DE2336542B2 - Vorrichtung zum automatischen abstreifen der isolierhuelle eines isolierummantelten drahtes und aufwickeln des blanken drahtes auf einen kontaktstift - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen abstreifen der isolierhuelle eines isolierummantelten drahtes und aufwickeln des blanken drahtes auf einen kontaktstift

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DE2336542B2
DE2336542B2 DE19732336542 DE2336542A DE2336542B2 DE 2336542 B2 DE2336542 B2 DE 2336542B2 DE 19732336542 DE19732336542 DE 19732336542 DE 2336542 A DE2336542 A DE 2336542A DE 2336542 B2 DE2336542 B2 DE 2336542B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Abstreifen der Isolierhülle eines isolierummantelten Drahtes und Aufwickeln des blanken Drahtes auf einen Kontaktstift, mit einer Hülse, die eine durch ihre γ, Wandung nahe ihrem hinteren Ende hindurchgeformle Schlit/öffnung sowie wenigstens eine Aussparung zur Fixierung des Drahtes an ihrem vorderen Ende aufweist und mit einer in der Hülse drehbar gelagerten Spindel, die an ihrem vorderen linde eine Bohrung zur t>(> Aufnahme eines Kontaktstifts aufweist und auf der eine Axialnut eingeformt ist, die im Bereich des vorderen Endes der Spindel von einer Messerkante begrenzt isi und sich bis in den Bereich der Schlit/.öffnung der Hülse erstreckt. h1
Eine Vorrichtung dieser Art ist etwa aus der DI-OS 49 144 bekannt. Die bekannte Vorrichtung besitzt jedoch lediglich eine einzige, auf der mit dem Draht rotierenden Spindel vorgesehene Messerkante, so daß der anfänglich auf dem Messer liegende Draht unter Kraftaufwand in das Messer hineingezogen werden muß. Die hierfür erforderliche Zugspannung im Drahi soll dabei entweder dadurch erzeugt werden, daß bei rotierender Spindel das eine Ende des Drahtes an der feststehenden Hülse kurzzeitig festgehalten wird, oder dadurch, daß von außen eine Gegenkraft am Draht angreift. Abgesehen von dem hiermit verbundenen konstruktiven Aufwand für eine Klemm- bzw. Zugvorrichtung und der hier gegebenen Abhängigkeit der Wickelspannung vom Schnittvorgang liegt es auf der Hand, daß es hier beim Greifen der Messer zu einer ruckartigen Belastung des Drahtes kommt. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Hineinziehen des Drahtes in die Messerkante nicht nur die Isolierung angeschnitten, sondern auch die Seele verletzt wird. Hieraus können Spannungen und Anrisse resultieren, welche die mechanische Festigkeit des Drahtes, insbesondere die Schwingungsfestigkeit, wesentlich verschlechtern und die Korrosionsbeständigkeit negativ beeinflussen. In diesem Zusammenhang kann es sich besonders nachteilig auswirken, daß die erforderliche Kraft zum vollständigen Abreißen der Isolierschicht bei einem von einem einzigen Messer allein erzeugbnren, kleinen Anschnitt sehr groß sein muß.
Eine weitere bekannte Anordnung ist in der US-PS 36 % 482 beschrieben. Auch hier handelt es sich jedoch um eine Vorrichtung mit lediglich einer auf der Spindel angeordneten Schneideinrichtung, in welche der Draht durch eine in seiner Längsrichtung wirkende Zugkraft hineingezogen werden muß. Die hiermit verbundenen Nachteile wurden bereits im Zusammenhang mit der weiter oben bereits diskutierten DT-OS 19 49 144 ausführlich geschildert, worauf an dieser Stelle Bezug genommen wird. Außerdem ist es bei der aus der genannten US-PS 36 96 482 bekannten Vorrichtung äußerst schwierig und kompliziert, den Draht in die Längsnut der Spindel einzufädeln, da der Draht hierbei beim Einfädeln im Bereich der massiv ausgebildeten Schneidvorrichtung über diese hinweggeschoben werden muß.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und bequem zu handhaben und daher sowohl von der Herstellung als auch von der Benutzung her höchst kostengünstig ist und bei der die Beanspruchung des Drahtes während des Entisolierungsvorganges dennoch möglichst gering bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß am vorderen Endbereich der Hülse eine sich radial nach innen erstreckende zweite Messerkante vorgesehen ist, die in einem sich in der Fluchtlinie der Schlitzöffnung befindenden Bereich eine Öffnung aufweist und mit der Messerkante der Spindel zusammenwirkt.
