DE2139987C3 - Etikettiergerät - Google Patents

Etikettiergerät

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DE2139987C3
DE2139987C3 DE19712139987 DE2139987A DE2139987C3 DE 2139987 C3 DE2139987 C3 DE 2139987C3 DE 19712139987 DE19712139987 DE 19712139987 DE 2139987 A DE2139987 A DE 2139987A DE 2139987 C3 DE2139987 C3 DE 2139987C3
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Tokio Tokio Wada
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Description

Die Erfindung betrifft ein Etikettiergerät mit einem Gehäuse, welches einen Handgriff, einen Halter für eine Vorratsrolle aus einem mit Selbstklebeetiketten belegten Trägerband und eine Umlenkkantc für das Trägerband zur Ablösung jeweils eines Etiketts vom Trägerband, einen durch ein Fenster ausfahrbaren, aus elastischem Material bestehenden Stempel zum Andrücken des abgelösten Etiketts an den zu etikettierenden Gegenstand sowie einen Fördermechanismus für das Trägerband aufweist.
Ein derartiges Etikettiergerät ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 98 465 bekannt. Bei der Verwendung dieses bekannten Etikettiergerätes besteht jedoch die Gefahr, daß ein frischer Aufdruck eines Etiketts durch das Andruckkissen verwischt wird. Außerdem ist es mit diesem bekannten Etikettiergerät äußerst schwierig, ein Etikett auf einer Oberfläche anzubringen, die verhältnismäßig uneben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etikettiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei möglichst kleiner und leichter Ausführung besonders gut dazu geeignet ist, auch frisch bedruckte Etiketts sauber auf beliebigen Oberflächen anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Stempel einen hohlen, glockenförmigen Ausstoßkopf mit einem dünnwandigen Rand aufweist, der beim Durchfahren des Fensters schlagartig auf das am Fenster gehalterte Etikett auftrifft.
Der gemäß der Erfindung als hohles, dünnwandiges, dosenförmiges Element ausgebildete Ausstößkopf ist in vorteilhafter Weise dazu geeignet, Etiketts auf unregelmäßigen Oberflächen anzubringen und insbesondere Flaschen oder ähnliche Gegenstände zu etikettieren. Weiterhin ist gemäß der Erfindung der Vorteil erreichbar, daß ein Etikett jeweils nur in seinem Randbereich auf die Unterlage aufgedrückt wird, so daß praktisch keine Gefahr besteht, daß ein frischer Aufdruck durch den Ausstoßkopf mit seinen Andruckelementen verwischt wird. Im allgemeinen befindet sich nämlich der Aufdruck im mittleren Bereich eines
Etiketts.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung der wesentliche Vorteil erreichbar, daß im Randbereich eines Etiketts der Anpreßdruck besonders hoch ist, so daß insbesondere die Ränder eines Etiketts besonders gut auf der Unterlage haften. Damit ist jedoch der Gefahr vorgebeugt, daß Etiketts sich von ihrer Unterlage ablösen, da die Randbereiche in besonderem Maß der Gefahr ausgesetzt sind, von der Unterlage abgelöst zu werden.
Gemäß der Erfindung wird also zwangsläufig dort der größte Anpreßdruck ausgeübt, wo auch die Gefahr einer Ablösung am größten ist, nämlich entlang dem Rand eines Etiketts.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine Ansicht eines Etikettiergerätes gemäß der Erfindung, das teilweise aufgeschnitten is«;
F i g- 2a und 2b in Draufsichten die Arbeitsweise eines Klinkenrades und eines Armes;
Fig. 3 einen Horizontal-Teilschnitt durch das Druckwerk und eine Tuschkissenrolle in mehreren Arbeitsstellungen;
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.5 eine Teildraufsicht auf einen Etikettenausstoßer;
Fig.6 eine andere Ausführungsform des Etikettenausstoßers;
F i g. 7 eine Teilansicht einer Tuschkissenrolle;
F i g. 8 ein Blockschaltbild des elektrischen Antriebes und
