DE1205889B - Etikettenspender - Google Patents

Etikettenspender

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DE1205889B
DE1205889B DEW37352A DEW0037352A DE1205889B DE 1205889 B DE1205889 B DE 1205889B DE W37352 A DEW37352 A DE W37352A DE W0037352 A DEW0037352 A DE W0037352A DE 1205889 B DE1205889 B DE 1205889B
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DE
Germany
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housing
label
rocker
rollers
toothed segment
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Reinhard Wolf
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Description

  • Etikettenspender Die Erfindung betrifft einen Etikettenspender mit eingebautem Druckwerk.
  • Bekannte Etikettenspender bestehen aus einem Gehäuse, zwischen dessen Seitenwänden das Druckwerk angeordnet ist. An einem Ende dieses Gehäuses ist eine dessen Umriß überrragende Andrückwalze gelagert, unter der die auf den zu etikettierenden Gegenstand aufzubringenden Etiketten vorgeschoben werden, während das andere Ende des Gehäuses im allgemeinen in einen Handgriff ausläuft. Dieser Handgriff bildet das feste Gegenstück zu einem weiteren mit ihm zusammenwirkenden Handgriff, der gelenkig im Gehäuse befestigt ist und einen Betätigungshebel bildet. Zum Spenden eines Etiketts wird dieser bewegliche Handgriff gegen den festen Handgriff verschwenkt. Bei dieser Bewegung nimmt er eine Klinke mit, die in die Zähne eines Klinkenrades eingreift und damit eine Vorschubtrommel dreht. Die Vorschubtrommel führt das die Klebeetiketten tragende Abzugsband vor.
  • Beim praktischen Gebrauch solcher Etikettenspender umfaßt man den festen und den beweglichen Handgriff mit einer Hand. Zum Anbringen eines Etiketts drückt man den beweglichen gegen den festen Handgriff und schiebt damit ein Etikett unter der Andrückwalze vor. Darauf legt man den Etikettenspender mit der Andrückwalze auf den zu etikettierenden Gegenstand auf und bringt damit das Etikett an. Hierbei ist ein leichtes Andrücken erforderlich. Darauf nimmt man den Etikettenspender wieder von dem jetzt etikettierten Gegenstand ab und gibt den beweglichen Handgriff frei.
  • Man erkennt hieraus, daß das Anbringen eines Etiketts mehrere Handgriffe erfordert. Einmal muß der bewegliche Handgriff angezogen und dann wieder freigegeben werden. Weiter hat man zwischen diesen beiden Bewegungen die Andrückwalze mit leichtem Druck auf den zu etikettierenden Gegenstand aufzuliegen Der Erfinder hat sich die Aufgabe gesetzt, diese Vorgänge zu vereinfachen und die Zahl der notwendigen Handgriffe bis auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Dabei ist der Erfinder von der Überlegung ausgegangen, daß das Auflegen der Andrückwalze an den zu etikettierenden Gegenstand die einzige unbedingt erforderliche Bewegung ist und alle anderen Bewegungen mit dieser zusammengefaßt werden müßten. Diese Überlegung wird erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß der Betätigungshebel des Etikettenspenders als im Boden von dessen Gehäuse gelagerte Schwinge ausgebildet ist, die mit ihrem hinteren Ende verschwenkbar am Gehäuse gelagert 2 ist, die Andrückwalze am vorderen Ende dieser Schwinge angeordnet ist und die Schwinge in Ruhelage durch eine Feder oder ein anderes elastisches Mittel von der Gehäuseunterseite weggeschwenkt wird.
  • Mit dieser Konstruktion erreicht man, daß die natürliche Andrückbewegung des Etikettenspenders gegen den zu etikettierenden Gegenstand gleichzeitig zum Betätigen des inneren Mechanismus des Gerätes ausgenutzt wird, da die bewegliche Schwinge beim Andrücken an den Gegenstand in das Gerät hineingedrückt wird und damit den Vorschub- und Druckmechanismus betätigt. Außer dem Andrücken des Gerätes an den Gegenstand sind somit keine weiteren Handgriffe oder Bewegungen nötig.
