montierten
Meßkopfhalterung in definierter Lage zu befestigen und wieder zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Meßkopfhalterung ein Aufnahmeteil für den Meßkopf umfaßt,
kann der Meßkopf jederzeit von der Meßkopfhalterung gelöst werden, ohne diese
vom Objekt zu entfernen.
Dadurch, daß das Aufnahmeteil wenigstens ein Befestigungselement umfaßt, ist
eine Fixierung des Aufnahmeteiles am Objekt unabhängig von der Fixierung des
Meßkopfes möglich.
Durch Ausbilden des Aufnahmeteiles als Aufsatzring mit einer mittigen
Durchgangsöffnung, deren Längsrichtung mit der Beobachtungsrichtung des
Meßkopfes übereinstimmt, wird eine sehr stabile Befestigung des Meßkopfes am
Objekt erreicht, da die Ringform des Aufnahmeteiles eine hohe Stabilität gewährt,
ohne die Beobachtung des Objektes durch den Meßkopf zu beeinträchtigen.
Durch Benutzung von Füßen als Befestigungselementen, welche einerseits am
Aufnahmeteil, also insbesondere dem Aufsatzring, befestigt sind und andererseits
mit ihrem freien vorderen Ende am Objekt aufsetzen, kann einerseits die Anzahl
der Aufsatzpunkte, in der Regel drei für eine definierte aber nicht überbestimmte
Lagerung, gewählt werden, und andererseits die Position dieser Füße
entsprechend der Form des Objektes, in dem am Aufsatzring mehrere mögliche
Aufnahmepositionen für die Füße vorhanden sind.
Im Sinne einer möglichst guten Stabilität der Positionierung des Meßkopfhalters
gegenüber dem Objekt wäre es naheliegend, die Aussatzpunkte der Füße
möglichst weit voneinander zu entfernen, also beispielsweise auch die Füße vom
Aufsatzring aus schräg nach außen laufen zu fassen. Dies bringt jedoch das
Problem mit sich, daß einerseits eine Zuordnung des Meßfeldes hinsichtlich der
Position auf der Oberfläche des Objektes nur schwer möglich ist, und
andererseits das Problem, daß bei Verformung der Oberfläche im Meßfeld unklar
ist, wie sich die Oberfläche des Objektes bezüglich des Meßfeldes verlagert. Zu
diesem Zweck sind die Aufsatzpunkte der Meßkopfhalterung, insbesondere die
Aufsatzpunkte der Füße auf dem Objekt, so gewählt, daß wenigstens einer der
Aufsatzpunkte, insbesondere alle Aufsatzpunkte, nahe an oder gerade noch im
Meßfeld liegen.
Ferner sind die Kontaktpunkte der Meßkopfhalterung, insbesondere die
Kontaktpunkte der Füße, so ausgebildet, daß entweder nur ein Aufsatzpunkt, also
Fuß, immer fest auf seinem Objektpunkt verbleibt, die beiden anderen sich
dagegen entlang der Oberfläche des Objektes bewegen können oder statt der
anderen Füße eine bezüglich des Meßobjektes externe, unabhängige Halterung,
z. B. ein Roboterarm, vorhanden ist.
Die Alternative besteht darin, daß alle Kontaktpunkte der Füße auf dem Objekt
fest am Objekt angeordnet sind, und bei z. B. Dehnung der Objektoberfläche eine
bei allen Füßen gleichmäßige elastische Verformung der Füße erfolgt.
Während im ersten Fall der feste Aufsatzpunkt als Fixpunkt zwischen Meßfeld
und Objektoberfläche auch bei Verformung der Objektoberfläche dient, ist im
zweiten Fall der Fixpunkt zwischen Objektoberfläche und Meßfeld die
geometrische Mitte zwischen den fixen Aufsatzpunkten, also in der Regel die
geometrische Mitte des Aufsatzringes.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß mindestens drei Füße des
Aufsatzringes einen immer gleichbleibenden Abstand (Länge des Fußes)
zwischen dem Aufsatzring und dem Objekt sicherstellen, ohne daß einer der
Aufsatzpunkte als Fixpunkt dient. Auch dies reicht aus, um das in mathematischer
Hinsicht bestehende Problem eines Gleichungssystems aus drei Gleichungen mit
drei Unbekannten zu lösen. Allerdings darf zwischen Ausgangszustand und
Meßzustand dabei die Verlagerung des Meßfeldes nicht so groß sein, daß keine
Überschneidungen der Meßfelder in den beiden Zuständen mehr bestehen
bleiben.
