DE2647835A1 - Falzklappenzylinder fuer falzapparate von rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Falzklappenzylinder fuer falzapparate von rotationsdruckmaschinen

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DE2647835A1
DE2647835A1 DE19762647835 DE2647835A DE2647835A1 DE 2647835 A1 DE2647835 A1 DE 2647835A1 DE 19762647835 DE19762647835 DE 19762647835 DE 2647835 A DE2647835 A DE 2647835A DE 2647835 A1 DE2647835 A1 DE 2647835A1
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Albert Frankenthal AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00—Folding thin material
    • B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16—Rotary folders
    • B65H45/162—Rotary folders with folding jaw cylinders
    • B65H45/163—Details of folding jaws therefor

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

12.10.76
Albert-Frankenthal AG 6710 Frankenthal/pfalz
Palzklappenzylinder für Falzapparate von Rotationsdruckmaschinen.
Me Erfindung "betrifft einen Falzklappenzylinder für Falzapparate von Rotationsdruckmaschinen, bei welchem die kurvengesteuerten Falzklappen und die Gegenklappen bei unterschiedlicher Produktdicke zur symmetrischen Veränderung der Maulweite gemeinsam in Umfangsrichtung gegengeinander verdrehbar sind. Derartige Falzklappenzylinder sind bereits in verschiedener Gestaltung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Falzklappenzylinder so zu gestalten, daß durch die Verstellbarkeit die exakte Lage der Falzklappe gegenüber dem Falzmesser unbeeintrachtigt bleibt, die Einstellung als solche mit höhhstmöglicher Genauigkeit erfolgt, dabei die Bedienbarkeit nur auf eine Zylinderstirnseite beschränkt und einfach bleibt und der technische Aufwand für einen solchen Aufbau in niedrigen Grenzen bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Falzklappen und die Gegenklappen jeweils auf gesonderten, in Umfangsrichtung gegenüber dem Radkörper verdreh- und feststellbaren in sich starren Zylinderkörpern gelagert sind, welche durch eine Stellvorrichtung gemeinsam gegeneinander verdrehbar sind.
Die Erfindung bietet mit der Lagerung der Falzklappen und der Gegenklappen jeweils auf gesonderten in sich starren Zylinderkörpern eine solide Grundlage zur Ausschließung jeglicher unerwünschten Verlagerung der Falzklappenpaarungen sowii auch von Verdrillungen bei der Verstellung von der einen Zylinderstirnseite her. Die Anzahl der Falzklappenpaarungen, die gleichzeitig und gleichmäßig genau eingestellt werden können, ist unbegrenzt.
ViTenige einfache Bauteile ergeben sich als starre Einheiten, wenn gemäß Weiterbildung des Erfindungsgedankens
809817/0305
die Palzklappen in zwei auf einer Achse starr befestigten Scheiben und die Gegenklappen auf einem zwischen diesen Scheiben auf der Achse verdrehbaren ZylinderkSrper gelagert sind.
Gemäß der Erfindung v/eist der Radkörper einen Plansch auf, der an der einen Scheibe des starren Achsenkörpers anliegt und in einem Radialschlitz einen mit einer in dem Plansch verschraubbaren Schraube zwischen, einem angestellten Mutternpaar und einem Kopf gehaltenen bewegbaren G-leitstein enthält, an den über einen GeLenkbolzen zwei gleichlange Hebel gekoppelt sind, von denen der eine an einen mit der Scheibe des Achsenkörpers fest verbundenen Mitnehmerbolzen und der andere an einen mit dem Zylinderkärper fest verbundenen Mitnehmerbolzen angelenkt ist. Diese Ausgestaltung der Stellvorrichtung kommt mit nur einer Gleitsteile und wenigen, fast spielfrei zu haltenden Gelenken aus. Ein relativ großer Schraubenweg ermöglicht eine Peineinstellung, die außerdem durch Wahl der Hebellänge und der Schraubengewindesteigung noch weiter verfeinert werden kann.
Da-durch, daß gemäß der Erfindung der Radkörper mit dem Ak Scheibe des Achsenkörpers und mit dem Zylinderkäirper durch eine Schraube verklemmbar ist, ist ein Verstellen während des Palzapparatelaufs ausgeschlossen und ist außerdem die beschriebene Stellvorrichtung entlastet.
Eine bsonders elegante, stabile, solide und damit auch preisgünstige Aggregatbildung ermöglicht die Erfindung, wenn der Radkörper als Hohlbüche ausgebildet ist und der Achse als eines ihrer Drehlager dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Pig. 1 einen Längsschnitt des Palzklappenzylinders mit um 90° verdrehter Stell- u. PestStellvorrichtung,
Pig ο 2 eine Seitenansicht,
Pig. 3 einen Ausschnitt aus Pig. 2 in Vergrößerung, Pig. 4 eine Draufsicht auf die Stellvorrichtung der Pig„3<
Auf einer Achse 1 sind zwei Scheiben 2 und 3 zu einem starren Achsenkörper vereinigt, in welchem die Palzklappen gelagert dind, die über Spindeln 5, Hebel 6 von einer an einer Steuerkurve 8 laufenden Rolle 7 gesteuert werden.