F i g. 9 in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung eine dritte Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist das Etikettiergerät einen Handgriff 1 auf, in dem ein Motor angeordnet ist. Am oberen Ende des Handgriffes 1 ist auf einem Ringflansch 3 ein Betätigungsstab 2 mitteis eines Zapfens 4 schwenkbar gelagert. Zwischen dem unteren Ende des Betätigungsstabes 2 und dem Handgriff 1 ist eine Druckfeder 5 angeordnet Ein Verbindungsstab 6 ist mit einem Zapfen 7 schwenkbar am Betätigungsstab 2 befestigt, während das andere Ende des Verbindungsstabes 6 mit einem Zapfen 9 an einem Anschlagstab 8 gelenkig befestigt ist, dessen unteres Ende schwenkbar am Ringflansch 3 gelagert ist. Ein Klinkenrad 10 ist auf der Welle des im Handgriff 1 montierten Motors befestigt, wobei gegebenenfalls ein Unter- oder Übersetzungsgetriebe zwischengeschaltet sein kann, so daß dieses Klinkenrad 10 vom Motor gedreht wird. Drehscheiben 11 und 12 sind über bzw. unter dem Klinkenrad 10 angeordnet und miteinander durch einen Verbindungszapfen 13 und einen festen Zapfen 14 gemäß der Darstellung in Fig.2a verbunden. Diese Drehscheiben 11 und 12 sind drehbar um eine Welle 15 gelagert, ohne mit der Welle des Motors verbunden zu sein. Eine Klinke 16 ist um den Zapfen 14 schwenkbar auf der Drehscheibe 12 angeordnet und wird von einer am Zapfen 13 befestigten Feder 18 mit ihrem einen Ende mit dem Kiinkenrand iö in Eingriff getrieben. Am anderen Ende
39
,veist die Klinke 16 einen über die Außenseite der Drehscheiben 11 und 12 hinausragenden Vorsprung 17 luf. Auf einer Seite der Drehscheibe 11 ist ein Ende eines Armes 19 mit einem Zapfen 20 schwenkbar befestigt, während das andere Ende des Armes 19 eine Ausnehmung 21 zum Eingriff uiner Nase 30 aufweist. Mit 22 ist allgemein ein Fördermechanismus für ein Trägerband 23 bezeichnet. Am Gehäuse 26 des Gerätes ist eine Trommel oder Rolle 25 drehbar gelagert, die auf ihrem Umfang Vorsprünge 24 aufweist, welche mit dem Trägerband 23 in Eingriff kommen können. Ein Antriebsstab 27 für die Rolle 25 ist auf der Drehachse 29 der Rolle 25 montiert und dreht die Rolle 25 über einen Klinkenantrieb od. dgl. nur in einer Drehrichtung. Dieser Antriebsstab 27 wird von einer Zugfeder 28 in Richtung der Drehung der Rolle 25 gezogen. Die bereits erwähnte Nase 30 ist am oberen Ende des Antriebsstabes 27 angeordnet und greift in die Ausnehmung 21 des Armes 19 ein. Eine Andruckwalze 31 ist drehbar am Gehäuse 26 des Gerätes montiert und drückt sich gegen zo die Außenseite der Rolle 25, wobei sie sich mit dieser dreht. Mit 32 ist allgemein ein Druckwerk bezeichnet, das mit einem Ende am Arm 19 befestigt ist und einstückig mit diesem Arm 19 betätigt wird. Gemäß der Darstellung in F i g. 1 sind Buchstabenbänder in zwei Stufen angeordnet, so daß Druckbuchstaben in zwei Zeilen gedruckt werden können, wobei Stellplatten 33 in zwei Stufen zur Einstellung der Buchstabenbänder vorgesehen sind. Eine Tuschkissenrolle 34 ist auf einem Befestigungsstab 35 montiert. Eine Schwinge 36 mit kreisbogenförmiger Gestalt trägt an ihrem einen Ende den Stab 35 und ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Zapfens 37 am Gehäuse 26 schwenkbar gelagert (siehe Fig.3). Die Schwinge 36 ist auf der Unterseite des Druckwerkes 32 angeordnet und wird von einer Feder 38 in das Innere des Gehäuses 26 gedrückt, wobei die kreisbogenförmige Außenseite 39 der Schwinge 36 im Inneren des Gehäuses 26 liegt. Ein Fenster 40 ist in der Seite des Gehäuses 26 zum Durchtritt der Tuschkissenrolle 34 ausgebildet. Ein verschieblicher Vorsprung 41 ragt zur Unterseite des Druckwerkes 32 und drückt gegen die Außenseite 39 der Schwinge 36, wenn das Druckwerk 32 sich nach einer Seite bewegt. Mit 42 ist eine Buchstaben tragende Fläche des Dim Druckwerk vorgesehenen Buchstabenbandes bezeichnet. Ein Etikettenausstoßer 43 dient zur energischen Anbringung eines Etiketts 44 auf einem Gegenstand. Mit 45 ist ein Stellglied bezeichnet, das vom Arm 19 bewegt wird. Der Etikettenausstoßer 43 weist an einem Ende einen Stoßkopf 46 auf, der aus einem hohlen, dosenförmigen, dünnen Gummikörper oder auch aus Schaumgummi bestehen kann und so nachgiebig ist, daß er zwar die Etiketten 44 