DE102020110178B4 - Messkopfhalterung mit Halteeinrichtung zur magnetischen und lösbaren Halterung des Messkopfes und Messystem - Google Patents

Messkopfhalterung mit Halteeinrichtung zur magnetischen und lösbaren Halterung des Messkopfes und Messystem Download PDF

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Abstract

Messkopfhalterung (100) zum Haltern eines Messkopfes (200), umfassend:ein Haltegestell (10) mit einer ersten Seite (10a) und einer zweiten Seite (10b), wobei auf der ersten Seite (10a) des Haltegestells (10) mindestens zwei Stützfüße (11) angeordnet sind, wobei an den Stützfüßen (11) jeweils ein Befestigungselement (12) zur Befestigung des Haltegestells (10) an einer glatten Oberfläche, vorzugsweise an einer Fensterscheibe, angeordnet ist, wobei die Stützfüße (11) ausgebildet sind um das Haltegestell (10) von der glatten Oberfläche zu beabstanden und auf der ersten Seite (10a) des Haltegestells (10) einen Arbeitsraum zwischen der glatten Oberfläche und dem Haltegestell (10) zu bilden;eine am Haltegestell (10) angeordnete Positioniervorrichtung (20) mit einem Positionierelement (21), wobei sich das Positionierelement (21) in den Arbeitsraum erstreckt und entlang einer Verschiebungsachse (A) verschiebbar geführt ist;eine Halteeinrichtung (22), die im Arbeitsraum am Positionierelement (21) angeordnet ist, wobei ein Messkopf (200) lösbar an der Halteeinrichtung (22) halterbar ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Halteeinrichtung (22) mindestens zwei magnetische Halteelemente (23) aufweist, wobei mittels der magnetischen Halteelemente (23) ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf (200) an der Halteeinrichtung (22) halterbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messkopfhalterung mit Halteeinrichtung, an der ein Messkopf magnetisch und lösbar gehaltert ist sowie ein Messystem mit dieser Messkopfhalterung, insbesondere zur Durchführung von Messungen auf glatten Oberflächen, insbesondere zur Messung von UV-Strahlung in einem fliegenden Objekt.
  • Um auf glatten Oberflächen, wie Fensterscheiben, optische Messungen mit einer Eingangsoptik durchzuführen, ist es erforderlich die Eingangsoptik an einer vordefinierten Position auf der Scheibenoberfläche zu befestigen. Aus dem Stand der Technik sind hierfür Halterungen mit Saugnäpfen bekannt, an denen die Eingangsoptik befestigt wird, wobei die Halterung zusammen mit der Eingangsoptik mittels der Saugnäpfe an der Scheibenoberfläche befestigt wird.
  • Optische Messungen auf glatten Oberflächen werden beispielsweise in Flugzeugcockpits durchgeführt, um die UV-Strahlenexposition von fliegendem Personal zu quantifizieren. Durch derartige Messungen wird versucht das gesundheitliche Risiko abzuschätzen, das von situationsabhängigen UV-Strahlenexpositionen ausgeht.
  • Heute werden vermehrt Studien dazu durchgeführt, die einen Zusammenhang zwischen einer erhöhten Melanom-Inzidenz bei fliegendem Personal und der UV-Strahlungsexposition auf Flügen untersuchen. Dabei wird mittels UV-Strahlungsmessungen in der Regel eine Worst-Case-Abschätzung zur Strahlenexposition getroffen. Um eine geeignete Datengrundlage bezüglich der UV-Strahlenexposition eines Raumes, beispielsweise eines Flugzeugcockpits, zu schaffen, werden an mehreren Positionen im Raum Messungen durchgeführt. Die Messungen werden ferner an den jeweiligen Positionen zu verschiedenen Zeitpunkten wiederholt, beispielsweise um Interpolationen durchzuführen oder um gemessene Daten zu verifizieren.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Messkopfhalterungen ist die Schaffung einer validen Datengrundlage durch wiederholtes Messen umständlich und zeitaufwändig. Ferner sind Messungen unter Verwendung bekannter Messkopfhalterungen nur eingeschränkt reproduzierbar.