S09817/030S
Ein starrer Zylinderkörper 9 ist drehbar auf der Achse 1 zwischen den Scheinen 2 und 3 gelagert und trägt die Gegenklappen 1Oo Die Achse 1 ist an ihrem einen Ende in Lager 11 gelagert und an ihrem anderen Ende in einer Hohlbüchse 12 eines das !reibrad 13 tragenden Radkörpers, der seinerseits in einem lager 14 gelagert ist.
Der Radkörper 12,13 weist einen Flansch 15 auf, der an der Scheibe 2 des starren Achsenkörpers anliegt und in einem Radialschlitz; 16 einen mit einer in dem Flansch 15 νerschraubbaren Schraube 17 zwischen einem angestellten Mutternpaar 18 und einem Kopf 19 gehaltenen bewegbaren Gleitstein 20 enthält, in dem Gleitstein 20 sind über einen Gelenkbogen 27 zwei gleichlange Hebel 21 und 22 gekoppelt, von denen der eine 21 an einen mit der Scheibe/des Achsenkörpers fest verbundenen Mitnehmerbolzen 23 und der andere 22 an einen mit der ZylinderkSrper 9 fest verbundenen Hitnehmerbolzen 24 angelenkt ist. Für diese Glieder enthält die Scheibe 2 entsprechende Aussparungen 25·
In Figo 3 ist mit strichpunktierten Linien eine Verstellung der Maulweite zwischen der Falzklappe 4 und der Gegenklappe 10 gegenüber einer Mullstellung, wie sie in Fig. dargestellt ist, angedeutet.
ITa-Gh der gewünschten Einstellung erfolgt mit Hilfe einer in dem Flansch 15 fixierten Klemmschraube 26 eine Yerspannung zwischen dem Flansch 15 und der Scheibe 2 sowie dem Zjrlind er körper 9» wofür aus der gezeichneten nullstellung heraus jeweils nach der einen bzwo anderen Seite sich erstreckende Längsschlitze 28 vorgesehen sind, wie das in Fig. angedeutet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1cjSalzklappenzylinder für Falzappar&te von Rotationsdruck-
    hinen, bei welchem die kurvengesteuerten Falzklappen und die G-egenklappen bei unterschiedlicher Produktdicke zur symmetrischen Veränderung der Maulweite gemeinsam in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzklaßfen (4) und die G-egenklappen (10) jeweils auf gesonderten, in Umfangsrichtung gegenüber dem Radkörper (12,13) verflreh- und feststellbaren in sich starren Zylinderkörpern (1,2,3 und 9) gelagert sind, welche durch eine Stellvorrichtung (16-24) gemeinsam gegeneinander verdrehbar sind»
    2ο Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzklappen (4) in zwei auf einer Achse (1) starr befestigten Scheiben (2,3) und die Gegenklappen (10) auf einem zwischen diesen Scheiben (2,3) auf der Achse (1) verdrehbaren Zylinderkörper (9) gelagert sind.
    3. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (12,13) einen !Flansch (15) aufweist, der an der einen Scheibe (2) des starren Achsenkörpers (1,2,3) anliegt und in einem Radialschlitz (16) einen mit einer in dem Flansch (15) verschraubbaren Schraube (17) zwischen einem angestellten Mutternpaar (18) und-einem Kopf (19) gehaltenen bewegbaren Gleitstein (20) enthält, an den über einen Gelenkbogen (27) zwei gleichlange Hebel (21,22) gekoppelt sind, von denen der eine (21) an einen mit der Scheibe (2) des Aohsenkörpers fest rerbundeSiKMitnehmerbolzen (23) und der andere (22) an einen mit dem Zylinderkörper (9) fest verbundener Mitnelierbolzen (24) angelenkt ist.
    4 ο Salzklappenzylinder nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» 4aduroh gekennzeichnet, daß der Radkörper (12,13) als Hohlbüahse ausgebildet ist und der Achse (1) als eies ihrer Drehlager dient.
    5ο Falzklappenzylinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,,fiter Radkörper (12,13) mit der Scheibe (2) des Aohsenkörpers (1,2,3) und mit dem Zylinderkörper (9) durch eine Schraube (26) verklemmbar ist„
    80981 7/0305
DE19762647835 1976-10-22 1976-10-22 Falzklappenzylinder für Falzapparate von Rotationsdruckmaschinen Expired DE2647835C3 (de)

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GB3828377A GB1542554A (en) 1976-10-22 1977-09-14 Folding cylinder for rotary printing machines
CH1173777A CH623013A5 (en) 1976-10-22 1977-09-26 Folding-flap cylinder
SE7711546A SE421200B (sv) 1976-10-22 1977-10-13 Falsklaffcylinder for en falsapparat till rotationstryckmaskiner
IT2871477A IT1087638B (it) 1976-10-22 1977-10-18 Cilindro a battenti di piegatura per piegatrici di macchine da stampa rotative
FR7731831A FR2368428A1 (fr) 1976-10-22 1977-10-21 Cylindre a machoires de pli pour plieuses de presses rotatives

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DE2647835B2 DE2647835B2 (de) 1979-09-20
DE2647835C3 DE2647835C3 (de) 1980-05-29

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SE (1) SE421200B (de)

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