  • Es ist bekannt, daß die leere Abzugsfolie durch zwei Abzugswalzen durchgeführt wird. Die Erfindung sieht vor, daß die untere dieser beiden Abzugswalzen auf der Schwenkachse der Schwinge gelagert ist.
  • Die Verbindung der Schwinge mit dem inneren Mechanismus des Gerätes erfolgt erfindungsgemäß so, daß an der Schwinge in einem Abstand von der Schwenkachse ein Hebel angelenkt ist, an dem freien Ende des Hebels eine Klinke und ein im Gehäuse drehbar gelagertes Zahnsegment angebracht ist und die Klinke formschlüssig auf die Vorschubtrommel und das Zahnsegment formschlüssig auf die Tuscheschwinge einwirkt und die Druckrollen an dem Zahnsegment gelagert sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das mit seiner Mitte im Gehäuse gelagerte Zahnsegment von dem Hebel derart um diesen Lagerpunkt gedreht wird, daß die an seinem vorderen Ende gehaltenen Druckrollen auf die über die Schwinge geführte Abzugsfolie mit den auf dieser haftenden Etiketten zugeschwenkt werden.
  • Die Erfindung sieht noch eine besonders übersichtliche und einfache Möglichkeit zum Einstellen der Druckrollen des Druckwerkes vor. Gemäß der Erfindung sind nämlich die Einstellwellen der Druckrollen an beiden Seiten des Gehäuses herausgeführt und werden während der Schwingbewegung der Druckrollen in Richtung auf die Abzugsfolie in Gehäuseschlitzen geführt. Dadurch, daß man die Einstellwellen eines vier- oder höherstelligen Druckwerkes an beiden Seiten des Gehäuses herausführt, erhöht man die Übersichtlichkeit.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tuscheschwinge in an sich bekannter Weise um einen Drehpunkt gelagert und mit einem konzentrisch zu diesem Drehpunkt liegenden Zahnsegment verbunden ist und dieses Zahnsegment so mit dem die Druckrollen tragenden Zahnsegment kämmt, daß die Tuscheschwinge bei Drehung von den Druckrollen weggeschwenkt wird und deren Weg auf die Abzugsfolie freigibt.
  • Die praktisch automatische Betätigung des erfindungsgemäßen Etikettenspenders, die sich in einer leichten Schwenkung der Schwinge erschöpft, ermöglicht einen Einbau des Gerätes in eine automatische Fertigungsreihe. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß das Gehäuse in einer Halterung an eine Fertigungsbahn derart angeklemmt wird, daß die Schwinge in Ruhelage in die Fertigungsbahn hineinragt, so daß die durch die Fertigungsbahn durchgeführten Gegenstände an die Schwinge anstoßen und dabei selbsttätig mit einem Etikett beklebt werden. Wenn also die zu etikettierenden Gegenstände durch einen beliebigen Vorschub an der Schwinge vorbeigeführt werden und damit an die Andrückwalze anstoßen, lösen sie selbsttätig den Etikettierungsvorgang aus und werden ailtomatisch mit einem Etikett beklebt.
  • Am Beispiel des in der Zeichnung gezeigten Etikettenspenders wird die Erfindung weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Etikettenspenders bei aufgeschnittenem Gehäuse und herausgeschwenkter, d. h. sich in Ruhelage befindender Schwinge, F i g. 2 eine Vorderansicht auf das Gerät, ebenfalls bei Ruhelage der Schwinge, F i g. 3 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1, wobei die Schwinge jedoch eingeschwenkt ist, und Fig. 4 eine Vorderansicht des Gerätes, ebenfalls bei eingeschwenkter Schwinge.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 1 werden die einzelnen Elemente des Gerätes nun weiter erläutert. Auf das Gehäuse 10 ist eine Spule aufgesetzt, von der die Abzugsfolie 14 abgezogen wird. Die Spule wird von einem Spulengehäuse 12 umschlossen, das gleichzeitig als Handgriff dient. Die einzelnen Etiketten 16 liegen in der Darstellung unter der Abzugsfolie 14.