ausstößt, den zu etikettierenden Gegenstand jedoch nicht zerbricht. Am anderen Ende des Etikettenausstoßers 43 ist ein Druckstab 47 angeordnet, $5 der getrennt vom Etikettenausstoßer 43 ausgebildet ist. Der Druckstab 47 ist gleitend in einem Schlitz 48 in einer Seite des Gehäuses 26 gelagert. Eine Ausstoßfeder 52 verbindet den Druckstab mit einem Vorsprung 40, der auf einer Seite einer ein Ausstoßfenster bildenden Gehäuseöffnung 49 am Gehäuse 26 vorgesehen ist. Der Etikettenausstoßer 43 und der Druckstab 47 sind durch eine Rückstellfeder miteinander verbunden, deren Zugkraft geringer ist als die der Ausstoßfeder 51. Mit 52 ist ein Schieber bezeichnet, der zum oberen Teil des Etikettenausstoßers 43 ragt und in einer Nute 53 verschieblich ist, die im oberen Teil des Gehäuses 26 ausgebildet ist. Der Schieber 52 weist eine F.ingriffschulter 54 auf seiner Unterseite auf. Ein Eingriffstab 55 kann mit der Eingriffschulter 54 ir, Eingriff kommen, um den Etikettenausstoßer 43 von der Gehäuseöffnung 49 wegzubewegen. Dieser Eingriffstab 55 ist schwenkbar auf dem Stellglied 45 montiert und wird von einer Feder 56 dauernd nach oben in Richtung auf einen Eingriff mit der Eingriffschulter 54 gedrückt. Ein schräg anlaufender Vorsprung oder Anschlag 57 ist am Gehäuse 26 weiter hinten im Bewegungsweg des Eingriffstabes 55 befestigt, der den Eingriffstab 55 nach unten außer Eingriff mit der Eingriffschulter 54 drückt. Eine Vorratsrolle 58 des mit Selbstklebeetiketten 44 belegten Trägerbandes 23 ist in einer Halterung 59 am Gehäuse 26 gelagert. Das Trägerband 23 wird von einer Umlenkvorrichtung 60 nach oben geführt, während eine Umlenkrolle 61 das Trägerband 23 zur Trommel oder Rolle 25 lenkt.
Die oben beschriebene Ausführungsform des Etikettiergerätes gemäß der Erfindung wird folgendermaßen betätigt:
Der Handgriff 1 wird mit einer Hand ergriffen und der Elektromotor eingeschaltet. Das mit der Motorwelle verbundene Klinkenrad 10 wird hierdurch gedreht. Die mit dem Klinkenrad 10 durch die Feder 18 in Eingriff stehende Klinke 16 dreht sich mit den Drehscheiben 11 und 12. Der über die Außenseite der Drehscheiben 11 und 12 hinausragende Vorsprung 17 der Klinke 16 kommt dann mit dem nahe der Außenseite der Drehscheiben 11 und 12 liegenden oberen Teil des Betätigungsstabes 2 in Eingriff. Hierdurch wird die Klinke 16 um den Zapfen 14 gedreht und kommt folglich mit ihrem anderen Ende außer Eingriff mit dem Klinkenrad 10. Zieht man dann den Betätigungsstab 2 zum Handgriff 1, dann verschwenkt sich der Brtätigungsstab 2 zum Handgriff 1, dann verschwenkt sich der Betätigungsstab 2 um den Zapfen 4 und sein oberes Ende entfernt sich von den Drehscheiben 11 und 12, so daß dieses außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 der Klinke 16 kommt. Die Folge ist, daß die Feder 18 das andere Ende der Klinke 16 wieder mit dem Klinkenrad 10 zum Eingriff bringt, so daß die Klinke sich wieder zusammen mit den Drehscheiben 11 und 12 dreht, da ja die Klinke 16 mit dem Zapfen 14 an der Drehscheibe 12 befestigt ist. In dieser Stellung schlägt der Vorsprung 17 der Klinke 16 gegen das obere Ende des Anschlagstabes 8 an, der über den Verbindungsstab 6 mit dem Betätigungsstab 2 verbunden ist. Durch dieses Auftreffen des Vorsprunges 17 auf den Anschlagstab 8 wird die Klinke 16 wiederum gegen die Wirkung der Feder 18 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 10 verschwenkt, wie es oben im Zusammenhang mit dem Auftreffen des Vorsprunges 17 auf dem Betätigungsstab 2 bereits beschrieben wurde. Die Folge ist, daß die Drehung der Drehscheiben 11 und 12 aufhört. Infolge dieser Drehung der Drehscheiben 11 und 12 um 180° wird der mit dem Zapfen 20 an dei Drehscheibe 11 schwenkbar befestigte Arm 19 aus dei Stellung gemäß F i g. 2a in die Stellung gemäß F i g. 2t verstellt, wobei er den in der Ausnehmung 21 liegender Vorsprung 30 und folglich den Antriebsstab 27 geget die Wirkung der Zugfeder 28 in F i g. 1 im Gegenuhr zeigersinn drückt. Die Rolle 25 und der Antriebsstab 2, sind derart durch einen Freilauf oder Klinkenmechanis mus verbunden, daß die Rolle 25 sich bei diese Verschwenkung des Antriebsstabes 27 nicht dreht. Be dieser Bewegung des Armes !9 wird das Druckwerk 32 das zum Teil auf dem Arm 19 befestigt ist, vorwärt bewegt. Während dieser Bewegung des Druckwerke 32 schwenkt der von der Unterseite des Druckwerke