  • DE 27 26 867 A1 beschreibt eine Halterung für ein Mess- oder Prüfgerät mit einem Haftkörper, eine mit dem Haftkörper verbundene Traverse, die Befestigungsmittel für das Prüfgerät aufweist, sowie durch mit dem Haftkörper einerseits und der Traverse andererseits in Verbindung stehende Führungen, die eine Verschiebung des Prüfgerätes in einer Ebene gestatten, wobei die Führungen mit Feineinstellmitteln zur Erzeugung von Verschiebungen im Mikrometerbereich versehen sind.
  • US 2019 / 0 323 866 A1 beschreibt eine Oberflächenmontagevorrichtung. Die Montagevorrichtung kann für die Kopplung mit einem Sensorgehäuse konfiguriert sein. Die Befestigungsvorrichtung kann ein aktives Haftmittel oder mehrere passive Haftmittel umfassen. Das aktive Haftmittel kann einen Saugnapf mit einem angetriebenen Druckerzeuger in Fluidverbindung mit einem Hohlraum des Saugnapfs umfassen. Das passive Haftmittel kann ein oder mehrere Pads mit einer haftenden Beschichtung umfassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Messkopfhalterung zur Halterung eines Messkopfes sowie ein Messystem bereitzustellen, durch welche die Durchführung der Messung vereinfacht und die Validität der Messdaten erhöht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11.
  • Die erfindungsgemäße Messkopfhalterung zum Haltern eines Messkopfes umfasst ein Haltegestell mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei auf der ersten Seite des Haltegestells mindestens zwei Stützfüße angeordnet sind, wobei an den Stützfüßen jeweils ein Befestigungselement zur Befestigung des Haltegestells an einer glatten Oberfläche, vorzugsweise an einer Fensterscheibe, angeordnet ist, wobei die Stützfüße ausgebildet sind um das Haltegestell von der glatten Oberfläche zu beabstanden und auf der ersten Seite des Haltegestells einen Arbeitsraum zwischen der glatten Oberfläche und dem Haltegestell zu bilden; eine am Haltegestell angeordnete Positioniervorrichtung mit einem Positionierelement, wobei sich das Positionierelement in den Arbeitsraum erstreckt und entlang einer Verschiebungsachse verschiebbar geführt ist; und eine Halteeinrichtung, die im Arbeitsraum am Positionierelement angeordnet ist, wobei ein Messkopf lösbar an der Halteeinrichtung halterbar ist.
  • Die erste Seite des Haltegestells ist dem Arbeitsraum zugewandt, während die zweite Seite des Haltegestells vom Arbeitsraum abgewandt ist. Das Haltegestell ist über die Stützfüße an einer glatten Oberfläche befestigbar, wobei die Stützfüße das Haltegestell im befestigten Zustand von der glatten Oberfläche beabstanden. Die Größe des Arbeitsraums ist somit im Wesentlichen durch die Höhe der Stützfüße und durch die Abstände zwischen den Stützfüßen festgelegt. Die Stützfüße können beispielsweise höhenverstellbar ausgebildet sein, so dass die Größe des Arbeitsraums an einen aufzunehmenden Messkopf anpassbar ist. Mittels der Halteeinrichtung ist der Messkopf aufnehmbar und im Arbeitsraum halterbar. Die Halteeinrichtung ist dazu am arbeitsraumseitigen Ende des Positionierelements angeordnet, d.h. an dem Ende des Positionierelements, das sich in den Arbeitsraum erstreckt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Messkopfhalterung ist es in vorteilhafter Weise möglich, einen Messkopf an der Messkopfhalterung anzubringen und wieder zu lösen, ohne die Position der Messkopfhalterung zu verändern. Insbesondere muss die Messkopfhalterung, wenn sie an einer glatten Oberfläche befestigt ist, nicht von dieser gelöst werden, um den Messkopf zu entnehmen. Dies ermöglicht die Durchführung von Messungen an mehreren Positionen eines Raumes mit demselben Messkopf, ohne jedes Mal die Position der Messkopfhalterung verändern zu müssen. Mit anderen Worten: Es ist nicht erforderlich die Position der Messkopfhalterung zwischen zwei Messungen an unterschiedlichen Positionen im Raum zu verändern. Die Handhabung der Messungen wird dadurch in vorteilhafter Weise vereinfacht. Zugleich wird der Zeitaufwand, der für Messungen erforderlich ist, reduziert.
