AT59050B - Farbwerk für Schablonendruckpressen. - Google Patents

Description

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   Die mit der-Schablonentrommel starr verbundene Daumenscheibe 1 und die beiden,   ssü !   derselben verstellbaren und festklemmbaren Daumenscheiben 2, 3 bilden eine zusammenhängend wirkende Exzenterfläche, welche je nach der Stellung der verdrehbaren Daumenscheiben 2, 3 von   1800   auf etwa 300  erweitert werden kann. 



   Das Verschieben der Daumenscheiben   2,   3 findet durch die an letzteren angebrachten   Stifte 16   statt, welche durch   bogenförmige   Schlitze 15,   15   der Nabe v greifen und auf Kreisteilungen 18 weisen, nach welchen auf die Gesmtwinkelgrösse der aus den Teilen 1,   2,   3 zusammen- 
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 vermittelst eines einzigen, in der Mitte seiner Längsseite liegenden Zapfens 7 mit der Längsseite eines zweiten Rahmens b verbunden ist, welche vermittelst der Zapfen   8,   8 zwischen den von der    Achse. f nach   abwärts reichenden Konsolen c, c gelagert ist. 



   Die   mich   abwärts reichenden Seiten 9 des Rahmens b sind durch einen   Distanzbolzen   25 miteinander verbunden, der in seiner   Längsmitte von   einer an der fixen Achse f befestigten Feder 14 erfasst wird, wodurch das ganze Rahmensystem b, n die Tendenz erhält, derart aus- 
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 die Innenfläche der Schablonentrommel m, p berührt. 



   Das dem Zuge der Feder 14 entgegengesetzte   Aussehwingen   des Rahmensystems b. n und der Auftragwalze a (Stellung Fig. 1), durch welches sie mit der Farbwalze t in Berührung tritt, 
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 dessen Laufrolle 11 auf der vorher beschriebenen Daumenscheibe 1, 2, 3 aufläuft und dessen nach abwärts reichender Arm durch eine Zugstange 10 mit dem nach abwärts reichenden Arme 9 des sehwingbaren Rahmens b verbunden ist. 
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 scheiben 2. 3 zu der Daumenscheibe 1 je nach der Zeilenzahl des zu druckenden Textes derart   ongestpllt. dass bei etwa   nur ein Drittel der Seite umfassenden Texten die beweglichen Daumen- 
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 werden. dass die Auftragwalze a auf der dieser Zeilenzahl entsprechenden Mantelfläche mit der SchablonentrommelinBeruhrungbleibt. 
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 angeordnetenZungenschleifen. 



   Die Betätigung der Schablonertrommel erfolgt hierauf in normaler Weise mit Hilfe der Kurbel z. wobei die Farbwalze t in stete Rotation versetzt und die Auftragwalze a abwechselnd an die Farbwalze t und die Innenfläche der Schablonentrommel m, p gelegt wird. egen Schluss der Auflage wird die Farbwalze t durch Ausheben des Mitnehmerstiftes 22 stille gesetzt, wodurch das   Zuführen   neuer Farbe zur Auftragwalze a eingestellt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Farbwerk für Schablonendruckpressen mit sich drehender Schablonentrommel, bei welcher die Druckfarbe der Innenseite der Schablonentrommel vermittelst einer schwingbaren Farbauftragwalze zugeführt wird, welche sich unter dem Einflusse eines Daumens abwechselnd auf der Innenfläche der Schablonentrommel und der rotierenden Farbwalze abwälzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelgrösse des Daumens veränderbar ist, zum Zwecke, die Winkelgrösse des von der Auftragwalze befahrenen Teiles der Innenfläche der Schablonentrommel der von den zu vervielfältigenden Text in Anspruch genommenen jeweiligen Länge des Schablonensegmentes anzupassen.

   2. Farbwerk für Schablonendruckpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumen (1, 2, 3) aus einer mit der Schablonentrommel starr verbundenen Da. umenscheibe (1) und zwei gegen diese verdrehbaren Daumenscheiben (2 und 3) besteht, welche in der ihnen jeweils gegebenen Stellung durch einen in der Daumenscheibe (1) geführten und Schlitze (5, 6) der verdrehbaren Daumenscheibe dz 3) durchgreifenden Schraubenbolzen (4) festgeklemmt \'rden können.

   3. Farbwerk für Schablonendruckpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den verdrehbaren Daumenscheiben (2, 3) Stifte (16, 16) befestigt sind, die in Schlitze (15) der an der Innenfläche der Nabenscheibe (v) der Schablonentrommel angeordneten Daumenscheibe (1) geführt und längs einer längs den Schlitzen (15) angebrachten Kreisteilung (18) einstellbar sind. welche die gesamte Winkelgrösse der aus den Daumenscheiben (1, 2 und 3) zusammengesetzten Exzenterfläche oder den nach Zeilenzahl ausgedrückten Teil der SchablonentrommeL welche unter der Wirkung der jeweiligen Stellungen der Daumenscheiben von der Farbauftragwalze (a) befahren wird, anzeigt.

   4. Farbwerk für Schablonendruckpressen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass (Fig. 6) der Lagerrahmen (n) der Farbauftragwalze (a) nur durch einen in seiner Längsmitte liegenden Bolzen (7) mit dem schwingbaren Rahmen (b) verbunden ist, zum Zwecke, um etwaige Ungenauigkeiten im Parallelismus der sich berührenden Walzenflächen auszugleichen. r). Farbwerk für Schahionendruckpressen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass die Lager der Auftragwalze (a) einstellbar sind, zu dem Zwecke, eine mehr oder minder innige Berührung zwischen der Auftragwalze (a) und der Farbwalze ft) zu erzielen. EMI3.1 von der Schabtonentrommel m.

   p angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Antrieh (17) ausgeschaltet werden kann (Fig. 7. 8), um das Zuführen von weiterer Farbe zur Auftragwalze im Bedarfsfalle einstellen zu können