  • Die Abzugsfolie 14 läuft um eine Vorschubtrommel 18. Diese Vorschubtrommel 18 ist drehfest mit einem Zahnrad 20 verbunden. Dieses Zahnrad 20 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 22. Das Zahnrad 22 sitzt drehfest auf einer Abzugswalze24. Unterhalb der Abzugswalze24 liegt eine weitere Abzugswalze 26.
  • Diese ist auf einer Achse 28 gelagert. Um die Achse 28 schwingt weiter die Schwinge30. Am vorderen Ende dieser Schwinge30 ist die Andrückwalze 32 gelagert. Die Abzugsfolie 14 läuft nach dem Umlauf um die Vorschubtrommel 18 frei über die Schwinge 30, wird darauf an einer Umlenkkante 34 umgelenkt und läuft in Rückwärtsrichtung bis zu den beiden Walzen 24 und 26, zwischen denen sie durchgeführt ist. Die strichpunktierte Linie 36 zeigt den Weg, den die Etiketten 16 nach dem Verlassen der Abzugsfolie 14 an der Umlenkkante 34 beschreiben.
  • Mit der Schwinge 30 ist ein Hebel 38 gelenkig verbunden. Das obere Ende dieses Hebels 38 ist frei beweglich und ist über einen Stift einerseits mit einer Klinke 40 und andererseits mit einem Zahnsegment 42 gekuppelt. Das Zahnsegment 42 schwingt um einen festen Drehpunkt 44. Das Zahnsegment 42 umfaßt ebenso wie der Hebel 38 zwei getrennte Elemente, die auf beiden Seiten des Gehäuses liegen.
  • Zwischen diesen beiden Elementen des Zahnsegmentes 42 sind die Druckrollen 46 gelagert. Die Einstellwellen 47 der Druckrollen 46 sind nach beiden Seiten herausgeführt, wie F i g. 2 und 3 zeigen, und tragen übliche Einstellscheiben. An diesen Druckrollen 46 liegt in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung das Tuschekissen des Tuscheschwingers 48 an. Der Tuscheschwinger48 ist um einen Punkt 50 drehbar.
  • Er ist drehfest mit einem Zahnrad 52 verbunden, das mit den Zähnen des Zahnsegmentes 42 kämmt.
  • Die Zeichnung zeigt noch Federn 54 und 56, die die Schwinge 30 und die Klinke 40 in der gezeigten Ruhelage halten. Die Klinke 40 greift mit ihrem freien Ende gegen Stifte oder Nocken 58 oder das Klinkenrad, die auf der Vorschubtrommel 18 angeordnet sind.
  • Mit dem eben beschriebenen Etikettenspender wird wie folgt gearbeitet. Dabei sei davon ausgegangen, daß in das Spulengehäuse 12 eine neue Spule eingesetzt ist und die Abzugsfolie 14 auf an sich bekannte Weise über die Vorschubtrommel 18, um die Umlenkkante 34 und zwischen den beiden Abzugswalzen24 und 26 durchgeführt ist. Weiter sei angenommen, daß die Druckrollen 46 in der gewünschten Zahlen- und/oder Buchstabenkombination stehen. Darauf bewegt man das Gerät auf den zu etikettierenden Gegenstand zu, so daß die Andrückwalze 32 auf diesen aufschlägt. Zum Halten und zum Ausführen dieser Bewegung des Gerätes legt man z. B. den Daumen auf die Vorderseite und die anderen Finger auf die Rückseite des Spulengehäuses 12. Diese in Blickrichtung auf die Zeichnung senkrechte Bewegung von oben nach unten verbindet man mit einer waagerechten Bewegung von links nach rechts. In der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung haftet das vorderste Etikett noch zur Hälfte auf der Abzugsfoliel4. Mit seiner anderen Hälfte befindet es sich zum größten Teil in dem freien Raum zwischen der Umlenkkante 34 und der Andrückwalze 32. Nur ein schmaler Abschnitt befindet sich unter der Andrückwalze, und zwar hinter deren tiefstem Punkt. Dieser Teil der Andrückwalze 32, unter dem sich der schmale Vorderabschnitt des Etiketts befindet, liegt nicht auf dem zu etikettierenden Gegenstand auf. Somit kann das Etikett auch bei auf dem Gegenstand aufsitzender Andrückwalze 32 bis in diese Stellung vorgeschoben werden. Bei der senkrechten Bewegung in Richtung auf den zu etikettierenden Gegenstand legt es sich damit mit seinem freien vorderen Ende auf diesen Gegenstand auf.
