DE2726867A1 - Feineinstellbare halterung fuer ein mess- oder pruefgeraet - Google Patents

Feineinstellbare halterung fuer ein mess- oder pruefgeraet

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Meß- und/oder PrUfgerät, insbesondere ein Härteprüfgerät.
  • In zunehmendem Maße ergibt sich die Notwendigkeit, daß an Konstruktionen und Bauteilen unmittelbar auf der Baustelle Prüfungen und Messungen durchgeführt werden müssen, sei es, daß die Konstruktionen insgesamt oder aus vorgefertigten Teilelementen auf der Baustelle errichtet werden oder aber vorgefertigte Teile an bereits vorhandene Bauteile nachträglich angefügt werden. So ist es beispielsweise ed6rderlich, daß die Schweißnähte an Rohrleitungen von Uberdrucksystemen, Behältern od.dgl. einer Härteprüfung unterworfen werden müssen, um eine sichertechnische Beurteilung der betreffenden Schweißnaht zu erleichtern. Die bisher übliche Härteprüfung, bei der mit einem tragbaren Härteprüfgerät im Randbereich einer Schweißnaht in undefinierten Abständen die Härte gemessen wurde, erlaubt keine zuverlässige Messung der Härtespitzen der Schweißnaht, da die kritischen Gefügezonen der Schweißnaht wegen ihrer geringen räumlichen Ausdehnung gar nicht oder nur rein zufällig erfaßt werden.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß die zu untersuchenden Bauteile keine ebenen Oberflächen sondern oft räumlich gekrümmte Oberflächen darsillen, wobei undefinierte räumliche Verkrümmungen der Oberfläche auch durch Formgebungsfehler bei sonst genau definierten geometrischen Oberflächen auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für ein Meß- und/oder Prüfgerät, insbesondere ein Härteprüfgerät zu schaffen, das ein gezieltes Anfahren der PrUfstellen durch Verschieben im Mikrometerbereich gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch wenigstens einen Haftkörper, eine mit dem Haftkörpernerbundene Traverse, die Befestigungsmittel für das Prüfgerät aufweist, sowie durch mit dem Haftkörper einerseits und der Traverse andererseits in Verbindung stehende Führungen, die eine gezielte Verschiebung des Prüfgerätes in den beiden Koordinaten einer Ebene gestatten, wobei die Führungen mit Feineinstellmitteln zur Erzeugung von Verschiebungen im Mikrometerbereich versehen sind. Verbindet man beispielsweise ein tragbares, mit einem Meßmikroskop verbundenes Härteprüfgerät üblicher Bauart mit der Traverse und setzt das so mit der erfindungsgemäßen Halterung verbundene Prüfgerät zur Untersuchung einer Schweißnaht auf die Wandung eines Behälters auf, so kann sie, nachdem die zu untersuchende Zone der Schweißnaht als metallographischer Schliff vorbereitet worden ist, auf ihre Härte geprüft werden. Hierbei wird zunächst mit Hilfe des Meßmikroskopes, das in den zwei Koordinaten der Prüfebene mit Hilfe der Feineinstellmittel verschoben werden kann, die zu prüfende Zone im Randbereich der Schweißnaht exakt angefahren. Anschließend wird der überlicherweise einschwenkbar mit dem Gerät verbundene Prüfkörper in seine Arbeitsposition eingeschwenkt und dann die Prüflast aufgebracht. Da die Feineinstellmittel Verschiebungen im Mikrometerbereich gestatten, kann in der in Betracht kommenden Prüfzone, durch mehrere Prüfeindrücke in definierten Positionen und Abständen der Härteverlauf in der kritischen Zone einer Schweißnaht ermittelt werden. Dadurch, daß über die Traverse das Prüfgerät in beiden Koordinaten parallel zur Prüfebene verstellt werden kann, ist es möglich, nicht nur in der schmalen Zone quer zum Verlauf der Schweißnaht die Prüfeindrücke vorzunehmen, sondern in gleicher Weise kann auch in geringem Abstand neben einer ersten Reihe von Prüfeindrücken eine zweite oder weitere Reihe von Prüfeindrücken vorgenommen werden, ohne daß die Halterung hierzu umgesetzt werden muß. Außerdem ist es möglich, dem nicht geradlinigen Verlauf der kritischen Zone der Schweißnaht zu folgen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halterung lassen sich somit Jederzeit reproduzierbare Härteprüfwerte ermitteln.