Die Befestigung des Aufsatzringes am Objekt erfolgt insbesondere unabhängig
vom Meßkopf, und zwar z. B. mittels Federkraft, elastischer Vorspannung von
Hebeln, Vakuumsaugern etc., insbesondere Über-Totpunkt-Hebeln, oder mittels
Magnetkraft. Zu diesem Zweck sind insbesondere seitlich auskragend in den
Aufsatzring Spannbolzen einschraubbar, an denen entweder Magnethalter, die
auf der magnetischen Objektoberfläche aufsetzen, befestigbar sind, welche in
ihrem Verlauf vorzugsweise elastisch, beispielsweise mittels beinhalteter Feder,
ausgebildet sind, oder an den Spannbolzen werden Spanngurte oder ähnliche
Elemente befestigt, die das Objekt umgreifen bzw. umschlingen.
Die definierte und jederzeit lösbare Befestigung des Meßkopfes an der
Meßkopfhalterung, also insbesondere am Aufsatzring, erfolgt über Paßelemente
einerseits und Fixierung, beispielsweise Verschraubung, andererseits. Die
Paßelemente, insbesondere Paßbohrungen oder in die Paßbohrungen
eingesetzte Paßstifte in Zentralbohrungen eingreifende z. B. Kugeln etc., sind
insbesondere an der ringförmigen planen Rückseite des Aufnahmeringes
angeordnet. In diese Paßbohrungen passen entweder solche Paßstifte, die an der
entsprechenden Seite des Meßkopfes fix angeordnet sind, oder in die
Paßbohrungen sind Paßstifte eingesetzt, die in entsprechende Gegenbohrungen
des Meßkopfes passen.
Insbesondere sind die Paßelemente dabei so angeordnet, daß der Meßkopf auch
nur in einer bestimmten Position am Aufnahmering aufgesetzt werden kann.
Die Fixierung erfolgt dann z. B. über Verschraubung zwischen Meßkopf und
Aufnahmering, wozu am Aufnahmering in Längsrichtung verlaufende
Durchgangsöffnungen, insbesondere an mehreren Stellen über den Umfang
verteilt, angeordnet sind.
Bei Bestrahlung der Oberfläche eines Objektes mit Laserlicht, und insbesondere
mit überlagertem Referenzstrahl ist die Kontur der Objektoberfläche schwerer
erkennbar. Daher erleichtert die Weißlichtbeleuchtung bzw. Beleuchtung mit
sichtbarem Licht die Zuordnung des Meßergebnisses zur Objektoberfläche.
Um Zugbelastungen, die am den Meßkopf versorgenden Kabel auftreten, nicht
auf den Kontakt zwischen Meßkopfhalterung und Objekt wirken zu lassen, ist
insbesondere eine Zugentlastung in Form eines elastischen, federnden
Kabelschlaufe als Längenpuffer an dem Kabel vorzusehen. Dies kann in Form
einer in Längsrichtung federnden Gummimanschette, in Form einer Schlinge im
Kabel mittels elastischem Schlingenbildner oder durch einfache Spiralführung des
Kabels geschehen.
Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Aufsatzring von der vorderen Stirnfläche her,
Fig. 2 Schnittdarstellungen geschnitten in Längsrichtung des Aufsatzringes,
Fig. 3 Verbindungsmöglichkeiten des Meßkopfes 3 am Aufsatzring 2,
Fig. 4 die Ausbildung der Füße als Magnetfüße,
Fig. 5 eine Befestigung am Objekt mittels einzelner Magnethalter,
Fig. 6 eine Befestigung am Objekt mittels eines Magnetringes,
Fig. 7 eine Befestigung am Objekt mit umgreifendem Spanngurt, und
Fig. 8 eine weitere Befestigungslösung mittels Spanngurt.