32 wegragende Vorsprung 41 an der bogenförmigen Außenseite 39 der Schwinge 36 entlanggleitend die Schwinge 36 um ihren Drehzapfen 37. Dabei streicht die Tuschkissenrolle 34, deren Tragstab auf dem vorderen Ende der Schwinge 36 befestigt ist, an der Buchstabenfläche 42 des Druckwerkes 32 entlang und trägt Tusche oder Druckfarbe auf. Durch entsprechende Bemessung und Einstellung der Schwinge 36 und des Vorsprunges 41 erreicht man einen gleichmäßigen Auftrag von Tusche oder Druckfarbe auf die Druckbuchstaben des Druckwerkes 32 bei dessen Bewegung in Richtung auf das Etikett 44. Nachdem die Tuschkissenrolle 34 die Druckfarbe auf die Fläche 42 aufgetragen hat, wird sie vom Druck des Vorsprunges 41 befreit und dann nach außen auf die Seite des Druckwerkes 32 geschwenkt. Die Tuschkissenrolle 34 tritt durch das Fenster 40 aus dem Gehäuse 26 aus. Ohne Behinderung durch die Tuschkissenrolle kann das Druckwerk 32 das Etikett 44 bedrucken. Zugleich mit der Herstellung des Aufdruckes auf dem Etikett 44 durch das Druckwerk 32 kommt der Eingriffstab 55, der schwenkbar an der Oberseite des Druckwerkes 32 gelagert ist, mit der Eingriffschulter 54 zum Eingriff.
Danach wird der Betätigungsstab 2 losgelassen. Die Rückstellfeder 5 schwenkt den Betätigungsstab 2 in die Ausgangsstellung zurück, in der das obere Ende des Betätigungsstabes 2 unmittelbar am Umfang der Drehscheiben 11 und 12 liegt. Über den Verbindungsstab 6 wird dabei der Anschlagstab 8 nach außen vom Umfang der Drehscheiben 11 und 12 weggedrückt, so daß der Vorsprung 17 der Klinke 16 außer Eingriff mit dem Anschlagstab 8 kommt die Klinke 16 durch die Feder 18 wieder mit dem Klinkenrad 10 in Eingriff gebracht wird. Die Folge ist, daß die Drehscheiben 11 und 12 sich weiter um etwa 180° drehen und in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Durch diese Drehung der Drehscheiben 11 und 12 kehrt der Arm 19 in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei wird der Antriebsstab 27 für die Rolle 25 durch die Kraft der Zugfeder 28 in F i g. 1 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt. Infolge des Klinkeneingriffes zwischen der Rolle 25 und dem Antriebsstab 27 dreht sich bei dieser Rückschwenkung des Antriebsstabes 27 die Rolle 25 mit. Die Rolle 25 zieht dabei das Trägerband 23 durch das Gerät, so daß das bedruckte Etikett 44 sich vom Trägerband 23 löst und vor bzw. in die Gehäuseöffnung 49 gelangt. Gleichzeitig kehrt das am Arm 19 befestigte Druckwerk 32 zusammen mit dem Arm 19 in die Ausgangsstellung zurück. Bei dieser Rückbewegung des Druckwerkes 32 schwingt die Schwinge 36 unter der Wirkung der Feder 38 in ihre Ausgangsstellung zurück und benetzt dabei die Druckfläche 42 des Druckwerkes 32 erneut mit Druckfarbe. Da Her Eingriffstab 55 mit der Eingriffschulter 54 in Eingriff steht, wird bei der Rückbewegung des Druckwerkes 32 der Etikcttcnausstoßer 43 zurückgezogen, wobei der Druckstab 47 gegen die Kraft der Ausstoßfeder 51 und unter Anspannung derselben zurückgedrückt wird. Der Eingriffstab 55 trifft schließlich auf den gehäusefesten Anschlag 57 und wird von diesem nach unten gedrückt, so daß er außer Eingriff mit der Eingriffschultcr 54 gelangt und folglich der Etikettcnausstoßer 43 freigegeben wird. Durch die Ausstoßfeder 51 wird der Etikcttcnausstoßer 43 dann über den Druckstab 47 nach vorne gestoßen. Dabei stößt der Stoßkopf 46 des Etikcttenausstoßers 43 schlagartig durch die Gehäuseöffnung 49 und löst das in dieser befindliche Etikett 44 vom Trägerband 23, um dieses Etikett auf den zu etikettierenden Gegenstand aufzudrücken.
