DE324529C - Kurbelantrieb fuer Addierwerke - Google Patents

Kurbelantrieb fuer Addierwerke

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DE324529C
DE324529C DE1919324529D DE324529DD DE324529C DE 324529 C DE324529 C DE 324529C DE 1919324529 D DE1919324529 D DE 1919324529D DE 324529D D DE324529D D DE 324529DD DE 324529 C DE324529 C DE 324529C
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crank
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adder
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DE1919324529D
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
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Description

  • Kurbelantrieb für Addierwerke. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet der Kurbelantrieb für ein Addierwerk, welches in Verbindung mit einstellbaren Zifferndrückscheiben steht, insbesondere für ein Addierwerk, wie solches durch Patent 17o2.¢0 als Quittungsstempel bekannt wurde. Bei diesem Quittungsstempel geschah die erforderliche Bewegung der einzelnen Teile des Addierwerkes durch die Verschiebung des Stempels im Gestell beim Abdrucken der eingestellten Zahl. Neu gegenüber diesem Bekannten ist die Anordnung eines zwischen der Kurbel und dem die Schaltvorrichtung des Addierwerkes steuernden Winkelhebel gelagerten Lenkers und einer mit einer Aussparung versehenen, mit der Kurbel in Verbindung . stehenden Nockenscheibe, welche sowohl die Sperrung der Einstellräder o, dgl. steuert als auch das Niederdrücken der Klinkenträger für' die Zehnerübertragung bewirkt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung durch Fig. 1 bis q. dargestellt.
  • Im Gehäuse A, welches das Addierwerk umschließt, ist eine Welle 2 drehbar gelagert, auf der eine mit einer Aussparung 3 versehene Rillenscheibe q. befestigt ist. Die Welle 2 trägt an ihrem einen Ende eine Kurbel 5, und an dieser ist ein Handgriff 6 angeordnet. In der Kurbel lagert beweglich der Lenker 7 in einem an ihm angebrachten Schlitz 1. Mit denn Lenker 7 ist ein Winkelhebel 8 gelenkig verbunden, der drehbar in g lagert. Dieser dient zur Führung des Stiftes io, der durch die Gehäusewandung A greift und am Arm 11 befestigt ist, der fest 'auf der Welle 12 sitzt, die das bekannte Schaltwerk für die Bewegung des Addierwerkes trägt. In der Rille der Scheibe. q. führt sich die Nase 14 eines drehbar gelagerten Sperrhebels 13, dessen freies Ende nur dann nicht gegen den aus der Gehäusewand A ragenden Stift 15 drückt, wenn die Nase 14 in die Aussparung 3 der Rillenscheibe q. zu liegen kommt. Dieser Stift 15 dient zur Bewegung der Sperrzähne 16, die in an den Einstellrädern 18 seitlich befestigte Zahnsektoren 17 eingreifen und auf einer Welle sitzen, die drehbar gelagert ist. An der Rillenscheibe q. ist eine Nase 1g angebracht, in deren Bahn die Nase- eines drehbar gelagerten Doppelhebels 2o reicht, dessen Ende unter einem Anschlag 21 zu liegen kommt. Dieser Anschlag ragt durch eine Durchbrechung im Gehäuse A und ist am doppelarmigen, unter Wirkung der Feder 23 stehenden Hebel 22 befestigt, der eine Schiene 25 trägt, die zum Niederdrücken der hochstehenden Klinkenträger 24 für die bekannte Zehnerübertragung dient. Die einstellbaren Zifferndruckscheiben sind- mit dem Addierwerk auf geeignete Weise verbunden, aber auf der Zeichnung der besseren Deutlichkeit wegen fortgelassen worden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: In der Ruhelage zeigt das den Handgriff 6 tragende Kurbelstück senkrecht nach unten, und die Nase 14. des Sperrhebels 13 liegt in der Aussparung 3 der Rillenscheibe 4. (Fig. q. voll ausgezogen). Infolgedessen hat das Ende des Sperrhebels den Stift 15 freigegeben, und die mit diesem zusammenwirkenden Sperrzähne 16 liegen lose in den Zahnbogen 17. Dadurch werden die Einstellräder 18 frei für den Gebrauch. Nach Einstellen der gewünschten Zahl wird die Handkurbel in der Pfeilrichtung gedreht, dabei gleitet die Nase 14 des Sperrhebels 13 aus der Aussparung 3 der Scheibe .l heraus und legt sich in die Rille (Fig. q. strichkreuzpunktiert gezeichnet) derselben, wodurch das hintere Ende des Sperrhebels 13 gehoben und gegen den Stift 15 gedrückt wird; dadurch wird auch die mit dem Stift 15 durch eine. Stange in Verbindung stehende beweglich gelagerte Brücke 25 hochgehoben und gegen die unteren Enden der Sperrzähne i6 gedrückt, und diese kommen fest in Eingriff mit dem Zahnbogen 17. Die Einstellräder 18 werden verriegelt.
