DE735098C - Schreibmaschine fuer Noten und zu ihnen gehoerige Zeichen - Google Patents

Schreibmaschine fuer Noten und zu ihnen gehoerige Zeichen

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Publication number
DE735098C
DE735098C DEB192178D DEB0192178D DE735098C DE 735098 C DE735098 C DE 735098C DE B192178 D DEB192178 D DE B192178D DE B0192178 D DEB0192178 D DE B0192178D DE 735098 C DE735098 C DE 735098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platen
typewriter
roller
lever
paper
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Expired
Application number
DEB192178D
Other languages
English (en)
Inventor
Miloslav Bradik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILOSLAV BRADIK
Original Assignee
MILOSLAV BRADIK
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Publication date
Application filed by MILOSLAV BRADIK filed Critical MILOSLAV BRADIK
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Application granted granted Critical
Publication of DE735098C publication Critical patent/DE735098C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Schreibmaschine für Noten und zu ihnen gehörige Zeichen Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schreibmaschine für Noten und zu ihnen gehörige. Zeichen mit Dreheinstellung der Schreibwalze mit Hilfe eines unter die Schreibmaschine reichenden Pendelrahmens, an welchem ein durch Fußhebel betätigtes Hebelsystem wirkt, wobei der Drehaufschlag der Schreibwalze je dem Notenpapier durch eine verstellbare Anschlagleiste für die Hebel angepaßt werden kann.
  • Es sind schon Notenschreibmaschinen bekannt, bei denen die Dreheinstellung der Schreibwalze mittels einer oder mehrerer Schwingarme erfolgt, welche mit Hilfe eines durch Taster betätigten Hebelsystems geschwenkt werden. Die zum Einstellen der Schreibwalze dienenden Taster werden mit einer Hand betätigt, so daß zum Schreiben nur die andere Hand frei ist.
  • Demgegenüber besitzt die Schreibwalze gemäß Erfindung einen Rahmen, der nach unten unter die Schreibmaschine reicht, auf welchen Rahmen ein Hebelsystem wirkt, das durch die Fußhebel betätigt wird. Dadurch können die Hebel mit größeren Ausschlägen ausgeführt werden, die ein genaueres Einstellen der Schreibwalze verbürgen. Da das Einstellen der Schreibwalze durch Fußhebel erfolgt, sind beide Hände zum Notenschreiben frei. Mit Hilfe der Einstellleiste kann die Schreibmaschine für das Notenpapier mit verschieden breiten Notenlinien eing estel * lt werden, was bei den bisherigen Schreibmaschinen unbekannt ist. Die verstellbare Papierhalteeinrichtung läßt ein gutes Spannen des Notenpapiers auf die beim Schreiben in Betracht kommende Länge zu.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar nur die den Erfindungsgegenstand bildenden Teile.
  • Abb. i zeigt die Ansicht der ganzen Schreibmaschine von vorn; Abb. 2 ist die Seitenansicht nach Abb. i ; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Fußhebelanordnung bei abgehobener Tischplatte; Abb. 4. stellt die Wirkung der Fußhebel in der Seitenansicht dar; .
  • Abb. 5 ist die Vorderansicht auf ein Teil der Schreibwalze; Abb. 6 ist eine Seitenansicht auf die Schreibwalze mit Papierhalteeinrichtung nach Abb. 5 ; Abb. 7 stellt die Kupplung der Schreibwalze mit dem Schwingrahmen im Seiten- und Längsschnitt dar; Abb. 8 ist die Seitenansicht auf die Papierhalteeinrichtung ; Abb. g ist eine Draufsicht auf den Zeiger. Durch die :litte der Kautschukwalze i, welche normalerweise auf den Schreibmaschinenwagen 2 gestellt ist, läuft auf der ganzen Länge ein Rohr 3, auf dem die Walze befestigt ist. Das Rohr 3 ist auf beiden Enden mit Scheiben .l mit ausgenommener Reibfläche 4°z und äußerer Umfassung aus Hartgummi versehen. Durch die Mitte des Rohres 3 geht eine Welle 5, auf welcher sich die Walze frei dreht. Die Welle trägt in den Scheiben q. innere Flanschen, auf welchen Reibebacken 8 angebracht sind, welche in den Eingriff der Reibefläche .1z in der Scheibe a mit Hilfe eines kleinen Hebels g stellbar sind. Dadurch entsteht eine freie oder eine feste Verbindung der Welle 5 mit der Walze i, welche aber eine kleine Drehung der Walze i auf der `Felle 5 bei Handdrehung der Walze mit der Scheibe 4. zuläßt, z. B. beim Ansetzen des Notenpapiers in die Schreibmaschine und bei der Einstellung in die richtige Linie. Zu der Welle 5 ist durch Arme ein Pendelrahmen io angeschlossen, welcher in ein Hebelsvstem 1g bis 23 eingreift. Mit der Schwenkung des unteren Teiles des Pendelrahmens io dreht sich die Welle 5 wie ein Ganzes mit dem Rohr 3 und der Walze i bei eingeschalteter Kupplung 8 durch Drehung im Lager ii. Die Walze i wird durch den Wagen 2 getragen, welcher auf die gewohnte, bei den normalen Schreibmaschinen gebrauchte Weise konstruiert ist. Beim Verschieben -des Wagens, z. B. bei dem Abdruck einer Note, verschiebt sich die Walze i mit der Welle 5 und mit dem ganzen Pendelrahmen io. In den Flanschen 1z, welche die Stirnseiten der Walze bilden, sind Nuten angebracht, in denen sich die Ringe 13 frei schieben. Auf ihnen ist die durchlaufende Welle 14 befestigt, welche" mit kleinen Kautschukwalzen 15 zum Festhalten des Papiers an der Walze i versehen ist. Die Einrichtung i5°, sind die kleinen Hilfswalzen. Zeitweilige feste Verbindung des Ringes 13 mit der Walze i geschieht durch einen kleinen Hebel, dessen einer Arm infolge des Druckes einer Feder in die Zähne eingreift, welche auf der äußeren Seite der Flansche 12 angebracht sind. Der zweite Arm des Hebels 16 ist als Griff zum Umstellen der ganzen Festhalteeinrichtung geformt.
  • Die richtige Aufstellung des Notenpapiers auf die Notenschreiblinie auf der Walze i wird durch Drehung der Scheibe 4 durchgeführt und durch den Zeiger 17, der auf dem Wagender Maschine 2 knapp befestigt ist, kontrolliert. Der Zeiger 17 bat auf der unteren, zurWalze anliegenden Seite einen Ansatz i8 zum Festhalten des Notenpapiers, wenn die Festhalteeinrichtung 15 in die passende Lage zum Schreiben gebracht wird; wenn nämlich eine Notenzeile zu Ende geschrieben wird, muß man die Walze i auf der Welle5 um so viel drehen, daß die nachfolgende Zeile in den Schreibraum gerät. Mit der Walze i dreht sich die Einrichtung zum Festhalten des Papiers 15. Nach dem Drehen der Walze ist es notwendig, den Ring 13 so zu stellen, daß die Festhalteeinrichtung möglichst nahe an die geschriebene Zeile kommt. Bei Umstellung der Festhalteeinrichtung 15 ist das Notenpapier in seiner Lage durch den Ansatz 18 auf dem Zeiger 17 gesichert, so daß das Papier auf der Walze i sich nicht bewegt.
  • ZVeitere Bestandteile der Notenschreibmaschine sind die Hebel ig, welche unter der Tischplatte -2o angebracht sind, auf welcher die Schreibmaschine festsitzt. Die Hebel ig sind drehbar an der Welle 21 gelagert. Das untere Ende jedes Hebels ig ist durch eine Zugstange 22 mit einem zweiarmigen Hebel23, welcher am Ende mit einem Pedal versehen ist, verbunden. Die Pedale 23 sind abwechselnd in zwei verschiedenen' Höhen aufgestellt, damit in Anbetracht der Breite der Schuhe bei der schreibenden Person man auf eine bestimmte Breite die nötige Pedalenanzahl anbringen kann. Der Schreiber reguliert die Neigung der Walze i auf die gewünschte Notenlinie durch das Treten des zugehörigen Pedals 23. Dadurch neigt der zugehörige Hebel ig den Pendelrahmen io hinaus. Die Feder zwischen dem Hebel ig und der Zugstange 22 (Abb. .l) bringt das Pedalsystem in die Grundstellung zurück.
  • Im Raume unter der Tischplatte 20 ist weiter eine Reguliertafel 24 mit zugehörigen Ausschnitten 25, in welche die Hebel ig beim Hinausneigen des Rahmens io einfallen. Durch die Einschnitte 25 ist das Hinausneigen der Hebel ig i beschränkt und zugleich auch die Größe der Neigung des Rahmens io und des Drehen' der Walze i auf der Schreiblinie, auf welcher gerade eine Note oder ein Notenzeichen gedrückt werden soll, begrenzt. i Die Reguliertafel 24 ist drehbar auf einem Zapfen 27 aufgestellt, und ihre Lage kann durch Verschieben einer aufstellbaren Zugtange 26 geändert werden. Durch die Änderung der Lage der Reguliertafel 24 ändert sich die Größe des i Hinausneigens des Rahmens io, wodurch zugleich die Weite der Drehung der Schreibwalze i, geändert wird. Durch diese Aufstelleinrichtung der Reguliertafel -a.4 erreicht man die Möglichkeit, dieselbe Maschine zum' Notenschreiben in i den verschiedenen Breiten der Notenzeilen zii gebrauchen. ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine für Noten und zu ihnen gehörige Zeichen mit Einrichtung zum Einstellen der Schreibwalze auf die gewünschte Notenzeile durch Drehen der Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für Dreheinstellung mit einem mit der Schreibwalze (i) kuppelbaren Pendelrahmen (5, io) ausgestattet ist, der, in ein unter dem Schreibtische angeordnetes Hebelsystem (ig) mit bekannter Fußhebelbetätigung (23) eingreifend, von diesem geschwenkt wird, wobei der Anschlag der betätigenden Hebel (ig) durch eine verstellbare Anschlagleiste (24) regulierbar ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schreibwalze (i) ein Zeiger (17) für das Zeileneinstellen mit einer Warze (18) zum Festhalten des eingestellten Papiers angebracht ist, damit sich bei dem Einstellen der üblichen oberen Papierhalteeinrichtung (15) in die Mittellage mittels des an der Schreibwalze drehbar und mit dieser kuppelbar angeordneten Ringes (13) das Papier nichtverschiebt.
DEB192178D 1940-10-24 1940-10-24 Schreibmaschine fuer Noten und zu ihnen gehoerige Zeichen Expired DE735098C (de)

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