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Haftkörper vorgesehen sind, auf denen sich die Traverse Jeweils mit einem Ende abstützt, daß für die Bewegung in Längsrichtung die Traverse mit den Haftkörpern über je eine Schlittenführung in Verbindung steht, wobei wenigstens eine Schlittenführung mit einer Mikrometerschraube als Feineinstellmittel versehen ist, und daß für die Bewegung quer zur Traverse die Traverse mit einem Haftkörper über ein Gelenk und mit dem anderen Haftkörper über eine Schlittenführung in Verbindung steht, die senkrecht zur zugehörigen Schlittenführung für die Längsbewegung ausgerichtet ist und die mit einer Mikrometerschraube als Feineinstellmittel versehen ist. Diese Ausgestaltung stellt eine besonders günstige Bauform dar, da einmal für die Bewegung in Längsrichtung der Traverse eine relativ lange Schlittenführung vorgesehen werden kann, so daß beispielsweise bei der Härteprüfung von Schweißnähten über die Bewegung in Längsrichtung in einer Aufspannung der Halterung ein verhältnismäßig langes Stück der Schweißnaht geprüft werden kann. Die Bewegung quer zur Schweißnaht erfolgt durch eine Schwenkbewegung um das Gelenk an dem einen Haftkörper. Da quer zur Schweißnaht nur geringe Stellwege erforderlich sind, ist es ohne Bedeutung, wenn die Querbewegung streng genommen nicht geradlinig ist, sondern auf einem Kreisbogen erfolgt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt außerdem darin, daß für die gesamte Anordnung über das Gelenk an dem einen Haftkörper ein Festpunkt gegeben ist.
  • In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die Befestigungsmittel für das Meßgerät über Höheneinstellmittel mit der Traverse verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß das Gerät auch bei stark gekrümmten Oberflächen, seien diese konvex oder konkav, in der erforderlichen Höhe genau eingestellt werden kann, ohne daß an der Gesamtanordnung etwas geändert zu werden braucht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein Haftkörper über ein Kugelgelenk und der andere Haftkörper über ein Drehgelenk mit der Jeweiligen Traversenführung verbunden ist, wobei die Achse des Drehgelenkes in der Bewegungsebene der Traverse liegt, Jedoch quer zur Traversenlängsrichtung verläuft. Diese Ausgestaltung erlaubt in einfacher Weise die Anpassung an Jeden beliebigen Verlauf der Oberfläche des zu prüfenden Bauteils bei gleichzeitiger Autichtung der Achse des Prüfgerätes senkrecht zur Prüfebene.
  • Die Ausgestaltung der Haftkörper ist in vielfältiger Weise möglich. So können gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Haftkörper durch an sich bekannte Naturmagnete gebildet werden. Da Naturmagnete als Haftkörper bei den in Frage kommenden Abmessungen eine hohe Oberflächengüte des Bauteiles erfordern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Haftkörper durch Elektromagnete gebildet werden.
  • Bei etwa gleichen Abmessungen wie Naturmagnete läßt sich mit Hilfe von Elektromagneten ein mehrfaches an Haftkraft aufbringen, so daß sich selbst bei Bauteilen mit unregelmäßiger Oberflächenstruktur eine ausreichende Haftkraft für die Halterung erzielen läßt. Durch Schaltmittel, die unmittelbar am Gerbt vorgesehen sein können, wird die Stromzufuhr zu den Energieversorgungseinheiten der Elektromagnete ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Für die Prüfung an nichtmagnetischen Werkstoffen ist es vorteilhaft, wenn die Haftkörper durch Saugelemente gebildet werden. Weisen die zu prüfenden Bauteile eine glatte Oberfläche auf, so können Saugelemente nach Art der bekannten Gummisauger eingesetzt werden, die entweder die Saugkraft durch einfaches Aufdrücken oder aber durch ein mechanisches Verspannen der Saugscheibe bewirken. Bei nicht genügend glatten Oberflächen kann die Haftkraft durch entsprechende Saugnäpfe aufgebracht werden, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind.
  • Für kleinformatige Bauteile, die jedoch wegen ihrer ortsfesten Verankerung auf der Baustelle geprüft werden müssen, wie beispielsweise Schweißnähte an Rohrleitungen für Hochdrucksysteme, kann es zweckmäßig sein, wenn die Haftkörper als Klemmelemente ausgebildet sind oder über mit den Haftkörpern anderer Bauart verbindbare Klemmelemente mit dem zu prüfenden Bauteil verbunden sind.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine mit einem Härteprüfgerät verbundene Halterung.