  • Bei weiterem Rechtsdrehen der Handkurbel gelangt die an der Rillenscheibe q. angebrachte Nase ig vor den Doppelhebel 2o und drückt denselben aus seiner Ruhelage (Fig. q. kreuzpunktiert gezeichnet). Das freie Ende dieses Doppelhebels wird dadurch ausgeschwenkt und hebt den Anschlag 21, der an diesem Hebel . befestigt ist, unter Überwindung der Kraft der Feder 23 (Fig. 2) hoch bzw. drückt die Schiene 25' nieder. Dadurch werden die Klinkenträger 24 für die Zehnerübertragung niedergedrückt. Bei weiterem Drehen der Handkurbel wird der Doppelhebel 2o (Fig. q.) von der Nase ig freigegeben, und durch die Kraft der Feder 23 werden die Schiene 25' und der Hebel 2o in die alte -(Ruhelage) Stellung zurückgeführt.
  • In der Zeit des bisher beschriebenen Arbeitsvorganges hat sich der Winkelhebel 8 nicht aus seiner tiefsten Stellung entfernt, d. h. es hat eine Betätigung der Schaltvorrichtung für das Addierwerk, das auf der Welle 12 (Fig. 2) sitzt, bisher nicht stattgefunden. Diese Ruhestellung von 8 konnte trotz, seiner Verbindung mit der Kurbel dadurch erreicht werden, daß der Lenker 7, in Untätigkeit verharrend, mit seinem Schlitz i auf dem Zapfen 26 der Kurbel 5 schleift.
  • Bei weiterem Drehen der Kurbel in Pfeilrichtung stößt diese mit ihrem Zapfen 26 t gegen den unteren Teil des Schlitzes i, der im Lenker 7 angebracht ist, und schwenkt i diesen herum, so daß dessen Anschlag 27 sich ji unter den mit ihm gelenkig verbundenen Arm des Winkelhebels 8 legt und diesen mitnimmt (Fig. 3 ausgezogen gezeichnet). Dadurch wird der Winkelhebel 8 um seinen Drehpunkt 9 gedreht, und sein Hebelärm, welcher den Zapfen To führt, wird nach oben geführt. Der Lenker 7 schwenkt dann ohne Unterstützung j des Anschlages 27 den mit ihm verbundenen i Arm des Winkelhebels 8 weiter seitlich aus, und es gelangt dadurch der Zapfen To in seine i Höchststellung (Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet). Dieses Fortbewegen des Zapfens To aus tiefster in die höchste Stellung bedeutet, daß der mit dem Zapfen in Verbindung stehende Hebel il gezwungen wird, diese Bewegung mitzumachen und eine Drehung der Welle 12, auf der er festsitzt, zu erzeugen. Dadurch wird die Schaltvorrichtung des Addierwerkes in bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt. Nachdem die Schaltung vor sich gegangen, muß der Zapfen To wieder aus der Höchststellung in die Tiefstellung gebracht werden. Das geschieht zum Teil dadurch, daß bei weiterem Drehen der Kurbel der- Lenker 7 um seinen Drehpunkt schwenkt . und sich mit seiner Nase 28 gegen den unteren Arm des Winkelhebels 8 stützt, diesen mitnehmend (Fig. 3 punktiert gezeichnet). Bei weiterem Drehen der Kurbel wird durch Lenker 7 und Anschlag 28 der Hebel 8 vollends in seine Tiefstellung gedrückt, in der der Hebel 8 verbleibt, während bei weiterem Drehen die Kurbel untätig im Schlitz i des Lenkers 7 weitergleitet. Damit wird die Stellung erreicht, von der ausgegangen wurde (Fig. q. ausgezogen gezeichnet); eine Umdrehung der Kurbel ist vollendet, und das Spiel kann von neuem beginnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelantrieb für Addierwerke, besonders für Quittungsstempel mit Druck-und Addiervorrichtungen, gekennzeichnet durch einen zwischen der Kurbel (5) und dem die Schaltvorrichtung des Addier-W erkes steuernden Winkelhebel (8) gelagerten Lenker (7) und eine mit einer Aussparung (3) versehene, mit der Kurbel in Verbindung stehende Nockenscheibe (q.), welche sowohl die Sperrung der Einstellorgane (18), als auch das Niederdrücken der Klinkenträger (24) für die Zehnerübertragung des Addierwerks bewirkt.
  2. 2. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (7) mit einem Schlitz (1) versehen ist, in dem die Kurbel (5) während .eines Teiles des von ihr beschriebenen Weges untätig gleitet, wodurch erreicht wird, daß trotz der Kurbeldrehung der die Schaltvorrichtung des Addierwerks steuernde Winkelhebel (8) so lange in Ruhelage verbleibt, bis die Klinkenträger (2q.) für die Zehnerübertragung durch die von der Nockenscheibe (q.) bewegten Hebel (2o, 22) niedergedrückt woi den sind.
  3. 3. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der Lenker (7) zwei Anschläge (27 und 28) trägt, durch welche die Drehung der Kurbel in eine auf und nieder schwingende Bewegung des die Schaltvorrichtung steuernden Winkelhebels (8) umgewandelt wird.
DE1919324529D 1919-06-29 1919-06-29 Kurbelantrieb fuer Addierwerke Expired DE324529C (de)

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