Hierdurch ergibt sich eine Zwcischneidenkombinalion mit einer auf der Spindel und damit relativ zur Rotation des Drahtes feststehenden Messerkante und einer weiteren, im Betrieb relativ dazu bewegten Messerkante. In der Anfangspreise der Drehbewegung der Spindel kommt dabei der Draht zuerst an der durch den Ausschnitt der einen Messerkante gebildeten Seitenfläche zur Anlage und wird hiervon auf die andere Messcrkanle geschoben. Im Anschluß daran dringt auch
die eine Messjrkanie in das Isoliermaterial ein. Der Drain muß demnach nicht von außen in die Messerkan-[CiI hineingezogen werden, sondern das Isoliermaterial wird vielmehi praktisch infolge der Drehung der Spindel in e nein sogenannten ziehenden .Schnitt abgeschert, wobei sich in vorteilhafter Weise in Längsrichtung des Drahtes überhaupt keine Beanspruchung ergibt. Infolge des doppelten Anschnitt;, der Isolierfolie ist auch die erforderliche Reißkraft /um vollständigen Mit rennen der Isoiierhüile sehr gering. Der erreichte ziehende Schnitt gewährleistet außerdem in vorteilhafter Weise eine Vermeidung ruckartiger Belastungen des Dr,.htes und der Werkzeuge. Der Schervorgang ist damit praktisch unabhängig von einer Läiigsbcwegurg des Drahtes und damit einer Aufwick- r, lung des Drah es auf den Kontaktstift. Hiermit ist aber der weitere Vorteil verbunden, daß die zur Erzielung eines optimalen Kontaktes erwünschte Wi'-kelspannung frei von vom Abschervorgang herrührenden Einflüssen bleibt. Die bei der nachfolgenden Aufwicklung des Drahtes auftretende LängL'kraft wird demnach im wesentlichen nur noch dazu benötigt, die Isoiierhüile von der Seele abzuziehen und kann daher ersichtlich äußerst klein und damit unschädlich gehalten werden. Hin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die im Bereich der Nut vorgesehene Öffnung der einen Schneidkante neben den Vorteilen hinsichtlich des ziehenden Schnitts auch ein rasches, sicheres und bequemes Einlegen des Drahtes ermöglicht, wodurch eine ausgezeichnete j0 Bedieriungsfreimdlichkeit erreicht wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der vorstehend geschilderten Maßnahmen kann die Hülse zweckmäßig an ihrem hinteren Ende mittels eines Verbindungsglieds starr an einem motorgetriebenen Werkzeug festgelegt j-, sein, welches über eine Kupplung die Spindel antreibt. Diese Ausgestaltung stellt ersichtlich eine einfache und rationelle Betriebsweise sicher.
Eine weitere Vereinfachung der Handhabung, die in vorteilhafter Weise eine nicht unbeträchtliche Erhö- 4,1 hung des Durchsatzes erlaubt, kann in weilerer Fortbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Spindel mittels einer Rückführvorrichtung in eine Rclativlage zur Hülse bringbar ist, in welcher die Nut mit der Schlitzöffnung ausgerichtet ist. Diese Maßnahnie erlaubt ersichtlich ein schnelles und bequemes Einfädeln des Drahtes, da die Spindel nach Beendigung eines Arbeitsgangs sofort selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Maßnahme kann etwa darin bestehen, daß die Rückstellvorrichtung der Spindel eine mit einer Rastnut zusammenwirkende, fcderbelastete Klinke und eine an der Spindel angreifende Torsionsfeder enthält, welche während des Entisolicrvorgangs gespannt wird und danach die Spindel zurückstellt. Diese Maßnahmen y, ergeben in vorteilhafter Weise eine einfache und dennoch kompakte Konstruktion hoher I'unktionssicherheit.