  • Dadurch, dass die Messkopfhalterung auch bei der Durchführung mehrerer Messungen an unterschiedlichen Positionen eines Raums an derselben Stelle verbleiben kann, wird ferner die Reproduzierbarkeit der Messungen erhöht. Zumal in der Regel mehrere zeitlich versetzte Messungen an mehreren Raumpositionen durchgeführt werden, ist die Reproduzierbarkeit der Messungen ein entscheidender Faktor für die Validität der gemessenen Daten. Durch die Erhöhung der Reproduzierbarkeit der Messungen wird somit insgesamt die Validität gemessener Daten erhöht.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung mindestens zwei magnetische Halteelemente aufweist, wobei mittels der magnetischen Halteelemente ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf an der Halteeinrichtung halterbar ist.
  • Durch die Verwendung von Magneten können die Aufnahme und Halterung eines magnetischen und/oder Magnete aufweisenden Messkopfes auf besonders einfache Weise ermöglicht werden. Insbesondere ist bei der Verwendung von Magneten kein Werkzeug notwendig, um einen Messkopf an der Halteeinrichtung anzubringen oder von der Halteeinrichtung zu lösen. Beispielsweise kann die Anbringung bzw. Lösung des Messkopfes durch einen Benutzer einhändig erfolgen.
  • Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung derart ausgebildet, dass ein Messkopf in nur einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung halterbar ist.
  • Durch das Vorsehen einer Halteeinrichtung, die die Aufnahme und Halterung eines Messkopfes in nur genau einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung zulässt, kann die Reproduzierbarkeit der Messungen und somit die Validität von gemessenen Daten weiter erhöht werden. So kann ein Messkopf nach der Durchführung einer ersten Messung von der Halteeinrichtung gelöst bzw. entfernt werden, beispielsweise um eine zweite Messung an einer anderen Raumposition durchzuführen, und anschließend für eine dritte Messung wieder an der Halteeinrichtung befestigt werden, wobei die Position und Ausrichtung des Messkopfes bei der dritten Messung genau der Position und Ausrichtung des Messkopfes bei der ersten Messung entspricht. Die erste Messung ist somit mittels einer dritten Messung reproduzierbar. Dadurch lassen sich einerseits bereits erfolgte Messungen besser verifizieren. Andererseits kann eine umfangreichere Datengrundlage geschaffen werden, ohne dass unerwünschte Abweichungen aufgrund von unerwünschten Positionsveränderungen auftreten. Insgesamt kann somit eine hohe Validität von gemessenen Daten gewährleistet werden.
  • Besonders vorteilhaft kann dies dadurch realisiert werden, dass die Halteeinrichtung mindestens zwei magnetische Halteelemente aufweist, wobei mittels der magnetischen Halteelemente ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf an der Halteeinrichtung halterbar ist, wobei die mindestens zwei Magnete derart ausgerichtet sind, dass der Messkopf in genau einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung halterbar ist. Insbesondere können die Abstände und/oder die Ausrichtung der Pole der mindestens zwei Magnete rotationsinvariant gewählt sein, so dass ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf in genau einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung halterbar ist. Beispielsweise können die mindestens zwei Magnete jeweils derart ausgerichtet sein, dass deren Südpol oder Nordpol in Richtung des Arbeitsraums bzw. in Richtung der glatten Oberfläche weist, wobei mindestens einer der mindestens zwei Magnete eine von den übrigen Magneten verschiedene Ausrichtung der Pole aufweist, so dass ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf in genau einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung halterbar ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Messkopfhalterung, wird eine einfache Handhabbarkeit sowie eine hohe Reproduzierbarkeit von Messungen ermöglicht. Gleichzeitig wird die Komplexität des Aufbaus sowie das Gewicht der Messkopfhalterung geringgehalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Haltegestell und die Stützfüße einstückig ausgebildet sind.