Fig. 2a zeigt in der rechten Bildhälfte den erwünschten Endzustand, nämlich
einen Aufnahmering 2, von dessen vorderer Stirnfläche 5 mehrere Füße 13
abstreben und an dem zu vermessenden Objekt 11 fest und in definierter Position
anliegen, während auf der hinteren Stirnfläche 6 des Aufsatzringes 2 der
angedeutete Meßkopf 3 aufgesetzt und in definierter Lage befestigt ist, wobei von
dem Meßkopf 3 an der Hinterseite das ihn mit der Auswerteelektronik
verbindende Kabel 4 abstrebt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Aufsatzring 2 im Detail:
Die Schnittdarstellung der Fig. 2a in Längsrichtung 10, also der
Durchgangsrichtung der mittigen Durchgangsöffnung 12 des Aufsatzringes 2,
zeigt, daß die hintere Stirnfläche 6 des Aufsatzringes eine ebene Ringfläche ist,
während die vordere Stirnfläche 5 eine kegelförmig nach innen geneigte
Ringfläche ist. In dieser vorderen Stirnfläche 5 sind lotrecht zur Stirnfläche und
gleichmäßig über den Umfang verteilt Gewindebohrungen 20 vorhanden, die dem
wahlweisen Einschrauben von Füßen 13 dienen, deren vordere freien Enden auf
dem Objekt 11 aufsitzen.
Auch eine ebene vordere Stirnfläche 5 und nach innen gekröpfte Füße sind
denkbar.
Aufgrund der Schrägstellung der ringförmigen vorderen Stirnfläche 5 weisen auch
die in die Gewindebohrungen 20 eingeschraubten Füße 13 leicht nach innen zur
Mitte des Aufsatzringes 2 hin, so daß ihre Spitzen 14 noch innerhalb der
Projektion auf den freien Durchgang 12 des Aufsatzringes 2 liegen. Wie in der
rechten Bildhälfte der Fig. 2a dargestellt, weist mindestens einer der Füße 13 an
seinem vorderen freien Ende eine Spitze, vorzugsweise eine gehärtete Spitze 14,
auf, um fest auf der Oberfläche des Objektes 11 unverrutschbar aufsitzen zu
können.
In der Regel werden drei Füße 13 in den Aufsatzring 2 eingeschraubt, entweder
gleichmäßig über den Umfang verteilt oder je nach Form des Objektes
angeordnet, um eine definierte Auflage auf dem Objekt 11 zu schaffen.
Entsprechend der Neigung der vorderen, kegeligen Stirnfläche 5, also lotrecht
hierzu, ist sowohl die innere Umfangsfläche des Aufsatzringes 2
kegelstumpfförmig geneigt, als auch die äußere Umfangsfläche, zumindest über
einen Teil des Umfanges. Diese kegelstumpfförmige Außenkontur ist an den vier
einander um 90° getrennten Quadranten jeweils durch eine lotrecht zur hinteren
Stirnfläche 6 stehende lotrechte Flanke 8 unterbrochen.
Diese lotrechte Flanke 8 dient dem hierzu lotrechten und damit parallel zur
hinteren Stirnfläche 6 möglichen Einbringen von Quergewindebohrungen 21 in
den vier Quadranten, die den Aufsatzring durchdringen und in die vorzugsweise
von außen her Befestigungsmittel eingeschraubt werden können.
Im Bereich der schrägen Flanken 7, wenigstens auf zwei einander
gegenüberliegenden solcher Flanken 7, vorzugsweise an allen vier schrägen
Flanken 7, sind durch Ausbildung einer Schulter 23 am Außenumfang, deren
Schenkel lotrecht bzw. parallel zur hinteren, ebenen Stirnfläche 6 verlaufen,
Laschen geschaffen, durch die hindurch sich Befestigungsöffnungen 22 parallel
zur Längsrichtung 10 des Aufsatzringes erstrecken.
Diese Befestigungsöffnungen 22 dienen als Befestigungslaschen zum
Hindurchstecken einer Verschraubung und Verschrauben des Meßkopfes 3 am
Aufsatzring 2.