Es wird nun auf die in den F i g. 4 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung Bezug genommen.
Das Gehäuse 26a des Etikettiergerätes ist mit einer Gehäuseöffnung 49a versehen, die die vom Trägerband abgelösten Etiketten hält. Das Gehäuse weist einen Handgriff Xa und einen Halier 59a für die Trägervorratsrolle auf. Ein Deckel oder Verschluß 60a trägt eine
ίο Trommel oder Rolle 25a und ein Kontaktglied 62 der Gehäuseöffnung 49a und ist um einen Zapfen 63 schwenkbar. Der Handgriff la weist einen Hauptschalter Is auf und enthält einen Motor. Das Kontaktglied 62 ist vor der Gehäuseöffnung 49a am Rollendeckel 60a
■ 5 schwenkbar gelagert und betätigt einen Kontaktschalter 2s, der im Gehäuse 26a angeordnet ist. Dieser Kontaktschalter 2s wird geschlossen, wenn das Kontaktglied 62 den zu etikettierenden Gegenstand berührt. Der Etikettenausstoßer 43a weist an seinem vorderen
ίο Ende einen elastischen Stoßkopf 46a auf. Dieser Stoßkopf 46a liegt vor der Gehäuseöffnung 49a. Der Etikettenausstoßer 43a ist in einem Schlitz 48a gelagert und geführt und mit Ausstoßfedern 51a und einer Rückstellfeder 64 gemäß der Darstellung in Fig.5 im Gehäuse 26a montiert. Der Etikettenausstoßer weist eine Eingriffschulter 54a auf. Mit dieser kann eine Klinke 55a zum Eingriff kommen, die von einem Ausrückanschlag 57a auf einer Führung 65 nach unten außer Eingriff mit der Eingriffschulter 54a schwenkbar ist, wenn der Etikettenausstoßer 43a unter Anspannung der Ausstoßfedern 51a zurückgezogen worden ist. Der Etikettenausstoßer 43a kann in einem Schlitz 65a der Führung 65 gemäß der Darstellung in Fig.6 geführt sein.
Das Druckwerk 32a ist an einem Stellglied 45a befestigt, um die Druckfläche auf verschiedene Weise zu ändern. Eine Tuschkissenrolle 34a wird von einer Schwinge 36a gemäß der Darstellung in Fig.7 getragen, wobei dieser Schwinge im Gehäuse 26a
schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Zugfeder 38a steht. Bei der Verschwenkung trägt die Tuschkissenrolle 34a Druckfarbe oder Tusche auf die Drucktypen des Druckwerkes 32a auf. Die Verschwenkung der Schwinge 36a erfolgt durch eine bewegliche
4S Rolle 41a des Stellgliedes 45a. Der Tuschkisscnrotlcnkörper 34a kann dreifarbigen Druck liefern, es ist jedoch auch möglich, eine größere oder kleinere Anzahl von Farben aufzubringen. Das Stellglied 45a ist mit einem Stift 21a auf einem Arm 19a gelagert, der mit einem Stift
jo 20a an einer Nockenplattc 11a befestigt ist. Der Ann 19a führt bei der Drehung der Nockenplattc 11a eine hin- und hergehende Bewegung aus. Das Stellglied 45a ist mit einer Vorschubkiinke 27a versehen, die zum Antrieb der Trägerband-Fördertrommel oder Fördcrrolle 25a dient. Der elektrische Antrieb kann ein direkter, elektromagnetischer, hin- und hergehender Antrieb sein, der gemäß der Darstellung in F i g. 8 einen Hauptschalter Is, einen Kontaktschalter 2s, einen durch Eingriff mit der Nockenplattc 11a sich schließenden
Antricbsschalter 3s, einen Relaisschalter Rs, ein Relais mit einer Relaisspule Rc und Kontakten Ra und Rb, einen Motor M, einen Antricbsschaltkrcis mit einer elektromagnetischen Kupplung Cund die Nockenscheibe 1 la aufweist, die über ein Untersetzungsgetriebe von der elektromagnetischen Kupplung Cangetrieben wird. Der Kontakt Rb wird geöffnet, wenn die Rclaisspulc Rc in dem normalerweise geschlossenen Schaltkreis erregt wird.