Die US-PS 3b 56 218 zoigt zwar eine Antriebseinrichtung für eine Hntisoliervorrichlung mit einer Torsions- t,o blattfeder, die an der hier offenbar drehbaren Hülse eingehängt ist und am feststehenden Gehäuse streift. Abgesehen davon, daß gemäß der Erfindung die I lülse starr gelagert ist, dürfte sich der Radius der vorliegenden Torsionsblattfeder beim .Spannvorgang sehr schnell ,,·, verkleinern, so daß eine ungenügende Reibung ihres freien Endes am Gehäuse /11 befürchten ist. Bei einem Spannvorgang in der entgegengesetzten Richtung kommt die äußerste !"eilerwindu.ig sehr rasch am Gehäuse zur Anlage, so daß sehr schnell eine zu hohe Reibung erreicht wird. Eine beim Rückstellen der Sp'iule! durch die Torsionsfeder in eine Rastnut einrastende Klinke ist bei der bekannten Anordnung ebenfalls nicht vorgesehen.
Eine weitere zweckmäßige, die Erfindung näher ausgestaltende Maßnahme kann darin bestehen, daß ein Teil des vorderen Fndbereichs eier Hülse eine Ausbauchung aufweist, durch welche ein Aufnahmeratini zum schnellen und bequemen Einführen des Drahtes in die Nut gebildet ist, wenn die Nut sich in Ausrichtstellung mit der Schlitzöffnung befindet.
Der noch vollständig mit Isolicruinmantelung versehene Draht, der mit dem Kontaktstift verbunden werden soll, braucht nun lediglich in die Nut auf der Spindel eingeführt zu werden. Wenn die Spindel dann so angetrieben wird, daß sie sich dreht, wird der Draht zusammen mit der Spindel in Rotationsbewegung versetzt und in Windungen auf den Kontaktstift aufgebracht. Zur gleichen Zeit wird die Isolierummantelung des Drahtes durch die an der Spindel und der Hülse angeformten Messerkanten abgeschnitten. Auf diese Weise wird der Draht aus der Nut herausgezogen, wobei er seine Isoiierummantelung in der Nut der Spindel zurückläßt. Das Aufwickeln des blanken Drahtes auf den Kontaktslift kann dabei in vorteilhafter Weise so stark sein, daß ein Anlöten zur Herstellung einer zufriedenstellenden elektrischen Verbindung zwischen Draht und Kontaktstift nicht erforderlich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine die Erfindung verkörpernde Vorrichtung,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Darstellung eines Axialschnitts durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 gemäß F i g. 2,
Fig.4 in noch größerem Maßstab einen Axialschnitt eines Bereiches der Vorrichtung gemäß F i g. 2, und
F i g. 5 eine Stirnansicht des vorderen Endes der F i g. 4.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Ganzes dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet; es ist gezeigt, daß sie einen Gehäusekörper zum Festlegen an einem (nicht gezeigten) geeigneten elektrischen Werkzeug mittels Aufschraubens aufweist. Solche elektrische Werkzeuge in mehr oder weniger großer Ausführung mit mehr oder weniger großer Leistung ihres Antriebsmotors beispielsweise in Form von Handbohrmaschinen, Handspulmaschinen oder dergleichen, sind bekannt. Starr festgelegt am Gehäusekörper 11, jedoch von diesem lösbar, ist eine Hülse 13, und zwar dies mittels einer Überwurfmutter 12. Der Gehäusekörper U und die 1 lülse 13 werden von einer Spindel 14 durchdrungen, vt.'lche mit ihrem einen Ende starr an einem Kupplungselement 15 festgelegt ist, welches zur Kupplung mit dem korrespondierenden (nicht gezeigten) Kupplungselement dient, welches an der Antriebswelle des motorgetriebenen Werkzeuges vorgesehen ist. Das Kupplungselement 15 ebenso wie die Spindel 14 werden von einem Nadellager Ib getragen. Zwischen dom Lager Ib und der inneren Wandlungsoberfläche des Gehäiisekörpers Il ist eine Hülse 17 angeordnet.