In der hinteren, ebenen Stirnfläche 6 sind in Längsrichtung 10 über den Umfang
verteilt mehrere Paßbohrungen 17 als Sackbohrungen eingebracht, die dem
Einstecken von nicht dargestellten Paßstiften dienen, die wiederum in den
Meßkopf hineinragen, zur definierten Positionierung des Meßkopfes 3 gegenüber
dem Aufsatzring 2.
In Fig. 1 ist ferner in der Durchgangsöffnung 12 das rechteckige Meßfeld 9
angedeutet, welches von einem auf den Aufsatzring 2 aufgesetzten Meßkopf 3
vermessen werden kann.
Fig. 3a zeigt eine Verbindung des Aufsatzringes 2, der über drei Füße 13, die
jeweils über Spitzen 14 verfügen, auf dem Objekt 11 aufsitzt, mit dem Meßkopf 3
mittels einer Rastverbindung:
Dabei sind in die Paßbohrungen 17 des Aufsatzringes 2 Paßstifte 24 eingesteckt, die in entsprechende Paßbohrungen 17' des Meßkopfes 3 hineinragen, wenn der Meßkopf 3 auf der hinteren, ebenen Stirnfläche 6 des Aufsatzringes 2 aufgesetzt ist. Die Paßstifte 24 weisen dabei in ihrem hinteren, in den Meßkopf 3 hineinragenden Bereich eine ringförmige Einschnürung 24a auf, und in diesem Bereich trifft auf die Paßbohrungen 17' im Meßkopf 3 jeweils eine von außen radial eingebrachte Querbohrung.
Dabei sind in die Paßbohrungen 17 des Aufsatzringes 2 Paßstifte 24 eingesteckt, die in entsprechende Paßbohrungen 17' des Meßkopfes 3 hineinragen, wenn der Meßkopf 3 auf der hinteren, ebenen Stirnfläche 6 des Aufsatzringes 2 aufgesetzt ist. Die Paßstifte 24 weisen dabei in ihrem hinteren, in den Meßkopf 3 hineinragenden Bereich eine ringförmige Einschnürung 24a auf, und in diesem Bereich trifft auf die Paßbohrungen 17' im Meßkopf 3 jeweils eine von außen radial eingebrachte Querbohrung.
Dies ermöglicht es, daß ein Fortsatz 26 radial von außen in die Querbohrung 25
eingebracht und möglichst paßgenau in die Einschnürung 24a greifend eine
formschlüssige Verriegelung zwischen dem Meßkopf 3 und den Paßstiften 24
bewirkt. Sofern die Paßstifte 24 ihrerseits formschlüssig, beispielsweise über
Verschraubung, im Aufsatzring 2 befestigt sind, ergibt dies eine formschlüssige
und definierte Fixierung des Aufsatzringes 2 gegenüber dem Meßkopf 3.
Zu diesem Zweck sind die Fortsätze 26, die jedem der Paßstifte 24 zugeordnet
sind, am vorderen Ende eines etwa parallel zur Längsrichtung 10 verlaufenden
Schwenkhebels 27 angeordnet, und weisen radial nach innen, während der
Schwenkhebel 27 seinerseits beabstandet vom Fortsatz 26 an einem Basishebel
28 schwenkbar befestigt ist, der an dem Aufsatzring 2 befestigt, radial nach
außen ragt, beispielsweise durch Einschrauben in die Quergewindebohrungen
21.
Der Schwenkhebel 27 und damit dessen Fortsatz 26 sind über eine Feder 29 in
die verriegelnde Lage vorgespannt.
Fig. 3b zeigt eine andere Lösung einer formschlüssigen Verbindung, indem die
Positionierung zwischen Aufsatzring 2 und Meßkopf 3 ebenfalls wieder über
Paßstifte 24 erfolgt, das Fixieren jedoch über einen über Totpunkthebel, einen
sogenannten Schnapper 30.