  • Durch ein einstückiges Ausbilden des Haltegestells und der Stützfüße wird die mechanische Steifigkeit und Stabilität der Messkopfhalterung erhöht, wodurch eine höhere Reproduzierbarkeit von Messungen erzielt werden kann. Zugleich wird das Gewicht der Messkopfhalterung durch die einstückige Ausführung geringgehalten, was die Handhabung der Messkopfhalterung vereinfacht.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungselemente durch Saugnäpfe gebildet.
  • Saugnäpfe stellen im Allgemeinen eine einfache und effektive Möglichkeit dar, Gegenstände an glatten Oberflächen zu befestigen. Durch die Verwendung von Saugnäpfen an den Stützfüßen zur Befestigung der Messkopfhalterung auf einer glatten Oberfläche, wird ferner die durch die Befestigung verursachte Verschmutzung der glatten Oberfläche geringgehalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Haltegestell drei Stützfüße aufweist.
  • Je größer die Anzahl der Stützfüße des Haltegestells, desto größer wird die mechanische Steifigkeit der Messkopfhalterung. Gleichzeitig wird durch eine hohe Zahl von Stützfüßen jedoch das Gewicht der Messkopfhalterung nachteilig erhöht, wobei zugleich die seitliche Zugänglichkeit des Arbeitsraums verschlechtert wird. Die Anzahl von genau drei Stützfüßen hat sich als geeigneter Kompromiss zwischen den genannten Aspekten herausgestellt. Das Vorsehen von drei Stützfüßen gewährleistet eine hohe Steifigkeit der Messkopfhalterung bei gleichzeitig geringem Gewicht und guter Zugänglichkeit des Arbeitsraums. Beispielsweise können die Verbindungslinien der drei Stützfüße ein gleichseitiges Dreieck bilden. Die Verbindungslinien verbinden dabei die Mittelpunkte der Querschnittsprofile der Stützfüße in einer Ebene.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich die Verschiebungsachse des Positionierelements durch den geometrischen Schwerpunkt einer durch fiktive Verbindungslinien zwischen den Stützfüßen definierten geometrischen Form erstreckt.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass der Arbeitsraum optimal nutzbar ist und Messköpfe verschiedener Größen mittels der Messkopfhalterung halterbar sind. Zugleich wird die Zugänglichkeit eines im Arbeitsraum gehalterten Messkopfes von verschiedenen Seiten der Messkopfhalterung gleicherma-ßen ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung drehfest an dem Positionierelement befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Positionierelement drehfest gegenüber dem Haltegestell.
  • Durch die drehfeste Befestigung der Halteeinrichtung an dem Positionierelement und/oder durch die drehfeste Anordnung des Positionierelements gegenüber dem Haltegestell, kann es bei der Handhabung der Messkopfhalterung, beispielsweise beim Anbringen bzw. Lösen eines Messkopfes, nicht zu einer versehentlichen Änderung der Ausrichtung der Halteeinrichtung kommen. Die Halteeinrichtung und das Positionierelement haben somit gegenüber dem Haltegestell genau einen translatorischen Freiheitsgrad entlang der Verschiebungsachse. Eine drehfeste Anordnung des Positionierelements gegenüber dem Haltegestell kann beispielsweise durch einen Formschluss realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist an einem Ende, insbesondere dem vom Arbeitsraum abgewandten Ende, des Positionierelements ein Durchrutschschutz angeordnet, der die Verschiebung des Positionierelements entlang der Verschiebungsachse, insbesondere in Richtung des Arbeitsraums, begrenzt.
  • Der Durchrutschschutz kann beispielsweise durch eine Kappe, durch eine Durchgangsbohrung mit einem hindurchgesteckten Bolzen, durch eine in das Positionierelement eingeschraubte Schraube oder durch eine am Positionierelement vorgesehene umlaufende Nut mit einem Sicherungsring gebildet sein. Ein Durchrutschschutz vereinfacht die Handhabung der Messkopfhalterung zusätzlich dahingehend, dass das Positionierelement sich unabhängig von der Ausrichtung der Messkopfhalterung, beispielsweise unter Einwirkung der Schwerkraft, nicht vom Haltegestell lösen kann bzw. aus dem Haltegestell herausfallen kann. Insbesondere muss ein Benutzer bei der Demontage und Montage, bei der die Messkopfhalterung in unterschiedliche Positionen in Bezug zur Schwerkraftrichtung gehalten wird, nicht darauf achten, dass das Positionierelement in der Messkopfhalterung verbleibt. Dies erleichtert die Handhabung der Messkopfhalterung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Positioniervorrichtung eine Führungsbuchse aufweist, in der das Positionierelement verschiebbar geführt ist, wobei die Verschiebungsachse, entlang derer das Positionierelement verschiebbar ist, wenn das Haltegestell an einer glatten Oberfläche befestigt ist, im Wesentlichen orthogonal zu der glatten Oberfläche verläuft.