Eine konisch gewickelte Feder 18 ruht mit ihrem den größeren Wickcldurchmesser aufweisenden Ende auf einer Seite des Nadellagers 16, und das andere Ende dieser Feder befindet sich bei 1Q in Wirkverbiiidung mit dem Kupplungselement 15. Die Feder 18 ist so ausgebildet und ungeordnet, daß sie ein Drehmoment aufbringt, welches das Kupplungselement 15 in tier Drehrichtung der Ausgangs- bzw. Abtriebswelle des motorgetriebenen Werkzeuges entgegengesetzter Richtung zu drehen trachtet. Kin Ringglied 20 ist mittels eines Stiftes oder einer Madenschraube 21 im Gehäusekörper 11 festgelegt. Das Ringglied 20 weist eine Kammer auf, in welcher eine Klinke 22 bei 2.3 schwenkbar gelagert ist, die unter der Wirkung einer Druckfeder 24 mit ihrem die Klinkenschneide aufweisenden Ende zwangsweise in Wirkverbindung mit einer Rastnut 25 gebracht wird, welche in dem Kupplungselement 15 eingeformt ist, wenn das Kupplungselement 15 durch die Wirkung der Torsionsfeder 18 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 3 verdreht wird.
Am vorderen Ende der Spindel 14 ist eine Sackbohrung 26 cingeformt, und zwar mit solcher Dimensionierung, daß in ihr der Kontaktstift 27 lose aufgenommen werden kann. Eine sich in Axialrichtung erstreckende Nut 28 ist auf der Spindel 14 eingeformt, wobei das äußere Ende der Nut durch eine Mcsserkanie 29 definiert wird und der Boden der Nut an deren innerem Ende allmählich ansteigend nach oben geführt ist, bis er bei 30 die Peripherie der Spindel 14 erreicht.
Die Hülse 13 nimmt die in ihr frei drehbare Spindel 14 auf und weist eine Schlitzöffnung 31 auf, welche sich von einer das innere Ende 30 der Nut 28 der Spindel 14 sichtbar machenden Stellung an ihrem hinteren Ende bis zu dem vorderen Ende der Hülse erstreckt, wie gezeigt. Am vorderen Endbcrcich der Hülse 13 ist eine sich radial nach innen erstreckende Messerkante 32 auf der inneren Wandungsoberflächc der Hülse gebildet, welche so angeordnet ist, daß sie mit der Messerkante 29 der Spindel 14 zusammenwirkt, wie das insbesondere in F i g. 4 gezeigt ist. Wie in F i g. 5 gezeigt, ist die ringförmige Messerkante 32 in einem Bereich ausgeschnitten, welcher sich in der Fluchtlinie der Schlitzöffnung 31 befindet. Zu gleicher Zeit ist in diesem Bereich der Flülsc 13 deren Wandung bei 33 ausgebaucht, wie das insbesondere in F i g. 4 und 5 gezeigt ist.
Auf diese Weise ist ein Aufnahmeraum gebildet, der dafür in Bereitschaft steht, einen mit lsolicrummantclung versehenen Draht 34 in ihn einzuführen, wenn der ausgebauchte Wandungsbcrcich 33 sich in Ausrichtstcl· lung mit der Nut 28 der Spindel 14 befindet. Die Höhen der Messerkanten 29 und 32 sind so gewählt, daß ihre Abmessungen die Hälfte der Dicke der Ummantelung des Drahtes 34 nicht überschreiten.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist mit Vorzug der Mittelpunkt der Bohrung 26 der Spindel 14 etwas außerhalb tier Drehachse, el. h. außerhalb des Zentrums der Drehbewegung, der Spindel gelegt, um die äußeren seitlichen Dimensionen der Vorrichtung auf ein Minimum zu halten. Diese exzentrische Anordnung der Nut 28 bezüglich der Bohrung 26 bringt außerdem noch die vorteilhafte Wirkung mit sieh, die Haftungskrafl des Drahtes auf dem Kontaktstift zu vergrößern.