  • Durch die waagerechte Bewegung von links nach rechts wird es vollständig von der Abzugsfolie 14 abgezogen. Gleichzeitig schwingt die Schwinge 30 in das Gehäuse 10 und der Hebel 38 betätigt die Klinke 40 und das Zahnsegment 42. Die Klinke 40 drückt gegen einen Stift 58 und verdreht die Vorschubtrommel 18. Dadurch wird die Abzugsfolie 14 vorgeschoben. Gleichzeitig hat sich das Zahnsegment 42 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Drehpunkt 44 gedreht und die Tuscheschwinge 48 von den Druckrollen 46 weggedreht. Diese bewegen sich nun nach unten in Richtung auf ein Etikett 16. Nach vollständigem Einschwenken der Schwinge 30 liegen die Druckrollen 46 auf dem Gummikissen 60 auf, das im vorderen Teil der Schwinge30 angeordnet ist. Dazwischen liegt ein Etikett 16, das dabei bedruckt wird.
  • Ein Abrollen der Druckrollen 46 auf dem Etikett 16 findet nicht statt. Die Druckrollen 46 bewegen sich auf einer Kreisbahn, die man sich in einzelne lineare Wegstücke zerteilt denken kann. Ein solches lineares Wegstück durchlaufen die Druckrollen 46 auch auf dem letzten Teil ihrer Bewegung, so daß sie sich praktisch senkrecht auf das Etikett 16 aufdrücken.
  • Dieser soeben beschriebene Endzustand wird in F i g. 3 gezeigt. Die Tuscheschwinge 48 hat sich vollständig von den Druckrollen 46 entfernt, die ihrerseits auf einem Etikett 16 aufliegen und dieses gegen das Gummikissen 60 andrücken und dabei bedrucken.
  • Die Klinke 40 hat die Vorschubtrommel 18 um eine Zahnteilung gedreht. Die Abzugswalze 24, die über die Zahnräder 20 und 22 formschlüssig mit der Vorschubtrommel 18 gekuppelt ist, hat sich ebenfalls um eine Zahnteilung gedreht und dabei die Abzugswalze 26 durch Reibungsschluß mitgenommen. Hierbei wurde die Abzugsfolie 14 mitgezogen. Bei dieser Bewegung wird das anfangs je zur Hälfte vor und hinter der Umlenkkante 34 liegende Etikett 16 frei und ganz auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgeschoben.
  • Nach dem Etikettieren hebt man das Gerät von dem Gegenstand ab, und die Federn 54 und 56 bringen den Mechanismus wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ruhe- und Ausgangsstellung.
  • Die Bedienung des erfindungsgemäßen Gerätes ist somit denkbar einfach. Man braucht den Etikettenspender lediglich in Richtung auf den zu etikettierenden Gegenstand zu bewegen und dieser - in Blickrichtung auf die Zeichnung - senkrechten Bewegung eine geringe waagerechte Bewegung überzulagem.
  • Alles andere erfolgt selbsttätig. Das Anspannen und Loslassen eines besonderen als Betätigungshebel ausgebildeten Handgriffes wird überflüssig, da ein solcher nicht mehr vorhanden ist.
  • Infolge des geringen Gewichtes und der leichten Bedienung ermüdet auch ein längeres Etikettieren nicht. Auch lassen sich Gegenstände mit nachgiebiger und mit unebener Oberfläche etikettieren.