  • Durch das Vorsehen einer Führungsbuchse kann insbesondere eine formschlüssige drehfeste Anordnung des Positionierelements gegenüber dem Haltegestell auf einfache Weise realisiert werden. Hierzu kann das Positionierelement einen nichtrunden Querschnitt aufweisen, wobei die Führungsbuchse an das Profil des Positionierelements angepasst ist. Beispielsweise kann das Profil des Positionierelements ein Vieleck (Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck etc.) sein.
  • Vorzugsweise weist die Führungsbuchse eine Arretiereinrichtung auf, die ausgebildet ist um die Position des Positionierelements relativ zur Führungsbuchse zu arretieren bzw. freizugeben.
  • Ein in der Messkopfhalterung aufgenommener Messkopf kann mittels des Positionierelements und der Führungsbuchse innerhalb des Arbeitsraums zwischen der glatten Oberfläche und dem Haltegestell verfahren werden. Dadurch kann insbesondere der Abstand zwischen Messkopf und glatter Oberfläche in gewünschter Weise angepasst werden. Durch das Vorsehen einer Arretiereinrichtung, kann die Position des Positionierelements bzw. eines Messkopfes in einer gewünschten Position innerhalb des Arbeitsraums arretiert werden. Mittels der Arretierung wird vermieden, dass sich die Position des Positionierelements bzw. eines Messkopfes relativ zur glatten Oberfläche in unerwünschter Weise verändert. Mit anderen Worten, kann der Abstand zwischen einem an der Messkopfhalterung befestigten Messkopf und der glatten Oberfläche, an der die Messkopfeinrichtung befestigt ist, mittels der Arretiereinrichtung arretiert werden.
  • Dies ist besonders bei Langzeitmessungen und bei mehreren Messungen, die reproduzierbar erfolgen sollen, vorteilhaft.
  • Beispielsweise kann die Arretiereinrichtung eine ein Gewinde aufweisende Durchgangsbohrung an der Führungsbuchse und eine Schraube, die in die Durchgangsbohrung der Führungsbuchse geschraubt ist, umfassen, wobei die Schraube einschraubbar ist, um gegen das Positionierelement zu drücken, wodurch die Position des Positionierelements entlang der Verschiebungsachse arretiert wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstände zwischen den Stützfüßen jeweils größer sind als ein Messkopf, so dass der Messkopf, wenn die Messkopfhalterung an einer glatten Oberfläche befestigt ist, für einen Benutzer seitlich zugänglich ist und an der Halteeinrichtung befestigbar bzw. lösbar ist. Insbesondere können die zwischen den Stützfüßen ausgebildeten Abstände ein seitliches Eingreifen einer Hand eines Benutzers in den Arbeitsraum ermöglichen, wenn bzw. auch wenn die Messkopfhalterung an einer glatten Oberfläche befestigt ist. Dazu können die zwischen den Stützfüßen gebildeten Abstände größer als 5 cm, vorzugsweise größer als 6 cm, vorzugsweise größer als 7 cm, vorzugsweise größer als 8 cm, besonders bevorzugt etwa 6,8 cm sein.
  • Durch die Möglichkeit, auch im an einer glatten Oberfläche montierten Zustand der Messkopfhalterung, seitlich in den Arbeitsraum einzugreifen, kann die Halterung bzw. Lösung eines Messkopfes auf einfache Weise erfolgen. Die Handhabbarkeit der Messkopfhalterung somit in vorteilhafter Weise erhöht.