  • Ein MeB- oder Prüfgerät 1, beispielsweise ein Härteprüfgerät mit Meßmikroskop, ist an einer Traverse 2 in Richtung des Pfeiles 3 höheneinstellbar gelagert. Das Meßgerät kann entweder fest mit der Traverse 2 verbunden sein oder aber über nicht näher gezeigte Befestigungsmittel lösbar mit dieser Traverse 2 verbunden sein.
  • Im letzteren Fall sind die Befestigungsmittel höheneinstellbar, wobei entsprechende, nicht näher dargestellte Höheneinstellmittel, beispielsweise eine Mikrometerschraube od. dgl. vorgesehen sein können.
  • Die Traverse 2 ist an ihren beiden Enden in Schlittenführungen 4 gehalten, die eine Bewegung in Längsrichtung der Traverse (Doppelpfeil 5) gestatten. Über ein Feineinstellmittel 6, beispielsweise eine Mikrometerschraube, läßt sich eine Verschiebung des durch die nicht näher dargestellte Prüfspitze des Meßgerätes definierten Aufsetzpunktes 7 auf der Prüfoberfläche 8 durchfuhren.
  • Die beiden Schlittenfhrungen 4, 4' stehen mit zwei Haftkörpern 9, 10 in Verbindung. Die beiden Haftkörper 9, 10 werden beispielsweise durch Elektromagnete gebildet, die über nicht näher dargestellte Stromzuleitungen mit Energie versorgt werden. Die Schlittenführung 4' ist hierbei mit dem Haftkörper 9 über ein Drehgelenk 11 mit vertikaler Drehachse und ein Kugelgelenk 12 verbunden. Die Schlittenführung 4 ist dagegen über eine weitere Schlittenführung 13, deren Bewegungsachse senkrecht zur Bewegungsachse 5 der Schlittenführung 4 verläuft, verbunden. Der feststehende Teil 13' der Schlittenführung 13 ist hierbei über ein Drehgelenk 14 mit dem Haftkörper 10 verbunden, wobei die Drehachse dieses Drehgelenkes 14 parallel zur Prüfoberfläche 8 und quer zur Längsrichtung der Traverse 2 verläuft. Auch die Schlittenführung 13 ist mit einem Feineinstellmittel 15, beispielsweise einer Mikrometerschraube versehen, so daß eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 16 möglich ist.
  • Die Halterung wird wie folgt eingestellt: Nachdemdas Meß-oder Prüfgerät fest mit der Traverse 2 verbunden ist, wird dieses über die höhenverstellbare Führung 17 zunächst angehoben und dann die gesamte Anordnung mit Hilfe der beiden Haftkörper 9, 10 auf die Prüfoberfläche aufgebracht.
  • Handelt es sich bei der Prüfoberfläche um einen ferromagnetischen Werkstoff, so wird bei Haftkörpern mit Naturmagneten oder bei Haftkörpern mit Elektromagneten die magnetische Energie aktiviert, so daß die Halterung mitsamt dem Prüfgerät auf der Oberfläche unverrückbar gehalten wird. Anschließend wird das Prüfgerät auf die erforderliche Höhe gegenüber der Prüfoberfläche 8 abgesenkt und die Prüfzone angefahren. Handelt es sich hierbei um eine Härteprüfung an Schweißnähten, so wird die Prüfzone vor dem Aufsetzen der Halterung als metallographischer Schliff vorbereitet, damit durch das mit dem Prüfgerät 1 verbundene Meßmikroskop die GefUgeausbildung im kritischen Randbereich der Schweißnaht sichtbar wird und die Meßstelle zum Aufbringen der Prilfspitze 7 genau angefahren werden kann. Das Anfahren der Meßstelle erfolgt hierbei über die beiden Einstellmittel 6 und 15, die es wegen der Verstellmöglichkeit im Mikrometerbereich gestatten, die HUrteprUfung an mehreren definierten Meßpunkten innerhalb und in Randbereichen der kritischen Gefügezonen durchzuführen.
  • Die Querbewegung in Richtung des Pfeiles 16 erfolgt strenggenommen auf einer Kreisbahn, da bei einem Verschieben der Schlittenführung 13 sich das betreffende Ende der Traverse 2 um das feststehende Gelenk 11 verschwenkt. Da die in Betracht kommenden Querbewegungen sich. über eine Länge von nur wenigen Millimetern erstrecken, kann die Krümmung der Bewegungsbahn vernachlässigt werden.