Der elektrische Antriebsmechanismus arbeitet folgendermaßen:
Nach Schließung des Hauptschalters Is dreht sich der Motor M. Das Kontaktglied 62 berührt den zu etikettierenden Gegenstand. Dabei wird der Kontaktschalter 2s geschlossen. Die elektromagnetische Kupplung C wird über einen den Kontakt Rb enthaltenden Schaltkreis betätigt. Hierdurch wird die Nockenplatte 11a gedreht. Durch die Drehung der Nockcnplatte wird der Schalter 3s geschlossen und der Relaisschalter Rs wird geschlossen. Dann wird die Relaisspule Rc erregt und der Kontakt Rb wird geöffnet. Die elektromagnetische Kupplung C wird nur durch einen über den Schalter 3s gehenden Strom betätigt. Durch die Nockenplatte Ha wird der Schalter 3s geöffnet. Die elektromagnetische Kupplung wird nicht betätigt, sondern bleibt nach einer Drehung der Nockenplatte 11a stehen. Wenn das Kontaktglied 62 vom zu etikettierenden Gegenstand wegbewegt wird, öffnet sich der Kontaktschalter 2s. Dadurch wird die Stromzufuhr zur Relaisspule Rc unterbrochen. Anschließend kehrt alles in die Ausgangsstellung zurück. Der Arbeitsgang beginnt dann in der beschriebenen Weise von neuem.
Das Gerät gemäß den Fig.4 bis 8 arbeitet folgendermaßen:
Das Trägerband mit einem am vorderen Ende abgezogenen Etikett ist in der Halterung 59a gelagert und wird zwischen eine Bandführung 66 eingeführt. Das Band wird dann durch die Rolle 67 geleitet und an der Gehäuseöffnung 49a umgelenkt, um zur Rolle 25a zu laufen, gegen die das Band von der Andruckrolle 31a angepreßt wird. Der Hauptschalter Is wird eingeschaltet, woraufhin nur der Motor M läuft. Das Kontaktglied 62 wird gegen den zu etikettierenden Gegenstand gedrückt. Daraufhin dreht sich die Kontaktplatte Ha. Der Arm 19a erteilt infolge der Drehung der Nockenplatte 11a dem Stellglied 45a eine Vorwärtsbewegung, so daß das Druckwerk 32a ein Etikett bedruckt. Bei dieser Bewegung wird der Tuschkissenrollenkörper ^0 34a, der an der Schwinge 36a befestigt ist, beiseite bewegt, wobei er Druckfarbe auf die Drucktypen des Druckwerks 32a aufträgt. Die Verschwenkung der Schwinge 36a erfolgt durch die Rolle 41a gemäß der Darstellung in Fig.7. Die Klinke 55a kommt mit der Schulter 54a des Etikettcnausstoßers 43a zum Eingriff. Gleichzeitig fährt die Klinke 27a nach vorne aus. Durch weitere Drehung der Nockenplatte 11a wird das Stellglied 45a wieder zurückbewegt. Die Bandförderklinke 27a treibt die Bandfördcrrollc 25a durch Eingriff mit einem Klinkenrad an, so daß das Trägerband vorwärts gezogen wird. Der Tuschkisscnrollcnkörper 34a beginnt seine Rückbewegung in die Ausgangsstellung, während die Schwinge 36a mit der beweglichen Rolle 41a in Eingriff bleibt. Die Klinke 55a zieht bei der Rückbewegung des Stellgliedes 45a den Etikettcnuusstoßcr 43a nach hinten. Am Ende der Rik'kbcwegung kommt die Klinke 55a mit einem Anschlag 57a in Eingriff, der die Klinke 55« nach unten drückt, so daß sie außer Eingriff mit dem Etikettcnausstolkr 43a kommt. Der Elikcltenatissloßcr 43;) wird daher durch die Federn 51a nach vorne gezogen und drückt das in der Gehäuseöffnung 49a befindliche Etikett auf den zu etikettierenden Gegenstand. Die Rückstellfeder 64 zieht den EtikcttcnausstoDcr43a in die Grundslellung zurück. <,s Die Nockcnplatte Ua bleibt in der Ausgangsstellung stehen.