  • Das erfindungsgemäße Messsystem umfasst die erfindungsgemäße Messkopfhalterung wie vorstehend beschreiben, und umfasst einen magnetischen und/oder Magnete aufweisenden Messkopf, der magnetisch an der Messkopfhalterung gehaltert ist, wobei vorzugsweise die Halteeinrichtung der Messkopfhalterung mindestens zwei magnetische Halteelemente zum Haltern eines magnetischen und/oder Magnete ausweisenden Messkopfes aufweist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung und der Messkopf jeweils mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei, Magnete aufweisen, wobei jeweils jeder Magnet der Halteeinrichtung mit jeweils einem der Magnete des Messkopfes zum Haltern und Ausrichten des Messkopfes an der Halteeinrichtung zusammenwirkt, wobei beim Haltern des Messkopfes an der Halteeinrichtung die Ausrichtung der Pole der Magnete nur eine Ausrichtung des Messkopfes an der Halteeinrichtung zulässt. Insbesondere kann dies dadurch realisiert werden, dass die Abstände und/oder die Ausrichtung der Pole der mindestens zwei Magnete rotationsinvariant gewählt sind, also keine Rotationssymmetrie aufweisen, so dass eine eindeutige Ausrichtung festgelegt wird, wobei die Halteeinrichtung und der Messkopf aneinander angepasst sind.
  • Bei jeweils 2 Magneten an der Halteeinrichtung und am Messkopf, kann dies durch eine Umgekehrte Ausrichtung der Pole der Magnete realisiert werden: Der erste Magnet der Halteeinrichtung ist derart ausgerichtet, dass dessen Nordpol in Richtung des Arbeitsraums zeigt, während der zweite Magnet der Halteeinrichtung derart ausgerichtet ist, dass dessen Südpol in Richtung des Arbeitsraums zeigt. Umgekehrt ist der erste Magnet des Messkopfes, der ausgebildet ist, um mit dem ersten Magneten der Halteeinrichtung zusammenzuwirken, derart ausgerichtet, dass dessen Südpol in Richtung der Halteeinrichtung zeigt, während der zweite Magnet des Messkopfes, der ausgebildet ist, um mit dem zweiten Magneten der Halteeinrichtung zusammenzuwirken, derart ausgebildet ist, dass dessen Nordpol in Richtung der Halteeinrichtung zeigt.
  • Vorzugsweise ist der Messkopf durch eine Eingangsoptik zur Messung von UV-Strahlung gebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstände zwischen den Stützfüßen der Messkopfhalterung jeweils größer sind als der Messkopf, so dass der durch das Haltegestell und die Stützfüße gebildete Arbeitsraum für einen Benutzer seitlich zugänglich ist, um den Messkopf im an einer glatten Oberfläche befestigten Zustand der Messkopfhalterung an der Messkopfhalterung zu befestigen bzw. zu lösen. Die zwischen den Stützfüßen gebildeten Abstände können größer als 5 cm, vorzugsweise größer als 6 cm, vorzugsweise größer als 7 cm, vorzugsweise größer als 8 cm, besonders bevorzugt etwa 6,8 cm sein.
  • Durch die Möglichkeit, auch im an einer glatten Oberfläche montierten Zustand der Messkopfhalterung, seitlich in den Arbeitsraum einzugreifen, kann die Halterung bzw. Lösung eines Messkopfes auf einfache Weise erfolgen. Die Handhabbarkeit des Messsystems somit in vorteilhafter Weise erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Messkopfhalterung, wie vorstehend beschrieben, wird vorzugsweise zur Halterung eines Messkopfes an einer glatten Oberfläche, vorzugsweise an einer Fensterscheibe, verwendet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Messkopf um eine Eingangsoptik zur Messung von UV-Strahlung.