Dieser besteht aus einem Haltehebel 31, der gekröpft ausgebildet ist und mit
seinem freien vorderen Ende in eine Querbohrung 25 oder eine ähnliche radial
eingebrachte Öffnung des Umfanges des Meßkopfes 3 eingreift, und davon
beabstandet über einen Zwischenhebel 32 wiederum an einem Basishebel 28
verschwenkbar gelagert ist, der radial vom Aufsatzring 2 abstrebt.
Nach Einhängen des freien Endes des Haltehebels 31 in der Querbohrung 25, die
vorzugsweise einen Hinterschnitt aufweist, wird aufgrund der Elastizität der Hebel
und nach Überschreiten eines Totpunktes auf dem Bewegungsweg des
Haltehebels 31 eine vorgespannte Fixierung des Meßkopfes 3 am Aufsatzring 2
erzielt.
Fig. 4 zeigt eine Lösung, bei der die Füße als Magnetfüße 13' ausgebildet sind,
also an ihrem freien Ende, mit welchem sie auf dem Objekt 11 aufsitzen, einen
Magneten 13a aufweisen, insbesondere einen Permanentmagneten mit hoher
Haltekraft.
Da bei dieser Lösung - ebenso wie bei der Lösung gemäß Fig. 3a, bei der alle
Füße 13 mit Spitzen 14 ausgestattet sind - kann durch Belastung des Objektes 11
sich der Abstand der Aufsatzpunkte der Füße 13 auf dem Objekt ändern. Da die
Verbindungen zwischen Fuß und Objekt jeweils fest sind, muß dies durch
entsprechende Eigenelastizität der Füße 13 ausgeglichen werden, so daß es
darauf ankommt, daß die verwendeten Füße 13 untereinander jeweils die gleiche
Biegesteifigkeit aufweisen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen - unabhängig von der Art der verwendeten Füße -
Befestigungsmöglichkeiten der Meßkopfhalterung 1 am Objekt 11.
Fig. 7 zeigt eine Lösung, bei welcher in die Quergewindebohrungen 21
Spannbolzen 16 eingeschraubt sind, die seitlich aus dem Aufsatzring 2 an zwei
gegenüberliegenden Seiten vorstehen. An diesen Spannbolzen 16 kann ein
Spanngurt 15 mit seinen Enden eingehängt werden, der sich über die von der
Meßkopfhalterung 1 abgewandte Rückseite des Objektes 11 hinweg erstreckt und
entweder selbst längselastisch ist oder indem eine oder mehrere Zugfedern 33
zum Aufbringen einer Vorspannkraft angeordnet sind.
Eine analoge Vorrichtung kann zusätzlich um 90° gedreht ein zweites Mal
vorhanden sein, so daß sich die Spanngurte 15 dabei kreuzen.
Fig. 6 zeigt eine Lösung, bei der an den Spannbolzen 16 der Fig. 7 Zugbänder 19
angeordnet sind, die radial nach außen und nach unten gegen das Objekt 11
gerichtet sind und mit einem Kontaktring an ihren freien Enden fest verbunden
sind. Der Kontaktring 18 haftet entweder mit Hilfe von darin eingelassenen
Magneten 34 am Objekt 11, oder mit Hilfe von Klebstoff.
Die Vorspannkraft, mit welcher die Füße 13 gegen das Objekt 11 gepreßt werden,
wird durch die Eigenelastizität der gespannten Zugbänder 19 aufgebracht.
Die Fig. 5 und 8 zeigen Lösungen, bei welchen die Befestigung der
Meßkopfhalterung 1 am Objekt 11 auch den Meßkopf 3 mitfixiert, was einerseits
eine sehr sichere Befestigungsart darstellt, andererseits jedoch ein schnelles und
unproblematisches Abnehmen des Meßkopfes 3 und Belassen der
Meßkopfhalterung 1 am Objekt verhindert.
Gemäß Fig. 8 ist - ähnlich zur Lösung der Fig. 7 - ein Spanngurt 15 um die
Rückseite des Objektes herumgeschlungen. Dieser endet jedoch nicht an dem
Aufsatzring 2, sondern ist vorzugsweise in Form einer geschlossenen Schlaufe
um die Rückseite des Meßkopfes 3 herumgelegt.