Bei der in F i g. 9 dargestellten weiteren Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung weist das Gehäuse 266 ein Kontaktglied 496 mit einer Gehäuseöffnung auf, die die vom Trägerband gelösten Etiketten hält. Am Gehäuse 26b ist ein Handgriff 16 und ein Halter 59b für die Trägerbandvorratsrolle angeordnet. Ein Decke! oder Verschluß 60i> trägt eine Trägerbandfördertrommel oder Rolle 256 und ist um einen Zapfen 636 mit dem Kontaktglied 496 verschwenkba»·, wobei der Deckel 606 durch Eingriff in eine öffnung 68 des Gehäuses 266 in Schließstellung gehalten wird. Am Handgriff 16 ist ein Betätigungsgriff 69 schwenkbar gelagert, der von einer Rückstellfeder 70 in die in F i g. 9 dargestellte Grundstellung gezogen wird. Das Kontaktglied 49a ist an einem Ende des Deckels 606 gegenüber der Gehäuseöffnung angeordnet Der Etikeltenausstoßer 436 weist an seinem vorderen Ende einen elastischen Stoßkopf 466 auf, der vor der Gehäuseöffnung liegt. Der Etikettenausstoßer 436 ist verschieblich in einem Schlitz 486 geführt und steht unter der Wirkung einer Ausstoßfeder 516 und einer Rückstellfeder, die zweckmäßig an einer Führung 656 befestigt ist. Mit einer Eingriffschuller 546 des Etikettenausstoßers 436 kann eine Klinke 556 zum Eingriff kommen, um den Etikeltenausstoßer 436 unter Dehnung der Ausstoßfedern 516 zurückzuziehen. Auf der Führung 656 ist ein Anschlag zum Ausrücken der Klinke 556 aus der Eingriffschulter 546 an einer Stelle vorgesehen, wo der Etikettenausstoßer 436 zurückgezogen und die Ausstoßfedern 516 gespannt sind. Der Etikettenausstoßer 436 wird von einer Führung 71 auf dem Führungselement 656 geführt. Das Druckwerk 326 ist durch öffnungen 72 und 73 des Gehäuses mit Schrauben 74 und 75 am Stellglied 456 befestigt. Die Drucktypen des Druckwerkes sind durch Bewegung und Drehung eines Knopfes 76 verstellbar. Eine Tuschkissenrolle 346 ist auf einer Schwinge 366 montiert, die von einer Feder in das Gehäuse 266 gezogen wird. Die Schwinge 366 wird zum Auftrag von Druckfarbe auf die Drucktypen des Druckwerkes 326 von einer beweglichen Rolle 416 des Druckwerkes 326 verschwenkt Das Stellglied 456 steht mit. dem Betätigungshebel 69 über einen Stift 77 in Eingriff. Durch Verschwenkung des Betätigungshebels 69 wird eine Hin- und Herbewegung des Stellgliedes 456 mittels eines Schlitzes 78 im Gehäuse 266 erzeugt. Das Stellglied 456 ist mit einer den Trägerbandtransport bewirkenden Klinke 276 versehen. Ein mit der Klinke 276 in Eingriff kommendes Klinkenrad treibt die Trägerbandrolle 256 an, um das Trägerband durch das Gerät hindurchzuziehen. Dabei wird das Trägerband von einer Andruckrolle 316 gegen den Umfang dei Rolle 256 gedruckt. Die Andrückrolle 316 kann au; Gummi od. dgl. Werkstoff bestehen und im Gehäuse 26/ derart drehbar gelagert sein, daß sie fest gegen die Rolle 256 anliegt. Um ein Durchrutschen des Trägcrbandci auf der Rolle 256 zu verhüten, kann diese mi VorsprUngen, beispielsweise mit Spitzen 246, ycrschei sein. Der Trügerbandvorscluib kann mit einem Überset zungsgctiiebc durchgeführt werden, das die Andruck rolle 316 mit größerer Drehgeschwindigkeit antreibt al die Rolle 256. Das Etikett löst sich vom Trägerband al wenn dieses an einer Seite der Gehauseöffnung um ein Triigcrbandführungsplatte herum umgelenkt wird, wc bei das Etikett richtig in der Gehäuseöffnung zu liege kommt.