  • Wie bereits angedeutet wurde, kann das Gerät auch in eine automatische Fertigungslinie eingebaut werden. Dabei wird die Anpreßwalze 32 in die Bahn der zu etikettierenden Gegenstände gelegt. Diese werden durch ein hier nicht gezeigtes Mittel an der Anpreßwalze 32 vorbeigeführt und drücken diese dabei in das Gehäuse. Hierbei wird auf die oben erläuterte Weise ein Klebeetikett 16 von der Abzugsfolie 14 abgezogen und auf den Gegenstand aufgebracht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Etikettenspender mit Druckwerk, bestehend aus einem Gehäuse, einer an das Gehäuse angesetzten Vorratsspule für die mit den Klebeetiketten belegte Abzugsfolie, mit einem an dem Gehäuse angelenkten, gegen Federdruck schwenkbaren Betätigungshebel, mit das Druckwerk bil- denden Druckrollen und einer gegen diese schwenkbaren Tuscheschwinge, mit einer Vorschubtrommel, welche die noch mit den Etiketten belegte Abzugsfolie von der Vorratsspule abzieht, mit einer Gehäusebodenplatte und einer an deren Vorderende angeordneten Andrückwalze, hinter der die Abzugsfolie auf den zu etikettierenden Gegenstand vorgeschoben wird, mit zwei Abzugswalzen, die in der Bahn der Abzugsfolie hinter der Andrückwalze liegen, durch die die von den Klebeetiketten befreite Abzugsfolie geführt ist und die diese unter der Gehäusebodenplatte zurückziehen, und mit einem Klinken- und Zahnradmechanismus, durch den die Vorschubtrommel, das Druckwerk, die Tuscheschwinge und die Abzugswalzen mit dem Betätigungshebel formschlüssig gekuppelt und bei dessen Betätigung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel als im Boden des Gehäuses (10) gelagerte Schwinge(30) ausgebildet ist, die mit ihrem hinteren Ende verschwenkbar am Gehäuse (10) gelagert, an deren vorderem Ende die Andrückwalze (32) angeordnet ist und die in Ruhelage durch eine Feder (54) von der Gehäuseunterseite weggeschwenkt wird.
  2. 2. Etikettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (26) der beiden Abzugswalzen (24, 26) auf der Schwenkachse (28) der Schwinge (30) gelagert ist.
  3. 3. Etikettenspender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (30) in einem Abstand von der Schwenkachse (28) ein Hebel (38) angelenkt ist, an dem freien Ende des Hebels (38) eine Klinke (40) und ein im Gehäuse (10) drehbar gelagertes Zahnsegment (42) angebracht ist und die Klinke (40) formschlüssig auf die Vorschubtrommel (18) und das Zahnsegment (42) formschlüssig auf die Tuscheschwinge (48) einwirkt und die Druckrollen (46) an dem Zahnsegment (42) gelagert sind.
  4. 4. Etikettenspender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seiner Mitte (44) im Gehäuse (10) gelagerte Zahnsegment (42) von dem Hebel (38) derart um diesen Lagerpunkt (44) gedreht wird, daß die an seinem vorderen Ende gehaltenen Druckrollen (46) auf die über die Schwinge (30) geführte Abzugsfolie(14) mit den auf dieser haftenden Etiketten (16) zugeschwenkt werden.
  5. 5. Etikettenspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwellen(47) der Druckrollen (46) an beiden Seiten des Gehäuses (10) herausgeführt sind und während der Schwingbewegung der Druckrollen (46) auf die Abzugs folie in Gehäuseschlitzen geführt sind.
  6. 6. Etikettenspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuscheschwinge (48) in an sich bekannter Weise um einen Drehpunkt (50) gelagert und mit einem konzentrisch zu diesem Drehpunkt (50) liegenden Zahnsegment (52) verbunden ist und dieses Zahnsegment (52) so mit dem die Druckrollen (46) tragenden Zahnsegment (42) kämmt, daß die Tuscheschwinge (48) bei Drehung von den Druckrollen (46) weggeschwenkt wird und deren Weg auf die Abzugsfolie (14) freigibt.
  7. 7. Etikettenspender nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(10) in einer Halterung an eine Fertigungsbahn angeklemmt ist und die Schwinge (30) in Ruhelage in die Fertigungsbahn hineinragt, so daß die durch die Fertigungsbahn durchgeführten Gegenstände an die Schwinge (30) anstoßen und dabei selbsttätig mit einem Etikett (16) beklebt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 857 929.
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EP0280877A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-07 Esselte Meto International Produktions Gmbh Handetikettiergerät

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DE1857929U (de) * 1960-04-20 1962-08-30 Meto Ges Kind & Soehne Geraet zum aufbringen von klebeetiketten.

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