Die 1 lülse 13 weist ferner an ihrem vorderen linde ein Paar sich diametral gegenüberliegender halbkreisförmiger Ausnehmungen bzw. Auskehlungen 35 auf.
Im Betrieb befindet sich die Nut 28 der Spindel 14 in mit dem ausgebauchten Bereich 33 der Hülse 13 ausgerichteter Stellung. Dies wird dadurch erreicht, daß die Klinke 22 des Ringgliedes 20 mit der Rasiausneh lining 25 des Kiipplungselementes 15 durch die Kraf der Feder IS in Wirkverbiiidung gebracht wird. Dam wird der Draht 34, der von seiner Isolierummantclunj
■> befreit und auf dem Kontaktstift 27 aufgewickel werden soll, in die Nut 28 der Spindel 14 eingeführt, bi: das freie Ende des Drahtes durch die Schlitzöflnung 31 der Hülse 13 zu erkennen ist. Wenn eine Oberlänge de1 Drahtes in die Nm 28 eingeführt ist, wird deren freie1
ίο Ende aus dem inneren Ende 30 der Nut in tut Schlitzöffnung 31 hinein und durch diese hcrausragen Wenn dann aber die Spindel 14 in Drehbewegung versetzt wird, wird der vorstehende Teil des Drahtes durch die miteinander zusammenwirkenden Kanten dei
ir> Schlitzöffnung 31 und der Nut 28 abgeschert. Auf diese Weise bestimmt die Lage des inneren Endes 30 tier Nut 28 die Länge des abzuisolierenden bzw. zu enlisolieren· den Drahtes.
Wenn die Spindel 14 in eine Drehbewegung im
w Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 5 versetzt wird, wird der Draht 34 in der Nut 28 zusammen mit der Rotation der Nut um den in der Bohrung 26 der Spindel 14 angeordneten Kontaktstift 27 hcrumrotiert. Während der Anlriebsrotation der Spindel 14 wird auch die
·?'< Schraubenfeder 18 in Rotation gebracht, und zwar in einer solchen Richtung, daß sich ihr Sehraubendurchmcsser verringert. Auf diese Weise sind schädliche Beeinflussungen des Spindclantricbs durch die Reihkraftwirkung zwischen der Schraubenfeder 18 und der
ίο Hülse 17 auf ein Minimum gebracht. Wenn die Spindel 14 beginnt, sich zu drehen, wird der Draht 34 in Anlage an den Messcrkantcn 29 und 32 gebracht, was zur Folge hat, daß in die lsolierummantelung des Drahtes Schnitte eingebracht werden. Im Verlaufe der Fortführung der
ti Drehbewegung der Spindel 14 wirtl der Draht aus der NuI 28 herausgezogen, wobei er seine lsolierummantelung in der Nut zurückläßt. Auf diese Weise wird der blanke Draht auf den Kontaktstift 27 aufgewickelt. Das zurückbleibende Isoliermaterial wird aus der Nut 28
ι» durch die Schlitzöffnung 31 ausgetrieben, und zwar dadurch, daß das nächste noch nicht entisolierte Drahtstück für den nächsten Entisolicrungs- und Aufwickelvorgang auf dem nächsten Kontaktstift eingeführt wird. Im Verlaufe der Vervollständigung des
'■"> Aufwickclvorganges des blanken Drahtes auf dem Kontaktstift wird ein geeigneter Schalter betätigt, mittels dessen der Antrieb der Abtriebswelle des elektrischen Werkzeuges gestoppt wird. Wenn die Spindel 14 ihre Antricbsdrehbcwcgung beendet hat,
"'<· liegt das den größeren Durchmesser aufweisende Ende der Torsionsfeder 18 fest an i\cv Hülse 17 an. Dann bewirkt die in der Torsionsfeder 18 gespeicherte Energie, daß das Kupplungselement 15 sich in seiner Antriebsrichtung entgegengesetzte Richtung drehver-
" stellt, bis die Rastausnchmung 25 am Kupplungselement mit der Klinke 22 in Wirkverbindung kommt. Wenn die Klinke 22 dann in der Ausnehmung 25 zur Anlage gekommen ist, ist die Vorrichtung für den nächsten Entisolierimgs- und Aufwickclvorgang für ein neues
Ml noch mit lsolierummantelung versehenes Dralilslück bereit.