  • Das erfindungsgemäße Messsystem, wie vorstehend beschrieben, wird vorzugsweise zur Messung von UV-Strahlung in einem fliegenden Objekt verwendet.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden 1 bis 4 die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Messkopfhalterung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einem Messkopf in schematischer Darstellung,
    • 2 eine Messkopfhalterung der Ausführungsform in schematischer Darstellung von unten,
    • 3 eine Messkopfhalterung der Ausführungsform zusammen mit einem Messkopf in schematischer Darstellung von der Seite, wobei sich der Messkopf in einer ersten Stellung befindet, und
    • 4 eine Messkopfhalterung der Ausführungsform zusammen mit einem Messkopf in schematischer Darstellung von der Seite, wobei sich der Messkopf in einer zweiten Stellung befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Messkopfhalterung 100, wie in den 1 bis 4 dargestellt, weist die Messkopfhalterung 100 ein Haltegestell 10 mit einer ersten Seite 10a und einer zweiten Seite 10b auf. Auf der ersten Seite 10a des Haltegestells 10 sind drei Stützfüße 11 angeordnet, die jeweils ein Befestigungselement 12 aufweisen. Die Befestigungselemente 12 sind durch Saugnäpfe gebildet und mit den Stützfüßen 11 verschraubt. Alternativ können die Saugnäpfe auch mit den Stützfüßen 11 verklebt sein. Mittels der durch Saugnäpfe gebildeten Befestigungselemente 12, ist das Haltegestell 10 an glatten Oberflächen, insbesondere an Fensterscheiben, befestigbar. Wenn die Messkopfhalterung 100 an einer glatten Oberfläche befestigt ist, beabstanden die Stützfüße 11 das Haltegestell 10 von der glatten Oberfläche, sodass zwischen dem Haltegestell 10 und der glatten Oberfläche ein Arbeitsraum gebildet wird. Der Arbeitsraum wird somit unter anderem durch die Form und Größe der Stützfüße 11 festgelegt. Die fiktiven Verbindungslinien der Stützfüße 11 bilden in einer Ebene ein gleichseitiges Dreieck.
  • Ferner ist am Haltegestell 10 eine Positioniervorrichtung 20 mit einem Positionierelement 21 vorgesehen, das sich in den Arbeitsraum erstreckt. Das Positionierelement 21 ist in einer Führungsbuchse 24 geführt, wobei die Führungsbuchse am Haltegestell 10 angeordnet ist. Das Positionierelement 21 ist in der Führungsbuchse 24 entlang einer Verschiebungsachse A verschiebbar geführt.
  • Die Arretiereinrichtung 25 ist durch eine ein Gewinde aufweisende Durchgangsbohrung an der Führungsbuchse 24 und durch eine Schraube, die in die Durchgangsbohrung der Führungsbuchse 24 geschraubt ist, gebildet. Die Schraube ist in die Durchgangsbohrung einschraubbar, um gegen das Positionierelement 21 zu drücken und die Position des Positionierelements 21 entlang der Verschiebungsachse A zu arretieren.
  • Am Haltegestell 10 ist ferner eine Halteeinrichtung 22 vorgesehen, die im Arbeitsraum am Positionierelement 21 angeordnet ist, wobei der Messkopf 200 lösbar an der Halteeinrichtung 22 gehaltert ist. Die Halteeinrichtung 22 weist zwei durch Magnete gebildete Halteelemente 23 auf, währen der Messkopf 200 ein Gehäuse mit zwei Magneten umfasst, die ausgebildet sind, um mit den Halteelementen 23 zusammenzuwirken.
  • Die Magnete der Halteeinrichtung 22 sind derart ausgerichtet, dass bei einem der Magnete der Südpol vom Haltegestell 10 abgewandt ist, während bei dem anderen Magnet der Nordpol vom Haltegestell 10 abgewandt ist. Die zwei Magnete am Messkopf 200 sind jeweils umgekehrt ausgerichtet, wobei deren Abstand an den Abstand der Magnete der Halteeinrichtung 22 angepasst ist. Somit ist der Messkopf 200 in nur einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung 22 aufnehmbar bzw. halterbar.