Fig. 5 zeigt eine Lösung, bei welcher von der Rückseite des Meßkopfes 3
Befestigungsstreben 35 radial nach außen abstreben, die am Meßkopf 3 befestigt
sind. An den freien Enden der Befestigungsstreben 35 sind elastische
Zugelemente, insbesondere Zugfeder 33, angeordnet, an deren anderen Ende
ein Magnetfuß 13' befestigt ist, der auf der Oberfläche des Objektes magnetisch
haftet.
In diesem Zustand steht die Zugfeder, die an jedem der Befestigungsstreben 35
vorhanden ist, bereits unter Zugspannung und preßt die Meßkopfhalterung 1
gegen das Objekt 1.
Zur Regulierung der Vorspannkraft kann die Feder 33 nicht direkt, sondern mit
Hilfe eines in Federlängsrichtung verlaufenden Gewindebolzens 36 an der
Befestigungsstrebe 35 angeordnet sein, so daß über ein Verschrauben des
Gewindebolzens 36 die Vorspannkraft der Zugfeder 33 einstellbar ist.
Je nach Haltekraft der verwendeten Magnete (es werden insbesondere Selten-
Erd-Magnete verwendet) müssen an den Magneten Abhebevorrichtungen,
insbesondere Kipphebel, zum Entfernen der Magnete vom Objekt vorgesehen,
insbesondere fest angeordnet, sein.
1
Meßkopfhalterung
2
Aufsatzring
3
Meßkopf
4
Meßkopf-Kabel
5
vordere Stirnfläche
6
hintere Stirnfläche
7
schräge Flanken
8
lotrechte Flanken
9
Meßfeld
10
Längsrichtung
11
Objekt
12
Durchgangsöffnung
13
Fuß
13
' Magnetfüße
14
Spitze
15
Spanngurt
16
Spannbolzen
17
Paßbohrungen
18
Kontaktring
19
Zugbänder
20
Gewindebohrung
21
Quergewindebohrung
22
Befestigungsöffnung
23
Schulter
24
Paßstifte
24
a Einschnürung
25
Querbohrung
26
Fortsatz
27
Schwenkhebel
28
Basishebel
29
Feder
30
Schnapper
31
Halterhebel
32
Zwischenhebel
33
Zugfeder
34
Magnete
35
Befestigungsstreben
36
Gewindebolzen
Claims (25)
1. Meßkopfhalterung (1) zum Befestigen eines Meßkopfes (3), insbesondere
für 3-D-Speckle-Interferometrie am zu vermessenden Objekt (11),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßkopfhalterung (1) ein Aufnahmeteil zum definierten daran Befestigen des
Meßkopfes (3) aufweist, sowie wenigstens ein Befestigungselement zum Fixieren
des Aufnahmeteiles am zu vermessenden Objekt (11).
2. Meßkopfhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil so ausgebildet ist, daß ein Punkt (Fixpunkt) der
Meßkopfhalterung (1) auch bei Verformung des Meßobjektes (11) in konstanter
Relativlage zu einem Punkt des Meßobjektes (11) verbleibt.
3. Meßkopfhalterung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fixpunkt einer der Kontaktpunkte zwischen der Meßkopfhalterung (1) und
dem Meßobjekt (11) ist.
4. Meßkopfhalterung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fixpunkt ein Punkt im Meßfeld (9) des Meßkopfes (3), insbesondere der
geometrische Mittelpunkt des Aufnahmeteiles, ist.
5. Meßkopfhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil so ausgebildet ist, daß es an mindestens drei Stellen einen
definierten Abstand der Meßkopfhalterung (1) zum Meßobjekt sicherstellt, ohne
Fixpunkt des Aufnahmeteiles am Objekt.
6. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil ein Aufsatzring (2) ist, dessen Durchgangsöffnung (12)
insbesondere größer ist als das Meßfeld (9) des Meßkopfes (3).
7. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement Füße (13), insbesondere drei Füße (13), umfaßt, die mit
ihrem rückwärtigen Ende am Aufnahmeteil, insbesondere dem Aufsatzring (2),
befestigt sind und mit ihrem vorderen Ende auf dem Objekt (11) aufsitzen.
8. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einer der Füße (13) am vorderen Ende eine Spitze (14) aus hartem
Material aufweist.
9. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Füße (13) mit Vorspannung am Objekt (11) gehalten werden.
10. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung mittels Federkraft erzeugt wird.
11. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung mittels Magnetkraft, Vakuum, Luftüberdruck oder hydraulisch
erzeugt wird.
12. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetkraft durch einen Magneten am vorderen Ende des jeweiligen Fußes
(13) erzeugt wird.
13. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßkopfhalterung (1) über einen Spanngurt, welcher insbesondere das
Meßobjekt (11) und insbesondere auch den Meßkopf (3) umschlingt, am Objekt
(11) gehalten wird.
14. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanngurt (15) in seinem Verlauf eine Feder aufweist.
15. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanngurt (15) an Spannbolzen (16) befestigt ist, die am Aufnahmeteil,
insbesondere am Aufsatzring (2) und/oder am Meßkopf (3) befestigt,
insbesondere verschraubt, sind.
16. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Objekt (11) abgewandte hintere Stirnfläche (6) des Aufnahmeteiles,
insbesondere des Aufsatzringes (2), Paßelemente, insbesondere Paßbohrungen
(17), aufweist zum definierten reproduzierbaren Aufsetzen des Meßkopfes (3).
17. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Paßelemente, insbesondere die Paßbohrungen (17), so angeordnet sind, daß
ein Aufsetzen des Meßkopfes (3) auf dem Aufsatzring (2) nur in einer einzigen
Lage möglich ist.
18. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsatzring (2) eine ebene, ringförmige hintere Stirnfläche (6) zum Aufsetzen
des Meßkopfes (3) aufweist, in der insbesondere die Paßelemente, z. B.
Paßbohrungen (17), angeordnet sind.
19. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsatzring (2) eine konkav kegelig nach innen geneigte ringförmige vordere
Stirnfläche (5) umfaßt, in welcher insbesondere lotrecht zur geneigten Stirnfläche
(5) die Bohrungen, insbesondere Gewindebohrungen (20) zum Einschrauben der
Füße (13), insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt, angeordnet sind.
20. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsatzring (2) von der vorderen Stirnfläche (5) schräg nach außen
abfallende Flanken (7) entlang seines Umfanges aufweist, die insbesondere an
vier im 90°-Winkel voneinander beabstandeten lotrechten Flanken (8),
insbesondere erzeugt durch Abfräsungen, unterbrochen sind.
21. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der lotrechten Flanken (8) quer zur Längsrichtung (10), der
Durchgangsrichtung der mittigen Durchgangsöffnung (20) des Aufsatzringes (2),
verlaufende Quergewindebohrungen (21) angeordnet sind, die wenigstens zur
Außenseite hin offen sind.
22. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der schrägen Flanken (7) Befestigungsöffnungen (22), die
insbesondere in Längsrichtung (10) verlaufen, insbesondere in einer Schulter, im
Aufsatzring (22) angeordnet sind zum Verschrauben des Aufsatzringes (2) mit
dem Meßkopf (3).
23. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßkopfhalterung (1), insbesondere der Meßkopf (3), eine Lichtquelle mit
sichtbarem Licht, insbesondere eine weiße Leuchtdiode (LED), gerichtet auf das
Meßobjekt (11), umfaßt.
24. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Füße (13) sowie die Schrägstellung der Gewindebohrungen (20)
für die Füße (13) so dimensioniert sind, daß das vordere Kontaktende der Füße
(13) zum Objekt (11) hin innerhalb des freien Querschnitts der
Durchgangsöffnung (12), insbesondere innerhalb des Meßfeldes (9), liegen.
25. Meßkopfhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das in den Meßkopf (3), insbesondere an dessen Rückseite, hineinführende
Meßkopf-Kabel (4) in seinem Verlauf einen Längenausgleich, insbesondere in
Form einer Gummimanschette etc., insbesondere einen in Längsrichtung des
Kabels federnden Längenausgleich, umfaßt, um am Kabel (4) auftretenden Zug
von der Meßkopfhalterung abzuhalten.
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