  • Das Kugelgelenk 12 und das Drehgelenk 14 zwischen den Führungen der Traverse und den Haftkörpern ermöglichen die Befestigung der Halterung auf beliebig gekrümmten Prüfoberflächen. Hierbei kann das Kugelgelenk 12 auch gleichzeitig die Funktion des beschriebenen Drehgelenkes 11 mit übernehmen, so daß dieses Je nach Ausführungsform auch entfallen kann.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Halterung ist nicht auf den beschriebenen Anwendungsfall der Härteprüfung beschränkt, sondern diese Halterung kann für alle Meß-und Prüfgeräte Anwendung finden, bei denen eine Verschiebung des Aufsatzpunktes des Meß- oder Prüfgerätes im Mikrometerbereich erforderlich ist. Die Verschiebung erfolgt hierbei in der Regel in zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinaten der Prüfebene. Bildet man das Höheneinstellmittel an der Traverse ebenfalls als Feineinstellmittel, beispielsweise als Mikrometerschraube aus, so läßt sich auch eine räumliche Verstellung der MeB- oder Prüfspitze in einer Koordinatenachse senkrecht zur Prüfoberfläche bewirken.
  • An Stelle der Abstützung der Traverse 2 auf zwei Haftkörper ist es auch möglich, die Traverse freitragend, beispielsweise nur mit einem Haftkörper zu verbinden.
  • Hierbei entfiele der mit dem Haftkörper 9 verbundene Traversenteil, so daß das Prüfgerät 1 an dem freitragenden, mit den Schlittenführungen 4 und 13 verbundenen Traversenteil befestigt wäre. Hierbei entfile entweder das Gelenk 14 vollständig oder aber zur besseren Anpassung an ungünstig gekrümmte Prüfoberflächen müßte das Gelenk 14 mit einer Feststelleinrichtung versehen sein. Die Funktionsweise dieser Ausührungsform für die erfindungsgemäße Halterung entspricht im übrigen der Funktionsweise der anhand der Fig. 1 beschriebenen Halterung. Lediglich die Querbewegung in Richtung des Pfeiles 16 würde genau geradlinig verlaufen.

Claims (8)

  1. Bezeichnung: Feineinstellbare Halterung für ein Meß- oder Prüfgerät AnsprUche: Halterung für ein Meß- und/oder Prüfgerät, insbesondere ein Härteprüfgerät, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens einen Haftkörper (9, 10), eine mit dem Haftkörper (9, 10) verbundene Traverse (2), die Befestigungsmittel für das Prüfgerät (1) aufweist, sowie durch mit dem Haftkörper (9, 10) einerseits und der Traverse (2) andererseits in Verbindung stehende FUhrungen (4, 4', 13), die eine Verschiebung des Prüfgerätes (1) in einer Ebene gestatten, wobei die Führungen mit Feineinstellmitteln (6, 15) zur Erzeugung von Verschiebungen im Mikrometerbereich versehen sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwei Haftkörper (9, 10) vorgesehen sind, auf denen sich die Traverse (2) Jeweils mit einem Ende abstützt, daF für die Bewegung in Längsrichtung die Traverse (2) mit den Haftkörpern (9, 10) über je eine Schlittenführung (4, 4') in Verbindung steht, wobei wenigstens eine Schlittenführung (4) mit einer Mikrometerschraube (6) als Feineinstellmittel versehen ist, und daß für die Bewegung quer zur Traverse (2) diese mit einem Haftkörper (9) über ein Gelenk (11) und mit dem anderen Haftkörper (10) über eine Schlittenführung (13) in Verbindung steht, die senkrecht zu der zugehörigen Schlittenführung (4) für die Längsbewegung ausgerichtet ist und die mit einer Mikrometerschraube (15) als Feineinstellmittel versehen ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel für das Prüfgerät (1) über Höheneinstellmittel (17, 17') mit der Traverse (2) verbunden sind.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein. Haftkörper (9) über ein Kugelgelenk (12), der andere Haftkörper (10) über ein Drehgelenk (14) mit der Jeweiligen Traversenführung (4, 4', 13) verbunden ist,wobei die Achse des Drehgelenkges (14) parallel zur Bewegungsebene der Traverse (2) liegt, Jedoch quer zur Traversenlängsrichtung verläuft.
  5. 5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haftkörper (9, 10) durch Naturmagnete gebildet werden.
  6. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haftkörper (9, 10) durch Elektromagnete gebildet werden.
  7. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haftkörper (9, 10) durch Saugaemente gebildet werden.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haftkörper (9, 70) durch Klemmelemente gebildet werden.
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