Die zuletzt beschriebene Ausfühningsform de Gertttcs gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen
Von einem im Halter 596 angeordneten, mit Etikette belegten Tragerband wird zunächst das erste, vordcrsi
709 642/1e
Etikett abgezogen. Das Etikett wird zu einer Bandführung 666 geführt, durch eine Führungsrolle 276 geleitet und dann um die Kante der Führungsplatte an der Gehäuseöffnung herum umgelenkt, um anschließend um die Rolle 256 gelegt zu werden, gegen die das Trägerband von der Andruckrolle 316 angedrückt wird. Die Rolle 25b kann man durch Öffnung des Deckels 60ό nach außen schwenken, nachdem der Deckel 606 außer Eingriff mit einer Rastöffnung 68 des Gehäuses 266 gezogen worden ist Das Kontaktglied 496 wird an einer gewünschten Stelle des zu etikettierenden Gegenstandes angebracht Der Betätigungshebel 69 wird dann zum Handgriff \b gezogen, so daß das Stellglied 456 nach vorne geschoben und dabei ein Etikett mit dem Druckwerk 326 bedruckt wird. Bei dieser Bewegung schwenkt der an der Schwinge 366 befestigte Tuschkissenrollenkörper 346 beiseitie, wobei er Druckfarbe auf die Drucktypen des Druckwerkes 326 aufträgt. Die Verschwenkung der Schwinge 366 erfolgt unter der Wirkung einer mit der Schwinge 366 in Eingriff stehenden Rolle 416. Der Etikettenausstoßer befindet sich noch in der in Fig.9 dargestellten Stellung. Nun kommt die am Stellglied 456 gelagerte Klinke 556 mit der Eingriffschulter 546 des Etikettenausstoßers 436 in Eingriff, so daß bei der Rückbewegung des Stellgliedes 456 der Etikettenausstoßer 436 unter Anspannung de Ausstoßfeder zurückgezogen wird. Diese Rückbewe gung des Stellgliedes 456 erfolgt unter der Wirkung de Rückstellfeder 70, die den Betätigungshebel 69 in dii Ausgangsstellung zurückzieht. Dabei kommt die Klinki 276 mit dem Klinkenrad der Rolle 256 zum Eingriff um dreht die Rolle 256 um eine Teildrehung weiter, so dal das Trägerband durch das Gerät um eine Etikettenläng« weitergezogen wird. Bei dieser Rückbewegunj
ίο schwenkt der Tuschkissenrollenkörper 346 auf dei Schwinge 366 in die Ausgangsstellung zurück. Du Klinke 556 zieht den Etikettenausstoßer mit zurück Wenn der Etikettenausstoßer seine Rückzugstelium; erreicht hat und die Ausstoßfedern gespannt sind, wire
t5 die Klinke 556 außer Eingriff mit der Eingriffschultei 546 geschwenkt. Folglich schnellt der Etikettenaussto ßer 436 unter der Kraft der Federn 516 vorwärts unc drückt das in der Gehäuseöffnung befindliche Etiket auf den zu etikettierenden Gegenstand. Die Rückstellfe der zieht den Etikettenausstoßer in die Ausgangsstel lung zurück.
Wenn das am Stellglied 456 befestigte Druckwerl 326 und die Tuschkissenrolle durch die Schrauben 74,7f außer Eingriff gebracht werden, kann man die Etiketter auf dem zu etikettierenden Gegenstand befestigen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Etikettiergerät mit einem Gehäuse, welches einen Handgriff, einen Halter für eine Vorratsrolle aus einem mit Selbstklebeetiketten belegten Trägerband und eine Umlenkkante für das Trägerband zur Ablösung jeweils eines Etiketts vom Trägerband, einen durch ein Fenster ausfahrbaren, aus elastischem Material bestehenden Stempel zum Andrükken des abgelösten Etiketts an den zu etikettierenden Gegenstand sowie einen Fördermechanismus für das Trägerband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel einen hohlen, glockenförmigen Ausstoßkopf (46) mit einem dünnwandigen Rand aufweist, der beim Durchfahren des Fensters (49) schlagartig auf das am Fenster (49) gehalterte Etikett (44) auftrifft.
2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkopf (46) aus weichelastischem Werkstoff besteht.
3. Etikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkopf (46) aus Gummi besteht.
4. Etikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkopf (46) aus Schaumgummi besteht.
5. Etikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stempel (43) eine Rückzugfeder (64) angreift, deren Kraft geringer als; die der Ausstoßfeder (51) ist.
DE19712139987 1970-08-14 1971-08-10 Etikettiergerät Expired DE2139987C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7095570 1970-08-14
JP7095570A JPS5148040B1 (de) 1970-08-14 1970-08-14
JP9719370 1970-11-06
JP9719370A JPS4946520B1 (de) 1970-11-06 1970-11-06
JP13294670U JPS52477Y1 (de) 1970-12-29 1970-12-29
JP13294670 1970-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2139987A1 DE2139987A1 (de) 1972-02-17
DE2139987B2 DE2139987B2 (de) 1977-03-10
DE2139987C3 true DE2139987C3 (de) 1977-10-20

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