Claims (14)

  1. Messkopfhalterung (100) zum Haltern eines Messkopfes (200), umfassend: ein Haltegestell (10) mit einer ersten Seite (10a) und einer zweiten Seite (10b), wobei auf der ersten Seite (10a) des Haltegestells (10) mindestens zwei Stützfüße (11) angeordnet sind, wobei an den Stützfüßen (11) jeweils ein Befestigungselement (12) zur Befestigung des Haltegestells (10) an einer glatten Oberfläche, vorzugsweise an einer Fensterscheibe, angeordnet ist, wobei die Stützfüße (11) ausgebildet sind um das Haltegestell (10) von der glatten Oberfläche zu beabstanden und auf der ersten Seite (10a) des Haltegestells (10) einen Arbeitsraum zwischen der glatten Oberfläche und dem Haltegestell (10) zu bilden; eine am Haltegestell (10) angeordnete Positioniervorrichtung (20) mit einem Positionierelement (21), wobei sich das Positionierelement (21) in den Arbeitsraum erstreckt und entlang einer Verschiebungsachse (A) verschiebbar geführt ist; eine Halteeinrichtung (22), die im Arbeitsraum am Positionierelement (21) angeordnet ist, wobei ein Messkopf (200) lösbar an der Halteeinrichtung (22) halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (22) mindestens zwei magnetische Halteelemente (23) aufweist, wobei mittels der magnetischen Halteelemente (23) ein magnetischer und/oder Magnete aufweisender Messkopf (200) an der Halteeinrichtung (22) halterbar ist.
  2. Messkopfhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (22) derart ausgebildet ist, dass ein Messkopf (200) in nur einer Ausrichtung bezüglich der Halteeinrichtung (22) halterbar ist.
  3. Messkopfhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (10) und die Stützfüße (11) einstückig ausgebildet sind.
  4. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Befestigungselemente (12) durch Saugnäpfe gebildet sind.
  5. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verschiebungsachse (A) des Positionierelements (21) durch den geometrischen Schwerpunkt einer durch fiktive Verbindungslinien zwischen den Stützfüßen (11) definierten geometrischen Form erstreckt.
  6. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (22) drehfest an dem Positionierelement (21) befestigt ist.
  7. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (21) gegenüber dem Haltegestell (10) drehfest ist.
  8. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (20) eine Führungsbuchse (24) aufweist, in der das Positionierelement (21) verschiebbar geführt ist, wobei die Verschiebungsachse (A), entlang derer das Positionierelement (21) verschiebbar ist, wenn das Haltegestell (10) an einer glatten Oberfläche befestigt ist, im Wesentlichen orthogonal zu der glatten Oberfläche verläuft.
  9. Messkopfhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (24) eine Arretiereinrichtung (25) aufweist, die ausgebildet ist um die Position des Positionierelements (21) relativ zur Führungsbuchse (24) zu arretieren bzw. freizugeben.
  10. Messkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Stützfüßen (11) jeweils größer sind als ein Messkopf (200), so dass der Messkopf (200), wenn die Messkopfhalterung (100) an einer glatten Oberfläche befestigt ist, für einen Benutzer seitlich zugänglich ist und an der Halteeinrichtung (22) befestigbar bzw. lösbar ist.
  11. Messsystem, umfassend eine Messkopfhalterung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und einem Messkopf (200), der entsprechend Anspruch 1-10 magnetisch an der Messkopfhalterung (100) gehaltert ist.
  12. Messsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (22) und der Messkopf (200) jeweils mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei, Magnete aufweisen, wobei jeweils jeder Magnet der Halteeinrichtung (22) mit jeweils einem der Magnete des Messkopfes (200) zum Haltern und Ausrichten des Messkopfes (200) an der Halteeinrichtung (22) zusammenwirkt, wobei beim Haltern des Messkopfes (200) an der Halteeinrichtung (22) die Ausrichtung der Pole der Magnete nur eine Ausrichtung des Messkopfes (200) an der Halteeinrichtung (22) zulässt.
  13. Messsystem nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (200) durch eine Eingangsoptik zur Messung von UV-Strahlung gebildet ist.
  14. Messsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Stützfüßen (11) der Messkopfhalterung (100) jeweils größer sind als der Messkopf (200), so dass der durch das Haltegestell (10) und die Stützfüße (11) gebildete Arbeitsraum für einen Benutzer seitlich zugänglich ist, um den Messkopf (200) im an einer glatten Oberfläche befestigten Zustand der Messkopfhalterung (100) an der Messkopfhalterung (100) zu befestigen bzw. zu lösen.
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