Die Bohrung 26 weist eine angefasle Außenkante 36 auf, wie in beispielsweise F i g. 4 und 5 gezeigt. Diese sich konisch nach außen verbreiternde Öffnung .36 dient
'■ ■ dazu, den Draht mit innigen Windungen auf das Ende des Koniaklstiftes 27 aufzuwickeln. Wie in Fig.r> gezeigt, ist tlas vordere Ende der Spindel 14 bei 37 ausgekehlt. Dieser ausgekehlte Teil ist leicht in zi"'
Rotaiionsriehtimg der Spindel entgegengesei/ier Richtung versetzt, so daß der aus der NuI 28 abgezogene Draht keiner unerwünschten Beanspruchung wahrend seines Aufwickeins auf den Kontaktstift unterworfen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Palentansprüche:
    I. Vorrichtung /um automatischen Abstreifen der Isolierhülle eines isolierummantelten Drahtes und Aufwickeln des blanken Drahtes auf einen k kistift, mit einer Hülse, die eine durch ihre W Jung nahe ihrem hinleren Ende hindurchgeformte Schlitzoffriiing sowie wenigstens eine Aussparung zur fixierung des Drahtes an ihrem vorderen Ende aufweist und mit einer in der Hülse drehbar gelagerten Spindel, die an ihrem vorderen linde eine Bohrung zur Aufnahme eines Kontaktstifts aufweist und auf der eine Axialnut eingeformt ist, die im Bereich des vorderen Endes der Spindel von einer Messerkante begrenzt ist und sich bis in den Bereich der Schlitzöf.fnung der Hülse erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Endbereich der Hülse (1.3) eine sich radial nach innen erstreckende, zweite Messerkante (32) vorgesehen ist, die in einem sich in der Fluchtlinie der Sehlilzöffnung (31) sich befindenden Bereich eine Öffnung aufweist und mit der die Messerkante (29) der Spindel (14) zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an ihrem hinteren Ende mittels eines Verbindungsglieds (11) starr an einem motorgetriebenen Werkzeug festgelegt ist, das über eine Kupplung (15) die Spindel (14) antreibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mittels einer Rückführvorrichtung (17, 18, 15, 25, 22, 24) in eine Relativlage zur Hülse (13) bringbar ist, in welcher die Nut (28) mit der Schlitzöffnung (31) ausgerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung der Spindel (14) eine mit einer Rastnut (25) zusammenwirkende, federbelastete Klinke (22) und eine an der Spindel (14) angreifende Torsionsfeder (18) enthält, welche während des Entisolicrvorgangs gespannt wird und danach die Spindel zurückstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des vorderen Endbereichs der Hülse (13) eine Ausbauchung (33) aufweist, durch welche ein Aufnahmeraum zum schnellen und bequemen Einführen des Drahtes (34) in die Nut (28) gebildet ist, wenn die Nut (28) sich in Ausrichtstellung mit der Schlitzöffnung (31) befindet.
DE19732336542 1972-11-13 1973-07-18 Vorrichtung zum automatischen abstreifen der isolierhuelle eines isolierummantelten drahtes und aufwickeln des blanken drahtes auf einen kontaktstift Withdrawn DE2336542B2 (de)

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